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Ich sehe die Elfenmanschen als eine vernünftige Vorlage für Spielerfiguren, da die Vor- und Nachteile ausbalanciert sind.

 

Für NSCs kann man ja nach wie vor nehmen, was man haben will. So ist Lilythrel Elfenschuh eine Halbelfin mit vollen Elfenspielwerten.

 

Solwac

 

Obwohl gerade die Lilythrel Elfenschuh eine recht niedrige Ge hatte...

Vermute Du meinst Gs. Elfen haben keinen Mindeswert für Gs, nur für Gw!

 

Gruß,

Tony

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  • 3 Jahre später...

Ohne EP-Abzüge (oder andere Mali) ist man wieder bei dem alten Problem, dass eine solche (spielbare) Rasse nur Vorteile (gegenüber dem Standard Mensch) bringt, ohne Nachteile zu erleiden. Folglich gäbe es regeltechnisch keinen Grund mehr einen Menschen zu spielen.

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Ohne EP-Abzüge (oder andere Mali) ist man wieder bei dem alten Problem, dass eine solche (spielbare) Rasse nur Vorteile (gegenüber dem Standard Mensch) bringt, ohne Nachteile zu erleiden. Folglich gäbe es regeltechnisch keinen Grund mehr einen Menschen zu spielen.

 

Das ist sicher ein Kernproblem. Daher sollten die anderen Nachteile der Elfen (Max. Stärke, eingeschränkte Fähigkeitswahl, keine schwarze Magie) möglichst erhalten bleiben und die Vorteile entsprechend eingekürzt werden.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ohne EP-Abzüge (oder andere Mali) ist man wieder bei dem alten Problem, dass eine solche (spielbare) Rasse nur Vorteile (gegenüber dem Standard Mensch) bringt, ohne Nachteile zu erleiden. Folglich gäbe es regeltechnisch keinen Grund mehr einen Menschen zu spielen.

 

Ich glaube nicht, dass dann jeder einen Halbelf spielen würde. Zum einen gibt es die nicht überall (z.B. Eschar) und zum anderen würde ich abhängig davon, von der Halbelf aufgewachsen ist (also bei den Elfen oder bei den Menschen) bestimmt Charakterklassen oder Fähigkeiten nicht zulassen.

 

Z.B. hat ein Halbelf, der bei den Elfen aufgewachsen ist, deren Ehrencodex übernommen und wird (darf) daher auch Stehlen oder Meucheln nicht lernen.

 

Einem Halbelf, der bei den Menschen aufgewachsen ist, wird vielleicht von den wegen seines elfischen Erbes abgelehnt und kann z.B. kein Priester oder Ordenskrieger werden.

 

Außerdem reden wir ja gerade darüber, wie wir einen Halbelfen ausgeglichen hinbekommen können. Bin auf Deine Vorschläge gespannt.

 

Gruß

Sternenwächter

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Ohne EP-Abzüge (oder andere Mali) ist man wieder bei dem alten Problem, dass eine solche (spielbare) Rasse nur Vorteile (gegenüber dem Standard Mensch) bringt, ohne Nachteile zu erleiden. Folglich gäbe es regeltechnisch keinen Grund mehr einen Menschen zu spielen.

Versuche mal, mir einen Halbelfen aus Eschar, Buluga, Valian, KTP o.ä. zu erklären.

 

Im Forum wird doch immer darauf gepocht, dass mit einer guten Hntergrundgeschichte alles möglich sei. ;)

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Ich denke, dass entscheidend ist, wo der Halbelf aufgewachsen ist. Vielleicht sollten wir es danach trennen.
Das ist ja genau der Punkt. Du trennst die Halbelfen in zwei Gruppen:

 

Ein Halbelf, der bei den Elfen aufgewachsen ist kann ruhig auch mehr von ihren Vorteilen bekommen [...]
Das wäre die Auswürfelung eines Elfen.

 

Ein Halbelfen aus einem menschlichen Umfeld hat die o.g. Vorteile nicht und eben daher auch die Nachteile nicht, weil er nicht von den Elfen ausgebildet wurde.
Und das ein Mensch.

 

Dazu kommt noch der dritte Weg mit den Siodana.

