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Diplomacy - Kommentare zum dritten


Solwac

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Kurzmeldung:

 

Zar Wesewolod XVI hat in seiner großen Gnade eine neuwertige deutsche Druckmaschine der Firma Schnellpressenfabrik AG gen Konstantinopel senden lassen, damit die Türken auch mal eine Zeitung drucken können.

Mit oder ohne Betriebsanleitung? :?:
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Geschrieben

+++Ticker+++

Ihre Majestät klagte einen Redakteur der Tageszeitung a próféta wegen Landesverrat an. Der Mann hatte mutwillig einen Tippfehler in die Rede ihrer Majestät untergemischt. Keiner der tausenden von Zuhörer konnte sich im Nachhinein, an diese Textstelle erinnern, so Victor Polovic der mit einem schwerbewaffnetem Sonderkomando die Zuhörer befragt hatte.

+++Ticker+++

Geschrieben

Culinazation Le Journal pour le fame

 

Liverpool culiniziert

Liverpool/ Liuerpul: Die Brester Handelsflotte ist glorreich in Liuerpul eingelaufen! Hunderttausende jubelten frenetisch entlang der Ufer der Mersey, als das erste mal die Marseillaise erklang und Weinbergschnecken in Knoblauchsauce, zitronierte Froschschenkel und 4 Jahre gereifter Käse unter die nach Kochkultur hungernde Bevölkerung geworfen wurden. Viele der Zuschauer schwenkten Spruchbänder mit den Aufschriften „Vive La France“ und „Never again 1571“, womit sie auf eine Bittschrift anspielen, in der Königin Elisabeth I. um Steuersenkungen gebeten wurde und die mit folgenden Worten endete: „Liverpool, die arme, heruntergekommene Stadt Ihrer Majestät.“

Nicht länger Stadt ihrer Majestät, sondern glückliches Mitlied der großen Kulturnationen dieser Welt, verkündete der neuernannte Maître Culinarique für das Departement Lieupol, Gruyère Roquefort, in den Albert- Docks seine Pläne für die Zukunft: Errichtung einer Universitée Culinarique zur Etablierung von Kochkunst und Tischsitten sowie Anvisierung des Jahres 1908, um Liuerpul als Kulturhauptstadt Europas in ganz besonderem Licht erstrahlen und alle Welt neidisch auf diesen glücklichsten aller Flecken Frankreichs blicken zu lassen. Roquefort beendete seine Rede vor der glücklichen, sich als Neo-Franzosen betrachtenden Bevölkrung mit der für ihn typischen Herzlichkeit in Richtung King Edwood: „ Ihhr värdammtän Ängländäär, wiir machän auf Oire Tafel einän großen Aufen!!!“

Geschrieben

La Destillation

 

Vermischtes

Paris/ Liuerpul: Der nach seiner Amtsenthebung als Secrétaire des Affairs les Etrangers in der Versenkung – nach allfälliger Meinung auf einer Sennenhütte in der französischen Schweiz - untergetauchte Gruyere Roquefort ist wie eine Wasserleiche wieder nach oben getrieben: Ganz im Norden Frankreichs tauchte der sich nun mit „de“ schmückende Roquefort als Maître Culinarique auf, um in altgewohnter manier frei von jeglichem staatsmännischem Feingespür seine unmittelbaren Nachbarn unflätig zu beschimpfen.

Auf unsere Nachfrage bei Pressesprecher Paul Palaver, ob Monsieur Le Président Pimpernelle seinen alten Bergkameraden so schnell wieder feuern würde wie beim letzten mal, wo „de“ Roquefort ganze 6 Tage sein Amt bekleidete, erhielten wir die unbefriedigende Auskunft, dass Palaver nicht verstanden habe, was wir meinten und die Pressekonferenz auflöste.

