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Anfangscharaktere höheren Grades?!


Kenrik

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@Yarisuma: Hat denn irgendwer behauptet, man könne so keinen Spaß haben?

Die überwiegende Meinung ist doch nur, man könne noch mehr Spaß haben, wenn die Figuren bei Grad 1 anfangen.

Solwac

 

Ja, BB... :) (Nichts für ungut) :D

 

Was es allerdings bringen soll, eine ganze Gruppe auf Grad 5 - oder so - neu anzufangen, ist mir schleierhaft.
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@Yarisuma: Hat denn irgendwer behauptet, man könne so keinen Spaß haben?

Die überwiegende Meinung ist doch nur, man könne noch mehr Spaß haben, wenn die Figuren bei Grad 1 anfangen.

Solwac

 

Ja, BB... :) (Nichts für ungut) :D

 

Was es allerdings bringen soll, eine ganze Gruppe auf Grad 5 - oder so - neu anzufangen, ist mir schleierhaft.
Ich entnehme BBs Beitrag nur die Verwunderung, warum man freiwillig auf den Mehrspaß einer Erschaffung auf Grad 1 verzichtet. ;)

 

Solwac

 

P.S. Ich hoffe, unsere Diskussion ist für die Fragestellung des Strangs noch erhellend. :lookaround:

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Ich entnehme BBs Beitrag nur die Verwunderung, warum man freiwillig auf den Mehrspaß einer Erschaffung auf Grad 1 verzichtet. ;)

 

Dann habe ich unseren guten BB wohl falsch verstanden :)

 

P.S. Ich hoffe, unsere Diskussion ist für die Fragestellung des Strangs noch erhellend. :lookaround:

 

Falls nicht, wird sich sicher irgendein freundlicher Moderator finden, der uns sanft auf den Grünen Weg zurück zum Thema führt...

 

Grüße,

Yarisuma

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Ich entnehme BBs Beitrag nur die Verwunderung, warum man freiwillig auf den Mehrspaß einer Erschaffung auf Grad 1 verzichtet. ;)

 

Dann habe ich unseren guten BB wohl falsch verstanden :)

 

Wohl eher falsch gelesen, mein lieber... ;) Das war eindeutig eine Frage, was ich da schrieb.

 

Klar, man kann mit egal welchen Grad anfangen seine Charaktere zu spielen. Wenn es aber mehr Spielspaß bringen soll, eine komplette Gruppe mit einem höheren Grad anzufangen, dann kann ich mir nur vorstellen, dass es den Spielern vielleicht missfällt und keinen Spaß macht, wenn die Charaktere ihre Fertigkeiten auf so niedrigen Werten haben, dass mehr Aktionen misslingen, als gelingen - was auf Grad 1 durchaus der Fall sein kann.

 

Euer

 

Bruder Buck

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dann kann ich mir nur vorstellen, dass es den Spielern vielleicht missfällt und keinen Spaß macht, wenn die Charaktere ihre Fertigkeiten auf so niedrigen Werten haben, dass mehr Aktionen misslingen, als gelingen - was auf Grad 1 durchaus der Fall sein kann.

 

Euer

 

Bruder Buck

Dem ist so. Aber die 20 die dabei fällt und die Überraschung (die eigene und die der Mitspieler) wenn der "Kleine" so was hinlegt ist dann viel toller ...

 

Und die 40 Erfahrungspunkte sind mit Grad eins noch richtig schön fett.

 

Die Geschmäcker sind halt verschieden :dunno:

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Die überwiegende Meinung ist doch nur, man könne noch mehr Spaß haben, wenn die Figuren bei Grad 1 anfangen.
Mein Eindruck ist nicht, das das die überwiegende Meinung ist.

 

Und argumentativ würde mich schon interessieren, wie man, bei gleicher gespielter Zeiteinheit, mit einer Figur die auf Grad-1 anfängt noch mehr Spass haben kann, wie bei einer Figur die auf Grad-4 beginnt. Und nein, keine der bisher gebrachten Argumente hat mir dafür genügt.

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Die überwiegende Meinung ist doch nur, man könne noch mehr Spaß haben, wenn die Figuren bei Grad 1 anfangen.
Mein Eindruck ist nicht, das das die überwiegende Meinung ist.

