Zum Inhalt springen

kleiner Schild gelernt / alle Schilde auf +1?


Empfohlene Beiträge

@ Haegrin

Der Unterschied ließe sich nur erklären, wenn ich dir unsere Hausregeln zu ungelernten und improvisierten Wafen erläutern würde. Das könnte jetzt aber etwas zu weit führen. Vielleicht soviel: Nach unseren Regeln steigt der EW für ungelernte Angriffs- und Verteidigungswaffen in Abhängigkeit von den gelernten Waffenfertigkeiten an. Hintergrund ist die Überlegung, dass ein meisterlicher Kämpfer seinen Gegner wohl notfalls auch mit einem (ungelernten) Schemel niederstrecken kann.

 

Die Frage der einschlägigen Grundkenntnisse wirkt sich bei uns nur insofern aus, als improvisierte und ungelernt Waffen weniger Schaden anrichten, wenn die entsprechenden Grundkenntnisse nicht gelernt wurden.

 

Norgel

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...
Das Problem gibt es, wie Bro schon schreibt, bei Zauberern eigentlich bei jeder Waffe. Wenn ein Zauberer z.B. Dolch +4 bei Spielbeginn lernt, dann beherrscht er auch Kurzschwert +4. Und das, obwohl er Kurzschwert am Anfang nichtmal im Lernschema hat. Was ein Zauberer da mitunter an Punkten sparen kann, ist echt abenteuerlich.

 

Meine Lösung war bis dato die, dass ich mit einem Charakter, für den ich einen großen Schild passend fand, auch immer den großen Schild gelernt habe. Ich käme nicht auf die Idee, kleiner Schild zu lernen, bloß um Lernpunkte zu sparen. Schließlich sollte der Charakter schon bei Spielbeginn subjektiv "stimmig" sein.

 

Norgel

 

Salut

ich finde die Regel mit den "ungelernten" Waffen sehr ok. Meine Zauberer-Figuren freuen sich über Grundkenntnisse in allen möglichen Waffen.

 

Das ist aber schon alles! Weil: erstens wäre ein Magier (möglichst noch ohne Rüstung) verrückt, wenn er mit +4 (+AngB) einen "echten" Gegner angreift. Zweitens spart er keineswegs "abenteuerlich" an Punkten: er müßte die Steigerung von +4 auf +5 nachholen (=> doppelte Kosten für ZAU) und er wird selten mehr als 2 Waffen (Stab/Stecken - Dolch etc) steigern wollen. Die Kosten in EP sind einfach zu hoch; er bekommt seltener KEP als andere und wird seine AEP höchstwahrscheinlich für das Lernen von Zaubersprüchen ausgeben. Fände ich jedenfalls figurengemäß...:satisfied:

Folglich spielt das imA keine Rolle, daß eine zauberkundige Figur ein paar Grundkenntnisse "mitgeliefert" bekommt.

 

Grüße, Malódian (der idR mit SL spielt, die etwa 10-40 EP [gesamt] pro Spielabend vergeben. Da dauert das Steigern :motz: )

Link zu diesem Kommentar

@Norgel: Diese Punkte spart aber nicht nur ein Zauberer, sonder jeder Abenteurer. Der Zauberer hat nur den zusätzlichen Nachteil, dass er nicht wenigsten eine Waffe der Waffengruppe auf +5 oder +7 beherrscht. Mein waelischer Schamane rennt inzwischen auch mit einem Schlachtbeil rum, anstelle der Stabkeule normal.

Link zu diesem Kommentar

@ Tuor

Stimmt schon. Auch Krieger profitieren von dem System der Grundkenntnisse. Allerdings stellt sich hier in der Regel das Problem überhaupt nicht, da ein Kr, der z.B. Kurzschwert lernen möchte, dies für 1 Lernpunkt bei Erschaffung tun kann. Ein Zauberer müsste hingegen z.B. Dolch lernen, um das besagte Kurzschwert benutzen zu können. Er profitiert also von der Möglichkeit zur Umgehung der Regeln stärker, als KÄM. Das zeigt ja auch dein Beispiel mit dem Sc.

 

Norgel

Link zu diesem Kommentar
@ Tuor

Stimmt schon. Auch Krieger profitieren von dem System der Grundkenntnisse. Allerdings stellt sich hier in der Regel das Problem überhaupt nicht, da ein Kr, der z.B. Kurzschwert lernen möchte, dies für 1 Lernpunkt bei Erschaffung tun kann. Ein Zauberer müsste hingegen z.B. Dolch lernen, um das besagte Kurzschwert benutzen zu können. Er profitiert also von der Möglichkeit zur Umgehung der Regeln stärker, als KÄM. Das zeigt ja auch dein Beispiel mit dem Sc.

 

Norgel

 

Dies sehe ich nicht so, da der Krieger durch geschickte "Waffenwahl" die meißten Waffengattungen abdecken kann. Auch dies ist ein Vorteil.

Link zu diesem Kommentar
@ Tuor

Stimmt schon. Auch Krieger profitieren von dem System der Grundkenntnisse. Allerdings stellt sich hier in der Regel das Problem überhaupt nicht, da ein Kr, der z.B. Kurzschwert lernen möchte, dies für 1 Lernpunkt bei Erschaffung tun kann. Ein Zauberer müsste hingegen z.B. Dolch lernen, um das besagte Kurzschwert benutzen zu können. Er profitiert also von der Möglichkeit zur Umgehung der Regeln stärker, als KÄM. Das zeigt ja auch dein Beispiel mit dem Sc.

 

Norgel

 

Dies sehe ich nicht so, da der Krieger durch geschickte "Waffenwahl" die meißten Waffengattungen abdecken kann. Auch dies ist ein Vorteil.

 

Was ja auch ausdrücklich empfohlen wird......

 

 

Irgendwo im DFR!

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...