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Auren von Mischwesen - Spoiler zu Weißer Wolf und Seelenfresser


Empfohlene Beiträge

Moderiert von hjmaier:

ACHTUNG! Dieser Strang enthält einen Spoiler zu dem Abenteuer "Weiter Wolf und Seelenfresser" und "Haut des Bruders". Da diese Frage hier aber von allgemeinem Interesse ist, habe ich sie in einen eigenen Strang gestellt!

 

Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus gegebenen Anlass:

 

Einmal weg von der "Grad 7 Aura" hin zur angeborenen Aura:

 

Man nehme an eine Göttliche Kreatur (Gefolge / göttliche Aura) paart sich mit einer Empyräischen Kreatur (dämonisch / Empyräisch)

 

Hat das "Kind" unter Grad 7 eine Aura?

Welche Aura hat es wenn es eine hat?

Welche Aura hat es, wenn es z.B. ein Barde (> Stufe 7 ) wird?

 

Gewinnt die Aura, die "am meisten" enthalten ist, bzw. wo der Ursprung am mächtigsten ist?

z.B. wenn sich ein Gott höchstpersöhnlich einbringen würde, dürfte seine gewinnen.

 

Weiterhin gehe ich davon aus, daß Flüche oder Gegenstände mit Aura alle anderen überdecken.

 

Weiterhin:

Es gibt Wesen die von der Genese her eine Aura haben müssten (z.B. Empyräisch).

Hruinthyr soll ja von einem Elfenmagier aus dem Empyräum beschworen worden sein.

Im Laufe der Jahrtausende sind sie aber im Verständniß der Menschen zu Vertretern einer Gottheit geworden, oder schon immer als solches betrachtet worden.

Was gilt hier?

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Ich denke, dass es für die Aura keine Rolle spielt wie das Kind "entstanden" ist, sondern nur was es denn genau ist. Soll heißen, dass wenn z. B. ein Gott mit einem Menschen ein Kind zeugt das Kind eine Aura haben kann aber nicht haben muss. Gibt der Gott nur Gene weiter, so ist es ein normales Kind. Ist das Kind dagegen ein magisches Wesen, sprich ein "Halbgott", so hat es selbstverständlich eine Aura.

 

Fazit: Kinder haben nur eine Aura ab Grad 7 (was höchst ungewöhnlich wäre). Magische Wesen dagegen haben, unabhängig von ihrem Grad, eine Aura.

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Gut,

 

bringen wir einmal ein stark hypotetisches Beispiel.

 

Angenommen Dämonen vermehren sich genauso wie andere Wesen.

Ein Dämon und eine Dämonin werden komplett nach Midgard beschworen,

fristen hier einige Zeit ihr Dasein und beschließen, daß es Zeit für einen kleinen Rentenzahler wird. Dieser kommt dann auf Midgard zur Welt.

 

Die beiden Eltern haben eine dämonische Aura, der Kleine hat... ?

 

Das erinnert mich im übrigen auch an die Coronaid, die ursprünglich - aufgrund ihrer Heimatwelt - eine fremde Aura gehabt haben sollen,

diese aber offensichtlich im Laufe der Jahrtausende verloren haben. (Da gabs doch auch irgendwo eine Diskussion drüber... )

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In deinem Beispiel wird das Dämonenpäarchen wohl einen Dämonen zur Welt bringen, also hat es auch eine dämonische Aura. Bringen sie einen normalen Menschen zur Welt hat er keine Aura, wenn sie einen Gott zur Welt bringen :Oo: dann hat er eine göttliche Aura.

 

Aber wenn wir nun ein übernatürliches Wesen haben, dass eine göttliche Aura besitzt und sich dem Druidentum widmet. Was für eine Aura hat es dann ab Grad 7? Diese Frage finde ich dann doch interessant.

 

Masamune

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Wesen aus den Mittelwelten verfügen nicht zwingend über eine Aura . Wesen ab Grad 7 haben unter gewissen Umständen eine Aura. Warum sollte ein Neugeborenes eine Aura besitzen, es dürfte wohl kaum Grad 7 sein.

 

Nun zu den Dämonen: Dämonen kommen von den nahen Chaosebenen oder den Chaosebenen. Bei Wesen aus den nahen Chaosebenen ist eine Aura nicht zwingend vorhanden (glaube ich). Anders bei Wesen aus den Chaosebenen, die verfügen glaube ich immer über eine dämonische Aura. Wesen aus der Ebene der Finsternis haben immer eine finstere Aura. Sollte einer der Fälle vorliegen, bei denen ein Wesen zwingend und damit gradunabhängig über eine Aura verfügt, besitzt selbstverständlich auch der Nachwuchs diese Aura. Sie wäre ja sonst auch nicht zwingend.

