Damokles Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Frohes Schneetreiben ihr Schergen, Sb und pA sind schon schwer zu spielende Werte. Wenn man nicht gerade einen Charakter spielt, für den diese Werte wichtig sind (Beschatten/Kampftaktik etc. ) werden sie bei der Charaktergenerierung eher vernachlässigt.Es wird selten ein Char neu ausgewürfelt, weil seine Sb oder pA zu niedrig sind. Allerdings sind diese Werte auch schwer zu spielen, d.h. der Spieler setzt sie selten bewußt um. Als Beispiele soll hier dienen: Ein Rollenspieler, der im wahren Leben bei seiner Geburt in einen Kessel voll guter Laune gefallen ist und seitdem diese auch stetig verbreitet, seine Mitmenschen immer zum lachen bringt und einfach ne tierische "reale" pA von ca. 90 hat, wenn nicht höher - hat im Rollenspiel auf einmal das Problem, dass sein Char mit einer pA von 13 durch Midgard taumelt. Trotzdem bewerten die anderen Spieler ihn nach seiner realen pA , da er ja sehr sympatisch ist - auch der Meister "fällt drauf rein". Das Beispiel funktioniert auch andersrum, aber mit solchen Leuten spielt man dann kein Midgard. Bei der Selbstbeherrschung ist es ähnlich, jemand der im wahren Leben völlig unbeherrscht ist, spielt im Rollenspiel Mr. Cool, den nichts, aber auch garnichts aus der Ruhe bringen kann. Was will ich jetzt eigentlich damit sagen? Ich denke, dass pA und Sb hauptsächlich für NPCs wichtig sind, um sie als Meister richtig einzustufen, da der Spieler diese Werte so gut wie nie umsetzten kann - unbewußt.Sich für die Dauer des gesamten Abends zu verstellen und sich absichtlich unsympatisch machen, funtioniert meines erachtens nicht wirklich. Hut ab vor denen, die das durchziehen und die wahren Schauspieler in unseren Runden sind. Es gibt sicherlich noch andere Fertigkeiten auf die diese Problematik zutrifft...
Fimolas Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Hallo Damokles! Sb und pA sind schon schwer zu spielende Werte. Ein Rollenspieler, der im wahren Leben bei seiner Geburt in einen Kessel voll guter Laune gefallen ist und seitdem diese auch stetig verbreitet, seine Mitmenschen immer zum lachen bringt und einfach ne tierische "reale" pA von ca. 90 hat, wenn nicht höher - hat im Rollenspiel auf einmal das Problem, dass sein Char mit einer pA von 13 durch Midgard taumelt. Trotzdem bewerten die anderen Spieler ihn nach seiner realen pA , da er ja sehr sympatisch ist - auch der Meister "fällt drauf rein". Das Beispiel funktioniert auch andersrum, aber mit solchen Leuten spielt man dann kein Midgard. Ich denke, dass pA und Sb hauptsächlich für NPCs wichtig sind, um sie als Meister richtig einzustufen, da der Spieler diese Werte so gut wie nie umsetzten kann - unbewußt.Sich für die Dauer des gesamten Abends zu verstellen und sich absichtlich unsympatisch machen, funtioniert meines erachtens nicht wirklich. Hut ab vor denen, die das durchziehen und die wahren Schauspieler in unseren Runden sind. Das liegt ganz am jeweiligen Spieler und kann sicherlich nicht allgemein als "schwer" bezeichnet werden. Dein Beispiel ist ein durchaus treffendes, doch mangelt es dem Spieler offenbar an der Möglichkeit, seinen Abenteurer angemessen zu spielen. Dies soll kein Vorwurf sein, schließlich fallen solche rollenspielerischen Fähigkeiten niemandem in den Schoß. Selbiges gilt auch für Deinen letzten Absatz. Gerade die Selbstbeherrschung und die persönliche Ausstrahlung lassen einem Spieler sehr viel mehr Möglichkeiten, seinen Abenteurer auszuspielen, als die sechs Basiseigenschaften. Letztlich hängt dies aber von den Fähigkeiten des jeweiligen Spielers ab. Von diesen Schwierigkeiten aber darauf zu schließen, dass diese beiden Eigenschaften hauptsächlich für Nichtspielerfiguren wichtig sind, halte ich für falsch, schließlich kann auch ein völlig beherrschter Spieler ständig durch gescheiterte Prüfwürfe von allen möglichen Versuchungen heimgesucht werden. Liebe Grüße, , Fimolas!
