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Priester Tod - Lernschema und Spruchliste


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Geschrieben

Hi Jungs,

Respekt vor dem Tod aber keine Angst, ok. Natürlich muß der Tod nicht immer der grimme Sensenmann sein, sondern darf durchaus auch mal süß und verlockend oder rein und befreiend oder stark und ruhmreich daher kommen. Was dann natürlich auch eine entsprechende Modifikation des jeweiligen Todespriesters verlangt. biggrin.gif

 

Nun wäre natürlich eine interessante Frage, warum sind Epidemien falsche Tode? Nicht der Zorn Gottes, sondern der Fluch der Hölle? Der Mord ebenfalls ein falscher Tod? Woher weiß der Todespriester, daß der Mörder nicht (unfreiwillig) Werkzeug des Herrn war? Hat der Tod nicht viele Gesichter und sollte man sich nicht damit abfinden, daß man nun mal aus dem Leben gerufen wird? satisfied.gif

Geschrieben

@ Birk: Gegenfrage: Und woher weiss der P(T), dass ein Tod im Sinne seiner Gottheit war und nicht z.B. durch einen dämonischen Gegenspieler verursacht wurde?

Generell würde ich davon ausgehen, dass bestimmte Todesarten als gottgegeben und andere als von fremden, unerwünschten Einflüssen bewirkt angesehen werden. Welche das sind, kann kulturell völlig unterschiedlich bewertet werden.

Es kann (und wird) sicher Todesarten in einem Kulturkreis geben, die tendentiell unerwünschte Nebeneffekte zeitigen. So kann der Tod z.B. durch Krankheitsdämonen herbeigeführt werden. Diese Tode würden die Macht dieser Dämonen stärken und damit gegen die Interessen jeder "rechtschaffenden" Todesgottheit wirken. Also wäre es Aufgabe der assoziierten Priester, diese Todesarten zu verhindern. Der Kampf des Priesters gegen die Krankheit kann als Metapher für den Kampf der Gottheit gegen das Böse gesehen werden. In diesem Zusammenhang kann es auch sein, dass "normale" Tode zur Stärkung im Kampf gegen das Böse dienen.

 

Was genau die einzelne Gottheit gutheißt, und was nicht, ist kulturabhängig. Sicher gibt es Todesgottheiten, die dem Titel "Chaosgottheit" nur knapp entronnen sind, aber häufger dürften Gottheiten mit diesem Aspekt die erbittertsten Widersacher des Chaos sein, da sie extrem auf Erhalt der bestehenden Ordnung bedacht sind.

Es ist m.E. schon bezeichnend, dass z.B. im nahuatlanischen Pantheon ausgerechnet Tolucan die volksnächste und lebensfroheste Gottheit ist, wenn auch extrem fatalistisch.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was dann natürlich auch eine entsprechende Modifikation des jeweiligen Todespriesters verlangt.<span id='postcolor'>

Ja und? confused.gif Gilt das nicht für jede kulturbedingte Anpassung einer Spielfigur? Ich wage zu behaupten, dass auch P(He) nicht in jeder Kultur sich gleich verhalten. Ein moravischer Krieger muss ebenfalls modifiziert werden und wird sich von einem valianischen Krieger deutlich unterscheiden.

Das einzige, was die Regeln bezüglich eines Priesters mit dem Aspekt Tod vorgeben, ist das ungefähre (überwiegende) Zuständigkeitsgebiet und eine weites Feld an möglichen regeltechnischem Verhalten. Das ist in seiner Allgemeinheit erzwungenermaßen weder universell identisch anwendbar noch in sich abschliessend.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Birk @ Mai. 30 2002,13:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun wäre natürlich eine interessante Frage, warum sind Epidemien falsche Tode? Nicht der Zorn Gottes, sondern der Fluch der Hölle? Der Mord ebenfalls ein falscher Tod? Woher weiß der Todespriester, daß der Mörder nicht (unfreiwillig) Werkzeug des Herrn war?<span id='postcolor'>

Dafür hat er einen eindeutigen Beweis (aus seiner Sicht zumindest): Sein Gott sorgte dafür das der P(T) mit jenem 'falschen' Tod konfrontiert wird, folglich will der Gott das der Priester was dagegen unternimmt. Ist doch ganz klar, oder?

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hi! Ein paar Statements zu Priestern in Alba unter besonderer Berücksichtigung der Spezialisierung Tod.

