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Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs


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Ich denke, man kann für 1 Punkt SG EINEN missglückten Erfolgswurf wiederholen in der Hoffnung, es nun zu schaffen.
...oder einen EW wiederholen lassen. So sehe ich das auch. Alles andere ist doch (mit Verlaub) Regelspinnerei um des Regelspinnens willen ;) .

 

... wiederholen LASSEN (vom Gegner) kann man nur einen Schadenswurf.

Aber das steht ja bereits in der Hitliste der ignorierten Regeln

Na klar, das meinte ich doch:blush: ;).

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Hallo!

 

Auch mich überrascht diese Regelantwort, durch die SG noch mehr aufgewertet wird. Ohne jetzt wieder eine Diskussion aufkommen zu lassen, möchte ich sagen das ich "das würfeln bis der Wert ausreichend ist" für etwas unglücklich halte. Wie Kurna bin ich der Meinung, dass das (Rollen)Spielen bzw. die Actionsequenzen dadurch zu sehr "verlangsamt" werden ;).

 

Wobei ich sagen muss, dass ich jetzt gar nicht mehr weiß wie ich es in Zukunft machen werdec :D. Die Diskussion hat sich also, wieder erwarten, doch gelohnt :rotfl:. Aber x-mal würfeln.... nein Danke. Dann schon lieber "automatische Erfolge" bzw. "WM+6" (von wem auch immer der Vorschlag jetzt kam).

 

Aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht :?:...

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

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@Prados

Diese offizielle Regelauslegung überrascht mich aber ich kann die Herleitung nachvollziehen. Allerdings habe ich noch eine Frage: Der Spieler erkauft sich einen Erfolg

 

1. Heißt das, daß in Situationen, in denen ein WW gegen die Aktion des Spielers erlaubt ist der WW entfällt und die Aktion durch den erfolgreichen Würfelwurf einfach gelingt?

2. Oder bedeutet es lediglich, daß die Aktion selbst erfolgreich ist (Gesamtergebnis größer/gleich 20) und dem Gegner nach wie vor ein WW zusteht?

 

:hiram:

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@Prados

Diese offizielle Regelauslegung überrascht mich aber ich kann die Herleitung nachvollziehen. Allerdings habe ich noch eine Frage: Der Spieler erkauft sich einen Erfolg

 

1. Heißt das, daß in Situationen, in denen ein WW gegen die Aktion des Spielers erlaubt ist der WW entfällt und die Aktion durch den erfolgreichen Würfelwurf einfach gelingt?

2. Oder bedeutet es lediglich, daß die Aktion selbst erfolgreich ist (Gesamtergebnis größer/gleich 20) und dem Gegner nach wie vor ein WW zusteht?

 

:hiram:

Die Antwort der Frage ergibt sich aus dem Regeltext. Die Entscheidung, ob ein EW oder WW wiederholt wird, muss sofort getroffen werden, also bevor irgendein weiterer Würfelwurf durchgeführt wurde. Soll also ein EW wiederholt werden, gegen den ein Gegner einen WW würfeln darf, dann muss die Bereitschaft zur Wiederholung auf jeden Fall vor dem Würfeln des gegnerischen WW verkündet werden. Andernfalls kann dieser EW nicht mehr wiederholt werden.

 

Weiterhin gilt laut Regelwerk eine Aktion grundsätzlich als gelungen, sobald der Erfolgswurf mindestens 20 ergibt. Denn auch wenn der gegnerische WW gelingt, erlangt der die Fertigkeit Ausführende auf jeden Fall "leichte Vorteile" (DFR, S. 80).

 

Fazit: Auch beim Erkaufen eines Erfolgs durch Schicksalsgunst steht im entsprechenden Fall dem Gegner auf jeden Fall ein Widerstandswurf zu.

 

Grüße

Prados

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Ich kapier einen Teil der Regelantwort net.

