Nikomedes Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Hallo! Ich bin etwas stutzig geworden bei dem Zauber Vergiften: da steht im Arkanum Wirkungsbereich: 3m Es ist schon mal angesprochen worden, allerings hab ich keine Reaktion darauf gefunden. Einerseits kann ich Gimli CDB verstehen, wenn er meint, dass 1Ws (oder bestenfalls noch 1Ws oder 1Ob) hingehört, aber andererseits wäre der Zauber mit Wb 3m auch witzig, wenn einfach alle (auch Freunde) einen WW:Res machen müssen, die halt innerhalb der 3m Grenze sind. Was meints ihr? Oder hab ich (trotz ausdauernder Suche hier im Forum und Konsultation der Errata Seite auf Midgard Online) irgendetwas übersehen? lg
Fimolas Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Hallo Nikomedes! Was meints ihr?Ich finde die Angabe eindeutig und auch einleuchtend. Offensichtlich entsteht so etwas wie eine magische Giftwolke, die schlagartig alle Wesen in 3 Meter Umkreis betrifft. Allerdings fehlt hier die Angabe "Umkreis". Liebe Grüße, , Fimolas!
Raldnar Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Es handelt sich eindeutig um einen Druckfehler, die 3m aus der Reichweiter sind da in die übernächste Zeile geesprungen. Da muss stehen 1 Wesen. Dies ergibt sich auch aus dem Text darunter. Wenn Fimolas' Annahme stimmen würde, wäre nicht von einem einzelnen Opfer die Rede, sondern von allen Wesen im Wirkungsbereich. Marek
Blaues Feuer Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Ich finde die Angabe eindeutig und auch einleuchtend. Offensichtlich entsteht so etwas wie eine magische Giftwolke, die schlagartig alle Wesen in 3 Meter Umkreis betrifft. Allerdings fehlt hier die Angabe "Umkreis". Liebe Grüße, , Fimolas! Ich find die Angabe nicht ganz so eindeutig. Wirkungsziel: Körper legt für mich den Schluss nahe, daß der Zauberer ein Wesen bestimmt, das sich im Umkreis von drei Metern aufhalten muß. Bei den meisten Zaubern die ich beim drüberblättern gesehen habe ist bei Wirkungsziel: Körper als Bereich: Wesen/Objekt/Zauberer angegeben, während Wirkungsziel: Umgebung eben eine Fläche oder Kubikzahl als Bereich angegeben ist. Das legt für mich den Schluss nahe, das bei der Spruchbeschreibung Vergiften eine Angabe falsch ist. Grüße Blaues Feuer
Fimolas Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Hallo Marek und Blaues Feuer! Es handelt sich eindeutig um einen Druckfehler, die 3m aus der Reichweiter sind da in die übernächste Zeile geesprungen. Da muss stehen 1 Wesen. Dies ergibt sich auch aus dem Text darunter. Wenn Fimolas' Annahme stimmen würde, wäre nicht von einem einzelnen Opfer die Rede, sondern von allen Wesen im Wirkungsbereich. Ich find die Angabe nicht ganz so eindeutig. Wirkungsziel: Körper legt für mich den Schluss nahe, daß der Zauberer ein Wesen bestimmt, das sich im Umkreis von drei Metern aufhalten muß. Bei den meisten Zaubern die ich beim drüberblättern gesehen habe ist bei Wirkungsziel: Körper als Bereich: Wesen/Objekt/Zauberer angegeben, während Wirkungsziel: Umgebung eben eine Fläche oder Kubikzahl als Bereich angegeben ist. Das legt für mich den Schluss nahe, das bei der Spruchbeschreibung Vergiften eine Angabe falsch ist.Ihr habt Recht: Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es sich bei dem Wirkungsbereich um ein Wesen handeln müsste. Liebe Grüße, , Fimolas!
Nikomedes Geschrieben 9. März 2006 Autor report Geschrieben 9. März 2006 Genauso könnte ja auch bei Wirkungsziel eine falsche Angabe stehen, vielleicht gehört da ja Umgebung hin aber ich glaubs auch nicht so recht... Schade so ist der Zauber irgendwie nutzloser.
