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Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


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Allgemeines / Historisches:

Am 1. Januar 1990 geht die Dritte Macht als Staat im Solaren Imperium auf.

 

Als im Jahr 2040 n.Chr. zwei ehemalige Mutanten des Overhead flüchten, gipfeln diese Ereignisse in der Rückkehr der Terraner als offizieller Teilnehmer der galaktischen Bühne.

Da sich Arkon zu diesem Zeitpunkt in einem vernichtenden Krieg mit den Druuf befindet bittet der Robotregent Perry Rhodan um Unterstützung gegen die Invasoren.

Obwohl die Position des Solsystems noch immer geheim ist, gestaltet sich die galaktopolitische Lage für die Terraner im Jahr 2043 sehr kompliziert.

Das Solare Imperium ist zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage jeglichen ernsthaften Angriff einer einigermaßen starken Flotte abzuwehren und bis es dem Robotregenten gelingt die Koordinaten der Erde zu finden ist es nur eine Frage der Zeit.

Durch verschiedene Kommandounternehmen gelingt es die Gefahr einer Entdeckung zwar immer wieder zu verhindern, letztlich bleibt aber nur noch ein verzweifeltes Kommandounternehmen, welches ein verblüffendes Ergebnis bringt, als eine Sicherheitsschaltung des Robotregenten Atlan als Imperator der Arkoniden anerkennt. Während der nachfolgenden Kämpfe mit den Druuf, wird allerdings die Position der Erde bekannt und das jahrzehntelange Versteckspiel endet.

Jetzt bricht eine neue Zeit für die Terraner und das Solare Imperium an.

Es wird ein umfassender Beistands- und Freundschaftsvertrag geschlossen, der Terra Schutz und Hilfe sichert. Im Gegenzug werden Schiffe und Mannschaften bereitgestellt. Daneben erfolgt die Anwerbung von Spezialisten und Mutanten um das auseinanderstrebende Imperium zusammenzuhalten.

 

Im Jahr 2.102 n.Chr. beginnt mit dem Start des Kreuzers FANTASY zum Testflug des neuen Lineartriebwerkes eine neue Epoche der Menschheit. Durch Zufall entdeckt die Mannschaft das Heimatsystem der Akonen und begründet dabei eine lang anhaltende Feindschaft zwischen den beiden Völkern. Nach zahlreichen Anschlägen und Kämpfen gelingt es den Terranern den Systemumspannenden Schutzschirm der Akonen zu zerstören und deren formale Kapitulation zu erreichen.

Nahezu Zeitgleich werden die so genannten Antis aktiv und versuchen mittels des den Báalol-Kult, dessen Priester auf Welten der Arkoniden sehr viel Macht besitzen und ihren paranormalen Fähigkeiten die Macht in der bekannten Galaxis zu übernehmen. Im Rahmen dieser Auseinandersetzungen wird auch der Sohn Rhodans getötet.

Das Auftreten von Speckmoos im Jahre 2.104 n.Chr. führt zur Entdeckung des Planeten Mechanica im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda. Ein Jahr später wird der Robotregent auf Arkon zerstört und das Große Imperium ist als Großmacht bereits faktisch ausgeschaltet. Im Leerraum zwischen den Galaxien wird Terra in einen Krieg zwischen den Laurins und dem Erbe Mechanica`s den Posbi`s einer Rasse von Robotern verwickelt. Nach zahlreichen Auseinandersetzungen werden die Posbi`s zu treuen Verbündeten der Menschheit.

Mit Beginn des Jahres 2.326 n.Chr. verstreut ES 25 Zellaktivatoren und löst eine Jagd zahlreicher Interessensgruppen nach der Unsterblichkeit aus. Die von Atlan gegründete United Stars Organisation, die USO, eine Mischung aus Geheimdienst und Eingreiftruppe übernimmt hierbei eine ebenso tragende wie tragische Rolle.

Während dieser Jagd zerstört der USO-Spezialist Lemy Danger versehentlich den Zellaktivator der zuvor verstorbenen Anne Sloane. Daraufhin läuft ein verborgener Riesengenerator an und strahlt fünfdimensionale Energiewellen aus.

Auf zahlreichen Planeten schlüpfen sogenannte Hornschrecken aus ihren Eiern und beginnen die Planeten kahlzufressen und Molkex auszuscheiden. Nach der faktischen Zerstörung der Welt lösen sich die Tiere ebenfalls in diese Substanz auf. Aus diesem Molkex entstehen schließlich Schreckwürmer und aus deren Eiern dann wieder Hornschrecken.

Ein Kontakt mit einem der Schreckwürmer führt zu einem Bündnis, welches zur Entdeckung eines Planetariums der Oldtimer führt. Die dort gewonnen Erkenntnisse beleuchten ein Stück galaktischer Geschichte.

Die Schreckwürmer gehen auf Ereignisse vor 1,2 Millionen Jahre zurück als das Suprahet ein riesiges mehrdimensionales Wesen die Galaxis bedrohte. Die Schreckwürmer dienen den Beherrschern der Eastside, den Huldvollen, die als Blues bekannt wurden. Das Molkex bietet den Raumschiffen der Blues eine faktisch unzerstörbare Panzerung. Diese Technologie steht allerdings nur dem dominierenden Hauptvolk der Blues den Gatasern zur Verfügung. Nach heftigen Kämpfen gelingt es allerdings dem Solaren Imperium diese Gefahr zu bannen und die Molkexpanzerung auszuschalten.

Im Jahr 2.328 kommt es zu Aufständen terranischer Siedler auf Plophos. Deren Führer Iratio Hondro, welcher ebenfalls einen Aktivator erbeuten konnte wird durch Rebellen unter Führung von Mory Abro ausgeschaltet werden und findet den Tod. Im Rahmen dieser Ereignisse wird allerdings eine zentrumsnahe Welt Names Kahalo entdeckt, die später noch von Bedeutung sein sollte.

Im Jahr 2329 greifen die Blues, die mit den Akonen zusammenarbeiten, völlig überraschend Arkon-III an. Für den Planeten kommt jede Hilfe zu spät, die Kriegswelt der Arkoniden wird vernichtet.

Im Jahr 2.400 n.Chr. ist das Solare Imperium endgültig der größte Machtfaktor der Galaxis. Während einer Forschungsreise im Zentrum der Galaxis gerät das Flaggschiff Crest II in den Anziehungsbereich eines gigantischen Sonnensechsecks, daß offensichtlich künstlich angelegt worden ist. Das Schiff wird in das Twin-System zwischen der Milchstrasse und Andromeda abgestrahlt, welches 900.000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Die Crest II gerät in ein System von Fallen und stößt dabei auf Raumschiffe der Maahks den alten Feinden der Arkoniden. Ein Invasionsversuch der Maahks kann durch Mutanten verhindert werden und es gelingt erste Hinweise auf eine geheimnissvolle Macht im Hintergrund zu erlangen. Die Meister der Insel sind die tatsächlichen Herrscher von Andromeda. Ein Vorstoß in die Kleingalaxis Andro-Beta führt zur Errichtung eines Stützpunktes und zur Klärung der Herkunft des Zentralplasmas der Posbis.

Im Jahr 2.404 beginnt ein erneuter Vorstoß mit dem neuen Flagschiff der CREST III, wobei die Tefroder entdeckt werden, die als Wächter von Andromeda dienen. Im Rahmen dieser Ereignisse wird das Schiff 52.392 Jahre in die Vergangenheit versetzt und in die Milchstrasse abgestrahlt. Hier stößt man auf die erste Menschheit der Lemurer, die sich in einem Vernichtungskrieg gegen die Vorfahren der Haluter befinden. Nach der Enttarnung von Zeitagenten der MdI gelingt es der Crest wieder in die Gegenwart zurückzukehren. Dabei stellt sich heraus, daß die Lemurer vor 50.000 Jahren, nach der Niederlage gegen die Haluter, die Milchstraße in Richtung Andromeda verlassen haben und dort die Maahks aus ihrer Heimat vertrieben haben. Aus den Lemurern entwickelten sich bald die heutigen Tefroder und diese konnten mit Hilfe ihrer Technik ein neues Reich in Andromeda aufbauen. Dreizehn Lemurer der führenden Schicht rissen die Macht an sich und wurden zu den Meistern der Insel.

Durch die Verhandlungen Atlans mit den Maahks kommt es zu einem Friedensvertrag mit den Methanatmern. Diese verlangen aber den Rückzug der Terraner aus Andromeda und die Zerstörung der Transmitterstrecke nach dem Ende der Kampfhandlungen. Durch die Erzeugung einer Antisonne wird der Zentraltransmitter in Andromeda zerstört, so daß die Brücke zwischen der Milchstraße und Andromeda zuerst instabil wird und dann völlig erlischt. Nach der Vernichtung dieser Strecke scheint die Flotte von Perry Rhodan von der Heimat abgeschnitten, doch bald entdeckt man die Weltraumbahnhöfe die von den Maahks zwischen den beiden Galaxien angelegt worden waren.

Im Verlauf der folgenden Kämpfe werden die Meister der Insel getötet und Perry Rhodan kehrt 2.406 zur Erde zurück.

Die drei Jahrzehnte seit dem Ende der Meister der Insel sind von den Terranern zur friedlichen Aufbauarbeit und inneren Konsolidierung genutzt worden. Mit den Freihändlern unter ihrem König Roi Danton ist eine neue Gruppierung aufgetreten, die von Solaren Imperium skeptisch beachtet wird.

Als jedoch im Sektor Morgenrot der Riesenroboter OLD MAN auftaucht überschlagen sich die Ereignisse. . Durch ein Mißverständnis ist OLD MAN der Überzeugung, daß die Menschen sich gegenseitig bekämpfen und schickt eine Flotte von tausenden von Ultraschlachtschiffen gegen die terranischen Einheiten. Als OLD MAN durch Hypnokristalle übernommen wird, führt die Spur in die Große Magellansche Wolke (GMW). Hier stößt man auf die Perlians und Gurrards.