 

Ich habe einmal als SL einer Gruppe einen NPC zu Seite gestellt, der sich auf die Jagd nach Geistern spezialisiert hatte. Es war für das Hauptabenteuer notwendig, dass sie einen gewissen Ruf als Ghostbusters haben. Nach ein wenig Grübeln war mir klar, dass es sich dabei um einen Priester (Tod) handeln sollte, denn wer sonst hätte einen solchen Missionsauftrag.

 

Daraufhin kam mir auch die Folgerung, dass gerade dieser Bereich der Untoten und gefangene Seelen, bzw. der Übergang der Seele zum Richtigen Zeitpunkt wohl der zentrale Auftrag eines PTs sein würde. Der Todespriester hat eben seinen Bereich, auf den er spezialisiert ist: das ist das Erkennen von unzulässigen Toden, festgehaltene Seelen bzw. unbeseeltes Leben und auch die Begleitung eines Sterbenden und dessen Angehörigen über einen Zeitraum bis einige Wochen nach dem Tod (danach übergibt er sie wieder ihrem Hausseelsorger).

Sieht man die Priester als ortsansässige Seelsorger, dann kann man die Aufgaben doch wie bei Ärzten in Spezialisten und Hausärzte unterteilen. Es ist ja nicht so, das ein Xan-Priester nicht an Ylathor glaubt, bzw. seine Macht bezweifelt. Nein, er wird sogar in entsprechenden Situationen mit diesem Kontakt aufnehmen (beten) - aber seine Berufung sieht er im Dienste für Xan.

 

Diese Ansammlung von Seelsorgern ist in einer größeren Ansiedlung durchaus gegeben, wobei die Anzahl der allgemein tätigen Seelsorger gegenüber reinen Spezialisten einen deutlich größeren Anteil haben wird.

 

Und in einem Dörfchen gibt es eben einen oder zwei Priester, die haben dann eine Gemeinschaftspraxis, und jeder vertritt den ganzen Pantheon, ganz egal ob seine Stärken bei Xan, Ylathor, Dermathologie oder Innere liegen.

 

So sehe ich das

Donk

Geschrieben

In Nahuatlan hat ein Todespriester des Tolucan eigentlich nur insofern mit dem Tod zu tun, indem er das ganze Leben eines Menschen (von Geburt bis Tod) überwacht. Dort sind sie eigentlich noch die "lustigsten" Priester und sind am wenigsten von der Pervertierung der anderen Götter betroffen. Da sie sich immer der Mehrheit anschließen trifft ddiese Pervertieung jedoch auch auf sie ein wenig zu. cool.gif

Geschrieben

Also Fakt ist, dass der Priester Tod, mit seinen Todeszaubern oder Zaubern, die nur zum Töten gedacht sind, wie Vergiften u.s.w., eine Person darstellt, die sich mit dem Tod auskennt. Auch ein Assassine kennt sich mit dem Tod aus, nach dieser Betrachtungsweise, hat aber keine Ahnung von Bestattungriten und Gebräuchen.

 

Auch ist es nicht seine Pflicht, Untote und Geister, welche schon seit langem verstorben oder wieder aus der Unterwelt herauf beschworen worden sind, ihnen ihr Recht auf den Tod, zu geben und diese endlich ins Jenseits zu befördern.

 

Seine Kenntnisse über den Tod sollten nicht die sein, die diesen auch herbeiführen, es sei denn, es handelt sich um einen Untoten, um einen Geist oder einer Person im Sterbebett. Er sollte sich mit allen landesüblichen Bestattungsriten auskennen und stets die Worte seines Herrn sprechen, hinsichtlich des Todes und dem Leben nach dem Tod.

 

Er sollte in der Lage sein, Menschen den Tod als etwas unwiderrufliches, göttliches und gutes darzustellen und ihnen die Angst vor dem Tod nehmen können, meistens mit Versen und Texten seines Herrn. Denn jeder hat Angst vor dem Tod, der eine mehr, der andere weniger. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.

 

Jedoch sind die Ansichten da etwas unterschiedlich. Ein Krieger will nicht ohne Ehre und Ruhm sterben, ein Magier will, nicht ohne seinen Wissen gestillt zu haben, sterben und ein Spitzbube will nicht im Gefängnis verrecken. Jeder hat Angst und keiner geht ohne Angst in den Tod. Auch auf Midgard nicht, und seien sie noch so gläubig und naiv. Sonst wären ja alle auf Midgard schizophren !    

