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Spinxxxxe - Eine Kreatur aus "Die Stadt der Träumenden Bücher!"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo alle zusammen,

 

wer die Stadt der Träumenden Bücher gelesen hat, wird auch die Spinxxxxen kennen. Spinxxxxen sind Spinnenartige Wesen mit 16 Beinen, die sich in Höhlensystemen durch annähernd runde Gänge bewegen. Ihre Beine stemmen sie dabei gegen alle erreichbaren Wände gleichzeitig.

 

Der Körper einer Spinxxxxe ist gemäß der Romanvorlage bis zu einigen Metern groß (es wird nie genau gesagt wie groß genau).

 

Ich würde die Spinxxxxen gerne für MIDGARD umsetzen und brauche Hilfe :)

 

Wegen des massigen Spinnenkörpers würde ich eine ausgewachsene Spinxxxxe als Riesenwesen betrachten. Lt. Roman besitzen Spinxxxxen einen "erdigen/felsigen" Körper mit einem Herz aus Diamant. Eventuell sollte man also daraus eine Dämonen oder Elementarart machen.

 

Spinxxxxen jagen ihre Beute, indem sie sie mittels zwischen ihren Beinen gespannten, dicht gewebten, Netzen fängt. Ich würde das in etwa wie das Netz einer Riesenspinne werten, eventuell sogar stärker.

 

Spinxxxxen sind blind. Sie nehmen über ihre Beine Vibrationen wahr.

 

Als Rüstschutz könnte man PR oder sogar VR ansetzen.

 

Habt ihr weitere Vorschläge?

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Lt. Roman besitzen Spinxxxxen einen "erdigen/felsigen" Körper mit einem Herz aus Diamant. Eventuell sollte man also daraus eine Dämonen oder Elementarart machen.

Für mich klingt das nach Erdelementar.

 

Allerdings könnten solche Kreaturen auch den Experimenten der Arracht entsprungen sein. Dann ist das Vorkommen solcher Kreaturen auf Midgard extrem selten. Außerdem sollte der Diamant dann magisch sein und der Kreatur sozusagen das Leben einhauchen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Außerdem fände ich wegen des felsigen Körpers eine Immunität zumindest gegen Stichwaffen sinnvoll.

 

Wie wäre es, wenn der Diamant von innen heraus glimmte und nach dem Tod der Kreatur als Lichtquelle benutzt werden könnte?

 

Norgel

Geschrieben
Außerdem fände ich wegen des felsigen Körpers eine Immunität zumindest gegen Stichwaffen sinnvoll.

 

Wie wäre es, wenn der Diamant von innen heraus glimmte und nach dem Tod der Kreatur als Lichtquelle benutzt werden könnte?

 

Norgel

Und nach einigen Jahren schlüpft aus dem Diamant eine neue Spinxxxx?

Altenativ könnten es auch Golemähnliche Wesen sein und gar keine Lebewesen.

Würde sie - durch die resultierenden Immunitäten - noch stärker machen.

Hm... vielleicht chaosgöttliche Golems einer Spinnengottheit...

Geschrieben

Für mich klingt die Beschreibung nach einer Gladiatorspinne mit kürzeren, dafür zahlreicheren Beinen, die an vier Seiten liegen (links, rechts, oben und unten).

 

Als Dämon könnte der Diamant die Kosten der Beschwörung darstellen und die Wesen wären je nach Größe des Steins mächtiger oder schmächtiger.

D.h. die RK und andere Werte wären variabel.

Aber welcher Klasse sollten die Dämonen dann angehören?

Steht er im Dienste YenLens?

 

Als Elementar fände ich diese Spinnenwesen nicht besonders passend. Man durchbricht damit das "Spinne=Böse-Klischee".

 

Als Schöpfung durch Magie (Arracht und Co.)?

Aber dann wäre der Diamant etwas schwierig zu erklären, denn das was wir bisher an Arrachtschöpfungen kennen, ist ohne diesen Schnickschnack überlebensfähig gewesen.

 

Oder aber einfach als merkwürdiges magisches Lebewesen?

Das schiene mir das einfachste. Eine besondere magische Spinnenart, die eben das diamantene Herz hat, welches vielleicht eine besondere Bedeutung, Macht oder Wirkung hat.

Welche? Das könnte man auch von der Größe abhängig machen.

Z.B: je nach Größe steigt einfach der Rüstschutz. Wer also das Herz einer Spinxxxx besitzt, der hätte dann einen "natürlichen" hohen Rüstschutz.

Geschrieben

Vielleicht noch eine etwas abgefahrenere Idee: Bei den Spinxxen könnte es sich auch um Automaten handeln, die irgendein Zauberer erschaffen hat. Das Herz könnte dann eine Art "magischer Motor" sein, der den Spinnenautomaten antreibt. Eine Spielfigur, die das Herz erbeutet könnte damit möglicherweise mit etwas Gehirnschmalz und Gold selbst einen Automaten herstellen, der abhängig von der Größe des Herzens unterschiedlich lange "läuft".

