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Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

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  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


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Cimarosa Holding

 

Die Cimarosa Holding ist ein Familienunternehmen, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Den Grundstein des Cimarosa-Vermögens legte Joaquin Cimarosa im 19. Jahrhundert mit dem Export von Kaffee und Kautschuk von Rio de Janeiro aus nach Europa und Nordamerika. Im ausgehenden 20. Jahrhundert befuhren Frachter unter der Flagge der Cimarosas alle Weltmeere. Manuel Cimarosa verlegte den Familienstammsitz 1966 nach Brasilia; sein Enkel Luis Cimarosa erwarb 2039 während der ersten Welle von Auswanderungen von der General Cosmic Company die Technologien zum Bau von Frachtraumschiffen der 100-Meter-Klasse.

 

Im Jahr 2330 hatte die Cimarosa Holding unter dem Geschäftsführer Glenn Caplan einen Jahresumsatz von dreihundert Millionen Solar und kontrollierte etwa siebzig Prozent des interstellaren Handels mit exotischen Importwaren in das Solare Imperium. Ob Felle oder Seide, ungeschliffene Edelsteine oder seltene Pflanzengifte, Duftstoffe, Eingeborenenkunst oder Tiere für zoologische Gärten - die Cimarosas handelten mit allem, was selten, exotisch und teuer war, und standen dabei in direktem Konkurrenzkampf mit verschiedenen Mehandorsippen. Die Cimarosa-Werft hatte zusätzlich zum Bau von 100-Meter-Handelsraumschiffen die Fertigung von Schnellen Kreuzern der Städte-Klassen übernommen, die auf der gleichen Schiffszelle aufbauten.

Das Privatvermögen der Familie belief sich auf annähernd siebzig Millionen Solar, und Cimarosa-Schiffe flogen 1114 Planeten außerhalb des Solaren Imperiums an.

Die Kapitäne der Raumschiffe von Cimarosa Holding suchten jedoch nicht nur nach profitablen Handelsmöglichkeiten; seit 2327 hatte das damalige Familienoberhaupt Spencer Cimarosa darauf hingearbeitet, verlorene terranische Kolonien ins Imperium zurückzuführen. Für dieses Vorhaben ließ er einen Asteroiden im Regulus-System (alpha Leonis) zum Geheimstützpunkt "Violetter Mond" ausbauen. Von diesem Stützpunkt aus wurden die bestehenden Gesellschaftssysteme auf den Planeten Dong-soni, Amboina und Whaiang Madira erforscht und Wege gesucht, diese drei Planeten ins Solare Imperium zu integrieren. Dabei wurden zunächst Eingeborenen entführt und zu Agenten ausgebildet, um danach mit ihrer Hilfe die bestehenden Ordnungen zu destabilisieren. Sobald die dominante Regierung des Planeten entweder aus dem Weg geräumt oder für das Imperium eingenommen worden war, erschienen Vertreter der Cimarosa Holding und führten dem Solaren Imperium einen neuen Planeten zu. Der Violette Mond war die Ausgangsbasis der Cimarosa-Kreuzer BRASILIA, MANAOS und CRISTOBAL.

 

2330 übergab nach dem Tod Spencer Cimarosas sein Erbe Anthony Cimarosa den Violetten Mond an die Administration des Solaren Imperiums; der Stützpunkt wurde von der Solaren Abwehr übernommen, um- und ausgebaut.

Quelle: PR-TB 14 "Die Nacht des violetten Mondes"

 

Die Solare Administration begrüßte zwar das Ergebnis der Operation Violetter Mond, konnte sich jedoch mit den eingesetzten Mitteln und Methoden nicht recht anfreunden - schon gar nicht in den Händen eines Privatunternehmens.

