Zum Inhalt springen

[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nachdem wir uns ja überlegen wie die Leute Geld verdienen könne, stellt sich doch die Frage wie wir es Ihnen wieder abnehmen können.

 

Was wissen wir über Liegegebühren auf Raumhäfen aus den Romanen.

Welche Dienstleistungen sind damit verbunden.

  • Antworten 83
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Was wissen wir über Liegegebühren auf Raumhäfen aus den Romanen.

 

 

Welche Dienstleistungen sind damit verbunden.

Also mal eben aus der Hüfte: externe Strom- und Wasserversorgung, Abwasserentsorgung.

Betanken mit Deuterium für Fusionskraftwerke und Impulstriebwerke?

(auf Rechnung natürlich - aber die Anlagen und Lagertanks sind eben vorhanden)

Ungeliebte Pflicht-"Dienstleistungen" wie Inspektionen zur Betriebssicherheit und Untersuchung wegen eventuellen ansteckenden Krankheiten?

Geschrieben

Gut lehnen wir uns am Konzept von Traveller an.

 

Raumhäfen unterschiedlicher Güteklasse mit damit verbundenen Dienstleistungen.

 

4 Abstufungen schlecht, durchschnitt , gut , ausgezeichnet

 

Kosten nach Größe der Schiffe gestaffelt.

 

Bei den Schiffen sollten wir die Klassen aus dem Regelwerk nehmen (beiboot, Erkunder, etc)

Geschrieben

Vier Klassen sollte/könnte hinkommen.

 

Der Raumhafen auf Chephren Nova galt als Kolonialraumhafen der Klasse "D" (s. Fährte, S. 54). Und er war ja auch selbst zu seinen Hochzeiten ziemlich einfach.

 

Rainer

Geschrieben

Klasse A wäre dann Terra, Arkon etc.

Klasse B und C wären sicherlich noch Welten als Beispiel recht nett

Dann sollten wir uns die Dienstleistungen der jeweiligen Raumhäfen überlegen

Geschrieben

Einmannjäger

Raumhafen Klasse A 100 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 50 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 25 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 10 Galax p.T.

 

Beiboot

Raumhafen Klasse A 500 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 250 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 150 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 50 Galax p.T.

 

Erkunder

Raumhafen Klasse A 800 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 400 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 200 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 100 Galax p.T.

 

Kampfschiff

Raumhafen Klasse A 1000 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 1000 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 600 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 300 Galax p.T.

 

Transporter

Raumhafen Klasse A 1000 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 700 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 300 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 200 Galax p.T.

 

Yacht

Raumhafen Klasse A 1500 Galax p.T.

Raumhafen Klasse B 1000 Galax p.T.

Raumhafen Klasse C 600 Galax p.T.

Raumhafen Klasse D 300 Galax p.T.

Geschrieben
Vier Klassen sollte/könnte hinkommen.

 

Der Raumhafen auf Chephren Nova galt als Kolonialraumhafen der Klasse "D" (s. Fährte, S. 54). Und er war ja auch selbst zu seinen Hochzeiten ziemlich einfach.

 

Rainer

 

Einen "Raumhafen Typ Kolonialplanet Klasse D, Standard" des späten 24. Jahrhunderts beschreibt Hans Kneifel auch in PR-TB 23 "Der Einsame von Terra".

Innerhalb des Kreises von sieben Kilometern Durchmesser lagen das Landefeld - sechs Kilometer - die Straße um dieses Feld, die ersten Bäume des dichten Waldes aus Ssagiskoniferen, die Lagerhallen und Wartungswerkstätten mit den Wohnungen von Carayns und Daln Roka, der Turm mit der Zentrale, den Gerätekammern und Seymours Wohnung, der Parkplatz und die dreihundert Projektoren, die versteckt in Betonklötzen eingebettet, im Fall einer Katastrophe einen Energiezaun um die gesamte Anlage errichten konnten.Der Meiler, der in diesem Fall alles versorgte, befand sich ebenfalls in einem unterirdischen Versteck.