 

Wenn ich es richtig verstehe, dann reicht diese Art der Unterscheidung manchen nicht. Aber warum? Ist es, weil sie eine andere Figur haben ("warum soll ich meine Figur als Elf bzw. Mensch auswürfeln, wenn sie es nicht ist?") oder liegt es daran, dass Einschränkungen nicht gewollt sind ("warum darf ich kein Gassenwissen lernen, obwohl ich als Halfelf ja kein Elf bin?" bzw. warum profitiere ich nicht von den Gaben meiner Mutter bzw. meines Vater, z.B. höhere Resistenz?")?

 

Bei den Fertigkeitswerten kann man natürlich locker den Mittelwert bilden. Bei den Siodana gibt es das ja, wobei die Unterschiede zu Menschen und Elfen nicht so groß ist. Einer Figur mit St80 kann man schließlich nicht ansehen, ob sie als Elf, Mensch oder Halbelf entworfen wurde.

 

Schwieriger ist es bei den anderen Punkten: Hier gibt es nur ein entweder oder. Und es ist sehr schwierig, die Wertigkeit der Vorteile einer Elfenfigur gegenüber einem Menschen zu bewerten. Wer den letzten LP haben möchte, für den ist der Unterschied zwischen 18 und 19 LP viel wert, für andere nicht so sehr. Wer eh keinen Kampfzauberer will (nicht alle Elfen sind es ja), der wird leichten Herzens auf die Option verzichten und sagen, dass Halbelfen ja gar nicht so mächtig sind. Die vier Fertigkeiten für einen Lernpunkt sind für einen Magier viel wert, ein Waldläufer hingegen braucht nur 3 Lernpunkte. Auch hier wird es also je nach Figur Rosinenpickerei geben.

 

Gefragt ist ein Gesamtpaket, bei dem dann zum Schluss auch gerne höhere Lernkosten im Bereich von 0-10% stehen können. Aber da jeder Spieler für seinen Halbelfen auf unterschiedliche Aspekte Wert legen wird, wird es "ein" Paket für eine Hausregel nicht geben können.

 

Wenn ich die Antworten auf Einsis Vorschlag so sehe, dann trifft es genau den wunden Punkt (Kampfzauberer ja/nein, ist LP+1 wertvoller als ResB +1/+1/+1 usw.).

 

@Xan: Lilythrel Elfenschuh wird deshalb als Beispiel zitiert, weil es wohl die einzige offizielle Halbelfin mit Werten ist. Bei ihr kann man also sehen, wie die Besonderheit eines Mischlings regeltechnisch umgesetzt wurde. Aber selbst da kommen schon zwei Standpunkte zusammen: Die einen schauen auf die Werte und meinen "nur" eine Elfin zu sehen (Magierin mit Spurenlesen, Wahrnehmung usw.), die anderen schauen auf die Beschreibung und sehen eine Figur, die rein prinzipiell auch mit menschlichen Werten (also ohne Nachtsicht usw.) einen Sonderling abgeben könnte.

 

@Einsi: Ich verstehe die Motivation für Deinen Appell, nur Beiträge mit spielbaren Werten zu bringen. Meinst Du aber, 57 verschiedene Vorschläge von Kombinationen der elfischen Vor- und Nachteile gegenüber Menschen sind zielführend? Eine Einigung wird es eh nicht geben, wer seine Figur mit einer bestimmten Kombination auswürfelt wird sich dem Vorwurf der Beliebigkeit aussetzen (stimmt ja auch, die Frage ist nur die der Wertung ;)) und eine offizielle Festsetzung wird es nicht geben. :dunno:

 

Solwac

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@Solwac

Ob ein Halbelf bei Elfen oder bei Menschen aufwächst ändert nichts an der Tatsache, dass er ein Halbelf ist.

 

Ich denke schon, dass es möglich sein sollte ein Halbelfenpaket zu schnüren, dass wir als Hausregel anbieten können. Es liegt in der Natur der Sache, dass dann nicht alle zufrieden sind.

 

Daher muss ja ein Kompromiss gefunden werden und dafür haben Einskaldir und ich jeweils Vorschläge gemacht.

 

Das Solwac und Xan dem Projekt "Spielwerte für Halbelfen" grds. kritisch gegenüber stehen hatten wir im anderen Strang ja schon. Hier geht es einfach darum, dass wir Spielwerte wollen und uns nunmehr darüber Gedanken machen.

