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Assassine, da schleicht doch einer...


Wer hat schon einen Assassinen gespielt?  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wer hat schon einen Assassinen gespielt?

    • Ich- schlechte Erfahrung
      1
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    • mein Mitspieler- schlechte Erfahrung
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    • mein Mitspieler- gute Erfahrung
      6


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 9:38 am am März 23, 2001

Mich interessant mal die Frage, weswegen wählt ein Spieler ausgerechnet die Klasse des Assassinen:

Weil er alles andere schon probiert hat?

weil er mal sehen will, ob er die Mitspieler täuschen kann?

weil er mal eine Figur haben will, die als Einzelgänger mit Meucheln etc gefährlich ist?

weil er Ninjas toll findet und immer schon mal einen spielen wollte?

 

Was ist der Reiz?

 

Es gibt nicht allzuviele nachahmenswerte Vorbilder,...

Estepheia

</span>

Es gibt noch mindestens eines mehr, als du denkst: Teppic, aus Terry Pratchetts "Pyramiden". Ein Königssohn, der dazu gedrängt wurde, sich zum Assassinen ausbilden zu lassen. Er lernt auch fleißig klettern, mit Waffen umgehen uvm. Pech für ihn, daß er in der Nacht seiner As-Prüfung feststellen muß, daß er nicht töten kann wink.gif Macht super viel Spaß, ihn zu spielen. Pratchetts As haben definitiv einen Ehrenkodex, z.B: Man darf niemanden töten, wenn man nicht gut gekleidet ist (= aussieht wie ein Ninja). Das Buch kann ich eh nur wärmstens empfehlen.

 

Ich habe auch schon mehrfach mit As in einer Gruppe gespielt. Ob man zu einem As Vertrauen aufbauen kann, hängt IMHO eher davon ab, wie lange man mit ihm zusammen ist. Am Anfang sollte er sich evtl. tarnen. Aber spätestens, wenn er mir mein Leben durch seine Künste gerettet hat, ist es mir egal, ob er ein As oder ein Kr ist!

 

Zu Steffis Fragen:

Weil ich sehen wollte, wie sich der Konflikt spielt, wenn man eine Figur spielt, von der alle erwarten, daß sie gut und gern tötet und wenn man diese Erwartung enttäuscht. Es ist wirklich nicht einfach, als As zu versuchen, Kämpfe zu vermeiden bzw. nicht den tödlichen Hieb zu führen! Aber sehr reizvoll! Außerdem haben As ein breites Spektrum an Grundfertigkeiten, d.h. auch Gestaltungsmöglichkeiten. Auch ein Grund, warum ich Spitzbuben mag. Andere Charaktere, z.B. Or, Kr, uvm. sind von der Anzahl der Grundfertigkeiten doch sehr limitiert. Leider.

Gruß,

Hornack

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@Hiram:

PYRAMIDEN!!

weitere Erwähnungen zu den Assassinen auf der Scheibenwelt gibt es

in folgenden Büchern:

Scheibenweltkalender 2001 - Die Assassinengilde

Scheibenwelt von A - Z

Helle Barden

 

@Hornack:

Die Scheibenwelt-Assassinen finde ich auch sehr lustig, aber

man kann sie so nicht auf Midgard spielen. Leider!

Sonst hat man ständig Hausverbot und den Mob vor der Tür...

Nicht so toll!! ;)

 

(Geändert von Detritus um 12:32 pm am Aug. 3, 2001)

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Hallo Leute,

Für mich ist ein Assassine jemand, der einen anderen bevorzugt schnell, sauber und effizient aus dem Verkehr zieht und dabei bei der Wahl seiner Mittel nicht sonderlich wählerisch ist. Eine Unterscheidung zwischen weiss und schwarz (also ein leichtes hellgrau mit dunklen Schatten überlegt von weiss-schwarzen Streifen :)) finde ich also einigermassen überflüssig. Am ehsten würde ich es noch verwenden um den Antrieb zu so einer Tat zu beschreiben (aus Spass= schwarz, um die Welt zu retten= weiss).

naja jedem das seine

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo sayah,

 

da muss ich Dir leider widersprechen.  Eine Unterscheidung zwischen weißen, grauen und schwarzen Assassinen halte ich durchaus für sinnvoll, ohne deshalb einer dieser Kategorien automatisch zuzustimmen. Die Motivation der Charaktere ist eine ganz andere.

