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Hi,

 

zum Thema "normale" Elfen und Corannaid:

 

Ich glaube, die Corannaid kann man nur sehr bedingt mit den Elfen Albas vergleichen. Die Corannaid sind für mich eher so eine Art "Hochelfen", sie sind auch viel aggressiver und entwickelter als die "Wald- und Wiesenelfen" und auch mehr Lehrer und mächige Berater für das Volk der Schlange. Die Elfen Albas leben in ihrem Wald und wollen ihre Ruhe haben.

 

Die Corannaid haben den Menschen aktiv geholfen und ihre Kultur massgeblich beeinflußt.

 

Rein regeltechnisch haben die Corannaid keine Höchststärke, sondern wahrscheinlich eine Mindeststärke......sie kämpfen mit Zweihandwaffen und tragen schwere Rüstungen. Die Corannaid sind irgendwie die "Superelfen" Midgrads  smile.gif .

 

Gruß

Sternenwächter

 

 

 

 

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Hi,

 

die Infos hab ich mir zusammen gesucht, das mit der Bewaffnung und Lebensweise hab ich aus Barbarenwut und Ritterehre. Ich finde aus der Art der Bewaffnung und der dort beschriebenen Kampfweise (schwer gerüstet und auf Streitwagen) kann man etwas über die Kultur und den Entwicklungsstand dieses Volkes ableitet.

 

Von den Corannaid kommen ja so bliebte Zauber, wie Schlachtenwahnsinn und die ganzen anderen Fianzauber stammen ursprünglich doch auch von den Corannaid.

 

Die Corannaid haben ja auch die ersten Fian ausgebildet, also sehr aktiv in die Entwicklung der Menschen eingegriffen. Die anderen Elfen z.B. in Alba tun das nicht.

 

Gruß

Sternenwächter

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Hallo,

 

@sternenwächter

Schwer gerüstet & bewaffnet, ich habe jetzt zwar meine regeln nicht dabei aber, VR & Bihänder sind schon ab St 61 möglich oder  confused.gif

das coranaid kämpfer St>61 haben kann man dann wohl eher auf jahrzehntelangestrainig zurückführen, sowas habe ich woanders schonmal erwähnt, da ging es um langbögen & elfen.

 

Dabei, das die C. aktiv in erainn einggriffen haben habe ich kein probelm, ich denke aber, das die C. bei ihrer "entwicklungshilfe" auch stark züge der erainnischen kultur angenommen haben, das bleibt wohl nicht aus wenn man nicht komplett abgeschnitten von seiner umgebung lebt.

 

Streitwagen: wenn mich mein gefährliches halbwissen nicht trügt, sind streitwagen kein zeichen von hoher kultur eher ein zeichen, das man noch keine vernünftigen reitpferde züchten kann oder  confused.gif

 

agressiver: wieseo ? die leute sterben dann höchstens schneller

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  • 2 Jahre später...

@Bryn: ist Elrond ein Halbelf? Steht aber nicht in den Büchern, oder? Im Silmarillion vielleicht? Bin ja immer bereit, was dazu zu lernen.

 

Man könnte auch darüber nachdenken, kein EdA zu geben. Oder vielleicht das Mindestaussehen auf 71 runterzuschrauben - vielleicht war ja der Vater oder die Mutter besonders häßlich... :after: Obwohl, Quatsch, vergessen wir das. Der andere, elfische Part würde nie einen hässlichen Menschen als Partner auswählen.

 

Grüße,

 

uebervater

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@Sliebheinn:

 

Ich würde den Halbelfen meinem Spieler nur mit begründeter Story zugestehen und dann über das, was er lernen kann und was nicht, entscheiden. So wird verhindert, dass der Spieler sich nur das beste aus beiden Rassen raussucht, bzw. erhält.

 

Und wer sagt denn, dass immer alle üblichen Eigenschaften von Elfen überhaupt vererbt werden?

 

@Bro:

 

Also sollte ich wohl mal das Silmarillion lesen, oder?

 

Grüße,

 

uebervater

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Man könnte auch darüber nachdenken, kein EdA zu geben. Oder vielleicht das Mindestaussehen auf 71 runterzuschrauben - vielleicht war ja der Vater oder die Mutter besonders häßlich... :after: Obwohl, Quatsch, vergessen wir das. Der andere, elfische Part würde nie einen hässlichen Menschen als Partner auswählen.

