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D20 OGL


Was haltet ihr von D20 allgemein?  

2 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was haltet ihr von D20 allgemein?

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Empfohlene Beiträge

Morsche Gemeinde!

 

 

Da wir an verschiedenen Stellen in diesem Forum immer wieder über Diskussionen stolpern die sich um das Thema D20 (OGL) drehen wollte ich das ganze einfach mal gebündelt hier an dieser Stelle aufwärmen und nach eurer Meinung fragen.

 

Was haltet ihr von D20 - und vorallem warum? Welche Vorteile seht ihr in diesem System, was stört euch Kolossal? Und zuguterletzt - welche D20 Spiele habt ihr überhaupt ausprobiert oder spielt sie gar noch?

 

Und nur um das klar zu stellen: Ich HASSE D20!!!!! :silly::angryfire::motz: -aber ich bin durchaus fähig die Vorteile der OGL anzuerkennen und lerne auch einige der Aspekte des Spiels zu schätzen...und trotzdem - Wizards of the Coast muß "*#$&%*'#§&§$%$*" für das was sie dem RPG-Markt angetan haben....

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Hallo Grimmstorm!

 

Da wir an verschiedenen Stellen in diesem Forum immer wieder über Diskussionen stolpern die sich um das Thema D20 (OGL) drehen wollte ich das ganze einfach mal gebündelt hier an dieser Stelle aufwärmen und nach eurer Meinung fragen.
Wofür steht "OGL"?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Oh...sorry...OGL steht für die Open Game Licence - jenes Machwerk das D&D zu seinem großen Erfolg verholfen hat und das Evil Empire Hasbro/WotC zum alles beherrschenden Marktgiganten hat werden lassen. Die OGL beinhaltet grob das andere Firmen ohne Lizenzgebühren zahlen zu müssen die Grundmechanismen der D&D-Regeln verwenden dürfen. Diese dürfen dann aber wiederum nicht maßgeblich verändert werden und bleiben immer Lizenzrechtlich in Händen von Hasbro.

Das hat dazu geführt das eine große Zahl Spielefirmen plötzlich RPG-Supplements veröffentlichen konnten ohne sich große Gedanken um die Regeln machen zu müssen. Sie haben einfach das D&D Korsett mehr oder weniger eins-zu-eins drüber gestülpt. Das wiederum ermöglicht es jeder Firma für defakto jedes Spiel jeder anderen Firma Regelergänzungsbände zu produzieren (und daraus besteht der D20 Markt ja hauptsächlich, oder? aus Regelbüchern...). Solange sie die Spiele nicht nennen, die sie mit ihren Supplements im Auge haben, müssen sie auch hier nichtmal Lizenzgebühren für abdrücken. Halte es einfach schön universal und du verdienst ne kräftige Mark damit....

 

Wieso das funktioniert ist mir inzwischen auch klar geworden: man betrachte den durchschnittlichen alternden RPGler hier in Deutschland und man hat sofort einen typischen DSAler vor Augen (egal ob er DSA spielt oder nicht, die Typen sind alle "gleich"): idealistisch, detailverliebt, an guten Stories und guter Charakterdarstellung interessiert.

Man betrachte den durchschnittlichen RPGler in den USA: sehr alt, absolut crazy, völlig durchgeknallt, wahrscheinlich hirnverbrannt, möglicherweise übergeschnappt. Und vorallem interessiert an allem was cool ist....

Man betrachte den jüngeren RPGler aus den Staaten: naja, cool ist was dick ist, viel Krach macht, bunt und aufgebohrt...und, überhaupt, wir sind die Größten!

Man betrachte die Moderne Gesellschaft. Man betracchte die Kommunikationswege. Man betrachte unsere heutige Jugend. Man betrachte das Internet.

Man betrachte den jüngeren RPGler in Deutschland: oh, cool!

Die alternden Generationen sterben aus. Und der Nachwuchs ist zum großen Teil eher die Riege Yu-Gi-O, Dragonball und Pokemon...

Schon mal ein MMORPG gemacht? Da sieht man die ganzen Jungs versammelt - Powergamer, LVLgrinder und Nerds wohin das Auge blickt und soweit der Blick reicht. Nur vereinzelt findet man da echte Rollenspieler drunter. Aber das interessante ist das die Kidz das was sie tun als Rollenspiel bezeichnen und die Rollenspieler zum Rollenspielen dann doch lieber P&P spielen....

Naja, das sind die Folgen unserer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft. Höher - Schneller - Größer - Lauter - Bunter - Mächtiger. Jeder will nur noch mit Superlativen leben. Wenn auf einem Spiel nicht "Ultra" oder "Ultimate" oder "Largest/Mightiest/Most Powerful..." draufsteht und man nicht gleich "Hordes of Monsters" erledigen muß mit "Most Devastating Spells" und "Never Before Seen Effects" dann ist es nichts wert....

