Abd al Rahman Geschrieben 1. November 2005 report Geschrieben 1. November 2005 Ich habe KDE und Gnome beide ausgiebig getestet. Mir gefällt der Funktionsumfang von KDE einfach besser. Es ist einfach benutzerfreundlicher. Wenn ich mir so manche Gnome <-> KDE Diskussionen so anschaue beschleicht mich manchmal das Gefühl, dass die Gnome Fans oft dahingehend argumentieren, dass Gnome besser ist weil KDE bunter ist und das kann ja nur schlecht sein. So ähnliche Diskussionen gab es auch bei Einführung der ersten grafischen Oberflächen zwischen Shell- und Benutzern der neuen Oberflächen. Witzig ist nur, dass KDE und Gnome mittlierweile eigentlich fast austauschbar sind, die alten Argumente aber noch immer umhergehen Viele Grüße hj
FrankBlack78 Geschrieben 1. November 2005 report Geschrieben 1. November 2005 Da es hier ja gerade mal um Linux geht... Ich hab kürzlich SuSE 10.0 gezogen. Nun bekomme ich immer, wenn ich es installieren möchte, Fehlermeldungen a lá "Konnte die und die Datei nicht kopieren". Was kann da die Ursache sein? Fehlerhafte DVD? Falsche Partitionierung (Ich wollte /swap und / auf logischen Partitionen installieren)? Hansel
Akeem al Harun Geschrieben 1. November 2005 Autor report Geschrieben 1. November 2005 Die NW-Karte müßte sich bei beiden gleich verhalten, da KDE oder Gnome nur die Oberfläche ist. Darunter liegt ein komplett identes System. Das ist mir klar, trotzdem habe ich den folgenden Effekt: die NW-Karte ist bei beiden Live Systemen nach dem Start deaktiviert. Bei Ubuntu (also unter Gnome) kann ich die Karte problemlos aktivieren. Bei Kubuntu (unter KDE) muss ich zunächst den nicht sichtbaren "Administrator Mode" Button aktivieren und bekomme die Karte trotzdem nicht aktiv. Ich habe irgendwo einen Forumseintrag mit genau diesem Problem gefunden, allerdings gab es da meines Wissens auch keine Lösung. Viele Grüße Harry
FrankBlack78 Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Hallo, wie oben schon erwähnt, habe ich bei der Installation von SuSE 10.0 ein paar Problemchen. Bei der Installation der Pakete kommen diverse Fehlermeldungen. Eine davon habe ich mal als Grafik angehängt (Beispielhaft bei Ghostscript). Die Fehlermeldung kommt so, oder so ähnlich bei vielen anderen Paketen auch, so dass nach der Installation (sofern ich mit Ignorieren darüber hinweg gehe) das System nicht lauffähig ist und mit diversen Fehlermeldungen seinen Dienst verweigert. Vielleicht kann mir jemand von euch sagen, was genau der Fehler bei der Installation der Pakete ist. Hansel
Belchion Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 So wie ich das sehe sind die Pakete beschädigt, es wird ein Prüfsummenfehler gemeldet. Kann z.B. durch kleine Fehler beim Download passieren, falls du ein ISO-Image gezogen und es nicht per MD5 auf Fehlerfreiheit überprüft hast.
