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Kombination von Priester und Thaumaturg - Ideen?


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Ein PHa als Basis scheint mir passender zu sein, aber der Unterschied zwischen PHa und PW dürfte kleiner sein, als die Anpassungen, die eh noch nötig sind.

 

Von der Kultur her (die wie auf Midgard üblich an eine historische angelehnt ist) könnten beide (PHa und PW) durch den Priesterthaumaturgen ersetzt oder ergänzt werden. Im zweiten Fall müßte der Unterschied natürlich groß genug sein.

 

Solwac

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Ich empfinde den Brückenschlag über den Magier als eine interessante Anregung, aber auch als einen Umweg. Ein Thaumaturg ist der Handwerker unter den arkan Wirkenden. Er ist vornehmlich dem Handel zu getan. Darum finde ich, aufgrund der geistigen Gemeinsamkeit und Einstellung einen PHa besser passend.

 

Aber ohne Hintergrundwissen ist das ganze Hypothetisieren nur ein Stochern im Nebel. Hier muss der Urheber des Thread mal die Karten auf den Tisch legen und ein bisserl mehr über sein Konzept und den Hintergrund darlegen. Sonst werden wir nur weiterhin im Kreis argumentieren.

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Aber ohne Hintergrundwissen ist das ganze Hypothetisieren nur ein Stochern im Nebel. Hier muss der Urheber des Thread mal die Karten auf den Tisch legen und ein bisserl mehr über sein Konzept und den Hintergrund darlegen.
Ich möchte regeltechnische Anregungen für einen generellen Priesterthaumaturgen, der ähnlich wie die Figuren im Regelwerk im Prinzip für verschiedene Kulturen tauglich ist. Die Frage, ob die eine oder andere Fertigkeit kulturell passend ist, halte ich daher für wenig erbaulich. Wichtig ist nur, dass der Thaumaturg des Regelwerks nicht zur Verfügung steht.

 

Solwac

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Vorweg: Ich finde das eine spannende idee. Den Bedarf kann ich mir auch bei vielen Gesellschaften vorstellen. (Wie bereits erwaehnt gibt es eine entsprechende Klasse in anderen RPGs)

 

Vorschlaege:

Wenn die Klasse auch als SC zur Verfuegung stehen soll, muss man ja immer mit der Ausgewohgenheit aufpassen. Beim Th ist die Haubtschwaeche das er praktisch keine "normalen" Zauber beherscht, daher ohne vorbereitetes "Material" nicht zaubern kann. Ja, sich sogar lange im Vorraus entscheiden muss, was er evtl zaubern will. Umgekehrt gehoert es zu den staerken von Priestern Wundertaten ohne Material (und in Metallruestung!) Zaubern zu koennen.

Wenn du nun einen Priester nimmst, standart Zauber streichst und gegen "Thaumaturgen Zauber" austauschst wird das ganze sehr Maechtig...

Daher waehre mein Vorschlag folgender:

Such dir zuerst aus ob es mehr ein Th-Pri oder Pri-Th sein soll. Persoehnlich tendiere ich zu Th-Pri

 

Ich hab gerade kein Regelwerk da, vorgehen wuerde ich aber folgendermassen:

nimm den Th und schreib den Hintergrund ein wenig um (isb. tausch ein paar Namen, Glyphe finde ich z.B. gut :-) )Orientiere dich z.B. an dem bereits erwaehnten "Theurgist"

Dann einige Zauber vom Th streichen und gegen Pri Zauber tauschen (Diejenigen die bei M3 unter "Prister alle" standen) diese aber als Siegel oder Runenstab definieren. Auch wenn das laut Arkanum nicht geht (z.B. Heilen von (schweren) Wunden etc) Immer 1:1 und mit Zaubern zu ungefaehr gleichen FP. Aehnlich dann mit den Fertigkeiten.

 

Ich wuerde ihm (fast)keine "normalen" Zauber geben. Ich finde gerade das planerische das, was den Th ausmacht. Nimmst du ihm dies durch zu viele "normale" Zauber, verliert der Char meiner Meinung nach seinen reitz.

 

Gruss

Z

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Ich tendiere zum PW-Th.

 

Wie kommst Du denn da drauf? Ich finde einen PHa-Th wesentlich passender.

 

Weil der PW jemand ist, der seinen Verstand gebrauchen soll, um ans Ziel zu gelangen. Er ist geschult darin schnell zu denken, neue Wege zu diskutieren (z.B. Vraidos wäre ideal) und durchaus mal Regeln zu hinterfragen. Gerade einer solchen Charakterklasse sollte es zustehen, diesen mutigen Weg zu beschreiten.