 

Brüssel: Die Belgische Bevölkerung zeigte sich nach dem Abmarsch deutscher Truppen erleichtert und der im Verlaufe ihres Manövers in die Nordsee gelangten englischen Kriegsschiffe beunruhigt, hofft aber auf baldige Gründung einer Universitée Culinarique.

 

Paris/ Venice:: Österreichisch- Ungariche Truppen haben unter deutscher Schützenhilfe la belle Venice eingenommen. Schon wird der erste Apfelstrudel in den Kanälen verspeist, wie zum Hohn der dort untergetauchten Widerstandskämpfer des wackeren italienischen Presidente Don Alfredo. Dieser konzentrierte drei Einheiten in Norditalien, um den deutschsprachigen Vormarsch auf der Halbinsel zumindest zu blockieren.

Auf Nachfrage beim selten, aber diese Woche besonders schweigsamen Regierungssprecher Paul Palaver erhielten wir keine Antwort, doch munkeln ungenannt bleiben wollende Diplomaten von Schreianfall Monsieur Le President Pimpernelles, die in signifikantem Zusammenhang zur wochenlangen Schweigsamkeit des kränkelnden Don Alfredos steht. Es sei aber davon auszugehen, dass bei der offensichtlichen Annäherung der drei Kaiser Europas (Dänemark, Rumänien) die Stoßkraft der Österreichisch- Ungarischen Truppen nach Westen zielen könnte und von daher sofortige Truppenaufbauten zum Schutze der Republik vorbereitet werden müssten.

Geschrieben

Iceland Newsticker

 

+++Regierung befiehlt Mobilmachung+++

 

+++Alle Pferdebesitzer über 18 Jahren sind zur Kavallerie berufen+++

 

+++Kollisionswarnung: Französische und Russische Flotten bewegen sich auf die Insel zu+++

 

+++Stahlpreise steigen an+++

 

+++Petersilie zum Kraut des Jahres in der Schweiz gekürt+++

Geschrieben

Öffentliche Bekanntmachung

 

Hiermit fordere ich, Zar Wesewolod XVI, Herrscher aller Russen, Verteidiger des Glaubens, Großfürst von Rumänien, König von Schweden und Norwegen, den englischen König Edwood auf, abzudanken. Die führsorgliche Verwaltung seiner restlichen britischen Besitztümer wird von den Regierungen Russlands, Deutschlands und Frankreichs geregelt werden.

 

Selbstverständlich sichern wir King Edwood und seiner Familie die körperliche Unversehrtheit zu und er möge in Frieden in eine Pensionsresidenz seiner Wahl in der Welt ziehen. Die Schweiz und Island haben sich schon angeboten, King Edwood bei sich zu beherbergen.

 

Wir alle sind der aufrichtigen Meinung, dass ein solches Vorgehen des englischen Königs viel Schaden vom britischen Volke abwenden würde und es hülfe, die Dinge zivilisiert zu regeln, wie es sich für Menschen des 20.Jahrhunderts gehört.

 

Zar Wesewolod XVI

Geschrieben

The Independent

 

King Edwood untergetaucht

Seit dem Sommer 1903 ist King Edwood nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Während unterrichtete Quellen vermuten dass er sich auf seine kanadischen Besitzungen zurückgezogen habe, gibt es auch Hinweise darauf, dass er sich auf dem Weg nach Berlin befindet um seinem Neffen deutlich zu machen, was er von dessen Verhalten hält.

Chaotische Zustände in London

In einer nächtlichen Geheimoperation wurden letzte Woche die Kriegs- und Marineministerien geräumt und geheime Rüstungsunterlagen vernichtet. Auch Winston Andrew Fisher scheint die Stadt verlassen zu haben. Daraufhin brauchen Unruhen und Plünderungen aus.

Französische Flotte kampfunfähig - Liverpool unverdaulich

Nachdem die französischen Marineeinheiten in Liverpool erstmals in Kontakt mit Fish&Chips und Sourcream kamen, ist es zu massenhaftem Auftreten von Diarrhoe gekommen. Zeitweise waren alle Aborte auf den französischen Schiffen überlastet. Kommentar von Admiral Imbe Cible: "Dieses Land bekommt uns einfach nicht.

