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Wie lang sollte man spielen bis man Meistert???


Ollibär

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wenn nötig, aber das wichtigste ist, wenn man selber schon mal gelitten hat, sich daran erinnern, es war garantiert verbesserungswürdig.

.

Ja, das Kann Ich Nur Unterschreiben

 

 

Hinterher einmal drüber schlafen und dann Kritik üben,
Feedback wäre mir lieber, nicht nur was der SL falsch machte, sondern auch was einem gefiel, welchen Eindruck man hatte.

Wo Missverständnisse auftraten, z.b. Unterschiedliche Vorstellungen von Meister und Mitspielern, usw.

Geschrieben
Ich halte die Regelsicherheit für einen vernachlässigbaren Punkt eines guten SL`s. Viel

 

Ich nicht, Regelkontinuität ist mMn erforderlich, damit ein Mitspieler sich auf die Fertigkeiten seines SCs verlassen kann und seine Chancen einschätzen kann.

Geschrieben

Morsche!

Prinzipiell sollte ja jede Gruppe glücklich sein, wenn sich einer freiwillig zum Mastern bereit erklärt.

Ansonsten sehe ich es so wie viele hier:

Erfahrene Spieler sind nicht zwangsläufig gute Spielleiter und andersrum.

 

Und egal, wie regelsicher der SL ist, es kommt doch eh immer zu Gesprächen, in deren Verlauf nachgeschlagen wird.

Ich für meinen Teil habe jahrelang gespielt, ohne die Regeln zu durchschauen, na und?

Als ich dann zu leiten begonnen habe, hat sich schnell herausgestellt, daß alle anderen auch nur mit Wasser kochen.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Helft ihm bei den Regeln und erlebt seine Geschichte!

Viel Spaß, Drachenmann

Geschrieben
Ich erinnere mich an eine katastrophale Sitzung und auch sonst wurde ziemlich viel diskutiert.
:lol:

 

Als weiterer Tip kann eine angemessene Vorbereitungzeit genannt werden. Die sollte man sich beim ersten mal auf jeden Fall gönnen, um nicht während des Spielens Zeit mit Nachlesen und Improvisieren verbringen zu müssen.

Und man sollte sich auf Alternativen zum vorgegebenen Abenteuerverlauf durch den Kopf gehen lassen.

Geschrieben

HI

 

Mein erstes mal Leiten war nach ca einem Jahr.

Das hat ganz gut geklappt und die Spieler hatten auch Spass daran.

 

Das letzte habe ich dann Weisser Wolf und Seelenfresser angefangen und ich habe festgestellt, das man sich besser vorbereiten sollte. Nun das passiert mir nicht noch mal, das ich wärend dem Spielen so extrem nach lesen muss :after:

 

Deshalb auch mein Rat, mach dir kleine Notizen für wichte Stellen im Abenteuer, oder von Informationen die du an einem bestimmten Zeitpunkt geben musst.

 

Gruß Hoggir

Geschrieben
Das hängt sehr von der Gruppe ab.

In einer Gruppe aus Anfängern sollte der SL auch einigermaßen regelsicher sein.

Bei einer erfahrenen Spielergruppe genügt es, wenn der SL die Grundprinzipien verstanden hat, und mindestens einer der Spieler gute Regelkenntnisse besitzt. Allerdings sollte klar sein, daß Spieler und SL miteinander und nicht gegeneinander spielen.

Ich weiß noch, wie meine erste Runde als SL gelaufen ist. Wir hatten damals für die DSA-Box zusammengeschmissen und keiner hatte Ahnung, wie so etwas läuft. Zwei Mann, u. a. ich, wurden beauftragt, schon mal die Regeln zu lesen und ich durfte dann leiten.

 

Hat aber irgendwie auch geklappt (aus heutiger Sicht aber wahrscheinlich ziemlich fürchterlich).

 

Wichtig ist, dass der Anfänger-SL nicht für den Regelgott gehalten wird und sich auch nicht selbst dafür hält. Beratungsresistenz (schöner Begriff vom Jürgen Klinsmann ;) ) ist aber auch für fortgeschrittene Spielleiter kein feiner Charakterzug.

