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virtuelle Computer


Nixonian

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Beim derzeitigen Stand der Technik ist Hardwarebeschleunigung/3D wohl außen vor. Die Ankündigungen von Parallels sagen zwar das Gegenteil, aber vo einem Durchbruch (volles 9x) hab ich noch nichts gehört.

 

Microsoft hat jahrelang geschlafen (nachdem sie eine rührige Firma aufgekauft haben, haben sie wie üblich mal nichts gemacht). Das die aus dem Stand zu den Spezialisten aufschliessen, trau ich ihnen nicht zu (außer sie kaufen sie). Außerdem wird da wohl dei Wahl der Host und Gast BSe ein wenig eingeschränkt sein.

 

@Airlag: Bei keinem der VM Programme, mit denen ich zu tun hatte, wurden Resourcen im Hostsystem reserviert. Man spezifizert immer wieviel maximal zugeteilt wird. Und bei der Graphik gibts maximal eine Check box für 3D Support oder nicht.

Meine Vermutung: Der Graphikadapter wird wohl auch schlechter zu virtualisieren sein als die CPU (da verwenden/verstehen wohl alle den x86 Befehlssatz ). SVGA is standardisiert, aber bei 3D sind die Hersteller der VESA wohl weit voraus.

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Stand bei VMWare vor einem Jahr war, dass selbst bei den DirectX-3D-Demos meist nur ein schwarzer Schirm zu sehen war.

 

Für OpenGL (auch Spiele) bietet sich eher Wine an. Wine fährt aber einen anderen Ansatz als die hier besprochenen VM-Lösungen (emuliert nicht die ganze "Maschine", sondern nur einen API-Teil und das fix für Unix als Host und Windows als Gast).

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  • 3 Monate später...

Welche Anforderungen hast du denn?

 

XenServer finde ich sehr interessant im Zusammenhang mit XenApp. Für daheim finde ich das ganze etwas groß. Wichtig ist was du damit machen willst. Schließlich gibt es mehrere Kostenlose Tools.

 

Hyper-V ist wie der ESX Server auf gewisse Hardware angewiesen und für daheim deswegen meistens zu aufwendig bzw. zu teuer.

 

Gruß

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Wichtig ist was du damit machen willst.

Stand jetzt läuft bei mir Linux als Hauptsystem. Windows läuft zum einen in der Virtualbox und zum anderen (für Spiele) kann ich Windows seperat booten. Ich fände es "schöner", wenn ich Windows und Linux quasi parallel auf einer gleichberechtigten Ebene fahren kann. Die Kommunikation zwischen den beiden wäre dann übers Netzwerk geregelt.

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auf PCWelt.de gibts nen interessanten Testbericht zu Hyper-V.

Interressant ist unter Anderem auf Seite 2 die Erklärung zur Paravirtualisierung. Dies legt nahe, dass für lastkritische Resourcen über spezielle Bibliotheken eben doch ein Direktdurchgriff auf die Hardware erlaubt wird. Dazu muss für das jeweilige Gast-Betriebssystem ein gepatchter Kernel existieren.

Ich denke, diese Methode kommt dem, was die meisten Leute brauchen näher als die Vollvirtualisierung, die Hyper-V auch beherrscht.

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diesem Artikel der Computerwoche entnehme ich, dass die neuesten CPU-Generationen von Intel- und AMD-Prozessoren Vortualisierungsbefehle kennen, die die Arbeit von Virtualisierungslösungen unterstützen und das Patchen vom Kernel überflüssig machen. Xen3 setzt auf diesem Befehlssatz auf. Ich glaube gelesen zu haben dass auch Hyper-V das kann, jedoch keine Garantie auf den einwandfreien Betrieb jedes beliebigen Gast-Betriebssystems gibt.

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  • 3 Monate später...

Webbrowser ohne Installation testen -- betrifft aber eigentlich nicht nur Webbrowser, deswegen habe ich es mal in diesen Strang gepackt.

 

Die angesprochene Software virtualisiert allerdings keinen kompletten Rechner (wie VMWare oder VirtualBox), sondern "nur" die (mehr oder minder) direkte Umgebung einer Anwendung (in einer Sandbox).

 

Direktlink zur entsprechenden Hersteller-Seite: http://www.xenocode.com/

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  • 4 Monate später...

Habe inzwischen meine eigenen Erfahrungen mit Virtual-PC und VirtualBox.