Thentias Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Moin zusammen, nachdem ich früher (sehr viel früher) fast ausschliesslich gelinuxt habe, bin ich dann doch irgendwie bei Windoze hängengeblieben. Nun plane ich mal wieder eine Umfangreiche Neuinstallation beider Systeme auf meinem Rechner. Wie groß sollten die Partitionen sinnvoller Weise sein? Ich habe eine 80GB Platte und brauche die Systeme zu folgenden Zwecken: Linux: - Mails - Office - Musik aufnehmen/mischen (gibt's da überhaupt Freeware für?) Windoze: - Spielen - Musik aufnehmen/mischen Ich dachte an folgende Partitionierung: /boot minimale Größe / 10 GB windoze 20 GB daten 50 GB Ist die Aufteilung sinnvoll? BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können. Gruß Thentias
FrankBlack78 Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 So wie ich das sehe sind die Pakete beschädigt, es wird ein Prüfsummenfehler gemeldet. Kann z.B. durch kleine Fehler beim Download passieren, falls du ein ISO-Image gezogen und es nicht per MD5 auf Fehlerfreiheit überprüft hast. Könnte so gewesen sein. War ein ISO und da ich noch nie Probleme mit meinen Downloads hatte, habe ich auch keine Prüfung vorgenommen. Das wären dann aber verdammt viele Fehler, da ich das bei mindestens 50 Paketen hatte. Egal. Wenn ich nachher in der FH sitze, saug ichs nochmal. Da warte ich denn wenigstens keine 10 Stunden bis es auf meinem Rechner ist Danke, Belchion. Hansel
FrankBlack78 Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Ich dachte an folgende Partitionierung: /boot minimale Größe Hört sich logisch an. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit sich der Platzbedarf durch spätere Installation noch erweitert. Wieso willst du /boot separat partitionieren? / 10 GB Sollte für ein gängiges Linux mehr als ausreichend sein. Ich weiß aber nicht, wie viel Platz deine Programme für Musikbearbeitung benötigen. windoze 20 GB Habe ich auch für mein Windows gewählt und sollte auch ausreichen. Notfalls kannst du deine 50GB Partition ja noch nutzen. daten 50 GB Joa. Der Rest halt. Ist die Aufteilung sinnvoll? Schätze schon. BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können. Vernünftig? Nein. Es geht wohl irgendwie auch NTFS zu nutzen (lesen sowieso), dass dürfte aber ziemlich aufwendig sein, so dass ich meine Datenpartition mit Fat32 formatiert habe. Ist einfach stressfreier. Hansel
Thentias Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Ich dachte an folgende Partitionierung: /boot minimale Größe Hört sich logisch an. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit sich der Platzbedarf durch spätere Installation noch erweitert. Wieso willst du /boot separat partitionieren? [...] Hansel Irgendwie habe ich Kopf, dass der zu bootende Kernel innerhalb der ersten X Blöcke auf der Platte sein muss. Durch die zusätzliche /boot Partition erzwinge ich das. Gruß Thentias
Thentias Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 [...] BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können. Vernünftig? Nein. Es geht wohl irgendwie auch NTFS zu nutzen (lesen sowieso), dass dürfte aber ziemlich aufwendig sein, so dass ich meine Datenpartition mit Fat32 formatiert habe. Ist einfach stressfreier. Hansel Macht Fat32 die Zugriffe (zumindestens unter Windoze) nicht deutlich langsamer? Gruß Thentias
FrankBlack78 Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Macht Fat32 die Zugriffe (zumindestens unter Windoze) nicht deutlich langsamer? Gruß Thentias Möglich. Allerdings merke ich das, bei dem was ich unter Windows mache, nicht. Und unter Linux habe ich dann keine Probleme. Ich meine mich aber zu erinnern, dass es irgendwie möglich ist auch auf NTFS auch unter Linux zu schreiben. Ist aber nur ein Gerücht, welches ich mal irgendwo gehört habe. Mir wars dann zu aufwendig. Hansel
FrankBlack78 Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Irgendwie habe ich Kopf, dass der zu bootende Kernel innerhalb der ersten X Blöcke auf der Platte sein muss. Durch die zusätzliche /boot Partition erzwinge ich das. Gruß Thentias Bislang habe ich noch nie eine /boot Partition erstellt und nutze Windows und Linux gleichzeitig. Was natürlich kein Garant dafür ist, dass es nicht doch so ist wie du sagst. Nur Probleme hatte ich damit noch nie. Hansel
Abd al Rahman Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Naja, kaufe dir doch einfach eine neue Festplatte. Dann mußt du auch keine Partitionen gleichberechtigt benutzen. Viele Grüße hj