 

Regelantwort von Midgard-Online:

Nun stellt sich die Frage, wie diese Frage, mehrfach oder einfach würfeln, in der hier strittigen Regelfrage beantwortet werden soll. Da sich Hinweise ergeben haben, dass sich im ersten Absatz des Regelabschnitts eben keine eindeutige Anweisung für die Anzahl der Würfelwiederholungen finden, müssen sie wohl im zweiten Absatz stehen. Tatsächlich finden sie sich da: Während die Wiederholung des fremden Schadens- oder Meuchelwurfes eindeutig ist - er wird einmal wiederholt, da sich keine anderen Angaben finden lassen -, ist die Sache beim eigenen EW und WW anders. Die Regelpassage spricht vom Kauf eines Erfolges. Es ist also nahe liegend, dass der Wurf tatsächlich solange wiederholt wird, bis sich ein Erfolg einstellt. Das ist die Gunst des Schicksals.

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

Ein Erfolgswurf ist ab einem Wert von 20 erfolgreich. Ergo darf ich so oft würfeln, bis ich ein Ergebnis von mindesten 20 erziele. Das ist klar. Ein WW ist aber nicht bei einer 20 erfolgreich, sondern immer nur dann, wenn der gegnerische EW in Summe erreicht wird (Ansonsten wäre es z.B. ein EW:Resistenz - gibt in den Regeln ja auch Beispiele dafür). Bedeutet das jetzt, dass ein Punkt Schicksalsgunst der für einen WW eingesetzt wird bedeutet, dass ich mir das Würfeln sparen kann und der WW automatisch erfolgreich ist? :confused:

 

Sin

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Bedeutet das jetzt, dass ein Punkt Schicksalsgunst der für einen WW eingesetzt wird bedeutet, dass ich mir das Würfeln sparen kann und der WW automatisch erfolgreich ist? :confused:

Habe ich ebenso wie hj genau so verstanden. Schicksalsgunst ist - wenn ich das mal so ausdrücken darf - das Glück in Dosen. Es ist wie Felix Felicis aus Harry Potter: es gelingt dir eben einfach. Im Unterschied dazu bezieht sich 1 Punkt SG allerdings nur auf jeweils genau eine Aktion.

 

Viele Grüße

Harry

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27 erkaufte kritische Erfolge können 27 Abenteuer versauen weil man gezielt jemanden mit einer sicheren kritischen Attacke tötet der eigentlich erst viel später fällig wäre - z.B. den Endgegner.

 

Für meinen Geschmack reicht es völlig wenn man SG nur dann einsetzt wenn andernfalls der eigene Charakter oder ein Mitspieler mit Sicherheit tot wäre - also ähnlich wie GG, jedoch mit dem Vorteil dass auch Charaktere an ein paar Punkte kommen können die eher gotteslästerlich agieren oder mit Göttern einfach nichts zu tun haben wollen.

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27 erkaufte kritische Erfolge können 27 Abenteuer versauen weil man gezielt jemanden mit einer sicheren kritischen Attacke tötet der eigentlich erst viel später fällig wäre - z.B. den Endgegner.

Lt. Regelantwort kauft man sich keinen Kritischen Erfolg. Lt. Regelantwort kann man sich einen nurmalen Erfolg kaufen, der auch kritisch sein kann. Man würfelt einfach so oft seinen EW, bis ein Ergebnis von 20 oder darüber erzielt wird.

 

Viele Grüße

hj

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Mir scheint ich bezog mich auf einen Beitrag von Seite 1.

 

Man nahme eine Waffe die man nicht so gut beherrscht, mache damit vielleicht noch eine gezielte Attacke, setzt SG ein und schon muss man für einen Erfolg eine 20 würfeln und ist automatisch kritisch.

Das geht auch nicht so leicht. Waffen beherrscht man mindestens auf +4. Gezielte Angriffe erschweren nicht den Angriffswurf sondern erleichtern den 2. WW:Abwehr.

 

Aber ich gebe dir Recht. man kann sich eine Situatione konstruieren, in der der EW:Angriff auf +0 sinkt.

 

Viele Grüße

hj

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Mir scheint ich bezog mich auf einen Beitrag von Seite 1.

