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Priester Tod - Lernschema und Spruchliste


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Nachdem ich mir gestern eine Piesterin Tod ausgewürfelt habe, kommt mir das Lernschema ein wenig seltsam vor. Kann es sein, das sie eher als Assasinenpriester denn als Schiksalspriester gedacht sind? Und wie habe ich mir das Tun und Wirken eines Todespriester vorzustellen?

 

Myrdin

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@ Myrdin: Zu deiner ersten Frage: Ernst, Geheminissvoll,

Er Representiert den Tod, das Schicksal, das Unausweichliche, und daher ist er "dunkel" "unnahbar".

Und seine Lernliste is UHIIIII!! Böses Gerät;-'wink.gif)

Also wenn der nicht dunkel-Grau ist weiß ich es auch nicht mehr;-)

 

 

Auf jeden Fall stell ich ihn mir so vor;-)

 

NOTU

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Das sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel. Ein Ylathor-Priester (Alba) vermeidet Waffen (s. Alba-Quellenbuch), während ein Priester der Baith noch relativ unbestimmt ist (Clanngadarn-Quellenbuch ist in Arbeit...).

In Alba haben die Todespriester mehrere Funktionen: Kampf gegen Untote/Geister, Aufklärung von Morden, Bestattungen.

Da Clanngadarn eine eher kriegerisch/Barbarische Kultur ist, kann die Aufgabe der Baith-Priester anders aussehen. Sie können bestimmt auch Waffen gebrauchen.

Eins sollte jedoch klar sein: Normale Menschen haben immer ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu Todespriestern. Das "Nachleben" oder die "Richterfunktion", die den Totengöttern meist zugesprochen wird, verursacht fast immer ein mulmiges Gefühl, sollte eine solche SpF in der Nähe sein...

 

Marek

(selbst mit einem Ylathor-Priester gesegnet)

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Ich denke mal, das sie unter anderem unterwegs sind , um unheilig verlängertes Leben dem "Sollzustand" zuzuzuführen. Warum sie selber Bannen des Todes haben, versteh ich allerings nicht.

Bei Geistern, Wiedergängern etc. wird er eher dafür sorgen, das der Grund des Verweilens der Seele beseitigt wird.

Es muß ja auch nicht unbedingt Baith sein.

 

Myrdin

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ Mai. 23 2002,14:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum sie selber Bannen des Todes haben, versteh ich allerings nicht.<span id='postcolor'>

Entweder um den Zauberspruch mit einem Gegenzauber aufzuheben, wenn sie gerade einen Zauberer bei der Anwendung dieses Zaubers erwischen.

 

Oder falls es sich um einen Grundzauber handelt (Was ich momentan nicht nachschauen kann) um ein göttliches Geschenk ihres Gottes.

 

Andere Frage: Hat eigentlich irgendein Priester den Zauberspruch Bannen des Todes als Grundzauber? Und wenn ja, benötigt dieser dann überhaupt ein Wesen der gleichen Rasse als Opfer? Da schließlich bei Grundzaubern von Priestern keine Materialien benötigt werden.

 

Gruß

Lemeriel

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Also, generell sehe ich die Aufgaben eines P(T) weniger in der Förderung des Todes als vielmehr die kultische Überführung der Verstorbenen in das Jenseits.

Bannen des Todes passt in diesem Zusammenhang m.E. hervorragend.

Am besten haben mir von ihrer Anlage ja die nahuatlanischen P(T) gefallen, fatalistisch und lebensfroh. wink.gif

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Bannen des Todes aber nur mit Ausdrücklicher Genehmigung des Gottes oder nicht?

Ich weiß nicht ob ein Todesgott da so "freundlich" ist wenn jamdn an seinem "schicksal" Altern und somit sienm Tod dreht indem er den Tod bannt.

 

NOTU

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Mai. 22 2002,16:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, generell sehe ich die Aufgaben eines P(T) weniger in der Förderung des Todes als vielmehr die kultische Überführung der Verstorbenen in das Jenseits.

Bannen des Todes passt in diesem Zusammenhang m.E. hervorragend.<span id='postcolor'>

Das sehe ich genauso, allerdings scheint das im Lernschema anders vorgesehen zu sein, es hat etas von einem legitimierten Schwarzhexer.