Nach diesen Ereignissen arbeitete die Cimarosa Holding eng mit der GCC zusammen. Die Kontaktschiffe der Cimarosa Holding suchten weiterhin nach profitablen Handelsmöglichkeiten; zusätzlich wurde das Unternehmen von der GCC als Zwischenhändler beauftragt, falls ein Planet nicht direkt mit der General Cosmic Company Handel treiben wollte. Ein Kontaktschiff der Cimarosa Holding nahm in diesem Fall Verbindung zu den planetaren Machthabern auf und handelte ein Abkommen über Import- und Exportgüter aus. Danach wurde ein Vertrag abgeschlossen zwischen der Cimarosa Holding, der planetaren Regierung und der GCC, der berüchtigte "Normalvertrag 11-7-37, Strich B - Lizenz für Cimarosa von General Cosmic Company".

Darin verpflichtete sich die General Cosmic Company, einen Raumhafen zu bauen und das zugehörige Personal zu stellen;

der Vertragspartner auf dem Planeten sicherte zu, für die Sicherheit des Raumhafenpersonals zu sorgen,

und Cimarosa Holding übernahm die Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Handels, für das Festsetzen von Tauschquoten in Zusammenarbeit mit den Eingeborenen, die Ausfuhr eines bestimmten Prozentsatzes Exotika und die Wahrnehmung sämtlicher Geschäfte im Auftrag der GCC, für die sie einundzwanzig Prozent des Reinerlöses einbehalten durfte.

 

Das Zeichen der Cimarosa Holding ist ein blaues C ("wie ein halb ausgeleuchteter Planet") auf einem antiken Schild.

Quelle: PR-TB 23 "Der Einsame von Terra"

 

Der Gründer der Freihändler-Bewegung Lovely Boscyk gehörte zwar nicht zur Cimarosa Holding, aber einige der erfolgreichsten Kontaktschiffskapitäne von Cimarosa schlossen sich ab 2415 seiner Organisation an und wurden von ihm in den Rang von Fürsten erhoben. Die Holding überlebte diesen Schlag, auch wenn sie sich von nun an gegen einen weiteren Konkurrenten auf dem Markt durchsetzen musste ...

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Ich dachte an einen Charakter der sich an S.Connery in der Wind und der Löwe orientiert.

Wissen wir wie individuell die Raumschiffe gestaltet werden dürfen ??? Ich dachte in gewissen Grenzen daran dem Schiff einen "arabischen Touch" zu verpassen.

 

Wer hat nette Ideen.

 

Da gibt's sehr enge Grenzen. Flottenuniform ist Pflicht, ein Turban darüber ist jedoch zulässig. Ein Bart ist (in Maßen!) erlaubt, muß aber getrimmt werden.

In der Offiziersmesse arabischen Kaffee und stark gesüßten Tee anzubieten geht voraussichtlich in Ordnung.

Innerhalb seiner Kabine kann der Kommandant so sehr den Berber heraushängen lassen wie er möchte. Aber Dienst ist Dienst!

 

Ein gläubiger Moslem wird allerdings die Hilfe des Astrogators benötigen, um sich gen Terra/Mekka verneigen zu können.

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Akinom Nedasch Techniker : Ingenieur Grad 4

 

Aussehen

Der sportliche dunkelhaare Ingenieur wirkt stets freundlich und interessiert. Er bevorzugt praktische Kleidung und ist von mittleren Alter.

Hintergrund

Der Ingenieur gilt als maßgeblicher Leiter der Baumaßnahmen zur Erneuerung der Rohrbahnen und Versorgungstunnels unterhalb von Trade-City. Seine Arbeitgruppe ist Teil der Maßnahmen zur Erweiterung von Trade-City in den kommenden Jahrzehnten.

Spielleiterinformation

Akinom ist eine erstklassige Quelle für Informationen über unterirdische Anlagen. Sollten seine Teams im Untergrund auf Schwierigkeiten stossen ist er bereit "Freiberufler" einzusetzen um seine Leistungsbilanz gegenüber dem kaiserlichen Hof zu fördern.