Dänemark erneut unter deutschem Terrorregime

Aufgrund der unerwarteten und unprovozierten Intervention der zaristischen Truppen, konnte das deutsche Reiche erneut Dänemark mit seienr Terrorherrschaft überziehen. Befangene Beobachter berichteten von Massenverhaftungen und Standgerichten.

Geschrieben

Deutscher Volksanzeiger

Die Volkszeitung

 

Dänemark

"Dänemark ist endgütlig unser!", so titulierte unse geliebter Kaiser Karl von Trauenstein das Einlaufen der tapferen letzten deutschen Flotte in Dänemark.

"Mit Hilfe von gleichgesinnten, guten und treuen Freunden haben wir unseren Besitz wieder erlangt und werden ihn nun bis an das Ende der Zeit als nordische Perle des Deutschen Reiches ansehen."

Die Verwaltung in Dänemark wurde wieder aufgenommen und schon diesen Sommer strömten viele Deutsche Familien in die Ferien- und Badekurorte an der dänischen Ost- und Nordseeküste, sowie an den zahlreichen Fjorden.

"Der Tourismus wird eines der größten Standbeine der dänischen Wirtschaft werden. Nicht nur für Deutsche Bürger, sondern auch für Menschen aus anderen europäischen Ländern. Der Bau von guten Eisenbahnverbindungen in andere Nationen schreitet schnell voran und wird ein noch schnelleres und komfortableres Reisen ermöglichen.", erklärte ein Sprecher des dänischen Verwaltungskreises die Pläne der nächsten Jahre.

Wir schickten bereits Reporter nach Dänemark, um die dortigen Ferienorte zu testen. Umfangreiche Berichte lesen sie demnächst in einem Dänemark Extra-Blatt.

 

 

Rumänien

Das hart umkämpfte Land ist nun endlich einer Seite zugefallen und konnte sich im Frühling von den harten Schlachten erholen. Russland wird ab jetzt die Verwaltung des gebeutelten Landes übernehmen und es hoffentlich zu der gleichen Blüte führen, wie sie im gesamten russischen Reich zu finden ist.

"Endlichhh kann ichhh mainen Chhof wieder bestellen. Wirrr musstän ganzze achht Blindgängärrr aus unserren Fälderrrn räumän lasssen!",erläuterte ein Rumänischer Bauer seine Freude über den neuen Frieden.

 

 

England

Es herrscht Aufbruchstimmung in der englischen Regierung. Wie sogar aus der englischen Presse zu erfahren ist, tauchte König Edwood unter und Winston Andrew Fisher verließ London. Man verfasste kurz vorher anscheinend noch ein Friedensgesuch an das Deutsche Reich, welches von einem niederen Sekretär aber postwendend mit negativer Antwort zurückgesendet wurde. London wird nun von Jugendbanden aus den Armenvierteln bestimmt, welche im Schutz der Unruhen und der Machtlosigkeit der Polizei Plünderungen und Straßenkämpfe auslösten.

Nun ist es wohl gewiss, dass das britische Empire zerfallen ist. Über die künftige Regierung des Empires scheint es mehrere Meinungen zu geben, unbestimmte Quellen sprechen von einem französischen Thronfolger, andere Stimmen, vorallem aus Russland, hört man eine Aufteilung Englands und seiner Kolonien in drei Besatzungszonen unter der Führung Frankreichs, Russlands und des Deutschen Reiches vorschlagen.

Gewiss ist jedoch, dass die französische Flotte in diesem Frühjahr in Liverpool einlief und die provisorische Verwaltung dort rasch mit nötigen Reformen und Änderungen begann.

