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"Waffenbrecher" - ein besonderes Schwert


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Geschrieben
Danke, Solwac! :beer:

 

@Norgel: Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass Stahl nicht gleich Stahl ist, sondern dass ein sehr guter Waffenstahl auch mal "wie Butter" durch eine handelsübliche Plattenrüstung schneidet, dann lass es eben.

 

Sonst muss ich mit meinen Kenntnissen der Werkstoffkunde drohen! :D

 

Grüße

 

Bruder Buck

Ahhhhhh, bitte nicht die Werkstoffkunde! :D

 

Versteh mich richtig, BB, es ist mir durchaus bewusst, dass es unterschiedlich guten Stahl gibt. Aber man kann sicherlich auch davon ausgehen, dass die Rüstungsplatten, die von einem meisterlichen Blattner hergestellt werden, auch nicht von Pappe sind. Wie willst du da eine Relation reinbekommen. Wann (ab welcher Qualität des Materials) kann eine Rüstung den panzerbrechenden Eigenschaften der Waffe widerstehen? Klar, du könntest einfach definieren, dass das Schwert sowohl Bronze als auch Eisen, Stahl und Mithril wie Butter schneidet. Das würde ich akzeptieren. Es wäre aber simpler, diese Fähigkeit mit den magischen Eigenschaften der Waffe zu begründen.

 

Edit: Zu der Idee mit dem Mindestschaden von 8 darf ich nochmal auf meinen Beitrag #20 verweisen.

 

Norgel

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Geschrieben
Ich habe mir noch mal Gedanken gemacht: Man könnte analog zur Wirkung auf Rüstungen auch die besondere, waffenbrechende Wirkung an einen Mindestschaden von 8 koppeln. :notify:

 

Ein Schwertführer ohne persönlichen Schadensbonus würde also nur bei Maximalschaden eine Chance erhalten, die gegnerische Waffe zu zerstören. Das würde ganz gut die doch nötige Mindestwucht simulieren, die man braucht, um die zerstörerische Wirkung zu entfalten.

 

Euer

 

Bruder Buck

Ich würde dann den Effekt auf eine 6 auf dem Schadenswürfel beziehen. Jemand mit Schadensbonus dengelt zwar kräftiger drauf, trifft aber auch nur bei einer 6 technisch so sauber, dass zusätzlich zum normalen Schaden etwas passieren kann (außerdem würde es mehr die Waffe und weniger die sie führende Figur betonen).

 

Solwac

Geschrieben
Ich habe mir noch mal Gedanken gemacht: Man könnte analog zur Wirkung auf Rüstungen auch die besondere, waffenbrechende Wirkung an einen Mindestschaden von 8 koppeln. :notify:

 

Ein Schwertführer ohne persönlichen Schadensbonus würde also nur bei Maximalschaden eine Chance erhalten, die gegnerische Waffe zu zerstören. Das würde ganz gut die doch nötige Mindestwucht simulieren, die man braucht, um die zerstörerische Wirkung zu entfalten.

 

Euer

 

Bruder Buck

Dass ist eine gute Idee. Aber dann kannst du auch einfach ein magisches Schwert nehmen, mit einem Schb+2

Dann würde die Waffe (wenn man bei deiner Variante eine 8 hätte) eine 10 zeigen, womit sowieso auf die Haltbarkeit gewürfelt würde. (vergl DFA )

 

Mfg Yon

Geschrieben

@Solwac: Nein, denn Schaden ist Schaden, egal wer die Waffe führt.

 

@Yon: Wie Azubi schon vorgeschlagen hat, wenn du eine magische Waffe mit einem anderen Wirkprinzip draus machen willst, dann mache das. Das hat nur mit der Waffe hier nichts zu tun.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

In "Der Geburt der dunklen Götzen" wurde die Herstellung einer Waffe beschrieben, die härter und widerstandsfähiger war als alle anderen Waffen der dortigen Kultur (Tegaren).

 

Allein durch die bessere Verarbeitung und wahrscheinlich auch die Metall-Legierung wurde ein haltbarers Produkt geschaffen, dass der Armee, die diese schmucklose Waffe verwendet, einen entscheidenden Vorteil bringt.

 

Für mich ist so was sehr stimmig und auch gut nachvollziehbar.

 

Was genau diese besondere Eigenschaften hervorbringt, ist keines Fall Allgeimeinwissen. Sonst könnte man in jeder besseren Waffenschmiede solche Schwerter nachbauen.

Geschrieben

 

@Yon: Wie Azubi schon vorgeschlagen hat, wenn du eine magische Waffe mit einem anderen Wirkprinzip draus machen willst, dann mache das. Das hat nur mit der Waffe hier nichts zu tun.

 

Euer

 

Bruder Buck

Ah ok. Jetzt verstehe ich.

Dann vielleicht folgendes:

Federstahl oder auch Damaszenerstahl (ok ich, weiß ist nicht genau das selbe, aber ungefähr)

 

Ja das ist eine schöne Idee. Eine besondere Legierung bzw Schmiedekunst, um eine bessere Waffe zu bekommen!

 

 

 

Allerdings würde das noch nicht erklären, warum die Waffe des Gegners undbrauchbar wird. Nur weil die eigene Waffe es auch nicht tut.

Die Kraft braucht man trotzdem noch. Und das ist ja in der Tabelle für die Haltbarkeit schon enthalten!

Vielleicht kann man es ja so machen:

 

Der Kämpfer kündigt einen Angriff auf die Waffe (Schild, Rüstung) an.

