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Friedhof der erledigten Beiträge


Wulfhere

Welche Art von Abenteuer wäre interessant.  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Art von Abenteuer wäre interessant.

    • Privatdetektei mit Kriminalfällen
    • Freier Händler und Tramp auf Reisen durch die Galaxis
    • Mitglied der Explorerflotte auf Forschungsreise
    • Agent der SolAbw gegen die Feinde des SI
    • USO Agent gegen Verbrechersyndikate
    • Als Angehöriger einer der "feindlichen" Imperien
    • Mit der Solaren Flotte auf Mission
    • Kolonisierung von Planeten
    • Als woglhabender Privatier auf Reisen
    • sonstiges was ich im Anschluß erkläre


Empfohlene Beiträge

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Nun wir wissen ja nicht, was zwischen dem TB 393 und dem Roman 400 passiert ist.

In knapp tausend Jahren kann sehr viel passieren. Italien ist in diesem Zeitraum von der Feudalherrschaft als Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zu den Stadtrepubliken gekommen, dann zum Königtum unter dem Haus Savoyen, zum Faschismus und schließlich zur Republik - Frankreich hat Könige gesehen, Konsuln, Kaiser und Präsidenten ... Rußland sah Zarendynastien kommen und gehen, erlebte eine Revolution, mehrere Diktatoren, die alle der gleichen Partei angehörten, noch eine Revolution, ...

Als einzige "Nichtmonarchie", die bisher erstaunlich lange Bestand hatte, fällt mir nur die Helvetische Konföderation (sprich: die Schweiz) ein.

 

Eine tatsächliche Diktatur fände ich eher unpassend, eine Adelsstruktur ist später nicht belegt.

Da spiele ich den Ball doch gerne zurück. Was ist denn überhaupt belegt außer der reinen Existenz?

 

 

Da wäre das venezianische System in gewisser Art eine Alternative, auf der anderen Seite ähnelt es doch Filchner :buhu:

Es gibt nur begrenzt viele Möglichkeiten, ein Rad zu bauen, das rollt.

Diktatur - ist nicht dein Fall. Okay.

Adel - gefällt dir nicht. Okay ...

Theokratie?

Demokratie? Welcher Prägung?

Anarchie?

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Raumhafen

 

Der Raumhafen von Lands End bietet Landekapazitäten für bis zu fünfzehn Raumschiffe der Imperiumsklasse und verfügt über moderne Reparatur- und Werftkapazitäten.

Die angrenzenden Frachtterminals von Pionier Overdrive Ltd. gelten als wichtiger Handelsknotenpunkt des Planeten und sind einmal im Monat Schauplatz einer Auktion, wo die gewonnenen Erze veräußert werden.

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Planet

Beschreibung

 

 

 

Besonderheiten

 

Orte

 

 

 

Altera

 

Beschreibung

Auf der erdähnliche Hauptwelt des Systems wurde terranische Pflanzen wie Pinien, Buchen, Eschen, Apfelbäume, Erlen und Birken angesiedelt.

Geschichte

 

2.409 n.Chr. Eine Gruppe von elf terranischen Siedlerschiffen muss auf Altera notlanden.

 

Intelligente Bewohner

Der Planet wird von denen von Terra stammenden Alteranern bewohnt.

 

Orte

 

Sonstiges

 

Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten)

 

Politische Informationen

 

Legion Alter-X

Der Geheimdienst des Imperiums Altera steht unter der Leitung von Laertes Michou. Die Legion Alter-X gilt als stärkster Machfaktor im Imperium und wird sowohl gegen mangelnde Disziplin in der Flotte als auch gegen politische Gegner eingesetzt.

Das als Festwerk bekannte Hauptquartier der Legion befindet sich auf der Insel Gonda. Über die dortigen Vorgänge ist zwar kaum etwas bekannt, trotzdem gilt alleine die Erwähnung der Legion oder der Insel als Drohung.

 

 

Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen)

 

Flora und Fauna:

 

Besonderheiten

 

Abenteueranregungen

 

Persönlichkeiten

 

###Box###

Spielerfiguren von :

###Boxende###

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Ich tendiere in dieser Epoche eher zu demokratischen Strukturen in der Regierung, auf der anderen Seite gehört das System ja der Familie.

Mir schwebt für die Familie Frascowitz eine Art Position als „Konsul“ vor,

Welche besonderen Funktionen könnte diese Stellung beinhalten.

(Außenpolitik und Militär?)

 

Der erste römische Kaiser, Oktavian, führte nie den Titel "Caesar".

Iratio Hondro war einfach "Obmann" von Plophos.

"Königin" Amidala von Naboo wurde zur Königin gewählt und regierte, bis ihre Amtsperiode auslief - aber nicht länger. Obwohl ihre Popularität das möglich gemacht hätte.

Titel allein geben noch keine Macht. Und echte Macht braucht keine beeindruckenden Titel.

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Lands End klingt für mich wie ein Gebiet mit steilen Klippen an der Spitze der Halbinsel.

Ich überlege, ob die Villa der Familie Fracowitz genau da platziert ist und in einer Parklandschaft liegt.

Eventuell ist dort ein terrassenförmiges Plateau ??

Dort findet sich die Reichen der Stadt und auch die wichtigen offiziellen Gebäude ?

Die Stadt hat ca. 20 Millionen Einwohner und gilt als kosmopolitisch.

 

So als erste Ideen

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Lands End

 

Allgemeines

Die auf einer Landzunge in Äquatornähe gelegene Hauptstadt des Planeten bietet den Besuchern ein beeindruckendes Panorama.

Die namensgebenden Klippen an der Südspitze werden von einem weitläufigen Plateau überragt, wo sich ins Landesinnere die eigentliche Stadt anschließt. Mit mehr als zwanzig Millionen Einwohner ist die Lands End die größte Siedlung des Planeten und Sitz der meisten Bundeseinrichtungen. Da alle Gebäude in Lands End in hellen meist weißen Farben errichtet wurde erhielt die Stadt kurz nach ihrer Gründung einen zweiten Namen als "Das strahlende Juwel" .

Die Stadt gilt als kosmpolitisch und hat Besucher aus allen bekannten Regionen der Galaxis.

 

Plateau

Dieser Bereich ist von weitläufigen meist öffentlichen Parks geprägt und gilt als eines der schönsten Viertel der Metropole. Neben zahlreiche Villen und Luxuswohnanlagen findet man hier auch exklusive Einkaufsmöglichkeiten.

 

Geschäftsviertel

Im Zentrum des Geschäftsbezirkes befindet sich der Andromedapark der von den Niederlassungen der wichtigsten Unternehmen flankiert wird. Neben der Konzernzentrale von Pionier Overdrive Ltd. findet sich hier auch die Hauptzentrale des Bankhaus Fracowitz, neben dem Hochhaus der General Cosmic Company.

Am Nordende des Parks finden sich die Räume der Ares Corporation in unmittelbarer Nähe zum Regierungsbezirk.

 

Regierungsbezirk

Neben den öffentlichen Gebäuden der Systemregierung finden sich in Lands End auch die Bundeseinrichtungen der Frascowitz Systemstaaten.

 

Wohnviertel

Die ausgedehnten Wohngebiete bieten ihren Bewohnern eine umfassende Versorgung mit allen Annehmlichkeiten und Dienstleistungen des Lebens im 29 Jahrhundert. Neben kleinen Appartmentanlagen in Parkanlagen findet man auch Hochhäusern mit Wohnungen und verschiedene Bezirke mit Einfamilienhäusern. Die Wohnviertel verfügen über einen schnellen Zugang zu den Rohrbahnen der städtischen Verkehrsmittel und den zentralen Transmitterstationen für den Personentransfer.

 

Universitätsviertel

Die Frascowitz - Universität gilt als eines der führenden Institute außerhalb des Solaren Imperiums, mit einem Lehrstuhl für lemurische Geschichte. Im Umfeld der Universität haben sich eine Vielzahl kleinerer Foschungs- und Entwicklungsunternehmen für Hochtechnologie angesiedelt, die oft eng mit der Fakultät zusammenarbeiten.

