FrankBlack78 Geschrieben 10. Oktober 2009 report Geschrieben 10. Oktober 2009 Ich würde sda5 mit /home belegen. Ist recht angenehm das als separate Partition zu haben. Wieso?
Akeem al Harun Geschrieben 10. Oktober 2009 Autor report Geschrieben 10. Oktober 2009 Ich würde sda5 mit /home belegen. Ist recht angenehm das als separate Partition zu haben. Wieso? Weil du dann ohne weiteres das System austauschen kannst, ohne die Datenpartition zu tangieren.
obw Geschrieben 10. Oktober 2009 report Geschrieben 10. Oktober 2009 Ich würde sda5 mit /home belegen. Ist recht angenehm das als separate Partition zu haben. Wieso? Weil dump(8) immer noch die beste Methode für ein (inkrementelles) Backup ist. Okay, heutige Versionen können auch Unterverzeichnisse und machen nicht nur ganze Partitionen, aber ich bin tippfaul.
Tellur Geschrieben 10. Oktober 2009 report Geschrieben 10. Oktober 2009 Ich würde sda5 mit /home belegen. Ist recht angenehm das als separate Partition zu haben. Wieso? Weil du dann ohne weiteres das System austauschen kannst, ohne die Datenpartition zu tangieren. Jep, das ist überaus komfortabel. Werde mit dem neuen 9.10 auch meine root-Partition plätten und ich brauche mich nicht um Datensicherung kümmern, da /home überhaupt nicht betroffen ist. Bevor wer fragt: Ich will auf ext4 umsteigen - und die Konvertierung soll angeblich nicht wirklich gut funktionieren. Auf /home brauche ich eh kein ext4
Akeem al Harun Geschrieben 29. Oktober 2009 Autor report Geschrieben 29. Oktober 2009 (bearbeitet) Der Karmische Koala ist frei Hm, ob es sinnvoll ist, das heute zu aktualisieren...? 1,5 GB herunterladen? Na ja, angeblich dauert's nur 18 Minuten... wir werden sehen... bis später mal. (Ich soll alles schließen...) Bearbeitet 29. Oktober 2009 von Akeem al Harun
obw Geschrieben 29. Oktober 2009 report Geschrieben 29. Oktober 2009 Der Karmische Koala ist frei Hm, ob es sinnvoll ist, das heute zu aktualisieren...? 1,5 GB herunterladen? Na ja, angeblich dauert's nur 18 Minuten... wir werden sehen... bis später mal. (Ich soll alles schließen...) Das Runterladen ist nicht das Problem... aber das Update... (war so zumindest beim LTS-Upgrade auf dem Rechner meines Vaters) Ich habe mir vorhin die CD getorrentet. Mal die Liveumgebung anschauen...
Akeem al Harun Geschrieben 29. Oktober 2009 Autor report Geschrieben 29. Oktober 2009 So, bin durch. Erwartungsgemäß hat der Download länger benötigt, als angekündigt. Etwa die doppelte Zeit. Der Rest ging fix...
Tellur Geschrieben 29. Oktober 2009 report Geschrieben 29. Oktober 2009 Hab vorhin auch meinen Desktop geupdatet. Der Laptop wird morgen nach kauf einer neuen Platte neu aufgesetzt. Gnome-shell wurde auch direkt installiert.
obw Geschrieben 29. Oktober 2009 report Geschrieben 29. Oktober 2009 Gnome-shell wurde auch direkt installiert. Ich habe mir das gerade das erste Mal angeguckt. Genau das, was ich mag: taskorientierte Workspaces.
Nixonian Geschrieben 31. Oktober 2009 report Geschrieben 31. Oktober 2009 1. Rechner ist mit dem Koala versehen. 1h20, alles reibungslos, 5 Nachfragen, 1 Reboot. Fast zu einfach und es funktioniert alles wie vorher. Bin gespannt, ob das auch auf meinem netbook und meinem Server so sein wird.
Tellur Geschrieben 31. Oktober 2009 report Geschrieben 31. Oktober 2009 Auf dem Notebook hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme mit dem WLAN bzw. mit WPA. Aber nach ein paar gezwungenen network-manager restarts funktioniert jetzt wieder alles wie es soll. Besser sogar, weil endlich sinnvolle Grafiktreiber installiert sind und mutter + gnome-shell besser arbeiten als metacity und compiz
Gast Geschrieben 5. November 2009 report Geschrieben 5. November 2009 Für den Fall, dass jemand von einem älteren Ubuntu auf den karmischen Koala upgraden will, sollte er vielleicht zuvor einen Blick auf Online-Upgrade auf neues Ubuntu 9.10 läuft schief - Anwender beklagen Probleme mit Grafiktreibern und Festplattenerkennung und die (üblich verdächtigen) Foren werfen. Bei mir lief es einwandfrei durch, aber das ist scheinbar nicht bei jedem so.
