Hightower Geschrieben 18. Januar 2006 report Geschrieben 18. Januar 2006 Also mir erscheint das einrechnen des Angriffsbonuses zwingend logisch. 1) Es handelt sich tatsächlich um einen Angriff, der Zauber erschafft nur das/die entsprechenden Lichtschwert/Geschosse. 2) Dem Gegner steht ein WW Abwehr zu mit den entsprechenden Boni und eben nicht ein WW Resistens! Greetz. Hightower
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Zum Nein bei den Pfeilen: Wieso trifft man denn nicht automatisch? Die Tatsache, daß man nicht automatisch trifft, läßt mich schließen, daß man die Geschosse abschießt und danach nicht mehr lenken kann, so daß die auch daneben gehen können. Man muß sie also 'geschickt' abschießen. Ist Geschicklichkeit nicht letztlich eine Sache des Kopfes? Handelt es sich nicht darum, sich besser auf feine Bewegungen konzentrieren zu können? Kann der Geschickte nicht auch, mit den Gedanken gezielte Pfeile, geschickter schießen? Ich weiß es nicht. Gibts hier jemanden, der sich damit auskennt? Gruß, Tony
Kanthar Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Der Angriffsbonus wird abhängig von der Gs des SC gewährt. Ich glaube nicht, dass der (magische) Angriff von der Gs des ZAU abhängt. Es ist (meiner Meinung nach) vielmehr eine Sache der Erfahrung (-->Grad) Grüße, Kosch Ist das so? Oder geht es auch hier eigentlich ums zielen? Und damit um einen Angriff?! Gruß Kanthar
Hightower Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Diese Frage ist die Crux der Sache. Meines Erachtens ist der Angriff nicht magisch sondern Körperlich d.H. man schlägt mit dem Lichtschwert zu. Sonst würde man ja ebenso wie bei anderen Schadenszaubern mit seinem Wert für Zau. *angreifen* und dem Opfer stände ein WW Res. zu nicht eine Abwehr. Prados "aber", bei der Fernkampfvariante der Zauber (und im übrigen des Göttlichen Blitzes) ist allerdings gewichtig. In den Beschreibungen der drei Zauber steht Ausdrücklich das der Zauberer sich während des Schleudern der Blitze Konzentrieren muß. Andererseits muß das ein Bogenschütze auch, wenn er im Nahkampf angegriffen würde könnte er ja auch schlecht schießen, oder? Im Arkanum habe ich sonst leider noch nichts zu dem Thema gefunden, mal schauen ich wollte eh mal wieder die Regel wälzen vieleicht finde ich ja noch einen Hinweiß. Greetz. Hightower
Prados Karwan Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ist Geschicklichkeit nicht letztlich eine Sache des Kopfes? Handelt es sich nicht darum, sich besser auf feine Bewegungen konzentrieren zu können? Kann der Geschickte nicht auch, mit den Gedanken gezielte Pfeile, geschickter schießen? Ich weiß es nicht. Gibts hier jemanden, der sich damit auskennt? Gruß, Tony Ja, die Regeln. Der Angriffsbonus hängt doch von der Geschicklichkeit ab, nicht von der Intelligenz. Natürlich kannst du gerne das Buch Zen und die Kunst des Strahlangriffs schreiben, aber ich bezweifle, dass es für diese Antwort innerhalb des bestehenden Regelsystems von Belang wäre. Grüße Prados
Prados Karwan Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Diese Frage ist die Crux der Sache. Meines Erachtens ist der Angriff nicht magisch sondern Körperlich d.H. man schlägt mit dem Lichtschwert zu. Sonst würde man ja ebenso wie bei anderen Schadenszaubern mit seinem Wert für Zau. *angreifen* und dem Opfer stände ein WW Res. zu nicht eine Abwehr.Prados "aber", bei der Fernkampfvariante der Zauber (und im übrigen des Göttlichen Blitzes) ist allerdings gewichtig. In den Beschreibungen der drei Zauber steht Ausdrücklich das der Zauberer sich während des Schleudern der Blitze Konzentrieren muß. Andererseits muß das ein Bogenschütze auch, wenn er im Nahkampf angegriffen würde könnte er ja auch schlecht schießen, oder? Im Arkanum habe ich sonst leider noch nichts zu dem Thema gefunden, mal schauen ich wollte eh mal wieder die Regel wälzen vieleicht finde ich ja noch einen Hinweiß. Greetz. Hightower Nein, das muss der Bogenschütze tatsächlich nicht, jedenfalls