Leute, wir müssen echt zusehen das wir uns um unseren Nachwuchs in Rollenspieldingen Gedanken machen sonst wird dieses Hobby in ein paar Jahren nur noch von ein paar alternden Freaks zelebriert die aber keinen allgemeinen Support mehr genießen - weil zu teuer für diese kleine Gemeinde. Und die jetztigen Verlage sind entweder über den Jordan (viele haben ja schon das zeitliche gesegnet als die TCG aufkamen, anno 96-98) oder haben sich dem Geschäftsfeld angepasst und produzieren dann...ja was eigentlich? Wasserpistolen mit Megabooster? Die einemillionste TCG-Serie? Shards für Neverwinternights? Collectibles für irgend ein beklopptes "möchte-gern-Rollenspiel-MMORPG"? Wer weiß....

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D20 mag ich unter anderem aus folgenden Gründen nicht:

 

1. Die Talentbäume / Feats - man muß schon sehr genau bei der Charaktererschaffung wissen wohin man irgendwann mal kommen will. Eine Charakterentwicklung durch das Spiel wird bestraft.

 

2. Die Attribute haben beim Einsatz von Fertigkeiten zu hohes Gewicht.

 

3. Bei allen D20 Systemen die ich kenne bedeutet Charakterentwicklung den eigenen Charakter Kampfkräftiger zu machen.

 

4. Auf Fertigkeiten wird zu wenig Wert gelegt. Dadurch wird eine differenzierte Charakterentwicklung erschwert, bzw. sogar unmöglich gemacht (Je nach D20 Ableger).

 

5. Lebenspunkte steigen mit dem Grad.

 

Erfahrung habe ich mit D&D und Stargate gesammelt.

 

Viele Grüße

hj

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Ich lasse Grimmstorms arg negative Kritik an D20 mal so nicht unkommentiert stehen.

 

Anfang der 80er wurde TSR massiv kritisiert, weil absolut niemand (A)D&D kompatibles Material herstellen durfte. Mayfair und Judges Guild wurden mit Klagen überzogen und mußten ihre Produkte entsprechend umstricken.

 

Ich persönlich finde die Möglichkeit, D&D kompatible Produkte herstellen zu dürfen, ohne dafür Lizenzgebühren zahlen zu müssen, sehr gut. Letztendlich führt das IMHO zu einer weiteren Verbreitung, man erhält (leider vor allem quantitativ) aber manchmal eben auch qualitativ gutes neues Material und sogar einige gute predesigned Adventures (auch wenn das Thema vorgefertigte Abenteuer Windows-Lunix artige Grabenkämpfe auslöst). Dass WOTC damit natürlich auch marketingtechnisch sehr klever ist und eine massive Verbreitung seiner Grundregelwerke fördert, lassen wir dahingestellt sein. Das hat nichts mit der Qualität des Spiels zu tun.

 

HJ's kritik an den Mechanismen ist teilweise richtig, auch wenn ich sie nach vielen 3. Ed. Spielen nicht so empfunden habe. Charakterentwicklung ist IMHO fast immer Verbesserung der Kampffähigkeiten unabhängig in welchem System.

 

Mit höheren Leveln relativiert sich der Anteil der Attribute an einem Skillcheck, dann ist die Höhe der Skillranks doch eher entscheidend.

 

Das mit den Lebenspunkten ist logisch, da D&D nun mal nicht auf ein AP/LP Konzept setzt.

 

fertigkeiten (du meinst sicherlich skills) könnten mehr sein, das stimmt, das ist in anderen Systemen ausgereifter. Ein Fighter hat kaum Class-Skills.

 

Ich persönlich mag D&D 3. Ed., abgesehen von dem größten Manko, der grafischen Darstellung. Ich bin ein Fan von S/W Zeichnungen in den Büchern und der alten Darstellungsart von Elmore, Easley und Parkinson. Ich mag den neuen Comicstil überhaupt nicht.

 

Nichmal zu Grimmstorm. Deine Kritik erinnert mich irgendwie an Microsoft-kritik. Die böse Überfirma macht alle anderen platt und bald gibt's keine Vielfalt mehr. Sorry, das ist Dünnsinn.

 

gruß

 

Jan

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Ich lasse Grimmstorms arg negative Kritik an D20 mal so nicht unkommentiert stehen.

 

Anfang der 80er wurde TSR massiv kritisiert, weil absolut niemand (A)D&D kompatibles Material herstellen durfte. Mayfair und Judges Guild wurden mit Klagen überzogen und mußten ihre Produkte entsprechend umstricken.

 

Ich persönlich finde die Möglichkeit, D&D kompatible Produkte herstellen zu dürfen, ohne dafür Lizenzgebühren zahlen zu müssen, sehr gut. Letztendlich führt das IMHO zu einer weiteren Verbreitung, man erhält (leider vor allem quantitativ) aber manchmal eben auch qualitativ gutes neues Material und sogar einige gute predesigned Adventures (auch wenn das Thema vorgefertigte Abenteuer Windows-Lunix artige Grabenkämpfe auslöst). Dass WOTC damit natürlich auch marketingtechnisch sehr klever ist und eine massive Verbreitung seiner Grundregelwerke fördert, lassen wir dahingestellt sein. Das hat nichts mit der Qualität des Spiels zu tun.

 

HJ's kritik an den Mechanismen ist teilweise richtig, auch wenn ich sie nach vielen 3. Ed. Spielen nicht so empfunden habe. Charakterentwicklung ist IMHO fast immer Verbesserung der Kampffähigkeiten unabhängig in welchem System.

 

Mit höheren Leveln relativiert sich der Anteil der Attribute an einem Skillcheck, dann ist die Höhe der Skillranks doch eher entscheidend.

 

Das mit den Lebenspunkten ist logisch, da D&D nun mal nicht auf ein AP/LP Konzept setzt.

 

fertigkeiten (du meinst sicherlich skills) könnten mehr sein, das stimmt, das ist in anderen Systemen ausgereifter. Ein Fighter hat kaum Class-Skills.

 

Ich persönlich mag D&D 3. Ed., abgesehen von dem größten Manko, der grafischen Darstellung. Ich bin ein Fan von S/W Zeichnungen in den Büchern und der alten Darstellungsart von Elmore, Easley und Parkinson. Ich mag den neuen Comicstil überhaupt nicht.

 

Nichmal zu Grimmstorm. Deine Kritik erinnert mich irgendwie an Microsoft-kritik. Die böse Überfirma macht alle anderen platt und bald gibt's keine Vielfalt mehr. Sorry, das ist Dünnsinn.

 

gruß

 

Jan

Ha, du bist nur naiv und völlig verblendet von deiner Nostalgieromantik.

D20 ist scheiße, bleibt scheiße und wird wohl auch scheiße bleiben.

Allein das D20 Star Wars, völlig beknackt :silly:

 

Ne, geh mich weg damit. Die Featbäume ..... gruselig.

 

Fertigkeiten (Skills) da muss man Schurke zu sein. Bääääääääääh

 

Das System ist sowas von Panne :eike:

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Zunächst verweise ich mal auf das Thema Midgard d20, das im Zusammenhang mit dieser Diskussion sicher auch interessant ist.

 

Denn ein oder anderen ist es vielleicht auch wichtig, zu wissen, was in dieser ominösen OGL denn so drinsteht. Der Sucher hat hierzu eine gute Seite.

 

Was meine Meinung zu d20 (besser gesagt D&D, da ich sonst kaum andere d20 Welten gespielt habe) angeht, nun, mir gefällt das System. Natürlich verfolgt es einen ganz anderen Ansatz als Midgard und natürlich sind die Regeln nicht auf meine persönlichen Wünsche und Ansprüche zurechtgeschnitten.

Aber es gibt schön ausgearbeitete Welten für d20, es gibt Tonnen von Material, eine riesige Gemeinschaft und nicht zuletzt habe ich mehr als einen schönen Abend mit Freunden bei einer Runde D&D verbracht.

Was man auch nicht vergessen darf: d20 bietet international ähnlich wie DSA in Deutschland eine gemeinsame Wissensbasis, über die man andere Systeme miteinander vergleichen und diskutieren kann.

 

CU

FLo

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D20 ist ein Instrument zur Marktkontrolle, und ein sehr erfolgreiches dazu. Die OGL hat dazu geführt, dass viele kleinere Verlage ihre eigenen Spiele eingestellt haben und nur noch D20 produzieren (aus divesen Gründen kommt mir da Fast Forward in den Sinn). Bei den Verlagen, die den Zusammenbruch nach der ersten D20-Euphorie überlebt haben, führt dies sicherlich zu besseren Absätzen. Es führt aber auch zu einer deutlich spürbaren Verknappung des Rollenspielmarktes. In Deutschland spürt man das nicht so (u.a. wegen der verfehlten Veröffentlichungspolitik von Amigo in den ersten Tagen von D&D 3.0, aber auch, weil wir seit jeher einen anderen Marktführer haben), aber in den USA weichen deshalb immer mehr Verleger unabhängiger Systeme auf PDF aus, um Kosten zu senken.

 

Rainer

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Ich sehe das D20-System leicht ambivalent. Ich spiele selbst häufig D&D, weil ich bei der deutschen Living Greyhawk-Kampagne in leitender Position tätig bin, aber es gibt viele Feinheiten des Systems, die mir nicht gefallen. Hauptsächlich stört mich die Grundtendenz des Spiels, die eine Konkurrenzsituation zwischen Spieler und Spielleiter aufbaut und die Spieler zwingt, ihre Charaktere zu optimieren, damit sie mit den steigenden Herausforderungsgraden mithalten können. Ironischerweise macht das das Schreiben von Abenteuern viel einfacher, da es viel besser zu kalkulieren ist. Und Living Greyhawk an sich macht mir schon viel Spaß. Mir gefallen auch die historischen Abenteuer von Avalanche Press sehr gut (zumal ich auch schon zwei davon übersetzt habe...).

 

@Kazzirah: Du musst zudem unterscheiden zwischen OGL und zwischen D20. Du kannst D20-Produkt herausbringen, die nicht der OGL unterliegen; das sind zwei Arten von Lizenzen.

 

Rainer

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@Kazzirah: Du musst zudem unterscheiden zwischen OGL und zwischen D20. Du kannst D20-Produkt herausbringen, die nicht der OGL unterliegen; das sind zwei Arten von Lizenzen.

 

Völlig klar. ;) Dem Threadthema (und deinem vorerigen Beitrag) gemäß bezog ich mich auf D20 OGL, auch wenn ich zu faul war, es vollständig abzutippen. reines D20 mit normalen Lizenzen wirkt zwar auch tendentiell vereinheitlichend, hat aber nicht ganz die unterschwellige Dynamik, alles andere aufzusaugen.

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Hmm, erst mal zur Kritik: D&D war immer Marktführer was Rollenspiele in den USA angeht. WotC hat sich dieses Vorteils aber wesentlich effektiver angenommen als TSR, d20 war von daher ein genialer Marketingfeldzug. Grundsätzlich finde ich die Idee einer OGL aber gut, auf diese Weise können dritte Zusätze für ein bekanntes Regelwerk entwickeln und ich muss nicht für jedes unabhängig Abenteuer aus einem anderen Haussystem umrechnen. Besonders dann nicht, wenn es eigentlich ohnehin D&D ist...

 

Inwzischen nutzen ja auch andere Hersteller die OGL für ihre Zwecke, etwa Action! oder Fudge.

 

Von den Regeln her steht ich der D&D-Inkarnation von d20 skeptisch gegenüber: Einerseits ein einheitliches und wunderbares Grundprinzip, alles liegt auf einer Skala und lässt sich leicht berechnen. Auch die Idee von Feats zur Ausgestaltung des Helden finde ich eigentlich gut. Aber nun kommt das große aber: Die Präsentation von D&D verleitet einen eher zum Erstellen einer möglichst effektiven Kampfmaschine mit weitreichender Effektivitätsplanung. HJ hast das ja für die Talentbäume bereits gesagt, hier stimme ich ihm vollkommen zu. Die Kampfregeln sind einfach nur ein Graus. Dazu gefällt mir die Ausgestaltung der Klassen nicht, sie haben jeglichen Sinn verloren. Ich meine, was soll ich von einem "Fighter-Sorcerer-Cleric-'Adept of the Orange Egg'" erwarten? Besonders die Prestigeklassen gehen mir auf den Keks, zusammen mit der stetig wachsenden Zahl an Feats wird eine Masse an Ausnahmeregeln aufgebaut die jedes noch so elegante Grundsystem ausser Gefecht setzen.

 

Es gibt allerdings noch andere d20-Werke, etwa Castles & Crusades, BESM d20, Mutants und Masterminds und Blue Rose. Nummer 1-3 kenne ich nicht, aber Blue Rose hat d20 derart umgestrickt, dass es ein anderes System zu sein scheint. (Ich kenne allerdings nur die Teaser-Regeln, die sich bei Green Ronin irgendwo finden lassen). Inzwischen gibt es das Regelwerk unter dem Namen "True 20" auch pur, ohne den etwas kitschigen Hintergrund.

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Ich finde OGL gut.

Es ermöglicht viele spezialisierte Themen-RPGs zu entwickeln (z.B. im Gefolge von aktuellen Filmen oder Büchern) ohne jedesmal ein neues System erfinden zu müssen. Man kann sich stattdessen auf Inhalte konzentrieren.

 

Andererseits finde ich OGL schlecht, weil mir das Talentsystem viel zu primitiv und unflexibel ist.

 

Ich bevorzuge für meine Privatentwicklungen GURPS. Wenn ich ein Abenteuer in einem anderen (spezialisierteren) System spielen will mache ich mir Gedanken wie ich die Spielwerte transformieren kann. So verwende ich z.B. die AD&D Monsterhabdbücher auch in Midgard :D

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