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Friedhof der erledigten Beiträge


Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


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Mich würde interessieren, ob man zu diesen Völkern Daten erarbeitet haben möchte?

Zu den Posbis habe ich schon einige Sachen erstellt und in diesen Thread gesetzt.

 

Kann man Posbis überhaupt richtig in NSC-Profile übersetzen? Wenn ich mich recht erinnere, gibt es unter Posbis kaum bis keine "Allrounder", sondern ihrer Primärfunktion entsprechend konfigurierte Spezialisten.

 

Vielleicht sollte man das so ähnlich machen wie bei dem Insektenvölker-Beispiel mit aktuellem Atlan-Bezug: jeweils ein "typischer" Posbi für verschiedene Aufgaben?

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PR-TB 105 ("Signale auf Kanal Acht") erwähnt einen Handelsplaneten der Springer nahe der Eastside - wenn zweitausend Lichtjahre als "nahe" durchgehen.

 

Xanthin ist der zweite von fünf Planeten einer Sonne namens Ichtur, die rund neuntausendfünfhundert Lichtjahre von Terra entfernt ist und zweitausend Lichtjahre vor der Grenze zu den Blues liegt. Und das erste Bluesvolk, auf das man von Xanthin aus trifft, sind die Qantarer, die bis zum 35. Jahrhundert ein paar mal siegreich gegen ihre Mitblues kämpfen und eine gewisse Machtposition aufbauen. Xanthin liefert ihnen im 35. Jahrhundert Howalgonium.

 

Bis zu dieser Entwicklung ist Xanthin, gegründet kurz nach der Entdeckung der Blues als Drehscheibe für den erwarteten Eastside-Handel, allerdings fast tausend Jahre ein von Springern besiedelter Hinterwäldlerplanet ... wegen der internen Kriege der Bluesvölker.

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Ein Möglichkeit wäre es, lose Fäden, die durch die überraschende Einstellung der Atlan-USO-Abenteuer mit Atlan-Heft 175 entstanden, aufzugreifen. Hans Kneifel selbst hat die Themenbreite der Atlan-Serie ab Heft 50 in Heft 175 recht schön dargestellt. Dabei handelte es sich jeweils nur um Ausschnitte aus dem Leben Chapats.

 

Ein m. E. besonderer Ansatzpunkt wäre eventuell die akonische Explorerflotte und dieses seltsame untergegangene Volk, dessen Ruinen aus Storys von Lovecraft stammen könnten. Zudem fällt diese Episode in die Zeit des Jahres 2840 n. Chr. und wurde nie näher beleuchtet. Schließlich geht es in PR um die Geschichte der Terraner und nicht um die der Akonen.

 

 

Anfang des Jahres 10.499 da Ark oder 8023 v. Chr. verlor sich Chapats Spur im Dunkel der Geschichte, nachdem er, gemeinsam mit seiner Mutter Ischtar, den Planeten Kraumon und damit seinen Vater und dessen Rebellen für immer verlassen hatte. Laut den Unterlagen der USO kehrte Chapat erst wieder Anfang September 2843 n. Chr. in den erforschten Teil der Galaxis zurück, um in die Ereignisse auf dem Mond Gostacker einzugreifen.

Gegenwärtig befindet sich Chapat seit mehr als einem Monat in Quinto-Center und wartet auf den passenden Moment Atlan sein Anliegen vorzutragen. Zuvor schildert er ihm, in Anwesenheit von Ronald Tekener, der sich um Sinclair Marout Kennon Sorgen macht, schlaglichtartig Stationen seines Lebens, um seinen Vater so einen Überblick über seinen Werdegang zu verschaffen.

Chapat war noch ein Halbwüchsiger als er von Ischtar auf dem Planeten Haghjameite ausgesetzt wurde. Der Junge wurde vom Thuar'aska Groskorl, Anführer der 33 Jäger eines auf mittelalterlichem Niveau in einem tropischen Urwald lebenden Stammes, in seine Familie aufgenommen. Sein väterlicher Freund fördert Chapat, der sich auf dem Planeten Kazike Agham nennt, soweit es geht. So ist Chapat mit 20 Jahren bereits ein anerkannter Jäger, mit vier Frauen aus dem Stamm verheiratet und fungiert als eine Art Stratege und inoffizieller Häuptling. Als er und die Jäger des Stammes am Ende des Sommers 8003 v. Chr. zur nächtlichen Jagd auf die riesenhaften Anouars aufbrechen, erscheint das Raumschiff Ischtars. Es ist jedoch verlassen, Chapat findet in der Kabine seiner Mutter nur das Ischtar-Memory vor. Dieses teilt ihm mit, daß seine Mutter bei einer ihrer Expeditionen irgendwo im Universum gestrandet ist und sich daher nicht persönlich um ihn kümmern kann. Doch habe Ischtar entschieden, daß Chapat sich in verschiedenen Rollen auf verschiedenen Welten bewähren soll. Anschließend verwandelt sich das Ischtar-Memory in einen Energiewirbel, der Chapat wie ein Transmitter zum nächsten Ort der Bewährung versetzt. Thuar'aska Groskorl bleibt auf seiner Heimatwelt zurück, während das varganische Raumschiff startet.

Chapats neue Rolle ist die des Technischen Meisters Ekkotask des Raumfahrerordens der Berbon-Lichtbringer. Sitz des Ordens ist ein Kloster auf dem Wüstenplaneten Kalaumoun. Insgesamt gehören dem Orden im Jahre 8003 v. Chr. etwa 500 Ordensbrüder an, die unter der Leitung des Abts Suher II stehen. Der Orden leidet seit längerem unter einem finanziellen Engpass, um dieser Situation zu begegnen beschließt die Ordensversammlung, die Missionierung des Planeten Tolzos. Der Planet liegt am Rande des Großen Imperiums und ist nur spärlich besiedelt. Von Bedeutung ist Tolzos nur dank seiner reichen Bodenschätze. Die wenigen arkonidischen Siedler frönen einem dekadenten Lotterleben, das sie sich dank der wertvollen auf ihrem Planeten abgebauten Hyperkristalle problemlos leisten können. Der größte Teil der Bewohner des Planeten sind Nachkommen von schiffbrüchigen Raumfahrern, die bereits lange vor der Entdeckung der Bodenschätze auf Tolzos strandeten. Sie führen ein eher pimitives Leben in einfachen Stammesgemeinschaften und sind das eigentliche Ziel der Ordensbrüder, da diese nicht selbst in den von ihnen erworbenen Bergwerken arbeiten wollen. In Chapat alias Ekkotask wachsen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Pläne des Ordens, zudem verliebt er sich in das junge Eingeborenenmädchen Sheena. Ihr zu Liebe unterstützt er die Rebellen gegen die Eroberung Tolzos durch den Orden.

