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Motivation der Abenteurer auf niedrigen Graden


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Geschrieben

bezüglich Motivation sollte mann vielleicht unterscheiden zwischen warum ist dieser Char auf Abenteuer gezogen und nicht in die Fußstapfen seines Vaters getreten? Und warum dieser Char gerade in dieses Abenteuer annimmt?

 

Bei ersteren sehe ich den Spieler in der Pflicht, sich eine Hintergrundgeschichte zurechtzulegen.

Wärend bei zweiten der SL sich die Mühe machen sollte für jeden Char eine Motivation zu liefern.

Geschrieben

Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

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Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Warum interessiert sich der SC überhaupt für Abenteuer? Beim Con werde ich sicherlich nicht mir großartig Gedanken zur Motivation der Abenteurer machen. Übertrieben gesagt: sie sind da, es gibt einen Anlass und es geht los. In der Heimrunde ist das was anderes. Da entwickelt sich eine große Story, mit einzigartigen charaktertypischen Problemen, die gemeinsam gelöst werden, sei es als Freundschaftsdienst oder gemeinsames Interesse oder sonst was. Ich bin als SL Teil des Spiels wie die Spieler und nicht deren Bespaßer. Wenn ein Spieler meint, der SL hat ihn zu bespaßen, gerne, das wird der Char nicht lange überleben :devil:

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Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Bitte? :crosseye:

 

Einer tut alles für Geld, der zweite ist schon stinkreich, sucht aber seinen verschollenen Bruder in Nahuatlan, der dritte ist auf Forschungsreise nach Medjis unterwegs, der vierte will dringend eine Queste in Waeland erledigen - und der Con-Spielleiter soll sich überlegen, warum die gemeinsam ein Detektivabenteuer in Eschar annehmen sollen? Bei manchen sind die Hintergrundgeschichten sechs Seiten lang, womöglich handgeschrieben ...

 

Auf keinen Fall. Wenn ich als Con-SL in einer Hintergrundgeschichte etwas entdecke, das gut ins Abenteuer passt, nehme ich es gerne auf. Ansonsten erwarte ich, dass die üblichen Motivationen (zb ein Auftraggeber mit Geld oder eine hilflose Person in großer Not) bei allen ziehen. Wenn nicht, sollen sich die Spieler was anderes suchen.

 

Gruß von Adjana

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Geschrieben (bearbeitet)

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

So absolut sehe ich das nicht. Klar, er der SL sollte für die Spieler (bzw. deren Figuren) Anreize geben, welche zu den Figuren passen und sie motivieren in ein bestimmtes Abenteuer einzusteigen, aber spezielle Anreize für einzelne Figuren oder gar jede einzelne Figur kann es nur in Ausnahmefällen geben.

 

Edith:

Ansonsten sehe ich es als "Aufgabe" der Spieler an, dass sie ihre Figuren so anlegen, dass diese genügend triftige Gründe haben, auf Abenteuer auszuziehen.

Bearbeitet von Sulvahir
Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

bei allem Entgegenkommen für Motivationen in der Heimrunde, ich habe als SL auf einem Con nicht die Zeit, mir 4-6 Hintergrundgeschichten, womöglich mit Seitenplots und bisherigen Freunden und Feinden und erlebten Abenteuern durchzulesen. Die ganzen Geschichten am besten noch zu koordinieren und dann jedem eine mundgerechte Motivation zu servieren. Es reicht schon, wenn ich handgeschriebene Artefakte- und Ausrüstungslisten entziffern und mir die notwendigen Fertigkeiten und Eigenschaften notieren muss.

Normalerweise frage ich jeden Spieler, was seinen Charakter antreibt und versuche, wenigstens einen kleinen Schubs oder Anreiz zu geben. Aber zumindeste an meinem Aushang steht immer auch wo das Abenteuer spielt und ob die Figuren Stadt oder Wildnis; Kampf oder Detektiverei oder soziale Interaktion erwartet.