 

weiß: Im Auftrag eines Gottes oder Glaubens zur Bekämpfung finsterer Mächte.

grau: Des reinen Profits wegen

schwarz: Im Auftrag einer finsteren oder chaotischen Gottheit, Dämons etc.

 

Diese Einstufung macht vor allem in der Reaktion meiner eigenen Charaktere auf Assassinen einen wesntlichen Unterschied. Umgekehrt denke ich, daß ein schwarzer Assassine automatisch jeden töten wird der sein Geheimnis aufdeckt und nicht dem gleichen Bund angehört. Bei einem grauen oder weißen Assassinen bin ich mir da nicht so sicher.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Hi Hiram,

Diese Einteilungen in Gruppen grau weiss schwarz erinnert mich an zwei Dinge: einerseits an unsere Klassifizierung von Hexer, die die Bindung an den Mentor und dessen Art wiedergibt. In höheren Graden ist dies einer solchen figur auch anzumerken was für eine es ist.

Das Zweite wäre die Einstellung des Charakters in gut neutral und chaotisch von ich glaube DSA (stimmt das?). Etwas ähnliches gib es, so glaube ich auf Midgard nicht.

Dies zusammen mit der Tatsache, dass ich es einem Assassin (ohne Artefakte, etwelche Flüche oder Dokumente) mit Ausnahme einer hochnotpeinlichen Befragung nie ansehen kann woran er glaubt, weshalb er etwas tut oder lässt etc

(zudem ist es noch jedem meiner SC egal gewesen aus welchen Gründen sein bester Freund ins Gras zu beissen hatte, da half auch das süsseste Dentamed Lächeln und die Erklährung man sei im Autrag des Herrn unterwegs rein gar nichts) lässt mich eine solche (unnötige?) Klassifizierung ablehnen.

Jedem das seine und dem Kaiser eines auf die Rübe.

also turn.gif und beer.gif ?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

(Geändert von sayah um 6:13 pm am Aug. 5, 2001)

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Für mich macht die Einteilung in schwarz-weiß-grau bei Assassinen durchaus Sinn. Allerdings nicht wegen der "Gesinnung" sondern wegen des Hintergrundes der Figur. Ein "weißer" As muss einfach etwas andere Dinge beachten als etwa ein "grauer", ihm sind andere Dinge wichtig (etwa der Ruhm seines Gottes statt schnöden Mammons).

 

Wie hier schon mal erwähnt, sind die Klassen bei Midgard weder Berufe (schnell mal zwischendurch als As-Wandergeselle für 100 GS/Tag arbeiten, tststs!) noch irgendwelche (auf Midgard) anerkannten Ausbildungsgänge oder Gildenmitgliedschaften - sie sind Lernschemata! D.h., der Charakter, den ich mir als Rollenspieler vorstelle, muss sich mit Hilfe eines Schemas in etwa verwirklichen lassen. (Anmerkung: O.k., auch MIDGARD ist nicht ganz frei von ideologischen Überhöhungen bei den Klassen. So ist die Unterscheidung Sö/Kr eigentlich überflüssig, da ein Sö eigentlich eine Art "grauer" Kr ist - wenn man der Logik bei As und Hx analog folgt.)

 

Betrachtet man die Klasse/das Lernschema Assassine unter diesem Blickwinkel, so gibt es zahlreiche Tätigkeiten bzw. Rollen auf Midgard, die für Assassinen geeignet sind. Diverse Beispiele wurden hier schon genannt. Ich will diese allerdings noch mal kurz systematisch aufführen und in meiner Einschätzung auf "SC-Tauglichkeit" (d.h. vor allem "Gruppenverträglichkeit")sowie alternative Klassen durchgehen.