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Cimarosa Holding

 

Die Cimarosa Holding ist ein Familienunternehmen, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Den Grundstein des Cimarosa-Vermögens legte Joaquin Cimarosa im 19. Jahrhundert mit dem Export von Kaffee und Kautschuk von Rio de Janeiro aus nach Europa und Nordamerika. Im ausgehenden 20. Jahrhundert befuhren Frachter unter der Flagge der Cimarosas alle Weltmeere. Manuel Cimarosa verlegte den Familienstammsitz 1966 nach Brasilia; sein Enkel Luis Cimarosa erwarb 2039 während der ersten Welle von Auswanderungen von der General Cosmic Company die Technologien zum Bau von Frachtraumschiffen der 100-Meter-Klasse.

 

Im Jahr 2330 hatte die Cimarosa Holding unter dem Geschäftsführer Glenn Caplan einen Jahresumsatz von dreihundert Millionen Solar und kontrollierte etwa siebzig Prozent des interstellaren Handels mit exotischen Importwaren in das Solare Imperium. Ob Felle oder Seide, ungeschliffene Edelsteine oder seltene Pflanzengifte, Duftstoffe, Eingeborenenkunst oder Tiere für zoologische Gärten - die Cimarosas handelten mit allem, was selten, exotisch und teuer war, und standen dabei in direktem Konkurrenzkampf mit verschiedenen Mehandorsippen. Die Cimarosa-Werft hatte zusätzlich zum Bau von 100-Meter-Handelsraumschiffen die Fertigung von Schnellen Kreuzern der Städte-Klassen übernommen, die auf der gleichen Schiffszelle aufbauten.

Das Privatvermögen der Familie belief sich auf annähernd siebzig Millionen Solar, und Cimarosa-Schiffe flogen 1114 Planeten außerhalb des Solaren Imperiums an.

Die Kapitäne der Raumschiffe von Cimarosa Holding suchten jedoch nicht nur nach profitablen Handelsmöglichkeiten; seit 2327 hatte das damalige Familienoberhaupt Spencer Cimarosa darauf hingearbeitet, verlorene terranische Kolonien ins Imperium zurückzuführen. Für dieses Vorhaben ließ er einen Asteroiden im Regulus-System (alpha Leonis) zum Geheimstützpunkt "Violetter Mond" ausbauen. Von diesem Stützpunkt aus wurden die bestehenden Gesellschaftssysteme auf den Planeten Dong-soni, Amboina und Whaiang Madira erforscht und Wege gesucht, diese drei Planeten ins Solare Imperium zu integrieren. Dabei wurden zunächst Eingeborenen entführt und zu Agenten ausgebildet, um danach mit ihrer Hilfe die bestehenden Ordnungen zu destabilisieren. Sobald die dominante Regierung des Planeten entweder aus dem Weg geräumt oder für das Imperium eingenommen worden war, erschienen Vertreter der Cimarosa Holding und führten dem Solaren Imperium einen neuen Planeten zu. Der Violette Mond war die Ausgangsbasis der Cimarosa-Kreuzer BRASILIA, MANAOS und CRISTOBAL.

 

2330 übergab nach dem Tod Spencer Cimarosas sein Erbe Anthony Cimarosa den Violetten Mond an die Administration des Solaren Imperiums; der Stützpunkt wurde von der Solaren Abwehr übernommen, um- und ausgebaut.

Quelle: PR-TB 14 "Die Nacht des violetten Mondes"

 

Die Solare Administration begrüßte zwar das Ergebnis der Operation Violetter Mond, konnte sich jedoch mit den eingesetzten Mitteln und Methoden nicht recht anfreunden - schon gar nicht in den Händen eines Privatunternehmens.

