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Was haltet Ihr von der schweren Armbrust  

162 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was haltet Ihr von der schweren Armbrust

    • hat keiner meiner Charaktere verwendet.
    • wird von einigen meiner Charaktere verwendet.
    • haben alle meine Charaktere.
    • taugt nix.
    • ist ganz ok, aber nicht besonderes.
    • tolles Gerät!


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Geschrieben
Die schwere Armbrust wurde bisher nur von einem meiner Charaktere genutzt. Das war mein erster Midgardcharakter. Er überlebte sogar den ersten Spieltag. Gleich am zweiten starb er. Seither hat keiner meiner Charaktere wieder die schwere Armbrust gelernt.

 

Gruß

Gindelmer

Hallo Gindelmer

 

Dann hat er wohl den Fehler gemacht, im Nahkampf nachzuladen?! :schweiss:

Ansonsten kann es nicht an der armen Armbrust gelegen haben.;)

Dazu ist eine Armbrust nicht gedacht. Also schiessen, weglegen/werfen Nahkampfwaffe raus oder aus dam Hinterhalt schießen.

 

Grüße Alondro

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben
Hallo!

 

[...]Wie schon einige geschrieben haben, gibt es in Midgard-Kämpfen meistens keine besonders langen Fernkämpfe (was den Nachteil wegmacht) und der Schaden kann beträchtlich sein (Durchschnitt: 6, Maximum: 11; bis KR kein Rüstungsschutz :uhoh:). Hervorhebung durch mich

 

[...]

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

 

Wo steht denn das?? Wen dem so wäre, dann wäre die Schwere Armbrust echt geil :after:

 

Laut DFR s. 97 schützt Rüstung höchstens wie KR

 

gruß Isaldorin

Hallo Isi!

 

Steht nirgendwo. Ich verpeile manchmal hinzuschreiben, wenn etwas eine Hausregel ist :uhoh:. Wir machen bis KR kein Rüstungsschutz, PR & VR Rüstungsschutz KR. Keine offizielle Regel. Aber nach einer Diskussion in "unserer Gruppe" haben wir uns darauf geeinigt, weil wir es"realistischer" finden. Natürlich kann man (mal wieder ;)) anderer Meinung sein.

 

LG

Gwythyr

Geschrieben
Die schwere Armbrust wurde bisher nur von einem meiner Charaktere genutzt. Das war mein erster Midgardcharakter. Er überlebte sogar den ersten Spieltag. Gleich am zweiten starb er. Seither hat keiner meiner Charaktere wieder die schwere Armbrust gelernt.

 

Gruß

Gindelmer

Hallo Gindelmer

 

Dann hat er wohl den Fehler gemacht, im Nahkampf nachzuladen?! :schweiss:

Ansonsten kann es nicht an der armen Armbrust gelegen haben.;)

Dazu ist eine Armbrust nicht gedacht. Also schiessen, weglegen/werfen Nahkampfwaffe raus oder aus dam Hinterhalt schießen.

 

Grüße Alondro

Hallo Alondro,

mit deiner Vermutung liegst du ziemlich gut an der Wahrheit :) Das war so mit der ungeschickteste Anfängerfehler denn man machen konnte. Aber ich sehe in der Waffe auch nicht wirklich viel Sinn. Für meinen ersten Charakter klang es aber erstmal richtig cool, die schwere Armbrust zu beherrschen.

 

Gruß

Gindelmer

Geschrieben
Hallo!

 

[...]Wie schon einige geschrieben haben, gibt es in Midgard-Kämpfen meistens keine besonders langen Fernkämpfe (was den Nachteil wegmacht) und der Schaden kann beträchtlich sein (Durchschnitt: 6, Maximum: 11; bis KR kein Rüstungsschutz :uhoh:). Hervorhebung durch mich

 

[...]

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

 

Wo steht denn das?? Wen dem so wäre, dann wäre die Schwere Armbrust echt geil :after:

 

Laut DFR s. 97 schützt Rüstung höchstens wie KR

 

gruß Isaldorin

Hallo Isi!

