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Friedhof der erledigten Beiträge


Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


Empfohlene Beiträge

??? Wie soll ich das verstehen . Eine begrenzte Zusammenarbeit Akonen/Terraner ist doch dein Intension ?

 

Sorry, da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich sehe, anders als Olafsdottir, das Akonisch-Terranische-Verhältnis insgesamt mehr als eine Art kalten Frieden. Aber das ist die berühmte Geschichte mit dem halben Glas voll bzw. leer.

 

Aus meiner Sicht gilt also, fast alle arbeiten irgendwie zusammen und versuchen ihre Probleme auf möglichst friedliche und bequeme Weise zu lösen. Doch es gibt einige miese Typen (religiöse Fanatiker, politische Geheimlogen und schlichte Kriminelle), nicht nur bei den Akonen, sondern auch bei den Terranern und allen anderen Völkern, die versuchen nicht nur aus den Problemen anderer Kapital zu schlagen, sondern diese sogar noch zu vergrößern.

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Gut schauen wir mal wo die Geschichte hinläuft. Wobei im Zweifel der Serienkanon vorgeht. Ich denke ein gewisses Maß an Zusammenarbeit ja aber kein "Kuschelkurs" Auch im Lemuria TB Zyklus ist ja die Zusammenarbeit nicht gerne gesehen und sehr begrenzt. Das es immer Ausnahmen gibt ja aber doch in überschaubaren Rahmen

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Ara : Die galaktischen Mediziner

 

Allgemeines / Historisches:

Die aus den "Springern" hervorgegangenen Aras gelten als die galaktischen Mediziner und verfügen über großen Einfluß im ehemaligen arkonidischen Imperium. Die ursprüngliche Sippe hatte sich auf den Handel mit Arzneien und medizinischen Geräten spezialisiert und nahm zunehmend Medospezialisten in ihren Reihen auf.perypedia

 

Aufgabe:

Im Gebiet des Großen Imperiums verfügen die Aras defakto über einen Monopolstatus auf die medizinische Versorgung der Völker. Wenn die eigenen Mediziner der hier beheimateten Völker bei Problemen keine Lösungen finden werden stets Mediziner der Aras hinzugezogen. Nahezu alle wesentlichen Medikamente werden durch die Aras produziert, die auch in der medizinischen Forschung führend sind.

Die illegalen Tätigkeiten eines Teiles der Aras umfaßt in Extremfällen die Erzeugung von Seuchen <um diese im Anschluß zu heilen> , sowie die Erzeugung von Drogen und illegale biologische Forschung.PRL v.83; Zyklus Atlan und Arkom

 

Strukturen:

 

Das Volk der Aras ist in zahllose Sippen gegliedert, die komplett autonom agieren.

Der planetare Rat des Planeten Aralon mit seinen sieben Mitgliedern stellt jedoch die oberste Instanz aller Sippen und trifft Entscheidungen für das ganze Volk. PRTB 388,PRL.v.83; http://www.Crest-Datei.de

 

Flotte:

 

Die Aras unterhalten keine staatliche Raumflotte, da kein Volk des Großen Imperiums einen Angriff gegen Aralon wagen würde.

Sollte doch der Schutz von Kriegsschiffen notwendig sein werden Raumflotten der Springer oder Überschweren für Missionen oder Kampagnen angeheuert.

Es existieren jedoch einige Verbände mit meist robotgesteuerten Kriegsschiffen, die für spezielle Einsatzbereiche von den Springern gekauft wurden. Das Mieten von Kampfraumern der Überschweren ist nicht immer möglich, denn dann würde man u.U. wichtige Stützpunkte an die Verwandten verraten.

Die tatsächliche Anzahl der militärischen Einheiten dürften insgesamt einige Hundert Schiffe umfassen.

Der Ausbau einer eigenen Kampfflotte wurde daher im 21. Jahrhundert vorangetrieben. Damit wollen die Aras einerseits ihre wichtigsten Stützpunkte schützen, und andererseits gegen die Springersippen vorgehen, die an dem Schmuggel von Ara-Medikamenten verdienen. Ab und zu verschwindet daher eine Springersippe einfach von der Bildfläche. Dennoch kann man nicht von einem Krieg sprechen, denn tatsächlich sind die Aras nur an Schmugglern interessiert.

Traditionell benutzen die Aras Walzenraumer, diesen Typus haben sie von ihren Springervorfahren übernommen. Ara-Schiffe sind allerdings in der Regel kleiner als die großen Springer-Handelsraumer und vielfach als fliegende Kliniken ausgebaut (Medoschiffe). Natürlich benutzen einige Aras auch andere Typen, unter anderem Kugelraumer.

Bekannte Schiffstypen

 

Kampfkreuzer:

Robotkriegsschiff, wie es von den Aras zur Verteidigung besonderer Stützpunktwelten verwenden. Hergestellt werden diese Schiffe von den Springern.

 

Fluchtschiff / Kurierboot:

Derartige Kleinraumschiffe findet man auf Stützpunkten der Aras, um einer kleinen Mannschaft im Fall der Entdeckung die Flucht zu ermöglichen. Die Fluchtschiffe sind kleine, zylinderförmige Raketenschiff-Konstruktionen mit eigener Schleuse.

 

Schweres Patrouillenboot:

Eine spezielle Variante des schweren Patrouillenbootes der Springer wird im 20. Jahrhundert für die Aras produziert; die Galaktischen Mediziner lassen Schiffe ohne Inneneinrichtung, Steuerkontrollen, Schleuse usw. erstellen, die jedoch über die gleiche technischen Leistungsmerkmale verfügen. Stattdessen wurde ein Fernsteuersystem eingebaut.Raumflotte Silberbände, PR-Glossar 2040, http://www.Crest-Datei.de

 

Planeten:

 

Die Aras haben mehrere Systeme innerhalb des Großen Imperiums besiedelt, der wichtigster Planet ist allerdings Aralon. Ob es sich hierbei um die Ursprungswelt des Volkes handelt ist allerdings umstritten.

Der Planet ist der vierte von sieben Planeten des Kesnar-Systems. Das System befindet sich in einer Entfernung von 34.012 LJ. zum Sol-System und mit 38 Lichtjahren in unmittelbarer Nähe des Arkon-Systems. Der Planet mit seinen 8 Kontinenten verfügt über ausgedehnte Ozeane. Die Schwerkraft von 1,08 g und der Tag mit 23 Stunden und 45 Minuten erinnert stark an die Erde. Der Durchmesser des Planeten beträgt. 12.518 km.

Die eigentlichen Behandlungszentren liegen grundsätzlich unterirdisch und beherbergen bis zu mehreren Millionen Patienten aller bekannten Rassen.

Die unterirdischen Anlagen erstrecken sich auf weiten Teilen des Planeten bis zu einer Tiefe von zehn Kilometern. Auf der untersten Ebene befinden sich die gigantischen Depots und Lager des Planeten. Auf der nächst höheren Ebene finden sich die Forschungseinrichtungen und Labors, die hermetisch abgeriegelt sind.

 

Von Südwest nach Nordost richtet sich der Sjad-See auf dem Kontinent Rotrom des Planeten Aralon aus. Der See ist 128 Kilometer lang, aber nur 15 Kilometer breit. An seinem Südufer liegt die Mantarklinik, nördlich des Sees, rund 200 Kilometer von der Klinik entfernt, befindet sich ein Landefeld für Raumschiffe .

Die Mantarklinik liegt im Zentrum des Kontinents Rotrom des Planeten Aralon, südlich des Sjad-Sees. Die Klinik gilt als beste Einrichtung <noch vor Tahun> für die tödlichsten Krankheiten und umfaßt mehrere Quadratkilometer. Hunderttausende echte Kranke pilgern jedes Jahr nach Rotrom; mit ihnen verdient der gesamte Kontinent seinen Unterhalt. Ein Aufenthalt in der Mantarklinik ist die beste Chance, die die Milchstraße ihren Kranken bieten kann, solange sie entweder sehr reich sind oder an einer Krankheit leiden, die einen Galaktischen Mediziner fachlich fordert.