Rabeneschen Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Frohes Schneetreiben ihr Schergen, Sb und pA sind schon schwer zu spielende Werte. Wenn man nicht gerade einen Charakter spielt, für den diese Werte wichtig sind (Beschatten/Kampftaktik etc. ) werden sie bei der Charaktergenerierung eher vernachlässigt.Es wird selten ein Char neu ausgewürfelt, weil seine Sb oder pA zu niedrig sind. Allerdings sind diese Werte auch schwer zu spielen, d.h. der Spieler setzt sie selten bewußt um. Als Beispiele soll hier dienen: Ein Rollenspieler, der im wahren Leben bei seiner Geburt in einen Kessel voll guter Laune gefallen ist und seitdem diese auch stetig verbreitet, seine Mitmenschen immer zum lachen bringt und einfach ne tierische "reale" pA von ca. 90 hat, wenn nicht höher - hat im Rollenspiel auf einmal das Problem, dass sein Char mit einer pA von 13 durch Midgard taumelt. Trotzdem bewerten die anderen Spieler ihn nach seiner realen pA , da er ja sehr sympatisch ist - auch der Meister "fällt drauf rein". Das Beispiel funktioniert auch andersrum, aber mit solchen Leuten spielt man dann kein Midgard. Bei der Selbstbeherrschung ist es ähnlich, jemand der im wahren Leben völlig unbeherrscht ist, spielt im Rollenspiel Mr. Cool, den nichts, aber auch garnichts aus der Ruhe bringen kann. Hast irgendwo schon recht....jetzt wo du es sagst fällts mir auf, es ist wirklich so! Bei der pA geht das gerade so...aber die Sb wird sehr vernachlässigt (außer man wird gefoltert:after: ) Muß ich mal in unserer Runde ansprechen, das Thema!
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @Fimolas Du hast recht, in bestimmten Situationen ist das auch unumgänglich, da muß man den Spieler zu seinem "Glück" zwingen. Aber ich beziehe mich auch auf gruppeninternes Rollenspiel, da sind die Sympathien schon vorher ( meistens ) festgelegt. Ein anders Beispiel wäre Beredsamkeit. Ein Spieler, der die Fertigkeit nicht gelernt hat, aber gut schwafeln kann und so im Spiel einen NPC überreden kann. Man sagt ja, dass der EW nicht immer ausschlaggebend ist, sondern dass die "Ausübung" im Vordergrund stehen soll ( gibt dann bestenfalls Boni auf den EW ). Aber welcher SL bringt es schon übers Herz ne flammende Rede am Ende mit nen EW:Beredsamkeit zu "bestrafen" - vor allem, wenn sie wirklich gut war.
Solwac Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Aber welcher SL bringt es schon übers Herz ne flammende Rede am Ende mit nen EW:Beredsamkeit zu "bestrafen" - vor allem, wenn sie wirklich gut war.Das ist gar kein Problem. Auch wenn die Spieler es in so einem Moment nicht wahrhaben wollen, auch NSCs können beredsam schwafeln. Sind die anderen Figuren mit anwesend, dann kommt meist so ein Kommentar von mir wie: "Also Ihr fandet die Argumente unheimlich überzeugend, aber scheinbar haben sie keinen Eindruck hinterlassen." Solwac
Bruder Buck Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Als Spielleiter lege ich sehr großen Wert auf die pA der Charaktere und vergleiche sie immer mit dem Auftreten des Spielers. Wenn ich mir auf einem Con Charakterbögen der Spieler am Anfang einer Spielrunde anschaue, ist es für mich viel wichtiger, aus den das äußere Erscheinungsbild betreffenden Werten, dem Stand und der Beschreibung bei der Vorstellungsrunde ein Bild von dem Charakter zu bekommen, als genau zu wissen, ob er jetzt das Schlachtbeil mit +14 oder +13 beherrscht. Gerade Werte wie pA und auch Sb beeinflussen einen Charakter stärker, als ob er St 70 oder 85 hat! Und wenn Spieler das dann gegenteilig zu den Werten