Die Perlians versehen als sog. "Drittkonditionierte" Polizeifunktionen und befehligen die Hypnokristalle. Nach der Beseitigung der Kristall-Gefahr und Kapitulation der Perlians wird ein Signal in die Tiefen des Alls gesendet.

Tro Khon , ein Angehöriger der Zweitkoordinierten erwacht und macht sich mit seinem lebenden Raumschiff auf die Zeitverbrecher zu bestrafen. Während der nachfolgenden Kämpfe wird die CREST IV und Icho Tolots Schiff durch eine unheimliche Waffe der Zeitpolizei in die Galaxis M 87 geschleudert werden; eine Galaxis, die fast 32 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist. Dort ist die gesamte Galaxis in Kasten organisiert und operieren unter der Führung der Konstrukteure des ZentrumsWährenddessen bedrohen die Zeitpolizisten die Erde, doch durch eine Neuentwicklung von Geofry Abel Waringer, den FpF-Geräten, kann der Paratronschirm der Zweitkonditionierten durchschlagen werden. Dadurch erleiden die siegesgewohnten Giganten eine schockierende Niederlage und nur Tro Khon überlebt ihre große Offensive. Zahlreiche Kämpfe mit Sonderkommandos schwächen zwar die Angreifer, aber die Dolan-Flotten zerstören weiterhin blühende Kolonialwelten des Imperiums.

In M 87 entdecken die Terraner das Heimatsystem der KdZ und erfährt die Geschichte der mit den Halutern verwandten Bestien einer aggressiven Rasse, die als Soldaten gezüchtet wurden. Ein verheerender Krieg entbrannte, der mit der Niederlage der Bestien endete, die aber dank des erbeuteten Dimetranstriebwerks M 87 verlassen konnten und sich in der Magellanschen Wolke ansiedelten. Dort entwickelten sich aus ihnen die Uleb, die Zweitkonditionierten und die Haluter. Die KdZ entwickelten ein Trauma gegen die Bestien und die mit ihnen verwandten Völker.

 

Aber auch die Uleb, die Erstkonditionierten, entwickelten ein Trauma. Nachdem sie erfahren hatten, daß die KdZ an der Entwicklung einer Zeitmaschine arbeiteten, befürchteten sie, daß ihre Entstehung durch eine Zeitmanipulation rückgängig gemacht werden sollte. In der Folgezeit setzten sie alles daran, jedes Experiment mit der Zeit zu verhindern. Dies führt in Folge zum Untergang der ersten Menschheit, der Lemurer. Mit Hilfe zweier Paratronkonverter gelingt die Rückkehr in die heimatliche Milchstrasse.

 

Roi Danton, niemand anderes als Rhodans Sohn Michael, entdeckt in der Kleinen Magellanschen Wolke die Existenz der Pseudogurrads, die wahren Herrscher dieser Galaxis. Im Verlauf der folgenden Ereignisse entdeckt Rhodan mit der inzwischen in Betrieb genommenen CREST V das Neo-Bilatium, das die Uleb benötigen um andere Körper zu übernehmen. Durch die Verfolgung eines fliehenden Schiffs der Uleb entdeckt Roi Danton das Enemy-System, in das er nur durch einen Zeittransmitter gelangt, da es fünf Minuten in der Zukunft versteckt ist. Ein weiterer Angriff der Dolans auf das Sol-System kann nur mit Hilfe einer halutischen Flotte in letzter Sekunde abgewehrt werden. Das Enemy-System, für die Solare Flotte unangreifbar hinter einem verbesserten Paratronschirm versteckt, fällt einer unverhofft auftauchenden Flotte der Okefenokees zum Opfer. Diese zerstören auch die Para-Arsenale der Uleb im Hyperraum. Die Uleb hören auf zu existieren. Im Verlauf der Kampfhandlungen stirbt allerdings auch noch ein anderer: Roi Danton alias Michael Rhodan. Unter Aufbietung aller verbliebenen Trümpfe kann Rhodan die Okefenokees zum Rückzug nach M 87 bewegen, ohne daß sie die Haluter vorher angreifen und womöglich vernichten.

Dieser Sieg hat allerdings einen hohen Preis und zahlreiche ehemalige Kolonien lösen sich von geschwächten Solaren Imperium.

 

www.pr-materiequelle.de

 

Größe:

Nach den zahlreichen Sezessionen von Kolonien während des 25. Jahrhunderts umfaßt das Solare Imperium heute 729 Systeme mit 764 bewohnten Planeten im 4.000 Lichtjahre Kernbereich.

Als Teil autonomer Enklaven wie die Sternenreiche der Topsider, Ferronen oder Swoons befinden sich 34 Systeme mit 41 bewohnten Welten in der terranischen Einflußssphäre.

213 Welten wie z.B. Siga und die meisten jüngeren Kolonien befinden sich außerhalb der Kernzone des Imperiums.

Hinzu kommen 932 Stützpunkte der Solaren Abwehr und der Solaren Flotte auf unbewohnten Planeten, die über die gesamte Galaxis verteilt sind.Das eng mit dem Imperium verbundene Sternenreich der Plophoser umfaßt derzeit 41 Planeten in 32 Systemen.

1.097 Planeten außerhalb des Kernbereiches sind systemautark, sprich politisch und wirtschaftlich unabhängig, aber über Bündnis- und Wirtschaftsverträge an das Imperium, speziell die GCC von Homer G.Adams gebunden.

Weiter 128 Welten am Rande des von Terranern erschlossenen Sektors der Galaxis gelten als unsichere Kantonisten, die sich innerhalb ständig ändernder Koalitionen auch zu Ungunsten des Imperiums verbünden.

Ableitung aus TB 382

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Regierung:

Die politischen Strukturen des Solaren Imperiums sind als Präsidialdemokratie unter Beachtung der Gewaltenteilung konzipiert.

1.) Exekutive- Die ausführende Gewalt durch die Großadministration und dem Kabinett.

2.) Legislative- Die gesetzgebende Gewalt in Form des Parlaments.

3.) Judikative- Der Oberste Solare Gerichtshof mit 15 Richtern.

 

Der Großadministrator als oberster Vertreter der Exekutive trifft seine Entscheidungen aus eigener Machtvollkommenheit, muß diese jedoch gegenüber dem Parlament verantworten. Er wird direkt durch das Parlament gewählt.

Um gewählt zu werden, muss der Kandidat beim ersten Wahldurchgang die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen. Gelingt dies nicht, wird ein zweiter Wahlgang durchgeführt, bei dem der Kandidat eine einfache Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen muss. (Quelle: PR 400)

Der Großadministrator wird für eine Amtsdauer von 6 Jahren gewählt. Dieses Amt wird seit Bestehen von Perry Rhodan ausgeübt.

Das Kabinett wird direkt vom Großadministrator ernannt, wobei der Senat des Parlamentes ein Einspruchsrecht hat. Der Staatsmarschall fungiert als Stellvertreter des Großadministrators und ist Oberbefehlshaber der Explorerflotte. Dieses Amt wird seit Bestehen von Reginald Bull ausgeübt.

Der Oberbefehlshaber der Flotte in Friedenszeiten, der Verteidigungsminister und Solarmarschall Julian Tifflor und der Leiter der Solaren Abwehr Solarmarschall Allan D. Mercant sind auch seit Gründung des Solaren Imperiums im Amt.

Das Parlament gliedert sich in zwei Kammern, den Senat wo jede Mitgliedswelt mit 2 Abgeordneten vertreten ist. Der Senat kann den Großadministrator durch ein Mißtrauensvotum für abgesetzt erklären. Die Abgeordneten werden jeweils für vier Jahre gewählt.

Sowie dem Rat der Administratoren wo neben dem Administrator des jeweiligen Planeten für jeweils eine Milliarde Einwohner ein weiterer Vertreter der Welt Stimmberechtigt ist. Regierung Aus Atlan Roman 139 u.140

Die 15 Richter des Obersten Solaren Gerichtshofes mit Sitz auf dem Mars werden vom Großadministrator vorgeschlagen. Die Berufung in dieses Amt erfolgt für 15 Jahre.PRRS Agema Verlag Band Solares Imperium

 

 

 

 

Organisationen:

 

Explorerflotte

Die Staatsmarschall Reginald Bull unterstellte Spezialflotte wurde 2.130 gegründet um die Milchstrasse zu erforschen. Die derzeit ca. zehntausend Einheiten umfassenden Spezialschiffe aller Größenordnungen werden mit den Buchstaben EX und einer Nummer gekennzeichnet. Die Schiffe sind bewaffnet (verfügen aber über keine Transformgeschütze) und sind mit umfangreichen Labors ausgestattet. Die Besatzungen bestehen aus Wissenschaftlern und geschulten Spezialisten. Hauptaufgabe dieser Einheiten ist das Auffinden von Planeten die sich zur Kolonisation eignen.Explorerflotte ergänzt. Quelle Lexikon v.83 Band 1,

Aufgrund der Erfahrungen mit den hohen Verlusten (vor allem bei der Erkundung der Magellanschen Wolken), wurden einige wenige Schiffe der Explorerflotte auch mit Transformkanonen ausgerüstet. Damit sollte ähnlichen Verlusten der Flotte bei der Erforschung neuer Regionen vorgebeugt werden, wobei diese Einheiten (vermutlich) eher die Aufgabe eines Scouts übernehmen und nur die grundsätzlichen Daten ermitteln. Raumschiffe Quelle: PR-383,393,398 ,

Z.B:EX-8703

Das Schiff der Explorerflotte wird im ersten Halbjahr 2437 in Dienst gestellt. Der Kugelraumer gehört als Spezialschiff zu einem neuen Schiffstyp der Explorerflotte. Damit zählt es zu den modernsten Schiffen dieser Zeit. Maximale Beschleunigungswerte 650 km/s², als Resultat der letzten Jahre wird dieser Schiffstyp schwerer bewaffnet. 12 Transformkanonen bilden die Hauptbewaffnung (max. 1000 Gigatonnen pro Transformbombe)

 

Solare Abwehr

Die Solare Abwehr, kurz SolAb, ist der Nachrichtendienst des Imperiums und untersteht dem Befehl von Solarmarschall Allan D. Mercant .