 

Der Semecklasee mit der Aladiahinsel gilt als das bevorzugtes Wohngebiet der Reichen und Sippenältesten. Das ganze Gebiet ist von Wald umgeben und inmitten einer Hügellandschaft gelegen. Die Häuser sind kreisrund und haben bewaldete Innenhöfe.

Die Gebäude der Hauptstadt sind quasi in der Erde versunken, da die Zwischenräume der Gebäude mit Erde aufgefüllt und bepflanzt wurden. So entstand eine Ebene in deren Zentrum der Palast der Forschung und Heilung liegt, der Sitz des planetaren Rates desses sieben Mitglieder die Regierung stellen.

Der Palast ist über eine von Säulen gesäumte Rampe erreichbar. Im Zentrum des Hofes unter uralten Riesenginkgos befindet sich ein Tempel. Hier befindet sich ein großer Saal mit schwarzen Glasboden der von einem Teppich bedeckt ist. Die Räte erscheinen hier stets in einem Schwebestuhl.

In der Nähe des Palastes direkt am Seeufer befindet sich das Splanchnatorium das Kurhaus für innere Organe.

Der Planet verfügt über keine Verteidigungsanlagen, da niemand die galaktischen Mediziner angreifen würde. , Lexikon v. 83, Daten Hauptstadt PRTB 388,http://www.pr-materiequelle.de

 

 

Finanzierung:

Neben den Einnahmen aus den Kliniken und der Herstellung von Pharmazeutika, sowie der Beratertätigkeiten bildet der Drogenhandel eine bedeutende Einnahmequelle für einen Teil der Bevölkerung. , Lexikon v. 83,PRTB 388,http://www.pr-materiequelle.de

 

 

Sonstiges:

 

Das von den Aras entwickelte Langlebigkeitsserum wurde wegen der Nebenwirkungen unter Imperator Gonozal VII verboten und die Unterlagen und Forschungsergebnisse wurden zerstört. Atlan HC 14

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Gut schauen wir mal wo die Geschichte hinläuft. Wobei im Zweifel der Serienkanon vorgeht. Ich denke ein gewisses Maß an Zusammenarbeit ja aber kein "Kuschelkurs" Auch im Lemuria TB Zyklus ist ja die Zusammenarbeit nicht gerne gesehen und sehr begrenzt. Das es immer Ausnahmen gibt ja aber doch in überschaubaren Rahmen

 

Sorry. "Zwischen Völkern gibt es keine Freundschaft, aber auch keine Feindschaft, sondern nur Konkurrenz, wie zwischen Wirtschaftsunternehmen!!!" Wenn dir das zu kuschelig ist, weis ich darauf auch keine Antwort.

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Gesellschaft

 

Akonische Religion

 

Allgemeines / Historisches:

Über das religiöse Leben der Akonen ist in der galaktischen Öffentlichkeit wenig bekannt, da die akonische Kultur, ähnlich der terranischen, stark materialistisch geprägt ist und weil religiöse Überzeugungen als Teil der persönlichen Intimsphäre und damit als ganz private Angelegenheit eines jeden Individuums gelten. Anders als etwa bei den Arkoniden besteht eine strenge Trennung von Kirche und Staat, allerdings gelang es in der Vergangenheit immer wieder Sekten und Mönchsorden, wie der Bruderschaft der Überäugigen (Atlan 252, 253) massiven Einfluß auf die Tagespolitik zu nehmen.

Als höchste Wesenheit wird in akonischen "Stoßgebeten" der "Herr aller Welten!" angerufen, als ein Ausdruck des Staunens und der Verwunderung (entspricht etwa dem "Mein Gott!" oder "Grundgütiger!") (Planetenroman 66).

Eine einheitliche Mythologie scheint es bei den Akonen nicht zu geben. Jedes akonische Adelshaus verehrt seine eigene Gottheit, auf die es seine Herkunft zurückführt und die im Namen der Familie verschlüsselt wiederzufinden ist (z. B. die Katzengöttin Bastet im Familiennamen der Iruna von Bass-Thet oder der Donnergott Thor im Familiennamen der Auris von Las Toòr). Seit dem Bericht des Arkoniden Atlan über die Gründungsumstände des altägyptischen Pharaonenreichs im 4. Jahrtausend v. Chr. ist zudem bekannt, daß die Priesterkaste des alten Ägypten aus Nachkommen gestrandeter akonischer Raumfahrer hervorging (Planetenroman 68). Allerdings sind die Akonen fest davon überzeugt, daß es sich bei den Göttern der antiken Mythologien um historische Persönlichkeiten handelt. In diesem Zusammenhang fallen regelmäßig die Begriffe Dimensionsfahrstuhl, Odinskinder, Sieben Mächtige, Dunkler Oheim und Kosmokraten. Die Berichte über die diversen Aufenthalte des Arkoniden Atlans auf den Weltenfragmenten Pthor und Dorkh in den Jahren 2648 bis 2650 (Atlan 300 bis 499) und die unregelmäßigen Aufenthalte des Großadministrators Perry Rhodan auf LaThor (Perry-Comics) unterliegen jedoch strengster Geheimhaltung durch die USO, so daß es für den normalen Galaktiker unmöglich ist, die Wahrhaftigkeit der damit verbundenen, sich oft widersprechenden Überlieferungen zu überprüfen.

 

Vhratatu-Kult

Ebenso mysteriös sind die Überlieferungen, die dem sogenannten Vhratatu-Kult zu Grunde liegen. Sie basieren auf die Legende vom Sonnenboten Vhratatu und seinen zwölf Jüngern um Tranatlanus, die gegen Bestien kämpfen und sie besiegen (Atlan HC 18). Seit dem 25. Jahrhundert unternommene Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, daß der Vhratatu-Kult auf einem sehr ähnlichen Kult der Lemurer um den sogenannten Vehraáto zurückgeht, der von den Arkoniden wiederum als Vretatou verehrt wird. Als besondere Ironie in der Geschichte erwies sich, daß der Kult um den Sonnenboten ursprünglich auf die Bestien zurückgeht, von denen der auch als Vhrato bekannte Sonnenbote die Lemurer doch befreien sollte. Bei den Halutern nannte er sich Vurhartu ("der Erlöser"). Im Verlauf von mehr als 50.000 Jahren sind aus dem akonischen Vhratatu-Kult diverse miteinander konkurrierende Geheimkulte entstanden, deren Verbreitung sich jedoch auf das Zentrum der Galaxis beschränkt. Während ihrer geheimen Messen, meist in provisorisch als Tempel eingerichteten Kellerräumen, tragen die Mitglieder einer solchen Sekte blaue Masken. Ihr Symbol ist eine goldene Sonnenscheibe, von der Zacken oder Linien als Strahlen ausgehen, auf blauem Grund. Jede Sekte besitzt ihr eigenes Sonnenwappen, das sich in Details von den Symbolen der anderen unterscheidet (PR 707).

