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Spielen Frauen anders?


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Geschrieben

Ich habe mehrere Jahre aus einem Pool von rd. 12 Spielern schöpfen können (wobei die meisten Abenteuer jeweils von zwei Gruppen mit wechselnder Besetzung zweimal gespielt wurden) und das Verhältnis Männlein/Weiblein ausgeglichen war.

 

Ich habe dabei beobachten können, dass

  • die Männer eher Alleingänge versuchen
  • die Frauen eher versuchen ihre jeweilien Partner zu beeinflussen , anstatt die ganze Gruppe zu überzeugen
  • Streitereien meist innerhalb der Beziehungskisten stattfanden
  • die Männer eher auf Regelkenntnis Wert legen
  • die Männer eher ihre Charakterbögen "aufräumen"
  • die Frauen eher an der Bewältigung der gestellten Aufgabe "kleben"
  • Frauen sich eher den Anweisungen der Obrigkeit (Stadtwachen, Polizei, etc.) beugen

 

Einmal habe ich ein Abenteuer mal von einer reinen Männerrunde und danach von einer reinen Frauenrunde spielen lassen, was fast daran gescheitert wäre, weil ein Teil der Frauen großen Wert darauf legte, gemeinsam mit dem Partner zu spielen (ohne dies zu begründen). Ich muss dazu sagen, dass in den meisten Beziehungen die Frauen der dominante Teil waren.

 

In der Männerrunde ging es sehr launig zu und es entstand der Wunsch, solche "Männerrunden" zu wiederholen. Die Frauenrunde spielte hingegen etwas verkrampft. Und bei einigen "geschlechtsspezifischen" Scherzen unter den Frauen habe ich bestimmt ein paar Mal vor Verlegenheit rote Ohren bekommen. Normalerweise werden RSp-Zitate bei uns sofort notiert. Diese wurden jedoch nicht als "nicht zitierfähig" klassifiziert. :blush:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Bis darauf dass Männer mehr ihre Bögen aufräumen kann ich Neidhardt zustimmen. Und die Frauen bei dir fühlen sich wahrscheinlich in der Nähe ihres Freundes wohler als umgeben von 5 Frauen, die sie nur beim Rollenspiel sehen. Ich z.B. spiele/leite ohne eine einzige Frau neben mir. Und in einer festen Runde möchte ich ohne meinen Freund nicht sein. Auf Con is mir das egal. Aber bei einer reinen Frauenrunde wäre ich bestimmt auch ein wenig verkrampft.

Geschrieben

Ich finde den Versuch von Neidhardt sehr interessant und die gemachten Erfahrungen decken sich weitgehend mit den meinen. Ob nun Männer oder Frauen schlampiger sind oder bessere Regelkentnisse haben finde ich nicht so wichtig.

Mir ist nur aufgefallen, dass Frauen kaum mal böse Charaktere spielen wollen. Z.B. den Söldner den moralische Fragen nicht interessieren wenn die Kasse stimmt, die graue Hexe mit der Tendenz zum schwarzen. Das bedeutet nicht, dass die Damen als Spieler weniger üble Taten verüben, sie wollen danach aber trotzdem noch die 'guten' sein. Schade eigentlich, ich finde die symphatischen Bösen immer etwas faszinierender als die Immerguten. :cool:

 

Die Übertragung von Spielkonflikten in die Beziehung ist glaube ich eher ein 'Frauending'. Das ist zwar nicht besonders fair, aber kleine Opfer müssen halt manchmal gebracht werden. Unschön wird es nur, wenn z. B. der Spielleiter der Freund ist, der seiner Freundin bestimmte Härten (z.B. kritische Treffer in einem Kampf oder 'Übersehen' von offensichtlichem Fehlverhalten) nicht zumuten möchte und deshalb die Gruppe darunter leidet. Leider ist das auch schon vorgekommen und darüber zu diskutieren ist schwer und greift dann auch schnell die gute Laune an. :angryfire:

Ich bin deshalb immer dafür, dass wenn schon Paare mitspielen, diese dann nur als Spieler teilnehmen können.

Geschrieben
Ich finde den Versuch von Neidhardt sehr interessant und die gemachten Erfahrungen decken sich weitgehend mit den meinen. Ob nun Männer oder Frauen schlampiger sind oder bessere Regelkentnisse haben finde ich nicht so wichtig.

