Derdet_Holzkopf Geschrieben 24. Oktober 2014 report Geschrieben 24. Oktober 2014 Hallo Pandike, ja hilft schon sehr weiter. Vielen Dank! Gruß Derdet
Derdet_Holzkopf Geschrieben 18. November 2014 report Geschrieben 18. November 2014 Sagt mal Leute, warum fangen die Teemeister eigentlich erst jetzt an nach den Perlen zu suchen, nachdem sie schon seit fünf Jahren in der Stadt sind? Und wenn sie schon wissen, dass sich eine der Perlen im Haus der Fos befindet, warum suchen sie nicht darin danach sondern warten, bis PüSung dort einzieht?
Pandike Kalamides Geschrieben 18. November 2014 report Geschrieben 18. November 2014 (bearbeitet) Vermutlich suchen sie schon längere Zeit danach, sind aber nicht weit gekommen, weil die Perlen halt so gut versteckt sind. Das Haus der Fos haben sie vielleicht schon erfolglos durchsucht; erst durch den Bericht LiangLus über die zerrissenen Saiten kommen sie aber auf die Natur des Verstecks (S. 29). Die falsche TschiTjü in der Goldenen Krebszange können sie schon vor längerer Zeit gefunden haben (LuYu hat sich die Flöte "vor einiger Zeit" ausgeborgt, S. 43). Denkbar ist auch, dass sie bei manchen TschiTjü (etwa derjenigen in der Magiergilde) schon länger wissen, wo sie versteckt sind, sie aber nicht bergen wollen, bevor ihr Plan bereit zur Vollendung ist - etwa weil sie glauben, dass die Perlen in ihren Verstecken sicherer sind, oder weil sie befürchten, dass ein vorzeitiges Entfernen der Perlen entdeckt werden könnte. Gruß Pandike Bearbeitet 19. November 2014 von Pandike Kalamides
Odysseus Geschrieben 18. November 2014 report Geschrieben 18. November 2014 (bearbeitet) Ich denke auch, dass sie erst einmal abgewartet haben; vielleicht am Anfang gar keine feste Vorstellung von der Art ihrer Rache hatten. Für ihren Plan die Tchung zu bestrafen und KuengKung den Wakos auszuliefern, kommen ja verschiedene Faktoren erst im Abenteuer zusammen: - der Weiße Lotus übt durch interne Schwierigkeiten keine Kontolle aus - der Jadekaiser kommt in die Stadt - der Mittagsdämon kommt in die Stadt Möglicherweise ist ihnen das Ritual vom Lösen und Binden des Yin schon vorher vertraut gewesen, aber erst jetzt 'mit allen Spielsteinen auf dem Brett' werden sie aktiv... Best, der Listen-Reiche Bearbeitet 19. November 2014 von Odysseus
Derdet_Holzkopf Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Okay, ja klingt plausibel. Danke! Ich werde das Abenteuer am Samstag leiten und auf die letzten Meter macht es mich etwas nervös, weil man in dem Abenteuer so viele Informationen, die man irgendwann einmal gelesen hat, leider nur schlecht wiederfindet. Was sich mir noch nicht erschließt ist: Wie funktioniert jetzt eigentlich der Ginseng-Schmuggel? Die Beschreibung auf Seite 48/49 ist mE nicht wirklich schlüssig. Ich verstehe die Passage eigentlich so: Händler aus Minangpahit bringen den Ginseng über den Sairapana-Fluss ins Schattenmeer und landen ihn dann irgendwo an dessen Ostküste ab. Von dort aus geht es dann über Schmuggler über den Landweg weiter in die Umgebung KuengKungs. Diese ganze Aktion wird von den Wako mit Waffen und Geld unterstützt, denen wiederum die Aussicht auf die Plünderung KuengKungs winkt. Dazu passt dann aber nicht die Aussage, dass der Ginseng "an Land geschmuggelt" wird. Irgendwie wirkt diese Story auf mich reichlich schief, oder ich kapier's einfach nicht...? Und welche Rolle spielt der Weiße Lotos jetzt eigentlich bei dem Schmuggel?
