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Friedhof der erledigten Beiträge


Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


Empfohlene Beiträge

zusatz Zentralplasma:

Es stammt (wohl durch die sogenannten Laurins erzwungen) vom Urplasma ab, welches den Planeten Rando-1 (in andro-beta bzw ein stück im leerraum richtung andromeda) komplett bedeckte und in der Lage war aus seiner substanz beliebige Formen zu bilden.

 

Als Teil des Bündnisses, versprach Rhodan sein möglichstes zu tun um dieses Urplasma zu finden und zu Retten. Leider war dies nicht möglich als 2402, beim versuch eine automatische kontrollstation der MdI zu deaktivieren, Icho Tolot und Gucky eine Alarmvorrichtung auslösten welche unzählige überlichtschnelle Torpedos/raketen aktivierte. Diese vernichteten, trotz eines risikoreichen Abwehrversuches durch die

Crest III, Rando mittels Fusionssprengköpfen.

 

( bloß ne spekulation: Da die MdI das Urplasma zusätzlich misbrauchten um ihre "androiden" zu "bauen" (wesen die verschiedenste körperliche Fertigkeiten uA auch da bilden von augen usw wenn ich mich recht errinnere) könnten die mattenwillys evtl auch mit dem Urplasma verwand sein oder hat da wer andere infos drüber?)

 

quelle frei nachm gedächtniss ausm roman.. heft nummer müßt ich nachschlagen ;)

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Ahoi mal wieder!

 

Ich finde wir sollten Bernd Labusch hier besonders willkommen heißen.

Seine PR-Materiequelle ist eine unerlässliche Quelle und neben Perrypedia und Crest-Datei auch mit Abstand die zuverlässigste!

Und die Arbeit, die da drin steckt!

 

Hallo Bernd,

willkommen im Midgard-Forum!

Vielen Dank für die tolle Arbeit und weiterhin viel Spaß!

 

Gruß

 

Helge

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Ahoi mal wieder!

 

Ich finde wir sollten Bernd Labusch hier besonders willkommen heißen.

Seine PR-Materiequelle ist eine unerlässliche Quelle und neben Perrypedia und Crest-Datei auch mit Abstand die zuverlässigste!

Und die Arbeit, die da drin steckt!

 

Hallo Bernd,

willkommen im Midgard-Forum!

Vielen Dank für die tolle Arbeit und weiterhin viel Spaß!

 

Gruß

 

Helge

 

Moin, Moin

 

Danke für das Lob und die freundlichen Worte zur Begrüßung.

 

Zur Materiequelle ist zu sagen, das es in erster Linie ein Projekt von Thorsten "Schroty" Schormann ist, ihm aber ein halbes Dutzend Helfer zu Seite stehen. Weitere Hilfe ist immer willkommen.

 

Ich selbst tummele mich bevorzugt im Bereich der klassischen Atlan-Serie.

 

Gruß

 

Bernd

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Da hab' ich was für euch:

In PR-TB 411 "Das Versteck der Sternengarde" von Rainer Castor haben die Tentra Raumschiffe mit Linearantrieb. Der Roman spielt im April 2422.

Es wäre freilich möglich, daß die 5000 Tentra-Schiffe, die dort anschließend in einer Mischung aus Hypersturm und Raumschlacht fast alle vernichtet werden, die Elite ihrer Flotte waren.

 

Zum Thema Verschuldung heißt es da (S. 46): "Akonen, Springer und andere Völker betätigen sich seither(*) als Waffenlieferanten, im Gegenzug finanzieren die Blues dies durch Drogen und Kaperflüge ihrer Korsaren im Grenzbereich zur Eastside."

 

(*) Seit der Schlacht um Arkon III, bei der die Gataser in 30 Stunden 80% ihrer 100.000 Raumschiffe verloren und damit ihre Überlegenheit gegenüber den anderen Bluesvölkern einbüßten.

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Da hab' ich was für euch:

In PR-TB 411 "Das Versteck der Sternengarde" von Rainer Castor haben die Tentra Raumschiffe mit Linearantrieb. Der Roman spielt im April 2422.

Es wäre freilich möglich, daß die 5000 Tentra-Schiffe, die dort anschließend in einer Mischung aus Hypersturm und Raumschlacht fast alle vernichtet werden, die Elite ihrer Flotte waren.

 

Zum gatasischen Lineartriebwerk...

 

Bereits bei der ersten Begegnung der Terraner mit einer Flotte der Blues am Ende von PR-Heft 162 stellt sich heraus, daß die von den Schreckwürmern "Huldvollen" genannten Tellerköpfe längst über eigene Lineartriebwerke verfügen.

 

Es handelt sich um eine Eigenentwicklung, mit der alle Schiffe der Blues ausgerüstet sind. Das Lineartriebwerk der Jülziish ist jedoch wesentlich leistungsschwächer als die Modelle der Terraner und Akonen und verursacht ähnlich einem Transitionstriebwerk leichte Strukturerschütterungen bei Ein- und Austritt aus dem Linearraum.

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Zur Ergänzung eine im Juli 427 NGZ erwähnte Welt, auf der es zu heftigen Kämpfen mit den Elementen des Krieges kam.

 

Sonne Pliyirt

Spektralklasse G

 

Geschichte: Pliyirt wurde 6411 v.Chr. erstmals von Blues besiedelt.

mit 3 Planeten

Entfernung zu Sol: 79.308 Lichtjahre

Entfernung zu Verth: 18.400 Lichtjahre

 

1. Planet Quolmot

Mittlerer Abstand zur Sonne:

35 Mio. km

Atmosphäre: keine

Oberfläche: kleine Glutwelt

 

2. Planet Zülüt

Mittlerer Abstand zur Sonne:

115 Mio. km Äquatordurchmesser:

11.200 km Schwer-kraft:

0,85 g

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff

Oberfläche: erdähnliche Normalwelt mit einer einzigen Landmasse sowie Millionen von Binnenmeeren

Bewohner: Hanen-Blues

Hauptstadt: Chüllyvor

 

3.Planet Drülfyt

Mittlerer Abstand zur Sonne:

275 Mio. km Äquatordurchmesser:

ca. 7.000 km

Atmosphäre: keine

Oberfläche: unregelmäßig geformte Eiswelt

 

 

Daten laut Sternenatlas

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Wir sollten festhalten, das in Atlan 87, wird auch von der Materiequelle erwähnt, Lepso im 29 Jahrhundert seine Rolle als wichtiger Handels (und Verbrechens-) Planet verliert.

Diese Rolle geht zum Teil auf andere Planeten über.

Da wäre es vielleicht gut den Atlan-Spezialisten Bernd Labusch mal zu fragen, da meine Quellenlage etwas bescheiden ist.

 

Der wirtschaftliche Niedergang Lepsos begann wahrscheinlich bereits im Jahre 2408 n. Chr. als Folge der Metamo-Seuche, die am 6. April von der Springerwalze OLACA eingeschleppt wurde. (Atlan 25)

 

Die Metamorphose-Seuche bewirkt in ihrer ersten Phase extreme körperliche Mutationen, führt in der zweiten Phase zur Raserei und schließlich in der dritten Phase zu einem extrem schmerzhaften Tod. Millionen Bewohner Orbanas verwandelten sich binnen weniger Tage in tollwütige Zombies. Übertragen wird die Krankheit durch Tröpfcheninfektion, wie eine simple Erkältung, so ist binnen weniger Wochen die gesamte Bevölkerung Lepsos infiziert. Eine eilig zusammengetrommelte Raumflotte aus allen Teilen der Galaxis verhängt daraufhin eine Blockade über den Planeten und vernichtet in einer Raumschlacht die gesamte Raumflotte des Firing-Systems, weil zahllose Bewohner der Welt, die sich noch gesund fühlten, mit allen Mitteln von dem Planeten zu fliehen versuchten.

 

Bereits am 23. April gelingt es dem USO-Spezialisten Walty Klackton auf dem in der Eastside gelegenen Planeten Heyscal, von den dort lebenden Aras ein Gegenmittel gegen die Metamo-Seuche zu erhalten. (A 26)

 

Es dauert bis zum 15. Mai 2408 n. Chr. bis galaktische Hilfsorganisationen über ausreichende Mengen des Gegenmittels verfügen, um mit der Behandlung der Infizierten beginnen zu können. Die Aktion zieht sich über mehrere Monate hin und findet unter dem Schutz der USO statt. Bei dieser Gelegenheit werden Kennon und Tekener von der CONDOS VASAC als USO-Spezialisten enttarnt. (A 27)

 

Die Quarantäne über die Freihandelswelt wurde über mehr als ein Jahr aufrechterhalten. Millionen Bewohner Lepsos starben bevor sie geheilt werden konnten. Und in der schnelllebigen Zeit des galaktisierten Fernhandels verlagerten sich die Handelsströme rasch zu anderen Freihandelswelten wie Jacinther IV oder Kantanong.