 

Die Überäugigen

Das oberste Ideal dieser akonischen Sekte ist es, mit Hilfe von Genetik und Geburtenplanung, den perfekten Menschen zu schaffen, die Reinkarnation des Sonnenboten Vhratatu, das sogenannte "wache Wesen". Die für die Erfüllung des großen Plans notwendigen Maßnahmen zu ermitteln und den Fortschritt der Entwicklung festzuhalten, ist Aufgabe einer Gruppe von Mönchsrittern, die mit Hilfe der Evolutionspolizei ihre Beschlüsse durchsetzen. Bei der Evolutionspolizei handelte es sich um eine Art privaten Geheimdienst, der allein dem Orden der Überäugigen Rechenschaft schuldig ist. Ihre alleinige Aufgabe ist es, die Einhaltung des von der Sekte beschlossenen Evolutionsprogramms zu überwachen und notfalls mit Gewalt und Terror gegen die Bevölkerung durchzusetzen. Im 9. Jahrtausend v. Chr. verfügte die fundamentalistische Sekte und ihre Geheimpolizei zeitweilig über alle denkbaren Vollmachten und über die offizielle Unterstützung des Energiekommandos. Erst mit dem Erscheinen des von vielen Akonen als "Das wache Wesen" verehrten Akon-Akons, in Begleitung des jungen Kristallprinzen Atlan, begann die Macht der Überäugigen und ihrer Anhänger zu zerfallen (Atlan 252, 253). In der Blauen Legion, einer arkonfeindlichen Geheimloge innerhalb des Energiekommandos, gibt es auch in der Gegenwart zahlreiche Anhänger dieser Sekte. In weiten Teilen der Bevölkerung stößt diese Gruppierung dagegen auf offene Ablehnung bis Abscheu. Von der offiziellen Regierungspolitik werden die Überäugigen als feindlich gesinnte Terrororganisation betrachtet und ihre Labors und Stützpunkte, sobald aufgespürt, sofort zerstört (PR 1629). Das Symbol der Überäugigen ist ein stilisiertes Auge auf blauem Grund, das von den geschwungenen Linien einer Sonnenaura umkränzt wird. Die Ordensmeister der Sekte gelten als herausragende Wissenschaftler und Philosophen und pflegen einen asketischen Lebensstil. In der Vergangenheit unterhielt die Sekte einflußreiche Klosterschulen und Internate, in denen sie die Jugend in ihrem Sinne prägte. Während des Aufenthalts in einem ihrer Klöstern, sind die Mönchsritter zumeist in schlichte Kutten gekleidet. Auffällig ist die wallende Barttracht der Überäugigen, die für die akonische Mode vollkommen untypisch ist. Denn Ordensmeistern wird zudem nachgesagt über schwache übersinnliche Fähigkeiten zu verfügen und wahre Meister des Nahkampf zu sein.(Atlan 253) Sie gelten zudem als Begründer der berühmten D'rynk-Fechtschule. (Atlan 11)

 

Das wache Wesen

Von vielen Sekten des Vhratatu-Kults wird der arkonidische Mutant Akon-Akon als "Das wache Wesen verehrt, die Reinkarnation des Sonnenboten und damit des lange erwarteten göttlichen Erlösers der Akonen (Atlan 252). Dabei handelt es sich bei ihm nur um das Produkt geheimer Genexperimente der akonischen Medizinerin Tekla von Kohm (vermutlich eine Anhängerin des Ordens der Überäugigen) an dem ungeborenen Sohn der Arkoniden Caycon und Raimanja 18.334 v. Chr. auf dem Planeten Perpandron. Eigentlich sollte Akon-Akon als selbst gezüchteter "Erlöser" der Akonen, die Arkoniden mit seinen umfangreichen Parafähigkeiten in die Knie zwingen und die Herrschaft des Blauen Systems über die Galaxis wiederherstellen (Atlan 242). Irgend etwas scheint jedoch nicht nach Plan verlaufen zu sein. "Das wache Wesen" ruhte bereits mehr als 10.000 Jahre auf Perpandron, als es von Atlan 10.499 da Ark in einer verschütteten Pyramide entdeckt und geweckt wurde. Akon-Akon präsentierte sich ihm als junger Mann von etwa 15 Jahren, dessen Haut extrem blaß und von Sommersprossen überseht war. Er war extrem hager und nur sechs arkonidische Fuß groß. Als Das wache Wesen verfügte er über scheinbar unbegrenzte Parafähigkeiten und war ein extrem starker Telepath und Hypnosuggestor, der ganze Raumflotten in seinen Bahn schlagen konnte. Nach seinem Erwachen zwang er die Besatzung der ISCHTAR zu einer Odyssee, die erst im Blauen System der Akonen endete (Atlan 229 bis 250). Auf Drorah wurde seine Rückkehr von der Öffentlichkeit begeistert aufgenommen und der Hohe Rat Xremis von Ra-Drohn übernahm die Betreuung Akon-Akons, während Xremis Tochter Stehlea sich sogar auf eine Affäre mit dem "wachen Wesen" einließ. Im Laufe der Odyssee schwanden langsam die Parakräfte des Mutanten und erloschen schließlich gänzlich. Am Ende wurde Akon-Akon erst unbeweglich, anschließend durchsichtig und löste sich schließlich, in einer grellen Lichterscheinung auf (Atlan 250 bis 254).

 

Kerlas-Stab

Auch der Stab der Macht genannt, ein von den Akonen nach dem Zentrumskrieg in einem Tempel auf dem Planeten Oskanjabul deponiertes Gerät. Er ist äußerlich einem Zepter ähnlich und besteht im Wesentlichen aus zwei Balken. Der Längere ist 150 cm lang und zylindrisch. An dem einem Ende des Balken ist der kürzere Balken, ca. 75 cm lang, befestigt. So das sich die Form eines T ergibt. Oben auf dem T, wo sich die Balken berühren beginnt ein Gebilde, das wie ein Henkel in der Form eines Tropfens aussieht. Das spitze Ende des Henkels ist am T befestigt. Im Inneren des mit Symbolen und Schaltflächen überzogenen Stabs wurden von seinen Konstrukteuren zahlreiche technische Spielereien versteckt. Mit dem Stab konnte 10.499 da Ark Akon-Akon alle Roboter der Akonen und Lemurer lenken, oder zugriff zu deren Stützpunkte finden. Der Kerlas-Stab konnte auch als Waffe benutzt werden oder als Schutzschirmprojektor. Die Hauptfunktion des Kerlas-Stabes war es jedoch "Das wache Wesen" alias Akon-Akon gegenüber seinen Anhängern auszuweisen (Atlan 241).

Anmerkung: Der Kerlas-Stab in Form eines Henkelkreuzes stellt das akonische Pendant zum Heiligen Gral dar. Das Schleifen- oder Henkelkreuz ist in der altägyptischen Schrift die Hieroglyphe für "Leben" ("anch" gesprochen) und gilt als das Symbol für das Weiterleben nach dem Tod. Es wurde von der koptischen Kirche als Sinnbild des erlösenden Kreuzes übernommen.

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Springer

 

 

Allgemeines / Historisches:

Die Methandor stammen nur indirekt von den Arkoniden ab. Ihre Ursprünge liegen bei den Raumnomaden die aus den Kolonisten des Planeten Iprasa im Arkon-System hervorgegangen sind.Als während der Methan-Kriege die Umstellung der Raumschiffproduktion auf Kriegsschiffe von zunehmender Bedeutung erwies, wurden die erbeuteten Raumschiffe der Maahks umgerüstet und den zu diesem Zeitpunkt bereits etablierten Methandor zur Verfügung gestellt. Der eigentliche Aufschwung begann jedoch erst, als ihnen im Jahre 6.050 v. Chr. durch Imperator Reomir I die uneingeschränkte Vollmacht zum Handel in der Milchstrasse als Lehen gewährt wurde. Ein vergleichbares Monopol ist ansonsten nur bei wenigen Staatsunternehmen und Privilegien des Hochadels zu finden. Die sich daraus entwickelnden Strukturen führten letztlich zur totalen Kontrolle des Fernhandels durch die Springersippen. Neben dem Transport von Waren wurde auch der Sklavenhandel und die Informationsbeschaffung durch Spionage zu einträglichen Geschäftszweigen. Die Springer ergreifen für gewöhnlich nicht die Partei zwischen sich bekämpfenden Fraktionen, sondern fördern oft die Auseinandersetzungen um an Waffenlieferungen an alle Seiten erhebliche Profite zu erlangen. Während der Begegnungen mit den Terranern und dem Solaren Imperium gab es zahllose Versuche diese zu vernichten. Mit Beginn des 21.Jahrhunderts mussten Springer einiges von ihrer gewohnten Freiheit aufgeben. Neben der zunehmenden Kontrolle durch den Robotregenten und dem erstarken des Solaren Imperiums beginnt der zunehmende Machtverlust ihres finanziellen Imperiums. Im Jahr 2.044 terranischer Zeitrechnung wird der Planet Archetz von einer Flotte der Druuf angegriffen und bombardiert, als ein ausgedehntes Täuschungsmanöver die Kontrolle über das Große Imperium sichern soll.