Es gibt jedoch die üblichen Komplikationen bei der anpassung der Esskultur beider Nationen, welche aber sicher bald behoben sein dürften, da beide kulinarischen Stilrichtungen sich "wunderbar ergänzen und obendrein noch eine neue Art von Speisen, die eine Folge der Vermischung der britischen und der französischen Speisen sein werden, hervorbringen.", so der Gourmet-Koch Schorsch Scheifer, aus dem bayrischen Hotel Spitz.

 

 

Italien

Österreich-Ungarische Truppen gondeln seit Frühjahr durch die Kanäle Venedigs. Mit Hilfe der Heeresgruppe Süd konnte Venedig eingenommen werden und das offensive Italien zurückgedrängt werden.

In der Adria finden momentan noch kleine Geplänkel zwischen Österreich-Ungarischen und Italienischen Flotten statt.

Währenddessen werden Stimmen im Reich gegen den Urlaub der Heeresgruppe Süd auf Kosten der Steuerzahler laut. Seit einiger Zeit befindet sich diese schon in Tyrol und verbrachte den Winter mit Skifahren. Nach der Unterbrechung durch den Angriff auf Venedig gibt es nun schon wieder Meldungen, nach denen die Soldaten sich nun im Sommer am Bergsteigen und Wandern versuchen. Die Querulanten, welche ihr Stimmen erhoben konnten noch nicht ausgemacht werden, ihre Meinung findet jedoch auch wenig Anklang bei dem Rest der Bevölkerung.

Lasst unsere tapferen Soldaten ihren Urlaub!

Geschrieben

Aus dem Ticker der Redaktion:

 

+ Zar Wesewolod vom Stuhl gekippt, er hat eine ganze Lieferung Prosecco aus Frankreich auf einmal getrunken +

+ Deutsche Druckmaschine auf dem Weg in die Türkei verschwunden +

+ Gegrillter Stockfisch Nr.1 der Laibgerichte des St.Petersburger Adels +

+ Englische Höflinge in Novosibirsk gesichtet +

+ Apfelstrudel wird nach Rumänien importiert +

Geschrieben

Auszug aus den Eilbefehlen Generalfeldmarschalls Wasduwollowitsch:

 

+ 3.Infrantrieregiment Ukraine: Marschbefehl nach St.Petersburg

+ 1.Nordmeerflotte: Marschbefehl nach St.Petersburg

 

Überfall durch englische Ostseeflotte wird befürchtet.

 

------

Geschrieben

Bucking Ham Palace Obverserver

 

King Edwood aufgetaucht

Wie soeben bekannt wurde, befindet sich King Edwood auf dem Weg zu einem Staatsbesuch in St. Petersburg. Er folgt damit einer Einladung, welche ihm der Zar letztes Jahr ausgesprochen hat.

Geschrieben

aus den geheimen Mitschriften des Privatsekretärs Pimpernelles

Pimpel glotzte blöd aus der schrecklich rosa Wäsche, während er sich im Bett aufrichtete, kratzte sich an Kopf und Hintern und murmelte: "Was, bitte, sind U-Boote? lauter dann, mit einem seligen Lächeln: "ahhh, oui, Unterhaltungsboote! Sollen diese Monarchen doch feiern! Raimond, sende den Herren eine Kiste Champagner, gut geschüttelt."

Geschrieben

картофель

- Oktober 1903 -

 

Ist König Edwood von England Geistesgestört?

Der englische König befindet sich nach Geheimdienstberichten tatsächlich auf dem Schlachtkreuzer "Rostbeef" in der Ostsee und will die kläglichen Überreste seiner geflohenen Flotte anführen und unsere schöne Hauptstadt St. Petersburg bedrohen. Nach geheimen Meldungen, die von Hafenstädten stammen, in denen die Engländer heimlich mit Beibooten anlegten und sich als Franzosen auf der Suche nach kulinarischen Leckerbissen ausgaben, läuft der König oft an Deck des Schlachtkreuzers umher, stellt sich manches mal an den Bug des Schiffes, breitet die Arme aus und ruft laut: "Ich bin der König der Welt!" Ein mehr als seltsames Verhalten, wie wir finden.