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Einfügung bei Akon II Bosah

 

Einsatzzentrale des akonischen Energiekommandos

 

Inmitten eines am Nordpol gelegenen Lavaozeans befondet sich ein großes Felsplateau auf dem sich eine der geheimsten akonischen Einrichtungen. Das8.140 Meter hohe und einem Bodendurchmesser von 11.000 Metern aufweisende zylinderförmige Bauwerk ist mehr als 25.000 Jahre alt und zählt damit zu den ältesten funktionsfähigen Einrichtungen des Akon-Systems.

Unzählige Um- und Nachrüstungen haben den Betrieb über Generationen aufrechterhalten, so daß man neben modernsten System auch robuste Uralttechnik findet.

Die Anlage ist hinter effektiven Deflektor- und Antiortungsschirmen verborgen und wurde noch nie von Agenten einer fremden Macht infiltriert.

Neben gewaltigen Energieerzeugern aller Generationen findet man Depots, Fabriken, Positroniken, Tausende von Transmittern und alle Einrichtungen die von der 150.000 Personen umfassenden Stammbesatzung und den zahllosen Agenten und Einsatzcrews benötigt werden.

Neben einen extrem leistungsfähigen HÜ Schirm kann die Einsatzzentrale den Planeten in einen Blauen Schirm auf Halbraumbasis hüllen. Neben einer starken offensivbewaffnung mit einer Kernschussweite von 2, 5 Millionen Kilometer findet man eine große Zahl von Nahbereichswaffen.

 

Quelle Risszeichnung in PRR 2359

 

Ergänzung bei Energiekommando

 

Neben den bekannten Einrichtungen befindet sich auf Akon II Bosah die geheime Einsatzzentrale des Energiekommandos, die außerhalb dieser Organisation praktisch nicht bekannt ist.

 

Quelle Risszeichnung in PRR 2359

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Einfügung bei Akon II Bosah

 

Einsatzzentrale des akonischen Energiekommandos

 

Inmitten eines am Nordpol gelegenen Lavaozeans befondet sich ein großes Felsplateau auf dem sich eine der geheimsten akonischen Einrichtungen. Das8.140 Meter hohe und einem Bodendurchmesser von 11.000 Metern aufweisende zylinderförmige Bauwerk ist mehr als 25.000 Jahre alt und zählt damit zu den ältesten funktionsfähigen Einrichtungen des Akon-Systems.

Unzählige Um- und Nachrüstungen haben den Betrieb über Generationen aufrechterhalten, so daß man neben modernsten System auch robuste Uralttechnik findet.

Die Anlage ist hinter effektiven Deflektor- und Antiortungsschirmen verborgen und wurde noch nie von Agenten einer fremden Macht infiltriert.

Neben gewaltigen Energieerzeugern aller Generationen findet man Depots, Fabriken, Positroniken, Tausende von Transmittern und alle Einrichtungen die von der 150.000 Personen umfassenden Stammbesatzung und den zahllosen Agenten und Einsatzcrews benötigt werden.

Neben einen extrem leistungsfähigen HÜ Schirm kann die Einsatzzentrale den Planeten in einen Blauen Schirm auf Halbraumbasis hüllen. Neben einer starken offensivbewaffnung mit einer Kernschussweite von 2, 5 Millionen Kilometer findet man eine große Zahl von Nahbereichswaffen.

 

Quelle Risszeichnung in PRR 2359

 

Ergänzung bei Energiekommando

 

Neben den bekannten Einrichtungen befindet sich auf Akon II Bosah die geheime Einsatzzentrale des Energiekommandos, die außerhalb dieser Organisation praktisch nicht bekannt ist.

 

Quelle Risszeichnung in PRR 2359

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Blaues-System

Status: Haupt- und Heimatsystem der Akonen

sonstiges: Den Namen Blaues System erhielt das System wegen des Sonnenspektrums seines Zentralgestirns Akon und wegen des System umspannenden, blau leuchtenden Energieschirms, der das Heimatsystem der Akonen bis zum Jahre 2103 n. Chr. vom Rest des Universums isolierte. Als Zentrum des kleinen etwa drei Dutzend Kolonien umfassenden Reichs, ist es auch der Mittelpunkt des akonischen Ferntransmitternetzes. "Alle Wege führen nach Drorah". Innerhalb des Blauen Systems sind Transitionen und Flüge im Überlichtmodus verboten. Das Verbot gilt ab der Umlaufbahn des achtzehnten Planeten. Wie zahlreiche Systeme im galaktischen Zentrum, die einst von Lemurern besiedelt wurden, ist auch das Blaue System Standort einer Psi-Bastion aus den Tagen der Haluterkriege. Die Umlaufbahnen der Welten des Systems bilden einen engen Ring von nur 10 Milliarden Kilometern Breite, beginnend mit Aps-Zor mit einem Sonnenabstand von nur 42 Milliarden Kilometern. Die einzige Ausnahme stellt der äußerste Planet Merzon mit einem Sonnenabstand von 69 Milliarden Kilometern dar. Der Umstand, dass sich 17 von 18 Planeten des Systems auf ähnlichen Umlaufbahnen bewegen, weist jeden Laien daraufhin, dass es sich um kein natürlich entstandenes Gebilde handelt. Die äußere Ähnlichkeit des Systems mit dem Dreißig-Planeten-Wall der Varganen lässt Spekulationen zu, dass das Blaue System ursprünglich ein weiteres von den Sonneningenieuren geschaffenes Festungssystem der Querionen war. Entsprechende Anlagen der Oldtimer, die hier für Aufklärung sorgen könnten, wurden jedoch nie entdeckt oder zumindest vom Energiekommando gut versteckt.

 

Astronomische Daten

Entfernung zur Erde: ca. 45.000 Lichtjahre

Entfernung nach Arkon: 47.208 Lichtjahre

Entfernung nach Gatas: ca. 25.000 Lichtjahre

Entfernung zum Dengejaa Uveso: 15.000 Lichtjahre

Zentralgestirn: Akon

Anzahl der Planeten: 18

Hauptwelt: Drorah alias Sphinx

sonstiges: kommt es zu einem Einsatz der Psi-Bastion auf Drorah zur Verteidigung des Blauen Systems gegen Angreifer, so wird der gesamte Sektor der Galaxis von schweren Hyperstürmen heimgesucht, die jedes Objekt, das sich zu diesem Zeitpunkt in einem übergeordneten Kontinuum (z. B. Hyperraum, Linearraum) befindet, in den Normalraum zurückfallen und stranden läßt. Sofern es nicht über speziell abgestimmte Sicherungsmaßnahmen verfügt.

 

