Henni Potter Geschrieben 8. April 2002 report Geschrieben 8. April 2002 Sehr guter Vergleich, danke, Eike! Das hilft mir etwas weiter, bestärkt mich auf der anderen Seite aber auch darin, daß Elfen keine leicht zu führenden SpF in menschlichen Gruppen sind. Hoffentlich sieht mein Bruder als SL das nicht zu eng. Gruß, Hendrik, dessen Elfen-Glücksritter sich jetzt etwas distanzierter zu Menschen verhalten wird
Henni Potter Geschrieben 8. April 2002 report Geschrieben 8. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 08 2002,16:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] @ Hendrik: Wofür brauchst du eine Vorgabe, wie dein Elf diese Fragen beantwortet? Die Antworten kannst du dir doch selbst aussuchen und den Elfen danach spielen. Es gibt kein "richtig" oder "falsch", wenn man Nichtmenschen spielt. Es gibt kein "richtig" oder "falsch", wenn man eine Rollenspiel-Rolle spielt. Hornack<span id='postcolor'> Huch, da habe ich ein Posting übersehen! Nachgeschobene Antwort: Ich habe keine Probleme, mir meine eigenen Vorstellungen zu Elfen zu machen. Nur leider sind die nicht Midgard-kompatibel. Die Vorgaben, die Midgard bezüglich der Elfen macht (Unsterblichkeit, vergangene Kriege gegen Menschen), erschweren die Integration des Elfen in die menschliche Gesellschaft und eine Abenteurergruppe. Weil ich dafür keine widerspruchsfreie Lösung finde, hätte ich gerne eine offizielle Leitlinie, die aufzeigt, was z. B. geschieht, wenn ein Elf eine Menschenstadt betritt. Ich kann mir jede menschliche Kultur Midgards anhand der irdischen Vorbilder schnell vorstellen. Leider fehlen solche Vorbilder für Elfen. Hast Du schon einmal ein Stadtabenteuer, am besten ein Detektivabenteuer, mit einem Elfen gespielt? Hast Du eine Ahnung, wie schwer das rollenspielerisch ist, neben einer Abenteuerhandlung die entstehenden sozialen Konflikte auszuspielen? Kann ein Elfen-Glücksritter seine sozialen Fertigkeiten wie Verführen, Beredsamkeit oder Tanzen unter solchen Umständen überhaupt voll ausspielen? Ich weiß, mit Phantasie kommt man über viel hinweg. Aber mit viel Phantasie könnte ich mir auch mein eigenes Rollenspiel schreiben. Bei derart elementaren Fragen wären ein paar Vorgaben in der Art des Gnomenartikels im GB wirklich nicht zu viel verlangt. Gruß, Hendrik, der schon eigene Fantasy-Welten entworfen hat (die zugegebenermaßen auch nicht weniger Problemfelder enthielten )
Sternenwächter Geschrieben 8. April 2002 report Geschrieben 8. April 2002 Kurze Zwischenfrage: In welchem GB steht denn was über Gnome??? Gruß Sternenwächter
Henni Potter Geschrieben 8. April 2002 report Geschrieben 8. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sternenwächter @ April. 08 2002,20:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Kurze Zwischenfrage: In welchem GB steht denn was über Gnome??? Gruß Sternenwächter<span id='postcolor'> Gildenbrief 34 (wahlweise auch eine alte Spielwelt). Einiges vom Inhalt findet sich auch im DFR4. Gruß, Hendrik, für den GB 34 der zweite war, den er selbst kaufte
