Solwac Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Bei Midgard gibt es nur wenige Möglichkeiten, wie Magie von mehreren Zauberern gemeinsam gewirkt werden kann. Ich suche eine weitere Möglichkeit, wie außer den Gruppentänzen der Tempeltänzer und den Steinen der Macht zwei oder mehr Zauberer gemeinsam zaubern können. Das Ritual sollte symmetrisch sein, d.h. beide Zauberer sollten mit ihrem EW:Zaubern beitragen (und nicht nur, dass einer zaubert und der andere einen Würfelmodifikator liefert). Wer hat sich schon mal so etwas überlegt und teilt seine Erfahrungen mit? Solwac
Tuor Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Man müsste eine neue Fähigkeit einführen. Diese Fähigkeit könnte man Ritualmagie nennen. (Wenn man keine neue Fähigkeit einführen möchte, böte sich Zauberkunde an.) Durch das Ritual lassen könnten dann verschiedene Wirkungen des Zaubers verstärkt werden. Die Zauberdauer müsste man freilich erhöhen.
Fimolas Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Hallo! Ein Zauber, der von einer Gruppe von Zauberern vollbracht werden muss, ist der "Götterwind (KamiKaze)" aus KanThaiPan (Unter dem Schirm des Jadekaisers - Quellenbuch KanThaiPan, Seite 211). Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Abd al Rahman Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Schau auch mal in den Myrkgard-Band nach Minangpahit. Dort wird eine Form der Ritualmagie beschrieben. Viele Grüße hj
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 @Tuor: Mich interessiert zuerst die Umsetzung des Rituals, dann erst die nötigen Fertigkeiten. Schließlich dürfte so eine Form der Magie vor allem für NSCs interessant sein. @Fimolas: So schön und stimmungsvoll der Zauber auch ist, mir sind die Anforderungen etwas zu hoch. Dies mag für außergewöhnliche Zauber gerechtfertigt sein, aber ich denke eher an eine etwas universellere Anwendung für eine kleine Gruppe bei Zaubern von nicht ganz so großer Bedeutung. @HJ: Die Ritualmagie ist doch ähnlich den Gruppentänzen, oder? Mit einem Ritual, welches dann alles auf einen EW:Zaubern reduziert und die individuellen Fertigkeiten der beteiligten Zauberer nicht berücksicht? Das trifft auch nicht ganz das, was ich suche. Solwac
Fimolas Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Hallo Solwac! So schön und stimmungsvoll der Zauber auch ist, mir sind die Anforderungen etwas zu hoch. Dies mag für außergewöhnliche Zauber gerechtfertigt sein, aber ich denke eher an eine etwas universellere Anwendung für eine kleine Gruppe bei Zaubern von nicht ganz so großer Bedeutung.Dann beginne doch mit dem Zauber "Zwiesprache". Liebe Grüße, , Fimolas!
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 Zwiesprache bzw. ein ähnliches Einstimmritual gehört sicher zu den Vorbereitungen dazu. Schließlich sollten wildfremde Zauberer nicht so einfach zusammenarbeiten können (Oder nur mit einem entsprechenden Malus auf jeden EW:Zaubern). Solwac
Serdo Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Hallo Solwac, wenn es Dir nur um die stimmige Umsetzung von Ritualen geht, dann hätte ich etwas für Dich. Ich habe fürs Liferollenspiel ein In-time-Buch "Ritualkunde" geschrieben. Dieses beinhaltet Do's and Dont's, Paraphernalia, Donarien, Sigillen, Verwendung von Schwert, Stab, Altar etc. Außerdem wird beschrieben, wie man einen Ritualkreis incl. Pentagramm zieht und die benötigten Materialmengen berechnet. Allerdings ist es rein in-time und hat keine Regelmechanismen für Midgard. Sollte aber nicht so schwer für Dich sein, Dir da selbst welche zu stricken. Wenn ich Dir das Büchlein als File schicken soll, dann gib mir Deine E-Mail-Adresse via PM.
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 @Serdo: Vielen Dank für das Angebot (welches ich auch annehme), aber hier suche ich gerade umgekehrt nach einer regeltechnischen Umsetzung, die dann in Abhängigkeit vom Zauber und den Zauberern (Priester machen es sicher anders als Beschwörer usw.) ausgeschmückt werden können. Die Beschreibung des Zauberrituals braucht dabei erst mal nicht komplexer zu sein, als wie die Darstellung im Arkanum. Solwac
Serdo Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Öhm, so ohne Firlefanz (Beispielrituale etc.) hat das Grundwerk um die 23 A4-Seiten. Und meine Schüler wünschen sich noch eine detailliertere Darstellung, wodurch das Werk wohl den doppelten Umfang nach der Überarbeitung annehmen wird....