Mit verstärktem Auftreten des Tekteron-Bundes, entschließt sich Imperator Gonozal VIII. zu einer Revitalisierung des Arkonidenreiches. Zu diesem Zweck sollen zahlreiche Freihandelswelten geschaffen werden, die den Springern naturgemäß ein Dorn im Auge sein müssen. Doch die Galaktischen Händler sehen sich ebenfalls von dem unverschämten Vordringen der Tekteronii-Missionare bedroht, da sie ihr Handelsmonopol unterlaufen. Aus diesem Grund stehen die Springer in diesem Fall hinter Atlans Plänen, obwohl ihnen eigene Handelswelten zweifellos lieber wären. Die Verträge mit dem Großen Imperium binden beide Seiten stärker aneinander und tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Erholung des Imperiums bei. Trotzdem wird weiterhin ein ständiger Kleinkrieg gegen die Terraner geführt. Als nach der Abdankung von Atlan als Imperator der zunehmende Verfall des Imperium beginnt, zählen die Springer zu den Mächten die eine Erhaltung des Status quo suchen.

 

Seit dem Auftreten der Freihändler als Wirtschaftsmacht beginnen die Sippen zunehmend an Bedeutung zu verlieren und wurden dabei von Einheiten der Freihändler auch militärisch besiegt. Geschichte der Springer Quelle http://www.crest-datei.de und Atlan HC 14

 

Größe:

Die Sippen der Springer verfügen zwar über planetare Stützpunkte und beherrschen auch ganze Sonnensysteme, betrachten dabei aber die Flotten und Raumschiffe ihrer Familien als ihre Heimat.

Regierung:

Durch die Sippenstruktur der einzelnen Familien besteht keine einheitliche Regierung. Die Patriarchen sind die uneingeschränkten Herren ihrer Familien.

Bei besonderen Anlässen - Entscheidungen besonderer Tragweite, wie eben der Verletzung des Handelsmonopols - versammeln sie sich alle Familienoberhäupter, um abzustimmen. Der Patriarch, der den Vorsitz führt, wird dabei durch Wahl bestimmt - i.d.R. wird es der mächtigste Springer. Das Amt des Patriarchen ist erblich; hinterlässt ein Springer jedoch keine Nachkommen, so bestimmen die Sippenmitglieder durch Wahl ein neues Oberhaupt.

 

 

Organisationen:

Die Springer sind in Kasten und an die 1.500 Familiensippen unterteilt.

Während kleinere Familien oft nur über ein Raumschiff verfügen, steht den großen Sippen Flotten von mehr als tausend Einheiten zur Verfügung.

Im 21. Jahrhundert schließt sich eine Reihe kleinerer Sippen zur Organisation der "Vereinigten kleinen Händler" zusammen. Dieser Zusammenschluss betreibt auf vielen Planeten gemeinsame Niederlassungen, wodurch sich die Kosten für die einzelnen Sippen reduzieren lassen. Diese Gruppe verfügt über erheblich wirtschaftliche Bedeutung für den Handel im Großen Imperium und den daraus entstandenen Diadochenreichen. Teil der "Vereinigten Kleinen Händler" ist außerdem die "Nocto-Nos" als Händler-Schutzgemeinschaft

 

bekannte Sippen

Corak-Sippe

Die vor allem im Handel mit den Fraktionen der Blues aktive Sippe gilt unter den etablierten Sippen als neureiche Aufsteiger. Die mehr als 300 Schiffe aller Spezifikationen operieren vom Netse Tana System und stehen unter dem "Schutz" der meisten lokalen Potentaten.

Die Coraks liefern Rohstoffe aus der Eastside zu den Industriezentren der menschlichen Völker. Im Gegenzug werden Luxusgüter an die Blues geliefert.

Agenten der USO und der Solaren Abwehr vermuten, daß die Sippe im Waffenhandel mit den Blues aktiv ist. Bisher konnten aber noch keine Beweise gesichert werden.

Spielleiterinformationen

Die in sich geschlossene Sippe akzeptiert keien Fremden und verfügt über Raumschiffe mit Dämpfungstechnologie für die Triebwerke.

Die Vermutung auf illegale Geschäfte ist korrekt läuft allerdings in die falsche Richtung.

Die Sippe arbeitet mit den Tefrodern zusammen und operiert als Strohmann für deren Bedarf an Gütern.

 

Broltan-Sippe

Eine kleine, unbedeutende Springer-Sippe, die um 2840 besonders im Zentrum der Galaxis aktiv ist und hierbei als Schrecken aller Zöllner gilt. Patriarch ist 2840 Broltanvor Broltan, dessen Flotte scheinbar nur aus der BROLTANVOR III besteht. Bei der BROLTANVOR, einem 600 Meter langem Walzenschiff, handelt es sich nur um das Flaggschiff der Sippe, wie viele Schiffe sich im Besitz der Broltans befinden, ist unbekannt. Die immerhin 7300 Sippenmitglieder und sonstigen Besatzungsmitglieder des Flaggschiffs stehen unter Broltanvors direktem Kommando. Als Steuermann des Raumschiffs fungiert der Springer Senigara Broltan. Chefingenieur des Walzenschiffs ist der alte Springer Alvor Evora, der schon unter Broltanvors Großvater Dienst getan hat. Als Chefarzt fungiert Doktor Noswilder. Sein Bruder und Kollege Trafuntor ist der Bordpsychologe der BROLTANVOR III. Auf der unbedeutenden arkonidischen Kolonialwelt Suskor des Phrokus-Systems, im Einflußbereich der Tarey-Bruderschaft gelegen, verfügt die Sippe über eine größere Niederlassung. Diese befindet sich auf Suskor am Rand des Raumhafens der Hauptstadt Apvron. Allerdings befindet sich auf Suskor auch eine Niederlassung der USO unter dem Kommando des Epsalters Friinkojes Dorn. Die Broltans gelten als Randaliere und Schmuggler, ihre Bewaffnung besteht fast nur aus Schockstrahler und ist wenig beeindruckend.

 

Broltanvor Broltan

Hochgewachsener, muskulöser Springer mittleren Alters, im Jahre 2840 n. Chr. Patriarch einer kleinen, unbedeutenden Springersippe, die als der Schrecken aller Sicherheitskräfte und Zöllner gilt. Er verfügt über einen mächtigen roten Vollbart, hinter dem sein Gesicht fast verschwindet und über eine dunkle, durchdringende Stimme. Seine langen, fettigen Zöpfe reichen ihm bis zu den Hüpften. Er gilt als übler Terranerfresser und verspürt einen unbändigen Haß auf alle Neu-Arkoniden. Das ändert jedoch nichts daran, daß irdischer Alkohol, in Form von französischem Rotwein, zu den erfolgreichsten von seiner Sippe angebotenen Handelswaren zählt. Er und die meisten Mitglieder seiner Sippe gelten als ausgesprochene Rüpel, die sich in der Öffentlichkeit wie eine Horde Barbaren aufführen und keinen Deut um die terranischen Gesetze scheren. Von der Mehrheit der Springerpatriarchen wird Broltanvors Verhalten nicht gut geheißen und seine Sippe gemieden.