Blaues Feuer Geschrieben 9. März 2006 report Geschrieben 9. März 2006 Vielleicht gehört da ja Umgebung hin aber ich glaubs auch nicht so recht... Schade so ist der Zauber irgendwie nutzloser. Naja, nutzloser würd ich nicht sagen. Für die Flächenwirkung gibt es ja Todeshauch. Oder für die, die es etwas abgeschwächt haben wollen Hauch der Verwesung. Der Vergiften macht weniger Kollateralschaden da zielgerichteter und vor allem nicht so auffällig. So ist für jeden Giftmischer was dabei. Blaues Feuer
Fimolas Geschrieben 5. Mai 2006 report Geschrieben 5. Mai 2006 Hallo! Kann man die Auswirkungen des Zaubers mit Hilfe der Fertigkeit "Giftmischen" auf den Zauber zurückführen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Tede Geschrieben 6. Mai 2006 report Geschrieben 6. Mai 2006 Hallo! Kann man die Auswirkungen des Zaubers mit Hilfe der Fertigkeit "Giftmischen" auf den Zauber zurückführen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Mit einem vorangestellten EW.Zauberkunde, der sicherstellt, dass der Zauber und dessen Wirkungsspektrum bekannt ist, würde ich zumindest akzeptieren, dass es Hinweise darauf gibt. Wahrscheinlich wird das Gift des Zauber keine vollkommen eigenen Symptome haben, sondern den Symptomen eines oder mehrere tatsächlicher Gifte entsprechen. Aber die Symptome im Zusammenhang mit dem Vergiftungshergang könnten schon Vermutungen ermöglichen. Grüße, Tede
Galaphil Geschrieben 8. Juli 2013 report Geschrieben 8. Juli 2013 Hallo Ich bin beim Zauber Vergiften darauf gestoßen, dass er eigentlich eine Wundertat für Todespriester ist, andererseits aber Ursprung: Schwarzmagisch hat. Jetzt stellt sich mir folgende Frage: lernt ein Culsupriester (als Beispiel) den Zauber mit Hintergrund schwarzmagisch, oder, weil Wundertat, doch mit göttlichem Hintergrund? Und welche Aura hat er dann, wenn er diesen Zauber beherrscht oder anwendet und >= Grad 7 ist? Eine finstere - oder doch eine göttliche? Und falls doch göttlich, wie ist es dann, wenn er diesen Zauber/Wundertat einen Nichtpriester beibringt, der für ihn arbeitet? Ändert der Zauber dann plötzlich seinen Ursprung/seine Aura (mit welcher Argumentation) oder bleibt er göttlich? Irgendwie widerspricht sich das Regelwerk mMn in diesem Punkt ein bisschen, denn auch das Beispiel bei der Beschreibung von Zaubern schwarzmagischen Ursprungs ist nicht hilfreich, da dort ein Standardzauber und keine Wundertat beschrieben wird. Wenn dieser Zauber dagegen für den P(T) eine Ausnahme für die allgemeine Regel zu schwarzmagischen Zaubersprüchen wäre, dann hätte man dies besser in die Beschreibung dazugeschrieben, wie bei anderen Zaubersprüchen ebenfalls. Was meinen die Regelfüchse des Forums dazu? Lieben Gruß Galaphil
sayah Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Du interpretierst zu viel. Viele Zauber gibt es in vielen Versionen die sich aber in der Wirkung ausreichend gleichen, dass sie im Arkanum nur einmal aufgelistet sind um Redundanz zu vermeiden und Platz zu sparen. Ich meine das ist hier der Fall.
Galaphil Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Ja, aber normalerweise, wenn es so wie von dir beschrieben ist, dann gibt es entweder eine allgemeine Regelung oder eine Spezialregelung beim Zauber selbst. Die Allgemeinregelung (bei der Beschreibung zu schwarzmagischen Zaubersprüchen) deutet aber eher auf das Gegenteil hin, wobei ich selbst annehme, dass man hier nur ein Detail übersehen hat. Es bleibt aber die Frage offen, ob der Zauber dann immer noch göttlich wäre, wenn der Priester aus irgendeinem Grund den Zauber Vergiften einem Schamanen oder einem Todeswirker beibringt - und ob der andere dann eine Aura durch diesen Zauber bekommt oder nicht.