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Tempeltänzerinnen sind intensiv auf den Tanz vorbereitet worden, der in der Gruppe ausgeführt wird. Vgl. Eiskunstlauf? Also wer alleine toll tanzen (zaubern) kann, muss das in der Gruppe noch lange nicht schaffen. Was sollte also nötig sein? Das Regelwerk gibt einen gemeinsamen mächtigen Fokus vor, einen großen Stein der Macht. Zu dieser Form der Magie gehört also entweder ein Fokus und eine kurze Einstimmung oder die ausgefeilte Choreographie. Ich bin zwar gegen diese Form der Magie aufgrund einer einfachen, wenn auch teuren Fertigkeit, aber man kann ja trotzdem mal überlegen, was man dafür fordern sollte. 1. Eine Einstimmung mittels Meditation sollte fällig sein. Die Zauber "Zwiesprache" oder "Macht über das Selbst" wären mir dazu zu billig. 2. Bisher können das nur Tempeltänzer im Ballett, Zauberer sollten das nur in der eigenen oder einer sehr ähnlichen Klasse können. Schamanen (des selben Totems?) miteinander, Druiden mit Heilern zusammen an Linienkreuzungen, Magier und Hexer als Individualisten/Egoisten gar nicht oder sehr erschwert, "ob ich dem trauen kann?" Priester eines Pantheons oder gar nur einer Gottheit, nur in Tempeln, auf geweihtem Boden, Thaumaturgen malen nicht gemeinsam! Derwische als Tänzer meinetwegen auch. D.h. entweder funktioniert diese Form der Magie mit einem Fokus (bisher der Stein) oder mit einer übergeordneten Macht, der man sich verbunden fühlt, auf die man sich einstimmt, wie es bisher nur Tempeltänzerinnen tun (Götter, Totem, Natur). Die Auswirkungen sollten sein: Verstärkung der Spruchwirkung, aber wie? Einzelne Parameter werden erhöht, also Wirkungsdauer, -bereich, Schaden, Reichweite, Intensität z.B. Schlaf -> Tiefschlaf? Solwac, willst Du neue Sprüche einsetzen? Kosten: Keine Ahnung, wie "Kampf in VR"? Es sollte teuer sein, denn es ist doch eigentlich das Privileg einer einzelnen Klasse (Tt), das nur aus sich heraus zu können.
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 D.h. entweder funktioniert diese Form der Magie mit einem Fokus (bisher der Stein) oder mit einer übergeordneten Macht, der man sich verbunden fühlt, auf die man sich einstimmt, wie es bisher nur Tempeltänzerinnen tun (Götter, Totem, Natur). Die Frage, wer mit wem den Zauber wirken kann, möchte ich regeltechnisch nicht berühren, so wie eine Feuerkugel dieselben Auswirkungen als Wundertat wie als Magierzauber hat. Dies gehört in den Hintergrund des jeweiligen Zaubers. Ob der Fokus ein Stein der Macht ist oder was auch immer, das kann von Zauber zu Zauber unterschiedlich sein. Es kann auch von der Stufe des Zaubers anhängen usw. Die Auswirkungen sollten sein:Verstärkung der Spruchwirkung, aber wie? Einzelne Parameter werden erhöht, also Wirkungsdauer, -bereich, Schaden, Reichweite, Intensität z.B. Schlaf -> Tiefschlaf? Im ersten Schritt würde ich an den Auswirkungen der Sprüche nicht mehr ändern wollen als nötig. Aber wenn ein Zauber der Stufe 5 6 AP kostet, dann könnten z.B. zwei Zauberer mit je 4 AP ausreichen. Schließlich sollte es einen Grund geben, warum der Spruch zu mehreren einfacher ist, als wenn ein Mächtiger ihn alleine vollbringt. Solwac, willst Du neue Sprüche einsetzen? Erstmal nicht. Wenn aber ein flexibler Ansatz für eine Regelung gefunden wird, dann läßt sich darüber gerne nachdenken. Schließlich können gerade Gruppen von NSCs mehr als das was im Arkanum steht. Solwac