 

Der namhafte Moskauer Psychoanalytiker Rasputinowitsch meint dazu, dass der Wahnsinn im englischen Königshaus schon seit Generationen immer öfter auftritt und wohl erblich zu sein scheint. Die Cousine mütterlicherseits von König Edwood, so wurde berichtet, habe schon früh phantasiert und sogar Geschichten von Menschen in aufgeblähten, silbernen Anzügen geschrieben, die mit großen Fluggeräten bis zum Mond flogen.

 

Beten die Osmanen in die falsche Richtung?

 

Nachdem das 4.Infrantrieregiment Sevastopol die Armenier aus der Knechtschaft der Muslime befreit hat, wurden gar erstaunliche Berichte zu Tage gebracht. Nach Meinung des armenischen Popes Nagash Hovnaton beten die Osmanen in die falsche Richtung! Bekanntlich sollen alle Moslems nach Mekka beten, weil dort deren Prophet Mohammed in den Himmel gefahren sei. Nun werden aber alle Kompanten für das Osmanische Reich vom Harem des Sultans hergestellt, eine dem Sultan heilige Aufgabe, die er so monopolisiert hat. Und sie zeigen alle nach Westen, statt nach Norden! Der Fehler hat sich auch schon bei den Truppenbewegungen der Osmanen gezeigt und das seltsam häufige Verschwinden des altersschwachen Sultans scheint damit auch erklärbarer zu sein, schließlich ist er doch viel zu alt, um sich den Lustbarkeiten eines Harems wirklich hin zu geben. Eher wohl bastelt er verzweifelt an einem Kompass, der endlich die richtige Richtung anzeigen soll, so vermuten wir.

 

Italien in Zwangslage

 

Mit dem, unter mysteriösen Umständen an die Macht gekommenen, Präsidenten Don Alfredo schwindet zusehends Italiens Macht. Venedig wurde schon von den Truppen des Kaiser- und Königreichs erobert und es sieht bald so aus, als sollte Italien als österreichisches Ulaubsparadis zur Gänze erschlossen werden. Schon stehen auch auf der Westseite neue französische Flotten bereit, um sich an der Neuaufteilung des Mittelmeerraumes zu beteiligen. Wir berichten weiter.

Geschrieben

The Independent

Schockoladen-Alarm

In London sind in den letzten Tagen vermehrt Einwohner in zutiefst berauschtem Zustand angetroffen worden. Die Mitbürger fielen durch übersteigerten Größenwahn und unkontrollierte Verdauung auf. Als Ursache dieses wehrzersetzenden Verhaltens konnten diverse Packungen mit belgischer Schokolade aus dem Hause 'Boule' identifiziert werden. Nach Aussage des Marinenachrichtendienstes stammen diese Packungen aus französischer Produktion. Für Hinweise auf die Verteiler dieser hochgradig gefährlichen Genußmittel ist eine Belohnung von 1000 Pfund ausgesetzt worden. Hinweise darauf, dass ihre Majestät King Edwood selbst Opfer dieser heimtückischen Waffe wurde, wurden vom offiziellen Sprecher ihrer Majestät heftigst dementiert.

 

Staatsbesuch in Petersburg

Wie bekannt wurde, plant King Edwood im Anschluss an seinen Staatsbesuch die Regierung im Zarenreich zu übernehmen. Er wurde mit den Worten zitiert: "Dann wollen wir dem Nikolaus mal zeigen, wie man das mit dem Geschenke verteilen richtig hinbekommt!"