Eine weitere Station im Leben Chapats ist der 90 Jahre alte, krebskranke Weltraumtramp Urgiah Haiden Moos. Der Obdachlose gilt in den galaktischen Medien und bei seinen Schicksalsgenossen, als eine Art Held, da er der Tramp mit den meisten per Anhalter oder als Blinder Passagier zurückgelegten Lichtjahren ist. Doch diesmal hat sich der Tramp bei dem Versuch vor seinem Tod noch einmal einen neuen Rekord aufzustellen, selbst eine Falle gestellt. Denn er hat sich an Bord der Springerwalze GALM IV des Patriarchen Galmar Troyler eingeschlichen, gemeinsam mit seinem Rivalen Hop Falcon, der es bereits auf 31.000 Lichtjahre bringt, nur 3000 Lichtjahre weniger als Chapat als Urgiah Haiden Moos, eine Herausforderung, die der alte Tramp nicht auf sich sitzen lassen konnte. Er blieb auch längere Zeit unbehelligt von Troylers Leuten, bis er unbeabsichtigt Zeuge einer illegalen Transaktion wurde.

Chapats letzte Station vor der Rückkehr in die galaktische Öffentlichkeit und seinem Eingreifen auf Gostacker, ist die akonische Flotte. Auf Drorah alias Sphinx tritt er als Panthio Aggion in den Dienst der Akastos, der Forschungsflotte Akons und steigt dort bis in den Rang eines Raumschiffskommandanten auf. Im August 2843 v. Chr. ist er Oberaufseher eines Eiltransports. Auf dem Planeten Xaladosch war von akonischen Prospektoren inmitten einer Ruinenstadt ein riesiges Grabmal ausgegraben worden. Der Fund wird der untergegangenen Kultur der Kelerer zugeschrieben. In dem Grabmal wurde ein üppiger, nur von einem in einer Inschrift hinterlassenen Fluch bewachter Schatz entdeckt, zu dem auch der Gargeon-Kopf der Medusa zählt. Chapats TARTOR hat den Auftrag, diesen Schatz, samt dem Gargeon-Kopf, nach Sphinx zu bringen, doch unterwegs häufen sich seltsame Pannen und Unfälle.

Erst nachdem Chapat seine Erzählung beendet hat, kommt er gegenüber Tekener und Atlan auf sein Anliegen zu sprechen. Er behauptet, Ischtar würde noch Leben und ein Zusammentreffen von ihm und seinem Vater im Jahre 2844 n. Chr. genau voraus geplant haben. Seine Bitte an Atlan sei es, ihm durch den Energiewirbel des Ischtar-Memory zu folgen und Ischtar dabei zu helfen, sich aus der kosmischen Falle zu befreien. Atlan zögert und überlegt noch, als Chapat das Memory bereits aktiviert. Der einsetzende Lärm, verbunden mit den vom Extrahirn geäußerten Zweifeln läßt Atlan weiter zögern. Als Chapat ihn schließlich gewaltsam mit sich in den Wirbel ziehen will, stemmt sich sein Vater gegen den Sog des Transmitterfeldes an und wird von Tekener aus seinem Büro gezerrt. Als in Quinto-Center wieder Ruhe eingekehrt ist, erklärt Atlan, daß er Chapat fast gefolgt wäre, es sich jedoch anders überlegt habe, da Ischtar, wenn sie es denn wirklich war, die seinen Sohn aussandte, sich im Verlauf der Jahrtausende so stark charakterlich geändert habe, daß er eine Rettungsaktion für sie als zu risikobeladen ablehne.

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Intergalactic Peace Corps (kurz: IPC)

 

 

Allgemeines / Historisches:

[Planetenroman 79]: Von einer Gruppe Veteranen der Solaren Flotte, die bereits in ihrer Jugend als SOL-CLUB bekannt wurden, im Jahre 2458 n. Chr. gegründete private Organisation, die lose mit der USO verbunden ist und deren Mitglieder über den Status von Diplomaten verfügen.

Das IPC wird daher auch als diplomatisches Korps der USO bezeichnet, obwohl es nur Atlan persönlich Rechenschaftspflichtig ist. Das IPC folgt den Idealen der Hüter des Lichts und wird vom Hathor Tengri Lethos in jeder Hinsicht ideell und materiell unterstützt. Sitz und hauptsächliches Aktionsgebiet des IPC ist die Galaxie Andromeda.

 

 

Aufgabe:

[Planetenroman 119]: Das IPC, ist eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, für die Sicherung des Friedens zwischen den Völkern dieser Galaxis und anderer Galaxien zu kämpfen, Konfliktstoffe mit friedlichen Mitteln abzubauen und energisch gegen solche Kräfte vorzugehen, die ihre Ziele mit kriegerischen Mitteln oder durch eine andere Art von Gewaltanwendung durchsetzen wollen.

 

Konkrete Einsätze:

Gegen die Invasion der Traumsänger in Andro-Beta 2458 n. Chr. [Planetenroman 79]

Gegen eine Armee von Superklonen im Jahre 2535 n. Chr. [Planetenroman 97]

Gegen eine Invasion aus einer anderen Galaxie 2555 n. Chr. [Planetenroman 103]

Gegen die Unterwerfung der Galaxie durch Cynos 3444 n. Chr. [Planetenroman 119]

Gegen den Mißbrauch von Artefakten der Shuwashen 3445 n. Chr. [Planetenroman 124]

 

 

Strukturen:

[Planetenroman 79]:Eingetragener Verein, mit Franklin Kendall als Vorsitzenden. Gemeinnützigkeit wurde offiziell anerkannt. Alle Mitglieder des IPC verfügen im Gebiet des Solaren Imperiums und in den Raumsektoren, der mit den Terranern verbündeten Völker, über Diplomatenstatus.

 

 

Flotte:

[Planetenroman 79]:Wird nach Bedarf von der USO, der Solaren Flotte, dem Hathor Tengri Lethos oder der Superintelligenz ES zur Verfügung gestellt.

 

- ÄSKULAP III

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. brechen die Gründer des IPC mit einem Inspektionsraumschiff der Galaktischen Gesundheitsorganisation der Äskulap-Klasse zur Kleingalaxis Andro-Beta in ihren ersten Einsatz auf. Das Raumschiff wurde aus der Rumpfzelle eines Schweren Kreuzers erbaut, kommt jedoch dank optimaler Automatisierung mit zwei Mann Besatzung als absolutes Minimum aus. Es ist kaum bewaffnet, verfügt jedoch über die neuesten Schutzschirme und vor allem ein erstklassiges medizinisches Labor.