Mir ist nur aufgefallen, dass Frauen kaum mal böse Charaktere spielen wollen. Z.B. den Söldner den moralische Fragen nicht interessieren wenn die Kasse stimmt, die graue Hexe mit der Tendenz zum schwarzen. Das bedeutet nicht, dass die Damen als Spieler weniger üble Taten verüben, sie wollen danach aber trotzdem noch die 'guten' sein. Schade eigentlich, ich finde die symphatischen Bösen immer etwas faszinierender als die Immerguten. :cool:

 

Da sieht man/frau mal wieder, wie wenig sich solche Aussagen verallgemeinern lassen: bei uns werden die "fieseren" Chars eigentlich mehr von Frauen gespielt (z.B. genau die von dir beschriebenen Typen von Söldner und grauen Hexen). Selbst mein Spitzbube ist 'ne treue Seele. Ich kann (und will) einfach keine Bösewichter spielen. Vielleicht sollte ich's mal versuchen, aber ich fürchte selbst der hinterhältigste Assassine wird von mir gespielterweise noch den alten Omis über die Strasse helfen :cry:

 

Tschö,

Markus

Geschrieben

Urg... Also ich finde man kann nicht einfach sagen Frauen spielen so Männer so... Ok zugegeben es gibt Tendenzen (die kann sogar ich nicht leugnen) aber eigentlich hat doch JEDER seinen eigenen Stil.

Bei uns inder Gruppe ist alles ziemlich ausgeglichen ( einer unserer Jungs spielt immer nur absolut gute Charakter, eine Spielerin nen Assasine und den entsprechend, ich selbst neige zu diebischen Charaktern, ein Anderere eher zu Kämpfern und der nächste zu Magiern. Außerdem haben wir noch eine relativ Neue (im rpg) bei uns in der Gruppe sie muss IHREN stil noch finden)

Also gemischt klappt das bei uns eigentlich super...(mich stört eher der supergute charakterspiel Kerl):D

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Das ist wohl von Spieler(inn) zu Spieler(inn) unterschiedlich.

Ich denke ein paar Klisches werden schon erfüllt...

Beispielsweise haben wir eine Mitspielerin die Grundsätzlich keine Charaktere unter AU90 spielt.

Naja muss sagen, dass meine Charaktere einen Hang zu "dicken Waffen" haben...

Außerdem ist mir aufgefallen,dass Mädchen/Frauen häufig eine Affinität zu Elfen-Charakteren

Geschrieben

... Dabei können dann auch schon mal Aktionen passieren, die die anderen vor vollendete Tatsachen stellt und vorherige Planungen über den Haufen schmeißt.

 

Ich denke da nur, an eine Situation auf einem Con, wo eine halbe Ewigkeit diskutiert wurde, ob man nun diesen Aufzug nehmen sollte oder nicht und wenn ja, was man dann mit den zu erwartenden Gegnern machen sollte. Nach einer Viertelstunde Realzeit habe ich einfach den entsprechenden Hebel umgelegt und der Aufzug kam. Damit war die Diskussion beendet und eine Entscheidung getroffen.

 

Manchmal kommt da einfach mein Dickkopf durch.

 

Salut Fee,

ich wollte nicht OT werden, aber ein Aspekt scheint mir doch schwer zu wiegen: daß die Entscheidungsfindung bei männlichen Spielern oft mehr eine Frage ist: wer bestimmt eigentlich? Ich will Frauen keineswegs heiligsprechen, aber diese blockierenden Diskussionen führen sie nach meiner Erfahrung seltener. Alleingänge sind dann oft ein Ausdruck für: ich bestimme selbst für mich.

 

Daß Diskussion/Spekulation nicht über einen Kamm geschert werden sollten, will ich nur erwähnt haben - es gibt andere threads dafür. :blush:

 

Und ein charaktergerechter Alleingang ist nichts wirklich Schlimmes.

LG Malódian

Geschrieben
Das ist wohl von Spieler(inn) zu Spieler(inn) unterschiedlich.

Ich denke ein paar Klisches werden schon erfüllt...

Beispielsweise haben wir eine Mitspielerin die Grundsätzlich keine Charaktere unter AU90 spielt.