Allgemeines / Historisches

Der blaue Riesenstern Akon liegt am östlichen Rand des galaktischen Zentrums. Sein System ist künstlichen Ursprungs und wurde von den Sonneningenieuren geschaffen (PR 2324).. Vor über 50.000 Jahren war Drorah die Hauptwelt des 87. Tamaniums der Lemurer aus deren Bevölkerung das Volk der Akonen entstand. Im Jahre 50.025 v. Chr. wurde auf Drorah eine von insgesamt 144 lemurischen Psi-Bastionen errichtet, die das Blaue System vor Überfällen der Haluter absichern sollte (Centauri 11). In der Folgezeit wurde das 87. Tamanium Ziel unzähliger lemurischer Flüchtlingstrecks. Kurz vor dem Untergang des Inselkontinents Lemuria 49.988 v. Chr. gelang es letztmalig einer Evakuierungsflotte bis ins Blaue System vorzudringen. Kommandantin des Unternehmens war die junge lemurische Offizierin Drorah, die jenem alten Adelshaus entstammt, dem der Planet seinem Namen verdankte (Lemuria-TB 5). Kurz vor dem Ziel wurde ihre Flotte von Halutern attackiert. Ein mysteriöser Hypersturm (wohl der einzige überlieferte Einsatz einer Psi-Bastion während des Haluterkriegs), führte nicht nur zum Rückzug der Haluter, sondern auch zur Strandung des Dimensionsfahrstuhls Dorkh in einem Akon unmittelbar benachbarten Sonnensystem. Eine Überwachungsflotte der Uleb wurde auf die Vorgänge aufmerksam und es kam zu einer Raumschlacht um das havarierte Weltenfragment (Atlan 464). Nachdem sich die Akonen des Weltenfragments bemächtigt hatten, erschienen Organschiffe der Gassuaren aus der Schwarzen Galaxis, die sich mit acht auf Dorkh gestrandeten Uleb verbündeten und den Dimensionsfahrstuhl zur Reparatur in ihre Heimat brachten, dem Terfen-Revier des Neffen Germen Zurm in der Schwarzen Galaxis. Das Unternehmen endete jedoch, nach langer Odyssee durch Zeit und Raum, 2650 n. Chr. in einem Desaster (Atlan 470). Nach dem Sieg über den Dunklen Oheim kehrten alle Dimensionsfahrstühle an ihren letzten Aufenthaltsort vor dem Kampf Atlans gegen die negative Superintelligenz zurück, allein Pthor sollte auf Wunsch des Arkoniden die Milchstraße für immer verlassen. Dort wurden sie von den Körperlosen auf dem nächstgelegenen erdähnlichen Planeten gelandet und verankert. (Für Dorkh bedeutet dies, daß das entvölkerte und verwüstete Weltenfragment vermutlich im Jahre 2650 n. Chr. für immer als künstliche Insel auf Drorah gestrandet ist.) (Atlan 499). Nach dem Ende des Haluterkriegs stiegen die Akonen zur neuen Hegemonialmacht in der Milchstraße auf und gründeten ein eigenes Sternenreich, dessen Welten von ihnen über Ferntransmitter miteinander vernetzt wurden. 18.376 v. Chr. kam es zum Aufstand zahlreicher Kolonisten unter der Führung der Arkoniden, die 18.316. v. Chr. als Sieger aus dem Zentrumskrieg hervorgingen. Die Akonen zogen sich daraufhin in das Blaue System und auf einige wenige Kolonialwelten im galaktischen Zentrum, außerhalb der Reichweite des Großen Imperiums, zurück. Das Blaue System selbst wurde mit einem blauen Energieschirm umgeben, der von den Akonen als Zeitschirm mit zum Teil sechsdimensionalen Eigenschaften bezeichnet wurde. Die Raumstationen zur Erzeugung dieses Energieschirms befanden sich auf der Innenseite des Schirms und bezogen ihre Energie durch Sonnenzapfung aus dem Zentralgestirn des Blauen Systems Akon. Die etwa 20.000 Jahre währende freiwillige Isolation endete 2102 n. Chr., als mit der terranischen FANTASY erstmals wieder ein fremdes Raumschiff auf Drorah erschien, bis dahin war das Innere des Systems allein über das akonische Ferntransmitternetz zu erreichen. Die Akonen fühlten sich erneut bedroht und griffen das Solare und das Große Imperium an und unterlagen 2103 n. Chr. einer Flotte des Robotregenten unter dem Kommando von Imperator Atlan. Die Arkoniden zerstörten alle Raumstationen, die zur Aufrechterhaltung des System umspannenden Schirms notwendig waren. Seid dem ist das Blaue System, astronomisch betrachtet, wieder ein normales Sonnensystem. Soweit es überhaupt als Normal gelten kann. (PR 100, 107).

 

Zentralgestirn: Akon

Masse: mehr als 10 Sonnenmassen

Durchmesser: etwa 250 Millionen km

Spektralklasse: B g (Blauer Überriese)

Helligkeit: etwa das 10.000fache der Sonne

Mittlere Oberflächentemperatur: um 20.000°C

Ökosphäre: etwa 30 bis 70 AE (AE = Abstand Erde-Sonne)

Verbleibende Lebenserwartung: etwa 100 Millionen Jahre

 

Vulkanoidengürtel

Allgemeines: Vulkanoide sind hypothetische Asteroide, die in einem schwach besetzten "Inneren Asteroidengürtel" innerhalb der Bahn des innersten Planeten existieren könnten. Die Vulkanoiden müssen, wenn sie existieren, wegen der enormen auf sie einwirkenden Gezeitenkräfte kleiner als 50 km sein. Bisher fand man in diesem Bereich des Solaren Systems lediglich einige Asteroiden auf äußerst exzentrischen Bahnellipsen: 1566 Icarus (1949 entdeckt) und 3200 Phaeton (1984 entdeckt). Letzterer ist ein Komet, der im Perihel etwa 200 km/s schnell ist und sich bis auf etwa 850 K erhitzt. Mögliche Vulkanoide eines Überriesen wie Akon würden sich im Bereich von einer Millionen bis 9 Millionen Kilometern Sonnenabstand und über mehrere Ringe verstreut, bewegen. Bei ihnen dürfte es sich zudem überwiegend um im Weltall treibende Erzklumpen handeln, da sich leichte Elemente angesichts der großen Hitze in relativer Sonnennähe schnell verflüchtigen würden. Damit stellen sie jedoch ein lohnendes Ziel für akonische Prospektoren dar.

 

1. Planet: Aps-Zor

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 42 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Eine planetare Gluthölle (PR 2324).

 

2. Planet: Bosah

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 42,6 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der zweite Planet beherbergt zahlreiche Werften, Festungen, Kuppelstationen und die Einsatzzentrale des Energiekommandos (PR 2324).

 

3. Planet: Akon III

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 43,3 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Durchmesser am Äquator: etwa 19.900 km

Oberfläche: 760 Millionen km²

Masse: etwa 1,3 Erdmassen

Dichte: etwa 5,2 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1,4 Gravos

Rotationszeit: 243 Erdtage

Mittlere Temperatur: 740° C

Atmosphäre: Sie ist extrem dicht, giftig und heiß. Allein 96 % der Atmosphäre bestehen aus Kohlendioxid, nur 3,6 % aus Stickstoff, Sauerstoff kommt nur in gebundener Form als Wasserdampf in den höheren Luftschichten vor. Ein Aufenthalt auf der Oberfläche ist nur innerhalb von Raumschiffen, Raumanzügen oder unter dem Energieschirm einer Kuppelstadt möglich.

Allgemeines: Der venusartige Planet des Blauen Systems ist eine Gluthölle, auf der sich riesige Lava-Ozeane ausbreiten. Dennoch befinden sich auf dem Planeten ausgedehnte Festungen, Werften und Kuppelstädte, die als Stützpunkte der akonischen Flotte und des Energiekommandos dienen. Sogar Ferienzentren für Angehörige der akonischen Oberschicht und der Raumflotte wurden angelegt. Als Beispiel sei das "Regenerationszentrum für Stabsoffiziere der Siebenten Flotte" genannt. Die scheibenförmige Konstruktion schwimmt auf der Oberfläche eines der unzähligen Lava-Ozeane des Planeten und kann bis zu 400 Gästen ein überaus luxuriöses Quartier bieten. Auf der sichtbaren Oberfläche, unter einem starken Energieschirm, befindet sich lediglich eine tropisch anmutende Parklandschaft, in der die Bungalows für die Gäste, ein Spiel- und Tanzkasino mit hervorragend ausgestatteter Bar, eine kleine Sportarena, ein riesiger Pool und ein Fitnessstudio eingebettet sind. Alle technischen Einrichtungen, wie Schutzschirmprojektoren, Lebenserhaltungssysteme, Antigravs, Energieerzeuger usw., befinden sich im Inneren des 1,5 Kilometer durchmessenden Sandwichs aus Stahl und Plastik. Die Kommandozentrale der Anlage, die Unterkünfte des Technischen- und des Service-Personals, sowie die Bordklinik befinden sich ebenfalls im Untergrund der Feriensiedlung. Die Scheibe selbst schwimmt dabei wie ein Eisberg im Ozean, so daß nur etwa ein Drittel der Plattform aus der Lava hervorragt. In der Seitenwandung, wenige Meter über dem Lava-Ozean befinden sich die Zugänge zu den Hangars des Regenerationszentrums. Es ist ausschließlich aus der Luft oder per Transmitter zu erreichen. Spötter behaupten, daß die Plattform sogar über eigene Impuls- und Lineartriebwerke verfügt, die es dem Sanatorium ermöglichen, sich im Notfall wie ein Raumschiff abzusetzen (Lemuria-TB 4).