Die SolAb besteht aus besonders geschulten Spezialisten und verfügt bei wichtigen Missionen über die uneingeschränkte Unterstützung der Solaren Flotte und des Mutantenkorps. Neben den offiziellen Vertretungen verfügt sie über ein dichtes Netz an getarnten Agenten, die an den Brennpunkten der Galaxis im Einsatz sind.

Das Experimentalkommando ist der SolAb unterstellt, ferner verfügt sie über eine eigene Flotte von Raumschiffen für Missionen jeder Art.

Quelle Lexikon v. 83 Band 1 + 2

 

 

Supraregionales Amt für Ermittlungen SRAE

Diese Ende des 25. Jahrhunders aufgestellte Polizeibehörde ist für Vergehen oder Verbrechen zuständig, die nicht innerhalb der Grenzen eines Sonnensystems des Solaren Imperiums erfolgen oder wo die lokalen Behörden über keine Zuständigkeit verfügen.

Insbesondere bei Vorfällen auf zivilen Raumschiffen werden Agenten der SRAE hinzugezogen. Quelle Planetenroman 140

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Bekannte Sonnensysteme:

 

Ilema-System

Ein pulsierender roter Riesenstern von der durchschnittlich hundertfachen Helligkeit Sols. Das System befindet sich in einer Entfernung von 520 Lichtjahren von der Erde im Sternhaufen Praesepe.

 

Oxtorne

Der achte Planet des Sonnensystems hat die dreifache Größe der Erde und eine Schwerkraft von 4,8 g. Der Planet ist für seine überraschenden Erdbeben, eisigen Blizzards und glutheißen Wirbelstürme für Normalterraner nur in schwerer Schutzkleidung zu ertragen.

Die Besiedlung im Jahre 2234 erfolgte aufgrund einer Notlandung eines im Kampf beschädigten Kolonistenschiffes mit 7500 Überlebenden. Durch Genmanipulation wurden die Bewohner im Laufe von 4 Generationen an die extremen Umweltbedingungen angepaßt.

Die Hauptstadt Nevertheless ist das Zentrum des Planeten und Sitz des einzigen Raumhafens. Die Lage in einem Sumpfgebiet sichert die Stadt vor den schlimmsten Auswirkungen der Umwelt. Die Altstadt besteht aus den eng aneindergereihten Druckkuppeln und Anlagen der ersten Siedler . Hier findet man auch die festungsartige Anlage des Terra Institutes einder der modernsten Lehr- und Forschungsanstalten des Planeten, die über zahlreiche Mitarbeiter aus dem Sol-System verfügt.

In den an die Hauptstadt angrenzenden Chliitsümpfen werden die nur hier existierenden ANP-Bakterien gewonnen, welche das Hauptexportgut von Oxtorne sind und im Pharmabereich eingesetzt werden.

 

Ilema System . Quelle PRTB 34 u.36

 

Zirkon

Zweiter Planet von Zirkons Stern - Spektralklasse F 8 V

Mittlerer Abstand zur Sonne: 1,4 AE

Äquatordurchmesser ca. 14.000 km

Schwerkraft 0.98 g

Jährliche Durchschnittstemperatur: 19,8° Celsius

Planetarer Tag: 28 h 14 min.

 

Entfernung Zirkon-Terra: 3.997,5 Lichtjahre

Entfernung Zirkon-Arkon: 33.417,5 Lichtjahre

Entfernung Zirkon-Quinto Center: 27.925 Lichtjahre

 

Zirkon wurde Mitte des 21. Jahrhunderts von den Terranern entdeckt. Die einheimischen Zirkos, eine humanoide Rasse, die sich mit Terranern vermischen kann, standen zu diesem Zeitpunkt an der Schwelle vom Bronze- zum Eisenzeitalter und hießen die Fremden von den Sternen willkommen.

Zirkon erhielt seinen Namen nach einer Besonderheit: der Planet hat reiche Zirkonvorkommen, die fast ausschließlich aus dem sonst seltenen Zr-96-Isotop bestehen. Wie die Einheimischen sich selbst oder ihren Planeten nennen, ist nicht überliefert. Kinder aus terranisch-zirkonischen Partnerschaften werden Banzos genannt.

Reinblütige Zirkos und Banzos der ersten Generation haben goldbraune Haut, große, dunkle Augen und blauschwarzes Haar.

Typisch zirkonische Kleidung besteht bei Frauen aus einem weit ausgeschnittenen Poncho mit schlitzförmigen Armlöchern, dazu Sandalen. Männer tragen statt dessen ein knielanges loses Hemd.

 

Die Zirkos glauben an eine Vielzahl von Geisterwesen, deren Schutz sie sich anvertrauen. Besondere Bedeutung hat der Schutzgeist eines Hauses, und ein Gast trinkt beim ersten Betreten eines fremden Hauses auf das Wohl des Hauses und seines Schutzgeistes. Dafür reicht man den schwach alkoholischen Wayi-Saft. Andere zirkonische Getränke sind Pannee und Zirr. Pannee ist auch bekannt als der "Trunk des Sich-wieder-Findens" und besteht aus scharfem Alkohol gemischt mit bitteren Gewürzen.

 

Zirkonische Häuser werden traditionell rund gebaut. Bei einer besonders einflußreichen Familie kann das Haus sechzig Meter Durchmesser bei zwanzig Metern Höhe erreichen! Dabei verzichtet man auf Treppen; Höhenunterschiede werden mit Rampen überwunden. Weitere Elemente traditioneller zirkonischer Architektur sind Vorplatz/Eingangshalle und begrünter Innenhof. Die Außenwände werden in hellen Farben gehalten, häufig in weiß, und mit bunten Mustern verziert. Wohlhabende Hausbesitzer setzen dabei auf Gasleuchten, während andere bei preiswerteren Fluoreszenzfarben bleiben.

 

Zirkonische Vornamen:

Männer: Filla, Wial

Frauen: Halee, Kawai

Zirkonische Familiennamen: Poi, Haynae, Leh-leh

 

Ende des 21. Jahrhunderts gründeten Rückkehrer von Zirkon auf der Erde zahlreiche private Klubs mit Namen wie "Blume von Rajpat", "Stürme der Großen Bharrat", "Zauber von Zirkon" oder "Die grüne Insel von Amrrha". In diesen Klubs wurde die lässige zirkonische Lebensart gepflegt, und viele von ihnen waren mit Souvenirs und geschmuggelten Antiquitäten von Zirkon eingerichtet. Im April 2109 gingen zum ersten Mal Mitglieder eines solchen Klubs in Shanghai demonstrieren und forderten freiere Sitten und eine Lockerung der Moral nach zirkonischem Vorbild. Wenig später ließ die terranische Administration in allen derartigen Klubs Razzien durchführen, um illegal eingeführte Antiquitäten zu beschlagnahmen und nach Zirkon zurückzubringen. In den folgenden Jahren verloren die Klubs an Anziehungskraft.

 

Ein Einsatz der Abteilung III im Jahre 2109 brachte die Erkenntnis, daß die Zirkos nicht von Arkoniden oder Lemurern abstammten, sondern um das Jahr 8.000 v. Chr. aus der Eastside kamen und ihre Herkunft auf eine außergalaktische Rasse zurückführen. Die "Antiquitäten" wurden als Erzeugnisse fremdartiger Psychotechnik enttarnt, die aus speziellem Plastikmaterial bestanden und Menschen in ihrer Umgebung schleichend zur zirkonischen Weltanschauung konvertierten. Dies war Bestandteil eines angeblichen Langzeitplans zur kulturellen Unterwanderung und Assimilation technisch orientierter Kulturen mit dem Fernziel galaktischer Dominanz; für die Erreichung dieses hochgesteckten Ziels räumte der oberste Eingeweihte 2109 einen Zeitraum von zweihundertttausend Jahren ein.

 

Reinblütige Zirkos und auch Banzos der ersten Generation haben im Vergleich mit Terranern im Durchschnitt weniger Elan/Antrieb/Entschlußkraft, sind dafür jedoch öfter leicht parabegabt und im Verbund zu erstaunlichen Leistungen auf dem Gebiet der Parasuggestion und der Teleportation fähig. Ein Verbund von jeweils fünfzig "Mächtigen" an beiden Stationen konnte 2109 über Entfernungen bis zu zwanzig Lichtjahren eine Transmitterstrecke ersetzen.

 

Topographie:

Zirkon weist einen großen, um den Nordpol zentrierten Kontinent und eine Reihe von Inseln und Archipelen auf. Das Innere des Kontinents wird von der Steppenlandschaft der Großen Bharrat eingenommen; die größte Stadt des Planeten ist Rajpat, das am südlichsten Zipfel des Kontinents liegt und sich an den südwestlichen Abhang des Küstengebirges lehnt. Der Raumhafen liegt auf der anderen Seite des Gebirges am Rand der Steppe und ist der Winterstürme wegen zu weiten Teilen unterirdisch angelegt.