Zum Thema Bannen des Todes: Bannen des Todes verlängert die natürliche Altersspanne, ich kann mir nicht vorstellen, das dies dem entsprechenden Totengott gefällt. Erheben der Toten dagegen könnte ich mir in einigen Situationen vorstellen, zb wenn versucht wurde durch den Tod einer Person künstlich das Schicksal zu verändern, allerdings geht das sehr wahrscheinlich eher in die Ecke der Moiren.

 

Myrdin

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Bei uns in der Gruppe wurde der Todespriester ob seiner Fertigkeiten und Zaubersprüche auch immer eher in die Ecke eines "fast Chaospriesters" gesteckt, da einige Sachen, einige wurden bereits angesprochen, schwer in unser Bild eines Priesters einer prinzipiell guten Gottheit passen.

Einer unser Spieler hat eine Priesterin Tod bis in den 9. oder 10. Grad gespielt. Die war mörderischer als jeder Assassine und dabei verdammt rücksichtslos. Er hat sie in Richtung "Racheengel" gespielt.

 

Gruß

Eike

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@Eike: Die Idee des Racheengels gefällt mir, eine Krähe sollte sie ohnehin bekommen. Und noch vorher noch ein wenig Dogma gucken....ja...mh...

 

Wie läßt sich das ganze denn mit Varna bzw. Xan Priestern vereinbaren?

Bzw. wie beweise ich unter Grad 7, das ich wirklich ein Priester bin und kein schwarzer Hexer.

 

Myrdin

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Ein Priester kann die tausende Zitate aus seinem Glauben er wurde jahrelang erzogen. Außerdem dienen alle Priester der Dheis Albi allen Göttern ein bischen und haben einen Spezialgott der ihnen Wunder schenkt und dessen Riten sie speziell kenn und können müssen. Das heisst dein Ylathorpriester kennt sich mit allen Glaubensgeboten und VERBOTEN zumindest ein bischen aus.

Ein verkliedeter schwarzer Hexer kann das alles nicht wissen.

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@eike: ok, dann sollte man alba allerings nicht verlassen und vor allem einen gaaaaaaaanzzzz  großen Bogen um Eschar machen :-)

 

Ich dachte eigentlich eher in die Richtung der Nornen bzw. der Moiren. Bei Ylathor müße ich den Alba Band "auswendig" lernen :-).

 

Myrdin

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Das Lernschema ist letztlich doch nur ein e Ansammlung von Vorschlägen. Die Ausprägung gestalltet letztlich jeder selbst. Sonst wäre es ja nicht besonders bunt in unserer Abenteurerwelt.

 

Als Beispiel: Bei uns hat Ylathor auch noch den Aspekt Recht/Gerechtigkeit (ungeachtet des Ansehen!wink.gif was ihn ein wenig auserhalb der Kigh stehen läßt, da dort, wenn auch nur inoffiziell, sehr auf die Previlegien der Hochgeborenen abgestellt wird. Dies verstößt gegen seinen Gleichheitssinn.

 

Natürlich führt dies zu einer gewissen Abweichung vom Lernschema. Und Bannen des Todes ist für einen solchen Prister undenkbar.

 

 

Barmont, der gerne mal einen Ylathorpriester spielen würde.

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Hi Dudes,

müssen denn Priester Tod immer bösartig und geheimnisvoll sein. Ist es nicht gerade Aufgabe der Todespriester den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen?

Ich persönlich würde denken, daß für gewöhnlich ein Todespriester den Menschen in schweren Lebenskrisen die mit dem Tod verbunden sind beisteht. Den Angehörigen zum Trost, den Todgeweihten zur Linderung von Leiden, seelischer Vorbereitung auf das Jenseits und soweiter. Also eher ein Mensch der das Leid der Welt zu tragen hilft. Die Zauber würde ich so interpretieren, daß das nun mal die Fertigkeiten sind die der Tod zur Verfügung hat, was anderes können sie nun mal nicht, selbst wenn sie persönlich es sinnvoll fänden, lernen.

Wie man nun aber einen wandernden Abenteurer spielt steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Racheengel, Tröster, Fatalist oder Lebensretter ("Deine Zeit ist noch nicht gekommen Freund , glaub mir, ich weiß es..."),

 

Oder??    confused.gif  

 

Na ich seh Todespriester jedenfalls so.