Akeem al Harun Geschrieben 5. November 2009 Autor report Geschrieben 5. November 2009 Da habe ich scheint's Glück gehabt.
Nixonian Geschrieben 5. November 2009 report Geschrieben 5. November 2009 Also daß eine Neuinstallation problemlos sein soll, würde die Umfrage dann aber auch nicht bestätigen... Ich habe es auf meinem Notebook und auf meinem Netbook gemacht (jeweils von 9.04) - das Notebook kann jetzt wirklich alles (inklusive Suspend und Resume in Sekunden) - das Netbook hat bei Suspend/Hibernate nun eindeutig einen bug. Wohlgemerkt: Beide Rechner haben Intel-Grafikchips.
Kraehe Geschrieben 5. November 2009 report Geschrieben 5. November 2009 Moin Nixonian, Also daß eine Neuinstallation problemlos sein soll, würde die Umfrage dann aber auch nicht bestätigen... das is der Punkt den ich bei SuSE, RedHat und Ubuntu Benutzern nicht verstehe. *ok* Die Erstinstallation ist einfacher als ein Debian oder Gentoo, aber sobald ein Debian System laeuft, laeuft es, und macht auch jedes Upgrade ohne Probleme, waerend ein Gentoo System immer mal wieder beim Upgrade von manchen Programmen Probleme macht, weil man sich selbst in den Fuss geschossen hat. Aber beide Distributionen brauchen eigendlich nie eine Neuinstallation. Ich vermute dann haeufig, dass ausser Installation auf diesem Linux System nicht viel laeuft, insbesondere wenn das Wort Dual Boot faellt. Dual Boot ist Mist, weil jemand Zeit verschwendet um ein Linux zu installieren, um dann doch wieder unter Windows weiterzuspielen. Besser ist es dann ein schlankes Linux ohne GUI, z.b. ein Debian minimal Server, in einem Emulator, z.b. Sun VirtualBox, zu installieren. Dann hat man auch das Look und Feel eines Web Servers zuhause, und lernt was fuers Leben. Die perfekte Linux Installation geht imho ueber JumpStart/PXE. Das heist, ich habe einen NFS, TFTP, DHCP Server, auf dem ich die Mac des zu installierenden Systems eintrage. Auf dem NFS Server leg ich als naechstes ein Verzeichniss fuer den neuen Rechner an, und mach in dem Verzeichniss ein Debootstrap oder entpack ein Stage. Nun benutze ich chroot oder User mode Linux, oder sonstwas um das zukuenftige System vorzuinstallieren. Dann Boote ich das System ueber PXE (DHCP,TFTP) und NFS, partitionier, leg die Dateisysteme an, mach nen rsync vom NFS root auf die lokale Platte, installier nen Lilo oder Syslinux, und reboote von lokaler Platte. Der neue Rechner macht regelmaessig ein rsync auf den NFS Server, so dass ich wenn die Hardware ausfaellt, einfach ein neues System anschliessen kann, und per JumpStart installiere. Oder solange kein neues vorhanden ist, benutze ich einfach das Backup inner virtuellen Umgebung. Der NFS Server selber macht ein normales Unix dump auf (S)ATA-Platten mit USB/Firewire Gehaeusen. Falls dieser ausfaellt, muesste ich ein neue Platte kaufen, an einen beliebigen Rechner anschliessen, und ein restore machen. Ich brauche ein Linux System, um ein Linux System zu installieren. Die Neuinstallation von CD kommt also in meinem Profi-Linux Scenario gar nicht vor. Das ist moeglicherweise auch der Grund warum grade Linux Installations CDs recht viele Fehler haben. Wenn ich an manche Debian Install CDs denke, oder gar an die Gentoo CDs, so kommt mir das grauen. ciao,Kraehe
Tellur Geschrieben 5. November 2009 report Geschrieben 5. November 2009 Moin Nixonian, Also daß eine Neuinstallation problemlos sein soll, würde die Umfrage dann aber auch nicht bestätigen... das is der Punkt den ich bei SuSE, RedHat und Ubuntu Benutzern nicht verstehe. *ok* Die Erstinstallation ist einfacher als ein Debian oder Gentoo, aber sobald ein Debian System laeuft, laeuft es, und macht auch jedes Upgrade ohne Probleme, waerend ein Gentoo System immer mal wieder beim Upgrade von manchen Programmen Probleme macht, weil man sich selbst in den Fuss geschossen hat. Aber beide Distributionen brauchen eigendlich nie eine Neuinstallation. Was hat Debian noch mal für einen Release-Cycle? Und sobald da ein großes Update rauskommt hat man dann auch die selben Probleme wie bei Ubuntu und co. Man kann sich ja auch ein Ubuntu LTS installieren. Das läuft dann auch ein paar Jährchen ohne Neuinstallation und ohne Upgrade aber mit Updates. Man muss eben auf die neueren Features wie z.B. Gnome 3.0 verzichten. Debian ist ein Server-OS, Ubuntu, Fedora usw. sind Desktop-OS' - da geht man gerne mal den Kompromiss Stabilität/Zuverlässigkeit gegen neue Funktionen ein. Zudem könnte man die alte Installation mit einigen Tricks ja innerhalb einer Stunde widerherstellen. (dd if=/dev/sda of=/media/extern/sda.img; Packetliste).