Bei einem Erfolg mit dem entsprechenden Schaden muss der Gegner für die Haltbarkeit würfeln. Jedoch wird schon vor dem PW:Haltbarkeit der normalerweise verursachte Schaden noch von der Haltbarkeit abgezogen.

Bei so einem Angriff kann der Gegner keine Lebenspunkte verlieren, außer die Waffe (Schild, Rüstung) des Gegners wird unbrauchbar. Das würde bedeuten, der PW ist gescheitert. Nun würde ich schauen, was die Differenz zwischen der Haltbarkeit (abzüglich des Schadens) und dem Ergebniss ist. Die Differenz wird, bis zu einer Höhe des ursprünglichen Schadens dem Gegner noch als kritischer Schaden angerechnet!

Beispiel:

Angriff gelingt, Schaden 13

PW:90-13

Würfelt eine 85, Waffe unbrauchbar. Dazu gibt es jetzt noch 8 kritischen Schaden (85-77)

 

Was haltet ihr von der Idee?

Eventuell kann man den kritischen Schaden auch durch normalen ersetzen und vor den PW auch noch einen WW:Abwehr stellen, sodass nur der PW:Haltbarkeit gewürfelt werden müsste, wenn der Abwehrwurf misslingt!

 

Mfg Yon

Geschrieben
Könntet ihr den Strang teilen, einmal BBs Waffe und einmal die von Yon Attan.

 

Scheinen doch zwei verschiedene Herangehensweisen und somit auch verschiedene Waffen zu sein.

 

[...]

 

Moderation :

Yon Attan möchte überhaupt nicht über seine Waffenidee diskutieren, sondern wollte nur einen Vorschlag zu BBs bringen, der allerdings von einem anderen Ansatz ausgeht. Aber es gibt keinen extra Strang, weil nicht gewünscht.

 

Desweiteren bitte ich euch, bei Vorschlägen zu der Waffe zu bleiben und nicht abzudriften. Vielleicht hocke ich mich sonst heute Abend gemütlich mit einem Gläschen Whiskey hin und löschle gemütlich ein wenig bzw lagere aus.

 

lendenir, gerade mit zu wenig Zeit für soetwas

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

Ich weiß nicht was ihr alle habt. Meines Erachtens ist die Idee sehr gut, endlich mal ein nichtmagisches Schwert zu entwickeln.

 

Und auch wenn es möglicherweise unter naturwissenschaftlichen Aspekten nicht 100%ig realistisch ist, würde ich es so spielen wollen. Merkwürdig finde ich an dem Realismusargument allerdings, dass eine magische Waffe schon längst von der Allgemeinheit akzeptiert worden wäre.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben
Ich weiß nicht was ihr alle habt. Meines Erachtens ist die Idee sehr gut, endlich mal ein nichtmagisches Schwert zu entwickeln.

 

Und auch wenn es möglicherweise unter naturwissenschaftlichen Aspekten nicht 100%ig realistisch ist, würde ich es so spielen wollen. Merkwürdig finde ich an dem Realismusargument allerdings, dass eine magische Waffe schon längst von der Allgemeinheit akzeptiert worden wäre.

 

Gruß

Hansel

 

Es widerspricht halt nicht nur naturwissenschaftlichen Aspekten was mir relativ wurscht wäre - ich mag nur nicht falsche Naturwissenschaftliche Behauptungen als Beweise gelten lassen, sondern auch den Regeln (s. S. 256, DFR). Ich bin zwar immer für Hausregeln zu haben, nur verstehe ich hier den Sinn dahinter nicht :dunno: Mit einer kleinen Änderung wäre das Schwert sogar Regelkonform:

 

Langschwert +0 / +1 - nicht magisch

 

Bei Waffenbruch (Patzertabelle) wie ein magisches Schwert +4 / +0

 

Wird mit der Waffe ein gezielter Hieb auf die Waffe / Verteidigungswaffe des Gegners geführt, so besteht eine Chance auf Bruch gemäß Tab. 4.6, DFR S.256 (Metall, bzw. entsprechendes Material), wenn dem Angegriffenen der zweite WW: Abwehr (mit WM: +4, wie bei Gliedmaßen) misslingt.

 

Bei einem schweren Treffer und einem Schaden von 10 oder höher muss ein Getroffener mit einer Metallrüstung auf Strukturschaden gemäß Tabelle 4.6, DFR S.256 würfeln. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 5%, bzw. 30% bei Schaden > 15 (Anm.: Das sind die Grenzen gemäß Tabelle 4.6) wird seine Rüstung so stark zerstört, dass sie um 1 LP weniger schützt.

 

Das Langschwert hat eine relativ schlanke Klinge aus blau schimmerndem Stahl, in die Zwergenrunen eingelassen sind (die nichts anderes als der Name des Schmiedes sind). Klinge, Parierstange und Griff sind aus einem Stück geschmiedet und der Griff ist mit Lederriemen umwickelt, die im Laufe der Jahrhunderte schon mehrfach erneuert wurden. Die Schwertscheide dazu ist wohl auch nicht mehr die Originale.

 

Und schon haben wir die Waffe nach den Regeln definiert.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Und somit hat sich HJ die Arbeit gemacht, im DFR die richtigen Stellen nachzuschlagen. Das habe ich bis dato nämlich noch gar nicht gemacht. :D

 

Das kann man doch so lassen. :thumbs:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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