 

Steht nirgendwo. Ich verpeile manchmal hinzuschreiben, wenn etwas eine Hausregel ist :uhoh:. Wir machen bis KR kein Rüstungsschutz, PR & VR Rüstungsschutz KR. Keine offizielle Regel. Aber nach einer Diskussion in "unserer Gruppe" haben wir uns darauf geeinigt, weil wir es"realistischer" finden. Natürlich kann man (mal wieder ;)) anderer Meinung sein.

 

LG

Gwythyr

 

Pah Isi :motz:

 

Ich habe nur gedacht ich hätte was überlesen......nette Hausregel habt ihr da :plain:

Geschrieben
Hallo Alondro,

mit deiner Vermutung liegst du ziemlich gut an der Wahrheit :) Das war so mit der ungeschickteste Anfängerfehler denn man machen konnte. Aber ich sehe in der Waffe auch nicht wirklich viel Sinn. Für meinen ersten Charakter klang es aber erstmal richtig cool, die schwere Armbrust zu beherrschen.

 

Gruß

Gindelmer

 

Hallo Gindelmer!

 

Na ja, ne Armbrust macht schon Sinn. Immerhin war sie trotz allem der Schrecken eines jeden Riters. :uhoh:

Aber mal ehrlich, wann kommt man denn im Rollenspiel dazu mehr als einen Schuss auf einen Gegner abzugeben, ehe es in den Nahkampf geht? Sei es mit einem Bogen oder mit einer Armbrust.

 

1. Schuss aus dem Hinterhalt:

 

Nicht unbedingt ehrenhaft, aber immer wieder gerne gesehen. Wenn der Gegner auf Grund eines gezielten Schusses nicht gleich zu Boden geht, kann er doch erahnen, woher der Schuss kam und hechtet in Deckung. Ergo genug Zeit zum Nachladen.

Hat er den Mumm den Schützen stellen zu wollen, kann man evtl. mit einem Bogen noch einmal schießen. Dann ist das Opfer allerdings gewarnt.

 

 

2. Belagerung

 

Man steht auf den Zinnen einer Burg/Befestigung oder zählt zu den Belagerern. Da ist genug Zeit sich mit der Armbrust irgendwo zu verbergen, um in Ruhe an der Winde zu drehen.

 

 

3. Streifzug durch gefährliches Gebiet

 

Armbrust gespannt, Bolzen aufgelegt. Bogensehne aufgezogen, Pfeil aufgelegt. Wenn irgendwo ein Hinterhalt o.ä. droht bleibt beiden sicher nur ein schneller Schuss, ehe man selbst in Deckung gehen muss oder zum Sturmangriff übergeht(s. Punkt 1). In Deckung (auf dem Bauch liegend) allerdings kann man mit einer Armbrust zurückschießen. Mit nem Bogen hat man da keine Chance.

 

 

4. Jagd

 

Wird oft vergessen, aber auch hier wird man auf Grund des Fluchttriebes des Wildes nur einen Schuss haben, ehe man sich auf die Fährte der (hoffentlich) verletzten Beute setzt. Außer bei einem Blattschuss natürlich! ;)

 

 

5. Wettbewerb

 

Da sollte Zeit zum Nachladen keine Rolle spielen. :lol:

 

 

Ich hoffe ich kann mit meinen Ausführungen doch noch eine Lanze für die Schwere Armbrust brechen! :lookaround:

 

Grüße Alondro

Geschrieben

Der Hauptgrund, eine schwere Armbrust mit einem meiner Charaktere zu lernen, war eigentlich immer der, dass ich das Gefühl hatte, dass die Waffe gut zur Spielfigur passt. Deshalb hätte ich die schwere Armbrust mit meinem Zwergenkrieger oder meinem albischen Lord selbst dann gelernt, wenn man nur jede zehnte Runde schießen könnte und der Schaden nur 1W6+1 betragen würde. Auch die Waffenwahl gibt dem Charakter schließlich ein eigenes und typisches Flair.:)

 

Norgel

Geschrieben

@Norgel

Genau so sollte man bei der Wahl aller Waffen für jeden seiner Charaktere vorgehen und nicht nach dem einen oder anderem Punkt Schaden, den man mehr verursacht, oder einem Vorteil beim Nachladen hecheln!