Überall in der Großen Bharrat findet man Jahrtausende alte Überreste von Siedlungen. Die mit Abstand eindrucksvollsten Ruinen liegen jedoch zweitausend Kilometer nördlich von Rajpat im Großen Loch, einer Bodensenke, die von Kartographen als alter Meteorkrater registriert wurde.

 

2109 hat Rajpat zwei Millionen Einwohner; bis 2405 steigt diese Zahl um eine weitere Viertelmillion ständige Einwohner, und täglich reisen zwischen vier- und fünftausend Touristen an.

Neben Rajpat mit seinem Strand, den Luxushotels und Spielbanken, Wasser- und Tauchsport sind die "tausend Inseln" des Amrrha-Archipels tief im Süden ein beliebtes Reiseziel, seit die Isotopenausbeutung dort eingestellt wurde.

Die große Insel Gigantoosa wird erst im 25. Jahrhundert für den Tourismus ausgebaut.

 

Seltener werden Kreuzfahrten zur Insel Maheene in der nördlichen See angeboten, die ein altes Heiligtum der Zirkos ist. Maheene ist ein lebensfeindlicher Felsklotz aus schwarzem Gestein und liegt etwa zweihundert Kilometer südöstlich von Rajpat.

 

Geschichte:

Bis 2405 ist Zirkon ein beliebter Urlaubsort für Filmstars, Wirtschaftsführer und planetare Administratoren. Dann deckt der neue Chefredakteur des "Zirkon Star" eine Verschwörung gegen das Solare Imperium auf, die zahlreiche Gäste des berühmten Starmont-Hotels unter geistige Kontrolle eines Agenten der MdI brachte. Im Anschluß daran versiegt der Besucherstrom aus diesen Kreisen jäh, und nach Ende des Andromedakrieges leidet der interstellare Tourismus insgesamt. Die GCC versucht, den Verfall zu bremsen, aber 2430 spricht man von Zirkon bereits als einem "ehemaligen Tourismusplaneten". Allerdings ist Zirkon 2430 keine Kolonie des Solaren Imperiums mehr, sondern unabhängig; der Einfluß der terranischen General Cosmic Company ist jedoch unübersehbar.

Zu diesem Zeitpunkt hat die CONDOS VASAC in der Großen Bharrat mehrere Drogenlabors eingerichtet, in denen Rohmaterial aus der Eastside zu Designerdrogen verarbeitet wird. USO-Spezialist Tekener entdeckt und schließt diese Einrichtungen im August 2340.

 

Das Galaktische Wissenschafts- und Innovationsforum (GWI) trifft sich ab 2430 jährlich auf Zirkon.

 

Um den Tourismus neu zu beleben, erschließt die GCC ab 2430 auf der südlichen Hemisphere den Kleinkontinent Gigantoosa mit der Hauptstadt St. Cangoon für den Tourismus.

In den ersten Oktobertagen 2443 treten auf Gigantoosa überraschend übergroße Wespen, Stechmücken und Pferdebremsen in Erscheinung - aggressive Insekten, wie sie bis dahin auf Zirkon nicht anzutreffen waren. Der Stich dieser Tiere verbreitet eine Virusinfektion, für die kein Gegenmittel existiert und die fast immer binnen weniger Stundenmit einem qualvollen Tod endet. Trotz der sofort anlaufenden Hilfsaktion der USO sterben binnen einer Woche 300.000 Menschen auf Gigantoosa, das daraufhin für viele Jahre geschlossen bleibt. Die Insekten sterben ab und tauchen nie wieder auf. Schließlich übernimmt 2451 die Solare Flotte die gesamte Ferienanlage Gigantoosa von der GCC und wandelt sie in Alterssitze für pensionierte Flottenangehörige um.

 

 

Trivia:

Es gibt 2405 vier Zeitungen in Rajpat: neben dem "Zirkon Star" die "Rajpat Gazette", die "Tropical News" und die "Rajpat Nachrichten". Die drei letzteren existieren bereits 2109.

Ein Telekom-Gespräch von Zirkon nach Terra kostet im Jahr 2109 1050 Solar pro Einheit von 50 Sekunden, mit einer Mindestgesprächsdauer von zehn Einheiten ... ein einziges derartiges Ferngespräch verschlingt also annähernd das Grundgehalt eines Captains der terranischen Raumflotte (11.000 Solar pro Jahr) zu dieser Zeit.

 

Um den Tourismus neu zu beleben, erschließt die GCC ab 2430 auf der südlichen Hemisphere den Kleinkontinent Gigantoosa mit der Hauptstadt St. Cangoon für den Tourismus.

In den ersten Oktobertagen 2443 treten auf Gigantoosa überraschend übergroße Wespen, Stechmücken und Pferdebremsen in Erscheinung - aggressive Insekten, wie sie bis dahin auf Zirkon nicht anzutreffen waren. Der Stich dieser Tiere verbreitet eine Virusinfektion, für die kein Gegenmittel existiert und die fast immer binnen weniger Stundenmit einem qualvollen Tod endet. Trotz der sofort anlaufenden Hilfsaktion der USO sterben binnen einer Woche 300.000 Menschen auf Gigantoosa, das daraufhin für viele Jahre geschlossen bleibt. Die Insekten sterben ab und tauchen nie wieder auf. Schließlich übernimmt 2451 die Solare Flotte die gesamte Ferienanlage Gigantoosa von der GCC und wandelt sie im Zuge des Programms für würdevollen Ruhestand in Alterssitze für pensionierte Flottenangehörige um. Unter fünf Umweltkuppeln werden Erlebnislandschaften gebaut, die die Bedingungen auf fremden Welten (Eiswelten, Giftplaneten, Wasserstoff-Methan-Welten) nachbilden. Den Bedenken der planetaren Verwaltung wegen unkontrollierbarer Freisetzung von Fremdlebensformen in das zirkonische Ökosystem beugt man auf diese Weise vor: keine Lebensform aus den Erlebnislandschaften könnte im Freien länger als einen Atemzug überleben. Quelle: ATLAN 67 - für Programm und Erlebniswelten

 

2448 wird die Filmakademie Rajpat gegründet. Zunächst eine, dann weitere Filmgesellschaften siedeln sich auf Zirkon an und bauen weitläufige Studiogelände am Südrand der Großen Bharrat. Bis 2470 entwickelt sich hier ein eigener Filmstil, der auf Musik- und Tanzeinlagen setzt.

Der jährliche Preis der Filmakademie wird zu einem gesellschaftlichen Ereignis

 

2450 richtet der Yachtclub Rajpat zum ersten Mal die Segelregatta aus, die alle drei Jahre stattfinden soll und später als "Stahl-Keevan-Cup" im Solaren Imperium Berühmtheit erlangt. 2459 nimmt die erste Mannschaft von Terra mit einem eigenen Boot teil; 2462 folgen weitere terranische Teams und das erste Boot von Plophos; sowohl Arkon als auch die Freihändler stellen 2468 einen Wettbewerber. 2462 geht der Stahl-Keevan-Pokal erstmalig nach Terra, 2477 nach Arkon.

Unter großem Aufsehen beteiligt sich 2505 ein akonisches Boot am Cup und erringt einen sensationellen zweiten Platz. Seitdem ist das Blaue System sporadisch bei ausgewählten sportlichen Großveranstaltungen innerhalb des Solaren Imperiums zu Gast.

 

Quellen: PR-TB 21, PR-TB 47, PR-TB 373

 

 

Der im Malby-System einer grünen Sonne der Spektralklasse F gelegene Planet Rumal liegt in einer Entfernung von 8.717 Lichtjahren zum Sol-System und wurde durch die Notlandung eines terranischen Raumschiffes im 23. Jahrhundert besiedelt.

 

Es ist eine kühle Wüsten-Ödwelt (13495 km Durchmesser, 1,13g und 28,9 Stunden Tag) die von ihren Bewohnern einen permanenten Kampf um die Knappen Ressourcen fordert. Die von zahlreichen Hungersnöten in der Vergangenheit geprägte Kultur der Rumaler wird von einem Ersten Schaltmeister regiert, der aufgrund seines Titels die extremen Abhängigkeit der Kolonie von einer funktionierenden Energieversorgung aufzeigt. Durch geschickte Züchtungen der existierenden Pflanzenkulturen und riesigen Gewächshäusern ist jedoch die Selbstversorgung mittlerweile sichergestellt. Die noch Anfang des 25. Jahrhunderts gerade einmal 60.000 Bewohner haben ihre Zahl bis Heute nur auf ca. 100.000 Bewohner erhöhen können.

Die reichhaltigen Bodenschätze des Planeten [Rumalium] sichern den Bewohnern darüber hinaus einen wachsenden Wohlstand. Das System erhielt bereits 2.355 die Autarkie von Terra uund gilt als loyaler Verbündeter des Solaren Imperiums. 2-bändiges PR-Lexikon (M-Z , Seite180 f) (PR #284) Sternenatlas

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Nichtspielercharaktere:

 

Thor Svear

 

Entdecker (Prospektor) Nomade der Sterne Grad 5

St. 73, Gs. 97, Gw. 75, Ko. 75, In. 91, Pp 93,

tV 74, sK 91, RW 74, Au. 54, pA 61, Sb 35,

LP. 14, AP 32 AnB +2, VeB +0, SchB. +3, B24

Angriff: Impulsstrahler + 10 ; Raufen +7, Nahkampfwaffen (Axt) +12

Abwehr +12 Ausweichen +14 Resistenz +13 Sechster Sinn +5

Fertigkeiten: Astrogation (Galaktisches Zentrum) +14, Recherchieren +12, Physik (Planetologie) +8, Raumschiff steuern (Beiboot) +15, Allgemeinbildung +10, archaische Sprachen (lemurisch) +08, Archäologie (akonisch) +9, Beredsamkeit + 8, Bewegung im Raumanzug, Chemie (anorganische Chemie) + 5, Computernutzung +10, Energietechnik (Triebwerke) +5, Erste Hilfe (Terraner) +6, Geschäftstüchtigkeit, Improvisieren, Infoselektik, Raumkampf (Jäger) +5, Schreiben (Terranisch, lemurisch,akonisch) +8, Sensornutzung +12, Sprache (terranisch) +15, Sprache (akonisch, lemurisch) +12, Suchen + 5, Überleben (Gebirge) + 10, Urteilskraft +5, Biologie (Mikrobiologie, Biochemie,Botanik) +12,

Vorzüge/Mängel: Kontakte (Prospektoren), Verbündeter (Explorerflotte), Stolz

Bes. SG 9

 

Der aus der Region Skandinavien stammende Prospektor gilt in den Randzonen des Imperiums als Legende. Mit seinem Spacejet Seedrache operiert er in Richtung galaktisches Zentrum.