auf ihrem Charakterblatt oder, wenn man sie mit verschiedenen Charakteren erlebt, als eine Art Einheitsbrei, dann muss ich sagen, sind das für mein Empfinden nicht unbedingt die besten Rollenspieler. Denn es geht ja - wer hätt's gedacht? - ums Rollenspiel !!! Wenn ich leite, hängen die Reaktionen der NSC sehr stark vom Aussehen und Auftreten der Charaktere ab! Ein albischer Ritter mit hoher pA wird in Alba nun mal nicht einfach so von einem Typ auf der Straße angepöbelt - der hinter ihm laufende scharidische Steppenbarbar aus dem Volk ( Stand ) mit niedriger pA und durchschnittlichem Aussehen. So ist das nun mal. Grüße Bruder Buck
Bruder Buck Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Aber welcher SL bringt es schon übers Herz ne flammende Rede am Ende mit nen EW:Beredsamkeit zu "bestrafen" - vor allem, wenn sie wirklich gut war. Ist doch gar kein Problem. Hat der Charakter Beredsamkeit als Fertigkeit, dann würfle ich als SL eben verdeckt darauf und entscheide zum Wohl des Spielers, der sich so gut am Spieltisch in Szene gesetzt hat - indem ich insgeheim einen fetten Bonos gebe. Wenn allerdings ein Spieler meint, sein Charakter, zu dem flammende Reden nun überhaupt nicht passen, er müsse trotzdem eine halten, dann soll er offen würfeln - Glück kann jeder mal haben. Ich selbst bin nun auch nicht gerade ein leiser und stiller Spieler, aber wenn ich einen Charakter spiele, der nun mal nicht der Typ ist, tolle Reden zu halten, dann halte ich als Spieler auch keine - oder ich spiele von vornherein einen anderen Charakter! Euer Bruder Buck
Fimolas Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Hallo Damokles! Aber ich beziehe mich auch auf gruppeninternes Rollenspiel, da sind die Sympathien schon vorher ( meistens ) festgelegt.Ja, das sehe ich auch in meiner Gruppe so. Und genau hier setzt der Punkt an, an dem gutes Rollenspiel sichtbar wird. Dies besteht nicht nur aus einer guten rollenspielerischen Umsetzung des erdachten Abenteurers, sondern auch an der Akzeptanz anderer Abenteurer als solche und nicht der dahinter stehenden Spieler. Selbstverständlich ist das alles andere als einfach, schließlich kennt man die Spieler oft persönlich sehr gut und hat ein vorgeprägtes Bild von diesen, doch sollte man dies während einer Rollenspiel-Sitzung hinten anstellen können. Allerdings führt dies schon von der Ausgangsfrage weg. Eine niedrige Selbstbeherrschung oder persönliche Ausstrahlung lässt sich von einem Spieler, der nicht auf eine möglichst günstige Kosten-Nutzen-Spielweise aus ist, hervorragend ausspielen, wenn er dies nur möchte. Bei dem Ausspielen einer hohen persönlichen Ausstrahlung hingegen ist er auf die Akzeptanz seines Umfeldes, also auch seiner Mitspieler/-abenteurer angewiesen. Liebe Grüße, , Fimolas!
Odysseus Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Für mich ist das Ausgangs-posting viel zu dogmatisch. Ich kenne genug Rollenspieler, welche einen hohen Wert auf pA und Sb bei der Erschaffung und bei beim Ausspielen des Charakters legen. Als Spielleiter achte ich genau wie BB auch sehr auf diese Werte bzw. eine überzeugende Darstellung seitens des Spielers. Best, der Listen-Reiche
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @Fimolas Ich hab letzte mal, um das Problem ( Gruppeninternes pA und Sb ) zu umgehen, meine Gruppe gebeten, kleine Schildchen mit Name und Sb aufzustellen ( wie damals in der Schule ). Vielleicht sollte man neben dem Char.namen und der Sb auch noch Aus und pA drauf schreiben - so wissen alle Beteiligten woran sie sind.