FrankBlack78 Geschrieben 5. Dezember 2009 report Geschrieben 5. Dezember 2009 Angenommen ihr hättet ein Netbook mit einer 160GB Festplatte, wie würde eure Partitionstabelle aussehen (und warum?), wenn neben Linux nichts auf dem Netbook laufen soll. Verwendet wird das Netbook (klar) zum surfen, zum arbeiten (Office) und als MP3 und Bilderspeicher. Gruß Frank
Sulvahir Geschrieben 5. Dezember 2009 report Geschrieben 5. Dezember 2009 (bearbeitet) sda1 ~159GB sda2 ~1 GB swap Alternativ: sda1 20GB / sda2 139GB /home sda3 1GB swap Ich würde da gar nicht großartig partitionieren. Bearbeitet 5. Dezember 2009 von Sulvahir
Gast Geschrieben 5. Dezember 2009 report Geschrieben 5. Dezember 2009 Ich würde System(daten) und Nutzerdaten trennen, weil sich damit Datensicherungen, System-Upgrades, -Recoveries und System-Neuinstallationen einfacher und schneller bewerkstelligen lassen. Eine Swap-Partition kann man sich je nach RAM-Ausbau sparen. Aufteilung: 10% System, 90% Daten
obw Geschrieben 5. Dezember 2009 report Geschrieben 5. Dezember 2009 Der Vollständigkeit halber: bis zu 30 GB System (/) (Reserve inbegriffen) 2 GB Swap (Sicher ist sicher, und er wird auch für hibernate genutzt) Rest Daten (/home) eventuell 200 MB /boot, wenn man eine Sicherheitsschwelle gegen die Manipulation des Kernels einbauen will. Warum? /dev/hdd3 25908268 21635108 4273160 84% / Und ich installiere jeden Mist, und Reserven sind immer gut. (Allerdings Gentoo, da braucht man Reserven für die Sourcen) Und wenn man nicht gerade /tmp auf ein tempfs packt, ist das auch da drauf.
Meeresdruide Geschrieben 6. Dezember 2009 report Geschrieben 6. Dezember 2009 Ich würde eine kleine /boot-Partition (ca. 150 MB) anlegen und für den Rest LVM nehmen. Vorteil ist, dass man dann weitere Partitionen flexibler anlegen/löschen kann. Außerdem würde ich auf jeden Fall den nicht benötigten Platz erst einmal keinem LV zuordnen und immer 4-5 GB für ein Rettungs-/root frei lassen.
Ma Kai Geschrieben 13. Dezember 2009 report Geschrieben 13. Dezember 2009 Falls mich in den nächsten Tagen mal der Hafer sticht, zu was für einem Linux würdet Ihr mir denn raten? Mir geht es erst mal nur ums Herumprobieren, vielleicht sagt mir ja eine Installation von Linux-MAGUS mehr zu als die unter Windows. In der letzten c't ist ein SUSE, die meisten hier scheinen aber lieber Ubuntu zu verwenden, das man sich irgendwo aus dem Netz holen kann? Ich hätte zunächst einmal eine Primäre Partition von 30 GB (gegenwärtig NTFS), die ich dafür freimachen könnte. Mein Windows ist schon so organisiert, daß ich das System in einer, installierte Programme in einer zweiten und Daten in einer dritten Partition habe. Könnte an der dritten Partition irgend etwas kaputtgehen, wenn ich auch mit Linux darauf zugreife? Ist /home ein zwingender Name, oder kann ich einfach ein bestehendes Verzeichnis heraussuchen und Linux sagen: hier sind meine Nutzerdaten? Und legt der mir dann unter dem Verzeichnis weitere Ordner an? Und noch was, besagte Partition liegt auf einem Motherboard-RAID 1. Kommt Linux damit zurecht? Oder sollte ich ihm (wie Windows, das mag das nämlich nicht zum drauf installieren) fürs System eine separate Partition auf der nicht duplizierten Platte geben (da hätte ich zur Not noch 10 oder 20 GB, geht halt das Windows-Testsystem bei drauf)?