Naja muss sagen, dass meine Charaktere einen Hang zu "dicken Waffen" haben...

Außerdem ist mir aufgefallen,dass Mädchen/Frauen häufig eine Affinität zu Elfen-Charakteren

 

Ich kenne einen männlichen Spieler, bei dem ist das auch nicht anders. :notify:

Geschrieben

In unserer Gruppe spielen wir meist mit 3 Frauen und 4 Männern. Mein Eindruck ist dabei der, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Verhalten der Spielfigur und Geschlecht des Spielers gibt. Auffällig ist eigentlich nur, dass die männlichen Spieler im Durchschnitt über bessere Kenntnisse im Bereich des Regelwerks und im Bereich der historischen Bewaffnung verfügen. Das hat aber im Spielgeschehen praktisch kaum Auswirkungen. Insbesondere konnte ich keinen Unterschied in der Aggressivität des Vorgehens der Spielfigur in Abhängigkeit vom Geschlecht des Spielers feststellen.

 

Wir haben Spielerinnen, die die friedliebende elfische Heilerin genauso gut und glaubhaft spielen wie die übellaunige Söldnerin oder den indifferenten Hexer. Deshalb sehe ich die Ursache für unterschiedliche Spielstile auch eher im Charakter der Spielfigur und weniger im Geschlecht des Spielers begründet.

 

Norgel

Geschrieben

Ich kann das nur unterstützen.

 

In unserer aktuellen Gruppe spielt nur eine Frau, aber über die Jahre habe ich mit diversen Frauen in verschiedenen Gruppen spielen dürfen.

 

Ich sehen keinen Unterschied in der Art zu spielen. Die Spannweite ging von "lieben" Heilerinnen bis zu "bösen" Meuchelmörderinen. Auch die Interpretation des Spiels macht wenig Unterschied zu den Herren.

 

Meine Beobachtung ist eher, daß es zum einen von der Persönlichkeit abhängt und zum anderen von der Frage, wie man sich in seine Rolle einfinden kann.

 

Auch bei den Herren geht die Bandbreite von "lieb" bis "böse".

 

Also ich sehe keinen Unterschied der Geschlechter in der Spielweise. Vor allem nicht, jeh "erwachsener" die SpielerInnen sind.

Geschrieben

Hallo Peeler!

 

Außerdem ist mir aufgefallen,dass Mädchen/Frauen häufig eine Affinität zu Elfen-Charakteren
Diese Tendenz ist mir nach fast neun Jahren Rollenspiel auch aufgefallen. Im Gegenzug scheinen Zwerge mehr das männliche Naturell anzusprechen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Also wir haben früher nie Mädchen in unsre Bande aufgenommen :)

 

Nee, mal im ernst, ich glaube, dass im allgemeinen die Affinität zu Rollenspielen mehr im Bereich der Männer liegt, aber wenn Frauen Rollenspiel spielen, dann gibt es eigentlich keinen Unterschied zu ihren männlichen Äquivalenten (obwohl man der Sache mit Elfen und Zwergen meiner Meinung nach nachgehen sollte, denn die erfahrung hab ich auch gemacht).

 

Mögen eure Füße euch immer wieder zurück zu eurer Haustür bringen

 

Pepe

  • 4 Monate später...
Geschrieben
... Ich denke ein paar Klisches werden schon erfüllt...

Beispielsweise haben wir eine Mitspielerin die Grundsätzlich keine Charaktere unter AU90 spielt.

Naja muss sagen, dass meine Charaktere einen Hang zu "dicken Waffen" haben...

Außerdem ist mir aufgefallen,dass Mädchen/Frauen häufig eine Affinität zu Elfen-Charakteren

 

Wenn ich bei Au über 90 auswürfele, streiche ich eher ein paar Punkte, damit um die 80 rum dabei rauskommt. Ich glaube, ich habe fast keinen Char (alles Frauen) ohne dicke Waffe. Die einzige Elfe, die ich habe, ist als Zwerg aufgewachsen und eine meiner drei Zwergenfrauen. Klischees sind nett ;)

Geschrieben

Mir ist ebenfalls aufgefallen, daß generell deutlich mehr Elfen als Zwerge gespielt werden, aber sowohl von Männern als auch von Frauen und in allen Systemen.

Zwergencharaktere von Frauen kenne ich aber auch bloß zwei.

