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Hi Folks,

 

ich habe festgestellt, dass es noch gar keinen allgemeinen Linux Thread gibt. (Falls ich mich trotz vorheriger Suche irren sollte, bitte verschmelzen.)

 

Ich plane demnächst tatsächlich auf Linux umzusteigen. So ein Schritt muss natürlich mehr oder weniger gut geplant werden. Insbesondere will ich ja keine Daten verlieren. Ein Windows soll es parallel für das eine oder andere Spiel geben, aber in Zukunft nur noch als Minimalsystem.

 

Hat jemand Tipps, wo ich am besten die Stärken und Schwächen der verschiedenen Distributionen herausfinden kann? Wie gehe ich am besten vor, um herauszufinden, welches Linux für mich das beste ist? (Dieser Text entsteht aus einem Ubuntu Live Demo System.)

 

Viele Grüße

Harry

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[...]Hat jemand Tipps, wo ich am besten die Stärken und Schwächen der verschiedenen Distributionen herausfinden kann? Wie gehe ich am besten vor, um herauszufinden, welches Linux für mich das beste ist? (Dieser Text entsteht aus einem Ubuntu Live Demo System.)
Nun, in dem von dir selbst eröffneten Thread "Linux vs. Windows" wird einiges über Distributionen gesagt.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Hallo Harry,

da du die meisten Linux Distributionen frei erhälst, kannst du dir soviele wie möglich zu eigen machen und eine nach der anderen mal durchprobieren. Das ist zwar sicherlich Zeit- und Arbeitsaufwendig, aber auch eine gute Möglichkeit nicht auf eventuell subjektive Eindrücke dritter angewiesen zu sein.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Ich laufe seit dem Wochenende übrigens auf SuSe 10.0

 

Wie übrlich lief die Installation glatt. Was macht man eigentlich mit net 200GB Platte unter Linux? Die wird doch nieee voll :lookaround:

 

Ich muß nur noch ein Problem mit Xine beheben. Xine spielt keine Filme mehr ab. Mal schauen ob ich da eine neue lib irgendwo herbekomme.

 

Viele Grüße

hj

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Ich laufe seit dem Wochenende übrigens auf SuSe 10.0
Du Modernist, Du! Ich habe noch die SuSE 9.0 als aktuelle Installation laufen. Seit 9.1 ist ja Kernel 2.6 dabei, und der hat kein ipsec Interface und die Fibu-Software braucht auch eine speziell an 2.6 angepaßte Version. :plain:

 

Vielleicht funktioniert ja wenigstens das ipsec-Interface irgendwann auch mit 2.6... :sigh:

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Ich muß nur noch ein Problem mit Xine beheben. Xine spielt keine Filme mehr ab. Mal schauen ob ich da eine neue lib irgendwo herbekomme.

 

Viele Grüße

hj

DVD und andere Codecs findest du am besten bei Packman

Schöne Möglichkeit dafür:

YAST--> Installationsquelle wechseln, Installationsquelle hinzufügen, am Besten dafür (für Suse 10.0) http://packman.iu-bremen.de/suse/10.0 nehmen und dann die aktualisierten Packman-Pakete mit YAST einspielen.

 

Zu "Suse für rundum-Sorglos und Debian für Fortgeschrittene"... so sagt man, ja. Ich halte davon eher wenig. Die Stärke von Debian ist mittlerweile nur mehr sein stabiles Basissystem, weshalb es auch als Grundlage vieler anderer Distributionen gilt. Allerdings ist auch Sarge bereits veraltet, und das nicht nur in den Anwendungen, sondern auch in so wichtigen Bereichen wie X (Debian nutzt nach wie vor Xfree, alle anderen Distributionen mit Ausnahme von Mini-Distris xorg) oder dem Bereich der Einbindung von anderen Systemen wie USB, andere Hardware über HALd usw.

 

Will man ein aktuelles Debian, greift man zur Zeit zu (k)ubuntu und ist damit in den meisten Fällen glücklicher, außer man ist selbst Debian-Entwickler und nutzt unstable.

 

Sehr beliebt ist auch Gentoo aufgrund des portage-Systems (eine Stärke aus dem BSD-Bereich) über das ich nix sagen kann, weil ich es nicht nutze. Ein Freund von mir, der sich wirklich auskennt, ist aber von der Flexibilität begeistert.

 

Will man Hardcore, greift man eher zu Slackware. Mein Slackware-Versuch steht immer noch aus... ;)

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@Hansel

 

Zumindest die Live CD von KUbuntu tut auf meinem Rechner nicht. Die Netzwerkkarte lässt sich nicht aktivieren. Bei Ubuntu ist die zwar nach dem Start auch nicht aktiviert, lässt sich aber manuell starten. Bei KUbuntu geht nicht mal das (und den Administrator Mode Button muss ich auch erst im Blindflug suchen). Auf dem Rechner meiner Frau hingegen ist das Netzwerk bei beiden Versionen sofort aktiviert. Blöde Onboard Eth-Schnittstelle... :plain:

 

Viele Grüße

Harry

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P.S. Ich verwende zurzeit ein KUbuntu. Kann ich nur empfehlen.

Wieso eigentlich Kubuntu? Ich meine, was gefällt dir besser an KDE als an Gnome? Mal abgesehen davon, dass dies ein sehr alter Streit ist...