 

Grüße Alondro

Geschrieben
Der Hauptgrund, eine schwere Armbrust mit einem meiner Charaktere zu lernen, war eigentlich immer der, dass ich das Gefühl hatte, dass die Waffe gut zur Spielfigur passt. Deshalb hätte ich die schwere Armbrust mit meinem Zwergenkrieger oder meinem albischen Lord selbst dann gelernt, wenn man nur jede zehnte Runde schießen könnte und der Schaden nur 1W6+1 betragen würde. Auch die Waffenwahl gibt dem Charakter schließlich ein eigenes und typisches Flair.:)

 

Norgel

 

Da hast Du völlig Recht, die Waffenwahl ist manchmal alleine wegen des richtigen Flairs entscheiden, sonst hätten wir bei Midgard bald nur noch fechtende Langbogenschützen...

 

Da lobe ich mir doch die mit Kriegshämmern und schweren Armbrüsten gerüsteten Krieger. Sehr gut, weiter so!

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben

Grüße,

meine schönste Erfahrung mit der schweren Armbrust war als Spielleiter:

Ein Armbrustschütze hat meine Gruppe befeuert. Die Waldläuferin rannte auf den Schützen zu, um zu verhindern, dass er nachlädt und nochmal schiesst. Sie war kurz vor ihm, er sah ein, dass er nicht mehr würde feuern können und entledigte sich seiner Armbrust - er warf sie - mit einer 20 - kritisch ins Gesicht der Waldläuferin.

Das hat sie umgehauen.

 

Also Armbrüste haben auch ihr Gutes...

Caradoc

Geschrieben

Ich hab die schwere Armbrust bisher nur selten eingesetzt, was aber eher an der Auswahl meiner Charaktere lag (hauptsächlich verschiedene Priester), da passte die schwere Armbrust einfach nicht dazu. Ich halte sie aber für einen Prima Kampferöffner für einen Krieger, und so hat mein Zwergenkrieger sie auch eingesetzt. Ausserdem hat das Ding ein ungemeines Drohpotenzial, wenn man eine Gruppe von Leuten in Schach halten will, wer will schon von sowas getroffen werden...

 

Was ich aber nie verstanden habe, ist die regeltechnische Umsetzung der panzerbrechenden Eigenschaft einer schweren Armbrust: historisch hat die Verbreitung der schweren Armbrust dazu geführt, dass die Ritter von Kettenhemden, welche fast keinen Schutz boten, auf Platten und Vollrüstungen umgestiegen sind, damit sie eben gerade nicht mehr von jedem Bauern so leicht vom Pferd geschossen werden konnten. Und gerade zwischen diesen Rüstungen besteht genau kein Unterschied mehr. Unter diesem Aspekt finde ich auch Gwythyrs Hausregel ganz gut, allerdings wertet sie doch die schwere Armbrust stark auf. Wir haben das im Rahmen eines sehr umfassenden Rüstungssystems geändert, welches eine grosse Bandbreite an verschiedenen Rüstungen einführt und jeder Rüstung individuelle Werte für u.a. Schutz gegen panzerbrechende Geschosse gibt (und für ne Menge andere Sachen, sind 15 Seiten Tabellen, funktioniert trotzdem bis jetzt ganz gut. Läuft bei uns unter "Pimp my Fight", weil jeder Kämpfer in seiner völlig individuellen Rüstungskombi rumlaufen kann... :D ).

 

Gruß, CaptainCarrot

Geschrieben

Hallo!

 

@Captain Carrot: Danke erst Mal, dass du "unsere Hausregel" nicht so schlecht findest. Aber eine kleine Anmerkung: bei Langbögen haben wir die selbe Hausregel. Wurde nämlich schon einmal falsch verstanden. Es stimmt natürlich, dass die schwere Armbrust aufgewertet wird, aber ich finde das Fernkampfwaffen im Vergleich zu Nahkampfwaffen vgl. wenig Schaden machen. Von daher ist das m. E. nicht so schlimm. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.

 

Liebe Grüße

Gwythyr

Geschrieben
Hallo!

