Valinor Geschrieben 22. November 2005 report Geschrieben 22. November 2005 Wenn bei einem Gruppenzauber beteiligte Zauberer den Spruch, der gegruppenzaubert werden soll, nicht beherrschen, so können diese meiner Meinung nach eigentlich nur Kraft in Form von APs bereitstellen. Wie sollen sie denn auch den Zauberer bei der Formung der Magie unterstützen, wenn sie gar nicht wissen welche Form die Magie haben muss? Die Vorstellung, dass die Kenntnis eines einfachen Grad eins Zaubers ausreichend ist um beim Zaubern eines Grad 5 Zaubers unterstützend zu wirken halte ich für übertrieben. Sonst müsste es ja eine Lernkostenersparnis geben wenn man z. B. Namenloses Grauen lernen will und Angst bereits beherrscht.
Solwac Geschrieben 22. November 2005 Autor report Geschrieben 22. November 2005 Nur um das nochmal klarzustellen. Nicht jeder kann automatisch gruppenzaubern. Nur ist es einfacher, wenn man in einer Gruppe zaubert, so dass man nicht in der Lage sein muß, den Gruppenzauber auch als Einzelner zu vollbringen. Solwac
Jürgen Buschmeier Geschrieben 23. November 2005 report Geschrieben 23. November 2005 @Solwac: D.h. Gruppenzaubern ist einfacher als das Zaubern mit einem Stein der Macht, wer auch immer das anwenden darf. Es kostet weniger Kraft und man benötigt keinen Fokus. Ich bin mal gespannt auf Deinen ausgearbeiteten Vorschlag wie das in Regeln zu fassen sei. Da kann man sicherlich auch handfester diskutieren und ist nicht auf Spekulationen angewiesen. Bisher ist Gruppenzaubern etwas ganz besonderes, nur mit Stein der Macht oder in der Form von Tempeltanz zu leisten. Was Du bisher angedeutet hast, ist eine einfache, billige, effektive Art zu zaubern, die je nach Auslegung oder Vorstellung Deiner Andeutungen und des Beispiels ("Flammende Hand" * xZauberer = Feuermeisterschaft) das Spielgleichgewicht erheblich verschieben kann und das Magiekonzept über den haufen wirft. @Valinor: Da kann ich Dir nur zustimmen, wenn man etwas nicht kann, dann kostet es halt mehr Kraft oder Zeit. Solwac kann das bei der Ausarbeitung der Fertigkeit sicherlich berücksichtigen.
Solwac Geschrieben 23. November 2005 Autor report Geschrieben 23. November 2005 Die Steine der Macht sind ja für normale Zauber nicht nötig. Sie schaffen Verbesserungen oder ermöglichen Effekte, die ein einzelner Zauberer nicht hinbekommt. Gruppenzaubern soll hingegen einer Gruppe von Zaubereren ermöglichen, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen gemeinsam etwas schaffen können, was sonst einem einzelnen Stärkeren vorbehalten bleibt. Wenn man das in Regeln packt, dann kommt wohl eine Liste von einigen Zaubern heraus, ähnlich den Zaubern für Thaumagramme. Die Kosten sind so, dass spezialisierte NSCs mit einem gemeinsamen Hintergrund einen Nutzen davon haben, Spielerfiguren aber eher nur ihre Fertigkeiten abrunden können. Als Abenteurer wird der Einsatz doch eher schwierig und selten sein. Solwac
Zagluk Geschrieben 2. Dezember 2005 report Geschrieben 2. Dezember 2005 Hallo Solwac, Für mich ist die entscheidene Frage, über die Zauberdauer dieser Gruppenzauber. Ich könnte mir eine Fertigkeit: Ritual vorstellen. Mit dieser Fertigkeit, vereinen sich die Zauberer zu einem Quasi höheren Wesen. Dauer 1 Stunde. Nach dieser Stunde, können sie Zauber wirken (Die sie selber nicht gelernt haben). Diese Zauber werden nach den normalen Regeln gewirkt. Wie lange sie Zauber wirken können, muss noch definiert werden. Auf jeden Fall sollten sie Anzahl Zauber AP pro Minute zusätzlich verlieren. Die Zauber die sie Sprechen können, müssen evtl. bei dem Ritual festgelegt werden. Vorschlag, die gesamten Zauber GFP der Zauberer, können neu auf Sprüche verteilt und gelernt werden, wobei jeder Zauber, der eines der Zirkelmitglieder schon beherscht mit gelernt werden muss. Zauber die Doppelt gelernt sind, kann man Quasi in die neuen Sprüche investieren. 