Isaldorin Marcallo Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Wichtiger Punkt bei diesen Ritualzaubern wäre ein mag. Gegenstand, der zum Zusammenführen der Magie notwendig ist, ähnlich den Steinen der Macht. Als weitere Idee könnt man mit mehreren Zauberern altbekannte Zauber wie Schlaf oder dergleichen verbessern. Bezugnehmende vllt. auf die Reichweite und Wirksamkeit, inwiefern dann unterschiedliche EW: Zaubern wirken ist dann eine andere Frage. gruß Isaldorin
Tuor Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 @Solwac: Wie du bereits geschrieben hast, sollte man unterschiedliche Rituale für unterschiedliche Zauberer wählen. Bei allen Glaubensvertretern, sollte in das Ritual ein religiöser Fokus eingebaut werden. Dies könnte bei Priestern z.B. eine Reliquie sein. Bei Der Fokus dient dann einerseits für die Einstimmung der Zauberer untereinander, gleichzeitig kanalisiert er aber auch die arkane Energie.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Die Frage, wer mit wem den Zauber wirken kann, möchte ich regeltechnisch nicht berühren, so wie eine Feuerkugel dieselben Auswirkungen als Wundertat wie als Magierzauber hat. Dies gehört in den Hintergrund des jeweiligen Zaubers. Ob der Fokus ein Stein der Macht ist oder was auch immer, das kann von Zauber zu Zauber unterschiedlich sein. Es kann auch von der Stufe des Zaubers anhängen usw.[/Quote] D.h. ein Druide wirkt einen Dweomer mit einem Priester, der jedoch eine Wundertat und einer Hexe, die allerdings profane Magie? Das sollte schon klar sein und der Einfachheit wegen in der Klasse verbleiben. Eventuell als eine Spezialfertigkeit oder wolltest Du das Spielfiguren zugänglich machen? Im ersten Schritt würde ich an den Auswirkungen der Sprüche nicht mehr ändern wollen als nötig. Aber wenn ein Zauber der Stufe 5 6 AP kostet, dann könnten z.B. zwei Zauberer mit je 4 AP ausreichen. Schließlich sollte es einen Grund geben, warum der Spruch zu mehreren einfacher ist, als wenn ein Mächtiger ihn alleine vollbringt.[/Quote] Wenn mehrere Leute mehr Energie hineinstecken als ein einzelner, dann sollten die Auswirkungen größer sein, wie bei einem Stein der Macht. Die Gruppe der Zauberer wäre doch völlig bescheuert, wenn mehrere zusammen nur den selben Erfolg haben wie ein einzelner, diese Form der magie überhaupt auszuüben. Wozu soll die Gruppe bei deinem Beispiel 8 AP investieren, wenn 6 ausreichen? Der zweite Zauberer könnte einen anderen Spruch wirken. So scheint mir das unsinnig.
Tuor Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Was die Effekte solcher Rituale angeht, sind für mich zwei Wege denkbar. Ein Weg wäre es, die Wirkung vergleichbar zu der Regelung beim Kritischen Erfolg zu regeln. Bestimmte Parameter des Spruches würden sich verdoppeln, vervierfachen usw. Eine andere Möglichkeit wäre es die Wirkung der Sprüche tief greifender zu ändern. In diesem Falle sollte der Zauberspruch m. E. als Ritualspruch neu gelernt werden müssen.
