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Hochgradig, ab welchem Grad?


Ab welchem Grad ist eine Figur in Euren Augen hochgradig?  

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  1. 1. Ab welchem Grad ist eine Figur in Euren Augen hochgradig?

    • Grad 7
      36
    • Grad 8
      34
    • Grad 9
      20
    • Grad 10
      19
    • Grad 11
      3
    • Grad 12 oder höher
      5


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich würde Hochgradig im Verständniss der Midgardbevölkerung an Grad 7 beginnen lassen. An einem militärischen Beispiel:

 

Grad 1-2 einfache Soldaten (Gefreite)

Grad 3-4 Truppführer

Grad 5-6 Offiziere

 

Eine typpische Stadtgarde besteht demnach aus einer Handvoll Grad 1-2, die von einem Grad 3-4 angeführt werden. Der Hauptmann der Stadtgarde ist dann Grad 5-6.

 

Zusätlich gibt es noch Spezialisten wie zum Beispiel Ermittler oder Verhörmeister. Diese haben dann vielleicht nur die Kampffertigkeiten eines einfachen Soldaten, aber zusätlich höhere Werte in Spurenlesen oder Verhören.

 

Dies liese sich auch auf Handwerker übertragen:

 

Grad 1-2 Geselle

Grad 3-4 Meister (Führer eines Handwerkbetriebs)

Grad 5-6 Gildenmeister (Mitglied im Gildenrat)

 

Allerdings sind die meisten Fertigkeiten eines Handwerkers im Midgardspektrum nicht vorhanden und deswegen sind diese Leute eben Grad 0.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
@Harry: Wir reden hier aber nicht von einfachen Bewohnern Midgards, sondern von Abenteurern. ;)

Okay, die einfachen Bewohner (Grad 0) herausgerechnet und unterstellt, dass alle jenseits Grad 0 in irgendeiner Form "Abenteurer" sind, ergibt sich ein Schnitt von etwa 2.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Ich verweise mal auf das Ausgangsposting, bevor hier wieder wild gerechnet wird.

 

In meinen Augen ( und da interssiert mich die Bevölkerung einen feuchten Schmarn) beginnt Hochgradigkeit ab Grad 7. Da fängt es meines Erachtens an, interessant zu werden.

 

Wenn ich zum Beispiel "ein Abenteuer für hochgradige Spielfiguren" lese, würde ich Figuren ab Grad 7 am geeignetsten erachten.

Geschrieben
Allerdings sind die meisten Fertigkeiten eines Handwerkers im Midgardspektrum nicht vorhanden und deswegen sind diese Leute eben Grad 0.
Wobei es Zauber gibt, gegen die Figuran ab Grad 7 immun sind. Und das kann auch für besondere Figuren von Grad 0 der Fall sein, was Deiner Idee zu gute kommt. Allerdings dürfte es ein paar mehr besondere "Grad 7" Personen geben.

Vielleicht wäre es nicht verkehrt, Grad 1-3 als Gesellen zu bezeichnen (was z.B. auch dadurch ausgedrückt wird, daß in Alba erst Zauberer ab Grad 4 sich in einer Magiergilde einzuschreiben haben).

Personen von Grad 4-6 wären dann die Meister, die auch durchaus schon in den Räten sitzen können.

Personen ab Grad 7 sind dann schon herrausragend aus der normalen Masse ihrer Fakultät, keine Frage.

 

Aber das gilt halt nur für reine Spezialisten. Wenn ein Spielercharakter sehr einseitig lernt, beherrscht er auf Grad 7 wenige Fertigkeiten schon relativ gut. Diese Fertigkeitswerte erreicht ein eher allgemein angelegter Abenteurer wahrscheinlich erst auf Grad 9-10.

 

In so fern ist es schwierig eine klare Grenze zu definieren. Ich gehe davon aus, daß ein Abenteurer auch nicht reine Kernfertigkeiten lernt (so kann auch ein Magier Schwimmen, Klettern und Reiten lernen), und komme dann zu dem Schluß, daß ein Charakter ab Grad 10 als hochgradig gelten kann. Geht man aber z.B. von einem Söldner aus, der sich sehr auf seine speziellen Kampffertigkeiten konzentriert, kann er sicher schon ab Grad 7 zu einem "hochgradigen" Gegner werden.

 

Vielleicht ist daher eine zweite Kernfrage: Wie ist ein Abenteurer standardmäßig angelegt? Ist er nur Spezialist oder divers angelegt?