Solwac Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Die Herkunft des Spruchs ist schwarzmagisch, das besagt die Magietheorie (das Arkanum). Daran ändert sich auch nichts bei der Wundertat eines Todespriesters. Warum sollte sich jetzt aber die Aura des Priesters ab Grad 7 ändern oder die Art des Lehrens? Wobei ja das Arkanum die Wundertat und den Zauberspruch aus pragmatischen Gründen gemeinsam behandelt. Aber letzteres wurde schon in anderen Strängen behandelt und hat nichts mit schwarzmagisch zu tun.
Galaphil Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 (bearbeitet) Sorry Solwac, aber die Herkunft des Spruches hängt sehr wohl mit der Aura zusammen - und bei göttlich/dweomer steht die Ausnahme extra dabei, insofern sollte sich schon was ändern, außer es ist aus Versehen reingerutscht. Bearbeitet 9. Juli 2013 von Galaphil
Merl Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 (bearbeitet) Ark. S84: "Schwarze Magie stammt letztendlich immer von den Dämonenftirsten der Ebenen der Finsternis." "Priester dürfen zum Beispiel Versteinern lernen, aber sie sollten diesen Zauber besser nur in extremen Situationen einsetzen - gegen finstere Geschöpfe oder wenn wesentliche Interessen ihres Glaubens, ein Heiligtum oder eine Reliquie akut bedroht sind, nicht aber nur zur Rettung ihres eigenen Lebens im Kampf gegen normale menschliche Gegner." Ark. S113 Erkennen der Aura: finster "... und mächtige Schwarze Magie" und etwas weiter unten: "Eine spürbare Aura besitzen Zauber der Großen Magie und mächtige Artefakte, von denen es nur sehr wenige Exemplare gibt." Meines Erachtens hat der Spruch keine für E.d.A erkennbare "Aura", dafür ist er nicht hochgradig genug. Diese wäre dann auch nicht schwarzmagisch, sondern "finster". Der Todespriester wirkt den "schwarzmagischen" Spruch als Wunder. Genauso wie andere Priester "elementare, dämonische, dweomer oder göttliche" Sprüche teilweise als Wunder wirken können. Grüße Merl p.s. "Aus welcher arkanen Quelle ein Zauberspruch ursprünglich stammt, wird unter Ursprung aufgeführt." p.p.s. Allerdings: "Hierzu gehören insbesondere von Priestern vollbrachte Wundertaten und alle schwarzmagischen Sprüche. Auf normale Zauberei spricht Erkennen der Aura aber nicht an. Folgende Auren kann der Zauberer unterscheiden:" Diese Formulierung halte ich für widersprüchlich. Bearbeitet 9. Juli 2013 von Merl
Anjanka Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Zum Thema einem Nicht-Wunderwirker Grundzauber (=Wunder) beibringen: Ich habe es immer so verstanden, dass PRI normalen ZAU keine Wunder beibringen können. Weil sie ja beten, um den Effekt zu erzielen, ein Magier aber halt einen Zauberspruch sagt/Zauberritual ausführt und keine höhere Macht um Hilfe bittet. Wie soll der PRI diesem Magier nun also das Gebet vermitteln und damit bewirken, dass der Magier plötzlich mit einem Gebet irgendwas erreicht (außer bei GG-Einsatz, aber das ist hier ja nicht Thema)? Meiner Meinung nach unterscheiden sich die Herangehensweisen da zu stark (PRI beten, normale ZAU zaubern), um voneinander diejenigen Arkanumszauber zu lernen, die bei der einen Klasse als Wunder gelten (Grundzauber) und bei der anderen Klasse als normale Zauber. Klar kann ein PRI von einem Magier normale Zaubersprüche lernen (also die Sachen, die beim PRI Standard sind) und umgekehrt kann der PRI diese Standardzauber auch einem Magier vermitteln. Aber Grundzauber (=Wunder) sind meiner Meinung nach nur zwischen Wunderwirkern (des gleichen Glaubens) auszutauschen und nicht übergreifend zwischen Wunderwirkern und normalen Zauberern (Nicht-Wunderwirker). So spielen wir das zumindest und ich dachte bisher, das wäre auch durch die Regeln gedeckt (siehe z.B. die Auswirkungen von kritschen Fehlern bei Wundern und normalen Zaubern). In Galaphils Fall würde das bedeuten, dass der PRI das Wunder eh nicht an normale Zauberer weitergeben kann und sich somit auch nicht die Frage stellt, ob bei diesen dann der Ursprung ein anderer würde. LG Anjanka