 

Kalib Broltan

Der junge Springer ist ein Großneffe des Patriarchen Broltanvor Broltan. Obwohl er äußerlich wie ein typischer Mehandor aussieht (groß, muskulös, wallendes rotes Haar, das zu Zöpfen gebunden ist usw.), haßt er sein Volk und seine Lebensweise. Kalib liebt das Leben, das Essen und die Frauen. Da er intensiv Kampfsport betreibt, ist er jedoch nicht annähernd so dick, wie er bei seinem Lebenswandel sein müßte. Der junge Springer träumt davon einmal einer der reichen, berühmten und einflußreichen Männer der Galaxis zu sein. Sein besonderes Interesse gilt jedoch dem Studium der Geschichte des Großen Imperiums. Anlaß dafür ist seine Ehe mit der bildschönen Tochter des Patriarchen Affkanyet, die eine arkonidische Mutter hat und keinerlei Interesse für den Handel zeigt, sich dafür jedoch intensiv mit Altertumsforschung beschäftigt. Obwohl er sie zunächst nur als eine besonders schöne Blume in seinem Harem betrachtete, erlangte sie schnell größeren Einfluß auf die Gefühls- und Gedankenwelt des Springers und sie ist es, die ihn zu besonders gewagten Aktionen im Rahmen seiner Karriereplanung ermuntert. Im Rahmen einer dieser Aktionen gelang es Kalib den Siganesen Chray als persönlichen Mitarbeiter zu gewinnen. Dieser verübt im Auftrag Kalibs und seiner Frau kleinere Diebstähle, Sabotageakte und gelegentlich sogar Morde. Um sich seiner besonderen Loyalität zu versichern, setzte Kalib dem Siganesen einen Mikrochip ein, der ihm über Funk stets die Position Chrays verrät und mit dem der Springer notfalls seinen Agenten mittels Stromschlägen maßregeln kann.

 

Noswilder Broltan

Ein für einen Springer ungewöhnlich schlanker Mann mit den feingliedrigen Händen eines Klavierspielers. Er ist bereits etwas älter und tritt stets freundlich und zuvorkommend auf. An Bord der BROLTANVOR III fungiert er als Chefarzt. Zu seinen auffälligsten Merkmalen zählt seine grell rosafarbene, dünne Bordkombination.

 

Warton Broomer

Ein 2840 relativ junger, stämmiger und eher gutmütiger Springer. Der Neffe des Patriarchen Broltanvor Broltan, fungiert als Schiffsoffizier, ist mit der Arkonidin Cessiana verheiratet und hat mit ihr einen gemeinsamen, etwa 15 Jahre alten Sohn namens Curs.

 

Cessiana Broomer

2840 eine noch relativ junge, zierliche Arkonidin, die sich entschieden hat, als Ehefrau des Springers Warton Broomer durch die Galaxis zu ziehen. Die selbstbewußte Frau macht nicht den Eindruck als würde sie sich auf die traditionelle Rolle einer Springerfrau als Haremsdame beschränken, wirkt aber auch nicht so als wäre sie übermäßig abenteuer- oder streitlustig. Vor allem ist sie Curs fürsorgliche und stets besorgte Mutter.

 

Curs Broomer

Sohn des Springers Warton und der Arkonidin Cessiana. Curs ist im Jahre 2840 erst 15 Jahre alt und beginnt gerade erst mit seiner Ausbildung zum Ingenieur an Bord der BROLTANVOR III. Der junge Springer ist jedoch bereits ein breitschultriger und muskulöser junger Mann, der älter und reifer wirkt als er tatsächlich ist. Im Gegensatz zu seinem Vater würde nicht nur ein guter Kaufmann und Raumfahrer aus ihm werden, sondern auch ein Mann, der gute Musik, kultivierten Stil und eine gewisse Aufgeschlossenheit für alle künstlerischen Dinge schätzen gelernt hat. Aber der junge Mann mit den roten, gelockten Haaren und den roten Augen, dem Zeichen des starken arkonidischen Erbguts in ihm, ist vor allem ein begeisterter Tüftler und Bastler, der ein für sein Alter überdurchschnittliches Wissen über alle technischen Aspekte der Raumfahrt besitzt.

Atlan Roman 139 ; 141

 

Raumflotte / Armee:

Neben ihren bewaffneten Handelsschiffen verfügen die Sippen der Springer über spezialisierte Kampftruppen aus dem Volk der Überschweren.

Werftraumschiffe

Nach den verheerenden Angriffen der Druuf auf ihre Hauptwelt bauten die Methandor in einem Gemeinschaftsprojekt aller Sippen über 100 dieser Werftraumschiffe, um nicht auf stationäre Werftanlagen angewiesen zu sein. Diese fliegenden Schiffswerften dienen zur Wartung und Reparatur beschädigter Raumschiffe. Einige Schiffe dienen auch als Umschlag- und Handelsstation im freien Raum oder werden zum Transport großsperriger Frachten verwendet. Die Besatzung des Raumschiffes entspricht der einer größeren Springer-Sippe. Die Werftschiffe werden normalerweise von Wachschiffen der Überschweren gesichert und werden bevorzugt an wichtigen Handelswegen stationiert, wo keine eigenen Planeten zur Verfügung stehen.

Technische Daten:

Rumpfabmessungen: Länge 2300m, Rumpfdurchmesser 180m, Länge der Plattform 1400m, Breite der Plattform 500m, Dicke 120m

Antrieb: Linear-Triebwerk, Transitions-Triebwerk, 36 Impuls-Triebwerke, 8 Zusatz-Impuls-Triebwerke, Antigrav-Triebwerke

Beschleunigung: ca. 500 km/s²

Überlicht-Faktor: Sprungweite bis 5000 Lichtjahre

Energie: Fusionskraftwerke, Notkraftwerke

Bewaffnung: 16 Impulsgeschütze

Defensiv-Bewaffnung: HÜ-Schirm, Prallschirm

Beiboote: 120 Beiboote; 7 180m Raumschlepper, 1 Triebwerksprüfboot, Fähren, Lasten- und Personengleiter

Besatzung: ca. 5000 Springer RZ aus http://www.pr-materiequelle.de+Ergänzungen

 

Bekannte Sonnensysteme:

Rusuma-System

Das Rusuma System verfügt über 18 Planeten, wobei alle Planeten voll industrialisiert sind und über umfangreiche Industrie- und Werftanlagen verfügen .

Der Planet Archetz welcher der fünfte Planet des Rusuma-Systemes ist, gilt als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der zahllosen Springersippen. Hier befinden sich mehr als 120 Großwerften sowie gigantische Anlagen der Schwerindustrie, die im wesentlichen unterirdisch installiert sind.

Die unterirdischen Anlagen reichen bis in eine Tiefe von 11 km, wobei sich auf der untersten Ebene die Hauptsicherheitszentrale, sowie die Gefängnisse befinden.

Das Hauptvergnügungsviertel befindet sich in der Nähe des größten Raumhafens "LUS", ausgerichtet auf Hunderttausende von Besuchern aus Schiffsbesatzungen ist eine Stadt für sich.

Die Hauptstadt trägt den Namen Titon und befindet sich mit seinen wesentlichen Bereichen aus Sicherheitsgründen unter der Oberfläche des Planeten. Der gewaltige mit modernsten Mitteln ausgestattete Raumhafen Titons kann bis zu 3.000 große Walzenraumer gleichzeitig abfertigen. Titon selbst ist ein Häusermeer mit zwölf Millionen Einwohnern. Durch ein verwirrendes Netz modernster Verkehrsadern ist Titon von allen Punkten des Planeten innerhalb von 30 Minuten zu erreichen. Titon ist auch der Sitz des größten Geldinstitutes im Großen Imperium, schlicht "Die Bank" genannt. Niemand käme auf die Idee, zu sagen: "Bank der Galaktischen Händler in Titon auf Archetz", da selbst Arkon nichts vergleichbares aufzuweisen hat. Seit Jahrtausenden ist die Bank in Besitz der beiden Sippen Atual und Ortece. Unterwelt und Hauptstadt Quelle PRR 97

Nach den schweren Angriffen durch die Druuf begann ein Wandlung des Planeten zu einer Freihandelswelt.

 

Das .Panot-System eine Sonne der Spektralklasse G mit 2 Planeten liegt in einer Entfernung von 33.163 Lichtjahre zum Sol-System und in Entfernung von 2.118 Lichtjahre zum Arkon-System.

Die Hauptwelt Panotol ist ein bedeutender Handels- und Werftstützpunkte der Springer. Der Planet verfügt nur über eine leichte nicht atembare Sauerstoffatmosphäre und wird wegen seiner strategischen Lage genutzt. Der Planet wurde im Dezember 2.112 durch Fragmentraumer der Posbis angegriffen und wurde im Anschluss durch zahlreiche Abwehrforts gesichert. Sternenatlas

 

Nichtspielercharaktere:

Poran Atual

Der Vorsitzende Der Bank und Patriarch der einflußreichen Atual Sippe gilt als der starke Mann der Versammlung der Patriarchen. Poran unterhält enge Kontakte zu den Aras und Ekhoniden und unterstützt eine aggressive Politik gegen das Solare Imperium.