 

Grüße,

 

uebervater

 

Alterslosigkeit wäre Vorteil genug. Mindestaussehen würd ich sogar auf 61 reduzieren, und mit dem "häßlichen" Elternteil: Da gibt es ja immer noch die Möglichkeit der Vergewaltigung. Keine Nachtsicht. Kein EdA. Keine immunität gegen Krankheiten.(Vielleicht betrachtet manche Schwarzalbin die Schwängerung durch einen Menschen als Infektion...)

Höchst-St 90 Min-Gw 61 Min-Ko 61 Min-In31 Min-Zt31

Die Fertigkeiten Schleichen, Tarnen, Wahrnehmung und Spurenlesen für 1 Lernpunkt würd´ich nur gestatten, wenn der Mischling bei Elfen aufgewachsen ist. Dann würde ich aber auch die elfische Mentalität durchschlagen lassen,

so daß immer 10% der EP abgezogen werden.

Ein bei Menschen aufgewachsener Halbelf hat diesen Nachteil nicht. Er weis vielleicht nicht einmal etwas von seiner ewigen Jugend. Dafür auch nicht die erhöhten Fertigkeiten für 1 Lernpunkt.

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Hi,

 

ich habe es mit den Halbelfen immer so gehalten, dass sie in einem gewissen Alter (~Pubertät, ist aber letztendlich nicht so wichtig) sich entscheiden mussten, welchen Weg sie gehen wollten:

 

Den der Unsterblichen, dann waren sie (regeltechnisch) normale Elfen.

 

Den der Sterblichen, dann waren sie (regeltechnisch) normale Menschen mit einer höheren Lebenserwartung (200-300 Jahre), einem häufig besseren Aussehen und anderen Charakteristika (schlanker Körperbau, Musikalität etc.) der Elfen, die sie nicht wirklich bevorteilten, sondern nur charakterlich skizzierten...

 

Auf der Charakterebene (hinter der nahen Chaosebene links ab) würde ich allerdings schon von einem Spieler der einen Halbelfen spielen will erwarten, dass er etwas aus dem Konzept macht, sonst kann er es auch sein lassen!

 

Ciao

Birk :crosseye:

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@Bryn:

 

eine weitere gute Idee! Klar, der Halbelf kann auch aus einer Vergewaltigung heraus entstanden sein. Eine sehr interessante Vorlage für eine Definition des Charakters dieses Halbelfen durch den Spieler! :clap: Wenn der Spieler so etwas z. B. aufgreift und gut ausarbeitet (und ihm auch zuzutrauen ist, dass er es auch gut spielt - nicht jeder kann das! :notify: ) würde ich ihm durchaus einige Vorteile mehr zugestehen.

 

@Birk:

 

eine einfache Regelung, aber warum sollte der Spieler sich nicht von Anfang an für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden?

 

Grüße,

 

uebervater

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@Birk:

 

eine einfache Regelung, aber warum sollte der Spieler sich nicht von Anfang an für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden?

 

Grüße,

 

uebervater

 

Hi uebervater,

 

die meisten Halbelfen haben diese Entscheidung tatsächlich bei ihrem Auftreten als Charaktere in der Regel getroffen, es sei denn sie sind sehr jung.

 

Ciao

Birk :crosseye:

 

PS.: Zur Begründung der Wahlmöglichkeit:

 

Die Elfen speisen ihre Unsterblichkeit aus dem tiefen Einklang mit der Lebenskraft.

Dieser Einklang macht sie besonders empfänglich für außergewöhnliche Harmonien im steten Rhythmus des Lebens. Dies erklärt ihre Fähigkeit zum Erkennen der Aura, den letztendlich wird ein jedes Wesen von einer Aura umgeben, nur die der Mittelwelten sieht man nicht auf den Mittelwelten.

Daneben bewirkt der Einklang dass sich der Elf intuitiv in den Rhythmus der Natur einfügt, was sein aussergewöhnlches Geschick bei Schleichen und Tarnen erklärt. Ebenso ist er besonders empathisch, dies spiegelt sich in seinem hohen Ehrgefühl und seiner Unfähigkeit, bestimmte Fertigkeiten zu erlernen.