Geschrieben

Ein Freund von mir leitet gerade ein Abenteuer. Er hat genau drei Mal Midgard gespielt. Wir haben das ganz einfach gesplitttet. Er leitet und sopbald er Regeln braucht oder Hintergründe fragt er mich. Er hat weder die Regeln noch sonst irgendetwas je gelesen. Wenn der "Berater" kein Arsch ist und der SL kein arroganter Arsch, geht das loggger durch.

Geschrieben

Ich denke nicht, dass es eine "Mindeszeit" gibt, in der man Spieler gewesen sein muss, um ein Abenteuer zu leiten.

 

Das ich grundsätzlich nur in einem System leite, bei dem mir die (wichtigsten) Regeln vertraut sind, ist persönliche Vorliebe :)

 

Ansonsten: einfach drüber freuen, dass jemand den Job machen will und unterstützen, soweit man das kann und soweit der SL das will.

 

Zum Leiten gehört mMn hauptsächlich eine Portion Fantasie, Improvisationstalent, ein gewisses Maß an Regelfestigkeit (selbst, wenn man nur mit Hausregeln spielt), Fairness und die Begabung, für und mit anderen eine Geschichte erzählen zu können.

 

Über diese Eigenschaften kann man verfügen, ohne vorher 10 Jahre Midgard gespielt zu haben, und ich kenne Spieler, die auch nach 10 Jahren Spiel nicht darüber verfügen.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben
@Tuor

 

Naja,

ich bin da anderer Meinung.

 

Ich bin auch gerade heftig am Leiten üben. Die Spieler haben zum Großteil viel mehr Ahnung als ich und es sind alles erfahrene Spieler.

Wenn ich die Regel nicht kenne frage ich halt nach.. :dunno: und??

lg Yiska

So sehe ich das auch.

 

Wichtig ist auch ein wenig das Vertrauen in die Gruppe.

 

Ich bin auch ein großer Regelfreund, wie wohl bekannt ist, aber in meiner Gruppe sitzen 3 von 4 Leuten, die sehr regelfest sind. Und ich scheue mich dann auch nicht ein Problem zu diskutieren.

Vom Rausschieben halte ich nichts.

 

Mit anderen Worten: Wenn der Leiter die Regeln nicht so gut drauf hat, aber der Rest der Gruppe oder zumindest ein weiterer, sollte er sich nicht scheuen zu leiten.

 

Das klappt schon irgendwie. :thumbs:

 

Und wenn keiner die Regel kann, fällts gar nicht auf. :D

Geschrieben

Hi,

 

für mich wären die einzigen Argumente, dass der zukünftige Spielleiter leiten will und dass der Rest der Gruppe das akzeptiert.

 

Regelsicherheit ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, um einen schönen Abend hinzubekommen. (Wenn es dann nicht ganz orthodox 'Midgard' war, ist doch egal.) Und die Fähigkeit, eine Geschichte spannend rüberzubringen, muss man auch erst lernen. Also erst mal ein paar mal rumstümpern, dann wird es besser. (Zumindest habe ich die Hoffnung bei mir nach den ersten paar Jahren Leiten noch nicht aufgegeben..)

 

Das einzige Problem, das ich mir vorstellen kann, ist eine Gruppe, die es besser weiß als der Spielleiter und rummäkelt oder Entscheidungen nicht akzeptiert. Das ist für einen Anfänger viel schwerer als für einen erfahrenen, regelsicheren Superleiter.

 

Andreas

Geschrieben

Sers,

Erst mal danke das ihr so viel geschrieben habt!

Ich kann euch sagen, er hat noch ziemlich ungenauh erklärt und sich oft in den Mittelpunkt gehoben aber die idee von ihm war gut na dann bis bald

 

 

Ollibär

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Sers,

Ich wollte mal fragen wie lang man Midgard spielen sollte bis man meistert!!!

Bei uns will einer Meistern der ein halbes Jahr spielt, noch dazu dort worüber er keine Ahnung hat (Aran)!!!