Durch eine Mehrheitsbeteiligung an den Werftraumschiffen verfügt er vor allem bei den kleineren Sippen über erheblichen Einfluß.

Spielleiterinformation

Durch eine über die Generation vererbte Feinschaft der Atual mit den Terranern finanziert der Patriarch zahlreiche Operationen gegen das Solare Imperium und seine Verbündeten.

 

Sonstiges:

Da im Falle eines schwerwiegenden Vergehens gegen die Interessen der Gemeinschaft der Sippen die Täter ausgeschlossen werden, nehmen die betroffenen Sippen eine Sonderstellung ein.

Ein solches Vergehen kann z.B. der nachgewiesene Betrug an einer anderen Sippe sein.

Die sogenannten Parias werden als Aussätzige bzw. Feinde behandelt. So werden deren Raumschiffe bei Annäherung an Stützpunkte oder Raumschiffe der Springer ohne Warnung beschossen.

Eine Wiedereingliederung gilt als fast unmöglich und kann nur erfolgen, wenn eine Leistung im Interesse aller Sippen erbracht wird und die Versammlung der Patriarchen der Eingliederung zustimmt.

Die wenigen bekannten Schiffe gelten aufgrund der fehlenden Wartungsmöglichkeiten als Seelenverkäufer und sind extrem Reparaturbedürftig. www.crest-datei.de

 

 

 

falls nicht gesondert ausgewiesen Quelle PR Lexikon v. 83 http://www.pr-materiequelle.de; Rusuma System Quelle: http://www.pr-Materiequelle.de , Perrypedia, http://www.Crest-Datei.de , PR-Weltraumatlas

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Gesellschaft

 

Akonische Mode

[PR 100]: In der akonischen Mode wird hoher Wert auf klassische Eleganz und einfache, aber körperbetonte Formen gelegt. Die Alltagsbekleidung beider Geschlechter besteht aus Hosenanzügen in gedeckten Farben, bei Frauen auch in Form eines hautengen Einteilers (Catsuit), die mit einem hüftlangen, roten Cape als Mantel ergänzt werden. Die roten bis blauschwarzen Haare werden offen, glatt und kurz getragen. Als Schuhwerk dienen bevorzugt Schnürsandalen und Schaftstiefel. Röcke und Kleider sind kein typischer Bestandteil der akonischen Frauenmode und erst seit dem Erscheinen der Terraner auf Drorah bekannt. Sie werden bevorzugt bei feierlichen oder repräsentativen Anlässen getragen und sind meist kurz und figurbetont geschnitten.

[PR 125]: Die traditionelle akonische Tracht für Mann und Frau besteht aus langen robenartigen Umhängen (Kreuzung aus Kimono und Tunika), die vom bei Frauen auf den Rücken, bei Männern an der linken Seite zugeknoteten Gürtel in Form gehalten werden. In der Gegenwart wird die akonische Tracht nur mehr von Adeligen oder bei besonderen Anlässen getragen.

[Atlan 252]: Die elegant geschnittenen Uniformen der akonischen Polizei- und Sicherheitskräfte sind gelb und fallen selbst aus großer Entfernung auf.

[Atlan 253]: Im Gegensatz dazu sind die bodenlangen, braunen Kutten der Geistlichen aus groben Stoff und kaum an Schlichtheit zu übertreffen.

[Atlan 161]: Die dunkelblauen Uniformen akonischer Raumfahrer, nicht nur im Dienst des Energiekommandos, sind hingegen betont zweckmäßig gehalten.

[Planetenroman 292]: Während die Akonen für gewöhnlich als Verfechter einer eher konservativen und zurückhaltenden Mode gelten, pflegen junge, alleinstehende Akoninnen auf Partys oder am Strand bunten Blumenschmuck im Haar zu tragen, wenn sie Gesellschaft suchen. Männliche Exemplare ihrer Spezies hingegen, versuchen die holde Weiblichkeit durch das Tragen geckenhafter, gelber Spenzer auf sich aufmerksam zu machen. Bei einem Spenzer handelt es sich um eine kurze, sehr enge Jacke, mit breitem Stehkragen, einem andersfarbigen Gürtel und einem breiten Schoß.

[Planetenroman 90]: Als lässige Freizeitkleidung tragen junge Akonen beiderlei Geschlechts enge schwarze Röhrenhosen aus elastischer Kunstfaser (Leggings, Steg-, Strumpf- oder Reiterhosen), Stiefel bzw. Stiefelletten , hauchdünne Hemden bzw. Blusen mit breiten Stehkragen und weite Jacketts oder Mäntel, deren Außenflächen das Sonnenlicht reflektieren. Dazu bunte Baseballkappen als Kopfbedeckung mit allerlei integrierten technischen Spielkram. Und Sonnenbrillen gelten als cool.

[PR 192]: Darüber hinaus sind Fingernägel-Gravierungen und Tätowierungen der Haut bei Akonen beiderlei Geschlechts beliebt.

[Atlan 57]: Als letzter Schrei der akonischen Mode gilt bei jungen, wohlhabenden Frauen des akonischen Jetsets 2840 die Zaddelmode des terranischen, spätmittelalterlichen Burgunds in Form von enganliegenden Kostümen aus Asthin-Seide in fröhlichen Farben, geschlitzten, knielangen Hosenröcken und ausgebauschten, gerafften Zaddelärmeln. Mit Zaddelmode ist eine Verzierung an den Kanten unterschiedlicher Kleidungsstücke gemeint, auch in mehreren Reihen übereinander, in Form von Zacken und Einschnitten, von unterschiedlicher Form, fest oder lappig hängend.

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Einleitung

 

Freundschaft ist teuer. Sie kann so teuer sein' date=' dass man sie mit dem Leben bezahlen muss. In diesem Fall ist es besser, nicht mir dem eigenen Leben zu zahlen.[/quote']

 

Im Rahmen eines Forum-Projektes entstand nachfolgend ein Quellenbuch zum Perry Rhodan Rollenspiel

Das Vorhaben ist zwischen dem M-87 und dem Cappin Zyklus angesiedelt. Anhand der Ausarbeitung soll die Durchführung von Kampagnen und Abenteuern ermöglicht werden.

Die Ausarbeitung bezieht sich auf das Jahr 2.840 n.Chr.. Dieses Jahr markiert auch den Startpunkt des Atlan Romanes Band 50. Neben der Erläuterungen zu den bestehenden Reichen und Organisationen werden verschiedene Planeten und Völker exemplarisch aufgezeigt.

Es erfolgte ebenfalls eine Anpassung der Regelmechanismen und Technologien im Hinblick auf den Handlungszeitraum.

Falls Romanfiguren in Themen erwähnt werden, sind diese nicht mit Beruf und Grad versehen, da eine entsprechende Einstufung oft problematisch ist. Wir überlassen dies eventuellen offiziellen Publikationen oder der Kreativität des Spielleiters.

 

Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein Fan-Projekt. Sollte das hier aufgeführte Material von Romanen oder Publikationen des Rollenspieles abweichen sind diese natürlich Kanon.

 

Obwohl eine Vielzahl der in dieser Epoche angesiedelten Erzählungen gerade bei anderen Völkern oft mit stereotypen Charakteren (alle Springer sind geldgierig,alle Akonen sind Intriganten etc.) operieren, sollen diese Völker ausdrücklich genutzt werden. Da es sich bei Spielercharakteren ja meist um besondere Persönlichkeiten handelt können und sollen diese vom unterstellten Allgemeinbild der jeweiligen Völker abweichen.

 

 

Ich danke allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung.

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Status der Galaxis

 

Im Jahr 2.840 n.Chr. hat sich die Milchstrasse seit den Kämpfen mit den Uleb verändert. Seit den vernichtenden Kämpfen vor 403 Jahren wird die Expansion der Völker nicht mehr alleine von den Imperien und ihren Flotten getragen.