 

Um das noch mal ganz klar zu machen, es geht nicht darum eine "Überrasse" Halbelf zu schaffen, die alles kann was Elfen und Menschen können. Sondern eben die Besonderheit eines Halbelfen dazustellen.

 

Wenn ein Halbelf kein Kampfzauberer von Beginn an werden kann (weil er eben nicht so alt ist) und die Basiseigenschaften nicht über denen eines Elfenmenschen liegen (tun sie in unseren Vorschlägen nicht) brauchen wir auch nicht zwangsläufig die 5% o. 10% höheren Lernkosten.

 

Vielleicht kommt mir bis heute Abend noch eine gute Idee, im Alba-QB steht z.B. das Halbelfen sich besonders Wagemutig ins Abenteuer oder in Gefahren stürzen, vielleicht kann man da ja was draus machen...

 

Gruß

Sternenwächter

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@Solwac

Ob ein Halbelf bei Elfen oder bei Menschen aufwächst ändert nichts an der Tatsache, dass er ein Halbelf ist.

Das behauptet ja auch keiner. Es wäre nur eine Möglichkeit, die Entscheidung zu treffen, ob ein Halbelf regeltechnisch wie ein Mensch oder wie ein Elf behandelt wird. Es sagt nichts über das Rollenspiel aus.

 

Um das noch mal ganz klar zu machen, es geht nicht darum eine "Überrasse" Halbelf zu schaffen, die alles kann was Elfen und Menschen können. Sondern eben die Besonderheit eines Halbelfen dazustellen.
Was aber soll die Besonderheit sein?

 

Nimm einen Waldläufer mit St73, Gs83, Gw86, Ko71, In67 und Zt64. Kannst Du jetzt unterscheiden, ob es ein Mensch, Elf oder Halbelf ist?

 

Es gibt viele Möglichkeiten für die Erschaffung einer Figur, aber am Ende steht genau eine Gruppe von Werten. Der Umkehrschluss klappt nicht wirklich, es gibt nur wenige Grenzen (z.B. St100 -> kann kein Elf sein).

 

Das ist das Problem, die Ausgangsrassen Elf und Mensch sind schon sehr variabel, für eine Mischung gibt es also auch viele Möglichkeiten. Begreift man aber den Halbelfen als Rolle und nicht als regeltechnisches Konstrukt, so dürfte man viel eher auf die Besonderheiten eingehen können.

 

Solwac

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Auch wenn ich dafür gleich wieder einen auf den Deckel bekomme: Ich verstehe diese Holzhammer-Genetik mit dem Trend zur Mittelwertbildung nicht. Vielleicht liegt es ja an dem Begriff "Halb und Halbelf", dass das Problem so mathematisch angegangen wird. Sonderlich realistisch ist das aber nicht unbedingt.

 

Elfen und Menschen sind spieltechnisch betrachtet verschieden, wobei der eigentliche Unterschied nicht in den spitzen Ohren oder in den Basiseigenschaften liegt, sondern in den verschiedenen Goodies und Handicaps, die die Elfen haben. Elfenmerkmale gehören in Erainn zum guten Ton, selbst wenn der elfische Erbanteil minimal sein mag. Das elfische, äußerliche Erbe ist also stark. Ich gehe mal davon aus, dass Halbelfen durchaus vollkommen elfisch aussehen können. Vielleicht sind sie dann nicht immer die grazilsten, aber warum denn nicht? Andersherum können Halbelfen auch sehr gut als Menschen durchgehen.

 

50:50 bei Halbelfen ist kompletter Mumpitz. Wer von euch sieht schon zur einen Hälfte aus wie die Mama und zur anderen Hälfte wie der Papa? Siehste!

 

Bleiben also die Gimmicks, die echte Elfen so haben. Wenn 50:50 für Halbelfen eine absolut willkürliche Setzung ist, dann gilt das auch für den ganzen anderen Zauber (EdA, Waldlaufen fast für lau ...). Der Mumpitz wird hier sogar noch größer: Die Basiseigenschaften werden trotz der rassespezifischen Mindest- und Höchstewerte ja trotzdem noch ausgewürfelt. Viele Menschen könnten mit ihren Werten Menschen sein und andersrum ist es sogar immer so. Nur bei der Resistenz wird mit der Briefmarke abgewogen - ich finde das unsinnig.