Derdet_Holzkopf Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Vermutlich suchen sie schon längere Zeit danach, sind aber nicht weit gekommen, weil die Perlen halt so gut versteckt sind. Das Haus der Fos haben sie vielleicht schon erfolglos durchsucht; erst durch den Bericht LiangLus über die zerrissenen Saiten kommen sie aber auf die Natur des Verstecks (S. 29). Die falsche TschiTjü in der Goldenen Krebszange können sie schon vor längerer Zeit gefunden haben (LuYu hat sich die Flöte "vor einiger Zeit" ausgeborgt, S. 43). Noch ein Nachtrag dazu: Ich sehe nach wie vor nicht den geringsten Grund, warum die Teemeister PüSung erzählen sollten, dass sie im Haus der Fos einen "Schatz" vermuten (S. 27), zumal der sie zu diesem Zeitpunkt ja schon erpresst.
Pandike Kalamides Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Was sich mir noch nicht erschließt ist: Wie funktioniert jetzt eigentlich der Ginseng-Schmuggel? Die Beschreibung auf Seite 48/49 ist mE nicht wirklich schlüssig. Ich verstehe die Passage eigentlich so: Händler aus Minangpahit bringen den Ginseng über den Sairapana-Fluss ins Schattenmeer und landen ihn dann irgendwo an dessen Ostküste ab. Von dort aus geht es dann über Schmuggler über den Landweg weiter in die Umgebung KuengKungs. Diese ganze Aktion wird von den Wako mit Waffen und Geld unterstützt, denen wiederum die Aussicht auf die Plünderung KuengKungs winkt. Dazu passt dann aber nicht die Aussage, dass der Ginseng "an Land geschmuggelt" wird. Irgendwie wirkt diese Story auf mich reichlich schief, oder ich kapier's einfach nicht...?Ich denke, es ist folgendermaßen zu verstehen: Die minangpahitischen Schmuggler nehmen den (aus KanThaiPan stammenden) Ginseng am Schattenmeer entgegen und bringen ihn über den Sairapana nach Minangpahit (siehe auch S. 13, wo der Schmuggel vielleicht etwas klarer beschrieben wird). Dort übernehmen ihn die Wako und bringen ihn auf dem Seeweg über das Meer der Seejungfrauen in die Fischerdörfer nahe KuenKung. Und welche Rolle spielt der Weiße Lotos jetzt eigentlich bei dem Schmuggel?Die Teemeister haben vermutlich die Infrastruktur des Weißen Lotos, der an vielen Orten KanThaiPans seine Agenten hat, genutzt, um diesen Schmuggel aufzuziehen. Die Zwischenabnehmer des Ginsengs in den Fischerdörfern etwa dürften zum Netzwerk des Weißen Lotos gehören. Entsprechend verwenden sie eine weiße Lotosblüte als Erkennungszeichen. Ich sehe nach wie vor nicht den geringsten Grund, warum die Teemeister PüSung erzählen sollten, dass sie im Haus der Fos einen "Schatz" vermuten (S. 27), zumal der sie zu diesem Zeitpunkt ja schon erpresst.Sie erzählen es ihm, gerade weil er sie erpresst. Vermutlich gingen sie davon aus, dass er den Schatz ebenso wenig finden würde wie sie selbst, und hofften, ihn auf diese Weise zu beschäftigen und hinzuhalten, bis sie ihren Plan umsetzen und dabei auch PüSung beseitigen würden. Sie wollten ihn nicht vorzeitig beseitigen, um nicht die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten zu erregen. Gruß Pandike
Derdet_Holzkopf Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Was sich mir noch nicht erschließt ist: Wie funktioniert jetzt eigentlich der Ginseng-Schmuggel? Die Beschreibung auf Seite 48/49 ist mE nicht wirklich schlüssig. Ich verstehe die Passage eigentlich so: Händler aus Minangpahit bringen den Ginseng über den Sairapana-Fluss ins Schattenmeer und landen ihn dann irgendwo an dessen Ostküste ab. Von dort aus geht es dann über Schmuggler über den Landweg weiter in die Umgebung KuengKungs. Diese ganze Aktion wird von den Wako mit Waffen und Geld unterstützt, denen wiederum die Aussicht auf die Plünderung KuengKungs winkt. Dazu passt dann aber nicht die Aussage, dass der Ginseng "an Land geschmuggelt" wird. Irgendwie