Nach diesen Ereignissen arbeitete die Cimarosa Holding eng mit der GCC zusammen. Die Kontaktschiffe der Cimarosa Holding suchten weiterhin nach profitablen Handelsmöglichkeiten; zusätzlich wurde das Unternehmen von der GCC als Zwischenhändler beauftragt, falls ein Planet nicht direkt mit der General Cosmic Company Handel treiben wollte. Ein Kontaktschiff der Cimarosa Holding nahm in diesem Fall Verbindung zu den planetaren Machthabern auf und handelte ein Abkommen über Import- und Exportgüter aus. Danach wurde ein Vertrag abgeschlossen zwischen der Cimarosa Holding, der planetaren Regierung und der GCC, der berüchtigte "Normalvertrag 11-7-37, Strich B - Lizenz für Cimarosa von General Cosmic Company".

Darin verpflichtete sich die General Cosmic Company, einen Raumhafen zu bauen und das zugehörige Personal zu stellen;

der Vertragspartner auf dem Planeten sicherte zu, für die Sicherheit des Raumhafenpersonals zu sorgen,

und Cimarosa Holding übernahm die Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Handels, für das Festsetzen von Tauschquoten in Zusammenarbeit mit den Eingeborenen, die Ausfuhr eines bestimmten Prozentsatzes Exotika und die Wahrnehmung sämtlicher Geschäfte im Auftrag der GCC, für die sie einundzwanzig Prozent des Reinerlöses einbehalten durfte.

 

Das Zeichen der Cimarosa Holding ist ein blaues C ("wie ein halb ausgeleuchteter Planet") auf einem antiken Schild.

Quelle: PR-TB 23 "Der Einsame von Terra"

 

Der Gründer der Freihändler-Bewegung Lovely Boscyk gehörte zwar nicht zur Cimarosa Holding, aber einige der erfolgreichsten Kontaktschiffskapitäne von Cimarosa schlossen sich ab 2415 seiner Organisation an und wurden von ihm in den Rang von Fürsten erhoben. Die Holding überlebte diesen Schlag, auch wenn sie sich von nun an gegen einen weiteren Konkurrenten auf dem Markt durchsetzen musste ...

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Keine Ahnung, wo ich den folgenden Text anhängen soll. Aber da auf Gostack und Gostacker auch Akonen leben, packe ich es mal hier zu, da der Thread noch nicht so lang ist.

 

Also es geht, um das Versteck Chapats.

 

Autonome akonische Siedlungswelten

 

Kellehrt-System

Status: Autonome Siedlungswelt der Akonen, Terraner und anderer.

Formell seit seiner Entdeckung vom Vereinten/Solaren Imperium und vom Akonischen Reich als Kolonie beansprucht.

sonstiges: Das Kellehrt-System wurde kurz nach seiner Entdeckung durch die terranische Explorerflotte von Lordadmiral Atlan, unter Billigung sämtlicher in der Galaktischen Allianz zusammengeschlossener Großmächte, zur Neutralen Zone erklärt. Der Mond Gostacker gilt sogar als Tabuwelt, die nur in dringenden Ausnahmefällen für kurze Zeit betreten werden darf. Der Grund für den Ausnahmestatus des Systems unterliegt strengster Geheimhaltung und ist nur den Regierungen der Großmächte bekannt. Allerdings hat sich 2840 n. Chr. längst in der gesamten Galaxis herumgesprochen, daß es sich bei Gostacker, um einen uralten, scheinbar verlassenen Stützpunkt eines seit langem untergegangenen Imperiums handelt. Der Mond von Gostack gilt als wahre Goldgrube für Schatzsucher, Grabräuber und Raubgräber. Das Kellehrt-System erweckt daher immer wieder das Interesse von Glücksrittern und kriminellen Banden. Um solche Machenschaften zu unterbinden, wurde auf Gostack eine Niederlassung der USO eingerichtet, die als einzige staatliche Instanz im System die Interessen der Allgemeinheit vertritt.