 

Kantanong

[Atlan 165]: Wie Lepso eine der, während des Methankriegs von den Arkoniden in der galaktischen Ebene, gegründeten Freihandelswelten. Die Freihandelswelten sollten die Besiedelung und Erschließung der Milchstraße fördern. Lange Zeit im Schatten von Lepso ist Kantanong im 29. Jahrhundert die führende Handels- und Schmugglerwelt. Die führende Mafia des Planeten ist die Madria. Den schnellen Aufstieg verdankt der Planet der Galactic-Music-Cooperation. Entsprechend umfangreich ist der Einfluß von Kantanong auf die galaktische Öffentlichkeit

Die Galactic-Music-Cooperation ist 2840 n. Chr. der größte Medienkonzern der Galaxis. Im Musikgeschäft ist sie der uneingeschränkte Marktführer. Chef der GMC ist Kayro Moozong. Die GMC arbeitet eng mit der Mandria zusammen. Im Jahre 2843 verbreitet der GMC Star Galaxia Temona die Melodie des Ischtar-Memory, das von der Mandria gestohlen wurde. Chef der Mandria ist im Jahre 2843 Ramon Hablish. Die Mandria stand über viele Jahrhunderte im Schatten von SENTENZA und CONDOS VASAC. Erst mit der Entführung Chapats und Atlans 2843/44 rückt sie ins Blickfeld der galaktischen Öffentlichkeit. Symbol der Mandria ist das Stielauge

Bis dahin war der Planet Kantanong ausschließlich als Austragungsort der galaktischen Meisterschaften im Gleutz bekannt. Mannschaftssportart. Seit der Zeit des Großen Imperiums findet in regelmäßigen Abständen auf Kantanong ein galaktisches Turnier statt. Dieses Turnier wird vom Fernsehen zu allen bekannten Planeten live übertragen.

Regeln: Gespielt wird auf einem Prallfeld, mit etwa der Form und der Größe eines Tennisplatzes, das mit einer Gleitsubstanz bedeckt ist. Dadurch wird das Spielfeld so glatt, das es für die jeweils drei Spieler schon eine Kunst ist, auf den Beinen zu bleiben. Die Spieler müssen eine Scheibe von 30 cm Durchmesser und 20 cm Höhe in das jeweils gegnerische Tor treiben. Dabei dürfen sie alle Körperteile einsetzen. Die Scheibe gleitet auf den Prallfeld und wird mit jeder Aktion schneller. Die Spieler sind durch rüstungsartige Schutzanzüge vor Unfällen geschützt.

Anmerkung: Das Spiel erinnert an eine Kreuzung aus Eishockey und Rugby

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  • 2 Wochen später...

Allgemeines / Historisches:

 

 

Während der großen Expansionswelle des lemurischen Tamaniums siedelten sich vor mehr als 54.000 Jahren Kolonisten auf dem Planeten Drorah im Licht einer blauen Sonne an.

Aufgrund der schnellen Entwicklung wurde daß System die Hauptwelt eines Tamaniums innerhalb des großen Tamaniums.

Als das Reich der Lemurer während der vernichtenden Kriege gegen die Haluter gewaltige Verwüstungen hinnehmen mußte, beschlossen die Regierenden Tamräte, daß System von der normalen Raumfahrt faktisch auszuschließen. Mit ungeheuren Aufwand wurde der Zugang auf Transmitterstraßen beschränkt und das System schwer befestigt.

Selbst Flüchtlinge von lemurischen Planeten durfte das Akon-System nur über die Transmitterstraßen betreten, um dort Schutz, vor den Bestien, zu suchen.

Als in der Folgezeit immer mehr Systeme verwüstet wurden, begannen sich die Bewohner des Akon-Systems immer mehr aus dem galaktischen Geschehen zurückzuziehen und Hinweise auf seine Existenz auszulöschen.

Nachdem Lemuria vernichtend geschlagen worden war und sich die Masse der Lemurer über die Sonnentransmitter nach Andromeda zurückzogen verblieben die Bewohner Drorahs in Ihrer Heimat und zogen sich für Jahrhunderte in ihr Kernsystem zurück,

Als schließlich die Haluter verschwunden waren begann man mit ersten Expeditionen in die bereiche des alten Tamaniums. Aber alle Schiffe kamen mit den gleichen Schreckensbotschaften zurück. Praktisch alle ehemaligen Kolonialplaneten waren völlig entvölkert oder von den mutierten Nachkommen der wenigen Überlebenden besiedelt, die als Wilde in den Ruinen der zerstörten Städte lebten.

Als man erkannte, dass man das letzte verbliebene System des alten Reiches war, begann eine Welle der Expansion um erneut ein starkes Imperium zu errichten, welches im Falle einer Rückkehr der Feinde dem Schutz dienen sollte.

Die Jahrtausende vergingen und das akonische Reich begann seinen erneuten Aufstieg zur alten Größe. Außer kleineren Kriegen gegen Nachtbarvölker und sich erhebende Kolonialvölker kam es zu keinen größeren Auseinandersetzungen.

Doch dann begannen sich die Kolonisten im Kugelsternhaufen Urdnir (M-13) von der Mutterwelt abzuwenden. Als dort die Monarchie ausgerufen wird und der erste Imperator Gwalon I die formelle Unabhängigkeit erklärt beginnen blutige Sezessionskriegen die als (»Zentrumskriege«, wegen der Nähe Akons zum Milchstraßenzentrum),in die Geschichte eingehen. Die siegreichen Kolonisten werden später als Arkoniden bekannt.

Aus Angst vor Übergriffen der inzwischen übermächtig gewordenen Arkoniden zogen sich die Akonen immer weiter in den Zentrumbereich der Galaxis zurück. Die Raumfahrt wurde, mit der Zeit, größtenteils aufgegeben und das bereits vorhandene Transmitternetz ausgebaut. Nur 50 Schiffe verblieben als aktive Einheiten für das Energiekommando, welches für den Betrieb und die Errichtung der Transmitterstationen verantwortlich war. Das Akon System wurde von einem gewaltigen mehrdimensionallen Schutzschirm, dem blauen Energieschirm, umgeben um es so vor allen äußeren Einflüssen zu Schützen.

In dieser Jahrzehntausende währenden Geschichtsperiode geriet das einst so mächtige und große Volk der Akonen in Vergessenheit.

Erst im terranischen Jahr 2102 würde der Energieschirm zerstört und die Akonen kehrten wieder auf die galaktische Bühne zurück.

Seit diesen Zeitpunkt begann die Rückbesinnung der Akonen auf ihre alte Größe.

historisches ist eine freie Zusammenstellung aus diversen Quellen Inhalte nicht verifiziert

 

 

Die Außenpolitische Lage der Akonen 2840

Nachfolgende Betrachtung ist eine Zusammenfassung der galaktischen Lage für Angehörige des akonischen Energiekommandos, welche in Botschaften versetzt werden.

Das oberste Postulat und unabänderliches Dogma akonischer Außenpolitik ist der unbedingte Isolationismus, das streben nach größtmöglicher Autarkie. Es speist sich aus den Erfahrungen der akonischen Geschichte und gilt vielen Akonen seit der Gründung der Galaktischen Allianz als überholt, dennoch wird es konsequent beachtet. (PR 178)

Die offizielle akonische Politik vermeidet seit Jahrtausenden alle lauten Töne und offenen Konfrontationen. Es wird vor allem auf die Mittel der Geheimdiplomatie gesetzt.(PR 1821)

- Terraner (2840 n. Chr. Es herrscht Kooperation vor.)

Die Akonen gelten als traditionelle Konkurrenten des Solaren Imperiums um die Vorherrschaft in der Galaxis. Seit dem Friedensvertrag vom 19. Dezember 2102 n. Chr. (geschildert in PR 107) und der Gründung der Galaktischen Allianz am 9. August 2113 n. Chr. (geschildert in PR 138) gab es jedoch keine offenen Konflikte mehr zwischen dem Blauen System und den Terranern.

Im Gegenteil griff das offizielle akonische Militär auch nach dem Ende der Galaktischen Allianz 2328 n. Chr. gelegentlich zu Gunsten des Solaren Imperiums in die Geschichte ein. Beispielsweise am Ende des Uleb-Kriegs als am 20. September 2437 n. Chr. eine Flotte der Okeefenokees aus M 87 in der Milchstraße erscheint. (PR 399).