 

Viele Grüße

Harry

Also Harry, ganz ehrlich? Ich hab keine Ahnung. Ich vermute es liegt daran, dass ich mit SuSE in die Linuxwelt gestartet bin und da ist KDE nunmal die Standardoberfläche. Nachdem ich diese eine Zeit genutzt hatte, habe ich gemerkt, dass ja auch Gnome installiert ist. Dann war es aber schon zu spät ;).

 

Mir gefällt KDE von der Optik einfach besser. Abgesehen davon tut KDE seinen Dienst recht gut.

 

Was das Linuxsystem (K)Ubuntu generell angeht, so kann ich da nicht klagen. Bei mir hat es sofort alles erkannt, und zwar sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Notebook (Obwohl ich da inzwischen wieder SuSE 9.1 drauf hab. Die 10.0 tuts nicht auf meinem Notebook; Fehler schon bei der Installation).

 

Mit Gentoo hab ich mal eine Zeit lang experimentiert, aber das habe ich noch nicht ´mal zum laufen bekommen, geschweige denn es getestet.

 

Hansel

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Na ja, jedenfalls werde ich demnächst mein Windows System mal neu installieren (hat's mal wieder dringen nötig, ist schon völlig überfrachtet) und dabei eine Partition für (K)Ubuntu frei lassen. Wenn das in meinen Augen zufriedenstellend läuft, wird Windows nur noch zum Spielen benutzt.

 

Viele Grüße

Harry

Also da lob ich mir wirklich VMWare. Damit kann ich jede Linux-Distri erstmal ausgiebig testen, bevor ich mein System plätte.

 

Obwohl ich mein Windows XP letzte Woche, aus schulischen Gründen, auch mal wieder neu installieren musste :schweiss:. Da hab ich vielleicht auf Windows geflucht und insbesondere auf den Microsoft Support. Die machen jedes mal ein Theater mit der Aktivierung. Unglaublich. Aber ich schweife ab. Da gibt es glaube ich einen anderen Thread für.

 

Hansel

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Also da lob ich mir wirklich VMWare. Damit kann ich jede Linux-Distri erstmal ausgiebig testen, bevor ich mein System plätte.

Das ist sicher auch ne Möglichkeit, insbesondere da letztens eine Vollversion von VMWare auf der Ct Software CD war. Allerdings habe ich nicht so viel Festplattenspeicher (in Summe ca. 60 GB) und außerdem muss das Windows eh mal neu gemacht werden. Du weisst doch: "For minor problems reboot, for major problems reinstall".

 

Obwohl ich meine unkontrollierten Systemabstürze dem Mailproggi zuschiebe (Thunderbird 1.0.6, habe jetzt 1.0.7 installiert, mal sehen was es bringt).

 

Na ja, jedenfalls werde ich wie gesagt die Windows Partition verkleinern (20 GB -> 8 GB, ich muss ja nicht mehr jeden Schrott installieren) und mit 12 GB Ubuntu, bei dem ich vermutlich eh landen werde, parallel installieren.

 

Viele Grüße

Harry

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Welches Dateisystem empfiehlst du denn, wenn beide Systeme auf dieselbe Partition zugreifen müssen? NTFS wird ja von Linux dank der geschlossenen Quellen noch nicht so richtig unterstützt.

 

Viele Grüße

Harry

Da ich auf der gemeinsam genutzten Partition ausschließlich Textdateien u.ä. flexible Quellen ablege, habe ich die der Einfachheit halber mit Fat32 formatiert. So kann ich sowohl von Windows als auch von Linux aus zugreifen. Das Installieren von Linuxprogrammen kann man dann dort vermutlich aber vergessen (??).

 

Ist bei mir aber nicht so tragisch, da ich außer Open Office und einigen kleineren Tools unter Linux nichts benötige und da reichen die 10 GB für Linux voll und ganz aus.

 

Hansel

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P.S. Ich verwende zurzeit ein KUbuntu. Kann ich nur empfehlen.

Wieso eigentlich Kubuntu? Ich meine, was gefällt dir besser an KDE als an Gnome? Mal abgesehen davon, dass dies ein sehr alter Streit ist...

 

Viele Grüße

Harry

Da geb' ich auch noch meinen Senf dazu. Als ich mit linux angefangen habe, gab es KDE 2.2.2 und Gnome 1.4

KDE war voll benutzbar, es war eine Oberfläche, wo sich zumindest die meisten Programme an eine gemeinsame Benutzeroberfläche hielten und anpassen lassen. Gnome war ein wild zusammengewürfelter Haufen von Einzelanwendungen, die z.T. Gimp-ähnlich funktionierten (mehrere Fenster, Kontextmenüs) ein paar hatten nur die Kontextmenüs, wieder andere haben sich bemüht, so wie Word auszusehen. Noch dazu gab es für manche Anwendungen absolut tolle Programme (gimp, abiword) und für andere eher kaputte Implementierungen oder gar nichts. Da war KDE kompletter und konsistenter. Dafür basierte KDE halt auf dem (damals) nicht freien Qt.

Heute ist es zumindest bei mir eine Sache der Gewöhnung.

 

Die NW-Karte müßte sich bei beiden gleich verhalten, da KDE oder Gnome nur die Oberfläche ist. Darunter liegt ein komplett identes System. Man könnte z.B. auch ein ubuntu hernehmen und alle KDE-Pakete nachinstallieren, dann hätte man auch ein kubuntu ;)

Würde mich also schwer wundern, wenn es hier Unterschiede gäbe

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