Hornack Lingess Geschrieben 9. April 2002 Autor report Geschrieben 9. April 2002 Hmm, das schöne am Rollenspiel ist für mich, neben dem Teamwork, dass man seine Phantasie benutzen kann. Das scheinen viele anders zu sehen. Zum Spielen eines Elfen: Der Spieler hat eine Vorstellung, wie er seinen Elfen spielen möchte. Dieser stammt zwar aus einer Elfensiedlung (-> typische Züge), ist allerdings ein Individium ( ehemalige Dozentin ) und hat daher ganz eigene Züge. Was man u.a. daran merkt, dass er sich von zu Hause auf in die weite Welt macht. Jener Elf geht in die Stadt. Der Spielleiter hat eine Vorstellung davon, wie die Menschen als Gruppe auf den Elfen reagieren und wie einzelne Menschen auf den Elfen reagieren. Diese Reaktionen wiederum werden das weitere Verhalten des Elfen bestimmen, verändern etc. Das ist ein Wechselspiel und eh von Spieler zu Spieler und Spielleiter zu Spielleiter verschieden. Eine genaue Beschreibung, wie Elfen sind, führt daher entweder zu mehr Klischees oder mehr Problemen a la "Der ist aber kein Elf, wie er im QB steht". Hornack, der lieber mal seiner Phantasie freien Lauf läßt, anstatt ein QB auswendig zu lernen
Henni Potter Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 09 2002,10:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Hornack, der lieber mal seiner Phantasie freien Lauf läßt, anstatt ein QB auswendig zu lernen<span id='postcolor'> So mache ich´s ja im Prinzip auch, Hornack! Nur leider führt das manchmal zu Widersprüchen. Eine kleine Leitlinie als Orientierungshilfe (von der man dann selbstverständlich abweichen kann) ist schon ganz nett. Beispiel: Stünde in einem Quellenbuch, daß der normale Elf viel lacht, könnte ich trotzdem einen grimmigen Elfen spielen. Ich wüßte aber, daß das andere vielleicht überrascht, weil sie mit anderen Erwartungen dem Elfen entgegensehen; außerdem würde ich mir sorgfältiger als üblich überlegen, woraus die Grimmigkeit meines Elfen resultiert. Schließlich hätte ich noch eine Vorgabe für das übliche Verhalten von schnell improvisierten NSpF-Elfen. Gruß, Hendrik, der glaubt, sich in Widersprüche zur albischen Geschichte zu verstricken, wenn sein Elf frohgemut und lächelnd durch eine Menschensiedlung läuft
Hornack Lingess Geschrieben 9. April 2002 Autor report Geschrieben 9. April 2002 @ Hendrik: Du willst also ein Quellenbuch, damit du es ignorieren kannst ?? Nein, ich verstehe dich schon. Das sollte ein Scherz sein. Aber vielleicht können wir jetzt wieder sammeln, was in ein Nichtmenschliches Quellenbuch soll. Das war nämlich die Frage in diesem Thread... Hornack
Gast Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 Es gibt zu Elfen im GB 39 nen netten Artikel. Und zum Zeitgefühl der Elfen, das hier angeführte Problem, das der "unsterblichkeit" sprich Unendlcihkeit, welches hier angeführt wird, ist für mich in der Weise wie ich Hornack verstanden habe nicht nachvollziehbar, die Elfen leben in der Welt, sind also dem selben zeitlichen Abläufen von Werden und Vergehen unterworfen wie die Mennschen und ihr Tagesrhytmus wird analog dem der Menschen sein, da auch sie vom Rhytmus von Tag und Nacht abhängen. Das von Hornack ppstulierte Unendlichkeitsbild, ist für mich nur einem Wesen zuzuordnen, welches nicht in der Welt ist, da die Welt und alles auf und in ihr Zeitlich ist, und somit nicht in der Lage ist, Unzeitlich zu denken, da sie im Rahmen von Raum und Zeit Existieren. Wie dieser Rahmen für sie aussieht mag da jeder anders Definieren, und von Rasse zu Rasse unterschiedlich sein, doch bleibt ihnen Imanent ihre Bindung an die Raum/Zeit-Ebene. So daß auch ein Elf es sehr eilig haben kann. ICh sehe es eher so das sie halt in Längeren Kategorien Dnken, und so auch ihre Pläne nicht so kurzfristig sind wie die der Mennschen, aber warum sollten sie sich