Geschrieben
Wenn ich zum Beispiel "ein Abenteuer für hochgradige Spielfiguren" lese, würde ich Figuren ab Grad 7 am geeignetsten erachten.
BTW: Wenn ich auf fertigen Abenteuerbänden einen Gradvorschlag lese, habe ich bisher die Erfahrung gemacht, daß es meistens mehr Spaß macht, diese Abenteuer mit Figuren von ca. 2 Graden höher zu spielen ;)
Geschrieben

Hallo!

 

In meinen Augen beginnt Hochgradigkeit ab Grad 7. Da fängt es meines Erachtens an, interessant zu werden.

 

Wenn ich zum Beispiel "ein Abenteuer für hochgradige Spielfiguren" lese, würde ich Figuren ab Grad 7 am geeignetsten erachten.

Dieser Meinung bin ich auch.

 

Niedrige Grade sind für mich die Grade 1-3, mittlere Grade 4-6. Höhere Grade sind unter Spielern selten, weshalb ich ab Grad 7 alle Grade als hochgradig einstufen würde.

 

Dies ist aber meine rein subjektive Wertung an Hand meiner Erfahrungen als Spielleiter mit Abenteurern.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Ein Krieger, der bei der Erschaffung 10 Punkte für Fachkenntnisse hatte und dazu noch alle für ihn wichtigen Waffengattung wählen konnte und sich auf das lernen von Bewegungs- und Kampffertigkeiten beschränkt (und sich bei dem Rest auf die Kameraden verläßt), der kann schon in Grad 7 heftig gut sein.

Ein Thaumaturg, der noch nicht Binden kann, ist wohl kaum als hochgradig anzusehen. Das wird er vor Grad 8 nur knapp schaffen, muß dann aber entsprechend viel Lücken lassen...

 

Gruß,

Tony

Geschrieben
@Tony: Also sind 5 Jahre Lernen und vielleicht 5 Jahre Abenteuer für Grad 8 nötig, oder? Ein Charakter beginnt so mit Anfang 20 (Zauberer mit ein paar Jahren mehr), so daß ein Charakter Anfang bis mitte 30 als hochgradig gehandhabt wird. Was sind denn erst die Veteranen Mitte 40 bis Mitte 50? ;)
Rentner!

 

 

:disgust:

 

Du kommst nach Sylt?

 

Ich werde, ich werde ...

 

Hm ich habs!

 

Ich werde meine Rente von Dir kassieren ... :-p

Geschrieben
@Tony: Also sind 5 Jahre Lernen und vielleicht 5 Jahre Abenteuer für Grad 8 nötig, oder? Ein Charakter beginnt so mit Anfang 20 (Zauberer mit ein paar Jahren mehr), so daß ein Charakter Anfang bis mitte 30 als hochgradig gehandhabt wird. Was sind denn erst die Veteranen Mitte 40 bis Mitte 50? ;)
Rentner!

 

 

:disgust:

 

Du kommst nach Sylt?

 

Ich werde, ich werde ...

 

Hm ich habs!

 

Ich werde meine Rente von Dir kassieren ... :-p

Ich habe B31. Da kommst Du mit Deinen alten Knochen doch nicht hinterher, oder? :schweiss:
Geschrieben

Auf dem Titel des Abenteuers "Legion der Verdammten" steht "... für Figuren der Grade 3-8".

In der Einleitung, für welche Figuren das Abenteuer geeignet sei, steht "...Figuren höherer Grade".

 

Bedeutet dies, daß von offizieller Seite Grad-3-Figuren als hochgradig angesehen werden?

Oder, daß man sich nicht sicher ist, was hochgradig bedeutet?

 

Wenn ein Söldner oder Krieger sich tatsächlich nur auf eine Nahkampfwaffe beschränken würde, dann könnte er bis Grad 7 seine Resi, Abwehr und AP für nicht ganz 1000 GFP steigern und für maximal 14000 GFP die eine Waffe lernen, z. B. die Streitaxt oder Schlachtbeil, es soll sich ja lohnen auf +18.

Das wäre ein sehr starker Gegner, aber keine hochgradige Spielfigur für mich. Ein extremer Spezialist (Fachidiot), dessen Waffe nicht zerstört werden darf, der keine Ausweichmöglichkeit hat, sonst wäre er Kanonenfutter.

 

Mein Söldner beherrscht einige Waffen (13 Gattungen) auf +11 bis +14 (ohne Boni) und hat natürlich einige andere Fertigkeiten wie Landeskunden (Benehmen in fernen Ländern ist sehr wichtig, nachdem er schon wegen seiner Unbeherrschtheit die Zunge verlor, Sprachen und notwendigerweise Schreiben, Bewegungs- (Ersaufen ist doof, beim schnellen Laufen hinfallen auch usw.) und Abenteurerfertigkeiten (Schepper nicht so! Wo sind die lang? und, weils sein Hobby ist, Gaukeln und co.) für reichlich Punkte dazugelernt.

