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Tiermeister und tierischer Schaden


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gute Frage... Wenn dann musst du diesen Schaden wie Fernkampftreffer verwenden, da sich die Tiermeisterin selbst nicht in Gefahr bringt.

Alternativ, wenn dir die so erworbenen EP zu viel erfscheinen, kannst du vielleicht EP für die erfolgreiche Anwendung von Abrichten vergeben.

Bei mir hätte die Tiermeisterin wahrscheinlich gute Chancen auf EP abhängig vom Schaden die der Hund anrichtet.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ja, wie Fernkampftreffer, das hab ich mir auch überlegt. Aber ganz gefahrlos ist die Situation meist nicht, da bei dem Ableben des tierischen Freundes auch ein nicht zu unterschätzender Schaden für die Tiermeisterin entsteht.

 

Außerdem gilt unserer Meinung nach, daß Kampfhunde Waffen sind.

 

Blox(sindkamfmeerschweinchendannauchwaffen?)mox

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Wenn man mal das Kampfmeerschweinchen wegläßt, ;)

dann kann man im direkten Duell auch den Schaden des Tieres mit halben Faktor berücksichtigen. Allerdings führt dies zu einer kräftigen Aufwertung des Tiermeisters, die auch durch die Berücksichtigung der erhöhten Zahl der Angriffe (geringerer Faktor für die KEP) nicht ausgeglichen wird.

 

Solwac

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...Oder bekommt man etwa auch Punkte, wenn man jemanden, den man mit "Macht über Menschen" verzaubert hat, dazu bringt, für einen zu kämpfen und der auch ordentlich reinhaut? Ich meine, dass nicht...

 

Ooooch, wieso denn nicht? Ist doch viel spannender als die öde Feuerkugel (mit Stein des schnellen Feuers des Powergamers Lieblingszauber)

 

Blox(einherzfürfantasievollepauergamer)mox

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Die Analogie scheint mir nicht so ganz treffend, denn der Zauberer muss dem Opfer bei "Macht über Menschen" stets klare Anweisungen geben.

Das Tier jedoch einmal losgelassen kämpft von selbst und setzt die Angriffe nach freiem Willen, während der Tiermeister sich nicht auf das Tier konzentrieren muss.

 

Deswegen würde ich die KEP dem Tier zuschreiben, welches dann auch im Grad irgendwann einmal steigen darf. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es dann dauert, daß das Tier den Tiermeister an Kampfkraft übertrifft oder was es kostet. Vielleicht gibt es im Bestiarium oder Kompendium eine Anleitung zum Steigern der Tiere.

Ich sollte mal nachsehen.

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Ist nicht vorgesehen. Wurde hier im Forum auch schon irgendwo diskutiert. Ein Kampfhund ist Grad 2 oder 3 und bleibt das auch. Außer Du baschtelst Dir eine nette Hausregel.

 

Ehem, ohne nachzusehen.

Es gibt Reitpferde, kampferprobte Pferde und Schlachtrösser.

Ebenso Pferde gleicher Größe, die sich im Grad durchaus unterscheiden.

Genauso kann der Tiermeister einen Hund ausbilden oder fast jedes andere Tier.

Deswegen sollte man sich überlegen, ob man nicht die Punkte beim Tier lassen sollte, in welcher Form und Quote auch immer.

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Ist nicht vorgesehen. Wurde hier im Forum auch schon irgendwo diskutiert. Ein Kampfhund ist Grad 2 oder 3 und bleibt das auch. Außer Du baschtelst Dir eine nette Hausregel.

 

Ehem, ohne nachzusehen.

Es gibt Reitpferde, kampferprobte Pferde und Schlachtrösser.

Ebenso Pferde gleicher Größe, die sich im Grad durchaus unterscheiden.

Genauso kann der Tiermeister einen Hund ausbilden oder fast jedes andere Tier.

Deswegen sollte man sich überlegen, ob man nicht die Punkte beim Tier lassen sollte, in welcher Form und Quote auch immer.

Die drei Pferde sind aber unterschiedlich und werden auch nach 20 Abenteuern noch unterschiedlich sein. Ebenso ist ein erwachsener Hund ein erwachsener Hund und bleibt ein erwachsener Hund. Da gibt es keine Steigerung.

 

Einzige Ausnahme sind Wesen wie z.B. Drachen, die aber auch bis an ihr Lebensende immer weiter wachsen.

 

Solwac

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@Solwac:

Wenn ein Megahippon für 150 GS als Reitpferd durchgeht, dann hat dieses schwere Pferd bestimmte Werte. Je nach Können steigt der Preis eines Pferdes.

 

Im Angriff: Hufschlag +8 (1W6) und Grad 3 (150 GS)

 

Wenn dieses Tier nun zu einem Schlachtross ausgebildet wurde:

Angriff: Hufschlag +8 (1W6+1) und Grad 4 und zusätzlich Biß +8 (1W6-1)

(600 GS)

 

Dazwischen kann es dann noch ein kampferprobtes Pferd sein, wofür im Regelwerk jedoch keine Werte vorgesehen sind.

Eventuell kann man den Hufschlag den geringeren Schaden anrichten lassen.

(300 GS)

 

Genau das gleiche gibt es auch bei Wölfen, deren Leittiere höhere Werte haben, ohne daß diese im Regelwerk angegeben sind.

 

Es ist nunmal ein Unterschied, ob ein Kampfhund ausgebildet wurde (und wozu) oder nicht. Weiß er, daß er Rüstungsteile umgehen sollte, oder weiß er das nicht? Dies alles kann man in den Werten der Tiere berücksichtigen.