 

1. "(Irrer) Attentäter"

Dies ist zwar keine dauerhafte (sondern höchstens eine einmalige) Tätigkeit, seltsamerweise fällt sie vielen Leuten aber als erstes ein, wenn sie das Wort "Assassin" hören. Mit der Klasse bei MIDGARD haben diese "Haschis" des Alten vom Berge und andere dennoch nix zu tun. Das zeigt allein, dass die Bezeichnung dieser Klasse etwas unglücklich gewählt ist.

Spielbar: Genau 1x - oder als finale Beförderungsstufe und Karriereabschluss des Typs 2

Gruppentauglichkeit: nein - höchstens mit gleichgesinnten Irren

Alternative: eigentlich alle Klassen - da der SC höchstwahrscheinlich eh umgehend verstirbt

 

2. "Überzeugungstäter"

Unter diesem Begriff fasse ich mal alle Anhänger der diversen Götter und anderer höherer Wesen zusammen, welche die Ziele ihres Glaubens mit allen gott- (oder dämon-)gefälligen Mitteln befördern. Ich differenziere hier absichtlich nicht nach "weißen" oder "schwarzen" Assassinen, da beide Typen einem außerhalb der SC-Gruppe liegenden höheren zweck verpflichtet sind.

Spielbar: schon - sofern man gerne doppelt (Gott/Dämon + seine Hierarchie auf Midgard) "fremdgesteuerte" SCs spielt (PRI etc. leiden natürlich unter ähnlichen Problemen

Gruppentauglichkeit: sehr bedingt - Moralische Missverständnisse könnten hier leicht böse enden!

Alternative: wer im Stillen ("Tue Gutes/Böses und rede nicht darüber.") für seinen Herrn wirken will, der hat kaum eine Alternative

 

3. "Geheimagent" bzw. "Polizist"

Da auch zutiefst irdische (äh, midgardische) Organisationen ihre Zwecke mit allen "gerechtfertigten" Mitteln verfolgen, ist es nur logisch dass diese ähnliche Fertigkeiten nutzen, wie die o.g. "Überzeugungstäter". Der typische Spezialagent (James Bond - "Mit der Lizenz zum Töten"!) lässt sich am ehesten in der Klasse des Assassinen verwirklichen. Das gleiche gilt für Inquisitoren, Kriminalbeamte etc.

Spielbar: besser als Typ 2 - da die "Fremdsteuerung" nur "irdisch" ist

Gruppentauglichkeit: bedingt - evtl. sogar gut, wenn der Rahmen der Gruppe passt (z.B. Ermittlungen im Auftrag von Richter Di o.a.)

Alternative: je nach Umfeld und Motivation kommen auch die anderen vielseitigeren Käpferklassen in Frage, also Sp, Gl, Se, Wa oder die BAR

 

4. "Mafiosi"

Was der Obrigkeit recht ist, ist den Herren der Omerta doch nur billig. Der typische Mafia-Killer kann (in den Küstenstaaten etc.) kaum etwas anderes sein, als ein Assassin. - Die weniger Fähigen werden nur Söldner und schützen das Leben ihrer Bosse mit dem eigenen Leib.

Spielbar: noch besser als Typ 3 - zwar fremdgesteuert, aber in diesem Gewerbe macht jeder ja auch Geschäfte nebenher

Gruppentauglichkeit: brauchbar, sofern die Gruppe "Gütertrennung" betreibt - bzw. sogar sehr gut, wenn alle mehr oder weniger mit der "Organisation" zu tun haben

Alternative: wie bei 3.