 

- FRATERNITY

[Planetenroman 79]: Forschungsschlachtkreuzer akonischer Bauart, von der USO vom akonischen Energiekommando erworben und im Jahre 2458 n. Chr. dem IPC nach zahlreichen Umbauten zur Verfügung gestellt. Es verfügt unter anderem über Paratronschirme und ein experimentelles Dimetranstriebwerk und verfügt, wie die ÄSKULAP III, über optimale Automatisierung und kommt daher mit zwei Mann Besatzung aus.

 

- LUNA CLAN

[Planetenroman 90]: Das Modulraumschiff ist eine allen zeitgenössischen Raumschiffen überlegene Spezialkonstruktion des IPC. Sie ist ein Einzelstück. Die Luna Clan ist kein Raumschiff im üblichen Sinn, sondern ein raumtüchtiger Roboter aus rund sechseinhalb Milliarden Segmenten, die fast beliebig umgruppiert werden können.

[Planetenroman 119]: Im Ruhezustand, erinnert das Robotraumschiff an eine 100 Meter durchmessende Kugel, es kann jedoch auch jede beliebige andere Größe und Form annehmen.

Dank perfekter Automatisierung und einer Hochentwickelten Inpotronik als Bordgehirn, ist das Robotraumschiff dazu befähigt, falls notwendig, vollständig autonom Entscheidungen zu treffen.

 

 

Stützpunkte:

[Planetenroman 79]: Ein eigentliches Hauptquartier des IPC existiert in der Anfangszeit nicht. Offizielle Kontaktpunkte in der Milchstraße sind das Büro von Allan D. Mercant im Imperium Alpha auf Terra, das Büro von Lordadmiral Atlan im Quinto-Center und das Büro des Botschafters der Maahks auf dem Botschafterplaneten Maahkora.

[Planetenroman 90]:Pearl Rodman (Chefredakteurin der New Mankind Terrania), Brent Colemaster und Minling Chufu sind die Vertrauensleute des IPC im Parlament bzw. in der Solaren Abwehr.

 

 

- LETHOS CENTER

[Planetenroman 90]: Als Einsatzzentrale, Materiallager und amtlicher Sitz der IPC dient ab 2535 n. Chr. ein ausgehöhlter Planetoid, der sich zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter befindet.

[Planetenroman 97]: Der Planetoid gilt als exteritorial und untersteht nicht der Jurisdiktion des Solaren Imperiums.

 

- Sealab ALBATROS

[Atlan-Heft 333]: Daneben finanzieren die Mitglieder des IPC jedoch auch Forschungsinstitute in der gesamten Galaxis, etwa das Sealab ALBATROS unter der Leitung des Aras Tolperkohn im Jahre 2649 n. Chr. auf Terra. Dabei handelt es sich um eine Forschungsplattform im Atlantik, die der Erforschung der irdischen Ozeane dient, aber auch eine bedeutende Forschungsklinik enthält.

 

 

Personal:

Seit dem Jahre 2555 bzw. seit Planetenroman 103 wurden keine neuen Mitglieder mehr in das IPC aufgenommen. Daher können Mitglieder des IPC nur als NSCs in einer Kampagne auftreten.

 

- NSCs

[Planetenroman 124]: Der Innere Zirkel der Mitglieder des Intergalactic Peace Corps bildet eine verschworene Gemeinschaft, die sich nur einfach die Familie nennt, aber auch die Bezeichnung "Söhne Sols" ist weiterhin geläufig. Allgemein gelten die Mitglieder des IPC als Folge konsequenter Anwendung der von Tengri Lethos erhaltenen Technik als relativ unsterblich. Der Sprecher des IPC und "Erste Diplomat" Yokish Kendall bevorzugt die Bezeichnung: extrem langlebig.

Bewirkt wird die unglaubliche körperliche Zähigkeit und der ZA-Effekt von einem goldgelben Geflecht, das in allen Schutzanzügen und auch in der Alltagskleidung der Hathor eingearbeitet ist. Es besteht aus semi-organischem Gewebe, das erhaltend und stimulierend auf den Zellkode einwirkt. Während die klassischen Anzüge des Hathors Tengri Lethos sowie von seinen Freunden Omar Hawk und Baar Luun über ein sehr leistungstarkes und offen sichtbares Geflecht verfügen und daher auch als Bernsteinanzüge bezeichnet werden, verfügt die Ausrüstung der IPC-Mitglieder nur über eine abgespeckte Variante, mit einem unsichtbaren Netzgewebe. Alle aufgezählten NSCs sind im Jahre 2840 n. Chr. noch am Leben und vermutlich auch noch im Jahre 1333 NGZ.

 

- - Bruno

[Planetenroman 79]: Ein uralter Maahk unbestimmten Alters, er stößt kurze Zeit nach Gründung des IPC in Andro-Beta zum Intergalaktischen Friedenskorps. Er ist ungewöhnlich groß und kräftig, jedoch zeigt sein schwarz-brauner Schuppenpanzer bereits deutliche Zeichen des Alters. Als Grek 0 hatte er die Rebellion der Maahks gegen die Meister der Insel angeführt, im Jahre 2458 n. Chr. fungierte er nur mehr als Grek 1 des Geheimdienstes im Raumsektor Preek am Rande von Andro-Beta. Trotz oder gerade wegen seines Alters besitzt der Maahk ein starkes Charisma und ist geistig äußerst flexibel. Er paßt sich den Verhältnissen innerhalb des IPC schnell an und wird von den übrigen Mitgliedern der Familie auf dem Namen Bruno getauft. Obwohl er ursprünglich nur als Beobachter des "Rats der Neun", der Regierung der Maahks, an Bord der FRATERNITY geschickt wurde, fügt er sich, nach anfänglicher Unsicherheit über seine Rolle, schnell in das Team ein und wird schließlich selbst ein Mitglied des IPC.

 

- - Burian, Telem Poswik

[Planetenroman 119]: Er ist Mutant mit der Begabung der Animal-Telepathie. Telem ist nicht nur in der Lage, die Gehirne von Tieren parapsychisch zu beeinflussen, sondern auch die relativ schwach gegliederten Plasmamassen der biologischen Komponenten von Biopositroniken und Posbis.

[Planetenroman 90]: Er wurde als Lotus Poswik Burian geboren und trat dem IPC unter diesem Namen zunächst als Diplomatenanwärter bei. 2535 n. Chr. wurde er auf dem Planeten Vurla von einer Gemeinschaftslebensform getötet und als Mitglied des Kollektivs wiederbelebt, bevor er nach Auflösung der Krise ans IPC zurückgegeben wurde. Er ist gewissermaßen ein Kind aus der Vereinigung des Original-Erbmaterials mit einer neutralen, anonymen Eizelle von Vurla. Als so "erneuerter" Mitarbeiter nennt er sich Telem Poswik Burian.