Geschrieben

a próféta

 

független - szaba

 

Italien

 

Venedig und Umgebung wird laut Berichten eines Sprechers aus dem Königshaus noch in diesem Frühling zum Urlaubsparadies ausgebaut werden. Innerhalb dieses Jahres soll das Gebiet ausßerdem noch weiter gen Süden ausgebreitet werden, vorzugsweise nach Rom. Die Wiederstände der italienischen Regierung scheinen parallel mit dem Machtverlust der italienischen Regierung zu schrumpfen. Auch Deutschen soll die Nutzung nicht vorenthalten werden, sie seien schließlich maßgeblich an den nötigen planierungen beteiligt gewesen. Don Alfredo soll ein Angebot gemacht werden sich König Edward anzuschließen, da sie ja geistig etwa auf derselben Höhe seien.

 

Frankreich

 

Ihre Majestät begrüßt den Bau der neuen Kreuzfahrschiffe in Marseille, die die Touristik zum Nudelland sicher weiter antreiben werden. Ihre Majestät sagte in einem Bericht, dass sie sich außerdem sicher sei, eine Beteiligung Frankreichs an der neuen Regierung in England sei gut und wichtig für Fortschritt, Inovationen und besserem Essen. Man hoffe, dass die Streitigkeiten im kühlen Norden alsbald ein Ende fänden.

 

Osmanisches Reich

 

Ihre Majestät fordert den senilen Krüppel auf, sein Pochen auf die Herrschaft Bulgariens aufzugeben und es endlich entgültig der K.u.K. Monarchie zu überlassen. Man würde ihm im Gegenzug auch einen Kompass und eine funktionierdene Druckpresse geben, außerdem solle er das Versprechen erhalten so lange er wolle kostenlos im neuen Urlaubsparadies zu verweilen, da er sich ja scheinbar schon immer dem italienischem Lande hingezogen gefühlt hätte.

 

Der Rest der Welt

 

Ein neuer Coktail terrorisiert neuerdings Europa. Ein schweizer Barkeeper hat in einer neuen Kreation deutsches weißbier, russischen Vodka und französischen Wein unter einen Hut gebracht. Das neue Getränk soll schon bald den Markt revolutionieren und nach Angaben des Erfinders genauso gut knallen, wie es schmeckt.

Geschrieben

The Independent

St. Petersburg

Gestern wurde King Edwood II. in den Straßen von St. Petersburg aufgegriffen. Er lief irr kichernd durch die verlassenen Straßen und rief die ganze Zeit: "Ich hab es ihm ja prophezeit, dass sie ihn verraten. Ich habe es ihm ja prophezeit ...". Ihre Majestät befindet sich nun auf dem Weg in die Schweiz in ein Sanatorium, um sich von den Strapazen der vergangenen Wochen zu erholen.

Geschrieben

Verrat!

Der deutsche Kaiser von Trauenstein hat Russland offensichtlich niederträchtig verraten! Das dabei der Österreicher von Wind und Beutel mitmacht, war ja nicht anders zu erwarten.

 

Alle tapferen Russen sind nun aufgerufen, den vorrückenden Truppen der Verräter mit allen Mitteln Widerstand zu leisten!

 

Möge Gott mit uns sein!

Geschrieben

+++Ticker+++

Ihre Majestät forderte heute den anarchistischen Nudelfresser, den senilen Sultan und den wahnsinnigen Zaren auf sofort abzudanken und der englischen Krone ins Exil zu folgen. Dies sei nur am besten für ihre Völker und ganz Eurape, welches dann endlich wieder in Friden leben könne. Frankreich, Deutschland und Österreich-Ungarn würden in nächster Zeit die zerstrittenen Länder vereinen und in eine neue Ära führen.

Im osmanischen Reich würde die Presee eingeführt und Italien das neue Urlaubsparadies des vereinigten Europas werden. Neben der Niederlegung aller ihre Ämter sollen sich die drei Hauptanstifter des Krieges bei den baldigen Siegermächten entschuldigen, man würde ihnen dies auch zugute kommen lassen.

Eine baldige Stelungsnahme sei erwünscht und Einsicht erhofft.