In dieser Aufzählung fehlen noch die Traktorstrahlprojektoren, mit denen gelandete Schiffe am Boden festgehalten werden können, und ein Abschußsilo für Boden-Raum-Raketen, die ein ziviles Raumschiff abschießen können, wenn es ohne Genehmigung zu landen versucht.

Ob die Raketen mit dem Schutzschirm eines Kriegsschiffs fertig werden könnten, steht auf einem anderen Blatt.

Der Raumhafen kann bis zu siebenundzwanzig Handelsschife der Staaten-Klasse (100-Meter-Raumfrachter) aufnehmen. Auf K'tin Ngeci werden durchschnittlich fünfzehn Frachtschiffe pro Tag abgefertigt. Das Betriebspersonal besteht aus neunzig Mitarbeitern und einer Anzahl von Robotern und robotisierten Transportfahrzeugen.

 

Mitte der 1980er habe ich in einer Rollenspielzeitschrift einen Beitrag für Traveller gelesen, in dem für Raumhäfen ein standardisiertes Modell vorgeschlagen wurde. Ein Raumhafen Typ D wäre etwa wie oben beschrieben - Typ C hätte dann zwei Sechs-Kilometer-Landefelder, Typ B drei davon und Typ A vier Landefelder. Dazu kommen noch qualitative Aufwertungen bei den Wartungsanlagen.

Geschrieben

Ich denke wir sollten genau daß als Beispiel eines Raumhafens der Klasse D einbauen.

 

Es müßte irgendwo im Netz ein Datenblatt zum Raumhafen auf dem Mars geben, da hätten wir dann eigentlich ein schönes Beispiel für Klasse A Raumhäfen.

Geschrieben

Respekt. Der Beitrag 1.380 ist da wohl am abgreifbarsten.

 

D.h. wir haben wohl ein gewisses Maß an Standardoptionen auf einem Raumhafen.

 

* Externe Versorgung mit Energie (für die Speicherbänke???)

* Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (oder was immer die jeweils atmen)

* Mediaanschlüße

*Aktualiserung der Datenbanken für Astrogation

Geschrieben

Wie soll das mit technischen Protokollen aussehen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein schrottreifer Frachter auf Terra oder Olymp eine Landeerlaubnis. bekommt.

Gibt es Inspektionen? Sicherheitsüberprüfungen verschiedenen Sicherheitsstufen.,

z.B. Raumhafen im Zentrum Terraninia nur mit technischer Sicherheitsstufe 5 Nebenraumhafen am Rand schon ab Stufe 4?

Wie werden die auch auf Frachtraumern zum teil verherrenden Waffensysteme kontrolliert?

Eine Springerwalze mit einer kleinen TFK von nur 5Mt TNT kann immerhin Bomben verschießen die mehr als die tausendfache Sprengkraft der Hiroschimabombe haben. Und ein Impulsstrahler eines 100m Kreuzers hat laut Regelwerk eine Leistungsabgabe die sogar 50 Mt TNT entspricht. Damit wirkt ein Impulsstrahl wie der Energiestrahl in Indipendenceday. Ein Schuß und eine ungeschützte Stadt ist weg.

Geschrieben

Thema fliegende Sicherheitsrisikos: auch ein schrottreifer Seelenverkäufer darf, nein, er muß landen. Allerdings nicht in der Nähe einer Großstadt. Auch auf Terra - oder Olymp, Drorah, Ertrus - wird es noch abgelegene Regionen geben, in denen Ausweichlandeplätze liegen. Und genau da leitet man so ein Schiff hin, mit der mehr oder weniger freundlichen Warnung, daß ein Landeversuch anderswo zu ernsten Konsequenzen führen wird.