Privaten Konzernen, mysteriösen Interessengruppen, religiösen und politischen Fanatikern und schlichte Abenteurern erlangen eine zunehmende Bedeutung für die Entwicklung.

 

Durch die Entdeckungen im Rahmen der Andromeda- und Zeitpolizeikriege herrscht ein zunehmendes Interesse an den Hinterlassenschaften der Lemurer. Forscher und Wissenschaftler aller Reiche widmen sich den Rätseln und Wundern der Vergangenheit.

 

Keine der alten Großmächte verfügt mehr über die Mittel, allein auch nur die Aktivitäten auf den über 5800 in den letzten 400 Jahren von Terranern neubesiedelten Welten zu kontrollieren. Neue Machtkonstellationen sind entstanden, neue galaktische Großmächte, die das Solare Imperium und Terra bekämpfen, von der die Mehrzahl ihrer Bewohner doch stammt.

Zwar hat sich die Lage in den vergangen Jahrhunderten etwas beruhigt, für den oberflächlichen Betrachter bietet die Galaxis gar ein Bild des Friedens, doch noch immer kann ein entschlossener Anführer über Nacht zum Vater einer neuen Nation werden.

 

Nach den verheerenden Angriffen der Dolans konnte das geschwächte Solare Imperium die Autarkiebestrebungen zahlreicher Kolonien nicht mehr aufhalten.

Nach den chaotischen Jahrzehnten des Wiederaufbaus sind die Terraner trotzdem noch immer die bedeutendste Großmacht der Milchstraße.

 

Der Planet Olymp, die Heimat der Freihändler gilt als Handelszentrum von zunehmender Bedeutung für die Milchstraße. Die herrschende Dynastie der Argyris gilt als loyale Verbündete des Solaren Imperiums.

 

Die unabhängig operierende USO unter der Führung des Lordadmiral Atlan gilt als galaktische Polizeitruppe, wobei sie aber im wesentlichen die Interessen der Menschheit schützt

 

Die als menschliche Interessenbünde bezeichneten ehemaligen Kolonien stellen Sternenreiche von beachtlicher Macht. Vor allem die ZGU und die Tarey-Bruderschaft orientiert sich politisch an den Akonen.

 

Die vor mehr als 800 Jahren unfreiwillig in die galaktische Politik zurückgekehrten Akonen, haben sich nach blutigen Rückschlägen zu Beginn des 25. Jahrhunderts (Vorfall im Twin-System, Unterstützung der Condos Vasac aus Kreisen des Energiekommandos usw.) bereits vor mehr als 400 Jahren wieder in die Isolation zurückgezogen. In der Gegenwart ist das von internen Machtkämpfen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten erschütterte kleine Akonische Reich am Rande des galaktischen Zentrums vorwiegend mit sich selbst beschäftigt.

Ganze Plündererflotten in der Eastside eingefallener Exiltefroder nutzen jedoch die Schwäche der Akonen für ihre eigenen Pläne aus. Nationalistische und religiös Fundamentalistische Strömungen gewinnen auf Drorah wieder an Macht, seit ganze Sonnensystem von mysteriösen Ereignissen vernichtet werden. Allein die ausgesprochen guten Beziehungen des Lordadmirals der USO Atlan zur Chefin des Energiekommandos Nuramy von Potrinet verhinderten bislang eine Eskalation der Krise. Seit der Besetzung des zum gatasischen Reichs zählenden Kugelsternhaufens Nayalith durch die Exiltrefroder, bei der Milliarden Individuen ihre Heimat oder gar ihr Leben verloren, steht die Eastside der Galaxis am Rand eines neuen verheerenden Kriegs.

In diesem Umfeld kam es vor 19 Jahren im autonomen Star-Tek-System im akonischen Machtbereich zur Gründung der UHB durch Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon auf dem Planetoid Satisfy.

 

Nach der Zerstörung von Arkon III konnten auch die gemeinsamen Anstrengungen der meisten Mitgliedsvölker des Großen Imperiums der Arkoniden den Zerfall in die Bedeutungslosigkeit nicht stoppen. Eine Region nach der Anderen erklärte ihre Unabhängigkeit und löste sich aus dem Verbund des Imperiums. Seit jedoch Mitte des 25.Jahrhunderts eine Dynastie von Neuarkoniden die Herrschaft im Restimperium übernehmen konnte begann eine Phase der Stabilisierung.

Derzeit bestehen etwa ein halbes Dutzend nennenswerter Teilreiche und Allianzen, die als tatsächlicher Machtfaktor zu betrachten sind. Daneben existieren Hunderte von Planeten und Bündnissen, die bestenfalls eine lokale Bedeutung haben.

 

Die Sippen der Methandor versuchen ebenso wie die Aras ihre eigene Position zu stärken und wirken als stabilisierender und einigender Faktor im ehemaligen Großen Imperium.

 

In der Eastside findet man eine Vielzahl sich bekämpfender Völker der Blues die noch immer in seit Jahrhunderten andauernden Kleinkriegen verwickelt sind.

Daneben findet man eine Vielzahl von unabhängigen Planeten und Reichen aller bekannten Völker der Milchstraße die hier um die Vorherrschaft kämpfen.

Die seit einiger Zeit in die Region eindringenden Tefroder konnten durch ihr aggressives Vorgehen ein beachtliches Sternenreich erobern, welches nun erstmalig auf stärkere Konkurrenten trifft.

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Báalols "Anti`s"

 

Allgemeines / Historisches:

 

Im 18. Jahrhundert v.Chr. von Akon-Kolonisten besiedelt, aus denen sich durch die neuen Umweltbedingungen und die harte Strahlungsintensität des nahen Galaktischen Zentrums die Antis entwickelten.

Im Oktober 2103 wurde Perry Rhodan von den Antis auf Trakarat gefangen gehalten. Es folgte die Belagerung des Planeten durch die Flotten des Tai Ark'Tussan (Großes Arkon-Imperium) und des Solaren Imperiums. Nach der Kapitulation der Báalol-Priester gelang die Befreiung von Rhodan und Thomas Cardif starb.Allgemeines Quelle : Sternenatlas, http://www.materiequelle.de

 

Aufgabe:

Die Lehren der Sekte, bezeichnet als das "Báalolul", beinhalten die geistige und körperliche Gesunderhaltung des Individuums auf wissenschaftlich fundierter, jedoch okkultistisch gefärbter Basis.

Der "offizielle" Kult dient ausschließlich diesen Zielen und ist auch auf den unteren Ebenen Nicht-Báalols zugänglich.

Die "geheime" Kultebene dient der Umsetzung der tatsächlichen Ziele und Machtansprüche des Kultes. Vertreter dieser Ebene sind in allen Bereichen des Báalol-Kultes zu finden. Alle höheren Mitglieder sind hier integriert.

Der innere Führungszirkel mit dem Hohen Báalol auf der Zentralwelt definiert die tatsächlichen Ziele und Interessen des Kultes und ordnet ihre AUsführung an.

www.crest-datei.de , Atlan HC 15

 

 

Strukturen:

Die Ränge der Priester sind in 10 Grade unterteilt, wobei der 10 Grad der unterste und der 1 Grad der höchste Grad ist. Darüber befindet sich der Hohe Baalol als Führer des Gesamtkultes.

Die Grade 1 und 2 sind den Hohepriestern der einzelnen Tempel vorbehalten. Nachfolgend findet man Priester, Unterpriester und Akolythen.

PRR 113

 

Flotte:

Raumflotte des Baalol-Kultes

Über eine eigene Raumfahrttechnologie der der Baalols ist so gut wie nichts bekannt.

Die bis zum 21 Jahrhundert beobachteten Raumschiffe scheinen Spezialschiffe für Einsatzmissionen zu sein. Die Herkunft dieser Schiffe und deren Werften ist trotz intensiver Bemühungen der Nachrichtendienste nicht geklärt worden.