 

Norgel

Geschrieben

Was wäre mit der Idee, das es sich bei den Diamanten um eine Art Automaten-Samen handelt? Eine Möglichkeit um schneller Automaten zu erschaffen, da die Hauptarbeit bereits mit der Erschaffung/Behandlung/Konvertierung des Diamanten erledigt wurde.

Das Erscheinungsbild liegt in der Hand des Thaumaturgen aber alle anderen Eigenschaften werden aus dem Samen dem Diamanten, gespeist. Wenn man den Diamanten dann noch eine magischen Intelligenz zugesteht wäre auch eigenständiges finden des Erscheinungsbildes denkbar. Etwa wenn die Samen aus versehen oder ein externes Ereignis aktiviert werden aber kein Thaumaturg das Wachstum kontrolliert.

Die Spinxxxxe könnten dann verloren gegangene Automaten-Samen sein, die sich innerhalb eines Höhlensystems selbstständig gemacht hätten.

 

Toro

 

PS: Hoffentlich reite ich mich jetzt gerade nicht selbst in die Sch... :schweiss:

Geschrieben

Hallo HJ, wie auch andere hier, würde ich nach deiner Beschreibung von einem Konstrukt ähnlich dem Golem ausgehen.

Das Diemantherz ist der magische Lebnsfokus für das Wesen.

 

Die Idee, dass es sich um Wesen handelt, die von den Arracht geschaffen wurden finde ich auch gut. Das würde auch ihr absolut seltenes Vorkommen erklären.

 

Alternativ könnten es auch Kunstwesen ähnlich den Gargylen sein. Aus Trollteilen heraus erschaffen.

Geschrieben
[...] Die Spinxxxxe könnten dann verloren gegangene Automaten-Samen sein, die sich innerhalb eines Höhlensystems selbstständig gemacht hätten.

 

Toro

Die Idee gefällt mir, Toro! :thumbs: Bleibt natürlich die Frage, warum die Automaten-Samen dann alle ausgerechnet die Form der Spinxxxe gewählt haben. Man könnte natürlich argumentieren, dass die Kristalle das zum "Leben erweckt" haben, was ohnehin in einer Höhle vorhanden ist, nämlich Fels und Erdreich.

 

Norgel

Geschrieben

...

Und nach einigen Jahren schlüpft aus dem Diamant eine neue Spinxxxx?

...

 

In diesem Kontext könnte man auch festlegen, daß sich die Samen immer wieder verwenden lassen. Damit wäre auch die Idee von Krayon umsetzbar (die eröffnet so viele nette Möglichkeit für die weitere Gestaltung des Abenteuers) :sly:

Geschrieben

...

Und nach einigen Jahren schlüpft aus dem Diamant eine neue Spinxxxx?

...

 

In diesem Kontext könnte man auch festlegen, daß sich die Samen immer wieder verwenden lassen. Damit wäre auch die Idee von Krayon umsetzbar (die eröffnet so viele nette Möglichkeit für die weitere Gestaltung des Abenteuers) :sly:

 

Das ist wirklich eine interessante Idee :notify: Ich bau am Wochenende mal was zusammen :)

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich kenne das literarische Vorbild nicht. Aber wie wäre ein diamantgeschützter Kern, der voll dunkler Energie ist? Quasi wie Crom-Cruach, nur rein dämonisch werden diverse organischen Reste aufgesammelt und bilden Tentakel und den Rest des Körpers. Die Spieldaten wären dann ähnlich einer Spinne oder eines Kraken (d.h. die Beine haben nur AP). Der diamantene Kern ist das "Lebenszentrum" und kann mit einem gezielten Angriff (2. Abwehr mit +8) gegen Rüstklasse RR attackiert werden.

 

Der restliche Körper und die Beine haben eine geringere Rüstklasse (mindestens aber KR - wie Rindenhaut).

 

Die Aura kann dämonisch oder finster sein, ebenso sind eventuelle Extrafertigkeiten beliebig.

 

Solwac

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe die Biester jetzt das erste Mal eingesetzt. Ging ganz gut. Meine Spieler haben auch angemessen viel Respekt vor ihnen. Es kommt im Moment so ein richtig schönes B-Movie Flair auf. :satisfied:

 

Ich habe mich jetzt für die Erdelementarvariante entschieden. Die Diamantherzen sind nichts anderes als Eier, aus denen nach einer gewissen Zeit (hab noch nichts genaues definiert) ca. 100 neue Spinxxxxen schlüpfen.

 

Die Beine einer Spinxxxxe habe ich unempfindlich gegen Stichwaffen gemacht und eine RK von 6 gegeben. Der Zentralkörper hat eine RK von 5 und ist gegen Stichwaffen nicht immun.

 

Die Spinxxxxen habe ich in die Zwergenmythologie eingeordnet. Niemand weiß genau wie sie aussehen, man findet nur dann und wann Skelette unglücklicher Zwerge in weit abgelegenen Stollen tief unter der Erde.

 

Viele Grüße

hj

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