[PR-TB 81]:Er ist studierter Philosoph, diente als Chefkoch auf einem Schlachtkreuzer und ist imstande, ein Positronen-Robotgehirn selbst zu bauen.

 

- - Burke, Eddie

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. 68 Jahre alt und Chefberater der Raumfluglinie LEVIATHAN mit Sitz auf dem Planeten Fuorum, die kurz vor ihrem Bankrott steht. Eddie Burke befand sich die letzten Jahre in beständiger Flucht vor seinen Gläubigern, wobei seine Ausbildung als USO-Spezialist sicher nützlich war. Er ist Gründungsmitglied des IPC und zählte bereits zum sogenannten SOL-Club. Er ist schwacher Mutant und verfügt über die Gabe der Emphatie.

[Planetenroman 90]: Er wurde als Alfred Burke geboren. 2535 n. Chr. wurde er auf dem Planeten Vurla von einer Gemeinschaftslebensform getötet und als Mitglied des Kollektivs wiederbelebt, bevor er nach Auflösung der Krise ans IPC zurückgegeben wurde. Er ist gewissermaßen ein Kind aus der Vereinigung des Original-Erbmaterials mit einer neutralen, anonymen Eizelle von Vurla. Als so "erneuerter" Mitarbeiter nennt er sich amtlich Quanto Burke.

 

 

- - Garfield, Rogar

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. ein inzwischen 68 Jahre alter Oberst der USO. Er gehört zur Gründergeneration des IPC und zählte bereits zum sogenannten SOL-Club. Bis zum Jahre 2458 n. Chr. diente er als Kommandant des Hospitalschiffs CHARITY in Andromeda.

 

- - Garfield, Vurlason

[Planetenroman 97]: Der Sohn von Roger Garfield ist nur Halbterraner. Mitglied des IPC seit 2535 n. Chr.

[Planetenroman 119]: Er ist ein Mutant und wird allgemein als Hyperdim-Fokussierer bezeichnet. Wie ein Teleporter kann er sich und andere von einem Ort zu einem Anderen transportieren, aber anders als Kakuta, Tschubai oder Gucky kann er sogar höherdimensionale Energieschirme wie Paratrons durchdringen oder in andere Energieniveaus wechseln. Er beherrscht daneben die Fähigkeit kleinere Objekte an andere Orte zu transmittieren, ohne sich selbst vom Fleck zu rühren oder notfalls sogar in den Hyperraum zu schleudern. Damit kommt er praktisch einem wandelnden Paratronkonverter gleich.

[Planetenroman 90]: Er wurde als Atlan Logan Garfield geboren und trat dem IPC unter diesem Namen zunächst als Diplomatenanwärter bei. 3535 n. Chr. wurde er auf dem Planeten Vurla von einer Gemeinschaftslebensform getötet und als Mitglied des Kollektivs wiederbelebt, bevor er nach Auflösung der Krise ans IPC zurückgegeben wurde. Er ist gewissermaßen ein Kind aus der Vereinigung des Original-Erbmaterials mit einer neutralen, anonymen Eizelle von Vurla. Als so "erneuerter" Mitarbeiter nennt er sich Vurlason Garfield .

 

- - Homunk

[Planetenroman 79]: Der legendäre Androide der Superintelligenz ES vom Kunstplaneten WANDERER gehört zu den Gründungsmitgliedern des IPC. Der von einem sechsdimensional halb inpotronisch, halb organisch arbeitenden Gehirn gesteuerte Roboter sieht aus wie ein hochgewachsener schlanker Mann im Alter von etwa dreißig Jahren und ist in Wirklichkeit bereits viele Millionen Jahre alt.

 

- - Kendall, Franklin

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. ein 68 Jahre alter Staatsbeamter im USO-Sekretariat und Gründungsmitglied des IPC. Franklin war 30 Jahre zuvor der Wortführer des sogenannten SOL-Club von jungen Leuten, die sich von den Idealen des Hathors Tengrin Lethos angezogen fühlten. Er besitzt noch immer die Statur eines Schwergewichtsboxers, aber was in seiner Jugend Muskeln gewesen waren, besteht nun zum Teil aus weichem Fleisch. Sein Schädel ist kahl bis auf einige graue Haare, das Gesicht wirkt leicht aufgedunsen. Bevor er Leiter des Intergalactic Peace Corps wurde, war er acht Jahre als Chefinspektor der Intergalaktischen Gesundheitsorganisation tätig. In dieser Zeit hat der einstige Abenteurer die angenehmen Seiten des Lebens zu schätzen gelernt und ist bequem und bürgerlich geworden. Er ist seit mehr als einem Jahrzehnt offiziell mit Ehletoa verheiratet, einer ehemaligen USO-Spezialisten und hat einen Sohn namens Yokish und mehrere Töchter.

 

- - Kendall, Yokish

[Planetenroman 81]: Gemeinsamer Sohn von Ehletoa und Franklin Kendall und seit dem Jahre 2452 n. Chr. Mitglied des IPC. Vorher war er einige Jahre als USO-Spezialist aktiv.

[Planetenroman 93]: Im Einsatz verlor er beide Arme, die man ihm durch genetische Manipulation stärker und belastbarer nachwachsen ließ. Solange es nur seine Arme betrifft, ist Yokish Kendall fast so stark und widerstandsfähig wie ein Oxtorner.

[Planetenroman 97]: Nachdem sich Franklin Kendall und die übrigen Gründungsmitglieder aus dem aktiven Dienst zurückgezogen haben, tritt Yokish Kendall in der galaktischen Öffentlichkeit seit dem Jahre 2535 n. Chr. als "Erster Diplomat" und Sprecher des IPC auf.

 

- - Lubomir

[Planetenroman 119]: Der unglaublich wandelbare und manchmal direkt unheimliche Androide, den Telem Poswik Burian von seinem Vater Poswik Lotus Burian geerbt und bei seinem Eintritt in das IPC 2490 n. Chr. in die Organisation eingebracht hat. Der nach dem Vorbild Homunks gestaltete Androide Lubomir gilt einfach als der Idealtyp eines Universalroboters. Er kann sich in winzige Sektionen aufspalten, die jede für sich zu operieren vermag. Oder er kopiert die Gestalt eines Gegners, nachdem er ihn kampfunfähig gemacht hat. Die technischen Möglichkeiten dieses Roboters wurden nie vollständig ausgeschöpft.

