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Anfangscharaktere höheren Grades?!


Kenrik

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Geschrieben

Hallo

 

Ich wollte mich einmal erkundigen, ob es noch andere SL/Spieler gibt, welche neue Charaktere einige Grade höher anfangen lassen (5-7), bzw. der Meinung sind, dass Grad 1 Charaktere ein wenig zu schwach auf der Brust sind.

 

Wir haben die Vorstellung, dass auch frische Chars zumindest in ihren Grundeigenschaften schon einiges schaffen sollten. Mit Grad 1 hat man nicht gerade das Gefühl, tatsächlich eine jahrelange Ausbildung zu haben (immerhin sind alle zwischen 20-26 Jahre alt). Wenigstens einige wenige Fertigkeiten sollten schon von anfang an gut klappen, dass man das Gefühl hat, den gewählten Abenteuertyp spielen zu können (und nicht zu 60% daneben schlägt beim Krieger mit seiner Spezialwaffe, der Zauberer auch mal einen nützlichen Zauber parat hat, der Ermittler auch mal Beredsamkeit schafft, etc. usw.).

 

Sehen das hier auch einige so, oder spielen alle immer mit Grad 1, oder handelt es sich um eine extrem falsche Vorstellung unsererseits?

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Geschrieben

Grundsätzlich beginnen unsere SCs auf Grad 1. Der SC muss sich ja über die Jahre/Abenteuer hinweg erst entwickeln. Dafür sind die Einstiegsabenteuer ja auch ausgelegt. Ausserdem erreicht man die ersten 3/4-Grade sowieso recht schnell und dann sollte der Kämpfer schon besser treffen bzw. der Magier einen passenden Spruch parat haben, sofern sie nicht völlig falsch gelernt haben. ;)

 

Lediglich wenn die Gruppe schon fortgeschritten ist und ein SC bei uns stirbt, wird er gradtechnisch geringfügig angehoben bzw. angeglichen. Sprich: eine Grad 6 bis 7-Gruppe wird wohl kaum einen Neuling von Grad 1 aufnehmen, Grad 4/5 sollte schon drin sein.

 

Grüße

Ghim

Geschrieben

Normalerweise fange ich als Spieler oder SL auf Grad 1 an. Ich finde es immer wieder überraschend, wie oft gesagt wird, dass Grad 1 Figuren nichts könnten. Sie sind für Fantasyrollenspiel gut geeignet und sind halt nur noch nicht so gut wie ihre erfahreneren Kollegen.

 

Bis jetzt habe ich persönlich nur folgende Ausnahmen erlebt:

 

- Eine Figur steigt in eine Kampagne ein. Hier finde ich einen zu großen Unterschied störend. In meiner Hausrunde haben wir als Faustregel aufgestellt, dass die neue Figur etwa 1-2 Grad weniger als der Rest hat.

 

- Meine Zwergenrunde ist aus einem Einmalabenteuer entstanden, da hatten alle Figuren Grad 2.

 

- Bei Con-Figuren hat nicht jeder den Fundus und 18 Grad 1 Figuren sind dann witzlos. So sind einige Figuren auf höheren Graden erschaffen worden.

 

Mit steigender Erfahrung kann man sicher auch höhergradige Figuren erschaffen und sie mit einer passenden Geschichte versehen. Aber es fehlt der Stolz, sie hochgespielt zu haben.

 

Solwac

Geschrieben

Ich habe dies als SL schon zugelassen. Als Spieler bin ich auch schon so verfahren. Allerdings bin ich nie so hoch eingestiegen. Ich habe schon einmal Abenteurer mit Gr. 2 oder 3 starten lassen. Ich selber bin von der Sache jedoch wieder abgekommen. Nach meiner Erfahrung sind gerade die Ereignisse, die der Spielfigur in den ersten Graden passiere prägend. Zu Figuren, die ich mit Grad 2 oder 3 gestartet habe, bekam ich nie eine solche Beziehung wie zu den Figuren, die ich mit Gr. 1 begonnen habe. Ich würde daher von einer solchen Vorgehensweise abraten. Aber wem`s Spaß macht.:dunno:

Geschrieben

Charaktere in meinen (Kampagnen-)Runden beginnen standardmäßig auf Grad 3 mit ca. 750 GFP; in der Regel handelt es sich dann um Charaktere, die in ihren "Vorgeschichten" schon einiges erlebt/mitgemacht haben.