 

Daraus folgt, dass jeder leben und nicht sterben will, sofern seine Zeit nicht gekommen ist, z.B. bei hohem Alter oder bei einem unausweichlichem, heldenhaften Tod, den Helden oft in Betracht ziehen, für Ruhm und Glorie. Deswegen dürften auch Gläubige einer Gottheit, welche mit dem Tod zu tun hat, meistens ältere Zeitgenossen sein.

 

Jedoch wird keiner dieser Menschen zum Priester Tod rennen und ihn bitten, ihn zu töten. Denn dieses Leben hat nicht er, sondern sein Gott, diesen Menschen gegeben. Die Frage ob er einem todranken Menschen hilft und damit das Schicksal verändert ist Auslegungssachen. Möglicher Weise hat ihn ja sein Herr zu diesem Menschen geschickt, was dann ja auch Schicksal wäre.

 

So sollte der Priester Tod, hüter des Lebens, in der Hinsicht sein, dass er die Toten in das Reich der Toten schickt und die Lebenden im Reich der Lebenden behält. Er sollte keine schändlichen Zauber des Todes können, denn damit würde er das Gleichgewicht zwischen der Welt und dem Jenseits manipulieren und stören.

 

Er sollte Nekromanten und Beschwörer allgemein hassen und bekämpfen, Todesursachen festellen können, Geistern und Untoten gegenüber hart durchgreifen und entgegentreten, sie weder fürchten noch verachten, sondern sie in ihre Ruhe, ins Jenseits schicken. Er sollte Epidemien verhindern und aufhalten können, da diese keine natürliche Todesurachen darstellen, Menschen denen nicht mehr geholfen werden kann und die unweigerlich sterben werden, als Sterbehilfe fungieren, in physischer, wie in psychischer Hinsicht.

 

Für all diese Aufgaben sollte er ausreichend mit Zaubern und Fertigkeiten gewappnet sein und diese nur mit bedacht einsetzen. Zum Beispiel könnte er durch einen Zauber, den im Sterbebett liegenden, in den Tod wiegen, möglicher Weise ohne Schmerzen und nicht einfach durch vergiften. Möglicher Weise sollte er über Zauber verfügen, die ihn besonders stark gegen Geister und Untote machen oder entsprechende Zauber noch billiger bekommen, wie es der Fall ist.

 

So sehe ich einen Priester Tod und alle anderen in unserer Gruppe auch. Deswegen hat auch bis jetzt keiner einen solchen gespielt, da dieser Priester Tod nicht in dieses Bild passt und eher einem Chaospriester oder einem Hexer ähnelt.

 

Was meint ihr dazu ?

 

 

Stets an Eurer Seite

Ragnar der Weisse

Geschrieben

Das ist leider viel zu allgemein. Ich denke, dass der kulturspezifische Ansatz besser ist. Denn, dass sich der PT auch um die endgültige Ruhe von Untoten und Geistern sorgt, steht zumindest für Alba (Ylathor) und Valian/Küstenstaaten (Culsu) für mich außer Frage.

 

Gerade in einem Pantheon ist wichtig zu sehen, welche Aufgaben dem Todeskult zukommen. Die Meketer sahen ja den Gott des Todes als Richter, der die Verstorbenen in für ihre Leben richtet. Ähnliches gilt auch für Culsu. Ylathor ist eigentlich nur ein kleiner Teil der Dheis Albi. Hier nehmen alle Priester mehr oder weniger ähnliche Aufgaben wahr. Bestattungen und die Verfolgung von Geistern und Untoten, die ja einen wichtigen Teil des albischen Lebens einnehmen, sind die Arbeitsfelder eines Ylathor-Priesters. Ähnliches gilt auch für Rawindra, nur dass es hier kein Totenreich gibt sondern die Wiedergeburt. Damit fällt dem PT hier eher die Mahnung der Lebenden zu, sich so zu verhalten, dass sie im nächsten Leben eine bessere Stufe der Wiedergeburt erreichen. Tolucan-Priester sind wieder anders gestrickt.

 

Ich würde hier klar auf die kulturellen Gegebenheiten Rücksicht nehmen und keine allgemeinen Regelungen aufstellen.

 

Marek

Geschrieben

Stimmt du hast recht. Kulturelle Unterschiede sind hier wirklich gravierend und müssten innerhalb der Gruppe klargestellt werden, beim spielen eines Priester Tods. Denn in den meisten Fällen passt der Priester im Regelbuch nicht so sehr in das Bild des oben geschilderten Priesters. Und sollte ein Gott als Richter gesehen werden und seinen Priestern die Macht geben andere töten zu können (wegen verschiedener Zauber des PT), dann denke ich, wird dieser Gott nicht so viele Anhänger finden und damit hätte er dann das Problem mit seinem Sa, oder würde schnell als ein dunkler Kult angesehen werden, da Furcht seine Methode wäre, oder nicht ?