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Ich kann im DFR keinen Anhaltspunkt dafür finden, dass der Schaden, den die Tiere des Tiermeisters anrichten dem Tiermeister gutgeschrieben werden. Der Angriff der Tiere ist kein Angriff des Tiermeisters, also scheiden KEP aus. Der Tiermeister zaubert auch nicht, also scheiden ZEP aus. Der Tiermeister muss einen EW: Abrichten würfeln um sein Tier in den Kampf zu schicken, hierfür bekommte er 5 AEP.

 

Man könnte nun noch darüber nachdenken, ob der Tiermeister Punkte für das Überwinden eines Gegners als AEP bekommt. Diese Regel wurde jedoch für das kampflose überwinden eines Gegners geschaffen. Kampflos geht es aber nicht ab, wenn der Tiermeister seinen „Terrier“ von der Leine lässt. Für mich ist die Sache daher klar. 5 AEP und aus die Maus.

 

Besonders rollentypisch finde ich es im Übrigen nicht, wenn sich ein Tiermeister hinter seinen Tieren versteckt und sie dabei einer tödlichen Gefahr aussetzt.

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Meint er das? Wenn Hündchen neben Herrchen kämpft, sind beide gefährdet.

 

Klar, in dem Fall sind beide gefährdet. Dies ändert aber nichts daran, dass aus den Regeln nicht hervor geht, dass es rechtfertigt dem Tiermeister AEP für den Schaden zu geben, den seine Tiere anrichten.

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Da kann sicherlich trefflich drüber streiten, aber ich finde ein Tiermeister ist ein Kämpfer und warum sollte er nicht einen Hund oder andere Tiere für den Kampf ausbilden?

Nebenbei, was wenn Herrchen in Gefahr ist?

Kämpfen die Tiere nicht für ihren Meister?

Er gehört doch zum Rudel oder zur Familie.

 

Ich wollte nur sagen, dass ich keine AEP für rollentypisches Spielen verteile, nur weil ein Tiermeister seine Tiere für sich kämpfen lässt.

 

Gut in der Variante, dass das Tier von sich aus in den Kampf eingreift ist kein EW: Abrichten nötig. Dann gibt es auch keine 5 AEP. Wenn der Tiermeister dem Tier die Anweisung erteilt, sich wieder aus dem Kampf zurückzuziehen, kann er bei Gelingen wieder 5 AEP bekommen. ;)

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@Tuor:

Die Punkte für rollentypisches Verhalten könntest Du bedenkenlos vergeben.

 

Könnte ich schon, will ich aber nicht. Solche Punkte gibt es bei mir nicht so leicht.

 

Schließlich kämpft der Tiermeister dann nicht 1:1 sondern (1 + Anzahl der Gefährten):1, was die KEP reduzieren sollte.

 

Dafür ist ja auch sein Risiko geringer.

 

Nachtrag: Heißt das jetzt, Spieler eines Tiermeisters sind Powergamer, wenn sie die Tiere absichtlich aus dem Kampf raushalten?

 

Wenn du Powergamer für dich bedeutet immer die maximalen EP aus einer Situation rauszuholen, dann ja.

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Ich bin auch gegen KEP/EP durch Schaden der Gefährten für den Tiermeister.

Aber dem Tier die KEP zuschreiben, sollte schon möglich sein.

 

Man kann Abwehr, Angriff, und AP, sowie Fertigkeiten (Frettchen Stehlen+xx) steigern.

Würde für die Kosten die standard Tabellen nehmen.

Schwierigkeit der Bisse/Krallen/... extrem Schwer.

 

Ausserdem alle Fertigkeiten als Ausnahme Fertigkeiten behandeln, d.h. Es ist alles recht teuer. Neue Fertigkeiten gibt es für Tiere nicht.

 

AP geben pro Grad Anstieg +1 AP/bzw. +1W6 AP, hängt von den Start AP/Grad des Tieres ab.

 

Aufjeden Fall, sollte die Steigerung durch den SL vorgenommen werden.

Das Tier hat ja seinen Eigenen Kopf. Dadurch werden die Gefährten nur noch wertvoller, und können nicht einfach wieder ersetzt werden, also überlegt es sich der Spieler 2x seine Gefährten zu gefährden.

 

Der Gerechtigkeit wegen, muss es aber auch AEP für nicht Kampftiere geben, ein Frettchen das nie kämpft, den Tm aber ständig aus dem Kerker befreit, sollte dafür auch AEP's kriegen.

 

 

Zagluk

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@Zagluk: Ein Wachhund, der viermal einen Ork bezwungen hat, der kann also seinen Biß von +7 auf +8 steigern? Und nach acht weiteren Orks dann auf +9? Damit wird so ein Tier sehr schnell viel zu gut im Vergleich mit Tieren, die nicht in einer Abenteurergruppe umherziehen.

 

Eine derartige Punktevergabe für tierische Begleiter erscheint mir total unausgewogen.

 

Solwac

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Guter Einwand, Solwac, aber man dem ja entweder Grenzen setzen oder dies anders beeinflussen.

 

Da Tiere unterschiedliche Grade haben können (Pferd, kampferprobtes Pferd, Schlachtross), (Tier, Leittier) was ja wohl auch abhängig vom Alter ist, könnte man sich auch überlegen, ob nach und nach die Werte für Angriff, Abwehr, Resistenz, AP, Schaden einfach so gesteigert werden, ohne daß man EP dafür benutzt.

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