 

Dies liegt einerseits daran, dass ich die Einschätzung, dass ein Grad-1-Charakter noch etwas "schwach auf der Brust" ist, durchaus teile.

 

Daneben kann ich andererseits - sozusagen als positiven Nebeneffekt - Neueinsteigern das Erlernen von neuen bzw. Steigern von alten Fertigkeiten (technisch gesprochen) nahebringen.

 

Die Runden, in denen die Charaktere in Grad 1 anfangen, sehen normalerweise mit dem "Aufbruch" ins Abenteuer den tatsächlichen Start in die "Abenteurerkarriere" vor (auch wenn es dabei dann gelegentlich SCs gibt, die den größten Teil der Abenteuer darüber lamentieren, dass sie am liebsten wieder zu Hause wären...).

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Also, bei einer Runde mit Figuren um Grad 6, habe ich es als SL schon zugelassen, daß ein neu einsteigender Charakter mit 1000 GFP los ziehen darf. Mehr, fand ich auch da, wäre definitiv übertrieben. Grad 2-3 kann man schon nach dem ersten Abenteuer erreichen, Grad 4 ist nach dem 2. Abenteuer drin, und Grad 5 ist auch schnell erreicht. Danach wird es halt was langsamer, aber es kann ja auch viel Spaß machen, nicht so perfekte Figuren zu spielen (außer bei manchen Kämpfen, die am Anfang etwas zur Würfelorgie ausarten können, weil niemand trifft, aber das ist bei den entsprechenden Gegnern ja nicht anders... ;) )

Geschrieben

Ich glaube die Entscheidung auf welchem Grad ihr anfangen wollt müsst ihr selber klären. Ich kann nur sagen: Es macht für mich gerade den Reiz aus einen Charakter "unten" anzufangen und ihn wachsen zu sehen. Man kann imho dann auch eine besondere Spielweise des SC besser entwickeln, da man die Entwicklung selbst miterleben konnte.

 

Klar ist aber auch, dass es wenig sinnvoll ist, schwierige Abenteuer mit Grad 1 oder 2 SCs zu spielen. Ich würde aus den von mir genannten Gründen lieber erst ein paar Abenteuer spielen, die für nied(rig)ere (:D) Charaktere ausgelegt sind und später in die vollen gehen.

Geschrieben

Ich kann Myrath nur Recht geben, es verleiht dem Char mehr Tiefgang wenn man ihn von unten "hoch züchtet".

 

Allerdings habe ich auch vor kurzem, mangels passendem Charakter einen Grad 6 Gnom "gebastelt". Ist auch ok, nur fehlt die Bindung an den Charakter, irgendwie....

Geschrieben
Ich kann nur sagen: Es macht für mich gerade den Reiz aus einen Charakter "unten" anzufangen und ihn wachsen zu sehen. Man kann imho dann auch eine besondere Spielweise des SC besser entwickeln, da man die Entwicklung selbst miterleben konnte.

 

Ganz meine Meinung!!! :thumbs:

Es geht ja schließlich um Rollenspiel. Da hat jeder Char seine Stärken und Schwächen, die es auszuspielen gilt. Gerade in den niederen Graden gerät man oft mal in brenzlige Situationen, an Hand derer man seinen Charakter weiter entwickeln kann. Kurz: Die Figur bekommt ihr Gesicht!

Steigt man gleich auf höheren Graden ein, fehlt ein wenig der Hintergrund der Figur. Man kann sich zwar was ausdenken, aber die richtigen Anekdoten, die man sich in der Taverne nach bestandenen Abenteuern erzählen kann, die fehlen dann leider. :worried:

Geschrieben

Hi Kenrik,

erlaubt ist, was Spass macht.

Genau dazu gehört, dass mir der Spass abhanden kommt, wenn mein Zauberer weiss, dass sowieso alle Zauber klappen (na gut 95%) und dass Kämpfer praktisch keine Chance zur Resistenz hat. Je nach Zauberbonus ist das bei Grad 6 oder 7 der Fall.