nicht wenn sie mit ihnen unterwegs sind, bedingt ihren Zeitvorstellungen anpassen, um dann wenn sie alleine sind wieder ihrer Zeit- einteilung nachzugehen. Das will mir nicht in den Kopf. Und das die Pläne eines Elfen für Menschen verworren sind ist auch nicht mehr als Recht und billig. Also: Zeitbindung der Elfen, da sie ja auch Geboren werden, und den Tod kennen, so das sich in ihren Köpfen wohl kaum der Gedanke einstellen wird, ich habe ja die Ewigkeit Zeit. Diese Art des Zeitlosen Denkens ist Ausßerweltlich und nicht im Zusammenhang mit der Welt zu sehen, sprich göttlich. Notu
Dreamweaver Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 @ Hendrik In einem QB erwarte ich nichts über übliche Stimmungslagen zu lesen. Der grimmige Waeländer, der lustige Scharide, der einsilbige Errainer - Das ist nicht meine Vorstellung von Midgard. Genauso wie man darüber nicht in eine menschlichen Kultur definieren kann, kann man das auch nicht mit einer nichtmenschlichen Kultur. Es geht um das Individuum und dessen Reaktionen auf die Umwelt. Hornack hat es sehr gut in Worte geafaßt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hornack: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Hmm, das schöne am Rollenspiel ist für mich, neben dem Teamwork, dass man seine Phantasie benutzen kann. Das scheinen viele anders zu sehen. Zum Spielen eines Elfen: Der Spieler hat eine Vorstellung, wie er seinen Elfen spielen möchte. Dieser stammt zwar aus einer Elfensiedlung (-> typische Züge), ist allerdings ein Individium ( ehemalige Dozentin ) und hat daher ganz eigene Züge. Was man u.a. daran merkt, dass er sich von zu Hause auf in die weite Welt macht. Jener Elf geht in die Stadt. Der Spielleiter hat eine Vorstellung davon, wie die Menschen als Gruppe auf den Elfen reagieren und wie einzelne Menschen auf den Elfen reagieren. Diese Reaktionen wiederum werden das weitere Verhalten des Elfen bestimmen, verändern etc. Das ist ein Wechselspiel und eh von Spieler zu Spieler und Spielleiter zu Spielleiter verschieden. Eine genaue Beschreibung, wie Elfen sind, führt daher entweder zu mehr Klischees oder mehr Problemen a la "Der ist aber kein Elf, wie er im QB steht". Hornack, der lieber mal seiner Phantasie freien Lauf läßt, anstatt ein QB auswendig zu lernen<span id='postcolor'> Interessante Fragen hingegen sind welches Verhältnis haben sie zu Besitz/ Geld Wie lebt man wenn man unsterblich ist ? Was sind dann Ziele? warum beobachtet man nicht mal eine Jahr lang einen Baum im Wechsel der Jahreszeiten? Wie unterscheiden sich die nichtmenschlichen Kulturen von denen anderer Systeme - und denen aus der Literatur? (Herr der Ringe ect.) Dreamweaver Don`t dream it - be it
Gast Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 @ all: Elfen sind nicht Unsterblich! Haltet doch bitte die Begriffe auseinander, da ein Unsterbliches Wesen den Tod nicht kennt, ihn nicht erleiden kann ist sein Maßstab tatsächlich die Unendlichkeit seiner Existenz, während Elfen den Tod und die Endlichkeit ihrer Existenz kennen, und ihnen so nicht die Unendlichkeit als Maßstab ihrer Existenz in den Sinn kommen kann, da ihre Existenz Endlich ist. Das macht einen großen Unterschied in der Weltsicht/Selbstsicht und im Selbstverständnis, und Wie oben schon geschrieben Zeitlichen Endlichkeit der Existenz aus. Sie alten nicht mehr und möglicherweise werden sie sehr alt, vieleicht sogar Äonen alt, aber genauso können sie sehr jung sterben, sie kennen den Tod und somit ein Ende. In wie fern die Elfen Eschatologisch denken oder "wie die Druiden nur die Unsterblichkeit der Seele" glauben laß ich mal dahingestellt. Was dann ja einer Unsterblichkeit der "Seele" gleichkommen würd. NOTU
