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[SüdCon 2005] Vorgegebene Figuren - Diskussionsstrang


Solwac

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

@Lars: Ein paar Fragen: Mustafa kann doch einfach die höheren Resistenzen usw. für Grad 6 bekommen, oder? Was ist das zweite Brettspiel in seiner Fertigkeitsliste? Haben die meketische Abstammung und die Schatzsuchermentalität nicht auch ein gewisses Interesse an der meketischen Schrift und Sprache erzeugt?

 

Matthias

Geschrieben

Ja, im Prinzip könnte ich Abwehr, Resistenz und AP-Max aus den übrigen 1000 Punkten bezahlen, aber mein Ziel ist schon, bei 6000 GFP zu bleiben.

 

Das zweite Brettspiel ist jenes, welches ich mir von den anderen hier vorgestellten Figuren klaue, da mir namentlich keines außer Eschbah bekannt ist.

 

Die Anmerkung mit der meketischen Sprache/Schrift ist sehr interessant und wird zu einer Änderung führen!

 

/Randver MacBeorn.

Geschrieben

OK, wenn Du hart mit den GFP rechnen willst, dann mußt Du die nötigen FP irgendwo raustreten. Als zweites Brettspiel schlage ich Tawla (Backgammon vor). Zum einen weil es den meisten Spielern etwas sagen wird, aber auch weil so ein reines Denkspiel (Eschbah) und ein von Würfeln beeinflußtes Spiel vorhanden sind.

 

Matthias

Geschrieben

Ich habe bei meine Figuren überall OR angegeben, da sich wohl alle im Palast ohne Rüstung bewegen werden. Reine Adelskrieger werden das aber vielleicht anders handhaben.

 

Matthias

Geschrieben

Wie sieht denn so ein Bogen aus? Ich würde sonst Magus empfehlen, alleine schon wegen der schönen Ausgabe der Zaubersprüche mit einige Daten.

 

Matthias

Geschrieben
Wie sieht denn so ein Bogen aus? Ich würde sonst Magus empfehlen, alleine schon wegen der schönen Ausgabe der Zaubersprüche mit einige Daten.

Wenn du das machst. Ich werde mir Magus deswegen nicht installieren.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

@Harry: Der Kabir von dir ist ganz gut gelungen. Die Beschreibung solltest du dir einfach noch mal durchlesen, es kommt an einer Stelle dreimal in zwei Sätzen "unweigerlich" vor und einmal hast du den Propheten offenbar mit der Din Dulai durcheinander gebracht. Auch würde ich nicht so herausragend die Wirkung des Kabir (wohl durch seine pA 100) betonen, es ein wenig von der Formulierung her abschwächen - sonst kann das von der Beschreibung her und dem was der Spieler rüben bringt (bringen kann) einen ziemlichen Misstand geben, das wäre eher schade. Also einfach "weichere Formulierungen".

 

Die Waffe ist während des Konklave wohl eher als "Lokalkolerit" zu verstehen, sie ist nett ausgearbeitet, wird wohl aber (hoffentlich) nicht zum Einsatz kommen.

 

:thumbs:

 

Grüße

 

Reiner

Geschrieben

Ich verstehe nicht ganz, wie ein Kabir ohne Ehrgeiz so weit nach oben in der Hierarchie kommen kann. Sollte es durch seine Abstammung begründet sein, dann würde ich es so beschreiben, dass sein persönliches Streben im Glauben zusammen mit seiner Herkunft irgendwie dazu geführt haben, dass er seine jetzige Position erreicht hat. Ihm ist sie allerdings immer noch fremd, so dass er das Amt nicht vollständig ausfüllt (er vernachlässigt z.B. die Verwaltung und macht mehr in "Theologie").

 

Die Haltung zum Propheten hat ja schon Reiner nachgefragt.

 

Solwac

Geschrieben

Hier schon mal der Hintergrund zu meinem Dichter "Wahid":

 

Wahid ist einer der angesehensten Dichter Mokkatams. Er entstammt einer alten Adelsfamilie aus Kuschan. Aufgewachsen ist er aber in Nansur, das als Hafenstadt weltoffener ist und ihm schon als jungen Dichter Reisen nach Rawindra und in die Küstenstaaten ermöglichte, worauf er sehr stolz ist. Deshalb trägt er auch den Namen der Stadt, sowie seinen Beruf in seinem Namen. Aus Sicht des Klerus gilt Wahid als liberal, obwohl er selbst sich durchaus fest im Glauben der Din Dulai verankert sieht. Jedoch gesteht er anderen Völkern ihre eigenen Sitten und Religionen zu und würde sich schon aus Höflichkeit nicht über sie lustig machen oder sie gering schätzen.

 

So langsam aber sicher macht Wahid sein hohes Alter mit körperlichen Gebrechen zu schaffen. War er früher ein kleiner, drahtiger, wendiger, gut aussehnder Mann, so kann er jetzt nur mit Mühe am Stock gehen, sein Gehör und seine Stimme lassen nach und vor allen Dingen ist er mittlerweile fast blind. Daher hat es sich Wahid zur Angewohnheit gemacht, einen seiner Schüler als Führer und Sprecher auszuwählen, wobei er hier keinen Unterschied zwischen Schariden und Nicht-Schariden macht; sich aber natürlich wohl bewusst ist, dass er zum Konklave nur einen Gläubigen der Din Dulai mit bringen kann.

 

Wahids Wort hat Gewicht und seine würdevolle, weise Ausstrahlung ist ungebrochen. Er ist an einem zwar glaubensfesten, jedoch auch weltoffenen Kalifen interessiert, der natürlich auch die derzeitigen Spannungen mit den Küstenstaaten befrieden will. Konservative Hardliner sind ihm ein Greuel.

 

Das sollte doch Ulf als Spieler nicht einengen und ihm genug Anleitung, bei gleichzeitigem Freiraum lassen.

 

Weiß jemand, ob "Dichter" ein eigener Beruf ist? Vielleicht aus dem Eschar-QB?

(habe meine Regelwerke nicht bei der Arbeit, kann den Char aber ansonsten fertig machen, online-Anleitung zur Char-Erschaffung sei dank! ;) )

 

Grüße

 

Reiner

Geschrieben

Also die Idee finde ich sehr gelungen! :thumbs:

Mir fehlt noch eine Begründung, warum jemand aus Nansur mitstimmen darf, vielleicht ist Wahid gebürtig aus Kuschan und erst später nach Nasur gezogen? Sein Stimmrecht würde damit erst in der nächsten Generation verfallen, deshalb hat noch das Recht abzustimmen bzw. einen Stellvertreter zu wählen.

 

Matthias

Geschrieben

Äh, dürfen nur Adlige aus der Stadt Kuschan abstimmen? Ich dachte, es umfasst das ganze Kalifat?

 

Falls nicht, ist die Herkunft schnell auf Kuschan umgeschrieben, dann ist er eben in Nansur aufgewachsen.....

 

Gruß

 

Reiner

Geschrieben
Äh, dürfen nur Adlige aus der Stadt Kuschan abstimmen?

Laut SdM entsendet jede Familie der kuschanischen Aladrim einen Vertreter...

 

Was natürlich nicht heißt, dass der Familienälteste ständig in Kuschan wohnt. Aber es sollte dann erklärt werden.

 

Matthias

Geschrieben

So, ich habe noch einen Schariden ergänzt, dessen Interessen mehr dem Süden gelten. Im Glauben gemäßigt ist er vor allem an sozialem Frieden in der Stadt interessiert und bildet hoffentlich einen schönen Gegenpol zu den weltgewandten anderen.

 

Matthias

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