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Empfohlene Beiträge

  • 5 Monate später...

In einem Forum bin ich über folgenden Assistenten gestolpert. Nach einem Frage & Antwort Dialog spuckt er eine Liste von Linux Distributionen heraus, welche am besten passen sollen.

 

Vielleicht ist es ja für einige hilfreich. Für mich hat es ganz gut funktioniert, da in der Ergebnisliste "meine" Distribution enthalten war (Kubuntu).

 

hg

Toro

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Ob SuSE nach der Übernahme durch Novell noch jemals eine vernünftige Distribution heraus bringen wird? :worried:

 

Gibt es brauchbare Alternativen? :?:

Habe jetzt die 10.1 am laufen. Bisher gab es keine größeren Probleme, auch der Sound geht jetzt ganz gut. Mal sehen was noch kommt, aber es sieht vielversprechend aus.
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  • 5 Monate später...

Das neue Windows-Vista hat ja das tollste Feature, das es überhaupt nur geben kann (zumindest ist es fast ausschließlich das, worüber man berichtet): Fliegende 3D-Fenster.

 

Wer das unbedingt braucht... warum nicht mit Linux? Zieht euch einmal das Video rein:

:o: Ich will nicht wissen, was der an Hardware reinsteckt, damit das so klappt, aber es ist sicher nicht wenig ;)
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[...]Ich will nicht wissen, was der an Hardware reinsteckt, damit das so klappt, aber es ist sicher nicht wenig ;)
Och, du würdest erstaunt sein, wie wenig das it. Eine halbwegs aktuelle Grafikkarte reicht schon für XGL, da es diese teilweise recht aufwändigen Grafikberechnungen einfach in den normalerweise im Desktopmodus nicht genutzten 3D-Apparat der Graka auslagert. Das ist ja der Trick daran.

 

Solltest du auf deinem Rechner auch können.

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[...]Ich will nicht wissen, was der an Hardware reinsteckt, damit das so klappt, aber es ist sicher nicht wenig ;)
Och, du würdest erstaunt sein, wie wenig das it. Eine halbwegs aktuelle Grafikkarte reicht schon für XGL, da es diese teilweise recht aufwändigen Grafikberechnungen einfach in den normalerweise im Desktopmodus nicht genutzten 3D-Apparat der Graka auslagert. Das ist ja der Trick daran.

 

Solltest du auf deinem Rechner auch können.

XGL meinte ich ja auch nicht. Weil XGL tut schon bei meinem kubuntu-Lappi gut. Dort habe ich eine shared Graka mit maximal 32 MB RAM und dort laufen die 3D- Bildschirmschoner extreeeem locker. Auch wenn dadurch die Load auf etwa 1,5 steigt (jaja, das IO für shared Graka-Memory ist ein Hund ;) ) macht es Spaß.

Aber die ganzen Compiz-Dinger habe ich natürlich nicht laufen.

 

Und bedenke wohl: Ich hatte noch nie einen Computer mit einer Grafik"karte". Immer nur onboard.

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[...]Und bedenke wohl: Ich hatte noch nie einen Computer mit einer Grafik"karte". Immer nur onboard.
Ja, aber um solche "Wunder" zu vollbringen, genügt durchaus eine 50,- Euro-Graka. Das wollte ich sagen.

 

Ich sah es auf dem Laptop meines Freundes. Das ist auch recht alt und gewiss nicht Highend. Trotzdem konnte er mit den Fenstern so rumwabbeln und den Desktop zu kippen. Linux ist hier halt einfach genial, bzw. dieses Feature toll programmiert, sodass man eben keine Wahnsinnshardware braucht.

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Abtrünniger! :motz:

 

Wenn mir irgendwer was aufzwingt, dann hat er Linux nicht verstanden. Ein Grund, warum ich Debian immer weniger abgewinnen kann. Da streitet man sich lieber um Lizenzen, als ein neues Softwarepaket zu schnüren. Ist wohl auch der Grund, warum inzwischen das Debian-Derivat Ubuntu erfolgreicher ist als Debian.

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Abtrünniger! :motz:

 

Wenn mir irgendwer was aufzwingt, dann hat er Linux nicht verstanden. Ein Grund, warum ich Debian immer weniger abgewinnen kann. Da streitet man sich lieber um Lizenzen, als ein neues Softwarepaket zu schnüren. Ist wohl auch der Grund, warum inzwischen das Debian-Derivat Ubuntu erfolgreicher ist als Debian.

Leider kann ich mich nicht anders wie mit Linuxverzicht wehren. Ich will properitäre closed source Treiber verwenden und ausgeliefert bekommen wenn ich mir eine Distri zulege. Ich habe keine Lust erstmal im Netz (natürlich unter Windows) nach den richtigen Treibern suchen zu müssen.

 

Viele Grüße

hj

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Ich bin gerade dabei wieder von Linux (Desktop) auf Windows umzustellen. Ich habe keine Böcke mehr, diesen Ideologischen Schwachsinn mitzumachen. Wenn Leute wie Stallman & Co. meinen, sie müßten mir ihre Ideologie aufdrängen, können sie sich Linux dorthin stecken wo die Sonne nicht scheint :D

 

Viele Grüße

hj

Könntest du nochmal erläutern, was genau dich so verärgert hat? Aus dem Post wird es mir nämlich noch nicht so richtig klar.

 

Gruß

Frank

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Ich bin gerade dabei wieder von Linux (Desktop) auf Windows umzustellen. Ich habe keine Böcke mehr, diesen Ideologischen Schwachsinn mitzumachen. Wenn Leute wie Stallman & Co. meinen, sie müßten mir ihre Ideologie aufdrängen, können sie sich Linux dorthin stecken wo die Sonne nicht scheint :D

 

Viele Grüße

hj

Könntest du nochmal erläutern, was genau dich so verärgert hat? Aus dem Post wird es mir nämlich noch nicht so richtig klar.