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 Eventuell als eine Spezialfertigkeit oder wolltest Du das Spielfiguren zugänglich machen? Wie ich oben schon sagte, ich denke vor allem an NSC. Wenn mehrere Leute mehr Energie hineinstecken als ein einzelner, dann sollten die Auswirkungen größer sein, wie bei einem Stein der Macht. Warum sollen die Auswirkungen größer werden? Dies kann man machen, aber nötig ist es doch nicht. Die Gruppe der Zauberer wäre doch völlig bescheuert, wenn mehrere zusammen nur den selben Erfolg haben wie ein einzelner, diese Form der magie überhaupt auszuüben.Wozu soll die Gruppe bei deinem Beispiel 8 AP investieren, wenn 6 ausreichen? Der zweite Zauberer könnte einen anderen Spruch wirken. So scheint mir das unsinnig. Die Gruppe kann gemeinsam Zauber wirken, die keiner einzeln beherrscht? Das ist ja auch der Grund, weshalb ich vom Konzept eines Steins der Macht wegkommen möchte, dort gibt es einen Kraftlenker, der mit senem EW:Zaubern agiert und die anderen "nur" als Kraftspender braucht. Der Kraftlenker muß dabei ja den Spruch in der vollen Stärke beherrschen, bei einer Gruppe hat zwar jeder das Wissen um den Spruch, aber an der Beherrschung kann es mangeln. Solwac
Hornack Lingess Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Ich verstehe nicht, wo dein Problem ist. Wenn du NSC-Zauberer gemeinsam zaubern lassen willst, kannst du dir das Ritual doch einfach passend zum erforderlichen Zauber ausdenken. So würde ich es zumindest machen. Hornack
Bruder Buck Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Ich verstehe nicht, wo dein Problem ist. Wenn du NSC-Zauberer gemeinsam zaubern lassen willst, kannst du dir das Ritual doch einfach passend zum erforderlichen Zauber ausdenken. So würde ich es zumindest machen. Hornack Hihi, da hat er recht, der Hornack. Also ich als SL halte mich da bestimmt nicht mit kleinlichen Regeln auf, wenn ich die Szene beschreiben will, wie der böse Oberpriester gerade dem armen Opfer das Herz rausreißt, während die Gläubigen dieses dunklen Kultes in Trance sind (und ihm vielleicht die nötigen AP spenden? ). Indiana Jones II lässt grüßen! Euer Bruder Buck
Gork Harkvan Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Es gibt doch in der Literatur verschiedenste Beispiele zu dem Thema. So ad hoc finde ich, daß die Vereinigung von magischer Kraft eher in speziellen Situationen (meist NPC) Sinn macht. z.B. Es geht um das Bannen eines besonders mächtigen Dämonen. Hier könnten mehrere Priester ihre AP verienen, wenn die eines Einzelnen nicht ausreichen würden oder ihren Erfolgswert erhöhen (z.B. Lit.: Ravenloft - Tapestry of Evil) Mehrere Druiden könnten sich zusammenfinden um einen besonders großen Wetterzauber zu wirken (AP Problem) [spoiler=Graues Konzil] Hier gibt es auf den schwarzen Galeeren ja die "Magierringe", die besonders große, schnelle und weitreichende Feuerbälle, u.ä. erzeugen.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Ich hoffe, ich habe Dich jetzt mit folgendem richtig verstanden, Solwac. 1. Stand der Dinge ist: Beim Stein der Macht wirkt einer den Spruch, verliert x AP und alle anderen geben jeweils x AP dazu. Der Stein verstärkt daraufhin die Wirkung des Spruches. 2. Bei Deinem Vorschlag ist das Ziel, alle Zauberer müssen den Spruch können, um ihn dann gemeinsam nach einer Einstimung aufeinander, wirken zu können. 3. Das Ergebnis hierbei soll sein, daß jeder weniger AP aufwenden muß, als zaubere er alleine den Spruch. Dein Beispiel war bei zwei Zauberern je 4 an Stelle von 6 AP. Wenn man das fortführt, dann könnte ein Reihe sein: 1 Z = 6 AP 2 Z = 4 AP 3 = 3 4 = 2 5 = 2 6 = 1 ? 4. Wenn ich Dich weiterhin richtig verstanden habe, willst Du die Wirkung des Spruches gar nicht oder nur unerheblich verbessern, wenn er in der Gruppe gewirkt wurde. Fazit: Es steht also noch immer die Frage im Raum, warum sollten 2 Zauberer jeweils 4 AP verbraten, wenn 6 von dem einen ausreichen würden, um den Spruch zu wirken, wenn die Wirkung gleich bleibt oder kaum verbessert ist? Würden 6 Zauberer auf einem Haufen stehen und hätte das Ballett von diesen keine deutlich Verbesserung der Zauberwirkung zur Folge, dann würden vernünftige Zauberer dies nicht tun, sondern ihre Verteidigung oder ihren Angriff sinnvoller gestalten. Mein Vorschlag anhand zweier Beispiele: a) Schlaf 1 Z: normale Wirkung 2 Z: schwer weckbar (Lautstärke) 3 Z: mit leichtem Schaden weckbar (leichter Schmerz) 4 Z: mit schwerem Schaden weckbar (starker Schmerz) 5 Z: nicht weckbar (Komatös) Oder der WB wird vergrößert, wobei dies bei mehreren Zauberern mit unterschiedlichen Zielen auch schon der Fall ist. Schmerzen: 1 Z: -4 und - 1w6 2 Z: -6 3 Z: -8 4 Z: Handlungunfähig Oder auf mehr Wesen, aber das geht auch, wenn die Z unabhängig voneinander zaubern. Es sei denn das Gruppenzaubern erhöht die Zahl der Opfer stärker als die der Zauberer, z.B. bei zwei Zauberern auf drei Opfer, ansonsten wozu das Gruppenzaubern?