Kurz: ich mag alle meine Grad 1,2,3,4 und 5 Charaktere genau so wie die anderen und ich habe beim Spielen eher mehr Spass, weil die Option mit dem Kopf durch die Wand, respektive mit dem Schwert durch die Orchorde nicht geht und ein anderer Weg ausgetüftelt werden muss.

Geschmacksache. Besprecht es in der Gruppe und habt Spass

:)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
Kurz: Die Figur bekommt ihr Gesicht!
Und mit den "richtigen" Mitspielernentstehen dann auch diese fiesen kleinen Sticheleien. "Weißt Du noch damals? Hättest Du mal von der Spruchrolle Fliegen gelernt...Aber nein." Sprich: Mit der Zeit gibt es etwas zu sagen über eine Figur.
Geschrieben
Und mit den "richtigen" Mitspielernentstehen dann auch diese fiesen kleinen Sticheleien. "Weißt Du noch damals? Hättest Du mal von der Spruchrolle Fliegen gelernt...Aber nein." Sprich: Mit der Zeit gibt es etwas zu sagen über eine Figur.

Eben: mit der Zeit. Deswegen macht es auch keinen Unterschied, ob man auf Grad 1 oder Grad 5 angefangen hat. Nach 20 Spielabenden haben beide dieselbe Anzahl von charaktertypischen und -prägenden Erlebnissen hinter sich.

 

Hornack

Geschrieben

Ich persönlich finde es auch schöner, von Grad 1 an zu spielen. In einer hochgradigen Gruppe hatten wir auch mal den Fall des Neueinsteigers und haben

ihm bei Kämpfen den Vortritt gelassen (sofern das möglich war) und haben

den Rückzug gedeckt, wenn er zu sehr angeschlagen war. So kam er sehr schnell

zu den nötigen Punkten, um zügig Grad 4 oder 5 zu werden... Das hat sich, zumindest bei uns, bewährt...

...und er hatte nicht das Gefühl, "gepusht" zu werden...

Geschrieben
In einer hochgradigen Gruppe hatten wir auch mal den Fall des Neueinsteigers und haben

ihm bei Kämpfen den Vortritt gelassen (sofern das möglich war) und haben

den Rückzug gedeckt, wenn er zu sehr angeschlagen war.

Ganz ehrlich? Bevor sich die ganze Gruppe "unnormal" verhält, würde ich lieber einen entsprechend hochstufigen Charakter erstellen und richtig mitspielen.

 

Ich verstehe auch nicht, wieso das für viele hier kaum vorstellbar ist sich einen höherstufigen Charakter zu erstellen. Genausogut kann man anfangen darüber zu diskutieren, ob Grad 1 richtig ist, oder vielleicht doch lieber Grad 0? Vielleicht sollten wir auch anfangen im Alter von 12 Jahren, oder ist 10 besser? Ich übertreibe hier absichtlich.

 

Worauf ich hinaus will ist, dass ich mich in einen 18 Jährigen genauso hineinversetzen muss wie in einen 40 Jährigen. Analog gilt das für Grade. Ich habe damit kein Problem, wenn es dem Spielspaß dient. Grundsätzlich fange ich aber auch lieber auf Grad 1 an. Das ist allerdings eine Präferenz, keine Bedingung.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

Hallo!

 

Ich beginne mit meinen Abenteurern immer auf Grad 1. Ausgehend vom Regelwerk ist dies der Grad, bevor ein Abenteurer auf sein erstes Abenteuer auszieht. Höhergradige Abenteurer haben meist schon einige Abenteuer erlebt; und diese möchte ich als Spieler auch erleben. Es vermittelt ein runderes Bild von einem Abenteurer, wenn man ihn von seinen ersten Flugversuchen bis hin zu seinem letzten Absturz begleitet.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Ich finde es auch schöner, SCs hochzuspielen. Allerdings habe ich nichts gegen die Idee, die SCs im 2. Grad anfangen zu lassen, da der 1. Grad bei einigen Figuren schon recht schwierig ist, besonders wenn man bei der EP-Vergabe streng nach Regeln spielt. Handhabt man dies aber eher kulant, können auch am Anfang von den Fähigkeiten benachteiligte Figuren viel SpaB machen.