Bitte postet viel :sfight::type:

 

Danke :männlicherhändedruck:

Bye

Hallo,

 

ich halte es nicht so strickt, bin selbst wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. 5 Sitzungen DSA als Spieler, ein viertel Jahr Star Wars und dann ist unser Meister weggezogen. Also bin ich ins nächste Spielwarengeschäft, Midgard gekauft und habe selbst zu meistern angefangen. Mache ich nunmehr seit fünfzehn Jahren mehr oder weniger durchgängig, je nach beruflicher Situation. Aber klagen sind bisher noch keine gekommen und ich für meinen Teil meistere lieber als das ich spiele.

Geschrieben

Hi.

 

Nur weil jemand 5 Jahre (guter) Spieler war, kann er trotzdem als SL eine Lusche sein.

 

Es gibt Leute, die leiten schon lange und können es trotzdem nicht.

 

Eine gewisse Regelkenntnis und ein wenig Ahnung über die Kultur, wo mein leiten möchte: Und man kann SL sein. Wir damals (so 1832 ...) auch einfach gezockt und geleitet. Übung macht den Meister. Die offiziellen Kulturvorgaben, so vorhanden und uns bekannt, spielten nur selten wirklich eine größere Rolle.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben
Sers,

Ich wollte mal fragen wie lang man Midgard spielen sollte bis man meistert!!!

Bei uns will einer Meistern der ein halbes Jahr spielt, noch dazu dort worüber er keine Ahnung hat (Aran)!!!

Bitte postet viel :sfight::type:

 

Danke :männlicherhändedruck:

Bye

 

Hallo Olli,

 

soll er machen! Wenn er gut ist spielt es keine Rolle, wie lange er spielt oder ob er das Land gut kennt. Vorbereitung und Improvisationstalent ist alles - Regeln?!? Pffft...:disgust:

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Hi

 

Ich bin der Meinung, dass jeder der Meistern will auch die Chance dazu haben soll. Auch wenn es beim ersten mal nicht gleich alles rund läuft - kann ja auch gar nicht. Schließlich ist ja dann die Person in der Gruppe die sonst auch immer leitet und die kann ihm oder ihr ja dann unter die Arme greifen und bei Regelfragen helfen.

 

Gruß Hoggir

Geschrieben

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.

 

Ich hatte noch keinen drei Abenteuer gespielt als ich meistern "mußte"

 

Es ist völlig unerheblich wie lange und wie gut jemand gespielt hat. Um als Spielleiter gut zusein gehört neben dem was schon viele meiner Vorredner gesagt haben auch das sich ein Spielleiter immer bewust ist das er mit der Gruppe spielt und nicht gegen sie. Und jeder Spieler bringst seinem "Meister" erst einmal dieses Vertrauen entgegen. Auch Regelfestigkeit ist zwar wünschens wert aber nicht unbedingt zwingen wichtig so lange alle ihren Spielspaß haben. Besteht die Gruppe von Spieler aus Regel-Fetischischten hat es der SL allerdings wirklich schwer.

 

Ansonsten kann und möchte ich eigentlich nur jedem, und natürlich auch jeder, sagen ran ans Abenteuer und leiten. Dann merkt der/die Betreffende schon schnell selbst ob er Leiten kann oder nicht. Und ganz wichtig nich von den ersten Fehlschlägen unterkriegen lassen.

 

Gruß

Mandrad

Geschrieben

Hallo!

 

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Generell braucht man keine längere Zeit des Spielens im Vorfeld der ersten Spielleitung. Allerdings ist es für diese sehr von Vorteil, wenn man mit Leuten spielt, die in etwa die gleiche Erfahrung mit dem gespielten Rollenspiel-System haben und deren Vorlieben man kennt, so dass man sich auf einen gemeinsamen Spiel- und Leitstil verständigen kann. Mit völlig fremden Spielern oder gar als Fremder in einer bereits bestehenden Gruppe sollte man zunächst einmal eine gemeinsame Leitlinie finden, weshalb es da sehr ratsam sein kann, zunächst einmal als Spieler diverse Erfahrungen zu sammeln.

 

Wichtig ist, dass man selbst als Spielleiter immer wieder einmal zum Spielen kommt, damit man auch als passionierter Spielleiter nicht den Blickwinkel des Spielers aus den Augen verliert.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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