nicht in einem vergleichbaren Maße wie ein Zauberer. Das Regelwerk verfügt den Vorgang des Zauberns unter eine Konzentration, die so groß ist, dass ein Zauberer keine weiteren Handlungen mehr ausführen kann und insbesondere in Kampfsituationen als wehrlos gilt. Diese Form der Konzentration trifft auf normale Kämpfer nicht zu, auch ein Bogenschütze kann in einer Runde einen Pfeil abschießen und sich dennoch seiner Gegner erwehren. Wenn also im Arkanum davon die Rede ist, dass sich ein Zauberer auf seinen Zauber zu konzentrieren hat, dann ist das im Sinne eines Terminus technicus immer so zu verstehen, dass der Zauberer unter den üblichen Nachteilen zu leiden hat, also unter anderen der Wehrlosigkeit. Zwar gibt es auch Ausnahmen von dieser Vorgaben, doch diese werden in den jeweiligen Spruchbeschreibungen genannt. Grüße Prados
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ist Geschicklichkeit nicht letztlich eine Sache des Kopfes? Handelt es sich nicht darum, sich besser auf feine Bewegungen konzentrieren zu können? Kann der Geschickte nicht auch, mit den Gedanken gezielte Pfeile, geschickter schießen? Ich weiß es nicht. Gibts hier jemanden, der sich damit auskennt? Gruß, Tony Ja, die Regeln. Der Angriffsbonus hängt doch von der Geschicklichkeit ab, nicht von der Intelligenz. Natürlich kannst du gerne das Buch Zen und die Kunst des Strahlangriffs schreiben, aber ich bezweifle, dass es für diese Antwort innerhalb des bestehenden Regelsystems von Belang wäre. Grüße Prados Ich glaube Du hast mich da mißverstanden. Ich habe nicht davon geredet, daß man Intelligenz benötigt, sondern davon, daß Geschicklichkeit ihren Sitz im Kopf hat. Es ist ja das Hirn, das für die Bewegung zuständig ist. Ich frage mich nun, ob körperliche Geschicklichkeit mit geistiger Geschicklichkeit einhergeht. Wenn man also mit dem Hirn ein Geschoß abfeuert, ist da ein wenig geistige Geschicklichkeit erforderlich. Ist dieses evtl. die selbe Geschicklichkeit, wie die körperliche? Wenn ich mit den Händen etwas mache, was Geschick erfordert, kommt ja immer zunächst der Gedanke. Dann werden vom Kopf aus die Muskeln etc. gesteuert... Hohe Geschicklichkeit bedeutet doch, daß das Hirn das besonders gut kann. Es reagiert schnell und präzise. Ist das nicht dieselbe Fähigkeit, die beim verschießen der Geschosse zur anwendung kommt? Ich weiß es nicht. Deswegen frage ich. Ich halte es nicht für absurd... Gruß, Tony
Einskaldir Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ich glaube Du hast mich da mißverstanden. Ich habe nicht davon geredet, daß man Intelligenz benötigt, sondern davon, daß Geschicklichkeit ihren Sitz im Kopf hat. Es ist ja das Hirn, das für die Bewegung zuständig ist. Ich frage mich nun, ob körperliche Geschicklichkeit mit geistiger Geschicklichkeit einhergeht. Wenn man also mit dem Hirn ein Geschoß abfeuert, ist da ein wenig geistige Geschicklichkeit erforderlich. Ist dieses evtl. die selbe Geschicklichkeit, wie die körperliche? Wenn ich mit den Händen etwas mache, was Geschick erfordert, kommt ja immer zunächst der Gedanke. Dann werden vom Kopf aus die Muskeln etc. gesteuert... Hohe Geschicklichkeit bedeutet doch, daß das Hirn das besonders gut kann. Es reagiert schnell und präzise. Ist das nicht dieselbe Fähigkeit, die beim verschießen der Geschosse zur anwendung kommt? Ich weiß es nicht. Deswegen frage ich. Ich halte es nicht für absurd... Gruß, Tony Nun regeltechnisch hat dir Prados schon alles wesentliche gesagt. Das ist auch zunächst mal das einzig entscheidende. Was deine These angeht: Komisch ist dann, dass der Durchschnittsfussballer nicht gerade eine Intelligenzbestie ist und die meisten Intelligenzbestien früher beim Sport immer als letzte gewählt wurden. Ein Freund von mir sagt immer, dass wohl auch der Genpool immer nur 100 Punkte auf die Fähigkeiten und Talente einer Person verteilen kann. Es ist also m.e. absurd über die Intelligenzwerte ( zumindest die analytischen) den Bewegungsapparat steuern zu wollen.