Geschrieben

Wunderbar. Welche Klassifikatuionen wollen wir einführen? Wer kontroliert den Zustand? Welche Kriterien verbieten bzw. erlauben den Anflug von Raumhäfen in gefährdeten Gebieten? Wie wäre es mit einer Art Weltraum-TÜV?

 

Was die Waffen angeht so hatte ich in unserer Runde eine positroinsche Versiegelung für die Zeit des Systemaufenhalts vorgeschlagen. Einer meiner Spieler (von Beruf Informatiker) meinte dies sei technisch kaum möglich ohne der jeweiligen Behörde praktisch unbegrenzte Zugriffsrechte auf die Positroniken des Schiffes einzuräumen. Es sei aber kaum glaubhaft das sich darauf Springer oder andere Völker einließen. Er schlug vor, dass alle Waffensysteme erst ausgefahren werden müßten, was leicht durch Orter festzustellen sei. Und ein Einflug natürlich nur mit eingefahrenen Waffensytemen und höchstens Prallschirmen erlaubt sei. So das die Raumhafenkontrolle bei Aktivierung von Schilden oder Waffen mindestens eine Runde Zeit hätte zu reagieren und das ungeschützte Schiff notfalls kampfunfähig oder gar ab schießen könnte.

Ich denke das wäre ein gangbarer Weg.

Geschrieben

Interessantes Thema. Die meisten Systeme der Kategorie haben ganz bestimmt auch Raumhäfen für solche Seelenverkäufer.

Im Raum von größeren Systemen ist ein Schiff welches seine Waffensysteme aktiviert einfach Tod. Ich kann mich an keine konkreten Beispiele erinnern aber ein Springer oder sonstiger Rabauke der mit aktivierten Waffen- und Schutzschirmen im Raum um Terra aus dem Linearraum fällt dürfte je nach Nähe zu gefährdeten Gebieten ´noch Glück haben wenn ihn ein Schlachtschiff abdrängt.

 

ABer zurück zu dem Raumhäfen, wir haben ein nettes Beispiel für einen Klasse D Raumhafen. Hat jemand ein Traveller zur Hand um die Kategorien A - D zu belegen. Dann können wir das auf unsere Bedürfnisse anpassen.

Geschrieben
Weltraum TÜV haben wir das was in den Romanen ???

 

Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen.

Geschrieben
Weltraum TÜV haben wir das was in den Romanen ???

 

Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen.

 

Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind.

Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was.

 

In Ewers-Romanen bekommen Raumschiffe vom Raumhafen als Start- und Landehilfe ein Antigravfeld, das schon mal bis in 400 Kilometer Höhe reicht. Solange der Absturz auf dem Landefeld enden würde, können Antigravfelder und/oder Traktorstrahlprojektoren das Schlimmste verhindern. Wenn sie allerdings über bewohntem Gebiet abzustürzen drohen, dann darf die Flugkontrolle sie abschießen (lassen), um eine Katastrophe zu verhindern. Wahrscheinlich mit Desintegratoren, nicht mit Transformkanonen ...

Geschrieben

Klingt nicht nach einer gesonderten Organisation sondern einen "Standardmitarbeiter" des Raumhafens.

 

Bevor wir uns in Details verlieren hat jemand die Spezifikationen der Travellerraumhäfen sonst muß ich im Kelelr suchen.

Geschrieben
Weltraum TÜV haben wir das was in den Romanen ???

 

Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen.

 

Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind.

Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was.

Eine fürchterliche Unsitte die bei den Unsterblichen weit verbreitet ist. Sie behindern und beschimpfen einen Mann der nur seine Pflicht tut. Wenn auch oft etwas übertrieben. Das ist etwas, dass mir immer sauer aufgestoßen ist, weil die Unsterblichen sich damit praktisch über das Gesetz erheben. Wie würde man den Mann wohl erst gefaltet haben, wenn an Bord kein Solarmarschall sondern Terroristen oder akonische Agenten gewesen wären. Wie soll der Mann das wissen er ist doch kein Telepath.