 

Astronomische Daten

Entfernung zur Erde: ca. 15.000 Lichtjahre

Entfernung zum Blauen System: ca. 35.00 Lichtjahre

Zentralgestirn: Kellehrt

Anzahl der Planeten: unbekannt

Hauptwelt: Gostack

 

Allgemeines / Historisches

to do (Atlan 163).

 

Zentralgestirn: Kellehrt

Masse: to do

Durchmesser: to do

Spektralklasse: to do

Helligkeit: to do

Mittlere Oberflächentemperatur: to do

Ökosphäre: to do

Verbleibende Lebenserwartung: to do

 

Planet: Gostack

Alternative Bezeichnung: Planet der Systemveränderer

Radius der Umlaufbahn: etwa 149 Millionen km

Durchmesser am Äquator: etwa 12.700 km

Oberfläche: etwas mehr als die Erdoberfläche

Masse: geringfügig mehr als eine Erdmasse

Dichte: etwa 5,52 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1 Gravos

Rotationszeit: 24 Erdstunden

Atmosphäre: erdähnlich, für Menschen gut atembar

Allgemeines: Auf dem sehr erdähnlichen Planeten gibt es nach Ansicht der galaktischen Behörden mehr Verrückte, Durchgedrehte und Spinner als an sonst einem Ort. Auf Gostacker selbst gibt es jedoch keine organisierte Behörde, die die Interessen der Siedler vertreten könnte. Die galaktischen Großmächte sind ihrerseits allein durch ein Kontaktbüro der USO auf Gostack vertreten, das über die einzige Transmitter- und Hyperfunkverbindung zur Erde verfügt. Es besteht eine alte Ferntransmitterverbindung nach Drorah, die jedoch kaum benutzt wird. Der Raumhafen von Gostack wird nur alle paar Monate von Raumfrachtern angeflogen. Dabei handelt es sich meist um Parias aus dem Volk der Springer. Daneben existiert eine kleine Niederlassung der Freifahrer vom Olymp. Als Folge der schlechten Infrastruktur ist Gostack einer jener Planeten mit der höchsten Dichte von Raumschiffen im Privatbesitz. Die von vielen Galaktikern im Jahre 2840 als Paradies empfundene Welt ist nur relativ dünn besiedelt. Die Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Terranern und Akonen. Es sind jedoch alle bekannten Völker der Galaxis vertreten. Konflikte gab es in jüngerer Zeit in einer Gruppe aus 19 Terranern und 21 Arkonidinnen, die sich ein neues Leben als Ökobauern in der Wüste aufbauen wollten. Der Ratschlag des USO-Mitarbeiters Freud, die aufkommenden Spannungen durch verstärkte sexuelle Kontakte zu kompensieren, stieß auf wenig Begeisterung und führte zu einem Anschlag auf das USO-Büro. Der Planet der Systemveränderer wird von der Solaren Abwehr und dem Energiekommando generell als Ruheraum für Terroristen betrachtet und daher kontinuierlich beobachtet. Zu den verwegenen Aussteigern auf Gostack zählen auch eine Gruppe militanter Amazonen und eine Bande Krimineller von Lepso unter der Führung Sinker Wallabys, die 2843 auf dem Mond Gostacker den Halbarkoniden-Halbvarganen Chapat entdecken. (Atlan 163).

 

Mond Gostacks: Gostacker

Der nur geringfügig kleinere Mond des Planeten Gostack im Kellehrt-System. Trotz atembarer Atmosphäre und günstiger Umgebung ist der von dichten tropischen Wäldern bedeckte Mond nahezu unbewohnt. Er gilt als Sperrzone, die aus unbekannten Gründen von allen Großmächten der Galaxis gemieden wird. Aufenthalte von Privatpersonen sind nur unter strengen Auflagen erlaubt. Archäologische Grabungen sind grundsätzlich verboten. Raubgräber versuchen dennoch regelmäßig ihr Glück auf Gostacker und sind der eigentliche Grund für die Einrichtung eines USO-Stützpunkts auf Gostack. Einige junge Amazonen von Gostack entdecken im Jahre 2843 in einem Berg Gostackers in einem verlassenen unterirdischen Stützpunkt (vermutlich varganischen Ursprungs) einen großen bronzenen Zylinder. Es kommt zu einer Schießerei zwischen den USO-Spezialisten von Gostack und verschiedenen Gruppen von Grabräubern und Raubgräbern um diese Entdeckung. Als sich der Zylinder öffnet, erscheint Atlans Sohn Chapat und trennt die sich streitenden Parteien gewaltsam.