obw Geschrieben 13. Dezember 2009 report Geschrieben 13. Dezember 2009 Falls mich in den nächsten Tagen mal der Hafer sticht, zu was für einem Linux würdet Ihr mir denn raten? Mir geht es erst mal nur ums Herumprobieren, vielleicht sagt mir ja eine Installation von Linux-MAGUS mehr zu als die unter Windows. In der letzten c't ist ein SUSE, die meisten hier scheinen aber lieber Ubuntu zu verwenden, das man sich irgendwo aus dem Netz holen kann? Ubuntu ist im Moment mit das problemloseste Linux. Eigentlich läuft die Wahl zwischen Ubuntu und OpenSuSE darauf hinaus, welche Desktop-Umgebung man bevorzugt: KDE (SuSE) oder GNOME (Ubuntu). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, vielleicht hat KDE eher etwas Ähnlichkeit mit Windows und GNOME mit MacOS X. Ich hätte zunächst einmal eine Primäre Partition von 30 GB (gegenwärtig NTFS), die ich dafür freimachen könnte. Mein Windows ist schon so organisiert, daß ich das System in einer, installierte Programme in einer zweiten und Daten in einer dritten Partition habe. Könnte an der dritten Partition irgend etwas kaputtgehen, wenn ich auch mit Linux darauf zugreife? Ist /home ein zwingender Name, oder kann ich einfach ein bestehendes Verzeichnis heraussuchen und Linux sagen: hier sind meine Nutzerdaten? Und legt der mir dann unter dem Verzeichnis weitere Ordner an?Im Prinzip kannst Du das hinlegen, wohin Du willst, allerdings ist das mehr Aufwand als es wert ist. Man kann ja Verzeichnisstrukturen manuell beliebig verlinken. Der Zugriff mittels ntfs-3g auf NTFS-Partitionen ist sicher. Ich habe mittels der Linux-NTFS-Bibliotheken schon gecrashte Windows-Partitionen repariert, wo Windows sich geweigert hatte, zu booten, geschweige denn, die Partition zu reparieren. Ja, in $HOME werden Verzeichnisse angelegt: drwxr-xr-x 4 obw users 26 Feb 6 2006 .Creator drwx------ 3 obw users 33 Jan 20 2007 .FontForge drwxr-xr-x 2 obw users 37 Sep 18 2007 .GalleryRemote drwxr-xr-x 5 obw vboxusers 154 Oct 29 23:35 .VirtualBox drwxr-xr-x 18 obw users 134 Dec 11 2005 .ccache drwxr-xr-x 4 obw users 30 Jul 7 21:27 .cddb drwxr-xr-x 2 obw users 36 May 14 2006 .cddbslave drwxr-xr-x 3 obw users 65 Feb 5 2008 .chocolate-doom drwxr-xr-x 5 obw users 46 Jul 4 2006 .doomsday drwx------ 2 obw users 29 Nov 13 18:24 .dosbox drwxr-xr-x 4 obw users 100 Sep 18 2006 .dosemu drwx------ 2 obw users 41 Dec 18 2005 .duke3d (Auszüge aus meinem $HOME) Sämtliche Dateien mit . am Anfang werden per default erst mal nicht angezeigt und zählen als versteckt, also sieht man diese Unmengen an Konfig-Verzeichnissen im Normalfall nicht. Und noch was, besagte Partition liegt auf einem Motherboard-RAID 1. Kommt Linux damit zurecht? Oder sollte ich ihm (wie Windows, das mag das nämlich nicht zum drauf installieren) fürs System eine separate Partition auf der nicht duplizierten Platte geben (da hätte ich zur Not noch 10 oder 20 GB, geht halt das Windows-Testsystem bei drauf)? Linux kommt prinzipiell damit klar, das Stichwort ist "dmraid" (Device Manager RAID). Für Ubuntu gibt es eine längliche Installationsanleitung für den Fall der Installation auf so einem RAID. Wenn du die Testpartition opferst, hast du dafür dann weniger Arbeit.
Gast Geschrieben 13. Dezember 2009 report Geschrieben 13. Dezember 2009 Herumprobieren ginge sonst auch über eine virtuelle Maschine. Es gibt Produkte, die sind kostenlos (z.B. VirtualBox). Vielleicht ist das zunächst einfacher? Ich weiß ja nicht, wie weit dein Herumprobieren gehen soll und was du mit dem Linux so machen willst.
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