Adjana Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Ich glaube, es gibt schon Spieler/Werte-Kombinationen, die sich sehr schwer ausspielen lassen. Einem unscheinbaren, zurückhaltenden Menschen fällt es sicher schwerer, einen Char mit hoher pA darzustellen - es sei denn, er ist ein super Schauspieler (das gibt's ja auch). Oder anders gesagt: Man kann nur Charaktere spielen, die irgendwie und irgendwo in einem stecken. Die von BB erwähnten Reaktionen der NSC-Umwelt lassen sich natürlich trotzdem umsetzen. Bei einer niedrigen Sb sehe ich das Problem nicht so. Auch ein beherrschter, überlegter Mensch kann sagen "ich laufe rot an und beginne eine Schlägerei". Dazu ist eigentlich keine Schauspielerei notwendig. Als Spielleiter verlange ich eigentlich nur dann einen Sb-Wurf, wenn sich der Wert und das Verhalten des Spielers extrem widersprechen. Ansonsten erwarte ich von meinen Spielern, dass sie die Führung ihres Charakters in dieser Hinsicht selbst in der Hand haben. Gruß von Adjana
Bruder Buck Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Um es mal so zu sagen: Ein sehr schüchterner Spieler wird es wohl kaum fertig bringen, den großen Lebemann mit pA 100 überzeugend zu spielen. Auch würde es mir schwer fallen, eine "graue Maus" zu spielen. Aber dann soll man es als Spieler eben nicht tun und sich einen Charakter erschaffen, den man auch darstellen kann. Wo ist das Problem? Euer Bruder Buck
Kazzirah Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Ich denke, dass es mal wieder vom Spielstil der Gruppe abhängt, wie wichtig pA, Sb und Wk genommen werden. Ich lege, wie auch andere hier, sehr viel Wert auf diese Werte, auch bei meinen eigenen Figuren. Häufig verlasse ich hier sogar absichtlich die eigentlichen Erschaffungsregeln, da die Werte zu dem jeweiligen Charakter, der dem Spieler vorschwebt, passen sollte. Das sind übrigens nicht unbedingt hohe Werte, die erwartet werden, es kann durchaus passieren, dass ich einen zu hohen Wert nachwürfeln lasse. Gruppenintern lege ich als SL allerdings durchaus weniger Wert darauf, dass diese Werte, insbesondere pA, ausgespielt werden. Es sollte nicht völlig wiedersprüchlich sein, aber das Verhalten in vertrautem Umfeld kann durchaus anders sein als in der Außenwirkung.
Triton Schaumherz Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Aber welcher SL bringt es schon übers Herz ne flammende Rede am Ende mit nen EW:Beredsamkeit zu "bestrafen" - vor allem, wenn sie wirklich gut war.Mein Spielleiter! Triton
Sirana Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Mir fällt es zum Beispiel extrem schwer einen Charakter mit einer hohen Sb zu spielen, weil meine eigene so niedrig ist. Deswegen haben die meisten meiner Figuren ebenfalls eine niedrige Sb. Wenn ich dann aber mal eine hohe Sb auswürfel und es gut zu dem charakter passt, lasse ich diesen Wert auch so. Allerdings habe ich es dann schon erlebt, dass mir Spielleiter einen Strick daraus drehen, dass ich in einer brenzligen Situation meine Klappe nicht halten kann, während mein Charakter es wahrscheinlich schon könnte und das ohne einen Wurf aus Selbstbeherrschung.
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @BB Wir gehen mal davon aus, dass man bei der Erschaffung ne wirklich gute Reihe gewürfelt hat - nur pA passt gar nicht.Soll man dann solange würfeln bis es klappt? Das kann unter Umständen recht lange dauern - zu häufiges würfeln ist nicht zu befürworten.Allerdings würde ich als SL da ein Auge zudrücken und nen nicht gewürfelten Wert zulassen ( der darf dann aber nicht zu hoch sein ) @Sirana Süßes Logo
Fimolas Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Hallo Damokles! Ich hab letzte mal, um das Problem ( Gruppeninternes pA und Sb ) zu umgehen, meine Gruppe gebeten, kleine Schildchen mit Name und Sb aufzustellen ( wie damals in der Schule ). Vielleicht sollte man neben dem Char.namen und der Sb auch noch Aus und pA drauf schreiben - so wissen alle Beteiligten woran sie sind.Die Idee finde ich prinzipiell nicht schlecht. Allerdings sollte das Hauptaugenmerk auf den Eigenschaften "Aussehen" und "persönliche Ausstrahlung" liegen, da diese unmittelbar vom sozialen Umfeld wahrgenommen werden können. Die Selbstbeherrschung hingegen lässt sich besser ausspielen und muss nicht gleich offensichtlich sein, weshalb ich sie nicht auf die Schildchen schreiben würde. Liebe Grüße, , Fimolas!