 

@Captain Carrot: Danke erst Mal, dass du "unsere Hausregel" nicht so schlecht findest. Aber eine kleine Anmerkung: bei Langbögen haben wir die selbe Hausregel. Wurde nämlich schon einmal falsch verstanden. Es stimmt natürlich, dass die schwere Armbrust aufgewertet wird, aber ich finde das Fernkampfwaffen im Vergleich zu Nahkampfwaffen vgl. wenig Schaden machen. Von daher ist das m. E. nicht so schlimm. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.

 

Liebe Grüße

Gwythyr

 

Da muss ich dir Recht geben. Allerdings wäre wohl eine realistischere Auslegung nicht gerade förderlich für das Spielgleichgewicht. Ich bin froh, dass die Fernwaffen eher vernachlässigt werden. Zumindest bei uns..

 

 

lg Isaldorin

Geschrieben

Gerade bin ich auf einen Strang gestoßen, der die aktuelle Diskussion bzgl. des Einsatzes von Langbogen und schwerer Armbrust gegen Rüstungen behandelt.

 

Nebenbei bemerkt ist nicht die Armbrust, sondern der Bolzen panzerbrechend. :colgate:

 

Norgel der Klugscheißer

Geschrieben

Der grösste Vorteil von Armbrüsten gegenüber Bögen ist meiner Meinung nach in Midgard gar nicht umgesetzt:

 

Armbrüste kann mann kniend oder liegend schiesen. Dadurch kann der Ellbogen des Arms mit dem man den Schaft hält auf Knie/Boden aufgelegt werden. Dadurch wird die Körperhaltung stabilisiert. Dies erleichtert das Zielen ungemein. Zusätzlich kann der Schaft der Armbrust aufgelegt werden, z.B. auf Zinne, Ast, Stein, Fenster ...

 

Meiner Meinung nach sollte das folgende Modifikatoren geben:

 

Schütze kniend: +2

Schütze liegend: +4

 

Zusätzlich bei jeder Haltung:

Armbrust aufgelegt: +2

 

Ein liegender Schütze, der seine Armbrust auf einen Stein auflegt hat demnach einen Bonus von +6, gezielt sogar +10. Das mag viel erscheinen, aber es ist tatsächlich so, dass selbst ein Ungeübter in einer solchen Situation fast immer trifft... Und dieser Vorteil ist mehr Wert als der höhere Schaden oder das Durchschlagen von Rüstungen (Wobei ich hierbei davon ausgehe, dass es zum Großteil legende ist).

Geschrieben

Da muss ich Haegrin zustimmen: Wer seine Waffe auflegen kann, ist klar im Vorteil. Jeder, der schon mal auf dem Schießstand war (naja, außer Bogenschützen), kann das bestätigen. Dementsprechend ist ein Bonus schon gerechtfertigt. Allerdings würde ich es nicht so drastisch machen wie Haegrin. Mein Vorschlag:

 

Armbrust aufgelegt: +1

Schütze liegt: +1

 

Hintergrund: Es ist egal, ob man liegt, kniet oder steht. Wenn die Armbrust aufgelegt (Astgabel, Knie, Fenster, Sandsack etc.) ist, dann ist es einfacher zu treffen.

Ein Liegender hat eine wesentlich stabilere Position als ein Knieender oder Stehender. Darum wird die Armbrust noch ruhiger gehalten.

 

Somit hat ein liegender Armbrustschütze, der seine Waffe auflegt, einen Bonus von +2. Das ist schon mal etwas, aber nicht so drastisch viel (wie die +6 bei Haegrin) und kann deswegen vom SL auch leichter akzeptiert werden.

 

Das gilt natürlich nur für stationäre oder sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit linear bewegende Ziele. Wenn sich das Ziel nonlinear (z.B. beim Geschosse ausweichen oder im Kampf) bewegt, man also die Peilung und damit die Waffe mitführen muss, bringt Liegen oder Auflegen nix. (Eigentlich wird es dann schwieriger, weil da noch ein Reibungswiderstand hinzukommt. Aber das sollte man vernachlässigen, sonst wird es überreglementiert...)