 

Dann noch mal die Frage nach dem Motiv: Einen Halbelfen spielen kann man ohne weiteres mit den Werten eines Elfen oder eines Menschen. Wahrscheinlich würde man damit der Mehrzahl "tatsächlicher" Halbelfen mehr gerecht werden, als mit dem mathematischen Mittelwertshalbelfen. In vielen Voten endecke ich die Tendenz, sich einen Elfen light maßzuschneidern (darf jeder Zuhause eh machen wie er will), die Beschränkungen fallen weg, wenigstens die, die wirklich stören. So richtig ausgewogen scheint mir das nicht zu sein, denn wenn ich alles, außer einen muskelbepackten Krieger spielen will, passt der Halbelf gerade da, wo ein Ganzelf nicht ginge. Und er bringt Vorteile gegenüber Ganzmenschen.

 

Der eigentlich wirklich rollenspieltechnisch spannende Punkt in meinen Augen fällt wegen der Konzentration auf die Werte hinten runter: Mit welchen Vorbehalten haben Halbelfen eigentlich zu rechnen? Sind sie akzeptiert oder sieht man in ihnen von beiden Seiten Missgeburten, die man nicht gerne in seiner Nähe hat? Gut, dazu gibt es eventuell einen eigenen Strang.

 

Kommen wir nun zur Regelmechanik: All meine Vorbehalte könnte man dahingehend ausräumen, wenn man den Halbelfenstatus nicht so planbar gestalten würde. Mein Vorschlag sieht so aus:

 

Wer einen Halbelfen spielen will, würfelt einen W100:

1-25: Kaum elfische Merkmale, keine besonderen Eigenschaften. Kann als normaler Mensch ausgewürfel werden.

76-100: Kaum erkennbare menschliche Merkmale. Wird wie ein Elf mit allen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ausgewürfelt

26-75: wird hier in diesem Strang gerade diskutiert ;).

 

Bei einem Viertelelfen könnte man dann einfach die Prozentzahlen entsprechend ändern.

  • Like 1
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Wer einen Halbelfen spielen will, würfelt einen W100:

1-25: Kaum elfische Merkmale, keine besonderen Eigenschaften. Kann als normaler Mensch ausgewürfel werden.

76-100: Kaum erkennbare menschliche Merkmale. Wird wie ein Elf mit allen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ausgewürfelt

26-75: wird hier in diesem Strang gerade diskutiert ;).

 

Bei einem Viertelelfen könnte man dann einfach die Prozentzahlen entsprechend ändern.

Eine derartige Auswahl führt nur dazu, dass unpassende Figuren weggeworfen werden. Für jemanden mit dem Wunsch nach einem Halbelfen (was immer das dann auch sein mag) bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit von 26-75 auf 1-100 steigt. ;)

 

Solwac

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Einige Beschreibungen von Halbelfen aus dem I-Net sagen übrigens aus, dass die nicht zeugungsfähig sind (also wie bei den Mensch-Zwerg-Verbindungs-Nachkömmlingen). Das Widerspricht ja auch nicht den Midgard-Veröffentlichungen. Denn die Elfenmenschen sind ja nur für die Erainn und somit nicht für die Elfen, sondern nur für eine Teilgruppe selbiger (die Coranniaid belegt - die wohl in kaum einer Hinsicht als "normale" Elfen bezeichnet werden können.

 

... mal sehen ob damit noch jemand einen Halbelfen spielen will? *hehehe* (hexenhaftes krächzendes Lachen)

 

Dann sind die Halbelfen also nicht zeugungsfähig! ... ?

 

Wie sieht es mit den Siodana/Elfenmenschen aus gelten die nur für Erainn oder auch für andere Elfen-Menschen-Mischungen? (Vielleicht kann hier ja mal ein Offizieller Klarheit schaffen)

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  • 1 Monat später...

Hallo Leute,

 

bin beim Stöbern wieder hier drauf gestoßen, und frage mich jetzt wieder, muss es denn für wirklich alles eine einheitliche, und genau definierte Regel geben?

 

Die meisten meiner Figuren sind Halbelfen, und ich benutze den ganz normalen Menschen Regel Satz.

Ich baue nur geringeabweichungen in den Basiswerten ein, jedoch nicht aufgrund der verschiedenen Rassen, sondern auf die Eltern der Halbelfen zugeschnitten. Dies allerdings auch nur weil ich keinen hässlichen Charakter spielen möchte.