Solwac Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @Tony: Du kannst natürlich alle möglichen Überlegungen anstellen. Aber wenn ich z.B. Freiwürfe beim Basketball an eine Grundeigenschaft koppeln will, dann nehme ich die Geschicklichkeit. ---------------- Schade finde ich, dass die Regelantwort so einen Unterschied zwischen Nahkampf und Fernkampf sieht (und nach den Argumenten sehen muß). So wird die Anwendung komplizierter. Ich versuche mal eine Begründung für diese Unterscheidung zu liefern, wie sie mir plausibel erscheint: Der Zauber ist ein Umgebungszauber, beim Schwert wird dieses erzeugt und dann kann der Zauberer zwei Minuten lang damit kämpfen und braucht sich nicht weiter auf den Zauber zu konzentrieren. Dadurch kann er abwehren oder auch eine Runde lang etwas anderes machen (inklusive zaubern) und dann die restliche Zeit weiter das Lichtschwert benutzen. Bei den Lichtpfeilen muß der Zauberer sich aber weiter konzentrieren, damit jede Runde ein weiterer Lichtpfeil in seiner Hand erscheint. Ein bereits geformter Pfeil ist von einer unterbrochenen Kontzentration aber nicht betroffen, sondern bleibt erhalten (analog zum Lichtschwert). Die Konzentration wäre damit nur elf Runden lang nötig, wenn alle zwölf Pfeile geworfen werden sollen. Denkbar wäre auch folgendes Szenario: Nach erfolgreichem Zauber wirft der Zauberer drei Runden lang Pfeile, so dass er zu Beginn der vierten Runden den vierten Pfeil in der Hand hat. Da kommt ein Gegner auf ihn zu und droht mit einer Nahkampfattacke. Deshalb bricht der Zauberer die Konzentration ab und kann ausweichen. Damit ist klar, dass der vierte Pfeil der letzte dieses EW:Zaubern sein wird. Der Zauberer kann jetzt die restliche Wirkungsdauer für Gedanken- oder Wortzauber nutzen oder sich auch bewegen ohne das der Pfeil verschwindet. In der zwölften Runde muß jedoch spätestens der EW:Angriff erfolgen, wenn der Pfeil nicht einfach in der Hand verlöschen soll. Aus dieser Beschreibung wäre für mich ableitbar, dass der letzte Wurf ein "normaler" sein könnte, analog zum Nahkampfangriff. Allerdings würde dies die Regelung weiter verkomplizieren. Irgendwie werde ich mit der Spruchbeschreibung bzw. der Regelantwort nicht ganz glücklich. Solwac
Abd al Rahman Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Dann lass doch die Regelantwort Regelantwort sein und geb auch auf den Strahl den Angriffsbonus Viele grüße hj
Prados Karwan Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ich probiere mich mal im sequenziellen Zitieren: Schade finde ich, dass die Regelantwort so einen Unterschied zwischen Nahkampf und Fernkampf sieht (und nach den Argumenten sehen muß). So wird die Anwendung komplizierter. Ungefähr so viel komplizierter wie die unterschiedliche Anrechnung des Schadensbonus auf Nahkampf- und Fernkampfangriffe. Ich versuche mal eine Begründung für diese Unterscheidung zu liefern, wie sie mir plausibel erscheint:Der Zauber ist ein Umgebungszauber, beim Schwert wird dieses erzeugt und dann kann der Zauberer zwei Minuten lang damit kämpfen und braucht sich nicht weiter auf den Zauber zu konzentrieren. Dadurch kann er abwehren oder auch eine Runde lang etwas anderes machen (inklusive zaubern) und dann die restliche Zeit weiter das Lichtschwert benutzen. Bei den Lichtpfeilen muß der Zauberer sich aber weiter konzentrieren, damit jede Runde ein weiterer Lichtpfeil in seiner Hand erscheint. Ein bereits geformter Pfeil ist von einer unterbrochenen Kontzentration