 

Es hängt auch ein wenig von den Abenteuertypen ab, die man spielen will. Dungeon-Abenteuer machen mit einem Magier Gr.1 nicht so furchtbar viel SpaB, Detektivabenteuer hingegen sind fähigkeitenunabhängig und lassen sich auch von Gr.1 Fiuguren gut bestreiten.

 

Zum Schluss stellt sich noch die Frage nach der Kampagne. Will man eine groBangelegte Heroenkampagne spiele, sind höhere Grade vielleicht ganz nett, doch auf dem SüdCon wurde sehr schön bewiesen, dass auch SCs mit niedrigem Grad viel bewirken können, wenn sie nur richtig gespielt werden.

 

:grim:

Geschrieben
Eben: mit der Zeit. Deswegen macht es auch keinen Unterschied, ob man auf Grad 1 oder Grad 5 angefangen hat. Nach 20 Spielabenden haben beide dieselbe Anzahl von charaktertypischen und -prägenden Erlebnissen hinter sich.
:thumbs: Sehe ich absolut genauso. Es liegt aber IMHO zusätzlich auch daran, ob sich der Spieler eine "Vorgeschichte" ausdenken/vorstellen kann. Gerade bei höhergradigen Startfiguren ist das IMHO notwendig. Wenn ich mir nicht vorstellen kann, wer die Figur ist bzw. was sie erlebt hat, kann ich mit dieser auf einem höheren Grad weniger anfangen als auf Grad-1 (da ist das auch noch relativ "egal" :blues: ).

 

Außerdem darf man nicht vergessen, daß wenn man z. B. einen bestimmten Character darstellen/spielen will, manchmal der Grad dafür wesentlich ist. Einen alten, weisen Druiden kann ich mir als Grad 1 einfach nicht vorstellen. Und wenn man einen Druiden auf Grad 1 anfängt weis man nie, ob der dann wirklich so wird, wie man ihn gerne verkörpern würde.

Geschrieben

Als Anfänger würde ich auf jeden Fall einen Grad 1 Character empfehlen, ich finde es einfach übersichtlicher, wenn der Character noch nicht soviel Fertigkeiten hat.

 

Für erfahrene Spieler ist es sicher einfacher, einen höhergradigen Character zu spielen, man muss dann halt entsprechend Mühe in die Vorgeschichte stecken.

 

Ich habe mal, auf meinem ersten Con, einen Grad 9 Spitzbuben spielen dürfen (Danke, Dyffed :wave: ) und fand es schon schwierig, mit dessen ganzen Möglichkeiten klar zu kommen. Habe ihn dabei auch fast umgebracht.

Geschrieben

@Hansel

Was ist unnormal daran, wenn sich der erfahrene Kämpfer (Grad 7) sich mal

HINTER den Neuling (Grad 1) stellt, um im in der Not beizustehen ? Niemand bei

uns hat etwas dagegen, wenn jemand höherstufig beginnen will, aber wenn er

doch lieber "von ganz unten" anfangen will ? Warum sollte ich ihm gegen die

Riesenratte nicht den Vortritt lassen ?

Selbstverständlich hängt das alles mit der Situation zusammen, die der SL

geschaffen hat, gegen 1 Oger würde man gewiss neben ihm stehen und auch mit draufhauen.

Ich denke, es hängt doch sehr vom jeweiligen Hintergrund ab...

Geschrieben
@Hansel

Was ist unnormal daran, wenn sich der erfahrene Kämpfer (Grad 7) sich mal

HINTER den Neuling (Grad 1) stellt, um im in der Not beizustehen ? Niemand bei

uns hat etwas dagegen, wenn jemand höherstufig beginnen will, aber wenn er

doch lieber "von ganz unten" anfangen will ? Warum sollte ich ihm gegen die

Riesenratte nicht den Vortritt lassen ?

Selbstverständlich hängt das alles mit der Situation zusammen, die der SL

geschaffen hat, gegen 1 Oger würde man gewiss neben ihm stehen und auch mit draufhauen...