Merl Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Hallo Anjanka, ich denke du hast recht. Eine Weitergabe ist nicht möglich. Aber meines Erachtens ist der Ursprung des Zaubers immer schwarzmagisch. "Aus welcher arkanen Quelle ein Zauberspruch ursprünglich stammt, wird unter Ursprung aufgeführt." Ich denke Aura und Ursprung sind nicht das selbe. Grüße Merl
Merl Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Hallo, ich muss eine Aussage von mir aktualisieren. Scheinbar habe ich meine "Gewichtung" nun anders gesetzt. http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3108-Erkennen-der-Aura/page5?p=1548045&viewfull=1#post1548045[/url] Welche Zaubersprüche haben eine Aura? - Schwarzmagische Sprüche: Alle ohne Ausnahme. - Wundertaten: Alle von Priestern gewirkte. - Andere Zaubersprüche: Alle Zauber der Großen Magie. Grüße Merl
Silk Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Sehe ich genausowie Anjanka. Wundertaten kann ein Priester gar nicht an andere Zauberer weitergeben. Und natürlich muss man beachten, dass die Quelle einer Wundertat immer die Gottheit, nicht der Priester, ist. Und warum sollte eine Gottheit nicht über schwarzmagische Zauber verfügen können? Nicht alle Wundertaten müssen den Ursprung göttlich haben. Götter können sich ohne weiteres jede Magie aneignen ,die sie wollen. Grüße, Silk
Merl Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Gedenk dieser Sichtweise müsste es also so sein ... Und welche Aura hat er dann, wenn er diesen Zauber beherrscht oder anwendet >= Grad 7 ist? Vergiften hat als Spruch eine Aura, weil der Ursprung schwarzmagisch und weil es ein Wunder ist. Bei überlagernden Auren zählt die Stärkere. Also wird der Spruch zum Zeitpunkt des Wirkens eine "göttliche Aura" haben. Der Priester hat eine göttliche Aura unabhängig vom Spruch, weil er >= Grad 7 ist. Und falls doch göttlich, wie ist es dann, wenn er diesen Zauber/Wundertat einen Nichtpriester beibringt, der für ihn arbeitet? Siehe Anjanka, aber selbst wenn es ginge hätte der Spruch nur dann eine göttliche Aura, wenn er als Wunder durch einen Gott gewährt wird. Andernfalls hätte er eine finstere Aura. und der Vollständigkeit halber ... Welche Aura hat der "Vergiftete"? Der Vergiftete hingegen hat keine Aura, da die Wirkunsgdauer des Spruches "0" ist. Grüße Merl
Ma Kai Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Spielerfiguren können doch eh' nicht lehren, d.h. Sprüche weitergeben, also was ist das Problem?
Leachlain ay Almhuin Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 Ich sehe es ähnlich wie Silk. Göttliches Wirken ist nicht gleich rechtschaffend und gut, sondern es dient den Zielen der Gottheit. Wenn da etwas schwarzmagisches nützt, wird die Gottheit es auch durch seine Priester anwenden. Was die Aura angeht ... Hm, es wirkt eine Gottheit durch seinen Priester, also sollte die dort zu merkende Aura göttlich - Tod (ich habe jetzt nicht geprüft, ob es der einzige Pri mit Vergiften als Wundertat), auch wenn es die SC in die Irre führen kann