Geschrieben
Da muss ich Haegrin zustimmen: Wer seine Waffe auflegen kann, ist klar im Vorteil. Jeder, der schon mal auf dem Schießstand war (naja, außer Bogenschützen), kann das bestätigen. Dementsprechend ist ein Bonus schon gerechtfertigt. Allerdings würde ich es nicht so drastisch machen wie Haegrin. Mein Vorschlag:

 

Armbrust aufgelegt: +1

Schütze liegt: +1

 

Hintergrund: Es ist egal, ob man liegt, kniet oder steht. Wenn die Armbrust aufgelegt (Astgabel, Knie, Fenster, Sandsack etc.) ist, dann ist es einfacher zu treffen.

Ein Liegender hat eine wesentlich stabilere Position als ein Knieender oder Stehender. Darum wird die Armbrust noch ruhiger gehalten.

 

Somit hat ein liegender Armbrustschütze, der seine Waffe auflegt, einen Bonus von +2. Das ist schon mal etwas, aber nicht so drastisch viel (wie die +6 bei Haegrin) und kann deswegen vom SL auch leichter akzeptiert werden.

Hallo!

 

Das finde ich eigentlich auch gut :thumbs:, aber +6 usw. wären mir auch etwas viel. Aber +1 bis +2 ist m. E. im Rahmen...

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

Geschrieben
Da muss ich Haegrin zustimmen: Wer seine Waffe auflegen kann, ist klar im Vorteil. Jeder, der schon mal auf dem Schießstand war (naja, außer Bogenschützen), kann das bestätigen. Dementsprechend ist ein Bonus schon gerechtfertigt. Allerdings würde ich es nicht so drastisch machen wie Haegrin. Mein Vorschlag:

 

Armbrust aufgelegt: +1

Schütze liegt: +1

 

Hintergrund: Es ist egal, ob man liegt, kniet oder steht. Wenn die Armbrust aufgelegt (Astgabel, Knie, Fenster, Sandsack etc.) ist, dann ist es einfacher zu treffen.

Ein Liegender hat eine wesentlich stabilere Position als ein Knieender oder Stehender. Darum wird die Armbrust noch ruhiger gehalten.

 

Somit hat ein liegender Armbrustschütze, der seine Waffe auflegt, einen Bonus von +2. Das ist schon mal etwas, aber nicht so drastisch viel (wie die +6 bei Haegrin) und kann deswegen vom SL auch leichter akzeptiert werden.

Hallo!

 

Das finde ich eigentlich auch gut :thumbs:, aber +6 usw. wären mir auch etwas viel. Aber +1 bis +2 ist m. E. im Rahmen...

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

*Kramt hinten im Strang herum* Weiter hinten habe ich es schon erwähnt:Ein Nachteil der schweren Armbrust ist, dass Armbrustbolzen wegen der spärlichen Befiederung und des hohen Gewichts auf lange Reichweite zum "Verziehen" neigen. Pfeile liegen im Vergleich deutlich stabiler in der Luft. Deshalb glaube ich zwar, dass ungeübte Schützen mit einer Armbrust besser treffen als mit einem Bogen, aber Fernschüsse (egal ob aufgelegt, knieend oder liegend) werden dadurch nicht genauer. Ich würde demgemäß eher einen erhöhten Erfolgswert für Armbrust (z.B. +7 an Stelle von +4) für alle Spielfiguren vorschlagen.

 

Norgel

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Die schwere Armbrust kann ja nur jede 2.Runde abgefeuert werden, weil das Spannen so schwer geht und darum lange dauert. Wenn jetzt ein Oger mit einer schweren Armbrust schießt, kann der bei uns jede Runde schießen, weil er einfach die nötige Kraft zum schnellen Spannen der Armbrust hat (Oger: Durchschnittsstärke 130).

 

Der Schaden verändert sich natürlich nicht.

 

Und der Vorteil einer schweren Armbrust liegt bei einer "Hände hoch"-Situation natürlich auf der Hand: Hoher Schaden, und keine Anstrengung außer einem kleinen Druck auf den Abzug...:after:

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Die schwere Armbrust kann ja nur jede 2.Runde abgefeuert werden, weil das Spannen so schwer geht und darum lange dauert. Wenn jetzt ein Oger mit einer schweren Armbrust schießt, kann der bei uns jede Runde schießen, weil er einfach die nötige Kraft zum schnellen Spannen der Armbrust hat (Oger: Durchschnittsstärke 130).