 

Insgesamt eine relativ runde Sache, aber es fehlt trotzdem einiges, von der Zunge mal abgesehen.

Mit seinen fast 30000 GFP hat er aber noch einige Lücken und eine herausragende Waffenfertigkeit im Nahkampf und Fernkampf (17 und höher) fehlt ihm noch. Und dafür werden wohl die nächsten 20000 GFP draufgehen.

Geschrieben

Irgendwie finde ich es komisch, dass einige hier eine höhergradige Figur mit einer perfekten Figur vergleichen. Natürlich kann eine Figur von Grad 7-8 noch viele Punkte in die bereits vorhandenen Fertigkeiten stecken. Aber ist eine höhergradige Figur nicht bereits eine Figur, die neben ihren Spezialitäten auch noch einiges andere so gut kann, dass es im Abenteuer für die Gruppe eine sinnvolle Verstärkung ist?

 

Ein Grad 7-Krieger mit einer Waffe auf +14 kann seine Aufgabe als Kampfspezialist in der Gruppe sicher erfüllen, auch wenn er auf Grad 9 erst mit Waffe+16 angemessen wäre. Kann er jetzt noch einige andere Fertigkeiten, die nicht unbedingt typisch für einen Krieger sind auf einem angemessenen Level (z.B. Menschenkenntnis+7, Überleben+12, Naturkunde+8 oder Rudern+16), dann gehen die Fertigkeiten meiner Meinung nach schon in die Breite. Natürlich kann es für jede einzelne dieser Fertigkeiten einen besseren in der Gruppe geben, aber so ergibt sich eine gewisse Ausgeglichenheit. Wenn dies für alle Figuren in einer Gruppe zutrifft, dann kann man Abenteuersituationen für "höhere Grade" vorsetzen.

 

Solwac

Geschrieben

@Solwac:

Ich habe nicht den Eindruck, daß hier von einer perfekten Figur im Sinne von höchsten Werten in allen Bereichen geschrieben wird.

Mir geht es um eine Figur, die neben den Schwerpunkten der Charakterklasse noch einiges kann.

Nicht anders als Du es gerade beschrieben hast.

Dabei geht es mir jedoch nur um eine einzige Spielfigur.

 

Letztendlich beschreibst Du im Gegensatz dazu eine perfekte, ausgewogene Gruppe, Solwac, viele Fertigkeiten am Start und jeder trägt mit seiner Spezialisierung zum Gelingen des Abenteuers bei.

Geschrieben

Ich betrachte das ganze hier durchaus als Spieler, sprich für eine einzelne Figur. Doch welche Maßstäbe werden an "eine andere" Fertigkeit angelegt? Mein Halblingspriester kann Balancieren und Klettern+16, ist das ausreichend? Ein Waldläufer kann es wahrscheinlich besser. Oder Beredsamkeit+8, ein Barde kann es wohl besser. Oder ...

 

Natürlich beherrscht er auch seine Zauber, sonstige Spezialitäten und kann recht gut kämpfen. Daher würde ich ihn schon seit Ende Grad 7 als höhergradig bezeichnen, auch wenn er natürlich mit den letzten 10000 GFP deutlich stärker und flexibler geworden ist. Und mit den nächsten 20000 GFP wird er nicht nur einen Grad weiter sein, sondern auch seine Möglichkeiten werden sich angemessen verbessern. So läuft es nun mal mit einer Figur. :dunno:

 

Solwac

Geschrieben

@Jürgen

Ach so... Bei einem so 'gefühlten' Wert finde ich es immer schwierig eine genaue Angabe zu machen. Es hängt ja immer von der Perspektive ab bzw. welche Anforderungen man an den Charakter stellt... :)

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Mir ging es um die Empfindung, wann jemand eine Figur für hochgradig hält und der Grad sagt mir dann eigentlich schon, welche Anforderungen jemand an eine hochgradige Figur stellt.

 

Mittlerweile, etwa 10 Jahren Rollenspiel, kann ich einigermassen abschätzen, wie der Fertigkeiten bei welchem Grad liegen, auch wenn unterschiedliche Schwerpunkte gelegt wurden.

 

Ich hätte dies jedoch in der Eingangsfrage deutlicher machen können.