 

Und argumentativ würde mich schon interessieren, wie man, bei gleicher gespielter Zeiteinheit, mit einer Figur die auf Grad-1 anfängt noch mehr Spass haben kann, wie bei einer Figur die auf Grad-4 beginnt. Und nein, keine der bisher gebrachten Argumente hat mir dafür genügt.

 

Das ist ja der Punkt: Ein Char mit Grad 0 hat einen eher langweiligen Alltag: aufstehen, Kühe melken, Acker bestellen, heimgehen, essen, schlafen (oder so). Ab dem Schritt in Grad 1 wird's interessant. :thumbs:

 

Und wenn man mit Grad 5 anfängt, hat man ein paar von den interessanten Jahren verpasst. :dunno:

 

Gruß von Adjana

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Wenn wirklich jeder hochstufige Charakter aus Cuanscadan erst jahrelang Abenteuer erlebt haben müßte, bevor er in Grad 4, 5, 6 oder noch höher gekommen ist, blieben keine Abenteuer mehr für Abenteuergruppen in Erainn. Deswegen muss es auch noch andere Möglichkeiten als nur Abenteuer geben, um in hohe Grade zu kommen. Ich stelle es mir nicht besonders interessant vor, das Leben eines Bibliothekars von Grad 1 bis in Grad 5 hochzuspielen, wenn der nur in der Bibliothek sitzt und lernt und lernt und lernt.

 

Hornack

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Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass wir uns nicht einigen können? Mir geht euer (v.a. Solwacs) Missionierungseifer so langsam ziemlich auf den Senkel.

 

Im Eingangsposting wird eindeutig danach gefragt, ob man sich vorstellen kann, auch mal einen Abenteurer in einem höheren Grad anzufangen. Es sollte also von vorneherein klar sein, dass das eine Geschmackssache ist. Es gibt Argumente für beide Ansichten, aber das ist hier keine eindeutige zu klärende Regelfrage, sondern eben Geschmackssache.

 

Hornack

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Ich muss ganz klar sagen, dass ich je nach Bedarf Charaktere in beliebigen Graden erschaffe(n lasse).

 

Manchmal habe ich einfach keinen Lust irgendwelche miesen Versager zu spielen, die höchstens mal bei jedem vierten Schlag überhaupt den Gegner treffen. Ab so Grad 4 oder 5 beginnt es dann oft erst richtig interessant zu werden.

 

Argumente, dass "die ersten Jahre im Grad 1" eines Charakters besonders toll seien und unbedingt ausgespielt gehören, halte ich für Quatsch. Vor allem, wenn man schon oft "Grad 1er" hochgespielt hat, kann es vorkommen, dass man wirklich keinen Bock mehr auf so 'ne Nulpe hat. Grundsätzlich können alle "ersten Jahre" eines Charakters toll sein. Egal, ob mit Grad 1 oder Grad 15. Alles kann Spaß machen, wenn die Abenteuer entsprechend sind.

 

Es kommt bei den ersten Abenteuern viel weniger auf die Figur als auf die Story an. Die Figur muss nur in der Story funktionieren. Mal geht das bereits ab Grad 1, mal eben später. So what?

 

Als SL habe ich schon mehrmals meine Spieler aufgefordert, wenigstens Charaktere auf Grad 3 zu bauen, weil ich keinen Bock auf "Kleinkram leiten" hatte.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn, der sich selbst einschränkende "Puristen" beim besten Willen nicht verstehen kann.

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Ich muss ganz klar sagen, dass ich je nach Bedarf Charaktere in beliebigen Klassen erschaffe(n lasse).

 

Manchmal habe ich einfach keinen Lust irgendwelche miesen Versager zu spielen, die höchstens mal bei jedem vierten Schlag überhaupt den Gegner treffen. Ab so Grad 4 oder 5 beginnt es dann oft erst richtig interessant zu werden.

 

Argumente, dass "die ersten Jahre im Grad 1" eines Charakters besonders toll seien und unbedingt ausgespielt gehören, halte ich für Quatsch. Vor allem, wenn man schon oft "Grad 1er" hochgespielt hat, kann es vorkommen, dass man wirklich keinen Bock mehr auf so 'ne Nulpe hat. Grundsätzlich können alle "ersten Jahre" eines Charakters toll sein. Egal, ob mit Grad 1 oder Grad 15. Alles kann Spaß machen, wenn die Abenteuer entsprechend sind.