 

Wie gesagt gerade da Menschen so vielfältig sind denke ich das die Halbelfen problemlos da reinzuzählen sind.

 

Zum Thema "überrasse" ... Selbst wenn das so wär weiß ich ehrlichgesagt nicht was daran so schlimm sein soll.

Midgard ist doch ein Spiel in dem die verschieden Figuren (meistens) eh auf der selben seite stehen.

So ist bringt das nur eine erhöhte Lebenschance mit XD

Solange der Spieler seine Figur gut spielt seh ich keine Probleme.

 

@ Xan ich weiß jetzt nicht ob das zitiert war ,

 

aber ich schreib das jetzt mal so

 

Meiner Meinung nach sind solche Einschränkungen, egal von wo, sei es irgendeine Seite oder direkt von Midgard, schlecht fürs Rollenspiel.

Ich finde solche einschränkungen machen viel äääh potenzial zunichte.

Zwar ist mir auch klar das sich daurch mindestens genausoviele neue Möglichkeiten eröffen.

Trotzdem denke ich das nicht ganze Rassen mit solchen rollenspielerischen Nachteilen belegt werden sollten.

Das sollte jeder selbst in seiner Gruppe ausmachen

 

Zuviele Regeln sind schädlich.

 

Gruß Wolf

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@ Wolf:

In jeder Gruppe kann natürlich ein eigener, von den Regeln abweichender Konsens gefunden werden, nach dem diese Gruppe dann spielt. Der Sinn der offiziellen Regeln besteht jedoch darin, Spielregeln zu entwerfen, die die Mehrheit der Spieler/Kunden als gerecht und passend empfindet.

 

Da gehört für mich - und viele andere Spieler auch - mit dazu, dass die Rassen und Charakterklassen irgendwie mit ihren Vor- und Nachteilen zu gleich gut spielbaren Spielfiguren führen. Bei dir mag es anders sein, aber viele Spieler würde es offensichtlich wurmen, wenn ihre Spielfigur unabhängig vom Würfelglück bei der Charaktererschaffung strukturell benachteiligt wäre gegenüber einer bestimmten Rasse, z.B. den Halbelfen. Wäre so eine klare Unwucht in den Regeln erkennbar, würden einfach sehr viele Spieler sich für Halbelfen entscheiden, um diese Vorteile mitzunehmen.

 

Und das würde dem Interesse der Regelschreiber entgegenstehen, eine Welt mit vielfältigen Spielfiguren zu kreieren, in der nun gerade die Elfen nicht (mehr) die erste Geige spielen.

 

Längst nicht jeder Mitspieler sieht es neidlos als Vorteil an, wenn dem Charakter eines Mitspielers regeltechnisch die Sonne aus dem **** scheint.

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Meiner Meinung nach sind solche Einschränkungen, egal von wo, sei es irgendeine Seite oder direkt von Midgard, schlecht fürs Rollenspiel.

Ich finde solche einschränkungen machen viel äääh potenzial zunichte.

Zwar ist mir auch klar das sich daurch mindestens genausoviele neue Möglichkeiten eröffen.

Trotzdem denke ich das nicht ganze Rassen mit solchen rollenspielerischen Nachteilen belegt werden sollten.

Das sollte jeder selbst in seiner Gruppe ausmachen

 

Zuviele Regeln sind schädlich.

 

Gruß Wolf

 

Genau meine Meinung, sonst mach ich nen Post bezüglich eines Vierlings auf.

 

Edit: Tippfehler korrigiert.

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  • 3 Jahre später...

Wieso? Ich spiele gerade einen sehr netten Halbelfenassassinen mit Stärke 100. Er hat etwas spitze Ohren, weswegen er von einem der Zwerge gehänselt wird. Und damit hat es sich schon an Elfenglückseligkkeit.

 

Zur Zeit randalieren wir im Brocceliande rum und ich frage mich schon, ob die dort ansässigen Stresselfen ihm die traurige Geschichte von der geschändeten Elfenmutter abnehmen oder ihn doch in den gleichen Sack mit der menschlich-zwergischen Bagage stecken.