Nikomedes Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 Nochwas zum Thema "was in ein Nichtmenschen-QB rein soll"... So etwas wie die "Abenteuer aus xyz"-Kapitel in den LänderQB sollte man auch mit den Nichtmenschen machen. So zB eine spezielle Art von Elfenwaldläufern --- Waldgeist (Wa, Elf) --- vorstellen die ausnahmsweise einen Zauber, aus einer kleinen Liste lernen dürfen (Wandeln wie der Wind,...). Und dann noch eine kleine Hintergrundgeschichte zu dieser Gruppe von Elfen und man kann sich (hoffentlich) ein besseres Bild machen, von der Art wie man als Elf leben kann. Dann gibts natürlich noch den berühmten --- Schlachtenwüter (Kr, Zwerg) --- der sich unter anderem in Berserkerwut steigern kann und mit seiner stachelbesetzten auch angreifen kann (welches Buch ich da wohl gelesen hab ) usw. Alles in allem fand ich die Kapitel in den LänderQB immer sehr hilfreich, da sie einen guten Einblick in die Gesellschaft der jew. Länder gegeben haben und wie man die Char. aus den Ländern spielen kann (bzw. auslegen kann).
Henni Potter Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 09 2002,15: 0)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ all: Elfen sind nicht Unsterblich! Haltet doch bitte die Begriffe auseinander, da ein Unsterbliches Wesen den Tod nicht kennt, ihn nicht erleiden kann ist sein Maßstab tatsächlich die Unendlichkeit seiner Existenz, während Elfen den Tod und die Endlichkeit ihrer Existenz kennen, und ihnen so nicht die Unendlichkeit als Maßstab ihrer Existenz in den Sinn kommen kann, da ihre Existenz Endlich ist. [...] <span id='postcolor'> Was ist der richtige Begriff für ein Wesen, daß nicht altert und somit keines natürlichen Todes stirbt? <!--emo& Gruß, Hendrik, der immer gerne etwas dazulernt
Detritus Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 09 2002,17:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 09 2002,15: 0)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ all: Elfen sind nicht Unsterblich! Haltet doch bitte die Begriffe auseinander, da ein Unsterbliches Wesen den Tod nicht kennt, ihn nicht erleiden kann ist sein Maßstab tatsächlich die Unendlichkeit seiner Existenz, während Elfen den Tod und die Endlichkeit ihrer Existenz kennen, und ihnen so nicht die Unendlichkeit als Maßstab ihrer Existenz in den Sinn kommen kann, da ihre Existenz Endlich ist. [...] <span id='postcolor'> Was ist der richtige Begriff für ein Wesen, daß nicht altert und somit keines natürlichen Todes stirbt? <!--emo& Gruß, Hendrik, der immer gerne etwas dazulernt <span id='postcolor'> Todlos!! mfg Detritus (der es nicht lassen konnte)
Sternenwächter Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 09 2002,11:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber vielleicht können wir jetzt wieder sammeln, was in ein Nichtmenschliches Quellenbuch soll. Das war nämlich die Frage in diesem Thread... Hornack<span id='postcolor'> Wie groß ist eigentlich die Chance, dass ein solches QB tatsächlich kommt? Oder ist schon was in Planung? Es wäre ja sehr Schade, wenn wir hier nur eine Luftdiskussion führen . Gruß Sternenwächter
