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Harry Potter - J.K. Rowling


Was haltet ihr von der Harry Potter Saga  

65 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was haltet ihr von der Harry Potter Saga

    • * Zeitverschwendung
      2
    • ** Eher schwach
      2
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Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Widukind:

Rowling selber hat wohl mal gesagt, dass es neben den 11 größeren Schulen (von denen wir 7 namentlich kennen) viele kleinere Schulen gibt. Vielleicht ist ja in Russland die Tendenz eher zu kleineren Schuler oder Privatunterricht...

Das ist auch so geil.

Rowling hat wohl mal auf dem Klo vor dem Spiegel gesagt, dass....  

Alter...

  • Haha 2
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vor 9 Minuten schrieb Einskaldir:

Es ist eine Fantasyreihe für die das "Worldbuildung" echt Latte ist.

Das sind Kinder- und Jugendbücher und die Story Schule mit Magie funktioniert ja. Sie hat doch null Anlass sich über den Rest der Welt wirklich Gedanken zu machen.

Das ist was für Leute, die einen Bauplan für den Fluxkompensator analysieren.

Naja, nicht ganz - daran ist JKR (und v.a. der Erfolg der Bücher) selbst "schuld". Spätestens, wo erklärt wird, wie die Welt außerhalb der Schule funktioniert (Zauberer leben unter und neben uns, es gibt ein Ministerium, das natürlich allen Politikern, aber niemanden in der Bevölkerung bekannt ist usw.) und natürlich auch in den Nachfolgebänden spielt das Ganze zu sehr in die reale Welt rein, als daß man halt ohne zusätzliche Erklärungen auskommt.

Und da gibt es dann soviel Widersprüche, daß es halt entweder wehtut, weil man diese Paradoxa nimmer ignorieren kann  - und das ist spätestens auch bei Jugendbüchern der Fall, bei reinen Kinderbüchern ist da die kognitive Dissonanz noch nicht so schmerzhaft - oder man erklärt sie sich halt durch "world building" - mit entpsrechenden Verrenkungen.

Besser wäre es (nachträglich, aus der Perspektive) gesehen, daß man im "walled garden" Hogwarts geblieben wäre, dann kommt aber eben keine epische Schlacht raus.

Bearbeitet von Nixonian
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vor 3 Minuten schrieb Nixonian:

.... (Zauberer leben unter und neben uns, es gibt ein Ministerium, das natürlich allen Politikern, aber niemanden in der Bevölkerung bekannt ist usw.) ...

Also in meiner Wahrnehmung unterrichtet der Zaubereiminister nur den "Premierminister der Muggel" über die notwendigsten Dinge, das bleibt im ganz kleinen Kreis von Geheimnisträgern, würde ich sagen.

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Wobei es sehr schwer ist, eine Welt mit Magie (sei sie versteckt wie bei Harry Potter, oder unversteckt, wie bei Bibi Blocksberg oder z. B. auch Midgard) komplett schlüssig zu beschreiben, ohne sich dabei sehr viele mögliche "Tropes" für alltägliche und nicht-alltägliche Probleme kaputt zu machen.

Z. B. den Gegensatz zwischen Arm und Reich, eine klassische Grundlage für alltägliche Konflikte. Aber: Warum sind die Weasleys eigentlich arm und die Malfoys reich - und warum hat das Auswirkungen? Die Weasleys könnten sich doch teure und/oder immer optimal reparierte Kleidung zaubern und müssten nicht in abgeranzter Kleidung herumlaufen. :dunno:

Wenn man solche Tropes zum Wohle der Schlüssigkeit komplett weglässt oder vollständig auserklärt, wird die Welt aber vermutlich sehr abstrakt und schwerer verständlich.

Bearbeitet von dabba
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vor 5 Minuten schrieb Widukind:

Also in meiner Wahrnehmung unterrichtet der Zaubereiminister nur den "Premierminister der Muggel" über die notwendigsten Dinge, das bleibt im ganz kleinen Kreis von Geheimnisträgern, würde ich sagen.

So schnell, wie britische Premierminister durchwechseln? :lol: 

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vor 4 Stunden schrieb metallian1:

Ich habe unserer Tochter in drei Jahren alle 7 Bücher vorgelesen. Und wir reden von den letzten drei Jahren, als sie eigentlich schon lesen konnte. Natürlich hätte sie die Bücher selbst lesen können, sie liest wie ein Verrückte alle Kinder- und Jugendfantasy, die sie in die Finger bekommt. Aber sie wollte, dass ich vorlese (was wir dann auch fast immer Abends eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen gemacht haben). Habe ein gewisses Talent zum Vorlesen mit unterschiedlichen Stimmen und Tonlagen (Bin kein Rufus Beck, aber schlecht ist es nicht). Hat irre Spaß gemacht und war eigentlich schade, dass es dann mit dem 7. Band vorbei war. Und ich habe dabei noch einige Male in den früheren Büchern neue versteckte Hinweise auf Ereignisse in späteren Büchern gefunden, die ich früher überlesen habe.

Mir fällt bei jedem Durchgang hören etwas Neues auf :) Die ganzen Details sind einfach toll

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vor einer Stunde schrieb dabba:

Ja, das Worldbuilding außerhalb von Hogwarts ist mittelmäßig, schon weil es einfach für die Hauptstory nicht relevant ist.

Da hätte JKR im Nachhinein vielleicht einfach einen großen weißen Fleck lassen sollen. Die Entscheidung, dass es angeblich weltweit nur zwei Hände voll Schulen geben soll, ist fragwürdig. Wenn Durmstrang ganz Mittel- und Osteuropa vom Rhein bis zum Ural als Einzugsgebiet haben soll, müsste sie im Vergleich zu Hogwarts bei einer ähnlichen Zaubererquote in der Bevölkerung riesig sein. Und alle Schüler und -innen müssten einen Babelfisch-Zauber im Ohr und in den Augen haben, weil es eine zweistellige Anzahl an Muttersprachen an dieser Schule gäbe.
Von der einen einzigen Schule in Afrika ganz zu schweigen (zumal die Vorstellung mehr als hart an der Grenze zur Denke "Afrika ist (k)ein Land!" ist).

Die die du meinst sind ja nur die großen Schulen. Es gibt noch einige weiter kleinere Schulen und in sehr vielen Gegenden ist "Homeschooling" üblich

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vor 14 Stunden schrieb Eleazar:

Ich glaube, nerdige World-Building-Enthusiasten waren nie das Zielpublikum von Harry Potter.
Vielleicht ist es deshalb auch ein globaler Millionenerfolg und kein paar Tausender Produkt für eine Nische voller Freaks geworden.

Ja, wie geschrieben, ich hätte vermutlich den Rest der Welt einfach weißfleckig gelassen, statt es so gefühlt schludrig mit Namen wie Mahoutokoro oder Uagadou anzugehen. Klar, es gibt Schlimmeres; so wie es Schlimmeres gibt, als die klischee-deutschen Städtenamen und Straßennamen bei Warhammer. :)

Und nerdig sind die Potterheads, das kriegen die auch ohne mich hin.

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vor 37 Minuten schrieb Widukind:

In Uagadou zaubert man viel ohne Zauberstab. 

Das hätten Malfoy und Voldemort zwischendurch auch ganz gut gebrauchen können. Und es entwertet Harrys Taktik, Gegner durch Zauberstab wegnehmen zu neutralisieren…

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vor 25 Minuten schrieb Ma Kai:

Das hätten Malfoy und Voldemort zwischendurch auch ganz gut gebrauchen können. Und es entwertet Harrys Taktik, Gegner durch Zauberstab wegnehmen zu neutralisieren…

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