Während der Schlacht um die Klinikwelt der Grossarts 2408 wechselte die offizielle akonische Flotte sogar auf die Seite der USO, der Solaren Flotte und der Maahks im Kampf gegen die Condos Vasac und die Grossarts. (Atlan 39)Während der Auseinandersetzungen der Akonen mit den Tefrodern unter der Führung des Grauen in den Jahren 2831 n. Chr. bis 2842 n. Chr., sind es hingegen die Terraner, welche die Gefahr lange Zeit ignorieren und aus der Krise Vorteile zu schöpfen versuchen. Anfangs gar das Energiekommando verdächtigen, selbst hinter den Machenschaften des Grauen zu stecken. (Atlan 85)

- Blues (2840 n. Chr. Grenzscharmützel trotz Waffenstillstand)

Auch die Ereignisse des Frühjahrs 2328 n. Chr., von den Terranern längst vergessen, verletzten den akonischen Stolz schwer. Als das akonische Reich im Frühjahr des Jahres von den Gatasern überrollt zu werden droht und sich das Gerücht ausbreitet, Rhodan wäre bei einem Angriff der Blues gefallen, die Entwicklung der Anti-Molkex-Bombe sich ewig hinzieht und schließlich die Flotte der Blues über Drorah erscheint, entschließen sich die Akonen zur Kapitulation. Forderung der Gataser: Rückzug des akonischen Militärs von allen Fronten, Austritt des Akonischen Reichs aus der Galaktischen Allianz und Verzicht auf ein 100 Sauerstoffwelten in ihrem Einflußbereich, darunter die von Akonen dicht besiedelte Welt Pampas. (PR 176)

Die von den Akonen an die Blues ausgelieferten Welten, kehren auch nach dem Ende des Imperiums der Gataser nicht in ihre Obhut zurück. Pampas ist der dritter Planet von Graph-Tita, einem in der Osthälfte der Galaxis gelegenen Sonnensystem, das seit 2329 n. Chr. von den Blues aus dem Volk der Tratzschoner besiedelt wurde. Der Planet ist ein beständiger Zankapfel zwischen Akonen und Blues.. (PR-512)

- Arkoniden (2840 n. Chr. Kalter Krieg)

Die an offenen Haß grenzende Ablehnung der Akonen gegen die Arkoniden, die als ein Volk infamer Verräter und bösartiger Primitivlinge gelten, was im Wesentlichen auf die Erinnerung an den Zentrumskrieg beruht, ist hingegen kaum auszuräumen (Atlan 250, PR 1617).

Wie tief der Haß der Akonen auf die Arkoniden sitzt, zeigt der Umstand, daß es ausgerechnet Agenten des Energiekommandos waren, die den Blues - ihren Erzfeinden - 2329 n. Chr. die Mittel für den Angriff auf Arkon III lieferten. Der Planet wurde dabei vernichtet. (PR 199)

Der Schimpfname Ragnaars für Arkoniden bezieht sich auf jene edle Familie Ragnaari, die zum Zeitpunkt das Ausbruchs des Aufstands der Albinos gegen die Herrschaft der Akonen, die Ursprungswelt der Arkoniden zu ihrem Machtbereich zählte und später mehrere Imperatoren des Großen Imperiums stellte. Jener Zweig der Familie Ragnaari, der sich nach dem Zentrumskrieg weigerte, das Blaue System zu verlassen, wurde zu einem Leben als "Unansehnliche" verurteilt. (Atlan 250).

- Tefroder (2840 n. Chr. Offener Konflikt mit dem Grauen)

Seit dem Ende des MdI-Regimes 2406 n. Chr. sind Milliarden Tefroder in die Eastside der Galaxis geflohen und breiten sich ohne Rücksicht auf die einheimischen Völker in dieser Region aus. Sie sind in keiner Weise bereit, sich den neuen Lebensbedingungen anzupassen, sondern bilden als Normannen des Weltraums einen ständig wachsenden Unruheherd. (Atlan 98)Seit im Jahre 2831 n. Chr. auf dem alten MdI-Stützpunkt Nemoia im Zentrum der Galaxis der Graue erwachte, der sich für Comden Partan alias Faktor XIII hält, der die Racheaktion Mirona Thetins an den sechs aufständischen Meistern vor 10.000 Jahren unter seltsamen Umständen überlebte und die folgenden Jahrtausende im biologischen Tiefschlaf überbrückte, erreicht die Krise - lange Zeit unbemerkt von der USO - ihren Siedepunkt. Der Graue erhebt Anspruch auf das Erbe der MdI und die Macht in den Galaxien der Lokalen Gruppe (Atlan 94).

Aus diesem Grund ist er hinter der in den lemurischen Psi-Bastionen gelagerten Psi-Materie her, die er mit Hilfe von Situationstransmittern aus dem Untergrund der lemurischen Bastionen extrahiert. Der betroffene Planet wird dabei vollständig vernichtet. Die Psi-Bastionen befinden sich im galaktischen Zentrum, die meisten ein Teil gehört zum akonischen Reich, dem ehemaligen 87. Tamanium der Lemurer. Die Hauptwelt der Akonen Drorah ist (laut Centauri 11) selbst eine solche Psi-Bastion. Sollten der Graue und seine Anhänger erfolgreich sein, käme dies einer Auslöschung der akonischen Rasse gleich. Dennoch ignoriert die USO die Vorfälle lange Zeit weitgehend (mit Ausnahme von USO-Spezialist Baggio Arnvill, der jedoch 2833 auf Lepso untertauchen muß / Atlan 87), bis der Lordadmiral im Januar 2842 n. Chr. auf der arkonidischen Kolonialwelt Koetanor-Delp bei einem Treffen mit Nuramy von Potrinets Enkelin unfreiwilliger Augenzeuge der Machenschaften des Grauen wird. (Atlan 79 bis 99)

 

Größe des akonischen Machtbereichs:

Durch den tief sitzenden Schock der Niederlage gegen die Arkoniden im Zentrumskrieg unterhalten die Akonen traditionell nur ein kleines Reich mit etwa 50 Siedlungskolonien, deren genaue Anzahl und Koordinaten zudem geheim sind, und einige Handels-, Rohstoff- und Industriewelten. Hinzu kommen Dutzende befestigte Flottenstützpunkte und unzählige Niederlassungen des Energiekommandos, die ebenfalls an das Ferntransmitternetz des Akonischen Reichs angeschlossen sind.

Insgesamt umfaßt das akonische Einflußgebiet einige Tausend von den Akastos erforschte und vom Energiekommando erschlossene Sonnensysteme. Auf den meisten dieser Planeten befinden sich jedoch nur Forschungsstationen mit Anschluß an das akonische Tranmitternetz, mit denen der Anspruch des Regierenden Rates auf die politische und militärische Oberhoheit über die betroffenen Welten untermauert werden soll. Auf diesem Weg soll sicher gestellt werden, daß die Planeten zu einem späteren Zeitpunkt als Rohstoffquellen oder Siedlerwelten zur Verfügung stehen. Seit dem endgültigen Zerfall des Großen Imperiums 2329 n. Chr. sind zudem zahlreiche, allerdings unbedeutende arkonidische Kolonien im Zentrum der Galaxis unter den Einfluß der Akonen geraten, darunter z. B. Berum.

(Quellen: PR 1617, PR 230, Planetenroman 411)

 

Politische Organisation:

Der akonische Staat versteht sich selbst als demokratische Republik. Er wird vom Willen der Mehrheit geleitet. Die Bevölkerung bestimmt in Wahlen die Regierung. Jeder hat das Recht, eine eigene Meinung zu besitzen. Die Akonen sind eine freie Nation. Doch das ist nur eine Seite. (PR 178)

Die akonische Gesellschaft ist auch ein strenges Ständesystem, unterteilt in fünf sogenannten Kasten vom Hochadel bis hinunter zu den Unedlen an unterster Stelle.

1. Edle = die Angehörigen der 78 Familien, deren Oberhäupter den Regierenden Rat bilden.

2. Ehrwürdige = allgemeiner Adel, Großbürgertum, Priesterschaft und Militär.

3. Ansehnliche = die Mittelschicht (Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Drorahs).

4. Unansehnliche = die akonische Unterschicht (sprich das Subproletariat).

5. Unedle = alle Nichtakonen, inklusive künstlichen Intelligenzen und vor allem Arkoniden.

Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste ist nicht für alle Zeit fest geschrieben, es ist durchaus möglich durch besondere Leistungen aufzusteigen oder bei Versagen degradiert zu werden.