Odysseus Geschrieben 9. April 2002 report Geschrieben 9. April 2002 5--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sternenwächter @ April. 09 2002,215)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es wäre ja sehr Schade, wenn wir hier nur eine Luftdiskussion führen .<span id='postcolor'> Die Erde wurde auch aus dem Nichts erschaffen! Also den QB-Ballon kräftig weiter aufblasen... Best, der Listen-Reiche
Gast Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 @ Hendrik Ich weiß es nicht Hab jetzt gesucht und keinen adäquaten Ersatz gefunden, die Problematik stellt sich im "normalen" Sprachgebrauch, jenseits von Göttern nicht Von daher ???? aber Begriffe wie Todlos, Unsterblich sind nahe dran aber nicht treffend Ewig Lebend beschreibt es auch nur bedingt, da der Tod dem Leben ein Ende setzt, aber das paßt nicht mit dem Ewig überein Keine Ahnung, ich frag mal einen unserer Philologen (bin keiner) NOTU
Dreamweaver Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 Ei Vorschlag zu der Umgehund des Begriffes Unsterblichkeit wäre alterslos, nicht alternd oder Ewige Jugend. Ewige Jugend beschreibt akurat den Zustand eines Elfen. Er kann sterben, sei es durch Gewalt oder andere Mittel. Trotzdem bin ich der Meinung, das Wesen die keine natürlich begrenzte Lebensspanne haben eine völlig andere Perspektive zur Zeit oder zur Anhäufung von Besitz haben. Der Kreislauf des Leben entstehen und vergehen vollzieht sich und der Elf ist nur der Beobachter - er steht außerhalb dieses Zyklus. Was heißt es für die Psyche und Persönlichkeit eines ELfen? EIn Elf stellt gewissermaßen eine Konstante, während alles andere sich verändert. Freundschaften mit Kurzlebigen sind da besonders interresant, da ein Elf ja über Generationen das Leben einer Familie begleiten kann. Elfen müssen kein anderes Zeitgefühl haben im Tagesablauf. Sie können genauso pünktlich ect. wie jede andere Rasse sein. Was sie unterscheidet ist die lange Perspektive - Was sollte einen Elfen davon abhlaten einen Baum oder Wald zum Bsp. über einen ganzen Vegetationszylus zu verfolgen. Ein Elf kann über Jahrhunderte hinweg Fähigkeiten perfektionieren, das perfekte Schwert schmieden, einen Baum über Jahrzehnte aufzuziehen usw. Rein biologisch betrachtet müßten Elfen auch eine höhere Regenerationsfähigkeit, als zum Beispiel Menschen haben, da ihre Zellen sich ja fortlaufend regeneriren und eine Alterung nicht stattfindet. Dreamweaver Don`t dream it - be it
Henni Potter Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 "Unsterblich" ist schon der richtige Begriff für Elfen. Unsterblichkeit meint normalerweise nur, daß der "natürliche" Tod durch Alterung ausgeschlossen ist. Auch Götter können erschlagen werden, z. B. von anderen Göttern - das ist zumindest bei Midgard (Bsp: AEr-Xan) und in der irdischen Mythologie (z. B. der griechischen) so. Auch beim Highlander war´s nicht anders. "Unsterblich" ist der normale Sprachgebrauch für einen Teilaspekt des Nicht-Sterbens, nämlich den durch Alter: So ungenau ist Sprache nun halt manchmal. Soviel zur Wortklauberei, und nun noch der alte Witz vom Zwerg, der über dem erschlagenen Elfen steht und murmelt: "Von wegen unsterblich ..." Grüße, Hendrik, der wie Dreamweaver in Unsterblichkeit einen Grund für extreme charakterliche Unterschiede sieht