 

- - Logan, Noowee

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. 68 Jahre alter USO-Spezialist a. D. und galaxisweit gefeierter Schriftsteller von Agentenromanen. Er lebt seit Jahren in "Jacob Manor", einer privaten Entziehungsanstalt für Gewohnheitstrinker auf Mimas. Er ist Gründungsmitglied des IPC und gehörte bereits dem sogenannten SOL-Club an.

 

- - Madison, Kara

[Planetenroman 81]: Die im Jahre 2490 n. Chr. erst 27 Jahre alte Frau ist das einzige weibliche Mitglied des IPC. Sie wird vor allem für ihre vollendeten Formen, ihr sanftes Lächeln und ihre kuperfarben schimmernden und wie Gold gleißenden Haare gerühmt.

 

- - Rawlin, John

[Planetenroman 79]: Im Jahre 2458 n. Chr. ein 68 Jahre alter Mediziner und Kybernetiker mit dem Fachgebiet medizinische Robotik. Er ist Gründungsmitglied des IPC, hatte bereits dem sogenannten SOL-Club angehört und war über lange Jahre als Chefbetreuer des Medokybernetischen Positronengehirns der USO-Kliniken tätig. Seine Ehefrau Lyra, ebenfalls Medizinerin und ehemaliges Mitglied des SOL-Club, hat sich vor Jahren bei einer Hilfsaktion auf dem Planeten Jokah II mit einer unerforschten Seuche infiziert und ist seitdem Querschnittsgelähmt.

 

- - Rawlin, Sakosh

[Planetenroman 81]: Gemeinsamer Sohn von Lyra und John Rawlin und seit dem Jahre 2490 n. Chr. Mitglied des IPC. Vorher war er einige Jahre als Mediziner auf Tahun aktiv. Dr. der Paramechanik

 

 

Finanzierung:

[Planetenroman 79]: Geld spielt keine Rolle! Es wird von der USO theoretisch in unbegrenzter Menge zur Verfügung gestellt. Die technische Ausrüstung des IPC stammt ohnehin weitgehend von Tengri Lethos.

 

- GALACO

[Planetenroman 103]: Daneben verfügt das IPC über Geldmittel, die aus den Gewinnen der GALACTIC ALLROUND COMPANY fließen, an der die Söhne des Lichts beteiligt sind und deren Firmenchef mit dem "Ersten Diplomaten des IPC" Yokish Kendall identisch ist. Ziel der GALACO ist die Förderung des Handels mit der Galaxie Andromeda. Sitz des Unternehmens ist ein Landhaus im Havariesektor des Raumhafen Marsport auf dem Mars. Seit dem Jahre 2555 n. Chr. zählen auch der Eigner der H. B. M. (HER BRITANNIC MAJESTY) Guy Nelson, seine Schwester Mabel Nelson und der philosophierende Roboter George zu den festen Geschäftspartnern des IPC bzw. der GALACO. Die Nelson-Geschwister sind, wie die Söhne Sols, relativ unsterblich. Die GALACO ist allgemein interessiert an neuen Handelspartnern für Andromeda und zahlt auch für reine Kontaktvermittlungen bereits hohe Prämien.

 

- SECRET PATH

[Planetenroman 90]: Das IPC arbeitet seit 2535 n. Chr. auch mit der Agentur SECRET PATH auf dem Mars zusammen. Sie tritt als offizieller Auftraggeber auf, wenn das IPC nicht erkannt werden will. Z. B. wenn Raumschiffe nichtstaatlicher oder nichtterranischer Anbieter erworben oder samt Besatzung auf Zeit angeheuert werden sollen.

 

 

Sonstiges:

Das IPC ist ein klassisches Beispiel für die schier unverwüstlichen und allen Gefahren überlegenen Helden aus der Feder von H. G. Ewers. Als solche stehen sie in einer Reihe mit dem Raumkapitän Guy Nelson, dem Erbgott Lullog oder den Mutantenpaar Rorvic/a Hainu. Sie verfügen stets über die Mittel, die gerade zur Lösung eines Problems notwendig sind und können daher aus der Position der Stärke argumentieren.

Das IPC tritt niemals aggressiv auf und beschränkt sich meist auf die diplomatische Arbeit am Runden Tisch. Im Absoluten Notfall greift es jedoch als Kavallerie der Superintelligenz ES ein und bringt den bösartigsten Gegner zum ehrfurchtsvollem Erstarren. Meist folgt dann eine längere Moralpredigt, woraufhin die Gegner sich eines besseren besinnen, ihrer Fehler schämen und geläutert zurückziehen.

In einer Rollenspielkampagne könnten sie z. B. als Auftraggeber einer Forschungsexpedition, als Investoren eines Forschungsinstituts oder als Geschäftspartner eines Fernhändlers auftreten. Dabei halten sie sich jedoch stets im Hintergrund, sofern sie sich überhaupt als Mitglieder des IPC zu erkennen geben.

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Bezeichnung

Whistler Company (kurz: WC)

 

 

Allgemeines / Historisches:

[Kosmoschroniken 1 / Planetenroman 144 / Planetenroman 340 / PR-Heftroman 301]: Am 28.09.2345 n. Chr. gründet Henry F. Whistler (I) gegen den juristischen Widerstand der Großadministration das erste Werk zur Fertigung von Kampfrobotern in privater Hand in Terrania City. Größter Aktionär, der nicht der Familie Whistler angehört, ist Reginald Bull. Anläßlich der Geburt seines Sohnes Henry F. Whistler II 2347 n. Chr. stößt Henry F. Whistler mit der Produktion von Robot-Babys in die Fabrikation von Androiden vor. Einen ersten Rückschlag erlebt die Whistler Comany 2371 n. Chr. als der geniale Chefkybernetiker T. Z. Chamock zum neu gegründeten Konkurrenzunternehmen CELTIC, mit Firmensitz in Genf, wechselt. Dem Rückschlag wird mit einer neuen Produktidee begegnet, Androiden in der Gestalt von Haustieren insbesondere Mäuse und Katzen. Adam, der erste menschliche Androide, der nur mit großem Aufwand als Kunstgeschöpf erkannt werden kann, wird 2425 n. Chr. als Prototyp fertiggestellt, gerät zwischen die Fronten der Auseinandersetzungen mit der Condos Vasac und zerstört. 2435 n. Chr. erscheint OLD MAN im Sektor Morgenrot und greift die sich dort befindenden Schiffe des SI, der USO und der Freihhändler an. Don Redhorse und seine Begleiter werden zur Notlandung auf dem Riesenroboter gezwungen und irren einige Tage in einer peripheren Hangar-Plattform herum, bevor sie sich wieder absetzen können. Zu Don Redhorses Begleitern zählt Spinoza der zweite Prototyp eines absolut menschlichen Androiden der Whistler-Company, der erfolgreich im aktiven Einsatz für die Solare Flotte getestet wird. In den Jahren nach dem Uleb-Krieg kommt es zu einer raschen Expansion der Whistler Company auf verschiedensten Geschäftsfeldern, wie Robotküchen, Robotraumschiffe, Robotversicherungen und vor allem Roboter. Die Androiden der Whistler-Company sind inzwischen absolut perfekt und nur durch eine ausführliche Obduktion in einer Fachklinik überführbar. Aus diesem Grund wurde ein Gesetz erlassen, wonach für die Wirtschaft und die privaten Haushalte produzierte Androiden durch eine nicht entfernbare Markierung zu kennzeichnen sind.