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Wesen aus den Mittelwelten verfügen nicht zwingend über eine Aura . Wesen ab Grad 7 haben unter gewissen Umständen eine Aura. Warum sollte ein Neugeborenes eine Aura besitzen, es dürfte wohl kaum Grad 7 sein.

 

Nun zu den Dämonen: Dämonen kommen von den nahen Chaosebenen oder den Chaosebenen. Bei Wesen aus den nahen Chaosebenen ist eine Aura nicht zwingend vorhanden (glaube ich). Anders bei Wesen aus den Chaosebenen, die verfügen glaube ich immer über eine dämonische Aura. Wesen aus der Ebene der Finsternis haben immer eine finstere Aura. Sollte einer der Fälle vorliegen, bei denen ein Wesen zwingend und damit gradunabhängig über eine Aura verfügt, besitzt selbstverständlich auch der Nachwuchs diese Aura. Sie wäre ja sonst auch nicht zwingend.

 

Gewisse Chars (Priester, Weiße oder Schwarze Hexer etc.) bekommen ab Grad 7 eine Aura. Gründe sind wohl die Nähe zu seinem Gott/Mentor und die durch ihn/es wirkbare Wunder. Sollte ein Gott (etc.) ein Kind zur Welt bringen, sollte es bereits dann über eine göttliche Aura verfügen.

 

gruß Isaldorin

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Hi Tuor,

bei Karvedin wäre mögliche Argumente für die Uebertragung der Aura der Schwur der ewigen Liebe seiner Eltern (in dem er und seine Geschwister möglicherweise als Fokus dienen) und die Tatsache, dass er vom Bannfluch der den Karmodin von Midgard verbannte ebenfalls betroffen war. Zugegeben, je nach dem wie dieser Bannfluch aufgebaut war (genau weiss das niemand, glaube ich), heisst letzteres nur, dass es sich bei Karvedin um ein magisches Wesen handelt (was niemand ernsthaft bestreiten möchte, denke ich).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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@Tuor

 

Sicherlich wirst du keine richtige und eindeutige Regelung dazu finden. Wenn jedoch eines der beiden Elternteile ein übernatürliches Wesen mit einer Aura ist, dann erscheint es mir nur logisch, dass das Kind durchaus auch diese Aura besitzen kann. Begünstigt würde dies durch eventuelle ererbte "Spezialfähigkeiten". Ich habe den Verweis auf den Zauber nur insofern hier angefügt, da es relativ einfach ist eine göttliche Aura zu bekommen (Grad 7 Priester blabla) und wenn man nun ein Mischwesen hat, sollte die Verbindung zu seinem Vater/Mutter wohl enger sein.

 

Ich plädiere für eine Aura!

 

gruß Isaldorin

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Gut,

 

bringen wir einmal ein stark hypotetisches Beispiel.

 

Angenommen Dämonen vermehren sich genauso wie andere Wesen.

Ein Dämon und eine Dämonin werden komplett nach Midgard beschworen,

fristen hier einige Zeit ihr Dasein und beschließen, daß es Zeit für einen kleinen Rentenzahler wird. Dieser kommt dann auf Midgard zur Welt.

 

Die beiden Eltern haben eine dämonische Aura, der Kleine hat... ?

 

Das erinnert mich im übrigen auch an die Coronaid, die ursprünglich - aufgrund ihrer Heimatwelt - eine fremde Aura gehabt haben sollen,

diese aber offensichtlich im Laufe der Jahrtausende verloren haben. (Da gabs doch auch irgendwo eine Diskussion drüber... )

Der Kleine hat eine dämonische Aura. Wie sich Seite 113 des Arkanums entnehmen lässt, haben Dämonen auf solchen Ebenen eine Aura, die nicht ihre Heimatebene ist, sofern sie nicht schon mehrere Generationen in dieser Ebene leben.

 

Das ist übrigens ein Beleg dafür, dass natürliche Auren vererbt werden. Im Gegensatz dazu stehen erworbene Auren, also solche durch einen Zauber, die Anerkennung durch einen Gott und ähnliche Fälle, die nicht vererbt werden.

 

Grüße

Prados

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[...]

 

Nun zu den Dämonen: Dämonen kommen von den nahen Chaosebenen oder den Chaosebenen. Bei Wesen aus den nahen Chaosebenen ist eine Aura nicht zwingend vorhanden (glaube ich). Anders bei Wesen aus den Chaosebenen, die verfügen glaube ich immer über eine dämonische Aura. Wesen aus der Ebene der Finsternis haben immer eine finstere Aura. Sollte einer der Fälle vorliegen, bei denen ein Wesen zwingend und damit gradunabhängig über eine Aura verfügt, besitzt selbstverständlich auch der Nachwuchs diese Aura. Sie wäre ja sonst auch nicht zwingend.

Alle Wesen aus den Chaosebenen - also den 'Nahen Chaosebenen' und den 'Ebenen der Finsternis' - verfügen gradunabhängig über eine Aura, sofern sie nicht seit mehreren Generationen nach Midgard ausgewandert und dort heimisch geworden sind.