 

Es kommt bei den ersten Abenteuern viel weniger auf die Figur als auf die Story an. Die Figur muss nur in der Story funktionieren. Mal geht das bereits ab Grad 1, mal eben später. So what?

 

Als SL habe ich schon mehrmals meine Spieler aufgefordert, wenigstens Charaktere auf Grad 3 zu bauen, weil ich keinen Bock auf "Kleinkram leiten" hatte.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn, der sich selbst einschränkende "Puristen" beim besten Willen nicht verstehen kann.

 

Ein herzliches "Danke!" :thumbs:

 

Grüße,

Yarisuma

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Moin Ihr Schergen :wave: ,

 

nun will ich doch auch mal meinen Senf dazu geben, obgleich sich die Debatte anscheinend dem Ende geneigt hat - meinen Charakterbogen (Download) hatte ich erwähnt ;)

Macht das echt Spass mit nem Grad 4 oder 5 Char anzufangen? Ok, ein gutes Abenteuer bleibt ein gutes Abenteuer - egal ob Grad 1 oder 5.

Ich kann auch verstehen, dass man einen Char im Grad erhöht, wenn man in ner Gruppe von 7Gradern einsteigt - aber hat man nicht doch noch nen höhergradigen Char in der Warteschleife? Ich denke ich bin nicht der einzige Spieler, der mehr als einen Char über Grad 5 oder 6 hat, oder.

Wenn man direkt mit nem Char des 5ten Grades anfängt, klingt das für mich eher nach "Powergamer" ( Ist das eigentlich ein anerkanntes Schimpfwort? ).

 

Ich fange gerne bei Grad 1 an und schlag auch mal daneben, ich finde gerade das die Abenteurer nichts auf die Reihe kriegen so interessant...

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Argumente, dass "die ersten Jahre im Grad 1" eines Charakters besonders toll seien und unbedingt ausgespielt gehören, halte ich für Quatsch.

 

Wie toll diese Jahre sind, ist Geschmacksache, und so weit waren wir schon mal.

Dass sie "unbedingt ausgespielt gehören", wurde in dieser Form ebenfalls nicht gesagt - lediglich dass es vielen Leuten a) Spaß macht, sie auszuspielen, und b) später leichter fällt, ihre hochgespielten Charaktere gut (will sagen: interessant, authentisch, witzig usw) zu spielen. Mal abgesehen davon, dass Rollenspiel immer Quatsch ist. Wie empfindlich die bekennenden Powergamer (hallo Hornack ;) ) immer reagieren, wenn hier mal jemand behauptet, auch ohne Powergaming könne man Spaß haben! :?:

 

Gruß von Adjana

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Argumente, dass "die ersten Jahre im Grad 1" eines Charakters besonders toll seien und unbedingt ausgespielt gehören, halte ich für Quatsch.

 

Wie toll diese Jahre sind, ist Geschmacksache, und so weit waren wir schon mal.

Dass sie "unbedingt ausgespielt gehören", wurde in dieser Form ebenfalls nicht gesagt - lediglich dass es vielen Leuten a) Spaß macht, sie auszuspielen, und b) später leichter fällt, ihre hochgespielten Charaktere gut (will sagen: interessant, authentisch, witzig usw) zu spielen. Mal abgesehen davon, dass Rollenspiel immer Quatsch ist. Wie empfindlich die bekennenden Powergamer (hallo Hornack ;) ) immer reagieren, wenn hier mal jemand behauptet, auch ohne Powergaming könne man Spaß haben! :?:

 

Gruß von Adjana

:thumbs: :thumbs: :thumbs: :thumbs:
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Ich kann auch ohne Powergaming Spaß haben - aber ich geh' auf Nummer sicher! :D

 

Oder:

Ich kann auch ohne Spaß Powergamen! :lol:

 

Im Ernst: ich kann mir beides vorstellen. Das hochleveln eines Charakters macht Spaß und gehört zum Spiel, ja. Aber das "hochbesch.....", besonders wenn jemand nach einem Charaktertod, der vielleicht bei vielen Gruppen hier niemals vorkommt, bei uns aber schon, in eine bestehende Gruppe einsteigt. Welche Gruppe von einem durchschnittlichen Grad um 5 oder 6 würde einen Erstgradigen mitnehmen? Da ist es doch absolut notwendig, den Neuen höher einsteigen zu lassen.