(Atlan 163).

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Per E-Mail eingetroffene Frage:

 

Die Zeitlinie 28 Jahrhundert fehlt

d.h. alle Ereignisse 2.700 bis 2.799 sind weg, kannst du die nochmal einstellen. Danke

 

Also dann:

 

28. Jahrhundert

 

2734 n. Chr.

Die Beziehung zwischen Atlan und Nuramy von Potrinet, der Chefin des Energiekommandos erreicht ihren Höhepunkt, es ist sogar eine offizielle Eheschließung geplant, doch bevor es dazu kommt, muß der Lordadmiral der USO die Galaxis verlassen, um eine schrecklich Gefahr von der Milchstraße abzuwenden. (Atlan 79)

 

2737 n. Chr.

Atlan kehrt schwer verwundet, dem Tode näher als dem Leben, von seiner Expedition zurück und muß sich für viele Monate in stationäre Behandlung im Medocenter Tahun begeben. Der Arkonide und seine Geliebte Nuramy von Potrinet entfremden sich in dieser Zeit zunehmend, bis es schließlich zur endgültigen Trennung kommt.(Atlan 79)

 

etwa 2740 n. Chr.

Laut http://wurmi.aton.at/tabus/tabus.htm das Jahr in dem die Aktivitäten des Agenten der Solaren Abwehr Toskin Frydland zur Gründung der Zentral-Galaktischen-Union führen. (Planetenroman 102)

 

2746 n. Chr.

Durch das Eingreifen der USO kann ein Krieg zwischen dem Sternenreich der Topsider und dem neuarkonidischen Weltenbund vermieden werden. (Kosmoschronik 1)

 

etwa 2750 n. Chr.

Die Antis besiedeln den Planeten Maalit. Er ist der zweite Planet der Sonne Uruq, die 32 Lichtjahre von Atanus und 32.077 Lichtjahre von Sol entfernt ist. Die kommenden Generationen verlieren ihre paranormalen Fähigkeiten, so daß nur noch ganz selten ein Maaliter als Mutant geboren wird. (PR 1565)

 

2784 n. Chr.

Söldner aus dem Volk der Plostas greifen im Auftrag von Kirtalom Dabrifa mehrere Kolonialwelten des Solaren Imperiums an (Kosmoschronik 1)

- 9. August

Im Auftrag des Carsualschen Bundes greifen Söldner aus dem Volk der Plostas den Planeten Shostomante an. USO-Verbände und eine von Gucky geführte Brigade der Solaren Abwehr schlagen die Invasion jedoch zurück (PR-Report in PR 2056)

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Autonome akonische Siedlungswelten

 

Kellehrt-System

Status: Autonome Siedlungswelt der Akonen, Terraner und anderer.