Geschrieben

@Solwac: "Höhergradig" ja, ich bezeichne das gerne als mittlere Grade ;)

 

Hochgradig ist sicher etwas schwammig, aber es hat vielleicht weniger damit zu tun, daß ein Charakter auch zusätzliche Bewegungsfertigkeiten, Wissensfertigkeiten oder auch Abenteurerfertigkeiten lernt. Einige davon braucht er als Abenteurer schlicht um überleben zu können.

 

Wenn ein Zauberer aber z.B. anfängt Stufe 5+ Zauber in sein Repertoire aufzunehmen, oder ein Kämpfer Waffen auf +15 und höher lernt, weil vieles andere ähnlich teuer wird und ähnlich sinnvoll ist, dann kann man schon so langsam anfangen von höher- bis hochgradig zu reden ;)

Geschrieben

Hoch ist ja genaugenommen nicht nur ein wertendes, sondern vor allen Dingen ein vergleichendes Kriterium. Die Rheinbrücken sind hoch, das Empire State Building ist hoch, der Mount Everest ist hoch. Hoch ist also relativ. Vielleicht wäre es sinnvoll, zunächst mal den Maßstab zu diskutieren an der man die Hochgradigkeit der Spielfigur misst.

 

Die Regeln legen es ja nahe, die Grenze zur Hochgradigkeit bei Grad 7 zu ziehen, da die Figur hier gegen bestimmte Zauber (z.B. Schlaf) immun wird. Das passiert meines Wissens auf keinem anderen Grad. Allerdings bleibt dann das Problem, dass die Figuren in Abhängigkeit von dem bisher Gelernten unterschiedlich stark sein werden. Außerdem geht Grad 7 von 7000 bis 14999 GFP, was bedeutet, dass eine Figur vom 7. Grad theoretisch doppelt so viel gelernt haben könnte wie eine andere Figur vom gleichen Grad.

 

Wie wäre es, wenn man eine bestimmte Aufgabe festlegt, von der man sich einig ist, dass sie nur von hochgradigen Figuren gelöst werden könnte und sich dann darüber unterhält, auf welchem Grad eine Spielfigur aus der eigenen Spielrunde wohl in der Lage wäre, diese Aufgabe zu lösen? Was haltet ihr davon?

 

Norgel

Geschrieben
Wie wäre es, wenn man eine bestimmte Aufgabe festlegt, von der man sich einig ist, dass sie nur von hochgradigen Figuren gelöst werden könnte und sich dann darüber unterhält, auf welchem Grad eine Spielfigur aus der eigenen Spielrunde wohl in der Lage wäre, diese Aufgabe zu lösen? Was haltet ihr davon?
Was sollte das sein? Es gibt Gruppen, wo bereits Drittgrader in Drachenblut gebaset haben. Auf der anderen Seite würde ich mit meinen stärksten Figuren nicht gegen einen Drachen antreten wollen. Manche Figuren werden bestimmte Aufgaben nie lösen, werden sie auf Grad 15 immer noch nicht hochgradig sein?

 

Ich glaube nicht, dass es einen einheitlichen Maßstab geben wird. Selbst wenn das Regelwerk eine Definition geben würde, würde es hier diskutiert werden. :argue:

Das gehört aber hier dazu. :D

 

Solwac

Geschrieben

Meine Stimme ging an Grad 7.

 

Kämpfer haben normalerweise bis Grad 5-6 alles gelernt, was sie brauchen, danach geht es nur ans "aufpolieren" der Fertigkeiten. Ob ich dann Reiten mit +16, +17, +18 beherrsche ist dann nur noch jeweils ein 5 % iger Unterschied, kostet aber viel.

 

Spätestens, wenn Spieler darüber nachdenken Kämpfer zu Zauberern auszubauen sind diese Figuren meiner Meinung nach schon "überreif" und gehören in den Ruhestand:D

 

Bei Magiern hängt es stark von den verwendeten Spruchrollen ab, aber auch ein Magier in Grad 7 hat normalerweise die erwünschten niedergradigen Sprüche und Wissenfertigkeiten gelernt, meistens auch die gängigen Bewegungsfertigkeiten. Es geht ab Grad 7 mehr oder weniger darum die Spruchauswahl noch um den einen oder anderen "teuren" Zauber zu ergänzen.