 

Grüße aus Waeland

Ragnar der Weisse.

Geschrieben
Zitat[/b] (Ragnar Dywar Thyrasson @ März. 11 2003,00:25)]Stimmt du hast recht. Kulturelle Unterschiede sind hier wirklich gravierend und müssten innerhalb der Gruppe klargestellt werden, beim spielen eines Priester Tods. Denn in den meisten Fällen passt der Priester im Regelbuch nicht so sehr in das Bild des oben geschilderten Priesters. Und sollte ein Gott als Richter gesehen werden und seinen Priestern die Macht geben andere töten zu können (wegen verschiedener Zauber des PT), dann denke ich, wird dieser Gott nicht so viele Anhänger finden und damit hätte er dann das Problem mit seinem Sa, oder würde schnell als ein dunkler Kult angesehen werden, da Furcht seine Methode wäre, oder nicht ?

 

Grüße aus Waeland

Ragnar der Weisse.

Na ja, es gibt ja auch durchaus Todeskulte die mehrere Aspekte vereinen.

Als Beispiel sei da der valianische Culsu-Kult genommen.

Zum einen begleitet der Priester die Bestattungsriten zum anderen hat die Gottheit aber auch den Aspekt des Richtens und der Rache. Somit kann ein Priester Tod der Culsu durchaus der nette und einfühlsame Priester sein der die Angehörigen eines Verstorbenen betreut und unterstützt im Moment, wo er aber einen SChwarzen Hexer begegnet der Untote erweckt selber zu einem passablen Tötungswerkzeug seiner Göttin werden. Und das durchaus unter Einsatz aller gegebenen Mittel.

So kann aus dem netten Priester von nebenan bestimmt auch ein erbarmungsloser Jäger werden, wenn es um die Bestrafung von Schwerverbrechern geht.

 

Gruß

Eike

 

 

 

 

Geschrieben

Ich denke, dass PTs vor allem Richter sind.

Sie richten, wie ja auch Ihr Gott, gewissermaßen über Leben und Tod. Daher finde ich die Auswahl der Sprüche ok.

 

Das macht aber auch die größte Herausforderung des spielens eines PT aus.

 

Man darf auch nicht vergessen, dass der Priester ja auch die "Stimme" seines Gottes ist (für den 08-15 Bürger).

Ich denke, dass er sowohl gefürchtet (aufgrund seines Machtpotentials) als auch respektiert (sozialer Stand) ist.

Zudem ist das Verhalten für andere undurchsichtig.

 

 

Eine gute Beschreibung solcher Charaktere gibt bei Ruf des Warlock ->Diabolist (wers kennt).

 

Den größten rollenspielerischen Vorteil hat diese Charakterklasse auch noch. Wenn der Heilzauber fumbelt: "Die Lebensspanne von XY war beendet. z holt in zu sich um Ihn zu richten."

Besonders für Leute die nich gut würfeln.  

 

blush.gif  sly.gif

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo alle,

 

ich habe mal ein paar Fragen zum Thema Priester / Tod.

 

Meines Erachtens (da stimme ich mit meinen Spielern überein) ist ein Priester / Tod ja jemand, der z.B. Untoten jagt, um sie zu vertreiben, das Leben nach dem Tod bespricht (und erklärt) ... also so wie der christliche Glauben im Endeffekt.

 

Aufgrund der Spruchliste des P/T ist dieser aber mehr ( oder beinahe ) den Schwarzmagier zuzuordnen (obwohl er sie wohl eher vernichten will, da sie ja Untote herbeibeschwören, was sich mit dem Glauben wohl nur schwer vereinbaren läßt)

 

Sprüche wie :

 

Todeshauch

Vergiften

Wort des Todes

Todeszauber

 

und vor allem :

 

Bannen des Todes (hallo, der jagt Untote und wird nicht selbst zu einem, der will ja auch in das Reich seiner Göttin / Gottes eintreten)

oder auch Verjüngen ....

 

Selbstverständlich muss man, um die magisch begabten, die sich um den Eintritt in das spätere Leben drücken, auch kennen (also Sprüche kennen, die dagegen wirken) dennoch hat der P/T einen deutlichen Hauch fürs finstere.