+++Ticker+++

Geschrieben

Öffentliche Bekanntmachung

 

Wir, Zar Wesewolod XVI, rufen alle Russen, Polen und Skandinavier zu tapferem Widerstand gegen die Agressoren aus dem Westen auf! Niemals werden wir uns verstecken und aufhören, erbitterten Widerstand zu leisten! Der niederträchtige, verräterische Kaiser von Wind zu Beutel, genannt "Windbeutel", welcher in Falschheit vorgab, ein Freund des russischen Volkes zu sein, will unser großartiges Land zerschlagen und uns zu den Kartoffelbauern seiner Wiener Aristokratie degradieren. Das werden wir niemals zulassen!

 

Feigheit vor dem Feind wird mit dem Tode bestraft. Wer mit dem Feind Handel treibt, wird hart bestraft. Geheimnisverrat hat ebenfalls, in schweren Fällen, den Tod zur Folge.

 

Ab heute wird das Kriegsrecht verhängt.

 

Für Gott und unser Mutterland!

 

Zar Wesewolod XVI

Geschrieben

Deutscher Volksanzeiger

Die Volkszeitung

 

Russland

Unsere glorreiche Heeresleitung unter unserem geliebten Kaiser Karl von Trauenstein entschloss sich zu dem endgültigen Schritt, gegen die tyrannische Herrschaft des russischen Zaren in seinem Reich vorzugehen und dieses zu befreien. Diese Entscheidung kommt unerwartet, leistete doch Russland im letzten Jahr unseren deutschen Truppen noch Hilfe, jedoch nicht unerwünscht.

Unsere tapferen Soldaten stehen nun vor Warschau und werden diese Stadt als erste von vielen aus dem Würgegriff der Zarenherrschaft befreien.

Währenddessen ist die versprengte englische Flotte in den St. Petersburger Hafen eingelaufen und King Edwood II. wurde in den Straßen der Stadt verwirrt und nur mit einer Wollunterhose bekleidet aufgegriffen und in ein Sanatorium überstellt. Ob es den englischen Matrosen gelingt, die St. Petersburger von einer besseren Herrschaft unter englischer Krone, oder was davon übrig ist, zu überzeugen wird die Zukunft zeigen.

In Rumänien bahnt sich durch den neuen Konflikt mit Russland eine erneute Verschiebung der Front an. Österreich-Ungarische Truppen marschierten vergangenen Monat in das Land ein und vertrieben so die russische Flotte.

 

Deutsches Reich

Der 22jährige Hochfrequenztechniker Christian Hülsmeyer erhielt im April ein Patent auf ein Verfahren zur Ortung metallischer Gegenstände durch elekromagnetische Wellen. Ein viel versprechendes Verfahren, dessen Anwendung jedoch noch ungewiss ist.

In Dänemark wird die Einführung der Prügelstrafe gegen Gewaltverbrecher von der Verwaltung einstimmig befürwortet.

Unser Deutsches Reich erstrahlt in einem noch nie gekannten Glanz.

Ein Hoch auf unseren Kaiser!

 

Frankreich

Französische Soldaten sind im Frühjahr in Nordafrika gelandet und lagern momentan in mehreren französischen Kolonien.

Währenddessen ist das Land der Genießer und Genußbringenden frei von jedlicher militärischer Aktivität und die Bürger des Landes vollbringen ungestört neue künstlerrische und wissenschaftliche Meisterwerke. Das Deutsche Reich und alle seine Bewohner sind stolz auf einen solch prächtigen Bündnispartner. Unsere Nationen bilden eine Nutzbringende und blühende Partnerschaft und es ist schade, dass wir dies jetzt erst merken und nicht vor mehreren Jahrhunderten.

Geschrieben

The Independent

 

Asyl in St. Petersburg

Wie unserem Petersburger Korrespondenten bekannt wurde, wurde dem Oberbefehlshaber der englischen Flotte, Admiral John J. Jellicoe, in St. Petersburg Asyl angeboten. Zum Ausgleich sollte die britische Marine das Mutterland im Stich lassen und das Russische Reich bei der Verteidigung gegen die Feinde aus ÖsterreichUngarn, Deutschland und Frankreich unterstützen.