Ich finde es deswegen unnormal, da ich im wirklichen Leben auch nicht so handeln würde. Da ist nunmal jeder Gegner gefährlich. Man nimmt Verletzungen nicht einfach so in Kauf. Auch wenn das Midgardregelwerk die Wunden wieder relativ schnell verheilen lässt, so achte ich doch in diesen Fällen darauf, dass es einigermaßen realistisch über die Bühne geht.

 

Ich sage ja auch nicht, dass eure Vorgehensweise besser oder schlechter ist als meine. Mich würde das jedenfalls mehr stören, als gleich einen etwas höherstufigen Charakter zu erstellen und dann rollengerecht zu spielen.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

Moin ihr Schergen :wave: ,

 

Ich würde nur in Ausnahmefällen den Einstieg eines höhergradigen Chars gestatten. Die ersten Schritte des Chars sind doch die schönsten. Außerdem werden Charakterzüge oftmals in tiefen Graden ausgeprägt. Der Char erhält meines erachtens mehr Profil.

 

Und wenn man einen 1 Grader ins Rennen schickt, vergesst nicht euch Damokles Persönlichkeits-Charakterbogen runter zu laden ;)

Geschrieben
@Hansel

Was ist unnormal daran, wenn sich der erfahrene Kämpfer (Grad 7) sich mal

HINTER den Neuling (Grad 1) stellt, um im in der Not beizustehen ? Niemand bei

uns hat etwas dagegen, wenn jemand höherstufig beginnen will, aber wenn er

doch lieber "von ganz unten" anfangen will ? Warum sollte ich ihm gegen die

Riesenratte nicht den Vortritt lassen ?

Selbstverständlich hängt das alles mit der Situation zusammen, die der SL

geschaffen hat, gegen 1 Oger würde man gewiss neben ihm stehen und auch mit draufhauen...

Ich finde es deswegen unnormal, da ich im wirklichen Leben auch nicht so handeln würde. Da ist nunmal jeder Gegner gefährlich. Man nimmt Verletzungen nicht einfach so in Kauf. Auch wenn das Midgardregelwerk die Wunden wieder relativ schnell verheilen lässt, so achte ich doch in diesen Fällen darauf, dass es einigermaßen realistisch über die Bühne geht.

 

Ich sage ja auch nicht, dass eure Vorgehensweise besser oder schlechter ist als meine. Mich würde das jedenfalls mehr stören, als gleich einen etwas höherstufigen Charakter zu erstellen und dann rollengerecht zu spielen.

 

Gruß

Hansel

Hmhm... Durchaus ein Argument... Diese Betrachtungsweise ist in der Tat

logsich und nachvollziehbar. Aber eine Gegenfrage sei mir noch gestattet:

Wie "hilft man dann einem Char, der wirklich NICHT auf eine höhere Stufe

angepasst werden möchte ? :confused:

Mit den besten Empfehlungen

Geschrieben

Normalerweise beginne ich auch meine Charaktere mit Grad 1, allerdings habe ich auch schon mal einen Magier auf Grad 2 erschaffen, weil der Rest der Gruppe Grad 3-4 war und wir uns selten zum Spielen trafen. Da wollte niemand den Grad 1 ausgespielt haben. Es hat dem Charakter nicht geschadet, er ist genauso gut oder schlecht - charakterlich - wie meine anderen Charaktere.

 

Allerdings finde ich es in einer regelmäßigen Runde schöner, mit Grad 1 anzufangen. Und seit M4 können, meiner Meinung nach, auch Grad 1er schon einiges!

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben

Die Argumentation ein Charakter 1. Grades sei zu schwach und könne nichts, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn der Spielleiter gleich richtig in die Vollen geht und übermächtige Gegner anbranden lässt, ist natürlich gleich der Spass am Spiel verflogen.

 

@Hornack:

Ich geb dir recht, dass nach einer gewissen Anzahl an Spielabenden unabhängig vom Anfangsgrad ein Charakter gepägt wird. Aber dann ist es doch fraglich, ob die ausgedachte Vorgeschichte noch zum Charakter passt?

Andersherum, wenn man streng nach der Vorgeschichte handelt hat man vielleicht das, was man verkörpern will, ist aber in seinen Reaktionsmöglichkeiten auf bestimmte Ereignisse sehr eingeschränkt.

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