 

4. Planet: Cresah

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 43,9 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der vierte Planet beherbergt 15 Großstützpunkte des Enegiekommandos. (PR 2324).

 

5. Planet / Hauptwelt: Drorah (terra. Sphinx)

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 44,5 Milliarden Kilometer (max.: 48,1 Milliarden Kilometer)

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Durchmesser am Äquator: 13.605 km

Oberfläche: etwas mehr als die Erdoberfläche

Masse: etwa eine Erdmasse

Dichte: etwa 6 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1,1 Gravos

Rotationszeit: 25,64 Erdstunden

Atmosphäre: erdähnlich, für Menschen gut atembar

Klima: selbst in gemäßigten Breiten tropisch, private Wetterkontrollanlagen für Privatgrundstücke ab einer gewissen Ausdehnung sind teuer, aber nicht unbezahlbar. (Planetenroman 90).

Allgemeines: Es gibt auf Drorah große Meere, ausgedehnte Gebirge und weite, grüne Ebenen. Der Himmel ist kristallklar und von eigenartigem, hellblauem Leuchten geprägt. Überall auf dem fünften Planeten existieren riesige Transmitteranlagen, durch die große Menschenkolonnen und ganze Containertransporte verschickt werden können. Voraussetzung dazu ist eine Gegenstation. Die zum Aufbau des Transmitterfeldes benötigten blaß-bis tiefrot leuchtenden Energiebahnen scheinen übergangslos aus dem Boden hervorzukommen, um sich in 50 bis 300m Höhe torbogenförmig zu vereinen. Darin gähnt dunkel der Entstofflichungsschlund. Die Siedlungen der Akonen bestehen zu großen Teilen aus den bereits von den Arkoniden bekannten Trichterbauwerken, die einzeln in die Landschaft eingebettet sind oder aus großen orientalisch wirkenden Städten. (PR 100).

Varolass: Die größte Landmasse auf Drorah ist der Kontinent Varolass, der sich am Äquator befindet (Atlan 250). Die Universität von Turma ist ein riesiger Komplex, etwa halb so groß wie die Stadt Terrania. Sie liegt dreihundert Kilometer vom Raumhafen Galtos entfernt. Die Aihenna-Berge liegen sechshundertzwanzig Kilometer vom Karanoscha-See entfernt. Das Massiv ähnelt den terranischen Alpen, hat aber nur eine Ausdehnung von rund dreihundert mal siebzig Kilometern mit dem höchsten Gipfel unter dreitausendneunhundert Metern (Planetenroman 90). Am Fuß des Kreidefelsengebirges befindet sich das Gelände des Terranischen Konsulats, das unter anderem auch zahlreiche Niederlassungen terranischer Handelsunternehmen beherbergt. Die Botschafterstadt befindet sich am Rand des riesigen und einzigen Raumhafens Drorahs, der sich über eine weite, einstmals grüne Ebene erstreckt. Etwa 600 km vom Raumhafen entfernt, befindet sich die Museumsstadt Impton. Dabei handelt es sich um eine uralte Metropole, die weitgehend in jenem Zustand belassen wurde, wie sie von den ersten Siedlern errichtet wurde. Impton ist berühmt und berüchtigt für seine Archive und Museen, die jedoch nur mit einer Sondergenehmigung des Regierenden Rates genutzt werden dürfen. (PR 125).

K'Aromsch: Der südliche Inselkontinent entspricht in Form, Größe und geographischer Lage etwa dem irdischen Australien. Die Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Angehörigen der Oberschicht. Es gibt keine großen Städte, dafür parkähnliche Landschaften und zahlreiche kleine Siedlungen. K’Aromsch ist Sitz des Regierenden Rates, des Parlaments und der meisten Massenmedien. (Atlan 252, 253). Die Hauptstadt des akonischen Reichs mit der Tagungsstätte des Regierenden Rates ist die einzige Großstadt auf dem Kontinent, an ihrem Rand befinden sich die Trichterbauten der 78 führenden Adelshäuser Akons. (PR 1617). Sie trägt den Namen Konar und liegt in der Mitte der Südküste an der gleichnamigen Bucht. Sie erstreckt sich dort über die fünf Halbinseln Garoth, Fho, Lo-Ran, Xath und Valoor. Nur 20 Kilometer östlich der 35 Millionen Einwohner Metropole liegt der Raumhafen von Konar. Er bedeckt die Landbrücke zwischen dem großen Binnenseen Fallyn und Oghaar und dem offenen Meer in der Bucht von Konar. (PR 2324). Beliebt bei allen Akonen ist die Urlauberstadt Solvanth am Rand des Krynor-Gebirges in der Urlaubsregion Contree. Solvanth ist berühmt für sein Forum, das regelmäßig als Versammlungsplatz für Volksfeste und politische Kundgebungen dient. Eine besondere Bedeutung besitzt die riesige Kuppel der “Verbotenen Oase", in die sich alte und zivilisationsmüde Akonen zurückziehen, um dort wie Nomaden der Steinzeit zu leben (Atlan 252, 253). In einem zwei Kilometer tiefen und viele Kilometer durchmessenden Talkessel befindet sich die Vergnügungsstadt Veehraàtuoru, vom Volksmund auch "die Stadt, in der niemand schläft" genannt. Nachts erstrahlt die Stadt in bunter Leuchtreklame von Kasinos, Theatern, Arenen, Kaufhäusern, Hotels und vielem anderen. Dabei besteht dieses Stadt ausschließlich aus Fassaden, die über Laufbänder, Antigravlifte und Gleiterstraßen miteinander verbunden sind. Allerdings ist Veehraàtouru mehr als nur schöner Schein, den hinter jeder Tür befindet sich via Transmitter der Zugang zu den eigentlichen Niederlassungen jener Einrichtungen, für die von den Fassaden geworben wird. Dabei spielt es keine Rolle, wo im Blauen System sich die Räumlichkeiten etwa eines Hotels wirklich befinden, da der Transport mittels Transmitter zeitlos erfolgt (Lemuria-TB 4).

Dharro: Zwischen K’Aromsch und Varolass verstreckt sich als schmaler Streifen der dritte Kontinent. Er erstreckt sich fast von Pol zu Pol und mündet im Norden in das arktische Archipel. Auf Dharro gibt es zwei größere Städte mit den Namen Voranton und Karsenth. Ansonsten spielt der Kontinent jedoch keine erwähnenswerte Rolle. (PR 2324).

Südliches Archipel: Während das nördliche Archipel im ewigen Eis des Nordpols von Drorah keine nennenswerte Rolle spielt, handelt es sich bei dem Südlichen Archipel um eine einflussreiche Inselgruppe die sogar über einen eigenen Vertreter im Großen Rat verfügt. Sie befindet sich südöstlich von Varolass und westlich von Dharro und erstreckt sich größtenteils über tropische und subtropische Gewässer. Den Terranern sind weitere Details unbekannt. Das gesamt Gebiet ist für Nichtakonen gesperrt, da sich hier sensible Zeugnisse der galaktischen Geschichte und wichtige Militäranlagen befinden. (PR 2324).