Der etwa 60jährige ehemalige Angehörige der Explorerflotte trägt meist eine alte Bordkombination und einen zu Zöpfen geflochtenen Bart. Seine Axt Donnerschlag ist eine Vibroklinge mit eingebauten Schutzschirm und unterstreicht sein "barbarisches" Äußeres.

Spielleiterinformation

Thor eignet sich als Informationsquelle über obskure Sonnensysteme und verfügt über umfangreiche Wissenskenntnisse im Bereich Biologie. Er ist ausgebildeter Archäologe mit Schwerpunkt Akonen.

Er würde niemals gegen die Interessen der Menschheit verstossen und verfügt noch immer über gute Kontakte zur Flotte.

 

Pjotr Retlow Raumfahrer : Kadett Grad 5

 

Aussehen

Der unverwüstliche Terraner stammt aus dem Ural und ist ein grosser Freund von Alkohol und Essen in jeglicher Form. Er wirkt auf Fremde eher schmächtig und unscheinbar ist aber ein freundlicher und hilfsbereiter Gesprächspartner.

Hintergrund

Der selbständige Handelskapitän ist mit seinen Schiff einem 100 Meter Frachter in den Randregionen des Solaren Imperiums Richtung Galaktisches Zentrum aktiv. Er gilt als ehrlich und zuverlässig.

Spielleiterinformation

N.Retlow ist ein Musterfall des freien halblegalen Unternehmertums an den Randzonen der Zivilisation. Er übernimmt auch Schmuggelaufträge und Personentransporte zu abgelegenen Planeten wenn die Bezahlung stimmt. Er verfügt über gute Kontakte zu den lokalen Behörden und mehr als ein Angehöriger der Sicherheitskräfte drückt bei seinen Flügen ein Auge zu.

 

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Kolonien des Akonischen Reiches

 

 

Chrechon-System

Status: Akonische Kolonie und Freihandelszone

Erblehen: Ammal (altes Adelshaus mit Sitz im Großen Rat)

sonstiges: Ist an das akonische Ferntransmitternetz angeschlossen.

 

 

Astronomische Daten

Entfernung zur Erde: ca. 65.000 Lichtjahre

Entfernung zu Gatas: ca. 3.500 Lichtjahre

Entfernung zum Blauen System: ca. 19.000 Lichtjahre

Zentralgestirn: Chrechons Stern

Anzahl der Planeten: unbekannt

Hauptwelt: Chrechon

 

 

Allgemeines / Historisches

Nach der schweren Niederlage im Zentrumskrieg gegen die aufständischen Arkoniden 18.316 v. Chr. beschloß der Regierende Rat, das Blaue System von der Außenwelt zu isolieren (PR 107 / Atlan-Extra). Wer als Fremder von außen kommend im Blauen System strandete, wurde vor Gericht gestellt und in der Regel zu Zwangsarbeit auf der Eiswelt Horaan verurteilt (Atlan 250), und wenn es einem einfachen Akonen gelang, ein Raumschiff zu kapern und damit auf eine fremde Welt zu fliehen, wurde er vom Energiekommando verfolgt und es drohte ihm der Tod. Ähnlich dem japanischen Inselreich, während der Jahrhunderte der Isolation unter der Herrschaft der Shogune mit der Hafenstadt Nagasaki, unterhielt das Akonische Reich jedoch weiterhin einen Freihafen tief in der Eastside, der an das akonische Ferntransmitternetz angeschlossen war und von den Handelspartnern der Akonen weiterhin angeflogen werden durfte. Da es, allen entsprechenden Bemühungen des Regierenden Rates zum Trotz, der akonischen Wirtschaft nie gelang, vollständig autark zu werden, wurde Chrechon im Verlauf der Jahrtausende zu einer der wohlhabendsten und einflußreichsten Siedlungswelten der Akonen. Mit der zufälligen Entdeckung des Blauen Systems 2102 n. Chr. durch das terranische Forschungsschiff FANTASY (PR 100) und dem Beitritt der Akonen zur Galaktischen Allianz 2113 n. Chr. (PR 139)endete schließlich die 20.000 Jahre währende Isolation. Es begann eine neue Phase der Expansion, in der die Akonen verstärkt auf den Wiederaufbau ihrer Raumflotte setzten (PR 230). Das Ferntransmitternetz spielt seitdem keine besondere Rolle mehr für die akonische Wirtschaft, da es mit modernen Frachtraumschiffen möglich ist, weit mehr Tonnage, in wesentlich kürzerer Zeit von A nach B zu bewegen als mit den technisch hoffnungslos veralteten Ferntransmittern, die zum Teil noch von den Lemurern stammen. In der Gegenwart ist der Wüstenplanet daher zur entlegenen Provinzwelt zurückgesunken (PR 1829). Als Knotenpunkt im Handel mit den Bluesvölkern besitzt Chrechon jedoch auch im Jahre 2840 noch immer seine Berechtigung.

 

 

Chrechons Stern

Masse: 0,85 Sonnenmassen

Durchmesser: etwa 120.000 km

Spektralklasse: K 2 (Orangeroter Zwergstern)

Helligkeit: nur 27,8% der Sonne

Mittlere Oberflächentemperatur: um 4800°C

Ökosphäre: von etwa 0,4 bis 0,6 AE (AE = Abstand Erde-Sonne)

Verbleibende Lebenserwartung: etwa 15 Milliarden Jahre

sonstiges: Chrechons Stern ist ein Flare-Stern, das sind rote oder seltener orangerote Zwergsterne mit regelmäßigen, extrem starken Strahlungsausbrüchen (Flares = engl. für Sonneneruption). Über eine kurze Zeit (einige Minuten) können sie einen Helligkeitsanstieg über mehrere Größenklassen erfahren und innerhalb einer Stunde wieder auf ihre alte Helligkeit zurückfallen. Dieses Verhalten ist auf sehr intensive Flare Tätigkeit in der stellaren Atmosphäre zurückzuführen. Flares sind helle Ausbrüche in den oberen Schichten der Sonnenatmosphäre. Sie senden elektrisch geladene Teilchen aus, die später als verstärkter Sonnenwind die Atmosphäre der Planeten erreichen und hier magnetische Stürme und Polarlichter auslösen. Sie sind auch mit starken Eruptionen solarer Radio- und im Rhodan-Universum wohl auch Hyperstrahlung verknüpft. Die Dauer eines Flares ist proportional zur Ausdehnung des Eruptionsgebiets, dem er entstammt. Die mittlere Lebensdauer liegt bei 10 bis 90 Minuten, wobei nach einem schnellen Anstieg der Helligkeit ein langsames Abklingen erfolgt. Flares treten in Gebieten auf, in denen sich gleichzeitig verstärkt Sonnenflecken und große Protuberanzen (Sonnenfackeln) zeigen. Pro Tag sind bei normaler Sonnenaktivität 5 bis 10 Flares zu beobachten. Beim aufleuchten eines Flare-Sterns scheint die gesamte Atmosphäre des Sterns betroffen zu sein. Während dieser Phasen werden gigantische Energiemengen freigesetzt, die als regelrechter Sturm durch das System toben. Als Folge davon ist das Chrechon-System einmal im Monat für Stunden vom Rest der Galaxis abgeschnitten.

 

 

Die Hauptwelt: Chrechon

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel 90 Millionen km

Durchmesser am Äquator: etwa 6800 km

Oberfläche: weniger als ein Drittel der Erdoberfläche

Masse: etwa ein Achtel der Erdmasse

Dichte: etwa 4 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,5 Gravos

Rotationszeit: 26,4 Erdstunden

Neigung der Rotationsachse: 25,19°

Albedo: 15 % des Sonnenlichts wird reflektiert

Mittlere Temperatur am Polarkreis: 21°C (29°C Sommer) / 15°C (Winter)