aber nicht betroffen, sondern bleibt erhalten (analog zum Lichtschwert). Die Konzentration wäre damit nur elf Runden lang nötig, wenn alle zwölf Pfeile geworfen werden sollen. Das widerspricht der Spruchbeschreibung. Der Zauberer habe sich "die ganze Zeit" auf den Spruch zu konzentrieren. Denkbar wäre auch folgendes Szenario:Nach erfolgreichem Zauber wirft der Zauberer drei Runden lang Pfeile, so dass er zu Beginn der vierten Runden den vierten Pfeil in der Hand hat. Da kommt ein Gegner auf ihn zu und droht mit einer Nahkampfattacke. Deshalb bricht der Zauberer die Konzentration ab und kann ausweichen. Damit ist klar, dass der vierte Pfeil der letzte dieses EW:Zaubern sein wird. Der Zauberer kann jetzt die restliche Wirkungsdauer für Gedanken- oder Wortzauber nutzen oder sich auch bewegen ohne das der Pfeil verschwindet. In der zwölften Runde muß jedoch spätestens der EW:Angriff erfolgen, wenn der Pfeil nicht einfach in der Hand verlöschen soll. Dieses Szenario ist denkbar, aber der Spruchbeschreibung zufolge falsch, s.o. Aus dieser Beschreibung wäre für mich ableitbar, dass der letzte Wurf ein "normaler" sein könnte, analog zum Nahkampfangriff. Allerdings würde dies die Regelung weiter verkomplizieren. Es ist deine Beschreibung, die nicht mit der Beschreibung aus dem Arkanum übereinstimmt. Irgendwie werde ich mit der Spruchbeschreibung bzw. der Regelantwort nicht ganz glücklich. Solwac Das ist bedauer-, aber in Anbetracht der doch recht abwegigen Fallbeschreibungen auch nicht weiter verwunderlich. Mindestens zwei Möglichkeiten bieten sich dir, dein Glück wiederzufinden: Du könntest dich erstens an die offensichtliche Spruchbeschreibung halten, die von einer andauernden Konzentration beim Fernangriff ausgeht und damit keinen besonderen 'letzten Pfeil' vorsieht, oder du könntest zweitens dem Vorschlag hjs folgen. Grüße Prados
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ich glaube Du hast mich da mißverstanden. Ich habe nicht davon geredet, daß man Intelligenz benötigt, sondern davon, daß Geschicklichkeit ihren Sitz im Kopf hat. Es ist ja das Hirn, das für die Bewegung zuständig ist. Ich frage mich nun, ob körperliche Geschicklichkeit mit geistiger Geschicklichkeit einhergeht. Wenn man also mit dem Hirn ein Geschoß abfeuert, ist da ein wenig geistige Geschicklichkeit erforderlich. Ist dieses evtl. die selbe Geschicklichkeit, wie die körperliche? Wenn ich mit den Händen etwas mache, was Geschick erfordert, kommt ja immer zunächst der Gedanke. Dann werden vom Kopf aus die Muskeln etc. gesteuert... Hohe Geschicklichkeit bedeutet doch, daß das Hirn das besonders gut kann. Es reagiert schnell und präzise. Ist das nicht dieselbe Fähigkeit, die beim verschießen der Geschosse zur anwendung kommt? Ich weiß es nicht. Deswegen frage ich. Ich halte es nicht für absurd... Gruß, Tony Nun regeltechnisch hat dir Prados schon alles wesentliche gesagt. Das ist auch zunächst mal das einzig entscheidende. Was deine These angeht: Komisch ist dann, dass der Durchschnittsfussballer nicht gerade eine Intelligenzbestie ist und die meisten Intelligenzbestien früher beim Sport immer als letzte gewählt wurden. Ein Freund von mir sagt immer, dass wohl auch der Genpool immer nur 100 Punkte auf die Fähigkeiten und Talente einer Person verteilen kann. Es ist also m.e. absurd über die Intelligenzwerte ( zumindest die analytischen) den Bewegungsapparat steuern zu wollen. Ich drücke mich wohl sehr mißverständlich aus. Also nochmal: Ich sage nicht, das Bewegung was mit Intelligenz zu tun hat. Das hat sie nicht. Ich sage, daß Geschicklichkeit - neben der Intelligenz und auch neben der Gewandtheit - ihren Sitz im Kopf hat. Das ist defintiv so. Jede Bewegung, die kein Reflex ist, hat ihren Ursprung im Kopf. Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen. Es handelt sich um verschiedene Bereiche/Fähigkeiten des Hirns. Nun ist es ja so, daß diese Pfeile nicht mental gelenkt werden können, sondern mental verschossen werden und deswegen daneben gehen können. Es ist also von Nöten, die Pfeile im richtigen Moment in die richtige Richtung zu verschießen. Ebenso wie Fernkampfwaffen. Nun zu dem was ich wollte: Welche® Bereich/Fähigkeit des Hirns ist für dieses mentale Verschießen zuständig? Der Magier konzentriert sich zum einen mit seinem Zt auf den eigentlichen Zauber und mit einem anderen Bereich/Fähigkeit des Hirns schießt er den Pfeil ab. Macht er das evtl. mit dem/der Bereich/Fähigkeit des Hirns, der/die auch für geschicktes Handeln zuständig ist? Könnte doch gut sein. Im übrigen sage ich nicht, daß dem so ist, sondern ich überlege, ob es so sein könnte. Stellt Euch vor, Ihr könntet magische Pfeile erzeugen und die dann auf ein Ziel loslassen. Ihr müßtet Euch also darauf konzentrieren exakt im richtigen Moment diesen Pfeil loszulassen. Hier kommt es auf Präzision an, auf Bruchteile von Sekunden. Genau wie beim verschießen von Pfeilen mit Armbrust oder Bogen. So besser verständlich? Gruß, Tony
Solwac Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Schade finde ich, dass die Regelantwort so einen Unterschied zwischen Nahkampf und Fernkampf sieht (und nach den Argumenten sehen muß). So wird die Anwendung komplizierter. Ungefähr so viel komplizierter wie die unterschiedliche Anrechnung des Schadensbonus auf Nahkampf- und Fernkampfangriffe. Richtig, auch wenn es hier nur einige wenige Zauber betrifft. Aber dies ist nicht mein Hauptproblem. Schwieriger zu verstehen finde ich die Begründung für diese Unterscheidung. Natürlich steht es so im Arkanum drin, dass für den Fernkampf die Konzentration nötig ist. Dies zu hinterfragen, ist zunächst keine Regelfrage, sondern ein Versuch des Verstehens. So könnte z.B. das Spielgleichgewicht der Grund sein usw. Wenn aber aus der Beschreibung im Arkanum jetzt eine unterschiedliche Anwendung des AnB hergeleitet wird, dann wird die Hürde des Verstehens höher. Mir geht es also nicht um die regeltechnische Anwendung (da ist die Beschreibung klar geschrieben), als vielmehr um meinen persönlichen Frieden mit der Arkanumsbeschreibung. Dies ist in meinem vorigen Beitrag nicht deutlich genug geworden. Solche Fragen stellen sich halt bei der Magie häufiger als bei anderen Regelaspekten, da die reale Vergleichsmöglichkeit fehlt. Danke für den Kommentar, ich werde drüber meditieren. Solwac
Raldnar Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @ Tony Du magst bei deinen Überlegungen zwar Recht haben, aber sie sind eine völlige "in vitro"-Betrachtung. Und für ein abstraktes Rollenspielsystem, dass Fantasy mit der Realwelt mischt, vollkommen obsolet. Leider kenne ich niemanden, der mir erklären kann, wie Magie funktioniert. Und um mir zu behelfen, muss ich Prados' Weg, schlicht den Wortlaut des Regelwerks zu interpretieren, als gültig anerkennen. @all Und noch etwas: Meist wird hier vergessen, dass der Einsatz des Spruches mit einer Kampfsituation einhergeht. Es mag ja sein, dass in ruhigen