 

Grüße,

 

uebervater

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Hallo Uebervater!

 

Aber das "hochbesch.....", besonders wenn jemand nach einem Charaktertod, der vielleicht bei vielen Gruppen hier niemals vorkommt, bei uns aber schon, in eine bestehende Gruppe einsteigt. Welche Gruppe von einem durchschnittlichen Grad um 5 oder 6 würde einen Erstgradigen mitnehmen? Da ist es doch absolut notwendig, den Neuen höher einsteigen zu lassen.
In meiner Gruppe ist es üblich, nach dem Tod eines Abenteurers einen neuen auf Grad 1 zu erstellen. Mit der richtigen Einführung seitens des Spielleiters war es bislang kein Problem, solche niedriggradigen Abenteurer zu integrieren.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Welche Gruppe von einem durchschnittlichen Grad um 5 oder 6 würde einen Erstgradigen mitnehmen? Da ist es doch absolut notwendig, den Neuen höher einsteigen zu lassen.

Nein, "absolut notwendig" ist es nicht. Ich habe in meinem einen Beitrag hier genau das Gegenbeispiel aus unserer Gruppe beschrieben.

 

Allerdings kann ich verstehen, wenn man es nicht machen will, weil man - wie Rosendorn so treffend schreibt - einfach keinen Bock drauf hat.

 

Das ist alles.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich kenne eigentlich beide Vorgehensweisen.

 

So bin ich in "Kopfjagd" als Grad 1 Thaumi in der Funktion des Schülers Gormigusts mitgegangen. Klar, man hat vergleichsweise wenig Möglichkeiten, aber Spass kann es trotzdem machen.

 

In unseren übrigen Gruppen haben wir aber idR. ca. 2 Stufen niedriger angefangen, als der Rest der Gruppe war, um aktiver sein zu können.

Und es gibt etliche Abenteuer, wo man als zu niedrigstufiger kaum handeln oder überleben kann (z.B. Zyklus der zwei Welten).

 

Grundsätzlich empfinde ich es aber schon so, daß die Bindung zum Charakter stärker ist, wenn man ihn von unten an spielt.

Die anderen haben leichter mal den Effekt der Wegwerfbarkeit.

Letzteres ist manchmal aber auch nicht so schlecht, da man dann riskanter oder konsequenter agieren kann.

 

Ansonsten muß das natürlich jeder für sich entscheiden.

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Ich finde, es gibt für jede Situation die passende Erschaffungsweise:

 

1. Normaler Kampagnenbeginn: Alle Abenteurer werden auf Grad 1 gestartet.

 

2. Mitten in der Kampagne: Einer der Abenteurer erlebt das Ende eines Abenteuers nicht mehr mit, weil sein Körper die Wurzeln von unten betrachtet: der eh schon gepeinigte Spieler darf einen Abenteurer erschaffen, der einen etwas höheren Grad hat als normal, v.a. auch, damit er nicht zu weit gegenüber den anderen Abenteurern benachteiligt ist. In einer geschickt eingefädelten Kampagne gibt es eh schon NSCs, die mit den bisherigen Abenteurern zusammengearbeitet oder in deren Schatten gewirkt haben. Die müssen dann nicht zwangsläufig Grad 1 sein und können von einem Spieler übernommen werden (s. Sturm über Mokattam). Man kann aber auch den ein oder anderen vom Spieler gewünschten Abenteurer nachträglich in die Kampagne einführen (Brüder, Verwandte, Freunde...).

 

3. Con-Charaktere: Die werden nach der Rosendornschen Philosophie mit Leben gefüllt und auf bestimmte Grade gepusht. Die meisten von ihnen kommen eh max. einmal im Jahr zum Einsatz und wer bietet auf Cons schon Grad 1-Abenteuer an bzw. will schon immer nur Grad 1-Abenteurer spielen?

 

Dass die Lebendigkeit eines Abenteurers mehr von seinen Erlebnissen als von seinem Können abhängt, ist für mich offensichtlich. Dass es manchmal aber einfach auch mehr Spaß macht, jemanden zu spielen, der einen höheren Grad hat, auch.

 

Hornack

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