Atmosphäre: Sehr dünn, jedoch für Menschen ausreichend

Allgemeines:Obwohl es sich bei Chrechon nur um den marsähnlichen Trabanten eines Orangeroten Zwergs handelt, herrscht auf dem ganzen Planeten eine ungewöhnliche Hitze. Grund dafür ist die enge Umlaufbahn, starker Vulkanismus und die geringe Albedo, die dafür sorgt, daß nur ein kleiner Teil der von Chrechons Stern kommenden Strahlung in den Weltraum reflektiert wird. Letzteres ist vor allem den unzähligen rostroten bis schwarzbraunen Steppen, Karst- und Wüstenlandschaften zu verdanken. Dabei scheint auf Chrechon ewige Dämmerung oder ewige Morgenröte (je nach Blickwinkel) zu herrschen. Die vom Zwergstern ausgehende Strahlung besteht aus irdischer Sicht zu einem unverhältnismäßig hohen Anteil aus Infrarotstrahlung, die für das menschliche Auge unsichtbar ist, den Planeten jedoch besonders stark aufwärmt. Hinzu kommen rötliche Staubwolken, die von den extremen Stürmen am Äquator aufgewirbelt werden, bis in die höheren Luftschichten aufsteigen und dort monatelang um den Planeten kreisen, bevor sie als Staubregen herab rieseln. Zweidrittel der Oberfläche Chrechons wird von Geröll- oder Sandwüste bedeckt, in denen es nur wenige Tier- und Pflanzenarten gibt. Insbesondere die hier wachsenden Kräuter, haben sich jedoch zu einem wichtigen Rohstoff für Küche und Medizin der Blues entwickelt. Im Jahre 2840 n. Chr. leben etwa 500 Millionen intelligente Wesen, überwiegend Akonen, auf Chrechon. . Auf dem Planeten befinden sich riesige, für das Volumen des aktuellen Warenumschlags vollkommen überdimensionierte Raumhäfen und die alte heruntergekommene Handelsmetropole Ammal-City. Aus historischen Gründen und wegen der Nähe zur Zentralwelt des größten und ältesten Bluesvolks, den Gatasern, befinden sich auf dem Planeten Konsulate aller wichtigen Handelsnationen der Galaxis, eine Niederlassung der Solaren Abwehr, eine Niederlassung des Energiekommandos, eine Niederlassung der Whistler Company und natürlich ein Büro der United Stars Organisation. Gouverneur Ammal ist das Oberhaupt eines der ältesten akonischen Adelshäuser, zu dessen Erblehen das System zählt. Er ist darüber hinaus Vertreter seiner Welt im Großen Rat, zählt zu den reichsten Männern der Galaxis und plant den Planeten in den nächsten Jahrzehnten zur bedeutendsten Handelswelten der Eastside auszubauen.

Geographie: Auffallend ist die Zweiteilung der Landschaften Chrechons. Die nördliche und die südliche Hemisphäre unterscheiden sich deutlich, wobei man von den Tiefebenen des Nordens und den Hochländern des Südens sprechen kann. Die Grenze zwischen den beiden topographischen Hemisphären ist um rund 40 Grad gegen den Äquator geneigt. Auf der nördlichen Halbkugel sind flache, sand- und staubbedeckte Steppen und Wüsten vorherrschend. In früherer Zeit verfügte der Planet über ausgedehnte Meere, die sich heute aus dem Orbit als riesige, dunkle Senken abzeichnen, an deren Grund sich einstige Korallenriffe als bizarre Gebirgsketten präsentieren. Die südliche Halbkugel mit ihren gigantischen Hochebenen und Gebirgsketten ist durchschnittlich sechs Kilometer höher als die nördliche und besteht aus geologisch älteren Formationen. Die Hochebenen der Südhalbkugel sind zudem stark verkratert.

Am Äquator, im Gebiet zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, herrschen in der Mittagssonne Temperaturen über 60°C, die nur in einem vollklimatisierten Schutzanzug zu ertragen sind. Nachts stürzt die Temperatur in dieser Region hingegen auf unter -85°C ab. Letzteres führt zu starker Erosion und extremen Stürmen, die jeweils am Morgen und Abend um den Planeten fegen und alles mit sich reißen. In dieser Region verläuft zudem die Grenze zwischen nördlicher und südlicher Landschaftshemisphäre, die sich aus Sicht der nördlichen Tiefländer als bis zu 6000 Meter hohe Felswand präsentiert. In der nördlichen Äquatorzone kommt es daher regelmäßig zu extremen Fön.

In den "gemäßigten Zonen" zwischen den nördlichen bzw. südlichen Wende- und den nördlichen bzw. südlichen Polarkreis herrschen halbwegs erträglich klimatische Verhältnisse. Obwohl ein irdischer Besucher sich eher an die Wüsten Nordafrikas erinnert fühlen dürfte. Erst in den Polargebieten sind wirklich gemäßigte Temperaturen und Landschaftsverhältnisse zu finden. Über vereiste Polkappen verfügt der Planet Chrechon nicht, nur über unzählige Gletscher in den Hochgebirgen der Südhalbkugel. Dafür gibt es in der nördlichen Polarregion drei kleine Binnenmeere vom Format des Kaspischen Meeres, deren Wasser jedoch sehr salzhaltig ist. Dennoch reicht es, zusammen mit den reichhaltigen Grundwasservorkommen des Planeten, aus, um die insgesamt etwa 500 Millionen Bewohner Chrechons mit ausreichend Wasser zu versorgen. Wiesen- und Waldgebiete gibt es nur in der nördlichen Polarregion, entlang der etwa ein Dutzend Flüsse, die in die drei Binnenmeere münden, an der Küste eben dieser Binnenmeere und in den Hochtälern der Südhalbkugel. Das Hochland des Südens wird von unzähligen extrem breiten und tiefen Canyons durchschnitten, an deren Grund reißende Ströme fließen, die viele tausend Kilometer weiter nördlich am Äquator in den Sandwüsten der Tieflandebenen versickern.

 

 

Chrechons Metropole: Ammal-City

Allgemeines: Größte Stadt und Sitz der Verwaltung des Chrechon-Systems. Sie liegt in einer riesigen Sandwüste wenige hundert Kilometer südlich des nördlichen Polarkreises. Im Umland von Ammal befinden sich die großen Frachtraumhäfen Chrechons und riesige Trabantenstädte, die fast ausschließlich aus Werften, Lagerhallen und Fabriken bestehen. Die Bastion mit den riesigen Ferntransmittern, die noch von den Lemurern errichtet wurden und die zeitverlustfreies Reisen zu allen wichtigen akonischen Welten ermöglichen, befindet sich im Zentrum der Stadt. In der Innenstadt befindet sich auch der Palast von Gouverneur Ammal, die Konsulate der wichtigsten Völker der Galaxie, große Wohn- und Geschäftsviertel und ein legendäres Vergnügungsviertel, sowie geheimen Stützpunkte von Energiekommando, Solarer Abwehr und USO. Ein beliebtes Reiseziel für die akonische Mittelschicht ist die historische Altstadt von Ammal-City. Allgemein gemieden werden hingegen die verlassenen Außenbezirke der Stadt, deren Ruinen langsam von der Wüste zurückerobert werden. Tief im Inneren der Wüste befindet sich schließlich der Stützpunkt der Wachflotte des Systems, die dem Kommando des Gouverneurs untersteht und aus 800 Raumschiffen aller Größenklassen besteht. Die Raumhäfen Chrechons werden zudem regelmäßig von akonischen Patrouillen und Explorern der Akastos angeflogen, die hier kleine Nachschubdepots betreiben.

Innenstadt: Das Herz von Chrechon-City bedeckt eine Fläche von 60 km² und ist exakt quadratisch. In den Außenbezirken der Innenstadt dominieren großzügige Wohnanlagen. Futuristisch anmutende Wohntürme von bis zu 300 Metern Höhe sind keine Seltenheit, die Mehrheit der Gebäude besteht jedoch aus einfachen, mit Ziegelwänden verblendeten Kästen mit maximal 12 Stockwerken. Unzählige schmale Gassen, die nur von Fußgängern genutzt werden, breite Gleiterstraßen und lange, geschwungene Brücken ergänzen das Bild. In jedem Quartier der Innenstadt gibt es eine 30 Meter hohe Kuppel, die unter anderem mehrere akonische Torbogentransmitter enthält, die mit jedem beliebigen anderen Transmitter auf dem Planeten verbunden werden können. Daneben existiert ein ausgeklügeltes und engmaschiges Rohrbahnnetz. Bereits aus dem Orbit fällt das Kreuz der 90 m breiten Straßenschneisen der Hauptachsen auf, das nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist und die Innenstadt in vier gleich große Teile gliedert. Entlang der Schneisen, die breite Gleiterpisten, Bahntrassen und Containerbänder enthalten, erstrecken sich die Prachtmeilen der Stadt. Ein protziges, kitschiges Luxushotel, Kaufhaus, Kasino, Theater usw. neben dem Anderen. Breite Alleen, die nur von Fußgängern genutzt werden, verlaufen parallel zu den beiden Hauptachsen.

Zentralpagode: Das wohl bedeutendste Gebäude auf dem Planeten ist die riesige Pagode der Ferntransmitterhalle, sie befindet sich im geometrischen Mittelpunkt der Metropole auf einem quadratischen Platz von 2000 m Kantenlänge. Das Gebäude selbst besitzt einen achteckigen Grundriß, von jeweils etwa 75 Meter Kantenlänge. In jeder Wand befindet sich ein 60 Meter hohes Tor, hinter dem sich im Inneren ein riesiger Ferntransmitter erhebt, der Objekte bis zur Größe eines Ultraleichtkreuzers versenden oder empfangen kann. Nach Oben geschlossen wird die Pagode durch fünf im Abstand von 15 m aufeinander getürmten, geschwungenen und spitz zulaufenden Dachgiebeln. Auf der Dachspitze hockt das Standbild eines goldenen Glücksdrachen. Die Giebelenden sind mit fremdartigen, unheimlich anmutenden Tierdarstellungen geschmückt. Die Wände der Pagode sind mit blauen, glasierten Ziegeln verblendet. Die Pfeiler an den acht Ecken bestehen hingegen aus rot lackiertem Stahl. Außer während der monatlichen von Sonnenstürmen verursachten Pause, ergießt sich ein steter Strom aus Containern, Bodenfahrzeugen und Gleitern aus der Pagode oder fließt in diese hinein. Für einen guten Beobachter ist jedoch schnell ersichtlich, daß selbst in Spitzenzeiten nur rund ein Drittel der vorhandenen Kapazitäten tatsächlich genutzt werden.