 

Der Schaden verändert sich natürlich nicht.

 

Und der Vorteil einer schweren Armbrust liegt bei einer "Hände hoch"-Situation natürlich auf der Hand: Hoher Schaden, und keine Anstrengung außer einem kleinen Druck auf den Abzug...:after:

 

Ist keine Frage der Kraft, sondern der Übersetzung an der Kurbel (sprich der Regeln: Er kann noch so stark sein, es dauert, wie lange es dauert...)

Ist ein Oger nicht schon stark genug?

Begreift er die komplizierte Mechanik mit seiner zarten Intelligenz?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Persönlich würde ich lieber den Langbogen nehmen, da mir Die Armbrust nich so zusagt.

Auserdem kann man den Langbogen noch vom Schaden her anpassen.

sprich spezi. anfertigung.

Geschrieben
Persönlich würde ich lieber den Langbogen nehmen, da mir Die Armbrust nich so zusagt.

Auserdem kann man den Langbogen noch vom Schaden her anpassen.

sprich spezi. anfertigung.

 

Hallo Ludion!

 

Wie schon weiter vorn in diesem Strang diskutiert, darfst du nicht vergessen, dass für den Einsatz zugstarker Langbögen einige Anforderungen an die Stärke des Chars. gestellt werden. Für die schwere Armbrust reichen da St 61. So kann auch ein nicht so kräfiger Abenteurer im Fernkampf kräftig Schaden austeilen. :after:

 

Grüße Alondro

Geschrieben
Ist keine Frage der Kraft, sondern der Übersetzung an der Kurbel (sprich der Regeln: Er kann noch so stark sein, es dauert, wie lange es dauert...)

Ist ein Oger nicht schon stark genug?

Begreift er die komplizierte Mechanik mit seiner zarten Intelligenz?

Nun könnte man eine schwere Armbrust natürlich auch ohne eine entsprechende Winde spannen, wenn man nur stark genug ist. Die Spannwinde ist ja schließlich kein fester Bestandteil einer Armbrust. Aus Sicht eines Ogers ist eine menschliche schwere Armbrust m.E. aber ohnehin allenfalls eine leichte (Oger)Armbrust (falls es sowas überhaupt gibt).

 

Norgel

Geschrieben
Nun könnte man eine schwere Armbrust natürlich auch ohne eine entsprechende Winde spannen, wenn man nur stark genug ist. Die Spannwinde ist ja schließlich kein fester Bestandteil einer Armbrust. Aus Sicht eines Ogers ist eine menschliche schwere Armbrust m.E. aber ohnehin allenfalls eine leichte (Oger)Armbrust (falls es sowas überhaupt gibt).

 

Norgel

 

 

Wenn die komplette "Ogerarmbrust" eine Spezialanfertigung ist mit ausgebauter Spannmechanik und verstärkten Teilen (Sehne, Bügel, eigentlich alles), drürfte da nichts dagegen sprechen.

Verstärkungen desshalb, weil die normalen Teile einer Armbrust wohl kaum den aprupten Wechsel einer derartig raschen Zug/Dehnungsschwankung, die beim schnellen Spannen auftreten, aushalten würden.

 

Grüße Alondro

Geschrieben

Wenn die komplette "Ogerarmbrust" eine Spezialanfertigung ist mit ausgebauter Spannmechanik und verstärkten Teilen (Sehne, Bügel, eigentlich alles), drürfte da nichts dagegen sprechen.

Verstärkungen desshalb, weil die normalen Teile einer Armbrust wohl kaum den aprupten Wechsel einer derartig raschen Zug/Dehnungsschwankung, die beim schnellen Spannen auftreten, aushalten würden.

 

Grüße Alondro

Bleibt die Frage, ob es auch eine "schwere Ogerarmbrust" geben könnte. Also eine Art tragbare Ballista. Die müsste dann allerdings auch z.B. 3W6-2 Schaden verursachen und nicht bloß 2W6-1. :after: So wahnsinnig komplex ist die Funkionsweise der schweren Armbrust ja nun auch wieder nicht, als das ein Oger sie nicht begreifen könnte.

 

Norgel

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