[Quelle: Atlan 250]

 

Der akonische Adel

Während die 78 im Regierenden Rat vertretenden Familien der Akonen ein von im Namen tragen, findet man bei der adeligen Mittelschicht ein ta zwischen Vor- und Familiennamen. Der einfache Adel führt an dieser Stelle ein ter .Lemuria TB 4

 

 

Parlament

Beim akonischen Parlament handelt es sich um ein Zweikammersystem. Es gibt den Großen (z. B. in Atlan 250 erwähnt) und den Hohen ( z. B. in Atlan 252 und PR 1629 erwähnt ) Rat. Wahlen erfolgen in freier, geheimer und direkter Wahl. Der Reichsrat genehmigt die Politik des Regierenden Rates, beschließt den öffentlichen Haushalt und handelt Gesetze aus. (Atlan 250, 252, 253 / PR 1617, 1629, 1820, 1821,)

Die Mitglieder des Großen Rats, auch als Senatoren bezeichnet, sind zugleich die Gouverneure ihres Wahlkreises, z. B. Daalmors von Borgool in Atlan 250 für Varolaas-Süd . Daneben gibt es auf den einzelnen akonischen Kolonialwelten und in den Provinzen Drorahs Regionalräte. Der Vizeverwaltungschef einer Region fungiert ebenfalls als Senator. (Atlan 250)

Die zweite Kammer, der Hohe Rat wird nach Parteipräferenzen gewählt. Das akonische Parteiensystem kennt häufig wechselnde Mehrheiten, ist aber in sich erstarrt. Es sind stets die immer gleichen Parteien im Hohen Rat vertreten, deren Mitglieder sich im wesentlichen aus den immer gleichen edlen Familien zusammensetzen. Im akonischen Volk dominiert jedoch die Auffassung, daß die eigentliche Macht im Staate nicht von Parlament und Regierung ausgeübt wird, sondern von den Geheimbünden innerhalb des Energiekommando genannten Geheimdienstes. Wichtig waren in der akonischen Geschichte vor allem die Blaue Legion (arkonfeindlich / erwähnt in Atlan 250 und mit zentraler Rolle im PR-Ennox-Zyklus 1600 bis 1649) und die Condos Vasac (terrafeindlich / erwähnt in PR 330, 331 und im Atlan-Condos-Vasac-Zyklus 1 bis 43).

(Quellen: Atlan 252 / PR 1629, 1821).

 

Regierung

Die 78 Mitglieder des Regierenden Rates (die als die Minister und Staatssekretäre der akonischen Regierung fungieren) werden vom Hohen Rat aus den eigenen Reihen gewählt (Atlan 252).

Unter den Mitgliedern des Regierenden Rates befindet sich auch die Nad'ehu alias Hohe Frau, die als Chefin des Energiekommandos fungiert. Sie gilt als die heimliche Herrscherin des Blauen Systems (Lemuria-TB 6).

Im Jahre 2840 n. Chr. ist dies die im Jahre 2691 n. Chr. geborene Nuramy von Potrinet, eine ehemalige Lebensgefährtin des Arkoniden Atlan, die 2734 kurzzeitig sogar an eine offizielle Eheschließung mit dem Lordadmiral der USO dachte, diesen Entschluß später aber verwarf. Den Kurs der politischen Annäherung Akons und des Energiekommandos an Terra setzte sie auch nach ihrer Trennung von Atlan fort. (Atlan 79).

Ein seit den Tagen des Zentrumskrieges zur Beseitigung politischer Gegner gern eingesetztes Mittel, ist das Gift im unbehandelten Duftsumachmehl. Beim Duftsumach handelt es sich um eine Getreideart, die auf Drorah wächst und in Aussehen, Duft und Geschmack nur schwer vom terranischen Weizen zu unterscheiden ist. (PR 1820)

 

 

Organisationen:

 

Raumflotte / Armee:

Nach der Vernichtung von 80.000 Einheiten im Twin-System konnte im Laufe der vergangenen Jahrzehnte ein langsamer Wiederaufbau der Flotte erfolgen. Derzeit dürfte die Gesamtzahl der Kampfeinheiten ca. zehntausend Schiffe betragen.

 

Vokabular

Cajun - Geheimdienstoffizier (Atlan 10)

Davron - Ortungsoffizier (Lemuria-TB)

Espejel - Funkoffizier (Lemuria-TB)

Heroth - Cheftechniker (Lemuria-TB)

Maphan - Kommandant (Lemuria-TB)

Ma-Techten - Erster Offizier (Lemuria-TB)

Neehlak - (einfacher) Raumfahrer (Lemuria-TB)

Takhan - Flottenadmiral (Lemuria-TB)

Techten - (einfacher) Offizier (Lemuria-TB)

Therso - Feuerleitoffizier (Lemuria-TB)

Yidari - Wissenschaftler (Lemuria-TB)

 

Akastos, akonische Explorerflotte

Seit der unfreiwilligen Rückkehr auf die Bühne der galaktischen Politik 2102 n. Chr. unterhält das Blaue System eine eigene kleine Forschungsflotte (Näheres siehe eigenen Beitrag)

 

Energiekommando

Das für den Betrieb der Transmitteranlagen zuständige Energiekommando wandelte sich nach der Rückkehr der Akonen auf die galaktische Bühne zum Geheimdienst. (Näheres siehe eigenen Beitrag)

 

Wenn nicht ausdrücklich abweichend erläutert Quelle Lexikon v. 83 PR Band 100 und 107 230 264 und 277,

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USO [united Stars Organisation]

 

 

Allgemeines / Historisches

Im Jahre 2115 wurde die USO im Zuge der Ausrufung des Vereinigten Imperiums gegründet. Atlan stellte noch als arkonidischer Imperator erhebliche Mittel und Ausrüstung zur Verfügung, bevor er die Leitung der USO als Lordadmiral übernahm.

Mit der offiziellen Auflösung des Vereinten Imperiums im Jahre 2329, werden die Ziele der USO neu definiert.

 

Aufgaben

Zu den Kernaufgaben der USO gehört die Bekämpfung von galaktischen Verbrechersyndikaten, sowie die Sicherung des Solaren Imperiums vor Angriffen durch feindliche Mächte.

Die Aufgabenstellung der USO definiert sich aus der USO Charta, die allen unterzeichnenden Völkern das Recht auf Beistand durch die USO im Falle eines Hilfe Ersuchens durch die Regierung garantiert. Nichtassozierte Staaten können im Rahmen von Einzelverträgen ebenso Unterstützung anfordern. Ein Einsatz im Inneren eines Reiches / Planeten ohne Aufforderung der lokalen Regierung ist ausdrücklich untersagt. TB 388

 

Strukturen

Atlan führt als Oberbefehlshaber die USO im Rang eines Lordadmiral. Er verfügt hierbei über uneingeschränkte Befehlsgewalt, ist aber in periodischen Abständen zur Rechenschaft gegenüber dem USO-Rat einem Kontrollgremium verpflichtet. Die USO orientiert sich an der militärischen Organisation der Solaren Streitkräfte und verwendet deren Rangsystem bis zum Admiral. TB 388

 

Flotte

Die USO unterhält seit ihrer Gründung eigene Kampfverbände sowie zahlreiche Spezialschiffe und Transportflotten. Derzeit umfasst die Flotte vierzehn Schlachtflotten mit insgesamt 10.000 Einheiten. Ferner stehen im Rahmen der Stützpunkte umfassende Werft- und Industrie-Kapazitäten zur Inbetriebhaltung bereit.

Als Besonderheit gilt der Verzicht auf Trockennahrung bei den USO Verbänden, der zwar hohe Anforderungen an die Versorgungskapazitäten stellt, aber für die Moral sehr Positiv zu bewerten ist.

Während der Dolan-Angriffe wurden zahlreiche Einheiten der USO zerstört, so dass derzeit eine Umfassende Phase der Indienststellung von Neubauten abgeschlossen werden konnte.Das Flagschiff der USO die Imperator IV ein Ultraschlachtschiff der Galaxis-Klasse mit seiner Elitebesatzung gilt als eine der kampfstärksten Einheiten in der bekannten Galaxis.

Das Schwesterschiff die Mascaren wird normalerweise für Sondermissionen bereitgestellt und gilt als zweites Flaggschiff. TB 388

 

Für Sondereinsätze und die Einschleusung von Agenten verfügt die USO über eine Vielzahl von Spezialschiffen und Raumschiffen anderer Völker.

 

Stützpunkte

Die USO verfügt derzeit über 182 offizielle Stützpunkte. Diese Stationen sind i.d.R. geheim und nur wenigen Eingeweihten bekannt. Nachfolgend werden einige der bekannteren Stützpunkte erläutert.