Zentralpagode: Am nördlichen Endpunkt des Hauptachsenkreuzes und damit am nördlichen Rand der Innenstadt von Ammal-City befindet sich der Palast des Gouverneurs, der traditionell dem angesehenen Adelshaus der Ammal entstammt. Bei dem Bau handelt es sich um eine für akonische Statthalterpaläste typische Glaspyramide mit einer quadratischen Grundfläche von 230 Metern Kantenlänge und einer Höhe von 146 Meter. Nach Außen schimmert die Glasfassade golden, ansonsten herrscht klassische Schlichtheit. Die weiß verputzten Wände der Gänge und Säle im Inneren der Pyramide, verleihen dem Bau eine Atmosphäre, die an eine Klinik oder ein Laborgebäude erinnert. Vor dem Palast befindet sich ein großer Exerzierplatz, auf dem regelmäßig Paraden abgehalten werden. Die Pyramide kann jedoch nicht direkt vom Ende der Hauptachse aus betreten werden, sondern nur indirekt über eine 10 Meter hohe und 30 Meter breite Säulenhalle, die von einem mit zahlreichen Reliefs verzierten Giebeldach überspannt wird. Säulenhalle und Glaspyramide sind durch zahlreiche Arkaden und eine reich verzierte Marmorbrücke miteinander verbunden. Etwa 20 Meter neben der Glaspyramide erheben sich zwei Trichtertürme aus blau schimmernden Stahl. Im östlichen befindet sich die Finanzbehörde und im westlichen das militärische Oberkommando der Wachflotte des Chrechon-Systems. Beide Tichter sind über 100 Meter hoch und über Arkaden und je einem Tunnel mit der Glaspyramide verbunden. In allen drei Gebäuden befinden sich zudem zahlreiche Torbogentransmitter.

Osiriskloster mit Tempel: Die Akonen verehren eine Unzahl von Gottheiten, eine jede Familie besitzt eine spezielle Ahnengottheit, von der sie ihre Herkunft ableitet. Daneben gibt es ein Gruppe von Hauptgottheiten, die vom Sonnengott Amun'Re und seiner Gemahlin Maat angeführt werden, die als oberste Inkarnationen des Staates und als gemeinsame Ahnen aller Akonen gelten. Besondere Verehrung kommt jedoch der Götterdreiheit Osiris (Gott der Unterwelt), Isis (seine Schwester und Gemahlin) und Horus (ihr gemeinsames Kind) zu. Die Legende berichtet, daß Osiris vom Gott des Chaos Seth getötet und zerstückelt wurde. Anschließend versteckte der Gott des Chaos die Leichenteile auf Chrechon in den Canyons der Südhalbkugel. Es war Osiris Sohn Horus der Seth im Zweikampf besiegte, alle Leichenteile aufspürte und in den Tempel von Ammal-City brachte. Dort fügte Isis, unterstützt von den übrigen Göttern, den Leichnam wieder zusammen und präparierte ihn so, daß die Seele ihres Gemahls entweichen und in den Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt zurückkehren konnte. Das Kloster bedeckt eine Fläche von 2000 Metern Länge und 200 Metern Breite. Es ist von einer 12 Meter hohen, reich verzierten Ziegelwand umgeben und wird von einem 300 Meter hohen Energieschirm überspannt, der für ein angenehmes Klima bei Temperaturen um 25 Grad im Areal sorgt. Im Inneren befinden sich aufwendig gestaltete Gärten, mit kleinen Zierteichen, einzeln stehenden roten Holztoren und sieben große Gebäude. Mit Ausnahme des Tempels im Zentrum der Anlage, dienen sie der Unterbringung von Pilgern, Novizen und Mönchen, deren Hauptbeschäftigung darin besteht, ihre früheren Leben zu erforschen und nach Vergeistigung zu streben. Ob letzteres jemals von einem Gläubigen erreicht wurde, ist unbekannt. Im Baustil erinnern die sechs Wohn- und Verwaltungsgebäude an alte Fachwerkhäuser, die jedoch über reich verzierte spitzgiebelige Dächer verfügen. Der Tempel selbst erinnert an eine um den Faktor 10 verkleinerte Replik der Zentralpagode mit der Halle der Ferntransmitter, sie ruht jedoch auf 12 dicken Pfeilern und enthält, neben acht Gebetsräumen, die für Jedermann zugänglich sind, auch eine große Gruft, in der angeblich der Leichnam des Gottes Osiris gebetet liegt.

 

Mond Chrechons: Neith

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel 380 Tausend km

Durchmesser am Äquator: etwa 3400 km

Oberfläche: 37 Millionen km²

Masse: etwa jene des Erdmonds

Dichte: etwa 3 g/cm3

Schwerkraft: 0,16 Gravos

Rotationszeit: 27,3 Erdstunden

Neigung der Rotationsachse: 1,5°

Albedo: 12 % des Sonnenlichts wird reflektiert

Geologie: Die Mondoberfläche zeigt Kettengebirge, Gräben und Rillen, flache Dome und große Magma-Ebenen, jedoch keinerlei aktive Tektonik. Neith besitzt keine nennenswerte Atmosphäre, deshalb schlagen ständig Meteoriten jeder Größe ohne vorherige Abbremsung auf der Oberfläche ein und pulverisieren die Gesteine. Der durch diesen Prozeß entstehende Regolith bedeckt, bis auf die jungen Krater, die gesamte Oberfläche nahezu vollständig mit einer trockenen, aschgrauen Staubschicht. Der legendäre "Silberglanz" des Mondes Neith wird dem Beobachter auf der Oberfläche Chrechons durch den Kontrast zum Nachthimmel vorgetäuscht.

sonstiges: Neith ist in der ägyptischen Mythologie die Totengöttin und die Göttin der Jagd. Sie wurde in Sais verehrt und Plutarch berichtete von einem verschleierten Bildnis, das von dem Spruch geschützt wird: "Ich bin alles, was war, was ist und was sein wird, und keinem Sterblichen wird es jemals vergönnt sein, meinen Schleier zu lüften." Der Gottesdienst bestand vorwiegend darin, daß Priesterinnen vor dem Bildnis der Neith tanzten. Der italienische Astronom Giovanni Domenico Cassini glaubte 1672, einen Mond des Planeten Venus entdeckt zu haben, und gab ihm den Namen Neith. Erst 1862 wurde dieser "Venusmond" als Irrtum erkannt.

 

 

Quellen: Rhodanspezifische Kerndaten des Chrechon-Systems stammen, wenn nicht anders angegeben, aus PR 1829 / Wikipedia: astronomische Angaben über Chrechons Stern aus den Angaben über Epsilon Eridani übernommen ; astronomische und geologische Angaben über Chrechon vom Mars entliehen ; die Umlaufbahn wurde bewußt an den Außenrand der Ökosphäre verlegt ; astronomische Angaben und Oberflächenwerte von Neith sind die Werte des Erdmonds / Klimatische und geographische Angaben sind aus den übrigen Schilderungen geschlossen bzw. frei erfunden.

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Preboner

Volk: Preboner [Ziv. 10 Tech. 6]

Spezies: Mensch

Zentralwelt: Das 794 Lichtjahre vom Arkon System entfernte System Prebons Stern mit seiner Hauptwelt Prebon ist die Heimat dieses Kolonialvolkes der Arkoniden. Hier findet man eine der bedeutendsten Militärakademien außerhalb des Arkon Systemes, sowie zahlreiche Werften und Industrieeinrichtungen.

Kolonien: Preboner verfügen über keine Kolonien.

Geschichte: Das während der Expansionsphase der Großen Imperiums besiedelte System stellt seit Jahrtausenden eine zunehmende Anzahl von Soldaten und Raumfahrer für das Imperium.

Politik: Seit der Blütezeit des Großen Imperiums sind die Preboner loyale Angehörige des Großen Imperiums. Mit beginnender Degeneration stellen die Bewohner von Prebons Stern einen zunehemenden Anteil an Raumfahrern für die Flotte. Trotz zunehmender Zerfallserscheinungen verbleiben die Preboner im Verbund des Reiches.

Der regierende Tato verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Flotte des Imperiums.

Raumschiffe: Die Preboner verwenden traditionell Kugelraumschiffe mit äquatorialen Ringwulst.

Technologische Besonderheiten: prebonische Technologie gilt vor allem auf den Gebiet der Raumfahrt als sehr fortgeschritten.

Kulturelle Besonderheiten: Die prebonische Kultur orientiert sich eng an der klassischen arkonidischen Kultur. Gerade der militärische Aspekt der frühen Arkoniden wird hierbei betont.

Eigenheiten der Preboner:

Obwohl die Preboner direkt aus arkonidischen Kolonisten hervorgegangen sind ähneln sie äußerlich den Terranern. Die Augen haben oft einen braun oder Grünton. Die Haare sind meist schwarz oder braun. Anatomisch gesehen gleichen sie innerlich vollkommen den Arkoniden.

Lebenserwartung: 200 Jahre

Charakter: Preboner gelten als martialisch und Standesbewußt. Sie legen größten Wert auf die Einhaltung militärischer Formen und Verhaltens. Der soziale Status ist eng an die militärische Karriere gebunden.

Namensgebung: Es werden traditionell arkonidische Namen verwendet.

www.crest-datei.de

 

Regeltechnisch gelten die Preboner als Arkoniden. Für Aussehen u.ä. sind die Regeln für Terraner anzuwenden

 

Typische Vorzüge: Kühnheit, Loyalität, Zuversicht

Typische Mängel: Arroganz, Ehrenkodex, Hingabe, Stolz, Ungestüm

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Dron

 

Volk: Dron [Ziv. 11 Tech. 6]

Spezies: Dron

Zentralwelt: Das 23.090 Lichtjahre von Arkon entfernte Dorgshi-System mit 23 Planeten ist die Heimat der Dron. Der achte Planet Dron ist die Hauptwelt. Hier findet man außerhalb der Städte großflächige Marsch- und Sumpfgebiete.