 

5. "Freelancer" oder der "Problemlöser"

Auf Midgard gibt es so viele Probleme, die der einfache Bürger nicht lösen kann, dass immer wieder Dritte um Hilfe gebeten werden müssen. So kommen ja auch zahlreiche Abenteuer unserer geliebten SCs zustande. Und wen fragt man, wenn die Frau entlaufen ist, der Nachbar herumstänkert, das Familiensilber abhanden kam etc. pp.? Vor allem, wenn die Umstände des Ganzen dubios sind (Typ 3 fällt als Helfer aus.) und man nicht zur "Familie" gehört (Typ 4 fällt auch aus.)? Da kann nur der freundliche Unbekannte am Wirtshaustisch bzw. der Zugereiste mit dem Schild "Private Investigator" an der Tür gegen eine angemessene Gebühr helfen. Der "Problemlöser" stellt sich nun dieser Aufgabe. Er geht dabei weder zimperlich noch überbrutal vor, sondern schlicht professionell. Nur der Erfolg seiner Tätigkeit zählt, daher bringt er keinesfalls wahllos Leute um, sondern nur, wenn es nicht anders geht. (...wie wohl 90% aller SCs handeln.) Allerdings hat er dabei weniger Skrupel als ein Heiler und vielleicht ein Glücksritter. Ihm stehen eben etwas andere Mittel zur Verfügung, seine Ziele zu erreichen.

Spielbar: sehr gut - eigentlich ein "Archetyp" des Abenteurers

Gruppentauglichkeit: super - sofern man bei der Wahl der Mittel übereinstimmt

Alternative: wie bei 3, allerdings mit etwas anderen Schwerpunkten bei der Wahl und Qualität der Mittel

 

Je nach Anlage und Hintergrund des SC ist ein Assassin durchaus spielbar. Diese Klasse ist überaus vielseitig - nur am Namen sollte man sich nicht stören!

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Hi,

ich verstehe nicht, weshalb ihr die Assassins klassifizieren müsst. Bei mir impliziert weiss sofort gut, hat eine Berechtigung, schwarz böse, muss bekämpft werden.

Nun, ich glaube, dass jeder Assassin davon überzeugt ist, das Richtige zu tun (wie er zu diesem Entschluss kommt ist eine andere Sache). Ein weisser Assassin der im Auftrag Ormuts tegarisch Stammeshäuptlinge abmurkst, ist für die genau so böse wie ein Pfeil Alamans für die Bewohner von Kuschan oder Waeglumm Schnelldolch für die Wache von Corinis...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Aha,wieder einmal landen wir beim Gut oder Böse-Thema

bzw. der böse Böse...

 

Ich finde die Klassifizierung sinnvoll. Weil es eben

doch eine Gesinnung beinhaltet.

Alles was sich nicht an eine Gesinnung hält, ist halt der

viel zitierte und mit dem Assassinen verwechselte

Meuchelmörder, der der es für Geld tut!!!

Bei Hexe®n ist es ja auch eine Einstellungsfrage bzw.

eine Gesinnungsfrage.

Wobei ich noch einmal feststellen muß, das der graue

Assassine meiner Meinung nach nur ein fauler Kompromiß

von Spielern ist, die sich nicht auf eine Rolle festlegen

wollen. Sprich denen Weiß zu GUT und schwarz zu BÖSE ist.

Im Regelwerk wird ein grauer Assassine jedenfalls nicht

erwähnt.

Nach meinem Verständnis bekommt ein Assassine auch kein Geld

für einen Auftrag, sondern agiert aus Überzeugung.

Daher ist eine Einteilung in weiß und schwarz (meinetwegen

auch grau) sinnvoll und nötig.

 

mfg

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Hallo alle,

 

zunächst einmal freu ich mich, dass auch andere den Assassinen in weiß, schwarz und ggf. grau einteilen. Teilweise sogar noch viel detaillierter.

 

@sayah

Auch bei einem gut ausgespielten Assassinen wist Du in höheren Graden werken, welcher Gesinnung er ist. Da ist wahrscheinlicher, daß Du nicht merkst welche Charakter-Klasse er ist.

 

Hier würde ich an Detritus Stellungnahme anknüpfen: Je höher der As desto selbständiger wird er agieren (v.a. als weißer/schwarzer As). Er hat größere Fähigkeiten und einen tieferen Einblick in die Ziele seines Ordens, dadurch wird er ggf. keines Auftrag sbedürfen um sich in ein Abenteuer zu stürzen.