 

Arbeiter- und Matrosenaufstand in London

In London ist es zu einem Arbeiteraufstand gekommen, nachdem bekannt wurde, dass die britische Admiralität mit dem russischen Zaren kollaboriert. Daraufhin erhielt die Flotte in London den Befehl, den Aufstand gewaltsam niederzuschlagen. Dieser Befehl wurde von den Matrosen verweigert und die Einheiten liefen stattdessen in den Englischen Kanal aus.

 

Drama in der Ostsee

Nachdem die britische Flotte die Befehle der Admiralität verweigerte, befahl John J. Jellicoe die Selbstversenkung der Einheiten. Er liess sich mit den Worten zitieren: "Mit der Schande, dass meine Untergebenen meiner Führung misstrauen und sich verweigern meinen mit königlicher Gnade sanktionierten Befehlen folge zu leisten, kann ich nicht mehr weiterleben." Er verblieb an Bord seines Flaggschiffes "Unsinkable" und ging mit ihm unter.

 

Erneut Schlamperei in deutscher OHL

Das Gerücht dass die deutsche Generalität nicht bis 3 zählen kann, hat sich bestätigt. In der Tat scheinen die deutschen Offiziere bereits mit der 2 überfordert zu sein. Nachdem vor einigen Jahren schonmal die 2. Jahreszeit Herbst nicht korrekt erkannt und die Aufrüstung verschlafen wurde, konnte die Oberste Heeresleitung (OHL) diesen Herbst erneut nicht auf 2 neue Versorgungszentren zählen und verpasste die Aushebung von dringend benötigten Truppen.

Geschrieben

Notstandsverordnung

 

 

 

 

Mit sofortiger Wirkung ist das Brennen von Vodka nur noch mit einer staatlichen Lizenz gestattet - die Kartoffeln werden knapp. Jeder Bürger darf nur noch maximal 1 Liter Vodka pro Woche kaufen und trinken. Zuwiederhandlungen werden bestraft.

 

Jedem russischen Haushalt mit mehr als 5 Zimmern wird eine polnische oder rumänische Familie zugeordnet. Zeigt Solidarität mit unseren vor den Deutschen und Österreichischen Besatzern geflohenen slawischen Brüdern!

 

Bedarfsmarken für Kohle, Brot, Stockfisch, Vodka, Milch, Eier und andere Lebensmittel sind bei den örtlichen Behörden abzuholen. Arbeitsfähige Frauen, die keine Kinder unter 3 Jahren haben, haben sich bei den Behörden zu melden und werden zum Fabrikdienst eingeteilt. Junge Männer ab dem 18.Lebensjahr haben sich umgehend beim Kriegsministerium zum Dienst zu melden!

 

Für Gott und Mutterland!

gez. Zar Wesewolod XVI

Geschrieben

An die Arbeiterschaft

An die unterdrückten und ausgebeuteten Arbeiter in Deutschland, Russland und Österreich. Wehrt Euch gegen das kapitalistische und aristokratische Geschmeiss, dass euch auf den Schlachtfeldern im Osten Europas in sinnlosen Vernichtungsschlachten verheizt. Während ihr leidet und eure Familien zuhause hungern, stopfen sich die Kapitalisten Kuchen in die feisten Wänste und lachen über Eure Not.

Dies muss nicht sein!!!!!

Macht es wie wir, die KLAB, die Kommunistische Londoner Arbeiter Bewegung.

Jagt die Ausbeuter davon und geniesst die Früchte eurer Arbeit selbst.

Tut es wie die Franzosen vor 120 Jahren.

Legt euren Adel unter das Schafott und nehmt euer Schicksal selbst in die Hand.

Vereinigt sind wir stark und zwingen die Ausbeuter auf die Knie!!!

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