 

Quinto-Center : Das nach dem ehemaligen Befehlshaber einer Sondereinheit der SolAb benannte Hauptquartier ist ein umgebauter Asteroid von 62 km Durchmesser. Der an der Oberfläche ursprüngliche Asteroid ist ab einer Tiefe von 6 km komplett ausgebaut. Der 800 m durchmessende gesonderte kugelförmige Zentralbereich wird durch eine fünf Meter dicke Ynkelionium-Terkonit-Wandung zusätzlich gesichert. ImIinneren des Kernbereiches findet man den 400 m durchmessenden Zentralbunker, dessen Zutritt erneut besonders gesichert ist. In der oberen Hälfte liegt sich die eigentliche Kommandozentrale, in der Unteren die Sektorzentralen sowie Konferenzräume und Unterkünfte des obersten Kommandostabes.

An der Oberfläche finden sich 3430 ausfahrbare Panzertürme mit je drei überschweren Transforkanonen für 4.000 GT-Fusionsbomben, sowie 2000 weitere Geschütze unterschiedlicher Bauart Der gesamte Planetoid kann in mehrfach gestaffelte HÜ-Schirme gehüllt werden. TB 388

Aus Sicherheitsgründen erfolgt der Kontakt mit der Außenwelt meist über Großtransmitteranlagen. Es sind jedoch Hangars für Raumschiffe aller Klassen vorhanden. Größe Hangars Ableitung aus Existenz der Trajan

 

Tahun konnte als Planet mit zahlreichen Heilstätten und Forschungszentren einen ausgezeichneten Ruf bei allen bekannten Völkern der Galaxis erlangen.

 

Der Ausbildungsplanet USTRAC ist der 3. Planet der Sonne Impron , eine gelbe Sonne vom G2-Typ.

Koordinaten: Von Quinto-Center 4000 Lichtjahre, und von Terra rund 32419 Lichtjahre entfernt, bis zum Planeten Wiederkehr sind es 7213 Lichtjahre .

USTRAC durchmisst 12814 Kilometer bei einer Schwerkraft von 1,13 Gravos, Die Rotationsdauer beträgt 29,54 Stunden, wobei der Planet bei einer mittleren Temperaturen von 30,8 Grad Celsius ursprünglich als eine normale USO-Station eingerichtet werden sollte. Nach dem Bau der Station wurde entschieden auf USTRAC das Trainingszentrum der USO einzurichten. Das Training Center wird im Jahr 2359 von Fossil nach USTRAC verlegt .

Im Jahr 2436 ist die USO-Station Bestandteil des Hauptquartiers, einem riesigen Bunker ohne Fenster, mit gepanzerten Türen und einer grauen Außenfläche.

Die Bezeichnung USTRAC steht für United Stars Training Center. In der Basis werden die Spezialisten der USO ausgebildet, da auf dem Planeten die unterschiedlichsten Umweltbedingungen simuliert werden können.

Zur Pflicht des jeweiligen Kommandanten gehört es, dass er die verschiedenen Anlagen ab und zu besichtigt . Quelle Sternenatlas, Lexikon, PR 370 PRTB 355USO-98 ist ein Stützpunkt der USO, der aus einer frei im Weltraum schwebende Plattform mit 200 m Kantenlänge und 40 m Dicke besteht. Zum Stützpunkt gehören eine Werft und eine Transmitterrelaisstation. Auf USO-98 ist der Kreuzer PAMA stationiert. Chef der Station ist der Ertruser Oberst Vangan Bombran. http://www.pr-materiequelle.de

 

Im System EX-8911, welches sich in einer Entfernung von 38419 LJ, zum Sol-System befindet wurde der dritte Mond des zweiten Planeten als Festung ausgebaut. Auf dem Mond befindet sich auch ein voll ausgebauter getarnter Raumhafen.

 

 

Personal

Das Personal rekrutiert sich im Wesentlichen aus terranischen Kolonialvölkern. Vertreter anderer Völker sind nur in Ausnahmefällen rekrutiert worden, da sie sich oft als Sicherheitsrisiko erweisen.

Neben zahlreichen Wissenschaftlern und technischen Personal übernehmen vor allem die hochspezialisierten USO-Spezialisten als Agenten direkte Missionen.

Die USO Spezialisten erhalten eine zehnjährige Sonderausbildung.

Mitarbeiter der USO sind an ihrer blauschwarzen Uniform zu erkennen.

Sonderabteilungen

Das historische Korps der USO betreibt intensive historische Studien, wobei ein Schwerpunkt im Bereich von Lemuria gelegt ist.

Die KIFA die [Kosmischen Ingenieure für Außenaufgaben] sind vor allem auf Entwicklungshilfe, sowie die Unterstützung der USO-Spezialisten, sowie die Wartung von oft abgelegenen Stützpunkten zuständig. Diese zivilen Mitarbeiter erhalten trotzdem eine militärische Grundausbildung.

Die USO verfügt über ein eigenes Mutantenkorps aus Kolonialterranern, deren prominenteste Vertreter die Woolver-Zwillinge sind.

Sie sind der USO, also Atlan unterstellte Mutanten.

Bei ihnen handelt es sich , um im Jahre 2367 auf dem Planeten Imart (2 Planet der Sonne Gator, 19444 Lj. von Sol) geborene, eineiige Zwillinge.

Sie sind umweltangepaßte Menschen, die wegen des geringeren Sauerstoffgehaltes auf Imart eine Überentwicklung der Lungen hatten und damit eine überproportionale Brustkastenausdehnung.

Die Zwillinge sind beide 1,93 m groß. Ihre Körper sind bis zur Hüfte schmal und muskulös, von dort an wölbt sich die mächtige Tonnenbrust nach den Seiten und nach vorn. Ihre violettschimmerden Haare, die sie als Borstenfrisur tragen bilden einen starken Kontrast zu ihrer birkengrüne Haut

Die umweltbedingten übergroßen Lungen ermöglichen Ihnen bei normalen Luftdruck höchste sportliche Leistungen.

Ihr paranormale Begabung wird Para- oder Wellensprinter bezeichnet.

D.h. sie sind in der Lage jede Energieeinheit, drahtgebunden oder frei, als Transportmedium zu benutzen.

 

 

 

Finanzierung

Die USO erhielt ursprünglich 10 % der Staatseinnahmen des Vereinigten Imperiums. Nach der Auflösung sind diese Einnahmen nur noch durch das Solare Imperium sichergestellt.

In erheblichen Teilen erfolgt eine Selbstfinanzierung aus eigenen Aktivitäten. Neben der direkten Kontrolle zahlreicher Rohstoff- und Handelswelten und den damit verbundenen wirtschaftlichen Aktivitäten befinden sich auch eine große Anzahl von Banken im direkten Besitz der USO. Des Weiteren ist die USO durch Mittelsmänner an einer Unzahl an Firmen und Gesellschaften beteiligt.

Desweiteren bietet die USO ihre Dienste gegen Bezahlung auch an Fremdvölker an. TB 388

 

 

Tarnorganisationen

Um ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen verfügt die USO über eine Vielzahl von Tarnorganisationen, die keine offiziellen Verbindungen zu ihr unterhalten.

 

UHB

Die größe Privatdetektei der Galaxis wird in einem gesonderten Bereich abgehandelt. Näheres siehe dort.

 

Sóweit nicht gesondert ausgewiesen Quelle: PR-Lexikon v. 83 Band 1 - 2 , PR Band 211,226, 238,300,328,355 PR Kommentare 2012 - 2014 u.1026 Quelle , PR TB 355 Atlan 14

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Bekannte Sonnensysteme:

 

Akon-System

Die blaue Riesensonne mit Ihren 18 Planeten bildet das Haupt- und Heimatsystem der Akonen. Die Hauptwelt des Blauen Systems ist der fünfte Planet Drorah, eine Welt mit zwei Monden, die von den Terranern Sphinx genannt wird. Der sechste Planet ist eine dem Mars ähnliche Wüstenwelt mit dem Namen Na-Thir . Der 12. Planet ist eine Eiswelt und heißt Horaan. Wichtig ist außerdem der Mond Durham des äußersten Planeten, des Gasriesen Merzon.