 

alien.gif

 

 

 

 

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Ich sehe das Verständnisproblem vor allem darin, dass wir (wir hier im Forum und draußen vor den Empfangsgeräten) den Tod fürchten und daher postulieren, auch die Bewohner Midgards hätten Angst vor ihrem Ableben. Das sehe ich nicht so.

 

Die Bewohner Midgards sind in einem überaus festen Glaubensgefüge geborgen und erhalten darüber hinaus durch die Möglichkeiten der Wundertaten handfeste Beweise, dass es ein Nachleben tatsächlich gibt. Unter solchen Bedingungen ist es wohl kaum wahrscheinlich, dass sich Furcht vor dem Tod entwickelt. Der Todespriester muss nicht böse sein (dann wäre er tatsächlich kurz vor der Konvertierung zum Chaospriester), aber dürfte in allen Kulturen immer ein Mittler und Überbringer des Todes sein.

 

Der Priester besitzt die Fähigkeit zu töten, weil er es hin und wieder tun muss. Er besitzt die Fähigkeit zu heilen, weil auch das manchmal Not tut, wenn die normalerweise erreichbare Lebensspanne einer Person durch äußere Einflüsse zu früh zum Ende zu kommen droht.

 

Todespriester sind die Diplomaten des Todes, doch ihr Wirken zielt nicht auf die Zerstörung der Welt oder die Einverleibung Midgards in eine Chaosebene. Letzteres ist das Metier der Chaospriester, welche daher als grundlegend lebensfeindlich einzustufen sind.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Kümmern sich Kriegspriester nur um Krieg??? Versuchen sie sogar kriegerische Auseinandersetzungen herbeizuführen??

Wohl nicht.

 

Wollen Herrschaftspriester herrschen???

Historisch gesehen wohl ja  sad.gif

 

Sind Fruchtbarkeitspriester auf das Heilen von Personen und dem Segnen der Erde beschränkt???

Wohl nicht???

 

Insofern jeder Spielrunde der Kult und Glaube der zu iherm Konzept und ihrer Speilweise passt.

 

Gruß

Eike

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Die Spezialisierung von Göttern gibt es eigentlich nur in Ländern, die ein Götterpantheon haben. Somit ist es klar, dass es zwischen den Göttern eine Art Arbeitsteilung gibt. Ein Kriegspriester ist normalerweise kein Kriegstreiber, denn sonst bekommt er Ärger mit den anderen Priestern. Wenn jedoch ein Krieg ausbricht, wissen die Kriegspriester, was sie zu tun haben: sie kümmern sich aktiv um die Unterstützung der Kämpfer, indem sie die Macht ihres Gottes zur Verfügung stellen.

 

Ein Todespriester ist somit also niemand, der andere in den Tod treibt, sondern jemand, der einem Toten in den letzten Stunden seines Lebens beisteht oder sich um Begräbnisrituale kümmert. Arbeitsteilung eben. Das bedeutet allerdings auch, dass ein bestimmter Priester nicht überall Fachmann sein kann.

Hornack

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@ Prados Karwan,

ich halte die Idee einer Kultur von Menschen die keine

Angst vor dem Tod haben mad.gif für nachgeradezu absurd. Die

Angst des Menschen vor dem Tod ist gleichzeitig die Quelle des Respektes vor dem Leben. Und sei es nur das Eigene.

Kein (durchschnittlicher) Mensch wird sich nicht davor fürchten zu sterben, zumal das Ereignis Tod häufig mit Begriffen wie Schmerz, Verlust, Ausgeliefert sein, Hilflosigkeit, Krankheit etc. assoziiert ist, außerdem ist ja mit Tod nicht nur die eigene Vergänglichkeit gemeint, sondern auch der Verlust von Verwandten und Geliebten. Die Witwen und Waisen Midgards werden schon mehr als einmal den Tod verflucht haben, wenn er ihnen den Ernährer genommen hat und nun selber sein kalten Lippen ihnen zum Kuss bietet. Hier könnte ein weiteres Betätigungsfeld eines Todespriesters liegen. Trost, Hilfe (zur Selbsthilfe) der Hinterbliebenen. Bestattungriten sind sicherlich auch Teil der Aufgaben. Häufig sind dies aber ja nur Zeremonien mit denen Hinterbliebene Abschied nehmen sollen, eine Wiederkehr als Untoter oder sonstiges Gezücht verhindert werden soll und der Tote präsentiert wird wie er im

Diesseits  notify.gif in Erinnerung bleiben soll/will.