Formell seit seiner Entdeckung vom Vereinten/Solaren Imperium und vom Akonischen Reich als Kolonie beansprucht.

sonstiges: Das Kellehrt-System wurde kurz nach seiner Entdeckung durch die terranische Explorerflotte von Lordadmiral Atlan, unter Billigung sämtlicher in der Galaktischen Allianz zusammengeschlossener Großmächte, zur Neutralen Zone erklärt. Der Mond Gostacker gilt sogar als Tabuwelt, die nur in dringenden Ausnahmefällen für kurze Zeit betreten werden darf. Der Grund für den Ausnahmestatus des Systems unterliegt strengster Geheimhaltung und ist nur den Regierungen der Großmächte bekannt. Allerdings hat sich 2840 n. Chr. längst in der gesamten Galaxis herumgesprochen, daß es sich bei Gostacker, um einen uralten, scheinbar verlassenen Stützpunkt eines seit langem untergegangenen Imperiums handelt. Der Mond von Gostack gilt als wahre Goldgrube für Schatzsucher, Grabräuber und Raubgräber. Das Kellehrt-System erweckt daher immer wieder das Interesse von Glücksrittern und kriminellen Banden. Um solche Machenschaften zu unterbinden, wurde auf Gostack eine Niederlassung der USO eingerichtet, die als einzige staatliche Instanz im System die Interessen der Allgemeinheit vertritt.

 

Astronomische Daten

Entfernung zur Erde: ca. 15.000 Lichtjahre

Entfernung zum Blauen System: ca. 35.00 Lichtjahre

Zentralgestirn: Kellehrt

Anzahl der Planeten: unbekannt

Hauptwelt: Gostack

 

Allgemeines / Historisches

to do (Atlan 163).

 

Zentralgestirn: Kellehrt

Masse: to do

Durchmesser: to do

Spektralklasse: to do

Helligkeit: to do

Mittlere Oberflächentemperatur: to do

Ökosphäre: to do

Verbleibende Lebenserwartung: to do

 

Planet: Gostack

Alternative Bezeichnung: Planet der Systemveränderer

Radius der Umlaufbahn: etwa 149 Millionen km

Durchmesser am Äquator: etwa 12.700 km

Oberfläche: etwas mehr als die Erdoberfläche

Masse: geringfügig mehr als eine Erdmasse

Dichte: etwa 5,52 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1 Gravos

Rotationszeit: 24 Erdstunden

Atmosphäre: erdähnlich, für Menschen gut atembar

Allgemeines: Auf dem sehr erdähnlichen Planeten gibt es nach Ansicht der galaktischen Behörden mehr Verrückte, Durchgedrehte und Spinner als an sonst einem Ort. Auf Gostack selbst gibt es jedoch keine organisierte Behörde, die die Interessen der Siedler vertreten könnte. Die galaktischen Großmächte sind ihrerseits allein durch ein Kontaktbüro der USO auf Gostack vertreten, das über die einzige Transmitter- und Hyperfunkverbindung zur Erde verfügt. Es besteht eine alte Ferntransmitterverbindung nach Drorah, die jedoch kaum benutzt wird. Der Raumhafen von Gostack wird nur alle paar Monate von Raumfrachtern angeflogen. Dabei handelt es sich meist um Parias aus dem Volk der Springer. Daneben existiert eine kleine Niederlassung der Freifahrer vom Olymp. Als Folge der schlechten Infrastruktur ist Gostack einer jener Planeten mit der höchsten Dichte von Raumschiffen im Privatbesitz. Die von vielen Galaktikern als Paradies empfundene Welt ist nur sehr dünn besiedelt. Die Bevölkerung besteht 2840 n. Chr. nur aus 3 Millionen Individuen, zum größten Teil Terranern und Akonen. Es sind jedoch alle bekannten Völker der Galaxis vertreten. Der Altersdurchschnitt der Siedler ist überraschend niedrig, da ein ständiges Kommen und Gehen herrscht. Die meisten Abenteurer, die es nach Gostack zieht, verlassen den Planeten nach wenigen Jahren bereits wieder vollkommen desillusioniert. Trotzdem ist die Einwohnerzahl seit etwa 30 Jahren erstaunlich konstant, da immer wieder neue Aussteiger nachströmen. Konflikte gab es in jüngerer Zeit in einer Gruppe aus 19 Terranern und 21 Arkonidinnen, die sich ein neues Leben als Ökobauern in der Wüste aufbauen wollten. Der Ratschlag des USO-Mitarbeiters Freud, die aufkommenden Spannungen durch verstärkte sexuelle Kontakte zu kompensieren, stieß auf wenig Begeisterung und führte zu einem Anschlag auf das USO-Büro. Der Planet der Systemveränderer wird von der Solaren Abwehr und dem Energiekommando generell als Ruheraum für Terroristen betrachtet und daher kontinuierlich beobachtet. Zu den verwegenen Aussteigern auf Gostack zählen auch eine Gruppe militanter Amazonen und eine Bande Krimineller von Lepso unter der Führung Sinker Wallabys, die 2843 auf dem Mond Gostacker den Halbarkoniden-Halbvarganen Chapat entdecken. (Atlan 163).