In Ewers-Romanen bekommen Raumschiffe vom Raumhafen als Start- und Landehilfe ein Antigravfeld, das schon mal bis in 400 Kilometer Höhe reicht. Solange der Absturz auf dem Landefeld enden würde, können Antigravfelder und/oder Traktorstrahlprojektoren das Schlimmste verhindern. Wenn sie allerdings über bewohntem Gebiet abzustürzen drohen, dann darf die Flugkontrolle sie abschießen (lassen), um eine Katastrophe zu verhindern. Wahrscheinlich mit Desintegratoren, nicht mit Transformkanonen ...

Ein wertvoller Hinweiß! 400Km sind eine gute Größe.

Geschrieben
Weltraum TÜV haben wir das was in den Romanen ???

 

Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen.

 

Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind.

Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was.

Eine fürchterliche Unsitte die bei den Unsterblichen weit verbreitet ist. Sie behindern und beschimpfen einen Mann der nur seine Pflicht tut. Wenn auch oft etwas übertrieben. Das ist etwas, dass mir immer sauer aufgestoßen ist, weil die Unsterblichen sich damit praktisch über das Gesetz erheben. Wie würde man den Mann wohl erst gefaltet haben, wenn an Bord kein Solarmarschall sondern Terroristen oder akonische Agenten gewesen wären. Wie soll der Mann das wissen er ist doch kein Telepath.

Ist das bei Dir eine festverdrahtete Reaktion? Wie bei Pawlows Hunden, wenn's zum Essen läutet? :motz:

 

Seine Pflicht tut der Inspektor gerade eben nicht. Zur Abnahmeinspektion erscheint er um 16:15 Uhr (wird seit 15:00 erwartet), führt seine Besichtigung mit Sonnenbrille durch, gibt den Studenten klar zu verstehen, daß er sie nicht leiden kann und nicht einmal im Ansatz daran denkt, das liebevoll wieder hergerichtete Schiff für raumtauglich zu erklären - das alles von deutlich oben herab.

Beginn der Inspektion - nachdem eine zur Begrüßung ausgestreckte Hand vom Inspektor mit seiner weißen Schirmmütze und seinen weißen Handschuhen schlicht ignoriert wurde: "Eine verrückte Idee, ein verschrottetes Schiff startklar machen zu wollen. Ist Ihnen eigentlich nie der Gedanke gekommen, daß diese Blechzigarre schon beim Start zerbrechen könnte?"

Maschinenraum - blitzblank hergerichtet. "Wie gefällt es Ihnen, Sir?" - "Leidlich ordentlich", sagte B., ohne seine Sonnenbrille abgenommen zu haben."

"Sie sollten Ihre Schutzbrille abnehmen, Sir. Sie begeben sich des Eindrucks, den der Maschinenraum sonst zweifellos auf sie machen würde."

"Junger Mann, wollen Sie mir vorschreiben, wann ich die Brille abnehmen muß?"

...

"Welchen Antrieb hat das Schiff?"

"Es ist der normale arkonidische Überlichtantrieb, mit dem sich Transitionssprünge von minimal Nullnulldrei bis maximal neuntausend Lichtjahre Distanz ausführen lassen."

"Noch kein Kalupantrieb?"

"Nein, Sir!"

"Die Hülle?"

"Arkonstahl. Das ist strukturverdichteter Normalstahl mit gegenüber dem Normalwert ungleich mehr belastbaren Eigenschaften."

"Danke, diese Belehrung hätten Sie sich sparen können."

"Entschuldigung, Sir. Wie stehen die Chancen, daß wir morgen zu einem Probeflug starten können?"

"Chancen?" fragte B. gedehnt, "sagten Sie Chancen?"

"In der Tat. Ich dachte es ..."

"Ich glaube kaum, daß dieses Schiff zugelassen wird. Ich muß allerdings noch die letzte Gewißheit haben".

Und etwas später ...