Psi-Bastion von Drorah: 144 lemurische Kolonien, darunter Drorah, wurden 50.025 v. Chr. vor Angriffen der Haluter geschützt, indem man sie in Psi-Bastionen umwandelte. Dazu wurde in militärischen Sperrgebieten, meist einsame Tropeninseln, Psi-Materie in unmittelbarer Nachbarschaft einer unterirdischen Festungsstadt in die Planetenkruste eingepflanzt. Die Strahlung der Psi-Materie bildet ein starkes psionisches Energiefeld um den Planeten, dessen Ausstrahlung allein ausreicht, etwaige angreifende Haluter lethargisch zu stimmen. Zusätzlich war es möglich, mit Unterstützung der Anlagen der benachbarten Festung, die Psi-Materie gezielt in ihrer Wirkung anzuregen und zu steuern, z. B. um Hyperstürme auszulösen oder Dimensionsrisse zu verursachen. Diese wirkungsvolle Abwehrwaffe wurde von den Lemurern zu spät entwickelt, um sie auf allen Welten einsetzen und das Kriegsglück wenden zu können. Alle Psi-Bstionen sind im Lemurischen Kriegskalender verzeichnet. Der "Graue", selbst ernannter Erlöser der Exiltefroder und angeblicher überlebender Faktor XIII der MdI, macht sich 2833 n. Chr., nach dem Raub des Lemurischen Kriegskalenders, daran, die Psi-Materie der Bastionen einzusammeln, um sie für seine Zwecke zu nutzen. Der einzig ihm bekannte Weg, die eingepflanzte Psi-Materie wieder aus dem Planeten zu entfernen, besteht darin, große Materiemengen des Pflanzungsgebiets durch einen Situationstransmitter vom Planeten zu entfernen und diesen so weitgehend zu zerstören. Damit wird der Graue zum Staatsfeind Nr. 1 des Akonischen Reichs. (Atlan 79 bis 99, 464; Centauri 11).

Dorkh: Das zweite große Mysterium auf Drorah ist die Insel Dorkh, bei der es sich um den 2650 n. Chr. auf dem Planeten gestrandeten Dimensionsfahrstuhl handelt. Die Insel besitzt die Form einer leicht nach links verschobenen Raute und durchmißt von Nord nach Süd 805 Kilometer und von West nach Ost 665 Kilometer und hat damit die Größe eines irdischen Nationalstaats. Der Nordwesten beherbergt das Gebirge Shatna, das durch einen breiten Steppengürtel vom Blutdschungel im Nordosten getrennt wird. Nördliches und südliches Dorkh werden vom Canyon der Fryg voneinander getrennt über den nur wenige Brücken führen. Im östlichen Winkel des Weltenfragments südlich der Mündung des Canyons in den Ozean liegt der Krater des SCHLOSSES. In den Katakomben unter dem SCHLOSS befindet sich die eigentliche Steuerzentrale des Dimensionsfahrstuhls, die seit der Strandung auf Drorah allerdings mit Grundwasser überflutet ist. Der Süden Dorkhs wird durch einen weiteren kleineren Canyon, der sogenannten Todesrinne geteilt. Sie trennt die Steppen im Nordosten des südlichen Dorkh von der Wüste Churrum, die fast Zweidrittel des südlichen Dorkh bedeckt. Anders als auf dem neuen Atlantis gab es auf Dorkh zahlreiche große Städte, die in der Gegenwart jedoch nur mehr wilde Ansammlungen radioaktiv verseuchter Ruinen darstellen. Bei den einstigen Bewohnern des Weltenfragments, handelte es sich um die Nachkommen einer lemurischen Evakuierungsflotte mit dem Fluchtziel Drorah die 49.988 v. Chr. auf Dorkh strandete. Eine Volksgruppe, die das besondere Interesse des Energiekommandos wecken dürfte, sind die sogenannten Magier von Shatna, bei denen es sich um Mutanten mit schwachen Parafähigkeiten und der Gnade der relativen Unsterblichkeit handelt. Der Dimensionsfahrstuhl war zwischen die Fronten des Haluterkriegs geraten und durch den Einsatz der Psi-Bastion auf Drorah zu Schaden gekommen. Nachdem sich die Akonen im Kampf um Dorkh gegen eine Flotte der Uleb durchgesetzt hatten, wurde das Weltenfragment von Organschiffen der Gassuaren durch Raum und Zeit ins Zentrum der Schwarzen Galaxis zum Sitz des Dunklen Oheims geschleppt. Dies erwies sich für die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls als fatal, da sie von Atlan, Razamon und Sinclair Marout Kennon in deren Kampf gegen die negative Superintelligenz hineingezogen wurden. Alle Lebewesen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Oberfläche Dorkhs befanden, scheinen im Juni 2650 n. Chr. den Tod gefunden zu haben. Im August 2650 n. Chr. sammelt der Dunkel Oheim alle Dimensionsfahrstühle um sich und bricht mit ihnen in die Milchstraße auf, wo es zur letzten Schlacht kommt. Nach der Flucht der negativen Superintelligenz werden die Weltenfragmente auf erdähnlichen Welten in der Nähe ihres jeweils letzten Aufenthaltsorts verankert. Pthor, das sich zuletzt auf der Erde des Jahres 2648 n. Chr. aufgehalten hatte, verläßt auf Wunsch Atlans die Milchstraße für immer (Atlan 444 bis 472, 499).

 

1. Mond Drorahs: Xölyar (terra. Ramses)

Durchmesser am Äquator: etwa 4.900 km

Oberfläche: 75 Millionen km²

Masse: etwa 6 % der Erdmasse

Dichte: etwa 5,5 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,4 Gravos

Allgemeines: Am Nachthimmel Drorahs erscheint der größere der beiden Monde des 5. Planeten wie eine riesengroße bräunlich graue Scheibe, die sich nur langsam vorwärtsbewegt (PR 2324). Der merkurgroße Mond von Drorah nimmt eine zentrale Stelle im Akon-System ein. Der von mehreren Millionen Akonen bewohnte Himmelskörper verfügt über zahllose gigantische Torbogentransmitter, deren Energiebahnen vom Boden bis in eine Höhe von bis zu 300 Metern reichen und den gesamten Waren- und Personenverkehr der Akonen übernehmen. Unter der Oberfläche befinden sich gigantische Kraftwerksanlagen, sowie ausgedehnte Lagerkomplexe (PR 100). Der Mond ist vollständig ausgehöhlt. Im Inneren befindet sich ein riesiges Maschinenlabyrinth . Die Menschen leben in Unterkünften im Inneren des Labyrinths oder in Überlebenskuppeln auf der Oberfläche. Die Bewohner Xölyars besitzen weitgehende Privilegien und Sonderrechte. Von zahlreichen Akonen werden sie daher als Schmarotzer und fünfte Kolonne betrachtet. Die hohe Bedeutung des Mondes für die akonische Wirtschaft und Geschichte gewährt jedoch einen gewissen Schutz (Atlan 252). Hier befinden sich auch ausgesuchte Einkaufsbereiche für die wohlhabenden Akonen. Der Mond verfügt auch über ein ausgedehntes Viertel für Buchhändler. Seit der Öffnung des Systems wurden zunehmend modernste Raumschiffwerften auf Ramses errichtet. Die kahle Wüstenmond umläuft die Hauptwelt in einer 53 Stunden Umlaufbahn und hat eine Durchschnittstemperatur von 29 Grad. Celsius. (Lemuria-TB 4).

 

2. Mond Drorahs: Zikyet

Allgemeines: Der kleine, schnelle Mond des Planeten Drorah wandert im Tageslicht Akons über das Firmament und wird dabei vom blauen Riesenstern überstrahlt. Er ist nur ein etwas größerer, unbewohnter Planetoid ohne weitere Bedeutung für das Blaue System. (PR 2324)

 

6. Planet: Na-Thir

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 45,1 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Durchmesser am Äquator: 6.794 km

Oberfläche: 144 Millionen km²

Masse: 0,1 Erdmassen

Dichte: etwa 3,9 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,379 Gravos

Rotationszeit: 24,5 Erdstunden

Atmosphäre: Die Atmosphäre ist mit 6,36 Millibar relativ gering, besteht zu 95 % aus Kohlendioxid und nur zu 2,7 % aus Stickstoff. Sauerstoff findet sich nur zu 0,13 % in der Atmosphäre, der weitaus größte Teil befindet sich in Form von Wasser im ewigen Eis des Permafrostbodens und den polaren Eiskappen des Planeten. Trotz des hohen Anteils an Treibhausgasen in der Atmosphäre steigt die Temperatur auf der Oberfläche von Na-Thir, wegen des großen Abstands zum Zentralgestirns, des weitgehenden Fehlens von Vulkanismus und der geringen Dichte der Atmosphäre, selten über 20 °C an. Die mittlere Temperatur liegt nur bei -63 °C und in frostigen Winternächten sind Temperaturen um - 183 °C keine Seltenheit.