Situationen der eine oder andere besser zielen oder Magie wirken kann. Mir kann aber niemand erzählen, dass das 1:1 auf eine Kampfsituation übertragbar ist. Es ist vollkommen unerheblich, wie gut der Zauberer in der Gilde ein stehendes Objekt aus 25 Meter anvisiert hat - wenn das Adrenalin fließt, läuft alles anders (auch der Gegner). Und diese erhöhten Risiken/Fehlschläge sind in solche Wahrscheinlichkeiten (und hier handelt es sich um nichts anderes) eingerechnet. Und wem diese Mali zu hart erscheinen, der sollte es im Hausgebrauch anders regeln oder sich ein für ihn passenderes System suchen ... Marek
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @ TonyDu magst bei deinen Überlegungen zwar Recht haben, aber sie sind eine völlige "in vitro"-Betrachtung. Und für ein abstraktes Rollenspielsystem, dass Fantasy mit der Realwelt mischt, vollkommen obsolet. Leider kenne ich niemanden, der mir erklären kann, wie Magie funktioniert. Und um mir zu behelfen, muss ich Prados' Weg, schlicht den Wortlaut des Regelwerks zu interpretieren, als gültig anerkennen. Aus dem Regeltext geht leider nicht hervor, ob der AnB anzuwenden ist, oder nicht. Für das Lichtschwert ist die Sache ja noch recht klar, aber für die Pfeile keineswegs. Nehmen wir mal an, die Pfeile werden tatsächlich nicht geworfen, sondern mental verschossen. Nehmen wir weiterhin an, die Hände werden dafür nicht benutzt (obwohl es ein Gestenzauber ist). Dann kann man schließen, daß das nichts mit Gs zu tun hat, also der AnB nicht angewendet wird. Das tut Prados. Ich habe eine Begründung gegeben, wieso evtl. doch die Gs eine Rolle spielen kann, obwohl die Hände nicht zum Einsatz kommen. Das widerspricht keineswegs den Regeln. Für mich hat Prados Herleitung zu viel Schwachpunkte. Das letztgenannte ist zwar keiner, aber es gibt folgende: Es handelt sich hier um Umgebungsmagie und dennoch wehrt sich der Gegner mit einem WW:Abwehr, nicht mit einem WW:Resistenz(Umgebungsmagie). Es scheint also ein normaler Angriff zu sein. Es ist ein Gestenzauber. Es kann doch sein, daß die Pfeile aus den Händen geschossen kommen. Der Magier muß dazu die Hände geschickt in einer Angriffsbewegung bewegen. Die Tatsache, daß er nicht automatisch trifft, könnte ein anzeichen dafür sein, daß es hier eben auch auf geschickte Handbewegungen ankommt. Es ist nichteinmal zwingend logisch, daß es sich nicht um einen Fernkampfangriff handelt. Da steht immerhin "Mit den Lichtpfeilen kann ... im Fernkampf angreifen." Er muß sich zwar die ganze zeit auf den Spruch konzentrieren und darf keine anderen Handlungen ausführen, aber der Fernkampfangriff kann Teil des Zaubers sein und gilt damit nicht als "andere Handlung". Last but not least: Prados Regelantwort ist komplizierter als meine. Bei meiner heißt es einfach "Der AnB kommt bei Dämonenfeuer und Elfenfeuer dazu.". Keine Unterscheidung. Gruß, Tony
Prados Karwan Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @Tony Dein Erklärungsversuch über die mentale Grundlage der Geschicklichkeit widerspricht völlig den Regeln, denn dort ist davon nicht die Rede. Du kritisierst an meiner Antwort, sie sei kompliziert. Ich möchte dich mit der gleichen Intention fragen, wie du dann deinen Herleitungsversuch einschätzt? Es wäre problemlos möglich, den Angriffsbonus auch auf den Fernangriff der beiden Zauber anzurechnen, das wäre durch die Regeln gedeckt. Ich habe mich in diesem Fall dagegen entschieden, weil die Spruchbeschreibung die notwendige Konzentration erwähnt. Wäre sie nicht erwähnt, dann handelte es sich bei den Angriffen um normale Fernangriffe, doch die erwähnte Konzentration stellt einen Sonderfall dar, der den Allgemeinfall regiert. Ihr könnt es gerne anders handhaben. Grüße Christoph