Wer sich dann an den Tisch setzt, die Arme verschränkt und sagt: So Spielleiter, ich bin da, liefere mir einen Grund, warum mein albischer Magier, der zu Hause seinen eigenen Turm samt Schülerschaft hat, sich durch die Wüste von Eschar schlagen soll, der kann gleich wieder gehen. Soviel Eigeninitiative sich für seinen eigenen Charakter eine Motivation zu überlegen erwarte ich schon von einem Teilnehmer am gemeinsamen Hobby.

Geschrieben

Es ist verdammt schwer, für alle Spielercharatere als SL gerade den einen Auftrag schmackhaft zu machen, da eben die Motivationen sich komplett unterscheiden und damit meine ich nicht nur die Spielerfiguren.

Da erwarte ich auch, das die Spieler mir entgegen kommen und mal ein Auge zudrücken, als einem Steine in den Weg zu legen und zu sagen, "Meine Figur weiß nicht warum sie da mit soll, liefere mir einen Grund!"

Geschrieben

Es ist schön, wenn ein SL die Motivationen der Spielfiguren anspricht, aber da es ja darum geht, eine Gruppe auf Abenteuer zu schicken, kann nicht jede Motivaton angespielt werden, außer das Abenteuer nimmt lächerliche, hergesuchte Züge an, wenn schwer zu vereinbarende flags auf die gleiche Torte gesteckt werden. Was ein SL da machen kann, das wird er sicherlich tun.

 

Andererseits springe ich als SL nicht über jedes Stöckchen, das mir hingehalten wird. Und Spieler, die ihren Spaß daran haben, nur auf schmale und sehr auf die Person zugeschnittene Motivationen anzuspringen, halte ich für spaßbremsend. Die Welt muss sich auch drehen, wenn sie sich nicht nur um mich dreht.

Geschrieben
Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Könntest Du hierzu bitte ein Beispiel liefern? Das letzte von Dir geleitete Abenteuer, wie sah die Anfangsszene aus und welche Besonderheiten hattest Du vorgesehen?

 

Wie war das mit dem letzten Abenteuer für eine "unspezifische" Gruppe, also z.B. Con, PR-Connection, Abenteuerwettbewerb? Im letzteren Fall, wie viele Seiten waren das ausgeschrieben?

Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Merke mich schon mal für eine Runde vor, wenn du auf einem Con leitest. :thumbs:

Geschrieben

Ich bin bekennender Con-Runden-Vorabsprecher, also eher auf der "weniger überraschten" Seite. Beim Südcon waren die Hälfte der Plätze vorabgesprochen und von denen hat 1/3 vorher die Zauberliste geschickt, eine weitere Figur kannte ich von früher. Sonst kamen die ersten Hinweise zur Motivation am Spieltisch.

 

Ich sage immer, wie sich die Spieler zusammenfinden, ist deren Sache. Ich gehe davon aus, eine funktionierende Gruppe am Abenteuerstart abholen zu können. In der Realität stellen wir die Motivation der Abenteurer interaktiv und zusammen fest. Da hat jeder ein paar gute Ideen.

 

Der Anspruch an den SL, das aus dem Ärmel zu schütteln, wäre m.E. verfehlt - jedenfalls auf Cons.

In einer laufenden Runde sollte sich der SL Gedanken gemacht haben, inwieweit sich seine geplante Eröffnung mit den bekannten Figuren verträgt. Das vermeidet, was mir einmal passiert ist, daß nämlich die Spieler gesagt haben, für den arbeiten sie nicht.

Geschrieben

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

Ach ja, noch was dazu: Es gibt natürlich eine Schnittmenge. Aber das siehst du bestimmt anders.

Geschrieben

juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Mein Lieblings-Concharakter PF aus Alba wurde von ihrem Orden damit beauftragt ein Buch über alle Religionen Midgards zu fertigen. Wenn sie also nicht gerade im Abenteuer zuvor vor Ort war, dann ist sie irgendwie zum Bestimmungsort gelangt, um dort in Sachen religiöse Bräuche zu forschen. Fertig.