 

 

Aufgabe:

[Planetenroman 144]:Privater Industriekonzern, der aus einem Traditionshersteller von Haushaltsgeräten hervorgegangen ist. Die Whistler Company führt nahezu jedes technische Gerät, das über positronische Bauteile verfügt, im Angebot. Berühmt und berüchtigt ist das Unternehmen vor allem für seine naturalistischen Androiden. Ebenso legendär ist das vom genialen Chefkybernetiker T. Z. Chamock aufgebaute Forschungsinstitut für Kybernetik des Unternehmens, aus dem zahlreiche Patente hervorgegangen sind. Weniger bekannt ist, daß die Whistler Company über einen gut ausgestatteten und schlagkräftigen Firmengeheimdienst verfügt, der vor allem der Wirtschaftsspionage, etwa gegen das Konkurrenzunternehmen CELTIC, dient.

 

 

Strukturen:

[Kosmoschroniken 1]:. Am 28.09.2345 n. Chr. von Henry F. Whistler (I) gegründete Aktiengesellschaft. Der Erstausgabekurs einer WC-Aktie betrug 70 Solar. Die Aktienmehrheit verblieben jedoch bei der Familie Whistler, ebenso der Vorsitz von Unternehmensvorstand und Aufsichtsrat. Größter Aktionär, der nicht der Familie Whistler angehört, ist Reginald Bull, der Solarmarschall erwirbt Aktien im Wert von 249.975 Solar. Diese Verquickung von staatlichen und geschäftlichen Interessen in der Person Bulls, ermöglichte es der Whistler Company immer wieder Geschäfte am Rande der Legalität durchzuführen, ohne sich vor juristischen Konsequenzen fürchten zu müssen. Zur Geburt von Henry F. Whistler II wurden 2347 Gratisaktien der Whistler Company im Verhältnis 15:1 herausgegeben.

 

 

Flotte:

[Planetenroman 144]: Für den Transport von Rohstoffen, Bauteilen und fertigen Robotern bzw. anderen Handelsgütern verfügt die Whistler Company über eine eigene Handelsflotte, greift jedoch, wo es kostengünstiger ist, auch auf private Speditionen etwa in der Hand der Springer oder der Freihändler vom Olymp zurück. Die Dienste der staatlichen GCC von Homer G. Adams werden hingegen aufgrund uralter Vorbehalte aus der Zeit des Firmengründers gemieden. Natürlich verfügt die Firmenleitung über Luxusjachten als "Dienstwagen" aus eigener Produktion.

 

- Passagierraumschiff der Whistler-Klasse

Zum Firmenkonglomerat der Whistler Company gehören auch ein paar kleinere Werften, die bevorzugt Kurzstreckenpassagierraumschiffe anbieten. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung, nach dem Ende des Uleb-Kriegs, entstanden auch wieder zahlreiche Privatreedereien, die Reisen zu fremden Welten für betuchte Kunden anbieten. Das Standardmodell wird stets mit der neuesten Triebwerkstechnik ausgestattet und ist problemlos fernflugtauglich. Die Form des Rumpfes erinnert entfernt an einen Raubvogel im Sturzflug. Technische Daten: Länge 112,80 m, Spannweite 72,53 m, Höhe ohne Fahrwerk 29,86 m, Höhe mit Fahrwerk 33,86 m. Die Besatzung besteht aus 6 Personen als Schiffsführung und maximal 36 Passagieren. Maximal mögliche Beschleunigung mit dem Impulstriebwerk 400 km/sec², Maximal mögliche Beschleunigung mit dem Gravo-Jet in der Atmosphäre 1280 km/h. Zwillingslineartriebwerk für den Überlichtflug mit einer Reichweite von maximal 10.000 Lichtjahren.[Aus den Angaben der Risszeichnung "Passagierraumschiff der Whistler-Klasse" in PR-Heft 1135 abgeleitet]

 

 

Stützpunkte:

[Planetenroman 144]: Das Stammwerk der Whistler Company befindet sich in der Innenstadt von Terrania City in Sichtweite von Imperium Alpha. Daneben gibt es unzählige Fabriken, Werften, Forschungslabors und Kontore auf allen bedeutenden Welten der Galaxis.

 