 

Virtual-PC 2004 funktioniert wunderbar - für Windows Gastsysteme. Die Virtualisierungstreiber, die im Gastsystem installiert werden und z.B. dafür sorgen, dass die Grafik nicht auf 800x600 beschränkt bleibt, gibts scheinbar nur für Windoof.

Virtual-PC 2004 unterstützt keine 64bit Gastsysteme.

Also, mein Vista64 und Ubuntu waren nicht bzw nicht zufriedenstellend zum Laufen zu bringen.

 

VirtualBox bietet die oben erwähnten Virtualisierungstreiber für Linux und Windoof. Grafik passt sich automatisch der Fenstergröße an.

VirtualBox unterstützt auch 64bit Gastsysteme.

Dafür funktioniert der Sound bei Vista64 als Gastsystem bei mir nicht (klappt mit Ubuntu einwandfrei) und Ubuntu bekommt keine Netzwerkverbindung zum Hostrechner (klappt mit Vista64 einwandfrei).

 

Ich hab mal testweise SketchUp 7 auf das virtuelle Vista64 installiert. Funktioniert ohne Murren. Die Grafik ist etwas besser als auf meinem alten PC, aber lange nicht so gut wie auf dem Hostrechner ohne Virtualisierung.

Und dann hat sich das Vistainterne Mafiaprogramm gemeldet, dass sich die Hardware geändert hätte und die Registrierung dadurch ungültig geworden wäre. :motz:

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Und dann hat sich das Vistainterne Mafiaprogramm gemeldet, dass sich die Hardware geändert hätte und die Registrierung dadurch ungültig geworden wäre. :motz:

War das Vista Ultimate? IIRC lassen die anderen Versionen von der Lizenz her keine Installation in einem virtuellen System zu, das wäre ja interessant, wenn das aktiv überprüft würde.

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Und dann hat sich das Vistainterne Mafiaprogramm gemeldet, dass sich die Hardware geändert hätte und die Registrierung dadurch ungültig geworden wäre. :motz:

War das Vista Ultimate? IIRC lassen die anderen Versionen von der Lizenz her keine Installation in einem virtuellen System zu, das wäre ja interessant, wenn das aktiv überprüft würde.

Das kann ich ausschließen. Windows Vista Business läuft bei mir in Parallels auf Mac einwandfrei. Melden tut es nur, wenn man was herumschraubt. Ich habe virtuellen Speicher auf verschiedenen Einstellungen probiert (512, 1024, 768) und da schrie er erst nach 3 oder 4 Änderungen, daß sich die Hardware geändert hat, war aber sonst problemlos (einfach noch einmal aktiviert, fertig).

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Und dann hat sich das Vistainterne Mafiaprogramm gemeldet, dass sich die Hardware geändert hätte und die Registrierung dadurch ungültig geworden wäre. :motz:

War das Vista Ultimate? IIRC lassen die anderen Versionen von der Lizenz her keine Installation in einem virtuellen System zu, das wäre ja interessant, wenn das aktiv überprüft würde.

Ich hatte mir ein Basissystem mit Vista64 erstellt, davon habe ich eine Kopie erstellt um die als Sandkasten zu verwenden. War gar nicht so einfach, denn Datei kopieren alleine reicht nicht. In der virtuellen Festplatte wird irgendwo vermerkt, mit welcher VM sie verbandelt ist. Beim Kopieren hat das Teil wohl eine neue ID bekommen und das galt als Festplattenwechsel.

 

Das ist eh alles grenzwertig, denn ich hab nur einmal Vista gekauft. Die Lizenzen decken das nicht wirklich ab was ich da treibe.

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VirtualBox bietet die oben erwähnten Virtualisierungstreiber für Linux und Windoof. Grafik passt sich automatisch der Fenstergröße an.

VirtualBox unterstützt auch 64bit Gastsysteme.

Dafür funktioniert der Sound bei Vista64 als Gastsystem bei mir nicht (klappt mit Ubuntu einwandfrei) und Ubuntu bekommt keine Netzwerkverbindung zum Hostrechner (klappt mit Vista64 einwandfrei).

 

Spannend. Bei mir klappt das alles einwandfrei. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich Linux als Hostsystem verwende.

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  • 3 Monate später...
  • 2 Jahre später...