"Es ist nicht nur so, daß dieses Schiff vermutlich absolut untauglich ist. Außerdem geht mir Ihre Ironie auf die Nerven. Sie sprechen nicht mit einem Ihrer Studienkollegen."

 

Daraufhin setzt sich einer der Studenten mit Solarmarschall Bull in Verbindung. Er kennt ihn von der Verleihung des Crest-Gedächtnispreises her, den ein anderes Mitglied der Studentengruppe gewonnen hat.

Das Schiff selbst ist startklar, hat einen Piloten mit den nötigen Zulassungen, ein halbes Dutzend Probeläufe "im Trockenen" und eine Menge Dauertests hinter sich - und Bull überzeugt sich persönlich auch noch mal vom Zustand des Schiffes, nachdem er den Schrottplatz erreicht hat. Dann ... läßt er starten.

Ja, und dann im Raum, als der Hafeninspektor das problemlos gestartete Studentenschiff abfangen lassen will ...

Bull: "... Ich weiß, auf welche Weise Sie Ihre Untersuchung durchgeführt haben. Glauben Sie, daß Sie recht haben?"

"Ich, Sir ... Ich dachte, Sir ..."

"So. Sie dachten. Was dachten Sie denn?"

"Diese Schiffe sind veraltet, Sir. Seit Jahren werden von uns keine mehr eingesetzt, und der Kalupantrieb ist ..."

Dann legt Bull los. "Dafür, daß sie nur bewohnte und bekannte Planeten anfliegen wollen - so wie es in den Anträgen zu finden ist -, reicht die technische Einrichtung dieses Schiffes restlos aus. Ich bin schon mit wesentlich unmoderneren, häßlicheren und keineswegs so gepflegten Schiffen geflogen."

 

Also: kein technischer Grund, warum dieses Schiff nicht fliegen darf. Reine, ausgelebte Willkür. Warum leckt ein Hund sich die Eier? Weil er's kann.

Geschrieben

Raumhafen Kategorie A

Beispielswelten

Terra, Arkon, Akon, Olymp

 

Allgemeine Beschreibung

 

 

Sicherheitseinrichtungen

Massive Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden

 

 

 

Standarddienstleistungen

Start- und Landehilfe ein Antigravfeld

Externe Versorgung mit Energie

Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (auch exotische Atmosphären)

Mediaanschlüße

Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation

Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser

 

Übliche Sonderdienstleistungen

Umfangreiche Werftanlagen modernster Spezifikation auch Sonderanfertigungen sind kurzfristig umsetzbar

 

 

 

Raumhafen Kategorie B

Beispielswelten

Ferrol, Zalit

 

Allgemeine Beschreibung

 

 

Sicherheitseinrichtungen

 

Standarddienstleistungen

Start- und Landehilfe ein Antigravfeld

Externe Versorgung mit Energie

Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (auch exotische Atmosphären)

Mediaanschlüße

Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation

Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser

 

 

Übliche Sonderdienstleistungen

Umfangreiche Werftanlagen moderner Spezifikation auch Sonderanfertigungen sind umsetzbar

 

 

Raumhafen Kategorie C

Beispielswelten

Filchner ; BASIS

 

Allgemeine Beschreibung

 

 

Sicherheitseinrichtungen

 

 

Standarddienstleistungen

Start- und Landehilfe ein Antigravfeld

Externe Versorgung mit Energie

Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (bedingt auch exotische Atmosphären)

Mediaanschlüße

bedingte Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation

Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser

 

Übliche Sonderdienstleistungen

Werftanlagen moderner Spezifikation Sonderanfertigungen sind regional erhältlich

 

 

Raumhafen Kategorie D

Beispielswelten

 

 

Allgemeine Beschreibung

 

 

Sicherheitseinrichtungen

 

 

Standarddienstleistungen

Externe Versorgung mit Energie

Normalerweise Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte

Normalerweise Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser

 

 

übliche Sonderdienstleistungen

eingeschränkte Reparaturmöglichkeiten sind vorhanden

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...