wirkt diese Story auf mich reichlich schief, oder ich kapier's einfach nicht...?Ich denke, es ist folgendermaßen zu verstehen: Die minangpahitischen Schmuggler nehmen den (aus KanThaiPan stammenden) Ginseng am Schattenmeer entgegen und bringen ihn über den Sairapana nach Minangpahit (siehe auch S. 13, wo der Schmuggel vielleicht etwas klarer beschrieben wird). Dort übernehmen ihn die Wako und bringen ihn auf dem Seeweg über das Meer der Seejungfrauen in die Fischerdörfer nahe KuenKung. Okay, aber warum liefern sie denn den Ginseng dann nicht direkt nach KuenKung, sondern nehmen einen riesigen Umweg über Minangpahit? Ich sehe nach wie vor nicht den geringsten Grund, warum die Teemeister PüSung erzählen sollten, dass sie im Haus der Fos einen "Schatz" vermuten (S. 27), zumal der sie zu diesem Zeitpunkt ja schon erpresst.Sie erzählen es ihm, gerade weil er sie erpresst. Vermutlich gingen sie davon aus, dass er den Schatz ebenso wenig finden würde wie sie selbst, und hofften, ihn auf diese Weise zu beschäftigen und hinzuhalten, bis sie ihren Plan umsetzen und dabei auch PüSung beseitigen würden. Sie wollten ihn nicht vorzeitig beseitigen, um nicht die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten zu erregen. Gruß Pandike Gut möglich das es so gemeint ist, aber das ist schon ein seeehr verwegener Plan und vor allem: Für Spieler im Leben nicht zu ermitteln. Aber was soll's, so ist es nun mal angelegt.
Pandike Kalamides Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Okay, aber warum liefern sie denn den Ginseng dann nicht direkt nach KuenKung, sondern nehmen einen riesigen Umweg über Minangpahit?Weil der direkte Weg scharf kontrolliert wird (S. 13) und diese Kontrollen durch den Umweg umgangen werden können? Gruß Pandike
Derdet_Holzkopf Geschrieben 19. November 2014 report Geschrieben 19. November 2014 Okay, aber warum liefern sie denn den Ginseng dann nicht direkt nach KuenKung, sondern nehmen einen riesigen Umweg über Minangpahit?Weil der direkte Weg scharf kontrolliert wird (S. 13) und diese Kontrollen durch den Umweg umgangen werden können? Gruß Pandike Jut, einigen wir uns darauf. Besten Dank nochmals!
beorn Geschrieben 20. Januar 2015 report Geschrieben 20. Januar 2015 Das mit dem Schmuggel ist mir auch schon sauer aufgestoßen, zudem ja offenbar die Hauptproduktion von Ginseng in Yü erfolgt, also direkt südlich von KuengKung. Mir erscheint es so, als ob der geschmuggelte Ginseng eben nicht der aus Yü ist, sondern von irgendwo in Schattenmeernähe, vielleicht gar aus dem TsaiChen-Tal oder von südwestlich des Schattenmeeres (über die Karawanenstraße Richtung Ulwar). Ich mache aus der Not eine Tugend und schreibe gerade an einem Abenteuer mit dem Arbeitstitel Bester Ginseng aus Yü, das die Lücke zwischen dem Mondlos und den Füchsen überbrückt, und da wird das dann alles erklärt. [spoiler=diejenigen, die das Abenteuer spielen wollen...]In dem Abenteuer geht es nämlich darum, wie die Schwarzen Adepten den Ginsenghandel mit den Yü nach und nach monopolisieren - gegen den Widerstand der Weißen Orchidee. Beim Weißen Lotus - um 2390 noch eine Loge der Weißen Orchidee - ist man vom Erfolg der Guerillataktik der Weißen Orchidee (zu Recht) nicht überzeugt und verlegt sich auf den Schmuggel von Ginseng aus ausländischer Produktion über den aus den Perlen bekannten komplizierten Weg, zunächst einfach als Geldquelle, aber schließlich auch, um einen Weg zu haben, Ginseng außerhalb der Kontrolle und ohne Mitwissen der Schwarzen Adepten für den Eigenbedarf zu beschaffen. Diesen Weg mißbrauchen dann später in den Perlen die Teemeister für ihre Drogenproduktion. Die unterschiedliche Herangehensweise ist dann auch einer der Gründe, warum sich Weiße Orchidee und Weißer Lotus auseinanderleben.