 

Allgemein finde ich, wie viele hier vor mir, daß die Spielweise nicht von Mann oder Frau, sondern von der Person abhängt.

Ich habe da schon so ziemlich alles von beiden Seiten erlebt.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ist zwar nicht direkt "Spiel", aber ich habe mehrmals Mitspielerinnen erlebt, die neben dem Rollenspiel die ganze Zeit gemalt haben - ihre Figur, deren Kleider, die Figur, eine Katze, usw. Bei männlichen Mitspielern ist mir das noch nie aufgefallen.

Geschrieben
Ist zwar nicht direkt "Spiel", aber ich habe mehrmals Mitspielerinnen erlebt, die neben dem Rollenspiel die ganze Zeit gemalt haben - ihre Figur, deren Kleider, die Figur, eine Katze, usw. Bei männlichen Mitspielern ist mir das noch nie aufgefallen.
Mir schon! Einer unserer Spieler betätigt sich manchmal als Karikaturist der Spielsituation. :lol:
Geschrieben

Ich füge hinzu: die Bilder sind z.T. sehr sehenswert. Allerdings ist es zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wenn die Sitznachbarin alle zehn Minuten konzentriert einzelne Details der eigenen Anatomie anschaut, damit die Proportionen auch stimmen...

Geschrieben
Ich füge hinzu: die Bilder sind z.T. sehr sehenswert. Allerdings ist es zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wenn die Sitznachbarin alle zehn Minuten konzentriert einzelne Details der eigenen Anatomie anschaut, damit die Proportionen auch stimmen...

 

Das kenne ich nur von einem männlichen Mitspieler aus meiner Vampiresrunde (aber ehemals auch Midgardspieler). Der porträtiert die Leute auch gerne. Oder malt Bilder von den NSCs, denen wir begegnen. :)

 

(Allerdings spielt er in der Runde ein kleines Mädchen, insofern zählt er vielleicht auch als weiblich. :D )

 

Tschuess,

Kurna

  • 8 Jahre später...
Geschrieben

Ich zeichne beim spielen nur wenn mir entweder extrem langweilig ist. Oder wenn ich mir den Charakter neu ausgewürfelt habe. Dann male ich ihn, um ihn mir besser vorzustellen. Das mache ich aber auch mit den NSCs, bevor ich leite. Während des Zeichnens kommen mir zusätzliche Ideen und ich entwickle einen Plan wie sie spielen will. Dazu zeichne ich Pläne und Karten. Oder schreibe Briefe die die Helden bekommen.

Ich hab auch schon Dinge modelliert und gebastelt. Das alles mache ich seit dem Kindergarten. Ob das jetzt etwas nur weibliches ist, glaube ich nicht.

Ich kenne viele Männer die dafür in den Keller gehen und dort ihre Metall Fantasy Figuren anmalen. Manche zeichnen sich auch ihre Charakter selbst.

Ich hab ehr das Gefühl, dass es bei Männern und Frauen unterschiedliche Toleranzgrenzen gibt.

Mir geht es zum Beispiel so: Ich kann mir auch Metzelfilme anschauen, (wie 300 da war ich 3x drin), aber nur wenn mich die Geschichte und die Darsteller irgendwie packen. Wenn sich zu viele sinnlose Gewaltszenen aneinandereien, schaltet sich mein Gehirn aus Langeweile aus.

Nachdem Motto: Ok, du bist jetzt also der aalglatte, unbesiegbare Superheld. Und der Typ ist der furchtlose, grausame Bösewicht. Du wirst ihn natürlich trotzdem besiegen. Aber erst nachdem es so aussieht, als würde die Welt wirklich untergehen. Deine Tussi ist irgendso ein talentloses Model, das zwar nicht schauspielern kann, aber das ist dir ja egal. Es ist trotzdem die wahre Liebe auf den ersten Blick. Du bist halt einfach der Beste, deshalb findet sie dich so super.Mit letzter Kraft springst du mit ihr aus dem brennenden Flugzeug, bevor es in 3 D explodiert, zusammen mit Halb Manhatten....