 

Man nahme eine Waffe die man nicht so gut beherrscht, mache damit vielleicht noch eine gezielte Attacke, setzt SG ein und schon muss man für einen Erfolg eine 20 würfeln und ist automatisch kritisch.

 

Ich verwende für solche Fälle die Hausregel, dass man nur dann einen kritischen Erfolg erzielen kann, wenn man auch einen normalen Erfolg erzielen könnte. Denn mir mißfällt die Vorstellung, dass man eine Aktion nur kritisch gelingen kann. Aber das nur als Anmerkung.

 

Ein Abenteuer kann man bei mir selbst mit einem gekauften kritischen Erfolg nicht versauen. Denn dann opfert mein NSC halt einen seiner unzähligen SG-Punkte und kauft sich einen WW-Wurf ;) . Denn wenn ein NSC so wichtig ist, dann hat er wahrscheinlich auch einen Punkt SG. Und wenn die Spieler dann immer noch weitere SG einsetzen um ihn zu Fall zu bringen - bitte, dann soll es so sein. Außerdem darf man dann auch nicht böse sein, wenn ein NSC einen dann plötzlich trotz Wehrlosigkeit spontan mit links angreift und dann dank SG kritisch trifft...

 

Ich habe SG bisher immer eingesetzt um "mein" Leben zu retten. Eventuell mal um das Leben eines anderen zu retten. Aber für sonst nichts. Da lass ich den NSC lieber am Leben als nen kostbaren SG dafür zu opfern.

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Mir scheint ich bezog mich auf einen Beitrag von Seite 1.

 

Man nahme eine Waffe die man nicht so gut beherrscht, mache damit vielleicht noch eine gezielte Attacke, setzt SG ein und schon muss man für einen Erfolg eine 20 würfeln und ist automatisch kritisch.

Ich verwende für solche Fälle die Hausregel, dass man nur dann einen kritischen Erfolg erzielen kann, wenn man auch einen normalen Erfolg erzielen könnte. Denn mir mißfällt die Vorstellung, dass man eine Aktion nur kritisch gelingen kann.

Genau meine Ansicht (so wie in #115 ausgedrückt...)

 

Steht das so nicht auch in den Regeln. Ich meine in M3 hätte es noch gestanden. Bei M4 weiß ich es nicht.

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Gibts eigentlich zu dieser verzwickten Frage ne offizielle Antwort?

 

Bei uns wurde es bis jetzt immer nur so gehandhabt, dass man einen Wurf wiederholen durfte. Und zwar pro Punkt SG den man aufwandte einmal!

Wenn dann jemand 20 SG (rein theoretisch) hätte, könnte er sich mit hoher Warscheinlichkeit auch eine Situaation erkaufen.

Bis ich diesen Strang hier entdeckt habe, habe ich dieses "erkaufen" nie wirklich wörtlich genommen!

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  • 1 Monat später...

Salut Regelforscher,

 

es ist schon erstaunlich, welche Verzweigungen eine Regeldiskussion annehmen kann (damit ich gleich richtig verstanden werde: ich liebe Regeldiskussionen!)

 

Allerdings habe ich noch nie einen Spieler getroffen, der die in Frage stehenden Passagen anders interpretiert hätte als:

 

1) WW wiederholen; genau 1 Wurf, damit kann man einen eigenen Patzer oder KE des Gegners neutralisieren. Oder die 100 auf Schaden. Ist doch auch ganz schön, oder?

 

2) Erfolg einer Aktion kaufen. Der Einsatz einer (gelernten oder ungelernten) Fertigkeit ist automatisch erfolgreich (wenn dem Gegner ein WW zustünde, heißt das, der gekaufte Erfolg ist gerade groß genug, um erfolgreich zu sein. Es heißt ausdrücklich: "Aktion" und nicht "Wurf").