 

Also das Phänomen Tod ist doch viel vielschichtiger als nur das Bringen oder Verhindern des Todes.

Denk ich...oder?

 

rolleyes.gif

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@Birk

Lies dir mal z.B. das Quellenbuch zu Rawindra durch, dort haben die Leute insgesamt recht wenig Angst vorm Tod. Ebenso ist in Waeland der Tod ein ständiger und von Kriegern auch gewünschter Begleiter. Die gleichen Aussagen treffen für die irdischen Vorbilder Indien und Skandinavien (Wikingerzeit) zu.

 

Darüber hinaus weiß ich nicht, wen du mit 'durchschnittlicher Mensch' meinst, den gibt es nämlich nicht. Viele gläubige Menschen haben keine Angst vorm Tod, lediglich einen gesunden Respekt. Sie akzeptieren ihn als Teil ihres Lebens und lernen bereits zu Lebzeiten, mit ihm umzugehen. Die Einstellung zum Tod ist nicht per se angstvoll; die meisten Menschen haben keine Angst vorm Tod, sondern vor einem langsamen oder schmerzvollen Sterben.

 

Und den Todespriester nun zum Tröster von Hinterbliebenen zu machen, gestehe ich dir gerne zu; ich kann mich mit dieser Auffassung jedoch nicht anfreunden. Für diese Aufgabe gibt es meines Erachtens andere Priester.

 

Solltest du die Vielschichtigkeit der Todespriester in meinen Beitrag vermisst haben: Ich habe sie angedeutet, da sie schwerlich in kurze Worte zu fassen ist. Ich bezeichnete die Todespriester als Diplomaten des Todes.

 

Doch das ist kein Thema, das sich zur Argumentation eignet. Ich habe meine Ansicht hier geschrieben, um eventuell Anregungen zu geben. Ich werde mich weder rechtfertigen, noch weiter in die Tiefe gehen. Wenn du meine Auffassung nicht teilst, dann respektiere sie wenigstens als meine Meinung.

 

Grüße

Prados

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@ Birk: Ich glaube, Du hast da was in den falschen Hals bekommen. Es ist durchaus so, dass gerde wir in unserer westlichen Zivilisation dem Tod extrem entfremdet sind und eine nachgerade irrationale Furcht vor diesem ausgeprägt haben, die sich vor allem in Verdrängung äußert.

Das ist und war in anderen Zivilisationen durchaus anders. Das heißt nicht, dass dort die Menschen freudig starben, oder ihn gar aktiv suchten. (Das galt nicht einmal für das eher jenseitig orientierte Christentum der Spätantike und des Mittelalters.)

Es ist nur so, dass sie den Tod leichter als Teil des Lebens akzeptiert haben. Der Tod gilt nicht zwingend als etwas negatives!

 

Die Aufgabe der meisten P(T) ist meiner festen Überzeugung nach, die ordentliche Überführung der verstorbenen Seelen in die jenseitige Welt (oder wie auch immer die jeweilige Welt nach dem Tode gesehen wird). Dafür braucht ein P(T) mitnichten das Sterben aktiv zu befördern, er hat auch so genug zu tun. Im Gegenteil hat er im Sinne seiner Gottheit oft eher ein Interesse daran, "falsche" Tode zu verhindern. Das sind neben den offensichtlichen Untoten auch Morde, Epidemien etc. Es schliesst sich eben nicht aus, Priester einer Todesgottheit zu sein und dennoch für den Erhalt des Lebens einzustehen.

Es ist eher so, dass ein P(T) den Tod als essentiellen Teil des Lebens betrachtet, und vice versa.

In vielen irdischen Kulten sind diese Aspekte "Leben" und "Tod" so eng verzahnt, dass es sich um ein und die selbe Gottheit handelt. So z.B. die griechische Persephone, die zugleich Tochter der Demeter war und mit Hades verheiratet war. Die gilt zugleich als Symbol der Fruchtbarkeit und des Todes, einen Teil des Jahres verbringt sie in der Totenwelt als Herrscherin an der Seite Hades', den anderen verbringt sie in der Welt der Lebenden und ermöglicht so den Pflanzen das Leben.

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