(Weiteres in einem eigenen Beitrag)

 

Akonische Kolonien

Die nachfolgenden von Akonen besiedelten bzw. kontrollierten Welten sind alle an das öffentliche Ferntransmitternetz angeschlossen, das theoretisch von allen Akonen genutzt werden darf. Allerdings handelt es sich bei den meisten Kolonien um Alt-Kolonien, die bereits in der Zeit des Zentrumkrieges, der zur Unabhängigkeit der Arkoniden von den Akonen führte, verlassen wurden. Warum diese Kolonien von den Siedlern verlassen wurden, aber von Wirtschaft und Energiekommando weiter genutzt wurden, zeigt sich am Beispiel von Saruhl, diese Welt war im Zentrumskrieg Ziel eines Angriffs der Arkon-Flotte, wurde schwer Verwüstet, weite Zonen sind noch im Jahre 8021 v. Chr. radioaktiv verseucht. Aber es gibt Bodenschätze und mutierte Nachkommen von Siedlern, die sich als Sklaven eignen. Aufgabe des Energiekommandos in dieser Zeit war es primär, die Funktionstüchtigkeit der Ferntransmitterstrecken zu gewährleisten, Revolten von Bewohnern der Kolonien niederzuschlagen und die Entdeckung oder gar Nutzung der Ferntransmitter durch Fremden, womöglich gar Arkoniden, zu unterbinden.

In der Zeit der akonischen Expansion während des Vereinten Imperiums im 22. und 23. Jahrhundert, dürften sich die Siedlerströme der Akonen zunächst an der bereits bestehenden Infrastruktur orientiert und als erstes die verlassenen Altkolonien neu besiedelt haben. Die Entwicklung der genannten Systeme in der Handlungszeit [2.840] ist nur zum Teil bekannt. Das gestellte material dient als Grundlage für eigene Ausarbeitungen.

 

Die alphabetische Liste der akonischen Kolonien:

 

Ametigo-Phart

Zweiter von sieben Planeten der Sonne Phart. Er ist 27.120 Lichtjahre von Terra entfernt im galaktischen Zentrum. Ametigo-Phart ist ein erdähnlicher Planet ohne einheimische Intelligenzen. Seit dem Jahre 2841 richtet eine radikale politische Organisation unter der Leitung von Fertless von Svass auf den Planeten einen militärischen Stützpunkt ein. Ziel der Akonen ist es ihre Regierung zu einem Krieg gegen das Solare Imperium zu zwingen. Im Jahre 2843 erreicht, die mit Skanmanyon vereinigte, Terrania Skeller mit Atlan den Planeten. Die dabei von Skanmanyon freigesetzten Psi-Energien verwüsten den Planeten. Es gelingt Atlan, dank dem Chaos, Ametigo-Phart zu verlassen und dem akonischen Hohen Rat über die Machenschaften auf den Planeten zu informieren. Beim anschließenden Angriff regulärer akonischer Truppen wird der Stützpunkt endgültig zerstört.

[Quelle: Atlan 161]

 

Berum

(PR 230): Eine alte, seit dem Zerfall des Großen Imperiums 2329 n. Chr. zum akonischen Einflußbereich im Zentrum der Galaxis zählende, arkonidische Kolonialwelt. Die Siedler von Berum führen auf der kargen Wüstenwelt ein entbehrungsreiches Leben, das verhinderte, daß sie wie ihr Stammvolk auf Arkon I im Verlauf der Jahrtausende degenerierten. Obwohl die Hinterweltler Ziel so manchen Spotts sind, ist ihr Stolz ungebrochen und sie lassen es sich 2401 n. Chr. während der Krise um das Twin-System nicht nehmen, die über Kahalo demonstrierende akonische Reichsflotte mit einer eigenen Hilfsflotte zu unterstützen, die aus 250 umgerüsteten Kugelraumschiffen des Robotregenten besteht, darunter sogar acht große Tender, die sich jedoch als so baufällig erwiesen, daß sie das Zentralgalaktische Sonnensechseck selbst nur mit technischer Unterstützung der Solaren Flotte erreichten. Zudem besteht die Besatzung der ehemaligen Robotkreuzer zum größten Teil aus Söldnern.

 

Chrechon

Alte akonische Handelswelt im gleichnamigen Sonnensystem. Ein erdähnlicher Planet bereits weit außerhalb des Siedlungsgebiets der Akonen gelegen. Chrechon gilt den Akonen als "das Tor zur Welt". [PR-1829]: (Weiteres siehe eigenen Beitrag)

 

Cirripon

4. Planeten der Sonne Souini, 2841 n. Chr. eine noch junge, erdähnliche Siedlungskolonie und Privatbesitz des Akonen Cirrip von Lycaen, dem Präsidenten der "Cyklopharm Nocostra CV". Dieses Unternehmen ist der umsatzstärkste Pharmakonzern Akons. Auf dem Planeten befinden sich zahlreiche Labors und Produktionsstätten des Konzerns.

[Quelle: Atlan 59]

 

Foppon

Eine der verlassenen Siedlungswelten der Akonen. Ein erdähnlicher Planet, lediglich die Temperaturen sind etwas höher. Die Kontinente sind mit dichten Wäldern bedeckt. Im Jahre 10.499 da Ark präsentiert sich Foppon nur noch als traurige Ansammlung von Ruinen. Alle Spuren der Besiedelung, auch die einstige Hauptstadt Zaterpam, sind zerstört. Der Ferntransmitter ist beschädigt und muß vor der Weiterreise von Akon-Akon repariert werden.

Ziponnermanx

Akonischer Wächter der verlassenen akonischen Kolonie Foppon. Als alle Bewohner während der Kriege mit den Arkoniden die Welt verlassen, bleib er freiwillig zurück. Er zog sich in eine Überlebenskapsel zurück und plante die Zeit bis zum erscheinen neuer Siedler schlafend zu überbrücken. Im Lauf der Jahrtausende mutierte er und verwandelte sich zum MULTIPLEN. Einem Geisteswesen, daß durch Geisteswanderung jeden beliebigen lebenden Körper übernehmen kann.

[Quelle: Atlan 244]

 

Gonwarth

Zweiter von drei Planeten einer unscheinbaren Sonne. Die Landfläche von Gonwarth besteht aus zwei großen Kontinenten, die von zahlreichen kleinen Binnenmeeren zergliedert werden. Die Landschaft wird von Steppen dominiert. Gonwarth ist eine der verlassenen, akonischen Siedlungswelten. Selbst die größeren Städte, sind kaum als Ruinen erhalten. Die dominierende Tierart sind die Coumarg, die den Planeten mit ihren Höhlen, Gängen und Pfaden überziehen.

Coumarg (ark. : Gräber)

Von Atlan geprägter Begriff für die Dackel großen, Ameisen ähnlichen Insekten des Planeten Gonwarth. Die Coumargs leben von den Resten und Wurzeln von Pflanzen im Boden. Zusätzlich züchten sie Pilze in großen Höhlen. Die Insekten durchwühlen die gesamten Erdoberfläche und durchziehen sie mit Gängen. Die Coumargs können als sehr intelligente Tiere gelten. Ein Versuch der Akonen die Insekten zu zähmen und für Arbeiten einzusetzen scheitert jedoch.

[Quelle: Atlan 246]

 

Kledzak-Mikhon

2 von 5 Planeten einer gelben Sonne. Ein erdähnlicher Planet, mit 1,1 Gravos Schwerkraft. Kledzak-Mikhon hat drei Kontinente und zahlreiche Inseln. Die Gletscher der Polkappen reichen weit über den Polarkreis hinaus. Das übrige Land ist von weiten Savannen und Wäldern bedeckt. Ein Planetentag dauert 34 Stunden. Die Mittlere Temperatur liegt bei 30° am Äquator.

Kledzak-Mikhon war eine akonische Kolonialwelt und wurde nach Ende der Zentrumskriege von den Akonen geräumt. Nur das Hilfsvolk der Loghanen blieb zurück. Der ganze Planet von einem Netz Transmitterstationen überzogen. Bei jeder der Stationen liegt eine Stadt der Loghanen. Die Hauptstadt heißt Sevvo-Bonth und liegt auf dem Nordkontinent Parl-Jasgor. Im Zentrum der Stadt ist ein großer Ferntransmitter, der mit dem akonischen Ferntransmitternetz verbunden ist. Für die Loghanen ist das Gebäude mit dem Ferntransmitter tabu.

Loghanen (der Loghane, die Loghanin, loghanisch)

Die Bewohner der ehemaligen akonischen Kolonie Kledzak-Mikhon. Hochgewachsene Hominide, mit nur jeweils vier Fingern und Zehen an Händen und Füßen. Der Körper ist mit einem grünen borstigen Fell bedeckt. Der Schädel erinnert entfernt an einen Hund mit der Schnauze eines Schweins. Die Nasenlöcher am Ende der vorspringenden Schnauze sind groß und auffällig. Die Ohren sind groß und laufen Spitz zu. Die Katzenaugen wirken mit nur 1 cm Durchmesser zu klein. Die Sprach der Loghanen klingt bellend. Als Kleidung tragen die Loghanen traditionell nur kurze Hosen, mit breiten Trägern, die sich auf der Brust kreuzen. Schuhwerk ist ihnen unbekannt. Ihr technisches und allgemeines Wissen ist vollständig von den Akonen übernommen. Die Loghanen betreiben keine Forschung oder Wissenschaft. Neugier gilt als verbrechen und wird gnadenlos bestraft. Frauen gelten bei den Loghanen als minderwertige Wesen ohne Rechte. Das Leben wird von ihnen insgesamt gering geschätzt. Regiert werden die Loghanen von einem Triumphirat mit diktatorischen Vollmachten, das allein dem Energiekommando Rechenschaft leistet. Es stellt sich heraus, daß es sich bei den Loghanen um bei den Befreiungskriegen von den Akonen genetisch gezüchtete Kriegssklaven handelt.