 

Gruß

Frank

Im wesentlichen? Der Kampf gegen closed source Treiber ...

 

Viele Grüße

hj

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Angesichts der zu erwartenden Bugs wird Vista frühestens in anderhalb bis zwei Jahren interessant, wenn nämlich das zweite Servicepack draußen ist.

 

Das erste Servicepack wird das System vom Alpha- in den Betastatus lupfen, das zweite dann in die endgültige Version - so macht das Microsoft erfahrungsgemäß doch immer.

 

Und solange wird Linux definitiv sehr interessant bleiben - unabhängig der Preise. Ich gehe übrigens davon aus, dass ich berufsbedingt (Multiplikator) wieder sehr gute Angebote für Vista bekomme ... ;)

 

Trotzdem wird in Zukunft bei mir wohl noch eine ganze Weile die Kombo Linux und XP (Arbeit und Spiel) vorherrschen.

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  • 2 Monate später...
Der Kampf gegen closed source Treiber ...

 

Viele Grüße

hj

Meinst du tatsächliche Blockade? Ich meine, nur weil einige der Auffassung sind, proprietäre Treiber aus welchen Gründen auch immer nicht verwenden zu müssen, heißt das ja nicht, dass du das nicht trotzdem machen kannst.

 

Einen "Kampf" kann ich nicht feststellen.

 

Gruß

Frank

Ich schon. Manche GNU-Hippies wollen alles aus dem Kernel verbannen, was nach closed source riecht. Dazu paßt auch der Streit um die GPL3, die mehr oder weniger alles verbietet, was closed source in die Nähe von GPL'ed Software kommen läßt. D.h. in Zukunft soll z.B. GPL3-Software die Arbeit einstellen, wenn es einen proprietären closed-source-Teil erkennt. DRM, nur anders herum. Absoluter Quatsch, meiner Meinung nach. Man sieht, wo Richard Stallman mit dieser Taktik hingekommen ist. Der "Hurd"-Kernel, den es bereits vor dem Linux-Kernel gab, ist noch immer nicht sinnvoll einsetzbar.

 

Darum hat Linus Torwalds jetzt wohl auch beschlossen, für den Kernel auf jeden Fall bei GPL2 zu bleiben und die Sache praktikabel zu halten und nicht zu einem Politikum zu machen (wer Linus kennt, weiß, daß ihm Politik zuwider ist)

 

 

Obwohl es hier um Linux geht, mache ich jetzt keinen eigenen thread dafür auf:

FreeBSD ist auch nett. Nachdem 6.1 noch einige Performance-Schwierigkeiten hatte, sind diese anscheinend mit 6.2. behoben. Zumindest wären mir keine Probleme aufgefallen. Die Installation z.B. eines Desktop-Systems wie xfce ist ein bißchen mühsamer als unter Linux (es wird keine .xsession oder .xinitrc oder auch eine xorg.conf automatisch erstellt), aber es funktioniert gut.

Noch immer unzufrieden bin ich mit dem Paketsystem. Obwohl es hier mit der ports-Collection eine nette Möglichkeit gibt, Sachen selbst zu kompilieren bzw. mit pkg_add über das Netzwerk als Paket nachzuinstallieren, ist die Auflösung von Abhängigkeiten seltsam geregelt. Weil man xfce wohl sowohl mit X11R6 als auch mit xorg betreiben kann, wird kein Xserver mit installiert, wohl aber z.B. die Xfonts und viele andere Abhängigkeiten.

 

Darüber hinaus nerven die ständigen "broken packages" die immer wieder auf den fetch-Servern liegen. Hier kann man nur auf einen späteren Zeitpunkt hoffen oder immer die mailadresse des Maintainers raussuchen und den kontaktieren. Das ist bei Linux, namentlich bei den deb-basierten Systemen wie Debian und (K,X)Ubuntu wesentlich besser gelöst.

 

FreeBSD ist aber extrem Ressourcenschonend und bei vielen Dingen "klarer strukturiert" als Linux. Wo bei Linux oft noch ein, zwei Abstraktionen eingebaut sind (wie z.B. das oft nützliche, aber auch ständig sich änderne /proc oder die Wechslerei zwischen devfs und udev), ist man bei BSD näher "am Eisen". Das ist in der täglichen Arbeit mühsamer, aber beim troubleshooting wesentlich einfacher.

Mein nächster Homeserver läuft sicher wieder unter FreeBSD.

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  • 1 Monat später...
Darum hat Linus Torwalds jetzt wohl auch beschlossen, für den Kernel auf jeden Fall bei GPL2 zu bleiben und die Sache praktikabel zu halten und nicht zu einem Politikum zu machen (wer Linus kennt, weiß, daß ihm Politik zuwider ist)
Ob Linus jetzt will oder nicht: Der Kernel war von Anfang an als "GPL 2" (nicht als "GPL 2 oder später") lizenziert, weshalb jeder, der den Kernel unter der GPL 3 herausgeben wollte, die Erlaubnis von allen Leuten, deren Code im Kernel steckt, bräuchte. Wenn jemand die Genehmigung verweigert, müsste man diese Teile des Kerns neu schreiben. Der Aufwand ist viel zu hoch.

 

Warum der Kern "nur GPL 2" ist, ist eine gute Frage. Das kann wohl durchaus auf einem gewissen Misstrauen gegenüber der FSF basieren; aber eben nicht auf einem Nichtmögen der GPLv3.

 

Claus

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  • 3 Wochen später...

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