- Stammwerk der Whistler Company

[Planetenroman 340]: Das Stammwerk der Whistler Company erstreckt sich über ein Areal von 4,5 km Durchmesser und befindet sich in der Innenstadt von Terrania City in Sichtweite von Imperium Alpha. Eine werkseigene Magnetschwebebahn verbindet die wichtigsten Gebäude miteinander. Aus der Luft betrachtet, wirkt das Gelände wie ein überdimensioniertes Spinnennetz, auf dessen diagonal gespannten Fäden unaufhörlich Bewegung herrscht. Bei Nacht verwandelt sich die Stadt in der Stadt in ein gleißendes Lichtermeer, das selbst aus einigen hundert Kilometern Entfernung noch wahrzunehmen ist. Bei klarem Himmel zaubern Hochleistungslaser gigantische Leuchtreklame in die Grenzschicht zwischen Stratosphäre und Mesophäre. Was sich dann in rund 50 km Höhe abspielt, läßt selbst Polarlichter verblassen. Dabei handelt es sich beim Stammwerk um eine eher kleine Fabrik, die nur einen Ausstoß von 40.000 Robotern im Jahr erreicht. Daneben enthält der riesige, überwiegend unterirdisch angelegte Gebäudekomplex die Büros der Geschäftsführung und unzählige Labors des privaten Forschungsinstituts des Konzerns. Das Verwaltungsgebäude erhebt sich als Wolkenkratzer mit X-förmigen Grundriß im Zentrum der Anlage. Das X steht für das Unbekannte, das es zu erforschen gilt. Im achten Stock des etwa einem Kilometer hohen Turms befinden sich die Büros und Labors des Whistler-Forschungsinstituts. Zu den Anekdoten, die man sich in der Belegschaft des Konzerns erzählt, gehört die Behauptung, das es im Keller des Verwaltungsgebäudes einen altertümlichen Banktresor gibt, in dem riesige Mengen Schmuck und Bargeld, sowie alle wichtigen Patente und Geschäftsunterlagen Whistlers lagern. Der Zahlenkode des Tresorschlosses ist nur dem Vorstand der Whistler Company und dem jeweiligen Chefkybernetiker der Entwicklungsabteilung bekannt. Perfekt arbeitende Klimaanlagen, extreme Sicherheitsvorschriften und fehlende Fenster sorgen im Gebäudekomplex für eine Atmosphäre wie in einem Raumschiff. Die Belegschaft arbeitet in drei Schichten und außerhalb der Urlaubstage vollständig isoliert von der sie umgebenden Metropole. In der eigentlichen Fabrik, werden die Roboter vollautomatisch und am Fließband produziert. So hängen dort die reglosen Roboterskelette zu Dutzenden an Magnetplatten und werden zu den einzelnen Werkstätten gefahren. Im Jahre 2425 n. Chr. soll ein Mitglied des Aufsichtsrats die Fabrik gar mit einer Großschlachterei verglichen haben. Zum Gelände gehört ein eigener Gleiterbahnhof von dem beständig Schwerlastgleiter und kleine Raumschiffe starten und landen. Sie transportieren die fertigen Roboter direkt zu den Kunden oder nur zu den Kontoren außerhalb der Stadt. Wegen schlechter Erfahrungen mit den Zulieferern existieren auf dem Gelände Lagerkapazitäten, die es dem Konzern ermöglichen, auch bei einem Totalausfall aller Transporte ein Vierteljahr mit Teilen aus der Notreserve weiter zu produzieren. Trotz der klaren Gliederung ist das Fabrikgelände ein wahrer Irrgarten. Auf drei Ebenen übereinander kreuzen sich Transportbänder und Piplines, die z. B. Kühlwasser zu den Fertigungsstätten bringen. Dennoch wird das Auge nicht müde, all die verschiedenen Eindrücke aufzunehmen. Die Anlage ist funktionell und zeigt sogar die Handschrift eines Ästheten. Als Orte der Erholung für die Belegschaft wurden Wintergärten mit üppiger Palmenpracht errichtet. Blühende Terrassen vor den Büros tragen ebenso zum positiven Gesamteindruck bei, wie Ginstersträucher entlang der Schienenwege und Schlingpflanzen bzw. wilder Wein, die stählerne Verstrebungen an den sichtbaren Fassaden umranken.

 

- Kathys Burg

[Planetenroman 144]: Seit über 30 Jahren lebt Kathy Whistler in einer privaten Bergfestung auf dem Planeten Moralty. Sie ist dort das einzige menschliche Wesen, die gesamte 31 Personen starke Belegschaft und sogar ihr Lebensgefährte Fern Pattis, sind Androiden. Kathys Burg ist eine überdimensionale Schüssel von grauer Farbe. Ein etwa 60 m hoher Turm und eine kuppelförmige Erhebung ragen aus der Oberfläche dieses schüsselförmigen Grundkörpers hervor. Die Grundfläche der Festung beträgt etwa drei Quadratkilometer, eher mehr. Die Schüssel erreicht ohne Turm und Kuppel eine Höhe von 20 Metern. Fenster und andere Öffnungen, die wie gepanzerte Bullaugen aussehen, sind überall zu erkennen. Die Burg erhebt sich über einem Tal im Zentralgebirge des zweitgrößten Kontinents des Planeten Moralty. Moralty ist eine junge, noch dünnbesiedelte, erdähnliche Kolonie des Solaren Imperiums und der zweite von insgesamt fünf Planeten des Quanton-Systems etwa 21.340 Lichtjahre von der Erde entfernt. Im Tal am Fuß des Berges auf dem sich die Burg erhebt befindet sich ein kleiner Raumhafen.

 

 

Personal:

Obwohl die eigentliche Produktion vollrobotisch abläuft, dürfte das Personal der Whistler Company Tausende von Mitarbeiter umfassen. Darunter Industriekaufleute, Produktionsingenieure, Wartungsteams, Forschungsingenieure, Sicherheitskräfte, Agenten, Vertreter usw.

 

- NSCs

 

- - Henry F. Whistler IX

[Planetenroman 144]: Im Jahre 2840 n. Chr. ist Henry F. Whistler IX Chef der Whistler Company. Er ist der letzte männliche Sproß seiner Familie. Als junger Mann ein athletisch wirkender Playboy und Frauenheld, verwandelte er sich nach einem Unfall in einen zwar exzentrischen und grießgrämigen, aber doch verantwortungsbewußten Firmenpatriarchen, dessen trockener Humor bei seinen Mitarbeitern gefürchtet ist. Es gibt Gerüchte, das HFW IX schwere und dauerhafte Verletzungen bei dem Unfall davon getragen habe und seit dem auf künstliche Ernährung angewiesen sei. Im Widerspruch dazu steht jedoch, der für ältere männliche Mitglieder der Familie Whistler typische Schmerbauch. Hinzu kommt eine Glatze, die lediglich von einem dünnen, grauen Haarkranz umrahmt wird. Er nutzt fast alle Möglichkeiten, sein Leben zu verlängern. Ein Angebot der USO, sein Gehirn, wie jenes des Spezialisten Sinclair Marout Kennon, in einer robotischen Vollprothese zu konservieren lehnte HFW IX ab.

 

- - Kathy Whistler

[Planetenroman 144]: Sie zeigt sich nur mehr selten in der Öffentlichkeit, als 20jährige galt sie als ebenso exzentrisch, wie attraktiv. Gekleidet war sie meist in bunten Karnevalsklamotten, die ihre weiblichen Formen mehr betonten als verbargen. In der Gegenwart ist sie eine kleine Frau, die den Nachteilen des Alters zum Trotz mit einer gehörigen Portion weiblicher Anziehungskraft ausgestattet ist. Ihr Gesicht ist knochig, aber sehr charismatisch. Die jüngere Schwester von Henry F. Whistler VII hat ihren Bruder und dessen Sohn bereits überlebt. Nach dem Tod ihres Ehemanns überwarf sich Kathy mit dem Rest ihrer Familie und verbrachte viele Jahrzehnte damit, ihr mit juristischen Spitzfindigkeiten das Leben schwer zu machen. Ihre Forderungen beziehen sich meist auf das Schmerzensgeld über drei Milliarden Solar, das zu überweisen, Henry F. Whistler IX sich verbissen weigert. 30 Jahre lebte Kathy einsam in ihrer Bergfestung auf dem Planeten Moralty, bis der Spitzenagent für Industriespionage der Whistler Company Fern Pattis, ein besonders gelungener Androide der Company, auf dem Planeten erschien. Es gelang ihm zwar nicht, die alte Dame zur Vernunft zu bringen, doch erwählte sie ihn zum Bett- und Lebensgefährten. Zur Verärgerung Henry F. Whistlers IX verzichtet sie zwar inzwischen darauf, ihn mit ihren Rechtsanwälten zu verfolgen, mischt sich dafür jedoch aktiver in die Firmenpolitik ein.