[Quelle: Atlan 237 bis 240]

 

Oskanjabul

Erdähnlicher Planet einer Sonne im Zentrum der Galaxis. Eine ehemalige Siedlungswelt der Akonen. Im Jahre 10.499 da Ark bereits seit über 10.000 Jahren verlassen. Die Städte und Fabriken sind vollständig zerfallen. Funktionstüchtig sind nur noch das Gebäude mit dem Ferntransmitter und die zentrale Positronik. Die Positronik nennt sich Dirikdak und kontrolliert mit ihren Robotern den Planeten. Auf Oskanjabul bewahren die Akonen den Kerlas-Stab auf. Im Jahre 10.499 da Ark wird dieser von Akon-Akon und Atlans Rebellen geborgen.

[Quelle: Atlan 241]

 

Salorat

(PR 135): Der fünfte von sechs Planet der kleinen Sonne Stato der Spektralklasse K. Er befindet sich, 68.960 Lichtjahre von M 13 und 53.513 Lichtjahre von Terra entfernt, praktisch bereits am anderen Ende der Galaxis und zählt zu den wenigen bedeutenden Siedlungswelten der Akonen. Bis zum Angriff der Posbis auf Salorat 2113 n. Chr., waren seine Existenz und seine Koordinaten geheim und den Terranern unbekannt. Die Bevölkerung erlitt während der Invasion schwere Verluste, doch einige wenige Städte blieben von Zerstörungen weitgehend verschont. Die Posbis konnten mit Unterstützung der Terraner mit flächendeckendem Einsatz von Narkosestrahlen vertrieben werden, nachdem sie weite Teile des Planeten in unfruchtbare Wüste verwandelt hatten.

 

Saruhl

Ehemalige akonische Siedlungswelt. Im Unabhängigkeitskrieg der Arkoniden atomar zerstört. Die Natur hat sich 10.499 da Ark bereits erholt. Auf dem Planeten leben zahlreiche stark mutierte Nachkommen der akonischen Siedler. Der Ferntransmitter des Planeten, ist in diesen Jahr noch funktionstüchtig, als Atlans Rebellen unter Führung Akon-Akons, ein Demontage-Team der Akonen unter Führung von Dankor-Falgh und akonische Rebellen unter der Führung von Karoon-Belth, erscheinen.

Dankor-Falgh

Akone, Leiter des 14. Geschwaders des Energiekommandos mit der Bezeichnung "Fereen-Tonka", das die Aufgabe hat den 10.499 da Ark tobenden Aufstand auf Saruhl niederzuschlagen. Als sich dieses als unmöglich erweist, soll der Ferntransmitter von Saruhl zerstört werden. Was durch das Eingreifen Akon-Akons, Atlans und seiner Mitstreiter ebenfalls scheitert. Die Mitglieder des Demontageteams stranden auf dem Planeten.

Karoon-Belth

Im Jahre 10.499 da Ark Anführer einer Gruppe von akonischen Rebellen auf dem Planeten Saruhl. Karoon-Belth ist groß und muskulös, sein schwarzes Haar ist von weißen Strähnen durchzogen. Er trägt Vollbart. Von seinen Anhängern wird er "Der Löwe von Saruhl" genannt. Obwohl Anführer der Rebellen ist er eigentlich ein friedliebender Mensch, doch muß er seinen Traum vom freien Leben auf Saruhl gegen Dankor-Falgh verteidigen.

[Quelle: Atlan 245]

 

Tarsar-Opton

Fünfter von 28 Planeten der Sonne Tasor. Eine akonische Kolonialwelt. Im Jahre 2842 ist Tarsar-Opton vom Suddenly-Effekt bedroht. Die Akonen hoffen die erscheinende Materie mit Hilfe einer eigenen riesigen Transmitteranlage zum Absender zurück schicken zu können. Diese Anlage besteht aus insgesamt 20 sogenannten Reflextransmittern. Atlan läßt sich mit einem solchen Transmitter abstrahlen in der Hoffnung so etwas über die Verursacher zu erfahren. Der Versuch der Akonen ihre Kolonialwelt zu retten scheitert, die Menge der erscheinenden Materie erweist sich als zu groß.

[Quelle: Atlan 85]

 

Tourred

Alte akonische Siedlungskolonie, die zum Lehen der Adelsfamilie der Deponar gehört. Der Planet ist Sitz des Zarphis-Konzerns,eines der größten akonische Produzent von Positroniken und allgemein führend in der Robottechnologie. Die Eigentümer aus der Familie Zarphis zählen als bürgerliche Nebenlinie zum Adelshaus der Deponar. Bedeutend ist der Planet auch für seine Gen-Spezialisten. Außerdem ist er eine der Hochburgen des arkonfeindlichen Geheimordens innerhalb des Energiekommandos der sog. Blauen Legion. [PR 1617]

 

Verruco IV

4. Planeten der Sonne Verruco, Verwaltungssitz der Cyklopharm Nocostra C.V." Dieses Unternehmen ist der umsatzstärkste Pharmakonzern Akons. Umsatz in 2840, 14 Billionen Solar.

[Quelle: Atlan 59]

 

 

Beispiel für ein akonisches Festungsystem:

 

Levtar-Oton

Binärsystem der Spektralklassen F4V (ca. 7000° K, weißgelb) und G2VI (ca. 5500° K, orangegelb)

(angegeben sind die jeweiligen Oberflächentemperaturen)

die G2IV-Sonne Levtar-Oton Beta umläuft gemeinsam mit dem Haupstern Levtar-Oton Alpha ein gemeinsames Schwerezentrum in einer mittleren Entfernung von 10 AE (1,496 Mrd km)

Hauptwelt: Levtar-Gürtel

 

Entfernung zu Sol: ca. 49.730 Lichtjahre

Anzahl "Welten": 8

 

Das System

 

Levtar-Oton Alpha (F4V, ca. 7000° K, weißgelb)

Orbit 0: leer

Orbit 1: merkurgroßer Felsbrocken, dient der Energie- und Erzgewinnung

Orbit 2: Itolevtar-Gürtel (Kleiner Levtar-Gürtel), lichte Weite ca 0,03 AE (= ca 4,45 Mio km), 50% NiFe-Asteroiden, 40% Mixed-Ast., 10% CnHn-Asteroiden

Orbit 3: leer (1. Gezeitenzone)

Orbit 4: plutogroßer Planet, der die Flottenbasis und das Forschungszentrum der Flotte beherbergt; atmosphärenlos

Orbit 5: Levtar-Gürtel, lichte Weite ca 0,1 AE (= ca. 15 Mio km), 50% NiFe-Asteroiden, 30% Mixed-Ast., 20%CnHn-Asteroiden

Orbit 6: titangroßer Silikatbrocken weitgehend uninteressant, keine Atmosphäre, keine Monde

 

Orbit 7: Levtar-Oton Beta (G2IV-Stern, ca. 5500° K, orangegelb)

 

Levtar-Oton Beta wird von drei Gasriesen umlaufen, die jeder wiederum ein hochkomplexes System von Ringen und Monden besitzen. Diese sind jedoch ebenfalls dem besonderen Gezeitengefüge des Systems aus-gesetzt, so dass die beiden "inneren" Gasplaneten massive Dosen energie-reicher Strahlung emittieren, die über die planetaren Magnetfelder interagieren (Levtar-Oton Beta 1 beherbergt entsprechend eine hyper-physikalische Forschungsstation, die der Untersuchung der Wechselwirkung derartiger Felder mit Transmittern dient)

 

Levtar-Oton Beta 3 besitzt vier Monde, die eigene Magnetfelder besitzen, die in der Lage sind die starke Teilchenstrahlung abzufangen.

Der dritte Mond (ca. Größe Europas) erhält von Levtar-Oton Beta und seinem Planeten genug Licht und Wärme, um eine primitive Ökosphäre aufrecht zu erhalten.

Dies ist der einzige Ort des Systems, an dem man sich ohne Raumanzug oder andere Lebenserhaltungssysteme aufhalten kann.