Galaphil Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 (bearbeitet) Danke mal für die Rückmeldung. Einer Sache muss ich allerdings widersprechen: es gibt nirgends einer Regelpassage, dass Priester nur an andere PRI des gleichen Glaubens ihre Zauber vermitteln können. Bestes Beispiel dafür ist die Tatsache, dass alle PRI Zauberpergament beschriften beherrschen, es laut Arkanum sogar zu ihren Domänen gehört (neben den Magiern und Thaumaturgen), und sie damit jeden selbst beherrschten Zauber auf Spruchrolle schreiben können - alle, die man von Spruchrolle lernen kann, können damit von jedem ZAU gelernt werden, auf jeden Fall kann jeder ZAU diesen Spruchrollenspruch zaubern. "Vergiften" gehört jetzt zugegebenermaßen nicht zu den Zaubern, die von Spruchrolle gelernt werden dürfen, allerdings gibt es genug Zaubersprüche, die Wundertaten der Priester sind, und die sehr wohl von Spruchrolle gelernt werden können. Ein einfaches Gegenbeispiel für Wundertaten kann ein Priester gar nicht an andere Zauberer weitergeben. Ein Priester schreibt eine Spruchrolle mit "Wahrsehen" (Wundertat für alle Priester, kann von Spruchrolle gelernt werden) Viele Jahre (Jahrzehnte/Jahrhunderte) später findet eine Abenteurergruppe diese Spruchrolle. Nirgends steht oben, wer sie geschrieben hat. Der Magister (oder Magier) der Gruppe lernt den Spruch von der Rolle. Und schon wurde der Zauber von einem Priester auf einen Magister/Magier weitergegeben. Ein P(T) mit Zauberpergament beschriften könnte diesen Zauber also auf Spruchrolle schreiben und ein Sc oder To kann ihn von Spruchrolle zaubern. Nachdem dies geht und keine regeltechnischen Probleme bereitet, sehe ich nicht ein, warum diese Charaktere den Spruch nicht auch gleich vom Priester direkt lernen können, wenn sie sich so verdient gemacht haben, dass sie zum Beispiel eine Lernmöglichkeit offen haben. Zur Aura: ok, ich sehe es eigentlich auch so, dass die Aura immer noch göttlich ist, wenn der PRI den Spruch wirkt. Ebenso müsste er dann göttlich sein, wenn er von Spruchrolle gewirkt wird und der PRI ihn aufgeschrieben hat. Wird der Spruch einem Sc oder einem To gelehrt - das ist die interessante Variante - dann kommt es wohl auf die Vorgeschichte der Figur an. Hat sie selbst eine finstere Aura, dann wird die Aura finster sein. Hat der Schamane seine normale Dweomer-Aura, dann wird er nachher immer noch eine Dweomer-Aura haben (immerhin kann er mit Knochenbestie einen weiteren schwarzmagischen Zauber als Wundertat wirken, was an seiner Aura nicht notwendigerweise etwas ändert - es gelten dann nur die Regeln wie für Priester mit schwarzmagischen Zaubersprüchen) Tja, und bei Todeswirkern bleibt es anscheinend dem Verhalten der Figur und dem Bezug zur Welt vorbehalten, ob und wie sich dieser Zauber auf deren Aura auswirkt. Kreativerweise könnte man hier mit Versuchungsregeln spielen und eigene Abenteuer rund um dieses Detail entwickeln. Ich hoffe, dass sich diese Widersprüche mit der neuen Regelausgabe (sprich, das vielerwartete M5) auflösen, bzw obsolet werden. LG Galaphil Bearbeitet 9. Juli 2013 von Galaphil
Leachlain ay Almhuin Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 @Galaphil: bei Wundertaten zaubert der Priester nicht selbst, sondern es wirkt sein Gott. er selbst kennt nur das Gebet. Damit kann ein Nicht-Priester als Zauberer auf einem Zauberpergament nichts anfangen, da keine Zauberformel sondern ein Gebet drauf ist.
Galaphil Geschrieben 9. Juli 2013 report Geschrieben 9. Juli 2013 # Leachlain: Nein, lies dir die Stelle im Arkanum durch: Um eine Spruchrolle einzusetzen, reicht es, wenn der Zauberer die Symbole des Blattes erkennen kann und eine zu den Symbolen passende Formel laut aufsagt Der ZAU muss dafür den Spruch nicht können, er muss auch nicht Wunderwirker sein. Regeltechnisch ist das Lesen und Einsetzen einer Spruchrolle immer und von jedem möglich, sogar von Nicht-Zauberern. Aller Fluff mit Beten und so sind zwar nettes Beiwerk, rein regeltechnisch allerdings irrelevant. Und laut Arkanum gehören Priester zu den Hauptverfassern von Spruchrollen - wohl auch, um sie anderen Leuten, die im Namen ihrer Gottheit einen Job machen, für das Bestehen einer Aufgabe mitzugeben.
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