 

Gerade das (schwarz) Schillernde dieser Figur, die weder edel, druidisch gesinnt noch gottesfürchtig ist, bringt den Spaß. Mal habe ich Vorteile, mal Nachteile von der Elfenähnlichkeit. Und das alles ist einfach und stressfrei ohne Sonderregeln zu spielen. Wieso sollte das unmöglich gemacht werden?

 

Nach einem nochmaligen Lesen der letzten Beiträge:

Natürlich kann immer jeder machen, was er will. Darüber hinaus ist Selbstbeschränkung im Regelungswahn sicher ein Wert an sich: Die Midgardregeln sind umfangreich und kompliziert genug. An anderer Stelle haben wir ausgiebig darüber diskutiert, dass der pure Umfang des Regelwerks für Anfänger tendentiell eher abschreckend als einladend wirkt. Nur die Freaks haben keine Probleme mit regeltechnischer Milimeterarbeit. Ich gönne ihnen den Spaß, wenn sie sich des grundsätzlichen Problems bewusst sind.

Dann bleibt für mich über: Wie weit unterscheiden sich eigentlich Elfen und Menschen? Der Unterschied bei den Basiseigenschaften ist gering. Viele Menschen könnten auch Elfen sein. Dann sind da die Fertigkeiten, die am Anfang mitgenommen werden müssen. Das ist im Prinzip einfach eine Waldläuferisierung jedweder anderer Abenteurertypen. Der "Nutzen" dieser billigen Zusatzfertigkeiten ist relativ, wenn ich zu wenige Lernpunkte in dem Feld habe und ich mit dem Rest kaum mein anderes Profil ausprägen kann. Letztlich ist das ein kulturelles Ding an dem auch die Festlegung auf den druidischen Glauben und den Ausschluss bestimmter Abenteurertypen und Fertigkeiten hängen dürfte. Dann ist eigentlich nur noch interessant das Sehen in Dunkelheit (was Menschen in seltenen Fällen auch haben können) und als Alleinstellungsmerkmal Erkennen der Aura auch für Kämpfer. Der Rest sind doch kleine Unterschiede, die in den normalen Schwankungen kaum ins Gewicht fallen.

 

Meiner Meinung nach liegen Elfen und Menschen regeltechnisch eh schon sehr dicht beieinander. Der Hauptunterschied sind allerdings die eher kulturell geprägten Boni und Einschränkungen. Da könnte ich mir vorstellen, dass ein Fast-Elf das ganze Paket und der Fast-Mensch nichts von alledem bekommt. Hier zu sortieren, erscheint mir absolut müßig und kaum begründbar. Dann sind da noch die Elfensuperkräfte. Die hat man als Halbelf oder eben nicht - eben Fast-Elf oder Fast-Mensch. Alles weitere liefe auf die Halbierung minimaler Unterschiede hinaus, die für das Spiel praktisch keinen Effekt hätten.

 

Und das letzte ist für mich das überzeugende Argument, Halbelfen eben nicht mit eigenen Werten, sondern entweder als Mensch oder Elf darzustellen. Die kleinen körperlichen Abweichungen sind dann Fluff und kann sich jeder selbst aussuchen.

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Gegen eine Darstellung der Halbelfen als Menschen mit kosmetischen Unterschieden spricht die Existenz der Elfenmenschen in Erainn.

 

Nein.

 

Gerade beim Volk der Schlange hast du explizit die Angabe, dass das elfische Erbe sehr unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Bei den meisten Erainnern ist es sehr stark ausgedünnt, andersrum scheint man aber auch kaum reinblütige Menschen zu treffen. Bei manchen Erainnern tritt das elfische Erbe deutlich zu Tage und für diese Elfenmenschen gibt es eine Sonderregel (die ich gemäß meiner obigen Argumentation für überflüssig halte - aber es gibt ja auch Liebhaber von so was). Ansonsten gibt es beliebig viele Stufen von Grau, äh Grün. Allein der Daumen macht den definitiven Unterschied aus.

 

Es spricht nichts gegen einen Menschen mit Stärke 100 und angespitzten Ohren.

 

Und wenn man es denn unbedingt will, kann man die Elfenmenschen als Vorlage für Halbelfen nehmen, auch wenn nirgendwo steht, ob Elfenmenschen nun Halbelfen oder 128stel-Elfen sind. Medizinisch gesprochen kommt es nicht auf die Mathematik, sondern auf die Durchsetzung elfischer Merkmale an. Und das entscheidet der Spieler.

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