8Kosten evtl. noch verdoppeln) Die Grossen Nachteile hier sind, die lange vorbereitungs Zeit, um überhaupt diese Mächtige magie zu wirken. Und die Relative kurze Dauer in der die Gruppe zaubern kann. Willst du aber mehr ein ad hoc Ritual, würde ich es weniger als Ritual bezeichnen. Das müsste meiner Meinung auch sehr einschneidene Nachteile haben, z.b. Zaubern mit LP anstatt AP. Am besten du beschreibst uns einfach mal den Ablauf wir Du die ganze Sache gerne hättest. Wenn diese Beschreibung steht, können wir uns Überlegen, wie das ganze Regeltechnische um zustezten wäre. Fragen die ich in diesem Zusammenhang geklärt wissen möchte: a) Dauer des Ritual, eines Zaubers b) Ein Ritual für 1 Zauber oder soager 2,... c) Wie stark soll der Effekt sein (Übertrifft, was ein Grauer Meister alleine zustande bringt, ...) d) Wie mächtig sollen die NSC sein, damit das funktioniert ? (Grad 1, oder Grad 7,...) e) Gibt es irgendwelche Einschränkungen/Notwendigkeiten bzgl. Kulturkreis, Gemeinsamkeiten zwischen den Teilnehmern, Glaubensgrundsätze f) Willst du eine Erklärung für den Sachverhalt, der ins Midgard konzept passt ? (Obiges Beispiel, könnte z.b. bedeuten, das durch das Ritual, verstorbene Zauberer Gerufen werden, und in der Gesamtheit von Zauberer und Geist, kann mann die Zauber des Geist wirken,....) g) Wie schwer soll das ganze für die NSC sein. (Eher ne einfache Übung, die viel Zeit kostet, oder eine hohe Versagensrate?) h) Wie viel dieser Informationen willst du Überhaupt deinen SC preisgeben. i) Brauchen wir überhaupt so was wie eine Genaue Festlegung, wie es regeltechnisch funktioniert, wenn es eh nur von NSC ausgeübt werden soll. (Müssen alle EW:Zb erfolgreich sein, oder nur einer,...) j) Gibt es Randbedingungen: Jahreszeit, Sternenkonstellation, Mondphase,.... So ich denke wenn Du alle Diese Fragen für Dich und uns beantworten kannst, werden wir hoffentlich Möglichkeiten finden, das Ganze für dich zu in einen regel rahmen zu fassen. Mir ist das trotz vieler Ideen nicht möglich, weil ich einfach nicht weis, auf was das ganze hinauslaufen soll. (Das Zaubern von nicht gelernten teuren Sprüchen, ist mir soweit klar, aber welche Randbedingungen willst du haben)! Bye Zagluk
Dakeyras Geschrieben 3. Dezember 2005 report Geschrieben 3. Dezember 2005 Lösungsvorschlag für teilweise unbekannte Zauber: Beispiel: 3 Zauberer wollen gemeinsam einen Zauberspruch sprechen. 2 davon beherrschen ihn, der 3. nicht. Sie einigen sich darauf, wer von den beiden zaubert, der andere der den Spruch kennt unterstützt ihn. Der dritte, der auch unterstützen möchte, kramt in seinem Gedächtnis ob er den Spruch überhaupt kennt (EW:Zauberkunde), und zwar gut genug um bei der Verwendung der magischen Energien auch tatsächlich unterstützend wirken zu können (Modifikator: -Grad des Spruches). Aus Sicht von #3 läuft es dann so ab: EW:Zauberkunde - Grad des Spruchs bei Gelingen: EW:Zaubern inkl. Verlust an APs mit unterstützender Wirkung bei Misslingen: EW:Zaubern inkl. Verlust an APs ohne unterstützende Wirkung
Valinor Geschrieben 3. Dezember 2005 report Geschrieben 3. Dezember 2005 Auch hier sehe ich wieder das Problem, dass man mit einem EW:Zauberkunde-Grad des Spruches einen Spruch mehr oder weniger lernen kann. Daher spreche ich mich gegen eine so einfache Regelung aus. Wenn es darum geht, dass ein Zauberer einen Spruch einfach improvisieren will, so denke ich ist das bestenfalls unter Tricksern möglich, da dieser Abenteurertyp so etwas kann (falls ich das richtig im Gedächtnis habe. Stand im Nahuatlan-QB, glaub ich).
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