 

Grüße

Prados

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Das sehe ich eigentlich genauso.

Woraus sich schließen lässt, daß Karvedin als magische Kreatur auf jeden Fall eine Aura hat. Gleiches gilt im übrigen auch für die Weisse Fähe.

 

Bleibt nur noch die Frage: welche.

 

Srilasha kann haben:

1. Dweomer Aura, da sie eine fähige Schamanin war (sicherlich > Grad 6).

2. Dämonische Aura durch Hruindthyr (als empyräisches Wesen), der ihr einen Teil von sich gab und sie damit zu einem magischen Wesen machte.

3. Göttliche Aura, wenn man Hruindthyr als göttliche Kreatur betrachtet.

 

(ich tendiere am ehesten zu 2, dann 1 und eigentlich nicht zu 3)

 

 

Karvedin:

1. Er selber ist "Schamane" mit Grad < 7, sollte damit keine Dweomer Aura haben.

2. Er ist Sohn einer Kreatur mit dämonischer (göttlicher) Aura, allerdings quasi in 2ter Generation

3. Er ist Sohn einer Kreatur mit finsterer Aura (Huiocotl ist mehr als nur ein Priester Grad > 6) (Quasi 1te Generation)

 

4. Er fällt unter die Wesen des Karmodin, die unter den Bann Targ Schiatarrs fielen.

 

 

(Ich tendiere am ehesten zu 3, dann zu 2, weniger zu 1)

 

 

 

Zusatzfrage:

Was wäre mit Huiocotl passiert, hätte er noch zu Zeiten Targ Schiatarrs gelebt. Da sein Balg nicht unter den Bann fiel, vermute ich, daß er nicht zu den magischen Kreaturen des Karmodin zählt.

Ganz offensichtlich machte Karvedins Abstammung von der weissen Fähe ihn zu eben solch einem Wesen, was aber nicht zwingend etwas mit angeborener Aura zu tuen haben muß.

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  • 3 Wochen später...

Wobei mir noch eine Sache einfällt:

 

Laut Regel sieht man immer die "nächste" Aura.

 

Heisst das, daß ein Barde > Grad 7, der einen finsteren Ring trägt eine finstere Aura hat, wenn er mir mit der Ringhand zugewand steht, aber eine bardische Aura hat, wenn er mir mit der anderen Hand zugewand steht (in der er vieleicht auch noch ein magisches Instrument hält)?

 

 

Und wie schaut es in folgendem Fall aus:

[spoiler=Legion der Verdammten]

Man kann in diesem Abenteuer bekanntlicherweise mit dem Greifen verschmelzen und hat in Folge eine dämonische (empyräische) Aura. (Zumindest meinte unser SL das und ich fand es logisch).

Was aber wenn ein Priester oder schwarzer Hexer > Grad 7 so verschmilzt?

 

 

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Man sieht die nächstgelegene starke Aura. Wenn die Aura des Rings stark ist, dann kann es tatsächlich sein, dass man mal diese, mal jene Aura sieht. Es gibt auch SL, die derartig am Körper (hier Finger) getragenen Schmuck nicht als näher als den Körper definieren. Da würde dann einfach die stärkere Aura wirken.

 

Ich finde diese kleine Unsicherheit ganz gut, denn so habe ich als SL etwas Freiheit bei der Schilderung von Situationen und kann als Spieler auch mal Überraschungen erleben. Da EdA eh ein gemessen an den Kosten starker Spruch ist, sehe ich diese Einschränkungen auch nicht als zu hart an.

 

Bei Mischwesen kann jetzt auch wieder hin und her überlegt werden. Solange nicht irgendwo Vorgaben gesetzt sind, solange werde ich im Sinne des Abenteuers entscheiden, welche Aura (wenn überhaupt) sichtbar ist. Eine Aura kann vererbt werden, dies ist aber nicht automatisch der Fall.

 

Solwac

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  • 4 Wochen später...

Die Aura von Wesen aus dem Empyrium (<- ist das so richtig geschrieben?) wird hier immer mit Dämonisch gleichgesetzt. Meiner Meinung nach handelt es sich aber eher um bardische Aura. Mittels Barden/ Wortmagie werden die Schwingungen des Empyriums doch direkt manipuliert. Somit muß alles, was mir dem Empyrium zu tun hat bardisch sein (z.B. Urdrachen, die ja auch Wesen des Empyriums sind).

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Hmmmmmmmmm... Das Muster oder Weltenlied ist zwar im Empyreum eingeprägt, bestimmt es (oder die dort existierenden Wesen) aber nicht. Desweiteren sind die Urdrachen eigentlich nicht Geschöpfe dieser 'Zwischenwelt', sondern des ganzen Multiversums, dürfte also eine Sonderstellung einnehmen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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