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @TonyDein Erklärungsversuch über die mentale Grundlage der Geschicklichkeit widerspricht völlig den Regeln, denn dort ist davon nicht die Rede. Es muß in den Regeln nicht erklärt werden, daß Geschicklichkeit aus dem Hirn kommt, denn das ist einfach so. Es wird ja auch nicht erklärt, wie Menschen sich fortpflanzen etc. Du kritisierst an meiner Antwort, sie sei kompliziert. Ich möchte dich mit der gleichen Intention fragen, wie du dann deinen Herleitungsversuch einschätzt?Es spielt keine so große Rolle wie kompliziert die Herleitung ist. Wichtiger ist, daß sie verständlich ist und die Regel möglichst einfach. Es wäre problemlos möglich, den Angriffsbonus auch auf den Fernangriff der beiden Zauber anzurechnen, das wäre durch die Regeln gedeckt. Ich habe mich in diesem Fall dagegen entschieden, weil die Spruchbeschreibung die notwendige Konzentration erwähnt. Wäre sie nicht erwähnt, dann handelte es sich bei den Angriffen um normale Fernangriffe, doch die erwähnte Konzentration stellt einen Sonderfall dar, der den Allgemeinfall regiert. Ihr könnt es gerne anders handhaben. Grüße Christoph Deine Lösung hat, wie ich aufgezeigt habe, mehrere Schwachpunkte. Ein schwerwiegender ist, die Sachen mit der Abwehr statt der Resistenz. Die andere Lösung hat doch nur den Schwachpunkt, daß es so sein könnte, daß die erwähnte Konzentration einen Fernkampfangriff ausschließt. Ich habe gezeigt, daß das nicht zwingend so zu sehen ist. Wieso wählst Du die Lösung, die mehr Schwächen aufweist, als die andere? Ich halte Deine Argumentation übrigens nicht für falsch, nur für ein wenig Schwach. Die andere kommt mit stärker vor. Gruß, Tony
Einskaldir Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ich halte Deine Argumentation übrigens nicht für falsch, nur für ein wenig Schwach. Die andere kommt mit stärker vor. Gruß, Tony Tja.. so ist das eben mit der subjektiven Beurteilung.
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Mit den Lichtpfeilen kann der Zauberer bis zu zwölfmal hintereinander einmal je Runde einen Gegner im Fernkampf angreifen, der sich in seinem Blickfeld befindet. Er muß sich dabei die ganze Zeit über auf den Spruch konzentrieren und kann keine anderen Handlungen ausführen.Ist das nicht folgendermaßen zu interpretieren? Er kann im Fernkampf angreifen, muß sich dabei (beim Angreifen) aber durchweg auf den Spruch konzentrieren und kann keine weitere, als die genannte Handlung (Angriff im Fernkampf) durchführen. Diese Interpretation ist doch nicht so abwegig, oder? Welche Schwächen hat sie? Gruß, Tony
Einskaldir Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ach so. Dazu wollte ich ja auch noch was schreiben: Ich drücke mich wohl sehr mißverständlich aus. Also nochmal: Ich sage nicht, das Bewegung was mit Intelligenz zu tun hat. Das hat sie nicht. Ich sage, daß Geschicklichkeit - neben der Intelligenz und auch neben der Gewandtheit - ihren Sitz im Kopf hat. Das ist defintiv so. Jede Bewegung, die kein Reflex ist, hat ihren Ursprung im Kopf. Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen. Es handelt sich um verschiedene Bereiche/Fähigkeiten des Hirns. So besser verständlich? Gruß, Tony Nein.