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 Ich verstehe nicht, wo dein Problem ist. Wenn du NSC-Zauberer gemeinsam zaubern lassen willst, kannst du dir das Ritual doch einfach passend zum erforderlichen Zauber ausdenken. So würde ich es zumindest machen. Hornack Für ein einzelnes Ritual hast Du sicher recht. Ich dachte aber an ein System, welches für verschiedene Zauber unter verschiedenen Bedingungen genutzt werden kann. So kann man den Spielerfiguren über Zauberkunde Informationen nach der ersten Beobachtung zukommen lassen, die dann für weitere Begegnungen nützlich sind. @Jürgen: Deine Überlegungen sind teilweise noch zu stark an den Auswirkungen orientiert. Ein mögliches Beispiel wäre z.B. Feuermeisterschaft. Normalerweise mit 3000 EP ein für einen Zauberer schon recht teurer Spruch. Nehmen wir an, wir hätten einen Zauberer mit Grad 9 und Zaubern+20. Alternativ dazu zaubern mehrere Zauberer mit Grad 4 und Zaubern+15. Keiner von ihnen verfügt über die volle Kontrolle (es beherrscht also keiner Feuermeisterschaft), kann aber ein wenig das Feuer kontrollieren (vergleichbar mit Flammende Hand). Mit welchem (AP-) Aufwand und welchen Erfolgsaussichten können jetzt zwei, drei oder auch vier von ihnen einen Gegner mit Resistenz+18 angehen? (Bitte jetzt nicht diskutieren, ob nicht einzelne Attacken mit Flammender Hand+15 mehr Erfolg hätten, es soll nur ein Beispiel sein, wo es nebem dem Erfolg an sich auch gegen eine Resistenz geht.) Solwac
Prados Karwan Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 Ganz spontan und als einfach würde ich zunächst einmal postulieren, dass sich das Zauberritual verlängert. Unter diesen Umständen kann auf eine neue 'Einstimmfertigkeit' verzichtet werden. Möchte man auf diese Einstimmfertigkeit hingegen nicht verzichten, schlage ich einen initiierenden Zauber analog zu Dämonische Zaubermacht oder, wie schon erwähnt, Zwiesprache vor. Es können sich lediglich solche Zauberer zusammenschließen, deren Wirken auf der gleichen Magietheorie beruht. Ausnahmen bilden wie üblich die Wundertatenzauberer, deren Götter oder Mentoren natürlich zaubern können, wie es ihnen beliebt. Bei der veränderten Wirkung würde ich mich an kritischen Erfolgen orientieren: Ab einer Gesamtsumme von 50 für alle EW:Zaubern gilt der Zauber als kritisch erfolgreich. Ab einer Gesamtsumme von 100 können sogar zwei Aspekte verdoppelt oder einer verdreifacht werden, ab einer Summe von 150 können drei Aspekte verdoppelt oder einer vervierfacht werden. Die Reihe setzt sich in 50er-Schritten fort. Resistiert wird gegen einen (EW:Gesamtsumme Zaubern/Anzahl der Zauberer). Grüße Prados 1
Solwac Geschrieben 17. November 2005 Autor report Geschrieben 17. November 2005 @Prados: Interessante Ideen! Die Resistenz geht also gegen den Durchschnitt der EW:Zaubern? Ist das nicht zu einfach? Solwac
Prados Karwan Geschrieben 17. November 2005 report Geschrieben 17. November 2005 @Prados: Interessante Ideen! Die Resistenz geht also gegen den Durchschnitt der EW:Zaubern? Ist das nicht zu einfach? Solwac Nein, da sich mit steigender Zaubererzahl ja sehr wahrscheinlich auch die Wirkung des Zaubers erhöht. Da eine Resistenz nur in wenigen Fällen gegen den kompletten Schaden schützt, sondern auch bei gelungener Resistenz immer noch eine Restwirkung zum tragen kommt, wäre die bei gekoppelten Zauberern natürlich höher als beim Einzelspruch. Ich möchte noch hinzusetzen, dass natürlich nur die erfolgreichen EW:Zaubern addiert werden. Falls in einer Fünfergruppe zwei Leute erfolgslos zaubern, können auch nur drei Zauberer ihre Kräfte bündeln. Grüße Prados 1
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