Allgemeines: Eine dem Mars sehr ähnliche, nur sehr dünn besiedelte Wüstenwelt. Die weiten, rostroten Sandebenen sind mit Kuppelstädten und kleineren Raumhäfen bedeckt. Na-Thir ist das wissenschaftliche Zentrum der Akonen, mit Schwerpunkt Bionik und Gentechnik. Auf Na-Thir befindet sich auch ein bedeutender Stützpunkt der Antis, mit dem zentralen Báalol-Tempel des galaktischen Sektors. Der Stützpunkt ist an das akonische Ferntransmitternetz angeschlossen (PR 142).

 

7. Planet: Go-Thar

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 45,8 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Über diesen Planeten ist nichts bekannt. (PR 2324)

 

8. Planet: Fa-Gyr

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 46,4 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der achte Planet ist ein Gasriese, der über vier Monde verfügt, die voller Forschungszentren, Fabriken und Kuppelstädte sind. (PR 2324)

 

9. Planet: Yrsah

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 47 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Ein weiterer Gasriese mit vier großen und 38 kleinen Satelliten. (PR 2324)

 

10. Planet: Dekon

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 47,6 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Ein weiterer Gasriese. Er verfügt über zwei Monde. (PR 2324)

 

1. Mond Dekons: Molath

Allgemeines: Über diesen Himmelskörper sind keine Details bekannt (PR 2324)

 

2. Mond Dekons: Salog

Allgemeines: Über diesen Himmelskörper sind keine Details bekannt. (PR 2324)

 

11. Planet: Godron

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 48,3 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Ein weiterer Gasriese. (PR 2324)

 

12. Planet: Horaan

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 48,9 Milliarden Kilometer.

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Die geringe Verkraterung der Oberfläche Horaans ist ein Hinweis darauf, daß der Eisplanet geologisch sehr jung ist. Die glatte Oberfläche und die Strukturen des Eispanzers erinnern sehr stark an Eisfelder in Polarregionen der Erde. Unter der Kruste aus Wassereis befindet sich ein Ozean aus flüssigem Wasser, der durch die Wirkung von Gezeitenkräften des nahen Gasriesen erwärmt wird. Die Temperatur auf der Oberfläche Horaans beträgt nur -173 °C am Äquator. Unter diesen Bedingungen ist Wassereis hart wie Gestein. Die größten sichtbaren Krater wurden offensichtlich mit frischem Eis ausgefüllt und eingeebnet. Insgesamt dürfte die Eiskruste etwa 10 bis 15 km stark sein. Der darunter liegende Ozean könnte eine Tiefe von bis zu 90 km aufweisen[/color]. Der Eispanzer enthält seltene chemische Verbindungen und ist daher mit Bergwerken durchzogen. Die Arbeitskräfte in diesen, beständig vom Einsturz gefährdeten Stollensystemen sind Strafgefangene, die zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden. Die meisten von ihnen werden den Rest ihres Lebens mit harter körperlicher Arbeit in den schlecht ausgeleuchteten Höhlen und Gängen des Eisplaneten verbringen. Daneben gibt es jedoch auch eine dünne reguläre Besiedelung, deren Mitglieder sich fast ausschließlich im Inneren ihrer Kuppel- und Bunkerstädte tief im Eispanzer aufhalten. Diese ständigen Bewohner Horaans sind Nachkommen begnadigter oder entflohener Häftlinge, die in kleinen Gemeinschaften von wenigen hundert Mitgliedern leben (Atlan 251).

 

Mond Horaans: Kerlabron

Allgemeines: Ein kleiner, unförmiger Gesteinsbrocken ohne Atmosphäre. Auf seiner Oberfläche sind mehrere Kuppelstädte zu finden, außerdem ist Kerlabron vollständig ausgehöhlt. Der Mond ist Standort einer größeren Transmitterstation und einer Nachschubbasis des Energiekommandos. Hier befindet sich auch die Kommandozentrale der Bergwerke auf Horaan (Atlan 251).

 

13. Planet: Kharon

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 49,5 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der Planet ist mondlos, atmosphärelos und unbedeutend. (PR 2324)

 

14. Planet: Warah

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 50,1 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der Gesteinsbrocken ist mondlos und atmosphärelos, beherbergt jedoch wichtige Industriezentren (PR 2324)

 

15. Planet: Psaron

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 50,8 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der Gesteinsbrocken ist mondlos und atmosphärelos, beherbergt jedoch wichtige Industriezentren (PR 2324)

 

16. Planet: Zeurah

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 51,5 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Allgemeines: Der Planet ist mondlos, atmosphärelos und unbedeutend. (PR 2324)

 

17. Planet: Durham

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 52 Milliarden Kilometer

Dauer eines Umlaufs ums Zentralgestirn: 5742,86 Jahre

Durchmesser am Äquator: etwa 2400 km

Oberfläche: 17 Millionen km²

Masse: weit weniger als 1 % der Erdmasse

Dichte: etwa 1,75 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,05 Gravos

Allgemeines: Ein kleiner, eher unbekannter Himmelskörper am Rande des Blauen Systems. In den Kuppel- und Bunkerstädten auf dieser Welt haben viele akonische Institutionen ihren Sitz, unter anderem auch das offizielle Hauptquartier des Energiekommandos(PR 370). Bei Durham handelt sich um eine unscheinbare Eiswelt vergleichbar dem irdischen Pluto oder dem Neptunmond Triton. Der Himmelskörper besteht aus einem nahezu erkalteten Gesteinskern und einer viele Kilometer dicken Kruste aus Eis. Er weist eine hohe Albedo auf, 70 % des eingestrahlten Sonnenlichts wird reflektiert. Dies rührt vom Eispanzer her, der den Planeten bedeckt. Die mittlere Temperatur an der Oberfläche beträgt -229 °C. Dies ist kalt genug, um trotz der geringen Gravitation eine Atmosphäre festzuhalten, die zu 99% aus Stickstoff und 1% aus Methan besteht, allerdings ist sie äußerst dünn. Erstaunlich ist der sogenannte „kalte“ Vulkanismus, den man als Kryovulkanismus bezeichnet. Es wurden Geysire festgestellt, die ein Gemisch aus flüssigem Stickstoff und mitgerissenen Gesteinsstäuben bis in 8 km Höhe ausstoßen. Die ausgestoßenen Partikel setzen sich auf der Oberfläche ab und bilden Ablagerungen aus gefrorenem Methan und Silikaten. Vielfach wird Durham als Mond von Merzon, dem 18. und äußersten Planeten des Blauen Systems, bezeichnet.

 

18. Planet: Merzon

Radius der Umlaufbahn: Im Mittel etwa 69 Milliarden Kilometer . (PR 2324)

Durchmesser am Äquator: etwa 49.200 km

Oberfläche: etwa 7,6 Milliarden km²

Masse: 17fache Erdmasse

Dichte: etwa 1,6 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1,1 Gravos

Rotationszeit: 16 Erdstunden.

Allgemeines: Ein öder Methanriese am Rand des Blauen Systems. Dermaßen weit von der Sonne Akon entfernt, daß selbst dieses Gestirn, obwohl sehr hell und heiß, ihn nicht einmal ansatzweise zu wärmen vermag. (Lemuria-TB 4). Seine Oberflächentemperatur liegt bei -218°C. Der Planet wird jedoch von seinem heißen Kern erwärmt, dabei handelt es sich ausschließlich um Restwärme aus seiner Entstehungszeit. Die Atmosphäre Merzons hat mit bis zu 2000 km/h die höchsten Windgeschwindigkeiten im Blauen System, die vermutlich durch diese innere Wärmequelle zustande kommen. Der innere Aufbau: Ein felsiger Kern, bedeckt von einer Eisschicht, darüber die viele tausend Kilometer dicke Atmosphäre. Wie Neptun hat Merzons Atmosphäre klar unterscheidbare Schichten. Der Planet hat wie alle Gasriesen ein eigenes Ringsystem aus Eis- und Gesteinsbrocken. Die Ringe besitzen jedoch eine eigentümlich "klumpige" Struktur, die Ursache dafür liegt in der Wechselwirkung mit benachbarten Monden. In der dichten Atmosphäre des Planeten befindet sich seit vielen Jahren der Stützpunkt OUTLOOK III der Solaren Abwehr. Dabei handelt es sich um ein Beiboot, so adaptiert, daß es mit geringstem und damit praktisch nicht ortbaren Energieaufwand in dieser extremen Umwelt bestehen kann. Das Betreten und Verlassen der terranischen Geheimstation ist nur über Transmitter möglich. Im Grunde besteht sie, abgesehen von den nicht gerade luxuriösen Räumlichkeiten für die beiden diensttuenden Agenten, nur aus eben diesem Transmitter und einer extrem hochgezüchteten Ortungsanlange, mit der alle Funkgespräche im Blauen System abgehört werden können. (Lemuria-TB 4).