Beispiel hierzu: meine Magierin rettet im Verlauf eines Abenteuers ein Berglöwen-Junges. Hält es am Leben und zieht es auf. Nun, Magier und "Abrichten"... das ist so ne Sache. Also fragte ich beim SL, ob mit einem SG das (bloße) Gewöhnen des nicht ungefährlichen Tieres an die Magierin erkauft werden konnte (auch ne Form von Abrichten). Ging klar, ohne großes Brimborium oder Kette von Würfen. Hätte bei Fertigkeit 0 sowieso die 20 gebraucht.

 

:thumbs: sehr weiterführend ist ein Blick über den Tellerrand: vergleichbare Mechanismen wie GG und SG existieren in fast jedem Rollenspielsystem der Welt.

Warum das so ist, muß hier nicht erörtert werden. Obwohl ich es nützlich fände. Bei shadowrun zB kann man "gutes Karma" einsetzen, um Mißerfolgswürfe zu wiederholen ODER (unter extrem verschärften Kosten) sich den "Erfolg einer Aktion erkaufen". Gleiche Struktur.

 

Ich halte es grundsätzlich für nützlich, sich mit der Intention einer Regel zu beschäftigen, weniger mit semantischen (oder juristischen :bored: ) Exegesen.

[aber leider wurde Stefan, der das anfangs wenigstens im Ansatz versucht hat, kräftig abgebügelt...].

 

Grüße von Malódian, der mit Elfen-Problemen schon genug am Hals hat...

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Nun ja, besonders spitzfindig, wie in der Überschrift angekündigt, ist es ja nicht; leider eher ungenau. Unter Punkt 1 sprichst du von WW, anschließend aber vom EW des Gegners, der sich aber gar nicht wiederholen lässt, und abschließend vom Prozentwurf des kritischen Schadens, der sich zwar wiederholen lässt, aber kein WW mehr ist. Wenn tatsächlich alle Spieler, die du getroffen hast, es entsprechend interpretiert haben, dann lagen sie allesamt falsch.

 

Und abschließend frage ich etwas spitzfindig: Wie willst du die Intention einer Regel einschätzen, wenn du dich nicht vorher ausführlich mit dem sie beschreibenden Wortlaut auseinandergesetzt hast?

 

Grüße

Prados

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Salut,

 

@ Prados: Sorry. "WW" hatte ich als "Würfelwurf" verstanden und nicht daran gedacht, daß dieser Begriff bei midgard bereits definiert ist. Klar, das ist keine Spitzfindigkeit, sondern ein Hinweis auf Schlamperei meinerseits.

 

Inhaltlich bestehe ich auf dem Argument, daß der erste Teil der Regel sich auf die Wiederholung eines Wurfs bezieht (egal, in welchem Zusammenhang); ich nenne es halt Patzerneutralisierung.

 

Im Übrigen stimme ich deiner Interpretation durchaus zu, ein eigener Erfolgswurf oder gegnerischer Schadenswurf. (Ich habe tagsüber nie eine Regel zur Hand, das eigene ist hier eindeutig.)

 

@ die meisten: der thread ging um das Kaufen des Erfolges einer Aktion.

 

Und da bestehe ich erst mal drauf: Erfolg ist eine klare Sache; um die Umstände, ihn zu erreichen, muß man sich in diesem Spezialfall nicht kümmern (es geht um SG, fertig). Und Argumente, wie die von Tony:

 

Ich vermute aber, daß es so gemeint ist, daß man mit SG einen Wurf wiederholen (lassen) kann, mehr nicht.

Warum? Wenn man mit dem Einsatz von SG tatsächlich einen Erfolg erkaufen könnte, hätte es etwas ausführlicher erklärt sein können

 

kann ich weder verstehen, noch teilen: wenn die Regelmacher für jeden simplen Sachverhalt noch weitere Ausführungsbestimmungen und Beispiele liefern wollten, hätte das Regelwerk bald den Umfang eines Gesetzbuchs.

 

Außerdem ist diese Aktion tatsächlich eher selten, verdient also ihr marginales Dasein. Und schließlich: wenn eine Gruppe das anders handhaben will - davon geht die Welt nicht unter.