 

Auch Zaubersprüche wie "Bannen von Gift" darf er nicht erlernen - wieso ?

Heilsprüche bekommt er, aber kein BvG ?

Heilen von Krankheiten wiederum bekommt er ?

 

Im endeffekt kommt mir die Spruchliste des P/T ein wenig unausgegoren vor.

(persönliche Meinung)

 

Was meint ihr ?

 

Gruss

Gilthren

Geschrieben

Diese Irritationen löst der Priester Tod auch bei anderen hier aus.

 

 

Ich bin auch der Meinung, dass es dazu schon einige Stränge gibt.

 

Bart

Geschrieben

Also ich hab da kein Problem mit. M.E. fehlen da sogar noch heftigere Todessprüche.

 

 

Ich persönlich habe da keine Christen oder so als Vorbild, sondern eher die Lims-Kragma Priester aus Midkemia.

 

Sie stehen eben in bester Verbindung zu ihrer Totengöttin und beherrschen deshalb Sprüche, die ihr Reich betreffen besonders gut.

Geschrieben

Moderation :

Und mit dem bestehenden Strang verschmolzen.

 

Dies war ein Service ihrer freundlichen Strangschmelzergewerkschaft

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

  • 10 Jahre später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich war länger weg, nun bin ich wieder da - und hab auch gleich schon wieder eine Frage: Ich habe meine Todespriesterin (Ylathor) gerade vom M4 nach M5 konvertiert. Mit dem neuen, universellen Lernschema bin ich sehr zufrieden, da mir das alte, PT-spezifische ebenso wenig eingeleuchtet hat wie der Threaderöffnerin. Ich habe in M4 daher einige Sprüche für mich getrichen und mich mit dem Rest beholfen. Was mich aber immer noch massiv stört, ist folgendes:

 

Der PT aus Alba hat als "Kultwaffe" den Waffenlosen Kampf, was schonmal extrem teuer ist, selbst wenn man sich in den höheren Regionen über den Abwehrbonus freuen darf. Richtig doof ist aber, dass man neben dem maximalen Abwehrbonus von 3 (eine Abwehrwaffe darf man ja nicht lernen, da man sie nicht zusammen mit WaloKa verwenden kann) auch nur einen maximalen Rüstschutz von 1 haben kann. Selbst die "Rüstbuffs" greifen nicht, da sie alle nur auf Metallrüstungen wirken oder zur Folge haben, dass die jeweilige "Haut" durch Behindeurng den WaloKa unmöglich macht. Ausnahme ist "Rüstung des Rechtschaffenden", aber die hat zum einen Stufe 8 und braucht zum anderen 20 Sekunden, die man nur selten hat. Kann man sie anwenden, ist sie für meinen Geschmack dann selbst für höhere Grade leider überdosiert. Ein zusätzlicher Rüstschutz von 2 - wie der "strahende Panzer" ihn verleihen würde - würde mich völlig glücklich machen, aber der pimpt halt kein Textilhemdchen. Irgendwie ist der Ylathorpriester gegenüber seinen Kollegen doppelt in den Allerwertesten gekniffen - hohe Lernkosten für wenig Kampfkraft, eine miese Verteidigung und fehlenden Rüstschutz. Hat jemand von Euch eine Lösung für das Problem? Wurde da schonmal etwas zu entschieden?

  • Like 1
Geschrieben

Eine (andere) Waffe benutzen. ;) Die Kultwaffe hat ja keine Exklusivrechte.

 

Waffenloser Kampf hat dafür den Vorteil, dass man keine Waffe braucht, während der Rest der entwaffneten Gruppe mit Hand+(4) zulangen muss.

Geschrieben

Hi Donnawetta

 

In M5 gibt es keine Kultwaffen mehr, der betreffende Eintrag bei den Religionen fehlt sowohl im KOD als auch im ARK. Du kannst also beliebig Waffen/Rüstungen aussuchen, wie du möchtest.

 

Lieben Gruß

Galaphil

Geschrieben
Meint Ihr denn, dass der Alba-Band diesbezüglich nicht mehr zählt bzw. nochmal angepasst wird? Dort steht die Info mit dem WaloKa nämlich auch.
Das Konzept der Kultwaffe wurde ja erst mit M4 eingeführt und passt jetzt nicht mehr so richtig zur Lernliste nach M5. Noch gibt es kein Quellenbuch nach M5, daher bleibt abzuwarten wie sich das alles weiter entwickeln wird. Einen Rat für das hier und heute sehe ich nicht. :dunno:

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