 

@Detritus

Bezahlung? Ja, klar. Auch ein Assassine muß von irgendetwas leben und Priester wirken ihre Wundertaten auch nicht umsonst. Die Bezahlung wird sich aber immer nach den Möglichkeiten des Hilfesuchenden richten. Wenn dieser wohlhabend ist -> seeeehr teuer; Wenn es arme Schlucker sind -> ggf. umsonst. Auftrag des Ordens -> immer umsonst.

Ein Bestandteil der Ordensregeln kann ja auch sein, einen Teil der Einnahmen seiner Tätigkeiten dem Orden zur Verfügung zu stellen, z.B. zu Ausbildung des Nachwuchs...

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Sind Henker und Scharfrichter nicht auch nach dem Lernschema "Assassine" spielbar? Diese Berufe sind sogar in Teilen der Bevölkerung sehr angesehen. Ist also auch für Abenteurer eine prima "Tarnung". Es gibt auch die Möglichkeit, dem reisenden Richter gleichzeitig den Job des Henkers aufzudrücken. Und schon hat man einen offiziell abgesegneten, nicht Ideologie-behafteten As.

 

Wie ich schon mehrmals sagte: aus den Berufen kann man ne Menge machen wink.gif

Hornack

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Henker und angesehen?

 

Ganz im Gegenteil! Henker mussten früher außerhalb der Stadt wohnen, ihre Kinder durften nur Henker werden und auch nur in die Familie anderer Henker einheiraten! Es war einer der veruchtesten Arbeiten überhaupt, oder warum glaubt ihr trugen sie immer Kapuzen???

 

gruß Harry

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Richter, ich hatte geschrieben, Richter ist ein angesehener Beruf. Warum sollte ein Midgard-Richter nicht selbst Hand an den Verurteilten legen?

 

Henker trugen Kapuzen aus Furcht vor den Opfern (Böser Blick). Aber sie waren bestimmt auch nicht die nettesten Kerle. Deswegen hatte die Kapuze noch den zweiten Schutz, daß man den Henker nicht erkennen konnte. Auch als Schutz vor Rache der Angehörigen, z.B.

Hornack

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@HarryW: Stimmt genau.

 

 

Ich verstehe nicht, warum hier versucht wird, eine Gut - Böse Klassifizierung wie bei AD&D einzuführen. Einer der Vorteile von Midgard ist doch gerade, dass es nicht so plakativ ist !!!!

 

"Das sind die Bösen, da müssen wir drauf hauen...." bored.gif

 

Der Einteilung von Karsten Wurr kann ich unter dem Gesichtspunkt "mögliche Hintergründe für einen Assasinen" zustimmen. Aber nur, wenn es hinsichtlich der Austrahlung unverbindlich ist. An anderer Stelle wird auf die Berufe angesprochen => stimmt, damit kann man sehr viel zum Hintergrund einer Figur machen! Das ist auch einer der Vorteile von Midgard: Die Charaktere sind nicht die "geborenen" Abenteurer, sondern haben in ihrer Jugend auch normale Berufe gelernt!

 

Euer

 

Bruder Buck

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Hornack Lingess am 10:18 am am Aug. 6, 2001

Sind Henker und Scharfrichter nicht auch nach dem Lernschema "Assassine" spielbar? Diese Berufe sind sogar in Teilen der Bevölkerung sehr angesehen. Ist also auch für Abenteurer eine prima "Tarnung". Es gibt auch die Möglichkeit, dem reisenden Richter gleichzeitig den Job des Henkers aufzudrücken. Und schon hat man einen offiziell abgesegneten, nicht Ideologie-behafteten As.

 

Wie ich schon mehrmals sagte: aus den Berufen kann man ne Menge machen wink.gif

Hornack

</span>

 

Da hab ich wohl was falsch verstanden oder?