 

Fazit: 1 SG - Erfolg einer (angekündigten) Aktion (idR Einsatz einer Fertigkeit). Nicht kritisch - davon steht wirklich nichts da. Im Zweifelfall verhandelt man mit dem SL über das, was man als "Erfolg" dieser Aktion begreift.

 

elfische Grüße, Malódian

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Wir setzen SG auch nur dazu ein, einen Würfelwurf sofort wiederholen zu lassen. Welche Bedeutung der Wurf hat ist dabei unerheblich.

 

"Kaufen" einer Situation machen wir nicht. Wenn man das möchte, muß man soviel SG einsetzen bis der Wurf eben klappt. Je schlechter man die Fertigkeit beherrscht, desto mehr SG wird man auch benötigen (im Schnitt). Das halten wir auch für sinnvoll, da ich mehr Schicksal für schlecht beherrschte Fertigkeiten brauche als gut beherrschte.

 

Da es aber insgesamt recht wenig SG-Punkte gibt, sind wir damit sehr vorsichtig und heben sie auch zum "Schutz" des eigenen Chars gegen z.B. 20/100 auf.

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Und Argumente, wie die von Tony:

 

Ich vermute aber, daß es so gemeint ist, daß man mit SG einen Wurf wiederholen (lassen) kann, mehr nicht.

Warum? Wenn man mit dem Einsatz von SG tatsächlich einen Erfolg erkaufen könnte, hätte es etwas ausführlicher erklärt sein können

 

kann ich weder verstehen, noch teilen: wenn die Regelmacher für jeden simplen Sachverhalt noch weitere Ausführungsbestimmungen und Beispiele liefern wollten, hätte das Regelwerk bald den Umfang eines Gesetzbuchs.

Das ist aber kein simpler Sachverhalt. Wenn der Autor tatsächlich wollte, daß man mit SG etwas erkaufen kann, wäre ihm aufgefallen, das man damit also auch den Erfolg bei einem Göttlichen Wunder erkaufen kann. Man muß nach der Regel dann also einfach 1 Punkt GG opfern, dazu einen Punkt SG und schon hat man das Wunder. Questen, Opfer etc. machen dann keinen Sinn mehr. Auch muß man nicht mehr als einen Punkt GG ausgeben. Kann das gewollt sein? Ich denke nicht. Für mich ist der Satz "Es ist ausdrücklich möglich, den Erfolg einer eigenen Aktion mit der Gunst des Schicksals zu erkaufen." ein klarstellender Hinweis darauf, daß man tatsächlich bei beliebigen eigenen Aktionen SG einsetzten kann.

 

Gruß,

Tony

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Ich denke dass mit der Vergabe von nur außerordentlich wenigen Punkten Schicksalsgunst solchen Fällen genüge getan ist. Natürlich kann man auch für Göttliche Gnade SG einsetzen. Der Fall, dass man SG dringend zum Überleben braucht, mag aber sehr schnell eintreten. Wenn man vorher einen Punkt GG eingesetzt und mit einem Punkt SG den Erfolg gekauft hat, kann man trotzdem im folgenden Abenteuer - oder wenn es ganz ungünstig läuft noch am selben Abend - sterben. Dann hat das Schicksal das eben so gewollt.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich habe es mal erlebt, das ein Char auf ein Wunder angewiesen war um zu überleben. SG hätte da allein nicht gereicht. Er hat also all seine GG eingesetzt, ein Opfer und eine Queste versprochen und hat dann vier mal gewürfelt (3 Punkte SG), bis es endlich klappte. Er war gerettet. Und der Spieler fand den Preis natürlich nicht zu hoch. Er war einfach nur froh gerettet worden zu sein.

Nach "Eurer" Regel hätte er sehr viel weniger opfern müssen (1GG, 1SG) und hätte jetzt keine Queste am Hals, noch einige Punkte GG und SG.... Das ist ein gewaltiger Unterschied. Soll das so sein?

 

Gruß,

Tony

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