Da ich von Magus unter Windows nur Magengeschwüre bekomme, würde ich gerne ein virtuelles Linux auf meinem Rechner einrichten. Es geht einzig allein darum, Magus unter Linux, ansonsten aber weitestmöglich wie ein Windows-Programm auszuführen, d.h. am liebsten würde ich auf der Windows-Festplatte/-Partition arbeiten (d.h. auf die gleichen Dateien zugreifen), wenn es geht, per copy/paste Daten übernehmen, etc.

 

Meine Kurzrecherche hat mich hier zu vmware geführt: http://www.vmware.com/de/products/desktop_virtualization/player/overview.html

Scheint kostenlos bei Registrierung zu sein, und installiert gängige Linuxe gleich mit, wenn man sie bei der Installation anbietet. Den Namen habe ich auch schon ein paarmal gehört.

 

Von der Installationsanleitung her habe ich erst einmal nur die Frage, wie groß die virtuelle Festplatte wohl zu bemessen sei? Sie werde sowieso nur im Rahmen des Notwendigen in Anspruch genommen, aber... was wäre da ein gängiger Wert?

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Da ich von Magus unter Windows nur Magengeschwüre bekomme, würde ich gerne ein virtuelles Linux auf meinem Rechner einrichten. Es geht einzig allein darum, Magus unter Linux, ansonsten aber weitestmöglich wie ein Windows-Programm auszuführen, d.h. am liebsten würde ich auf der Windows-Festplatte/-Partition arbeiten (d.h. auf die gleichen Dateien zugreifen), wenn es geht, per copy/paste Daten übernehmen, etc.

 

Meine Kurzrecherche hat mich hier zu vmware geführt: http://www.vmware.com/de/products/desktop_virtualization/player/overview.html

Scheint kostenlos bei Registrierung zu sein, und installiert gängige Linuxe gleich mit, wenn man sie bei der Installation anbietet. Den Namen habe ich auch schon ein paarmal gehört.

VMWare(Player) nutze ich auch und das funktioniert ziemlich reibungslos. C&P funktioniert meines Wissens nicht (es kann aber sein, dass es dafür irgendwo eine Option gibt), allerdings funktioniert Drag&Drop. Außerdem könntest du mit Samba über das virtuelle Netzwerk auf freigegebene Ordner zugreifen.

Von der Installationsanleitung her habe ich erst einmal nur die Frage, wie groß die virtuelle Festplatte wohl zu bemessen sei? Sie werde sowieso nur im Rahmen des Notwendigen in Anspruch genommen, aber... was wäre da ein gängiger Wert?

 

Ich habe bei mir zwei verschiedene Linuxinstallationen in VMWare, deren virtuelle Platten jeweils um die 5-6GB groß sind. (Du benötigst neben MAGuS einen Desktop sowie eine LaTeX-Umgebung (TexLive) um die pdf-Dokumente zu erstellen), daher denke ich, dass 5 GB locker reichen sollten.

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Ich habe bei mir zwei verschiedene Linuxinstallationen in VMWare, deren virtuelle Platten jeweils um die 5-6GB groß sind. (Du benötigst neben MAGuS einen Desktop sowie eine LaTeX-Umgebung (TexLive) um die pdf-Dokumente zu erstellen), daher denke ich, dass 5 GB locker reichen sollten.

 

Vielen Dank! Das ist jedenfalls keine Größe, die mir Probleme bereiten würde... ich gebe dann mal 10GB an.

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Da ich von Magus unter Windows nur Magengeschwüre bekomme, würde ich gerne ein virtuelles Linux auf meinem Rechner einrichten. Es geht einzig allein darum, Magus unter Linux, ansonsten aber weitestmöglich wie ein Windows-Programm auszuführen, d.h. am liebsten würde ich auf der Windows-Festplatte/-Partition arbeiten (d.h. auf die gleichen Dateien zugreifen), wenn es geht, per copy/paste Daten übernehmen, etc.

 

Meine Kurzrecherche hat mich hier zu vmware geführt: http://www.vmware.com/de/products/desktop_virtualization/player/overview.html

Scheint kostenlos bei Registrierung zu sein, und installiert gängige Linuxe gleich mit, wenn man sie bei der Installation anbietet. Den Namen habe ich auch schon ein paarmal gehört.

 

Von der Installationsanleitung her habe ich erst einmal nur die Frage, wie groß die virtuelle Festplatte wohl zu bemessen sei? Sie werde sowieso nur im Rahmen des Notwendigen in Anspruch genommen, aber... was wäre da ein gängiger Wert?

 

Ich nutze für diese zwecke auf Win und Mac VirtualBOX, kann c&p und shared Folder

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