Thentias Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Naja, kaufe dir doch einfach eine neue Festplatte. Dann mußt du auch keine Partitionen gleichberechtigt benutzen. Viele Grüße hj Wäre auch 'ne Möglichkeit, aber ich möchte bis ich "das richtige" Programm unter Linux gefunden habe, Aufnahmen unter Windoze bearbeiten. Sowie das Programm gefunden ist, schwenke ich dann zu Linux über - und die Daten wollte ich weiterverwenden (zumindestens die eigentlichen Aufnahmen; Projektfiles muss ich sowieso neu erstellen). Ich sehe schon, ich werde wohl alle Daten einfach auf einen anderen Rechner transferieren und über's Netzwerk arbeiten müssen. Trotzdem Danke für Eure Hinweise. Gruß Thentias
Abd al Rahman Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Achso: Musik aufnehmen und mischen. Mir sind deine Anforderungen da nicht ganz klar. Was genau willst du machen? Viele Grüße hj
Thentias Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Achso: Musik aufnehmen und mischen. Mir sind deine Anforderungen da nicht ganz klar. Was genau willst du machen? Viele Grüße hj Ich möchte ein paar Songs aufnehmen und diese soweit abmischen, dass man sie für Demo-Zwecke verwenden kann. Oder um sie der Band vorzustellen, damit sie gespielt werden können. Derzeit verwende ich CuBasis (was bei meiner Soundkarte dabei war) unter Windoze, möchte aber eigentlich alle mehr oder weniger ernsthaften Arbeiten unter Linux ausführen. Bis ich das richtige System gefunden habe, werde ich den Kram noch unter Windoze machen, danach dann aber umsteigen. Gruß Thentias
Nixonian Geschrieben 2. November 2005 report Geschrieben 2. November 2005 Linux: - Mails - Office - Musik aufnehmen/mischen (gibt's da überhaupt Freeware für?) Ja. Aber für sowas würde ich bei Windows bleiben (oder gleich einen Apple nehmen) Windoze: - Spielen - Musik aufnehmen/mischen Ich dachte an folgende Partitionierung: /boot minimale Größe Wozu? Die 1024-Zylinder-Grenze gibt es seit 5 Jahren nicht mehr. / 10 GB windoze 20 GB daten 50 GB Ist die Aufteilung sinnvoll? Mußt du schon selbst entscheiden Aber 10GB für Linux sollte locker reichen. BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können. Gruß Thentias Die Frage ist fasclh gestellt. Linux geht sehr vernünftig um mit einem Code, den M$ nicht freigibt. NTFS-Partitionen werden.. *räusper* sinnvoll geräumt Nein, ernsthaft: lesender Zugriff problemlos, schreibend kann es dir das NTFS zerschreddern. Entweder du nimmst FAT32 oder du suchst, ob Windows sinnvoll mit Linux-Partitionen umgehen kann. Soviel ich weiß, ist das zumindest mit ext-Partitionen kein Problem. Ob das auch für ReiserFS, XFS, JFS, UFS usw. gilt, müßtest du dir das ergooglen.
Akeem al Harun Geschrieben 3. November 2005 Autor report Geschrieben 3. November 2005 oder du suchst, ob Windows sinnvoll mit Linux-Partitionen umgehen kann. Soviel ich weiß, ist das zumindest mit ext-Partitionen kein Problem. http://www.fs-driver.org/ Explore2fs Viele Grüße Harry
Raistlin Geschrieben 19. November 2005 report Geschrieben 19. November 2005 SuSE Linux 10.0 zuckt. Zuerst versucht es 64bit Software zu installieren, die nicht funktioniert; manuell 32bit ausgewählt und es klappt. Dann versucht man nicht benötigte Pakete der Standard-Installation zu entfernen, und die nfs-utils zu entfernen klappt auch nicht. Ob SuSE nach der Übernahme durch Novell noch jemals eine vernünftige Distribution heraus bringen wird? Gibt es brauchbare Alternativen?
Akeem al Harun Geschrieben 21. November 2005 Autor report Geschrieben 21. November 2005 Was mir an Ubuntu (habe ich gerade installiert) nicht gefällt ist, dass es mir vorschreiben will, welche Anwendungen in installieren darf und welche nicht. Ich versuche es jetzt mal mit Suse. Aber nach dem was Raistlin sagt, ist das ja auch nicht gerade vielversprechend... Viele Grüße Harry
Abd al Rahman Geschrieben 21. November 2005 report Geschrieben 21. November 2005 Ich habe mit SuSe (64 Bit) keine Probleme Viele Grüße hj
DiRi Geschrieben 21. November 2005 report Geschrieben 21. November 2005 Mir geht es nicht anders... Ciao, Dirk
Akeem al Harun Geschrieben 22. November 2005 Autor report Geschrieben 22. November 2005 Ich habe keine 64 Bit, aber 32 reichen mir auch völlig. Viele Grüße Harry
Raistlin Geschrieben 22. November 2005 report Geschrieben 22. November 2005 Ich habe mit SuSe (64 Bit) keine Probleme Wenn mein Sempron die 64 bit auch nutzen könnte, hätte ich wahrscheinlich auch weniger Probleme damit.
FrankBlack78 Geschrieben 9. Dezember 2005 report Geschrieben 9. Dezember 2005 Ich habe seit gestern Abend Kubuntu Breezy Badger 5.10 auf meinem Desktop aufgespielt. Das ist jetzt zwar noch kein repräsentativer Zeitraum, aber die Installation war gewohnt komfortabel. Ich werde immer mehr ein Fan dieser Distribution. Nach ein paar Tagen im Einsatz, werde ich nochmal berichten. Gruß Hansel
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden