Henni Potter Geschrieben 4. April 2004 report Geschrieben 4. April 2004 Zitat[/b] (Solwac @ 04 Apr. 2004,09:12)]@Hendrik: Wie würdest Du den Wechsel vom (z.B.) Glücksritter zum Magister oder Hexenjäger handhaben?[...] Ach ja, die Kompendiumsklassen habe ich bisher gar nicht beachtet! Tja, ich sehe das wie du: Der Wechsel ist weder vorgesehen, noch nötig. Schließlich verfügen Magister und Hexenjäger (oder auch Fiann usw.) über keine eigene Art von Magie (im Gegensatz zum Problemfall des Barden). Man kann sich die Sprüche also auch besorgen, indem man zu einem Zauberertypus wechselt, auch wenn das Lernschema für Zauber nicht hundertprozentig übereinstimmen mag. Es gibt natürlich spezielle Hexenjägerzauber, an die der Spieler vielleicht gelangen möchte. Diese werden zwar größtenteils auch durch Priesterklassen abgedeckt (insbesondere PT und PW), aber zumeist zu höheren Kosten. Für großzügige Spielleiter (oder für weicheirige Spieler ) kann man daher ggf. die Lösung zulassen, dass auch der Wechsel zum Hexenjäger für 5.000 bzw. 10.000 FP möglich ist. Das ist halt Geschmackssache. Grüße, Hendrik
Tharon Geschrieben 5. April 2004 report Geschrieben 5. April 2004 Hallo, mich würde bei dem gewissen Engagement, mit dem diese Diskussion geführt wird, doch interessieren, wie oft ihr vor derartigen Problemen steht. Ich spiele seit 20 Jahren Midgard und es ist in den beiden Runden, in denen ich seitdem gespielt und geleitet habe, ein einziges Mal vorgekommen, dass ein Charakterwechsel stattfand. Das war ein Kämpfer, der zu einem Kämpfer / Zauberer wurde, also etwas, was die Regeln auch schon in älteren Midgardversionen abdeckten. Und selbst wenn nicht: für mich sind das extrem seltene, einmalige Ereignisse. Ich brauche dafür keine Regeln. Also nochmal, völlig ernst gemeint: Wie oft passiert soetwas in euren Gruppen? Tharon.
Baldor Geschrieben 5. April 2004 report Geschrieben 5. April 2004 @Hendrik: Ich sehe das ähnlich wie Du bez. der Wechselmöglichkeiten. Ich habe die Angelegenheit mit einigen von meinen Spielern diskutiert und wir sind uns auch darüber einig gewesen, dass ein Zauberer/Zauberer-Charakter regeltechnisch zu mächtig wäre (außerdem macht, so finde ich, so ein Charakter die Konzepte des vielfältigen Wesens der Magieausübung zunichte). Auch halte ich es mittlerweile für Unsinn, einen Kämpfer/Kämpfer - Wechsel/Addition zu machen, wo ein Charakter doch die Möglichkeiten hat, andere Fähigkeiten sich auch so anzueignen (Beispiel: Kriegerspitzbube). Aber ich finde es durchaus opportun (und das war ja die Essenz des Problems und der hier angefangenen Diskussion) einen Kämpfer/zauberkundiger Kämpfer zu gestalten. Im Gegensatz zu Deiner Meinung, bin ich aber der Auffassung, dass man (so es rollenspielerisch eine Begründung [sL-Entscheidung] gibt) auch beispielsweise einen BW/Tm spielen könnte, da hier auch eine Veränderung in der Gedankenwelt des BW passiert sein könnte. Zugegeben, ein Sp/Tm wäre somit nahezu undenkbar (wie gesagt: SL-Entscheidung) @Tharon: In meinen Gruppen - ich spiele seit ungefähr 12 Jahren - ist jeglicher Wechsel noch nie vorgekommen. Aber er könnte bald sehr wohl vorkommen. Des weiteren ist mir egal, wie oft so etwas vorkommt oder auch nicht vorkommt, ich wollte einfach mal gerne andere Meinungen über dieses interessante Thema (ich bin der Meinung, dass so etwas ins Midgard-Forum gehört) hören, bevor ich in meinen Gruppen irgendetwas in dieser Richtung verlautbaren würde. Generell: Die Frage ist, wenn man oben gesagtes (von Hendrik) anwendet, was dann mit folgendem Beispiel passiert: Ein Magier war schon immer sehr gläubig, wurde aber von seinen atheistischen Eltern in eine Magierschule gesteckt. Nach langen Jahren sagt er sich endlich: Ich möchte mein Tun und Denken endlich dem Glauben widmen! ...und klopft an die Pforte des Klosters (Geld hat er natürlich en mas für eine kleine Spende). Der Priester sagt ihm aber: "Tut mir Leid, aber wir können Euch nicht aufnehmen: Ihr seid ein Magier! Und Magier dürfen keine Priester werden!" Kurz darauf: Der Krieger, ebenfalls stark vom Glauben befallen, kommt an die Klosterpforte: "Mork wollen jetzt auch Priester werden und haben großes (Spenden-)Opfer dargebracht". Der Prieser daraufhin: "Kommt doch, guter Mann. Krieger sind wahrlich für das Priesteramt geeignet!" Ich denke, leider muss auch hier die Realität ein bißchen gekrümmt werden (Magier können keine Priester werden/Krieger schon zugunsten des Spielgleichgewichts). Oder was meint Ihr? Doch irgendwie dumme Situation... Grüße, Baldor
Detritus Geschrieben 5. April 2004 report Geschrieben 5. April 2004 Zitat[/b] (Tharon @ 05 Apr. 2004,11:50)]Hallo, mich würde bei dem gewissen Engagement, mit dem diese Diskussion geführt wird, doch interessieren, wie oft ihr vor derartigen Problemen steht. Ich spiele seit 20 Jahren Midgard und es ist in den beiden Runden, in denen ich seitdem gespielt und geleitet habe, ein einziges Mal vorgekommen, dass ein Charakterwechsel stattfand. Das war ein Kämpfer, der zu einem Kämpfer / Zauberer wurde, also etwas, was die Regeln auch schon in älteren Midgardversionen abdeckten. Und selbst wenn nicht: für mich sind das extrem seltene, einmalige Ereignisse. Ich brauche dafür keine Regeln. Also nochmal, völlig ernst gemeint: Wie oft passiert soetwas in euren Gruppen? Tharon. Bei mir ist er bisher noch nie vorgekommen. Wenn die Spieler auf eine andere Charakterklasse Lust gehabt haben, haben sie gleich eine neue Figur erschaffen und gespielt. Ansonsten kenne ich die Meinung: "Ab Grad 6 - 8 ist Schluß, weil man dann nichts mehr lernen kann." auch nur vom Hörensagen. Ich kenne bisher auch nur zwei Doppelklassencharaktere in meinen Gruppen (ehemalige mit eingeschlossen), die aber von Beginn an. mfg Detritus
Hornack Lingess Geschrieben 7. April 2004 Autor report Geschrieben 7. April 2004 Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 23 Okt. 2002,23:26)]Übrigens ist Zaubern eine normale Fertigkeit, d.h. auch diese Lernkosten können durch Sponsoren verbilligt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Krieger, der gottesfürchtig ist und mehrere Aufträge für einen bestimmten Tempel übernommen hat, gesponsert wird. Dadurch kann man die Lernkosten bis auf das nötige Drittel EP drücken!Hornack Wenn Eike sich zitiert, kann ich das auch. Meine Lösung ist sogar regelkonform Hornack
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