Und Richter legen denke ich nie selbst Hand am Opfer an. Das waren meist Edelleute oder Könige, die sich wohl kaum soweit herablassen würden. Richter sollte man also weniger als Assassine verkörpern, natürlich möglich z.B. ein Richter dem das Gesetz etwas im Wege steht...

 

gruß Harry

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Auch an mir wird dieser Thread nich kommentarlos vorüber gehen, auch wenn ich den Anfang vor längerer Zeit gelesen habe.

 

Ich persönlich habe in meinen Gruppen immer Assassinen abgelehnt. Begründung: Die meisten SpF hatten keine gute Hintergrundstory, der Assassine war ein Killer, der eigentlich als tickende Zeitbombe angelegt war. Dass das aufm Dauer keinen Spielspaß für die gesamte Gruppe bringen würde, war mir klar (Homogenität in der "Spielart" war mir immer wichtiger als die freie Wahl bei den Charakterklassen).

Ich denke, hier wurde bis dato in einer sehr vielfältigen und deutlichen Art und Weise gezeigt, dass der Assassine ein gutes und wertvolles Gruppenmitglied werden kann, und eben nicht der stereotype Killer ist.

Carstens Ausführugen finde ich gut und werde sie jedem Spieler, der bei mir einen As spielen will, zeigen.

Außerdem wird die Trennung in weiß, grau, schwarz überbewertet. Da das für den As keine spieltechnischen Auswirkungen hat, außer dass er sich einer bestimmten Macht ungeordnet sieht (keine Ausstrahlung ab Grad 7, keine Abhängigkeit von Wundertaten usw.), ist diese Unterteilung eher allgemeiner Natur.

Wichtig ist gerade bei dieser Klasse, dass ein vollkommen logische und ausgearbeite Hintergrundgeschichte dem Spielleiter Ansätze für Abenteuer gibt, gleichzeitig aber das Handling der Figur erleichtert.

 

Marek

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  • 5 Jahre später...

Und noch eine Antwort, die in der Abstimmung nicht vorgesehen ist.

 

Ich habe Erfahrung mit Mitspielern, die Assassinen gespielt haben. Allerdings kann ich weder sagen, daß ich mit der Charakterklasse dabei positive oder negative Erfahrungen gemacht hätte. Letztlich hing es vom Mitspieler ab, ob die Figur zur Gruppe gepasst hat oder nicht. Aber das ist letztlich bei jeder Charakterklasse der Fall (finde zumindest ich).

 

:hiram:

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Mein Assassine aus Chryseia ist kalt, distanziert und beherrscht. Er versucht an jeden Auftrag völlig leidenschaftslos heranzugehen und zieht eine gewisse Befriedigung daraus, wenn man diesen mit Eleganz und möglichst wenig Aufsehen erledigen kann. Er tötet nicht gerne und hält auch andere vom sinnlosen Töten ab - so etwas zieht nur Ärger nach sich. Das wichtigste bei einem Auftrag ist für ihn die zugehörige schriftliche Absprache. An diese hält er sich punktgenau, solange der Auftraggeber auch seinen Teil einhält. Seine jetztigen Begleiter haben sich als gute 'Tarnung' erwiesen; er toleriert ihre Marotten und ist loyal zu ihnen. Das würde sich natürlich sofort ändern, sobald sie den Auftrag oder sein Leben gefährden... :plain:

 

Ja, es macht Spaß einen Assassine zu spielen... :cool:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Schade! Ich hatte nicht damit gerechnet, dass auch diejenigen, die damit keine Erfahrung haben, abstimmen möchten!

 

Hm. Ich spiele schon länger Midgard, habe auch schon einen Assassinen im Spiel erlebt, vermisse aber trotzdem die Antwortmöglichkeiten: "Ich habe noch keine Erfahrungen mit Assassinen gemacht". Oder: "Für mich spielen die Charakterklassen keine Rolle; ich mache gute und/oder schlechte Erfahrungen mit Spielern, nicht mit Figuren."

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