(Das Vorbild für die Gestalt dieses Himmelskörpers war der Neptun)

 

Kuipergürtel

Allgemeines: Der äußere Asteroidengürtel ist eine Region, die sich hinter der Bahn des Merzon erstreckt und schätzungsweise mehr als 2,8 Millionen Objekte beherbergt, die einen Durchmesser von mehr als 100 km haben. Der Außenrand dieses Asteroidenrings ist mit der äußeren Grenze (der Heliopause) des Blauen Systems identisch. Damit besitzt das gigantische Heimatsystem der Akonen einen Durchmesser von etwa einer Lichtwoche. Die Himmelskörper dieses Asteroidengürtels sind nahe der Merzon-Umlaufbahn entstanden und anschließend über die Jahrhunderttausende bis in jene Regionen abgedriftet, in der sie heute beobachtet werden. Während sich im dichteren inneren Bereich des Systems sehr schnell Planeten bildeten, vollzog sich dieser Vorgang in den dünneren äußeren Bereichen sehr viel langsamer und zögerlicher. Die Überbleibsel bilden die Himmelskörper der Außenregion. Sie bewegen sich auf nahezu kreisförmigen Bahnen, die teilweise stark von der Ekliptik des Blauen Systems abweichen.

Festungsring: 2840 n. Chr. ist der Kuipergürtel nicht nur ein vielversprechendes Ziel für Prospektoren, sondern beherbergt auch den äußeren Festungsring, der etwa eine Million Weltraumplattformen umfaßt. In diesem Sektor des Blauen Systems waren auch die unzähligen Raumstationen positioniert, die für die Aufrechterhaltung und Energieversorgung des System umspannenden Energieschirms zuständig waren (PR 100). 2103 n. Chr. wurden die meisten dieser Stationen bei der Invasion der Arkonflotte vernichtet (PR 107). Viele dieser vollautomatisch arbeitenden Plattformen waren, mangels ausreichender Wartung, bereits seit langer Zeit defekt, als der Energieschirm unter dem Ansturm der Invasoren endgültig zusammenbrach. Jede dieser Raumstationen war an das Ferntransmitternetz der Akonen angeschlossen, auch wenn die meisten kaum oder zuletzt gar nicht mehr genutzt wurden. Wer jedoch über die Transmitterstrecken ins Blaue System gelangen will, muß zunächst einen Zwischenstop auf speziellen Zollstationen einlegen, in denen der Besucher auf Herz und Nieren geprüft wird. In einzelnen dieser riesigen Weltraumstädte haben sich im Verlauf der Jahrzehntausende eigene Biotope mit eigenen exotischen Zivilisationen herausgebildet. So betraten Akon-Akon, Atlan und ihre Begleiter 8021 v. Chr. als vorletzte Station ihrer Odyssee ins Blaue System, eine akonische Raumstation, die von intelligenten Pflanzen bewohnt wird, die von einem Kollektivwesen in Gestalt eines Rosenbusches beherrscht werden, das aus der Agentin des Energiekommandos Heydra und einer exotischen Blume entstand und dessen ganzes Trachten darauf ausgerichtet ist, immer weitere Personen ins Kollektiv einzuverleiben (Atlan 249).

 

Quellen: PR 100 - 142, 370 ; 2324 ; A 250 - 253, 464 ; Lemuria-TB 4, 5

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Lands End

 

Allgemeines

Die auf einer Landzunge in Äquatornähe gelegene Hauptstadt des Planeten bietet den Besuchern ein beeindruckendes Panorama.

Die namensgebenden Klippen an der Südspitze werden von einem weitläufigen Plateau überragt, wo sich ins Landesinnere die eigentliche Stadt anschließt. Mit mehr als zwanzig Millionen Einwohner ist die Lands End die größte Siedlung des Planeten und Sitz der meisten Bundeseinrichtungen. Da alle Gebäude in Lands End in hellen meist weißen Farben errichtet wurde erhielt die Stadt kurz nach ihrer Gründung einen zweiten Namen als "Das strahlende Juwel" .

Die Stadt gilt als kosmpolitisch und hat Besucher aus allen bekannten Regionen der Galaxis.

 

Plateau

Dieser Bereich ist von weitläufigen meist öffentlichen Parks geprägt und gilt als eines der schönsten Viertel der Metropole. Neben zahlreiche Villen und Luxuswohnanlagen findet man hier auch exklusive Einkaufsmöglichkeiten.

 

Geschäftsviertel

Im Zentrum des Geschäftsbezirkes befindet sich der Andromedapark der von den Niederlassungen der wichtigsten Unternehmen flankiert wird. Neben der Konzernzentrale von Pionier Overdrive Ltd. findet sich hier auch die Hauptzentrale des Bankhaus Fracowitz, neben dem Hochhaus der General Cosmic Company.

Am Nordende des Parks finden sich die Räume der Ares Corporation in unmittelbarer Nähe zum Regierungsbezirk.

 

Regierungsbezirk

Neben den öffentlichen Gebäuden der Systemregierung finden sich in Lands End auch die Bundeseinrichtungen der Frascowitz Systemstaaten. Das Abwehramt mit seiner unauffälligen Zentrale befindet sich in direkter Nähe des Andromedaparks.

 

Wohnviertel

Die ausgedehnten Wohngebiete bieten ihren Bewohnern eine umfassende Versorgung mit allen Annehmlichkeiten und Dienstleistungen des Lebens im 29 Jahrhundert. Neben kleinen Appartmentanlagen in Parkanlagen findet man auch Hochhäusern mit Wohnungen und verschiedene Bezirke mit Einfamilienhäusern. Die Wohnviertel verfügen über einen schnellen Zugang zu den Rohrbahnen der städtischen Verkehrsmittel und den zentralen Transmitterstationen für den Personentransfer.

 

Universitätsviertel

Die Frascowitz - Universität gilt als eines der führenden Institute außerhalb des Solaren Imperiums, mit einem Lehrstuhl für lemurische Geschichte. Im Umfeld der Universität haben sich eine Vielzahl kleinerer Foschungs- und Entwicklungsunternehmen für Hochtechnologie angesiedelt, die oft eng mit der Fakultät zusammenarbeiten.

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Akinom Nedasch Techniker : Ingenieur Grad 4

 

Aussehen

Der sportliche dunkelhaare Ingenieur wirkt stets freundlich und interessiert. Er bevorzugt praktische Kleidung und ist von mittleren Alter.

Hintergrund

Der Ingenieur gilt als maßgeblicher Leiter der Baumaßnahmen zur Erneuerung der Rohrbahnen und Versorgungstunnels unterhalb von Trade-City. Seine Arbeitgruppe ist Teil der Maßnahmen zur Erweiterung von Trade-City in den kommenden Jahrzehnten.

Spielleiterinformation

Akinom ist eine erstklassige Quelle für Informationen über unterirdische Anlagen. Sollten seine Teams im Untergrund auf Schwierigkeiten stossen ist er bereit "Freiberufler" einzusetzen um seine Leistungsbilanz gegenüber dem kaiserlichen Hof zu fördern.

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Erweiterung Planet Ferrol Wega System

 

 

Mergon Analysen und Untersuchungen.

 

Das nahe dem Raumhafen von Thorta ansässige Unternehmen wurde 2.835 n.Chr. von Piere Mergon einem ehemaligen Wissenschaftler der Explorerflotte gegründet.