Die sogenannten Tropfenschiff stellen den einzigen bekannten Schiffstyp dar. Es handelt sich um einen kleinen, tropfenförmigen Körper von knapp 15 Metern Länge mit einem runden Bug.

Trotz ihrer geringen Größe verfügen diese Schiffe über Sprungtriebwerke und ein Hecktriebwerk welches Beschleunigungen von 500 km/sec² erlaubt. Die bisher bekannte Reichweite für einen Einzelsprung liegt bei 10 Lichtjahren. Beim Wiedereintauchen in den Normalraum bremsen die Schiffe um 50 % ab. Für einen einen Folgesprung muss daher erst erneut beschleunigt werden, diese Technologie weicht erheblich von der Standardtechnologie im Großen Imperium ab und ist ebenso wie die anderen Spezifikationen dieses Schiffstyps unbekannten Ursprungs.

http://www.www.crest-datei.de

Neben dieser Schiffen verfügen die Báalol über eine kleine Flotte von Kugelraumern mit einem Durchmesser bis 200 Meter.

Ableitung aus TB 93

Stützpunkte:

 

Das im Zentrumsbereich der Milchstraße gelegene Aptut-System wird von einem Doppelstern gebildet. Neben Aptut A einem Riesenstern der Spektralklasse M findet sich Aptut B ein Riese der Spektralklasse M. In diesem einzigartigen System finden sich 13 Planeten. Im Oktober 2103 wurden Aptut XIII, XIV und XV aus ihren Bahnen gerissen.

Das System befindet sich in einer Entfernung von 38.439 Lichtjahre zu Sol.

 

Die Hauptwelt Trakarat der 6 Planet des Systems liegt in einem mittlere Sonnenabstand von ca. 550 Mrd. km wobei beide Sonnen umlaufen werden.

Der Äquator-durchmesser von ca. 13.000 km und die Mittl. Tages-temperatur von +25º C bei einer Schwerkraft von ca. 1 g bieten ideale Lebensbedingungen.

Ein besonderer Aspekt von Trakarat sind zwei Mikromaterieringen, die den Planeten gegenläufig umkreisen. In der Hauptstadt Antipolis findet man ausgedehnte techn. Anlagen, sowie Schulungsstätte für angehende Priester und den Wohnsitz des Hohen Báalols (Oberhaupt des Kultes).Hauptsystem Quelle : Sternenatlas, http://www.materiequelle.de

Der Raumhafen für Nicht-Báalol mit der Bezeichnung N'galaya befindet sich außerhalb der Hauptstadt. Die Anlage wird von einem Energiezaun geschützt und wird wenig genutzt. Ein weißes, würfelförmiges Gebäude am Energiezaun ist das "Empfangsbüro für Einreisende anderer Völker". Auf dem Landefeld findet man meist nur einige wenige Raumschiffe. PRTB 93

Die Residenz des Hohen Bàalol der Tempel des Schattengottes befindet sich zwei Stunden Flugzeit nördlich der Hauptstadt.

Dieser Tempel ist eine Stufenpyramide aus blauen Quadern auf einem Hochplateau, an dessen Rändern Flachbauten liegen.

Äußerlich ist hier keine Technik zu erkennen. Im Inneren wird der Tempel durch energiearme Kaltfusionen in Glaszylindern erleuchtet.

Im Audienzsaal befindet sich ein Thron aus grünem, glasartigen Material, hinter dem sich ein Vorhang befindet.

Der Hohe Báalol trägt bei diesen offiziellen Auftritten eine schwarze Robe und eine goldfarbene Gesichtsmaske, die er zumindest im Gespräch mit Besuchern nicht abnimmt. PRTB 93

Als Zentralwelt des Báalol-Kults der Antis wird der Planet als Theokratie regiert.

Der 4. Planet trägt den Namen Aptulat und findet sich ebenfalls in einer regelmäßige Bahn zwischen beiden Sonnen

Der Äquator-durchmesser liegt bei 10.977 km. Die Rotations-zeit beträgt 33,4 h bei einer Schwerkraft von 0,92 g. Die sehr heiße Dschungelwelt ist meist in dichten Wasserdampf gehüllt ´.

Die einheimischen Bewohner nennen sich Quollonter und verfügen über keine wesentliche Bedeutung. Es besteht eine Forschungs- und Experimentalstation der Antis

Hauptsystem Quelle : Sternenatlas, http://www.materiequelle.de

Tempel

Die auf den meisten Welten des Großen Imperiums befindlichen Tempel des Kultes bilden ein weitgefächertes Netz von Operationsbasen für Aktivitäten des Kultes.

In den Tempeln gibt es einen so genannten "Saal der schützenden Gedanken" in dem der Tempelschutzschirm erzeugt und mit Gedankenkraft verstärkt wird.

perrypedia

 

Personal:

Die Priester und Entscheidungsträger rekrutieren sich ausschließlich aus Báalols.

 

Finanzierung:

Der Tempel finanziert sich aus den zahlreichen Schenkungen und Spenden der Gläubigen. Daneben bestehen umfangreiche oft verdeckte wirtschaftliche Beteiligungen an einer Vielzahl von Unternehmen in der Galaxis.

Die Beteiligung an illegalen Verbindungen zum organisierten Verbrechen wird von einer Gruppe der Kultmitglieder meist mit Billigung von führenden Angehörigen des inneren Zirkels geduldet.

 

Sonstiges:

Unter der Herrschaft von Gonozal VIII wurden der Kult auf den Planeten des Arkon-Systems verboten. Eine Ausnahme hierbei bildet der Tempel auf dem 6 Planeten des Systems, welcher ursprünglich als Außenposten errichtet wurde.

Traditionell bestehen zwischen den Báalols und den Aras enge Kontakte. Die Durchführung von gemeinsamen Aktionen und gegenseitige Unterstützung erfolgt auf allen Ebenen.

Atlan HC 14

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Ansonsten volle Zustimmung. Allerdings bleibt festzuhalten, daß die Condos Vasac 2840 n. Chr., nach ihrer mehrfachen Zerschlagung durch die USO im 25. Jahrhundert, vermutlich keinerlei Rolle mehr spielt. Und, daß zwar wichtige Schaltstellen im Galaktischen Syndikat von Akonen besetzt waren, diese zahlenmäßig und vom Einfluß auf die Grossarts her, nur eine untergeordnete Rolle spielten. Viel wichtiger waren neben den Maahkmutanten selbst, die Antis und die Aras. Die letzte verbriefte Chefin der CV aus den TBs von Hans Kneifel war ja zudem die Halbara-Halbarkonidin Pyrnamalei Lazu-Zoltral, übrigens ein Patenkind von Atlan.

 

Da muß ich Einspruch einlegen. Pyrnamalei Lazu-Zoltral ist wichtig für das Konklave - aber nicht die Chefin. Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand diese Chefrolle beanspruchen kann. Die Versammlungen in PR-TB 393 leitet der Anti Diolais Trahir, was aber auch einfach daran liegen kann, daß er den Stützpunkt zur Verfügung stellt.

Und Pyrnamalei ist zwar die Tochter von Atlans Dagormeister Harxid von Zoltral. Aber da Atlan erst 2444 überhaupt von ihrer Existenz erfährt, kann er wohl kaum ihr Pate sein!

 

Mal was Anderes: meines Erachtens führt Kneifel in PR-TB 393 zum ersten Mal massiv die Tefroder ein unter ihrem mysteriösen Anführer, den man nie zu Gesicht bekommt. Das müßte wohl Talossa der Goldene sein, den Rainer Castor später so liebevoll ausgestaltet (PR-TB 402 und 411).

 

Dieser sehr sehr langlebige Drahtzieher und seine Spoctara können durchaus auch 2840 noch hinter dem Tefroderimperium in der Eastside stecken. RC läßt ihn in 402 reichlich Lemurertechnologie abstauben. Mir stellt sich da die Frage, ob Talossa sich dem Grauen unterwirft oder ob er sich inzwischen zutraut, offen gegen einen angeblichen Meister der Insel anzutreten?

So oder so - da steckt Potential drin.

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