Der neunte Planet Dron Dronaon ist eine Welt mit zahlreichen Binnenmeeren.

Kolonien: Die Dron herrschen über 11 Sonnensysteme die Bestandteil der Einflußsphäre des Arkon-Systems sind. Ein wichtigen Industriestandort der Dron befindet sich im Attam-System.

Geschichte:

Die Geschichte der Dron begann vor ca 12.000 Jahren als die Expansion dieses kriegerischen Volkes durch die Arkoniden gestoppt wurde.

Im Jahr 10.512 da Ark führte Atlans erste Mission als Flottenkommandant ins Dorgshi-System. Eine Revolte der Dron gegen Arkon wurde unter von Atlans 132. Einsatzgeschwarder blutig niedergeschlagen. Diese Schlacht ging als "Kasara tan Baranwah (übersetzt "Wende zur düsteren Zeit") in die Geschichte der Dron ein.

Danach bewahrten sich die Dron weitestgehend ihre kulturelle Eigenständigkeit, traten jedoch galaktopolitisch nicht mehr in Erscheinung. Als Atlan Imperator wird, gewinnt er die Dron nach zweijährigen Verhandlungen im Jahr 2047 als treue Helfer. Die Dron verfügen über ein kleines Kolonialreich welches Bestandteil des Großen Imperiums ist und sich wegen seiner Loyalität gegenüber Arkon auszeichnet. Gegenüber den Arkoniden hegen die Dron wegen der einstigen vernichtenden Niederlage keinen Groll. Ihrer Auffassung nach haben die Arkoniden als Stärkere ihr Recht durchgesetzt.

Politik:

Der seit Jahrtausenden regierende Rat der Sarkan gilt als einigender Faktor der zahlreichen nach Einfluß und Ehre strebenden Clans. Trotz des technologischen Fortschrittes gilt die Zahl der Kämpfer noch immer als Maßstab für den Einfluß der Clanältesten.

Seit der Herrschaft von Gonozal VIII leisten Millionen Dron ihren Dienst bei den Streitkräften des Imperiums. Die bevorzugt bei den Bodentruppen und Raumlandeeinheiten eingesetzten Dron gelten als erfahrene Kämpfer.

Neben dem Kernimperium werden Dronveteranen von allen bekannten Reichen im ehemaligen Großen Imperium bevorzugt rekrutiert. Diese Möglichkeit von militärischen Diensten außerhalb des Reiches wird von der Regierung traditionell als Ventil für die Aggressionen der Dron verwendet.

Raumschiffe: Die Dron verwenden ausschließlich Raumschiffe in arkonidischer Bauart.

Technologische Besonderheiten: Die Dron verfügen über nur wenig eigenständige Technologie, die sich vor allem im Bereich der Waffen findet. Faktisch die gesamte Technologie wird seit der Unterwerfung durch das Große Imperium importiert.

Kulturelle Besonderheiten:

Die kriegerische Kultur der Dron fördert die Individualität des Einzelnen und besteht aus einem komplizierten System von Verpflichtungen und Clanzugehörigkeiten.

Sarkan-Kämpfer: Die Sarkan-Kämpfer stellen einen besonderen Aspekt des religiösen Lebens der Dron. Bei besonderen Verdiensten für sein Volk wird ein Kämpfer durch die Weihe der Bewusstseinserhebung zu einem Sarkan-Kämpfer . Das Streben dieser "Ritter" gilt dem mentalen Aufstieg, um in das Reich Deronkas vorzustoßen, der Quelle allen Seins.

Die Sarkan-Kämpfer treten ohne Zweifel uneingeschränkt für das Gute in der Galaxis ein, selbst wenn es ihr Leben kostet.Das Streben des Sarkan gilt der Vollkommenheit und der Präsenz in der Vollkommenheit.Materie ist für einen Sarkan-Kämpfer Illusion.

Eigenheiten der Dron:

Die an einen aufrecht gehenden Tyrannosaurus erinnernden Reptiloiden werden im Schnitt zwei Meter Groß und wirken meist breit und gedrungen. Ihre häufig braunschwarze Hornschicht auf der Oberhaut ist durchsetzt von Hornplättchen und kleinen Hornschuppen; dazu kommen die von Lederhaut gebildeten Verknöcherungen. Dron besitzen einen kräftigen Schwanz als drittes Bein und Balance-Gegengewicht. Ihre Zunge ist rau, die Finger viergliedrig. Die Schuppen des Halskragens liegen bei den Dron normalerweise zusammengefaltet am Halskragen. Werden Dron zornig, richten sich die Schuppen an den strahlartig gestellten Knorpel des Halskragens auf. Die Ähnlichkeit der Dron mit Tyrannosauriern aus der Erdvergangenheit ist verblüffend.

Lebenserwartung: 200 Jahre

Charakter: Die echsenartigen Wesen kleiden sich stets martialisch und zeigen auch typisch für ihre Art ein entpsrechendes Gebaren. Die Dron haben einen ausgeprägten Ehrenkodex. So bezieht ein Dron seinen Stolz und seine Ehre aus dem Umstand, an ebenbürtigen Gegnern seine Klasse zu beweisen.

Namensgebung: Qertan ,Qorgan,Turtan

 

Regeltechnisch werden die Dron mit nachfolgenden Änderungen wie Topsider behandelt.

St. = TSt + [(100-TSt) /2]

In. = TIn

 

Typische Vorzüge: Einschüchterung, Gefühlskalt, Harter Schädel, Kühnheit, Loyalität, Robustheit

Typische Mängel: Ehrenkodex, Eid, Hingabe, Rivale, Stolz

 

http://www.pr-materiequelle.de http://www.crest-datei.de

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Andererseits wurde diese Organisation vom Energiekommando inoffiziell unterstützt, aber akonische Regierung und offizielle Raumflotte unterstützten dafür die Solare Flotte (PR 399).

 

Und "boten" direkt danach an, gern noch ein wenig im Sonnensystem zu bleiben, um den Terranern bei der Verteidigung zu "helfen"... weshalb es dann ja zum kleinen Manöver der Haluterflotte kam (ebenfalls PR #399).

 

Und PRTB #35 hat diesen Film ("Das Drehbuch des Schreickens") über Akonen, die versuchen, die terranische Kolonialwelt Chephren Nova durch ein heimtückisches Manöver in den Besitz Akons zu bringen. Sicherlich nur ein Film, aber allein die Tatsache, dass die Akonen als Gegner auftauchen (und der Film ein moderater Erfolg wird), lässt adrauf schließen, dass die öffentliche Stimmung wohl eher der eines kalten Krieges entsprach.

 

Rainer

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Sicherlich nur ein Film, aber allein die Tatsache, dass die Akonen als Gegner auftauchen (und der Film ein moderater Erfolg wird), lässt adrauf schließen, dass die öffentliche Stimmung wohl eher der eines kalten Krieges entsprach.

 

Dann dürfte Großbritannien seit 40 Jahren die Invasion auf Deutschland vorbereiten bzw. umgekehrt. :D Es vergeht kaum eine Woche, in der das englische Fernsehen nicht einen Film oder eine Dokumentation bringt, in der es um böse Nazis geht.

 

"Völker bzw. Staaten schließen keine Freundschaften, nur Individuen." Ich glaube das Zitat stammt ursprünglich von Bismarck.

Und Kern der Aussage ist, daß es den Mächtigen ziemlich egal ist, was das Volk über seine Nachbarn denkt, ihnen geht es nur darum, im Wettbewerb um Macht und Reichtum die Nase vorn zu behalten. Dazu schließen sie ständig wechselnde Bündnisse und das Gerede von "Erbfeindschaften" und "besonderen Beziehungen" ist pure Propaganda. In Wahrheit würde jede Regierung jede andere Regierung sofort entmachten, wenn sie es ungestraft könnte.

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Womit wir letztlich beide an einer Annäherung in der Politik als auch in der öffentlichen Meinung (zumindest der Medien gesteuerten) zweifeln. Siehe auch dein Großbritannien-Beispiel. Mehr sage ich ja auch gar nicht. Dass akonischen Geschäftsleuten die Politik ihrer Regierung eher egal ist, wird davon nicht berührt.

 

Rainer

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Also eine Betrachtung des offiziellen Status der beiden Gebiete als kalter Krieg ist mir sehr angenehm.

Eine punktuelle vorübergehende Zusammenarbeit an einigen Punkten kann doch plausibel sein :?:

Sie wird aber wohl kaum ausgebaut oder :?:

Wir haben derzeit eine direkte Zusammenarbeit der Eplorerflotten und eine wohlwollende Tolerierung der Führung des Energiekommandos zu den Terranern.

Diverse Logen des Energiekommandos operieren mehr oder weniger aktiv gegen das Solare Imperium.

Die Flotte der Akonen vgl. Atlan 52 ist daran interessiert Einfluß bei den Gegnern des Solaren Imperiums zu gewinnen.

Der Hohe Rat versucht den Einfluß der Terraner eher zu minimieren.

 

Soweit korrekt.

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Also eine Betrachtung des offiziellen Status der beiden Gebiete als kalter Krieg ist mir sehr angenehm.

Eine punktuelle vorübergehende Zusammenarbeit an einigen Punkten kann doch plausibel sein :?:

Sie wird aber wohl kaum ausgebaut oder :?:

 

Sicher nicht, da Nuramy von Potrinet bereits kurz vor dem Handlungszeitpunkt ihrer ersten Erwähnung in Atlan 79 bzw 2842 n. Chr. stirbt. Ermordet von Agenten des Grauen, damit er und seine Tefroder weiter ungestört plündern können.

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