Geschrieben
Kämpfer haben normalerweise bis Grad 5-6 alles gelernt, was sie brauchen, danach geht es nur ans "aufpolieren" der Fertigkeiten. Ob ich dann Reiten mit +16, +17, +18 beherrsche ist dann nur noch jeweils ein 5 % iger Unterschied, kostet aber viel.
:rotfl: :rotfl: Meine Kämpfer hatten auch Ende Grad 8 noch nicht das gelernt, was sie eigentlich doch schon mal brauchten. :lol:

 

Spätestens, wenn Spieler darüber nachdenken Kämpfer zu Zauberern auszubauen sind diese Figuren meiner Meinung nach schon "überreif" und gehören in den Ruhestand:D
Nicht unbedingt. Manchmal gehört es einfach in die Charakterentwicklung. Aber Ein reiner Kämpfer braucht kaum vor Grad 11 dahin kommen. Es gibt genügend zu lernen, ohne daß man Magie praktizieren muß ;)
Geschrieben
Die Regeln legen es ja nahe, die Grenze zur Hochgradigkeit bei Grad 7 zu ziehen, da die Figur hier gegen bestimmte Zauber (z.B. Schlaf) immun wird. Das passiert meines Wissens auf keinem anderen Grad.
Bei Zaubern wie Wort des Lebens gibt es unterschiedliche Wirkungen, je nach Grad. Es geht zwar um Untote, dennoch kann man das ein wenig vergleichen. Da ist es jedenfalls so, daß die geringste Wirkung bei Untoten ab Grad 10 zu tragen kommt. Von daher kann man Grad 10 ebenfalls als eine Grenze ansehen. Grad 10 ist der erste in dem die SG um 3 steigt. Nach Grad 10 ist der Anstieg an Ausdauer nur noch gering.

 

Dennoch halte ich Grad 8 schon für den Anfang von Hochgradig. Meines Erachtens beginnt es da, wo man die schwierigsten Dinge lernen kann. (Z.B. Große Magie bei Zauberern.)

 

Gruß,

Tony

Geschrieben
[...] Außerdem geht Grad 7 von 7000 bis 14999 GFP, was bedeutet, dass eine Figur vom 7. Grad theoretisch doppelt so viel gelernt haben könnte wie eine andere Figur vom gleichen Grad.[...]
IIRC, ist das auf (fast) jedem Grad der Fall. Der Unterschied besteht eher darin, das man in Grad 7 sehr viel "Kleinkram" lernen kann.
Geschrieben
Hoch ist ja genaugenommen nicht nur ein wertendes, sondern vor allen Dingen ein vergleichendes Kriterium. Die Rheinbrücken sind hoch, das Empire State Building ist hoch, der Mount Everest ist hoch. Hoch ist also relativ. Vielleicht wäre es sinnvoll, zunächst mal den Maßstab zu diskutieren an der man die Hochgradigkeit der Spielfigur misst.[/Quote]

 

Wo ist bei hoch in Deinen Beispielen das vergleichende?

Hättest Du verglichen, dann hättest Du geschrieben:

Die Rheinbrücken sind hoch, das Empire State Building ist höher und der Mount Everest ist das höchste der drei. Hoch als Adjektiv beschreibt einfach nur.

 

Die Regeln legen es ja nahe, die Grenze zur Hochgradigkeit bei Grad 7 zu ziehen, da die Figur hier gegen bestimmte Zauber (z.B. Schlaf) immun wird. Das passiert meines Wissens auf keinem anderen Grad.[/Quote]

 

Die "Wort"zauber unterscheiden von Grad 1-3, 4-6, 7-9 und 10 aufwärts.

Desweiteren steht in den Zauberbeschreibungen etwas von mächtigsten Wesen.

Man könnte diese also als höchstgradig bezeichnen, schließlich wird der Superlativ (wo wir doch gerade vergleichen üben) benutzt.

Man könnte also von Figuren niedriger, mittlerer, hoher Grade sprechen und von höchstgradigen.

Demzufolge habe ich mich also in der Eingangsfrage nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich war nur von drei Stufen ausgegangen und hatte weder "Angst" noch "Heiliges Wort" als Maßstab angelegt.

 

Allerdings bleibt dann das Problem, dass die Figuren in Abhängigkeit von dem bisher Gelernten unterschiedlich stark sein werden. Außerdem geht Grad 7 von 7000 bis 14999 GFP, was bedeutet, dass eine Figur vom 7. Grad theoretisch doppelt so viel gelernt haben könnte wie eine andere Figur vom gleichen Grad.[/Quote]

 

Naja, gerade mal das Doppelte ist doch nicht gegenüber Grad-1-Figuren, da kann die eine Figur das zehnfache der anderen gelernt haben oder gar noch mehr.

Aber vielleicht könnte man genau dies zum Kriterium machen?

Ab Grad 10 steigt die Kompetenz (GFP) beim Gradanstieg nicht mehr um das Doppelte oder mehr, wie es bislang der Fall war, sondern geringer um 40% und dann weiter abnehmend.

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