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @Fimolas Sb ist nur gruppenintern -wenn ich 5 Jahre mit meinen Gefährten durch dick und dünn gegangen bin, dann weiß ich auch, wer leicht reizbar ist.Der SL muß da schon eher nachdenken.Allerdinds bei einer 1Grader-Gruppe würde ich nur Aus drauf schreiben und die anderen Werte je nach Situation ergänzen.
Olafsdottir Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 @BBWir gehen mal davon aus, dass man bei der Erschaffung ne wirklich gute Reihe gewürfelt hat - nur pA passt gar nicht.Soll man dann solange würfeln bis es klappt? Das kann unter Umständen recht lange dauern - zu häufiges würfeln ist nicht zu befürworten.Allerdings würde ich als SL da ein Auge zudrücken und nen nicht gewürfelten Wert zulassen ( der darf dann aber nicht zu hoch sein ) Ja herrje, dann ändere den Wert doch einfach ab, wenn er nicht passt. Wo ist denn da das Problem? Rainer
Fimolas Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Hallo Damokles! Sb ist nur gruppenintern -wenn ich 5 Jahre mit meinen Gefährten durch dick und dünn gegangen bin, dann weiß ich auch, wer leicht reizbar ist.Wir gehen von unterschiedlichen Definitionen aus: Die Selbstbeherrschung definiert sich nicht allein über die Reizbarkeit eines Abenteurers, sondern allgemein über die Tatsache, wie leicht ein Abenteurer Versuchungen erliegt (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 34/5). Liebe Grüße, , Fimolas!
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @Olafsdottir Ich habe ein Problem damit Helden zu gestatten Werte "künstlich" zu erhöhen.Denn, reichst Du ihnen den kleinen Finger nehmen sie den ganzen Arm - ich möchte sowas eher vermeiden.Macht ein Spieler seine Werte schlechter als erwürfelt habe ich da kein Problem mit - hab ich auch selber schonmal gemacht ( bei ner Reihe von mehreren 90ern ). Aber wenn du meinen letzten Satz, vom letzten Post gelesen hast, wirst du gesehen haben, dass ich auch "abgeänderte" Werte zulasse. @Fimolas Ok, ich habe mich tatsächlich nur auf Reizbarkeit bezogen.Im anderen Fall wäre die Info nur für den Sl und für den einzelnen Spieler wichtig.Du meinst: Ein geldgieriger Zwerg vor nem Drachenhort, oder?
Bruder Buck Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 @BBWir gehen mal davon aus, dass man bei der Erschaffung ne wirklich gute Reihe gewürfelt hat - nur pA passt gar nicht.Soll man dann solange würfeln bis es klappt? Das kann unter Umständen recht lange dauern - zu häufiges würfeln ist nicht zu befürworten.Allerdings würde ich als SL da ein Auge zudrücken und nen nicht gewürfelten Wert zulassen ( der darf dann aber nicht zu hoch sein ) Wo ist das Problem? Seid ihr Sklaven eurer Würfel? Ich habe mal bei einem Charakter von mir die pA einfach um 20 Punkte runter gesetzt, weil ich einen Charakter mit niedrigerer pA wollte. Wenn man Werte nach unten korrigiert, hat wohl kaum jemand was dagegen, oder? @Damokles: Es sprach niemand, auch Olafsdottir nicht, davon, die Werte zu erhöhen! Ist das der alte Powergamerkomplex? Grüße Bruder Buck
Bruder Buck Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 Ja herrje, dann ändere den Wert doch einfach ab, wenn er nicht passt. Wo ist denn da das Problem? Rainer Zwei Blöde, ein Gedanke!
Olafsdottir Geschrieben 28. November 2005 report Geschrieben 28. November 2005 @OlafsdottirIch habe ein Problem damit Helden zu gestatten Werte "künstlich" zu erhöhen.Denn, reichst Du ihnen den kleinen Finger nehmen sie den ganzen Arm - ich möchte sowas eher vermeiden. Was du als Spielleiter auch jederzeit kannst. - Die Alternative sind dann Probleme wie das oben beschriebene, die eigentlich gar keine sind. Rainer
Damokles Geschrieben 28. November 2005 Autor report Geschrieben 28. November 2005 @BB In unserem Beispiel würde die pA eventuell doch auch erhöht werden. Ach, die Powergamer - ich komm auf diese Zunft einfach nicht mehr so richtig klar.Früher hab ich mir immer gesagt:"Jeder wie er mag - soll ja schließlich Spass machen".Aber das fällt mir immer schwerer.
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