 

Mond Gostacks: Gostacker

Abstand zu Gostack: etwa 380.000 km

Durchmesser am Äquator: etwa 12.000 km

Oberfläche: etwas weniger als die Erdoberfläche

Masse: etwas weniger als die Erdmasse

Dichte: etwa 5,52 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,8 Gravos

Rotationszeit: 24 Erdstunden

Atmosphäre: Sie ist sehr erdähnlich, für Menschen gut atembar, jedoch etwas dünner, dafür wärmer und verfügt über eine höhere Luftfeuchtigkeit.

sonstiges: Am Nachthimmel Gostacks wirkt Gostacker wie eine um das vierfache vergrößerte Kopie des Erdmonds. Wobei die Bezeichnung Mond eigentlich irreführend ist, da beide Planeten fast gleich groß sind und daher um einen gemeinsamen Schwerpunkt rotieren. Man müßte daher eigentlich bei Gostack und Gostacker von einem Doppelplaneten sprechen. Nach Ansicht terranischer Astronomen kann diese Konstellation eigentlich nicht über längere Zeit stabil sein. Trotz atembarer Atmosphäre und günstiger Umgebung ist der von dichten tropischen Wäldern bedeckte Mond Gostacks nahezu unbewohnt. Er gilt als Sperrzone, die aus unbekannten Gründen von allen Großmächten der Galaxis gemieden wird. Aufenthalte von Privatpersonen sind nur unter strengsten Auflagen erlaubt. Archäologische Grabungen sind grundsätzlich verboten. Raubgräber versuchen dennoch regelmäßig ihr Glück auf Gostacker und sind der eigentliche Grund für die Einrichtung eines USO-Stützpunkts auf Gostack. 2843 n. Chr. wird in einem Berg Gostackers (Planetare Position: 38,18 Grad Nord und 129, 82 Grad West) in einem verlassenen unterirdischen Stützpunkt (vermutlich varganischen Ursprungs) ein großer bronzener Zylinder entdeckt. Es kommt zu einer Schießerei zwischen den USO-Spezialisten von Gostack und verschiedenen Gruppen von Grabräubern und Raubgräbern um diese Entdeckung. Als sich der Zylinder öffnet, erscheint Atlans Sohn Chapat und trennt die sich streitenden Parteien gewaltsam.

(Atlan 163).

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[quote name=Bernd Labusch @ 08.02.2006, 20:19

2734 n. Chr.

Die Beziehung zwischen Atlan und Nuramy von Potrinet, der Chefin des Energiekommandos erreicht ihren Höhepunkt, es ist sogar eine offizielle Eheschließung geplant, doch bevor es dazu kommt, muß der Lordadmiral der USO die Galaxis verlassen, um eine schrecklich Gefahr von der Milchstraße abzuwenden. (Atlan 79)

 

Ist eigentlich jemals irgendwo - und sei's in einem TB! - geklärt worden, was für eine schreckliche extragalaktische Bedrohung das gewesen sein soll?

Ich dachte zuerst, es könnte was mit Pthor-Atlantis zu tun haben. Aber das wurde ja auf 2648 - 2650 angesetzt ...

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