 

Ich habe zwar nichts dagegen, wenn sich die Gruppen erst kennenlernen, doch habe ich es auf Cons auch schon erlebt, dass sich ein SL viel Mühe mit dem Kennenlernen gab, die Gruppe jedoch eigentlich nicht harmonierte (Zwerg Kr, Hl aus Eschar, PF Alba und Hx, Zwerg Sö, und noch ein Char) Das Abenteuer wurde dann eigentlich von zwei Dreiergruppen bestritten, die zufällig nebeneinander gelaufen sind... Das war auch nicht optimal. Auf Cons bleibt einfach keine Zeit sich "zusammenzuraufen"...

 

Viele Grüße

Shayleigh

Geschrieben
Ja und nein.

 

Zum einen sehe ich hier zwei grundverschiedene Situationen: Heimrunde und Con. Während es in der Heimrunde selbstverständlich ist, dass der Spielleiter Flags setzt, kann man es einem Spielleiter auf einem Con kaum zumuten, von 4-6 Figuren erst mal die Hintergrundgeschichte zu studieren, um eine Figur adäquat ansprechen zu können.

 

Da bin ich anderer Meinung, so groß ist der Aufwand nicht für die 4-6 Char die Hintergründe zu überfliegen.

 

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Merke mich schon mal für eine Runde vor, wenn du auf einem Con leitest. :thumbs:

 

Ich bin wenn mir nicht die Firma dazwischen kommt auf den West-, Kloster-, Nord- und NordlichtCon. Überall werde ich leiten, aber bisher hab ich nur Anfragen PR und 1880 zu leiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum anderen sehe ich den Spieler grundsätzlich in der Pflicht, es dem Spielleiter diesbezüglich nicht allzu schwer zu machen. Es mag dem Spieler Spaß bereiten eine Figur zu erschaffen, die am liebsten alleine arbeitet und nur gezwingenermaßen Gefährten toleriert. Da wir uns aber im Bereich des Rollenspiels befinden, wo nicht nur eine Person, sondern eine ganze Gruppe beteiligt ist, erwarte ich als SL von einem Spieler, dass er seine Figur grundsätzlich gruppentauglich gestaltet. Das kann im Extremfall auch mal (!) bedeutet, dass eine Figur ein Abenteuer nur deswegen bestreitet, weil seine Freunde daran Interesse haben.

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

Ach ja, noch was dazu: Es gibt natürlich eine Schnittmenge. Aber das siehst du bestimmt anders.

Es gibt natürlich den fall das die Motivation eines Char über einen anderen Char erfolgt. In unserer Gruppe gern genommen, der Prister bekommt einen Auftrag von seiner Kirche und überredet die andern mitzukommen.

Bearbeitet von jul
Geschrieben
juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

 

Hätte ich kein Problem mit, würde dich nur bein Aushandeln der Besoldung Geschäftstüchtigkeit würfeln lassen.

Geschrieben
juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

 

Hätte ich kein Problem mit, würde dich nur bein Aushandeln der Besoldung Geschäftstüchtigkeit würfeln lassen.

 

Wozu? Er macht einfach nicht mit, wenn er diesen Betrag nicht bekommt. Und du als SL bist schuld. :dunno:

 

Gruß von Adjana

Geschrieben
juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

 

Hätte ich kein Problem mit, würde dich nur bein Aushandeln der Besoldung Geschäftstüchtigkeit würfeln lassen.

 

Wozu? Er macht einfach nicht mit, wenn er diesen Betrag nicht bekommt. Und du als SL bist schuld. :dunno:

Er bekommt ja seine Forderungen, der Wurf auf Geschäftstüchtigkeit entscheidet ob er die Fußangeln im Vertrag entdeckt :D

Geschrieben
juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

 

Hätte ich kein Problem mit, würde dich nur bein Aushandeln der Besoldung Geschäftstüchtigkeit würfeln lassen.