Eine Halbelf steht es frei, den Weg der Lebenskraft zu beschreiten und somit Unsterblich zu werden, oder die Freiheit des Willens zu erlangen und damit der Vergänglichkeit anheim zu fallen... :cry:

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@Hornack: Wegen einer Vergewaltigung an Kummer zu sterben, halte ich für etwas übertrieben, handelt es sich doch um die Macht Crom Cruachs, also ein Aspekt der Lebenskraft, wenn auch die dunkle Seite :disturbed: oder habe ich da jetzt zu wenig Feingefühl?

 

Oder hat eine Elfin die Macht, ihre Empfängnisfähigkeit willentlich zu beeinflussen? Ist eine ungewollte Schwangerschaft bei Elfen unmöglich?

 

@Birk: Ohje, der Aspekt der Willensfreiheit. Jetzt wird´s aber kompliziert.

Diese Elfen sind doch unbegreifliche Wesen. :confused:

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@Birk: Ohje, der Aspekt der Willensfreiheit. Jetzt wird´s aber kompliziert.

Diese Elfen sind doch unbegreifliche Wesen. :confused:

 

Hi Bryn,

 

oh ja sehr kompliziert und unbegreiflich, quasi mythisch, sind sie die Elfen :schweiss:

 

Aber sie haben definitiv keine uneingeschränkte Willensfreiheit, sonst könnten sie Giftmischen, Meucheln und Stehlen lernen. Aber ihr ausgeprägtes Ehrgfühl verbietet es ihnen und zwar jedem!

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Moment, geht es hier um den Gegensatz Elf/Schwarzalb, oder um den Gegensatz

Elf/Halbelf? Weg der Unsterblichkeit oder Weg der Freiheit?

 

Deinen Ausführungen entnehme ich folgendes:

 

Ein Halbelf hat keine unbegrenzte Lebensdauer, wenn er/sie den Weg der Sterblichen wählt.

Für die Lernmöglichkeiten bedeutet das, daß die Spielfigur, die den menschlichen Weg beschreitet, auch Gassenwissen, Stehlen, Giftmischen ect. lernen kann.

 

Wird so eine Figur damit nicht eventuell zum Schwarzalb? Nur haben letztere bekanntlich eine unbegrenzte Lebensdauer.

 

Ein Gedanke noch, der zwar regeltechnisch ohne Belang ist, aber den Gegensatz von Fehu und Unsterblichkeit irgendwie retten könnte:

 

Das Fehu hat weniger damit zu tun, sich jede beliebige Fähigkeit aneignen zu können, eher damit, vor keiner Gefahr zurückzuschrecken.

"Unsterblich" wären Elfen wie Halbelfen oder Schwarzalben ja nur dann, wenn sie für die Ewigkeit von Gewalteinwirkung und großem Kummer verschont blieben.

Und das liesse sich nur bei extremer Einschränkung der Freiheit realisieren.

 

Eine elfische oder halbelfische Spielerfigur ist unter diesen Bedingungen praktisch unspielbar, und somit gibt es keine "unsterblichen" Spielerfiguren im wahrsten Sinn des Wortes.

 

Trotzdem, der Gedanke, daß ein Halbelf nur dann ganze Zeitalter erleben kann, wenn er den Weg der Lebenskraft beschreitet, mit allen damit verbundenen ethischen Einschränkungen, scheint mir plausibel.

 

Reinblütige Elfen haben diese Einschränkung jedoch nicht. Schwarzalben altern nicht. Vielleicht sind sie deswegen auch so sehr auf die Reinhaltung ihres Blutes versessen??

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Ein Halbelf hat keine unbegrenzte Lebensdauer, wenn er/sie den Weg der Sterblichen wählt.

Für die Lernmöglichkeiten bedeutet das, daß die Spielfigur, die den menschlichen Weg beschreitet, auch Gassenwissen, Stehlen, Giftmischen ect. lernen kann.

 

Wird so eine Figur damit nicht eventuell zum Schwarzalb? Nur haben letztere bekanntlich eine unbegrenzte Lebensdauer.

 

Wieso sollte er?

Unter der Bedingung der Wahlmöglichkeit sehe ich das so, dass ein Halbelf, der Sterblich ist, vollkommen wie ein Mensch behandelt wird (oder welcher Rasse er auch sonst angehören mag.) Spieltechnisch ist er damit ein Mensch.