Prados Karwan Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @Tony Es ist schön, dass du so genau Bescheid weißt, woher die Geschicklichkeit kommt und auf welchen neurobiologischen Grundlagen sie basiert. Ich liebe solche Argumente wie "Das ist definitiv so." und "Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen." Ich nehme an, ich werde deinen Namen demnächst bei der Verleihung wichtiger wissenschaftlicher Preise hören? Es mag durchaus sein, dass meine Überlegung Schwächen aufweist, wie sollte das auch anders sein, wenn es doch eine Interpretation ist? Entscheidend ist jedoch die Interpretationsgrundlage, die ich im Regeltext und nicht in pseudowissenschaftlichen Überzeugungen suche. Entschuldige, Tony, aber ich kann und möchte dich einfach nicht mehr ernst nehmen, jedenfalls nicht in dieser Hinsicht. In Bezug auf die Regelfrage, die nun so überhaupt nichts mit neurobiologischen Transferprozessen von Nervenimpulsen zu Muskelgruppen zu tun hat, sondern in erster Linie Text- und Kontextinterpretation unter dem Aspekt der Integration in ein bestehendes Regelsystem ist, habe ich fast alles gesagt. Was ich noch nicht erwähnt habe, ist die Regelstelle, nach der sich mit nur wenig anderer Interpretation des Übrigen recht klar ableiten lässt, dass auch auf den Fernangriff mit den Zaubern der Angriffsbonus angerechnet wird. Es ist die Beschreibung der Strahlangriffe im Arkanum auf Seite 23. Meine Begründung dafür, sie für den vorliegenden Fall als nicht stichhaltig anzusehen, habe ich bereits genannt. Grüße Christoph
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ach so. Dazu wollte ich ja auch noch was schreiben: Ich drücke mich wohl sehr mißverständlich aus. Also nochmal: Ich sage nicht, das Bewegung was mit Intelligenz zu tun hat. Das hat sie nicht. Ich sage, daß Geschicklichkeit - neben der Intelligenz und auch neben der Gewandtheit - ihren Sitz im Kopf hat. Das ist defintiv so. Jede Bewegung, die kein Reflex ist, hat ihren Ursprung im Kopf. Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen. Es handelt sich um verschiedene Bereiche/Fähigkeiten des Hirns. So besser verständlich? Gruß, Tony Nein. Du weißt aber schon, wie der menschliche Körper in etwa funktioniert, oder?
Einskaldir Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ach so. Dazu wollte ich ja auch noch was schreiben: Ich drücke mich wohl sehr mißverständlich aus. Also nochmal: Ich sage nicht, das Bewegung was mit Intelligenz zu tun hat. Das hat sie nicht. Ich sage, daß Geschicklichkeit - neben der Intelligenz und auch neben der Gewandtheit - ihren Sitz im Kopf hat. Das ist defintiv so. Jede Bewegung, die kein Reflex ist, hat ihren Ursprung im Kopf. Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen. Es handelt sich um verschiedene Bereiche/Fähigkeiten des Hirns. So besser verständlich? Gruß, Tony Nein. Du weißt aber schon, wie der menschliche Körper in etwa funktioniert, oder? Ich weiß nur, dass du in dem von mir zitierten Beitrag behauptest, Bewegung habe rein gar nichts mit Intelligenz zu tun und einen Satz später sagst, dass Bewegung ihren Ursprung im Kopf habe. Das hört sich für mich nicht sehr sinnig an oder?
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 @Prados: Das mit der Gs und dem Hirn war nur eine Idee, nicht mehr. Es ist nicht die Grundlage für meine Regelinterpretation. Wie ich in der letzten Antwort gezeigt habe, kann man auch rein aus dem Regeltext heraus anders argumentieren als Du es tust. Gruß, Tony
Tony Geschrieben 19. Januar 2006 report Geschrieben 19. Januar 2006 Ach so. Dazu wollte ich ja auch noch was schreiben: Ich drücke mich wohl sehr mißverständlich aus. Also nochmal: Ich sage nicht, das Bewegung was mit Intelligenz zu tun hat. Das hat sie nicht. Ich sage, daß Geschicklichkeit - neben der Intelligenz und auch neben der Gewandtheit - ihren Sitz im Kopf hat. Das ist defintiv so. Jede Bewegung, die kein Reflex ist, hat ihren Ursprung im Kopf. Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen. Es handelt sich um verschiedene Bereiche/Fähigkeiten des Hirns. So besser verständlich? Gruß, Tony Nein. Du weißt aber schon, wie der menschliche Körper in etwa funktioniert, oder? Ich weiß nur, dass du in dem von mir zitierten Beitrag behauptest, Bewegung habe rein gar nichts mit Intelligenz zu tun und einen Satz später sagst, dass Bewegung ihren Ursprung im Kopf habe. Das hört sich für mich nicht sehr sinnig an oder? Intelligenz ist nur ein Teil des Kopfes. Das Gehirn tut viele Dinge, dessen wir uns kaum bis gar nicht bewußt sind und diese haben rein gar nichts mit Intelligenz zu tun. Das Hirn steuert unsere Muskeln etc. Dazu müssen wir nicht sonderlich intelligent sein. Sogar Fische können sich bewegen... Gruß, Tony
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