Die Freizeitanlagen des Personals sind hier zu finden und kaum einer läßt es sich nehmen, die spektakulären Polarlichtlichter zumindest einmal pro Zyklus zu bewundern.

 

Die Hauptwelt

5. Der Levtar-Gürtel

Asteroidengürtel mit Asteroiden von 5000 m - 10000 m (Zusammensetzung: siehe oben)

Atmosphäre:

Vakuum (Asteroidenwelt)

Oberfläche:

keine (künstliche Habitate: Raumstationen und ausgebaute Asteroiden)

Bewohner:

Akonen (Werft-, Flotten und Forschungspersonal zu jedem gegebenen Zeitpunkt 200000+)

 

Geschichte

Bereits im 22. Jahrhundert terranischer Zeitrechnung kurz nach der Zerstörung des Blauen Schirmes, war dem Regierende Rat von Akon bewusst, dass die drastisch veränderte galaktopolitische Situation eine angemessene Reaktion erforderte.

Levtar-Oton diente bereits vorher als Rohstofflieferant und Forschungs-zentrum für Transmittertechnologien (die besonderen Gravitationsverhältnisse lieferten den Experten neue Hinweise aber auch zu lösende Probleme).

Daher wurde das System nach Ende der langen akonischen Isolation systematisch ausgebaut. Im Verlauf der folgenden drei Jahrhunderte entstanden neben dem ausgeklügelten Transmitternetz, eine Unzahl an weitgehend automatisierten Minen, die Erze, Kohlenwasserstoffverbindungen und Wasserstoff sowohl aus den Asteroiden als auch aus den Atmosphären der Gasriesen (CnHn-Verbindungen) abbauen.

Die Verhüttung findet zumeist direkt vor Ort in Hochöfen innerhalb der ausgebeuteten Himmelskörper statt, der Transport innerhalb des Systems erfolgt über Transmitterpalttform oder über orbitale Linearbeschleuniger, die die gewünschten Rohstoffe von Orbit zu Orbit katapultieren.

Die Veredelung der Metalle erfolgt in den gewaltigen Orbitalstationen der akonischen Flottenwerften, die substantielle Anteile der 2401 im Twin-System verloren gegangenen Flotte prodzuiert haben dürften.

 

Nach dem Schock von 2401 erfolgte innerhalb des akonischen Regierenden Rates ein erneutes Umdenken. Der volkswirtschaftliche Einbruch und insbesondere der immense Verlust an Elitepersonal war politsch kaum zu rechtfertigen. Man besann sich wieder auf diplomatische Wege und die Qualitäten des Energiekommandos, die Flottenstärke wurde reduziert. Seither produzieren die Werften wenige Hochleistungsschiffe und die Minen Rohmetalle bzw. petrochemische Verbindungen für den Export, die besonders in der Eastside aufgrund ihrer hohen Qualität guten absatz finden und so der Stimme Akons dort seit Jahrhunderten wachsenden Einfluss sichern.

Über das gesamte Sytem sind schnelle und schlagkräftige Flottenverbände verteilt, die jeden Agressor der nicht über eine Schlachtflotte verfügt äußerst wirksam aufhalten können. Raumforts und automatische Minenleger und Raketensilos schützen die Produktions- und Forschungsanlagen zusätzlich.

 

Levtar Oron Eigenkreation Seleandor

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Raumflotte

 

"Die Aufgabe der Flotte des Großen Imperiums ist die Durchsetzung des Willens unseres Imperators."

 

- Diese Worte bilden die Präambel des arkonidischen Flottenhandbuchs, formuliert noch zur Zeit des ersten Imperators Gwalon I. besitzt diese Aussage Gültigkeit bis in die Neuzeit und prägt dieses Machtinstrument in allen Bereichen.- www.crest-datei.de

 

 

Militärische Ränge:

 

Begam = Oberster Befehlshaber

Mascant = Admiral erster Klasse , Dreisonnenträger mit Auszeichnung "Reichsadmiral

De-Keon`athor= Admiral zweiter Klasse , Dreisonnenträger , Vize-Admiral

Thek`athor = Admiral im Stab , Dreisonnenträger

(Flottentzentralkommando auf Arkon II, Thektran)

Keon`athor = Admiral dritter Klasse , Zweisonnenträger , Flottenadmiral

Has`athor = Admiral vierter Klasse , Einsonnenträger

Thantan = höchster Offiziersrang im Gardedienst = Vere`athor

 

Vere`athor = Kommandant erster Klasse (über 500m) , Dreiplanetenträger

Pal`athor = Kommandant zweiter Klasse (bis 500m) , Zweiplanetenträger

Sek`athor = Kommandant dritter Klasse (bis 300 m) , Einplanetenträger

Dor`athor = Kommandant vierter Klasse (bis 200m) , Dreimondträger

Verc`athor = Kommandant fünfter Klasse (bis 100m) , Zweimondträger

Tharg`athor = Kommandant sechster Klasse (kleiner 100m) , Einmondträger

Orbton(en) = Offizier(e) ab einfachem Mondträger

Thos`athor = Offiziersanwärter

 

Weitergehende Erläuterungen zu :

Arkonidische Rangbezeichnungen

 

Mascant:

Der höchste Admiralsrang der Arkoniden, kommt direkt nach dem Imperator. In Zeiten relativen Friedens wurde der Titel nicht mehr als zwei-, dreimal vergeben, jahrhundertelang besaßen die Arkoniden überhaupt kein Mascant, da es praktisch nicht nötig war und das Imperium keinerlei militärischen Macht darstellte. In der Zeit der Methankriege vor über 20.000 Jahren gab es sogar mehrere Admirale in diesem Rang.

 

De-Keon'athor:

Über einem De-Keonathor stehen im Rangsystem der arkonidischen Flotte nur noch der Thekathor, ein Mascant und selbstverständlich der Begam.

 

Hasathor:

Die Ernennung zum einfachen Admiral erfolgt selten vor dem 25 Lebensjahr.

 

Thantan:

Das arkonidische Wort »Thantan« wird von »Than« für »Rat« abgeleitet. Gemeint ist damit der höchste Offiziersrang im Gardedienst. Ein Thantan steht üblicherweise unterhalb eines Admirals.

 

Thosathor:

Wörtlich steht dieser Begriff für »Eisjunker«, im engeren Sinne wurde das Wort der uralten Nomadentradition von Iprasa entlehnt. Im erweiterten Sinne steht der Begriff auch für einen Offiziersanwärter .

 

Arbtan:

Arkonidische Bezeichnung für Mannschaftsdienstgrade sowie Unteroffiziere

 

Mannschaften Unteroffiziere (PR-Glossar 2013). Eisjunker (PR-Glossar 2081). Thantan (PR-Glossar 2073) Militärische RängeQuellen: PR-2100, 2115, PR-Glossar 2003, 2013, 2024, 2026, 2073, 2080, 2081;

 

Flottenverbände und Strukturen

 

Die Erste Arkon Einsatzflotte auf Ihrer Heimatbasis im Arkon-System steht unter dem Befehl eines Mascant. Quelle Atlan HC 15

 

Die Große Khasurns verfügen über private Kriegschiffe bis zur Spezifikation eines Schlachtkreuzers. Quelle Atlan HC 15

 

 

 

Legendäre Verbände:

 

Imperialen Gardegeschwader

Beginnend mit der Herrschaft von Gonozal VIII begann eine Neustrukturierung der Flotte und insbesondere der wenigen Eliteeinheiten.

Das traditionsreiche imperiale Gardegeschwader verfügt über eintausend Schiffe modernster Bauart. Dieser Verband wurde unter Imperator Ragnaari II im Jahre 6181 n.A. gegründet und steht in dem Ruf mit jeder Schwierigkeit fertig zu werden. Ableitung aus Agema4012

Das Geschader steht unter dem Befehl eines Zweisonnenträgers und Absolventen des Ark Summia.

Im Stabslakan befinden sich 3 Superschlachtschiffe sowie 3 Schlachtschiffe sowie 3 Schlachtkreuzer und ein schwerer Kreuzer.Ableitung aus Atlan HC14

 

Der Kern des Gardegeschwaders besteht aus Schlachtkreuzern mit einem Durchmesser von 500 Meter, deren Besatzung sich ausschließlich aus Neuarkoniden rekrutiert. Die Lakan des Geschwaders gelten als die kampstärksten Einheiten des Imperiums und sind als mobile Reserve im Arkon System stationiert. Ableitung aus Agema4012

 

Dem Gardegeschader sind die Raumlandetruppen des Imperators unterstellt. Die fünfundzwanzig Tausendschaften rekrutieren sich praktisch ausschließlich aus Naats und Drons sowie Scüs. Ableitung aus Atlan HC14

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