Umgekehrt ist das bei Männern glaube ich nicht anders: Ok, du bist also das arme Aschenputtel das von allen gemobbed wird. Dann triffst du deinen Traumprinzen in den du dich unsterblich verliebst. Es begegnet dir eine gute Fee, die dich in die hübsche Prinzessin verwandelt (Die du ja immer schon warst, aber nur nicht getraut hast zu sein). Dein Problem ist diese blöde Zicke, die dein Glück zerstört, indem sie sich deinem Prinz um den Hals wirft. Und sich lauter fiese Tricks einfallen lässt um dich auszuschalten. Zum Glück merkt er noch rechtzeitig, dass er sie nicht liebt. Aber erst, als er mit ihr vor dem Traualtar steht.

Von dort aus rennt er dann los um dich am Flughafen abzufangen. Doch es ist zu spät. Du sitzt schon Flugzeug. Er rennt neben dir auf der Startbahn. Das Flugzeug will abheben. Aber du überzeugst den Piloten, dass er die Maschinen stopped und anhält. Du rennst aus dem Flugzeug und fällst deinem Geliebten endlich in die Arme ........ Aber das Flugzeug explodiert nicht. Zusammen mit Halb Manhatten. Der Film ist aus.

Das Verrückte ist. Als Frau hält man jedes Mal bis zum Schluss durch. Nicht selten mit Taschentuch.

Und umgekehrt muss die Schlacht immer bis zum Ende geschaut werden. Auch wenn man längst weiß wie es ausgeht.

Es sind dann vermutlich die Details die noch spannend sind, wie: Tötet er den Endgegner jetzt durch einen gezielten Kopfschuss, oder reißt er ihm noch mit blosen Händen das Herz raus? Stirbt der Bösewicht schnell oder langsam? Was sind die letzen Worte?

Und bei Liebesschnulzen: Wie ist sein Lächeln? Wann und wie fällt sie in seine Arme? Was sagt er zum Schluss?Was bringt noch der Abspann...

Wenn man diese "schlimmen aber nicht zu verleugnenden" Tatsachen jetzt mal aufs Rollenspiel überträgt. Dann würde ich mal folgende These wagen (Ihr könnt mir gerne widersprechen. Und Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel): Männer können auch Romantik ertragen, solange daneben genug gekämpft wird. Und Frauen hauen auch gerne mal ihren Gegner, solange einer davon auch ihr Typ sein könnte.

Im Spielverhalten selbst, finde ich Männer etwas lauter und agressiver. Was aber generell nicht so sein muss. Die Gut und böse Theorie würde ich ehr in forsch und brav umtaufen.- Was dann aber mehr mit den Spielern als ihren Figuren zu tun hat. Es gibt wie gesagt auch Frauen, die(wie ich mittlerweile mitbekommen habe) im Rollenspiel einen extra forschen und sogar männlichen Charakter spielen. -Und umgekehrt. Aber da es immer noch die selben Spieler sind die drin stecken. Würde ich mal behaupten, die Grundperson, bzw, das Grundgeschlecht bleibt trotzdem das gleiche. Auch unabhängig von Alter, Stand und Bildung ;)

Geschrieben

Der durchschnittliche Spieler spielt wahrscheinlich anders als die durchschnittliche Spielerin. Da man aber keine Durchschnitte, sondern Einzelexemplare am Tisch hat, wirkt sich das in der Praxis nicht aus. ;)

 

Und dass man Schlaf einsetzen kann, um besser meucheln zu können halte ich nicht für eine Regelwidrigkeit. Höchstens für hinterlistig und gemein.
M. M. n. auch nicht schlimmer als Scharfschießen auf ein ahnungsloses Ziel. Wenn der Gegner sonst im Nahkampf umgekommen worden wäre, ist das Meucheln im Schlaf vielleicht sogar "humaner". Aus dem gleichen Grund werden Tiere vor dem Schlachten betäubt.

 

Gutmütige Abenteurer/Spieler packen natürlich nach dem Schlafzauber lieber Fessel & Knebel aus. :angel:

Geschrieben

Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Meiner Erfahrung nach spielt jeder Mensch anders. Das ist zum eine Charakter abhänig. so woll dem des Spieler als auch dem der Figur die Sie oder Er spielt:turn:

Geschrieben

Das war dann wohl die politisch korrekte Antwort ...

 

Ich denke, dass sich die Problemlösungsstratgien unterscheiden. Was ich als bereichernd für das Spiel empfinde ...

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