Und ein Halbelf, der sich für sein elfisches Erbe entscheidet, gilt er spieltechnisch als Elf - mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Das halte ich für die sinnvollste Vorgehensweise aus regulatorischer Sicht.

Wie sich das für den einzelnen Betroffenen in sozialer Hinsicht äußert, dürfte sehr verschieden sein. Es dürften vor allem, bis auf in Erainn, eher selten sein.

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Hallo,

 

ich bin zwar kein großer Biologe, aber müssten nicht bei einem Mischling die Merkmale von beiden Elternteilen zu finden sein?

 

Meines Erachtens sollte es daher für einen Halbelf Extraregeln geben. Ich dachte da so in die Richtung, keine Höchststärke und die Mindestanforderungen etwas abgeschwächt oder abgeschafft. In jedem Fall eine verlängerte Lebenserwartung. Weil nur im Aussehen kann es sich ja nicht niederschlagen. Das Halbelfen offiziel nie ausgearbeitet wurden wundert mich schon etwas.

 

Ein Halbelf kann ja auch aus Liebe entstehen (Aragon und Arwen) und bei beiden Eltern aufwachsen, vielleicht will oder kann er sich gar nicht entscheiden.

 

Gruß

Sternenwächter

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ich bin zwar kein großer Biologe, aber müssten nicht bei einem Mischling die Merkmale von beiden Elternteilen zu finden sein?

Wenn man biologistisch vorgeht, dann ja. Allerdings müßte dann auch die Frage gestellt werden, warum die beiden Arten kreuzbar sind, wenn sie so unterschiedlich sind. Es ist auch nicht zwingend, dass unsere irdische Genetik für Midgard zutrifft.

 

Meines Erachtens sollte es daher für einen Halbelf Extraregeln geben. Ich dachte da so in die Richtung, keine Höchststärke und die Mindestanforderungen etwas abgeschwächt oder abgeschafft. In jedem Fall eine verlängerte Lebenserwartung. Weil nur im Aussehen kann es sich ja nicht niederschlagen. Das Halbelfen offiziel nie ausgearbeitet wurden wundert mich schon etwas.

 

Man hätte sie sicher ausarbeiten können, wenn man es für nötig hielte, noch eine Rasse mehr zu erstellen. Anscheinend war das aber nicht der Fall. Es reichen ja eigentlich auch die vorhandenen Rassen. Und warum sollte das Erbe eines Elfen nicht nur entweder voll oder gar nicht zur Geltung kommen? Das kann bei so einem magischen Wesen doch durchaus der Fall sein. Ich hielte das für innerhalb des Systems für logisch und spieltechnisch am einfachsten zu handhaben. Dass sie trotzdem eine gespaltene Identität haben, schließt das ja nicht aus.

 

Ein Halbelf kann ja auch aus Liebe entstehen (Aragon und Arwen) und bei beiden Eltern aufwachsen, vielleicht will oder kann er sich gar nicht entscheiden.

Die beide übrigens Halbelfen sind, bzw. von einem abstammen. Sie sind sogar verwandt. Und deren Vorfahren sind typische Beispiele für die Wahl zwischen menschlicher und elbischer Natur. Arwen übrigens auch. Nur aufgrund ihres menschlichen Erbes konnte sie die Sterblichkeit wählen.

 

Ich möchte aber noch einmal betonen, dass das Verhalten von Mittelerde-Elben nicht wirklich eine signifikante Argumentation für das Verhalten von Midgard-Elfen gibt.

 

Für Midgard neige ich übrigens eher dazu, der Figur keine Wahl zu lassen, sondern es schon bei Geburt festgelegt zu wissen, welches Erbe dominant ist.

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[...]Man hätte sie sicher ausarbeiten können, wenn man es für nötig hielte, noch eine Rasse mehr zu erstellen. Anscheinend war das aber nicht der Fall. Es reichen ja eigentlich auch die vorhandenen Rassen.[...]

Ich habe ja den Sichtschirm mit den alten Gildenbrief-Ausgaben auf der CD noch nicht...: :sly::after:;) Gab es denn noch nicht einmal einen Gildenbrief-Artikel zum Thema Halbelfen? Das würde mich wundern.

 

Grüße,

 

uebervater

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