Derdet_Holzkopf Geschrieben 12. März 2015 report Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Kurzer Erfahrungsbericht: Wir haben das Abenteuer inzwischen abgeschlossen und haben vier Sitzungen gebraucht. Das Abenteuer kam insgesamt bei der Gruppe sehr gut an. Besonders die sehr dichte Atmosphäre hat die Spieler ziemlich in ihren Bann gezogen. Die Gruppe hat zwei der Perlen gefunden (Tempel, Goldene Krebszange). Den Mord an PüSung haben sie nicht aufgeklärt und auch die genauen Zusammenhänge mit dem Schaum flüssiger Jade haben sie nicht herausgefunden. Letzteres ist auch kaum möglich, wenn die Gruppe auf einen Einbruch im Teehaus verzichtet, so wie bei uns geschehen. Der Kampf unter dem Tempel der Tschung gegen die Teemeister und auch der Kampf auf dem Gerichtsgelände gegen die Wako waren Highlights und eine angemessene "Entschädigung" für die umfangreichen Denkaufgaben. Letztere hat die Gruppe rückblickend aber wirklich sehr gut bewältigt und hatte auch ihren Spaß daran. Wie viele hier schon geschrieben haben, ist das Abenteuer eine echte Herausforderung für SL und Spieler gleichermaßen. Ich kann nur empfehlen die Gruppe darauf vorzubereiten. Ich habe der Gruppe gleich zu Beginn des Abenteuers eine zweispaltige Tabelle ausgehändigt: In der linken Spalte alle Namen aus dem Dramatis Personae und die rechte frei gelassen für Notizen. Allein das hat den Spieler sehr geholfen bei den schwierigen Namen in KTP den Überblick über die NSCs zu behalten. Nichts ist schlimmer, als wenn jeder Spieler sich nen anderen Namen zu ein und derselben Person aufschreibt und nachher ist die Verwirrung groß. Auch die weiter oben in diesem Strang eingestellten Handouts zu der Recherche im Archiv kamen gut an, nochmals Danke dafür! Ich hänge diesem Post eine Datei mit Daten für die Gehilfen von Richter DiYung, den Teemeistern, den WaKo und den Eierschalenmenschen an, so wie ich sie nach M5 in dem Abenteuer verwendet habe. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Weiter geht's bei uns mit Mord am Schwarzdornsee, aber leider erst Ende diesen Jahres NSCs Perlen_der_Füchse.pdf Bearbeitet 12. März 2015 von Derdet_Holzkopf 1
beorn Geschrieben 22. November 2015 report Geschrieben 22. November 2015 Mein "Zwischenabenteuer" ist mittlerweile fertig, siehe http://rabenste.in/midgard/bester_ginseng.pdf . Ich würde es ja auch hier ins CMS stellen, aber kann es sein, daß das gar nicht richtig funktioniert z.Zt? 1
Solwac Geschrieben 22. November 2015 report Geschrieben 22. November 2015 Ich würde es ja auch hier ins CMS stellen, aber kann es sein, daß das gar nicht richtig funktioniert z.Zt? Neue Artikel sind kein Problem, einfach dem Link folgen.
beorn Geschrieben 22. November 2015 report Geschrieben 22. November 2015 (bearbeitet) Ich würde es ja auch hier ins CMS stellen, aber kann es sein, daß das gar nicht richtig funktioniert z.Zt? Neue Artikel sind kein Problem, einfach dem Link folgen. OK, hab's einfach gemacht, und jetzt ist der Anhang auch downloadbar (was ja irgendwie bei alten Artikeln nicht der Fall ist). Vielen Dank @Solwac. Bearbeitet 22. November 2015 von beorn
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