Das Unternehmen übernimmt gegen entsprechende Gebühren die Auswertung und Analysierung von Proben und Fundstücken je nach Anforderungen des Auftraggebers. Mergon Analysen und Untersuchungen verfügt über eigene Labors und leistungsfähige Positroniken , sowie einen Stab von Spezialisten mit Zugang zu umfassenden Datenbanken im Solaren Imperium.

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Autonome akonische Siedlungswelten

 

Kellehrt-System

Status: Autonome Siedlungswelt der Akonen, Terraner und anderer.

Formell seit seiner Entdeckung vom Vereinten/Solaren Imperium und vom Akonischen Reich als Kolonie beansprucht.

sonstiges: Das Kellehrt-System wurde kurz nach seiner Entdeckung durch die terranische Explorerflotte von Lordadmiral Atlan, unter Billigung sämtlicher in der Galaktischen Allianz zusammengeschlossener Großmächte, zur Neutralen Zone erklärt. Der Mond Gostacker gilt sogar als Tabuwelt, die nur in dringenden Ausnahmefällen für kurze Zeit betreten werden darf. Der Grund für den Ausnahmestatus des Systems unterliegt strengster Geheimhaltung und ist nur den Regierungen der Großmächte bekannt. Allerdings hat sich 2840 n. Chr. längst in der gesamten Galaxis herumgesprochen, daß es sich bei Gostacker, um einen uralten, scheinbar verlassenen Stützpunkt eines seit langem untergegangenen Imperiums handelt. Der Mond von Gostack gilt als wahre Goldgrube für Schatzsucher, Grabräuber und Raubgräber. Das Kellehrt-System erweckt daher immer wieder das Interesse von Glücksrittern und kriminellen Banden. Um solche Machenschaften zu unterbinden, wurde auf Gostack eine Niederlassung der USO eingerichtet, die als einzige staatliche Instanz im System die Interessen der Allgemeinheit vertritt.

 

Astronomische Daten

Entfernung zur Erde: ca. 15.000 Lichtjahre

Entfernung zum Blauen System: ca. 35.00 Lichtjahre

Zentralgestirn: Kellehrt

Anzahl der Planeten: unbekannt

Hauptwelt: Gostack

 

Allgemeines / Historisches

to do (Atlan 163).

 

Zentralgestirn: Kellehrt

Masse: to do

Durchmesser: to do

Spektralklasse: to do

Helligkeit: to do

Mittlere Oberflächentemperatur: to do

Ökosphäre: to do

Verbleibende Lebenserwartung: to do

 

Planet: Gostack

Alternative Bezeichnung: Planet der Systemveränderer

Radius der Umlaufbahn: etwa 149 Millionen km

Durchmesser am Äquator: etwa 12.700 km

Oberfläche: etwas mehr als die Erdoberfläche

Masse: geringfügig mehr als eine Erdmasse

Dichte: etwa 5,52 g/cm3

Schwerkraft: etwa 1 Gravos

Rotationszeit: 24 Erdstunden

Atmosphäre: erdähnlich, für Menschen gut atembar

Allgemeines: Auf dem sehr erdähnlichen Planeten gibt es nach Ansicht der galaktischen Behörden mehr Verrückte, Durchgedrehte und Spinner als an sonst einem Ort. Auf Gostack selbst gibt es jedoch keine organisierte Behörde, die die Interessen der Siedler vertreten könnte. Die galaktischen Großmächte sind ihrerseits allein durch ein Kontaktbüro der USO auf Gostack vertreten, das über die einzige Transmitter- und Hyperfunkverbindung zur Erde verfügt. Es besteht eine alte Ferntransmitterverbindung nach Drorah, die jedoch kaum benutzt wird. Der Raumhafen von Gostack wird nur alle paar Monate von Raumfrachtern angeflogen. Dabei handelt es sich meist um Parias aus dem Volk der Springer. Daneben existiert eine kleine Niederlassung der Freifahrer vom Olymp. Als Folge der schlechten Infrastruktur ist Gostack einer jener Planeten mit der höchsten Dichte von Raumschiffen im Privatbesitz. Die von vielen Galaktikern als Paradies empfundene Welt ist nur sehr dünn besiedelt. Die Bevölkerung besteht 2840 n. Chr. nur aus 3 Millionen Individuen, zum größten Teil Terranern und Akonen. Es sind jedoch alle bekannten Völker der Galaxis vertreten. Der Altersdurchschnitt der Siedler ist überraschend niedrig, da ein ständiges Kommen und Gehen herrscht. Die meisten Abenteurer, die es nach Gostack zieht, verlassen den Planeten nach wenigen Jahren bereits wieder vollkommen desillusioniert. Trotzdem ist die Einwohnerzahl seit etwa 30 Jahren erstaunlich konstant, da immer wieder neue Aussteiger nachströmen. Konflikte gab es in jüngerer Zeit in einer Gruppe aus 19 Terranern und 21 Arkonidinnen, die sich ein neues Leben als Ökobauern in der Wüste aufbauen wollten. Der Ratschlag des USO-Mitarbeiters Freud, die aufkommenden Spannungen durch verstärkte sexuelle Kontakte zu kompensieren, stieß auf wenig Begeisterung und führte zu einem Anschlag auf das USO-Büro. Der Planet der Systemveränderer wird von der Solaren Abwehr und dem Energiekommando generell als Ruheraum für Terroristen betrachtet und daher kontinuierlich beobachtet. Zu den verwegenen Aussteigern auf Gostack zählen auch eine Gruppe militanter Amazonen und eine Bande Krimineller von Lepso unter der Führung Sinker Wallabys, die 2843 auf dem Mond Gostacker den Halbarkoniden-Halbvarganen Chapat entdecken. (Atlan 163).

 

Mond Gostacks: Gostacker

Abstand zu Gostack: etwa 380.000 km

Durchmesser am Äquator: etwa 12.000 km

Oberfläche: etwas weniger als die Erdoberfläche

Masse: etwas weniger als die Erdmasse

Dichte: etwa 5,52 g/cm3

Schwerkraft: etwa 0,8 Gravos

Rotationszeit: 24 Erdstunden

Atmosphäre: Sie ist sehr erdähnlich, für Menschen gut atembar, jedoch etwas dünner, dafür wärmer und verfügt über eine höhere Luftfeuchtigkeit.

sonstiges: Am Nachthimmel Gostacks wirkt Gostacker wie eine um das vierfache vergrößerte Kopie des Erdmonds. Wobei die Bezeichnung Mond eigentlich irreführend ist, da beide Planeten fast gleich groß sind und daher um einen gemeinsamen Schwerpunkt rotieren. Man müßte daher eigentlich bei Gostack und Gostacker von einem Doppelplaneten sprechen. Nach Ansicht terranischer Astronomen kann diese Konstellation eigentlich nicht über längere Zeit stabil sein. Trotz atembarer Atmosphäre und günstiger Umgebung ist der von dichten tropischen Wäldern bedeckte Mond Gostacks nahezu unbewohnt. Er gilt als Sperrzone, die aus unbekannten Gründen von allen Großmächten der Galaxis gemieden wird. Aufenthalte von Privatpersonen sind nur unter strengsten Auflagen erlaubt. Archäologische Grabungen sind grundsätzlich verboten. Raubgräber versuchen dennoch regelmäßig ihr Glück auf Gostacker und sind der eigentliche Grund für die Einrichtung eines USO-Stützpunkts auf Gostack. 2843 n. Chr. wird in einem Berg Gostackers (Planetare Position: 38,18 Grad Nord und 129, 82 Grad West) in einem verlassenen unterirdischen Stützpunkt (vermutlich varganischen Ursprungs) ein großer bronzener Zylinder entdeckt. Es kommt zu einer Schießerei zwischen den USO-Spezialisten von Gostack und verschiedenen Gruppen von Grabräubern und Raubgräbern um diese Entdeckung. Als sich der Zylinder öffnet, erscheint Atlans Sohn Chapat und trennt die sich streitenden Parteien gewaltsam.

(Atlan 163).

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