 

- - Henry F. Whistler X

[Planetenroman 144]: Ein überraschend aufgetauchter junger Mann, der von Henry F. Whistler IX adoptiert und als sein Alleinerbe eingesetzt wurde. Er sieht fast wie ein jüngerer Doppelgänger seines Gönners aus und nennt sich entsprechend Henry F. Whistler X. Angeblich handelt es sich bei ihm um das illegitime Kind Henry F. Whistlers IX aus einer Jugendaffäre. Tatsächlich ist der junge Mann ein Androide, worüber jedoch nur die engsten Mitarbeiter des Patriarchen informiert sind.

 

- - Fern Pattis

[Planetenroman 144]: Schwarzhaariger, athletisch gebauter Lebensgefährte von Kathy Whistler, der Großtante des Chefs der Whistler Company. Er gilt als hochgebildeter Gentleman mit besten Manieren. Tatsächlich ist Fern Pattis ein Spitzenagent des Sicherheitsdienstes der Whistler Company und fungiert formell als ihr Bodygarde. Der Firmengeheimdienst Whistlers dient offiziell ausschließlich der Abwehr von Industriespionage, etwa durch die terranische CELTIC oder das akonische Zarphis-Konsortium, tatsächlich wird er jedoch auch zum aktiven Ausspähen der Konkurrenz eingesetzt. Ausrüstung und Ausbildungsstand der Agenten können es mit jenem von USO-Spezialisten aufnehmen. Fast so unbekannt, wie seine Tätigkeit als Firmenspion, ist der Umstand, daß es sich bei Fern Pattis um einen Androiden handelt. Als Agent im Einsatz arbeitet er stets im Team mit den Versicherungsexperten Reccioni und Huiskoiffer zusammen. Offiziell ist der Androide ein 46 Jahre alter Terraner, dreimal Verheiratet und wieder geschieden und kinderlos. Er hat erfolgreich Pädagogik und Kybernektik studiert und war außerdem als Versicherungskaufmann und Astronaut tätig.

 

 

Finanzierung:

[Kosmoschroniken 1]:. Als Henry F. Whistler II die Firma übernimmt, hat die Whistler-Company schon eine Jahresstückzahl von 40.000 Robotern. Gemäß dem Leitsatz "Für die Whistler-Company existiert das Wort Unmöglich nicht", wird die Firma um ein Mehrfaches vergrößert, schon im Jahr 2425 bestimmt der Konzern die Produktpalette im Bereich der Haushaltsroboter in der Galaxis. Auch bei der Entwicklung neuer Robotmodelle nimmt die Company eine führende Rolle ein. Ihre Firmenphilosophie, daß die Firma nur fehlerfreie Roboter ausliefert, spricht für sich, in ihrer Qualität übertreffen ihre Produkte die der Robotfabriken der terranischen Regierung. Auf der Suche nach neuen Absatzmärkten avanciert die Solare Flotte schnell zum Hauptabnehmer.

 

 

Sonstiges:

Die Whistler Company ist 2840 n. Chr. eines der größten und bedeutendsten Industrieunternehmen der Galaxis, es gibt insbesondere in der Kybernetik nur wenige Firmen, die wie die CELTIC oder das Zarphis-Konsortium, mit diesem Traditionsunternehmen mithalten können. Whistler verfügt über eigene Geheimagenten, eine eigene Raumflotte mit Stützpunkten, - eigene Fabriken und Forschungslabors natürlich auch. Damit stellt das Unternehmen ein Staat im Staate dar, der alle Möglichkeiten bietet, die eine staatliche Einrichtung, wie die USO oder das Energiekommando bieten könnte.

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GCC General Cosmic Company

 

 

Allgemeines / Historisches:

Das 1972 von Homer G.Adams gegründete Firmenkonglomerat diente ursprünglich der Finanzierung der Dritten Macht und dem Aufbau einer terranischen Raumfahrtindustrie. PR Lexikon v.83

 

Aufgabe:

Die GCC bildet das Herzstück der staatlichen Industrie und stellt den bedeutendsten Eckpunkt der Wirtschaft des Solaren Imperiums.PR Lexikon v.83

 

Strukturen:

 

 

Flotte:

Die GCC verfügt über mehr als drei Millionen Raumschiffe aller Typen und Größen. AGEMA Solares Imperium

 

Stützpunkte:

Die Hauptzentrale der GCC befindet sich in einem dreihundertstöckigen Gebäudekomplex in New York. Das Büro von Staatsminister Homer G. Adams befindet sich im obersten Stockwerk. Quelle PRTB 65 Welt der Glückseligen.

Die GCC ist seit Ende des 25 Jhrd. mit großzügig angelegten Handelsniederlassungen, sowie zahlreichen Tochterunternehmen auf dem Planeten Olymp vertreten. TB 382,388

 

 

Personal:

 

Finanzierung:

 

Sonstiges:

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Soweit ich das noch in Erinnerung habe, gibt es da einen PR, indem eine RZ eines Frachter von Topsid abgebildet wird.

In dieser sind dann noch zwei leichte und ein schwerer Kreuzer enthalten.

Versuche mal diesen Roman zu finden und die von mir genannten Daten umzusetzen.

 

Das müßte PR 1203 gewesen sein. Ich meine, mich vage an die RZ zu erinnern ... zur Vergrößerung der Frachtkapazität waren da drei Kugeln auf dem Bleistift statt eine wie bei den klassischen Kreuzern.

 

Eigentlich ein Ansatz, den man bei Kampfschiffen auch durchziehen kann:

eine Kugel = Kreuzer

zwei Kugeln = Schwerer Kreuzer

drei Kugeln = Schlachtschiff

?

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19.05.05 Unter "Organisationen und Konzerne" im Eintrag über die Whistler Company einige Formulierungen und Rechtschreibfehler begradigt.

 

Anlaß war, daß ich beim nochmaligen durchblättern des Taschenbuchs 144 "Die Seelenlosen" von William Voltz, beim Vergleich mit dem Text im Forum, leider feststellte, daß ich hier die falsche Quelle angegeben hatte. Sorry. Die Korrektur der Quellenangaben ist natürlich erfolgt.

 

Edit: Datum des Eingriffs datiert.

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