 

Wozu? Er macht einfach nicht mit, wenn er diesen Betrag nicht bekommt. Und du als SL bist schuld. :dunno:

Er bekommt ja seine Forderungen, der Wurf auf Geschäftstüchtigkeit entscheidet ob er die Fußangeln im Vertrag entdeckt :D

 

Und am Schluss des Conabenteuers erzählst du dem Spieler, sein Char hätte sich auf drei Jahre verpflichtet, Frondienste zu tun oder ähnliches? Ich glaube nicht, dass das irgendjemand ernst nehmen würde. ;)

 

Gruß von Adjana

Geschrieben
juls Argumentation auf die Spitze treibend, schreibe ich einfach die Hintergrundgeschichte eines (sogar recht stereotypen) Söldners, der unter 15 GS/Tag plus vernünftige Kost & Logis, Mindestumsatz pro Bestellung 300 GS, besondere Ereignisse (bleibende kritische Treffer, Heil- und Krafttrunkverbrauch, Allheilungen, Erheben der Toten, Verlust von magischen oder anderen Ausrüstungsgegenständen) separat auszugleichen, keinen Finger rührt.

 

jul dürfte mir dann nur noch Abenteuer anbieten, die diese finanziellen Mindestkriterien erfüllen. Jul, fändest Du das akzeptabel? Was, wenn ich alle Beträge mit 10 multiplizierte, weil mein Söldner besonders geldgierig ist?

 

Hätte ich kein Problem mit, würde dich nur bein Aushandeln der Besoldung Geschäftstüchtigkeit würfeln lassen.

 

Wozu? Er macht einfach nicht mit, wenn er diesen Betrag nicht bekommt. Und du als SL bist schuld. :dunno:

Er bekommt ja seine Forderungen, der Wurf auf Geschäftstüchtigkeit entscheidet ob er die Fußangeln im Vertrag entdeckt :D

 

Und hier, lieber Jul, entfleuchst Du Deinem eigenen Anspruch. Du sagst, es sei Aufgabe des SL, die Abenteurer zu motivieren. Dir wird eine nachvollziehbare und normale Motivationsstruktur präsentiert. Und dann möchtest Du Dich da herausziehen.

 

Ich verweise auch noch einmal auf meinen Beitrag Nr. 210:

 

Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Könntest Du hierzu bitte ein Beispiel liefern? Das letzte von Dir geleitete Abenteuer, wie sah die Anfangsszene aus und welche Besonderheiten hattest Du vorgesehen?

 

Wie war das mit dem letzten Abenteuer für eine "unspezifische" Gruppe, also z.B. Con, PR-Connection, Abenteuerwettbewerb? Im letzteren Fall, wie viele Seiten waren das ausgeschrieben?

 

Ich halte Deine Forderung an den SL für überzogen. Ich würde daher sehr gerne ein Beispiel sehen, wie Du das praktisch umsetzt.

Geschrieben
Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.
:crosseye:

 

Wenn mir ein Spielleiter die Motivation für meine Figuren liefern will, dann will ich da nicht spielen!

 

Ich erwarte vom Spielleiter eine Beschreibung der Spielwelt, die mir als Spieler das Einbringen meiner Figur erlaubt. Umgekehrt erwarte ich als Spielleiter, dass die Spieler sich dabei mit ihrer Figur nach dem Aushang (auf einem Con) oder der Vorbesprechung (private Runde) richten. Alle gemeinsam müssen den Willen für ein gemeinsames Spiel haben, sonst klappt es nicht.

 

Solwac

Geschrieben
Es ging nicht um Gruppentauglichkeit, sondern darum das der SL für die einzelnen Char eine Motivation liefert warum sie dabei sind.

 

Könntest Du hierzu bitte ein Beispiel liefern? Das letzte von Dir geleitete Abenteuer, wie sah die Anfangsszene aus und welche Besonderheiten hattest Du vorgesehen?

 

Wie war das mit dem letzten Abenteuer für eine "unspezifische" Gruppe, also z.B. Con, PR-Connection, Abenteuerwettbewerb? Im letzteren Fall, wie viele Seiten waren das ausgeschrieben?

 

Ich möchte hier ungern die interne der Eden ampange offenlegen, aber als Beispiel, für das Letzte Abenteuer habe ich schon einige Tage vorher Nachrichten von NSCs an die CHar verschickt, die Nachrichte ware auf die Char zugeschnitten und brachten die Char mit sehr veschiedenen Intressenlagen dazu zusammen auf Eden XII aufzutauchen und in das Abenteuer zu starten. Die ganzen Mails incl. Fragen und Antworten waren ca. 3 Din A4 Seiten.

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