Gast Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 @ Dreamweaver : Das mit der anderen Perspektive zur Zeit, und den anderen "Zeiltichen Rahmen" der Elfen da sind wir völlig einer Meinung, und auch was Pünktlichkeit etc betrifft. Und die Frage nach der Psyche ist sehr interessant, verändert sich der Elf nicht wenn er Jahrelang z.B. einem Wald beim Werden und vergehen zusieht? Mit ging es nur darum, aufzuzeigen, das die Gedankliche Zeitliche Realität eines Elfen nicht die Unendlichkeit sein kann. Da sich mir mit dem Begriff "Unsterblichkeit" Studienbedingt sofort Assoziationen aufdrängen Das mit dem Perfektionieren von Fertigkeiten haben wie bei uns für NSC Elfen schon eingeführt Mit den Zellen, ist ein Ansatz, doch müssen sie Regenierern wenn sie nicht Altern? Den was nicht Abstirbt braucht nicht erneuert werden
Dreamweaver Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 Wenn man davon ausgeht, dass Elfen eine ähnliche biologische physis besitzen wie Menschen. Müssen sie regenerieren, da die Haut als solche sich in sechswöchigen Zyklen komplett austauscht, die Blutzellen nut eine begrrenzte Lebensdauer haben, Imunzellen sterben ab usw. Alterslos heißt nicht, das man nicht fortlaufend sich regenerieren muß nicht nur durch Verletzungen. Natürlich könnten Elfen auch einen völlig anderen biologischen Aufbau haben, als Menschen. Dreamweaver Don´t dream it be it
Gast Geschrieben 10. April 2002 report Geschrieben 10. April 2002 Jupp wenn man davon ausgeht das sie in dieser Beziehung dem Menschen ähneln
Wiszang Geschrieben 11. April 2002 report Geschrieben 11. April 2002 Hi! Tun sie aber wohl weniger, da sie ja gar nicht von Midgard stammen - vielleicht ist es auf Realtain(?) so oder das grüne Blut hat so was wie Photosynthese-Effekte? Da kann man spekulieren, bis man schwarz ist. Alles Gute Wiszang
Jakob Richter Geschrieben 11. April 2002 report Geschrieben 11. April 2002 Hallo, ich habe diesen Thread gerade erst entdeckt und bin begeistert. Ein Nichtmenschliches Quellenbuch, wow!!! Das wär ja was!!! Da könnten die NASA und die ESA einpacken... Und endlich gäbe es einen wissenschaftlichen Grund Aliennologe zu werden. Aber wo wollt ihr das Ding auftreiben???? Gruß Jakob
Hornack Lingess Geschrieben 11. April 2002 Autor report Geschrieben 11. April 2002 @ Jakob Richter: Du hast die Frage gestellt, die richtige Anzahl Smilies benutzt und somit kann ich dir nur zu deinem neuen Job als Nichtmenschen-QB-Autor gratulieren Hornack
Bjargi Hammerhüter Geschrieben 14. April 2002 report Geschrieben 14. April 2002 Morgen Leute ! Nach der expliziten Drohung seitens Hendrik Nübel im Thread "Von Bärten und Äxten" gebe ich hier jetzt mal bekannt, daß ich tatsächlich seit geraumer Zeit meinen persönlichen QB ZWERGE "in da Reiß'n" (=österr. für "in Arbeit"). Habe. Er wird voraussichtlich 8 Kapitel haben und umfaßt zur Zeit schon etwa 20 Seiten (4 Kapitel). Vieles darin ist aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und an Midgard angepaßt, anderes wiederum von mir erfunden (im Zuge meiner langjährigen Spielerfahrung/Spielleitererfahrung mit Zwergen). Soweit so gut. Wäre ich nicht ein computermäßiger Volltrottel, würd ich das Material nach Fertigstllung ja zum Download ins Netz stellen, hab aber keine Ahnung wie das geht. Für einen Gildenbriefeintrag ist das QB viiieeeel zu lang. Also meine Frage: was kann ich machen, um das Teil den Forumsmitgliedern zugänglich zu machen? Wo sind die Computerexperten? Bitte um Tips! mfG Bjargi
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