Bei einem Handwerkspriester, der in eine alte Struktur eingebunden ist, die nicht so viele Neuerungen zulassen kann, weil die Riten nach denen gearbeitet und gelebt wird nicht so flexibel sind, da sollte es schwer fallen etwas solch neuartiges zu entwickeln.

 

Wenn diese Art der Magie aber schon lange existiert oder schon immer existiert hat, dann ist es gleichgültig, welchen Priester man für die Kombi auswählt.

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Man vergleiche die Zauber beider Klasse und kombiniere neu.

Ich tendiere zum PW-Th.

 

Die neue Figur beherrscht nur die beiden Klassen gemeinsamen Zauber und zusätzlich die Wundertaten.

In welcher Form?

Nach Arkanum, d.h. Wundertaten als solche, es sei denn sie sind auch als Siegel oder Runenstab möglich.

 

Was dann besonders auffällt, ist die Sache mit den Heilzaubern. Die beherrscht der Thaumaturgenpriester nämlich auf einmal.

 

Gibt es eine Meinung dazu?

Engt das zu sehr ein?

Sind die Beschränkungen zu stark?

Oder sollen alle Zauber zu Siegeln oder Runenstäben werden?

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Ich möchte zu bedenken geben, dass letztlich kein Priester als Grundlage wird dienen können. Dies, wohl auch diese Variante des Thaumaturgen ganz überwiegend durch Runenstäbe und Siegel zaubern wird. Was die Menge und Art der Zaubersprüche angeht wird man da ohne Zweifel vom Thaumaturgen ausgehen müssen.

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@Jürgen: Welcher Zauber als Wundertat und welcher nicht bzw. als Spruch oder Thaumaturgie eingestuft wird, ist so schematisch sicher nicht zu entscheiden. Deswegen suche ich ja Ideen, die anschließend auch ausgewogen sind.

 

Deswegen ja auch mein Aufruf, die Zauber nicht von den bestehenden Typen aus zu sehen, sondern nach ihrer Bedeutung zu sortieren.

 

Solwac

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Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der neue Zauberertyp auch Wundertaten vollbringen soll. Wäre dies nicht der Fall, würde es ausreichen, einen Thaumaturgen mit religiösem Hintergrund zu versehen und gut ist. Eine weitere Frage ist, ob Zauber, die bislang im Regelwerk nicht als Runen- oder Siegelzauber ausgestaltet sind, nun zu solchen werden sollen. Die andere Variante wäre, die Anzahl an Runen- und Siegelzauber zu reduzieren und an deren Stell normale Zauber aus dem Programm der Priester zu setzen. Letztere hielte ich für wenig glücklich, da dann der Charakter eines Thaumaturgen verloren ginge.

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Ich habe mir noch einige Gedanken über diesen Abenteuertypen gemacht. Man sollte ihn auf jeden Fall regeltechnisch umsetzen. Nun aber noch einige Gedanken zu diesem Abenteuertypen.

 

In den fortgeschrittenen Religionen gibt es ein Gegenstück zu Runen, die Symbole. Symbole können Teil eines Ritus oder Liturgie sein. Jeder Götterglaube bedarf dieser Symbole und damit bedarf er Männer und Frauen, die diese Symbole mit Magie füllen oder besser gesagt mit Heiligkeit füllen. Ich würde diesen Abenteuertypen „Symbologen“ nennen. Ihm obliegt es Wundertaten in Materie zu binden. Hier eine heilige Ikone, dort ein heiliges Schwert. Hinzu käme für mich die Magie des Wortes – jedoch nicht unbedingt gleichbedeutend mit der Wortmagie der Seemeister.

 

@Solwac: wenn du dir so etwas vorgestellt hast, wäre ich gerne zur Zusammenarbeit bereit.

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Mit dem Wort Ikone verbinde ich etwas anderes, aber grundsätzlich sind wir auf einer Linie. Neben einigen Sprüchen soll die Figur auch Zauber beherrschen, die in Gegenstände gebunden von der Gleubensgemeinschaft genutzt werden können. Entweder als kleine Gegenstände mobil oder integriert in Gebäude. Hier sollten die Regeln der Einfachheit möglicht mit (geprägten) Runenstäben und Thaumagrammen übereinstimmen, auch wenn göttliche Kraft dahintersteckt.

 

Ein Knackpunkt ist sicher die Zusammenstellung der Zauberkünste, damit die Figur ausbalanciert ist. Sowohl spontane Sprpche als auch vorbereitete Artefakte haben Vorteile und Einschränkungen. Beides darf nicht zu stark sein.

 

Solwac

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Warum willst du ihn nicht entsprechend dem Thaumaturgen ausgestalten und ihm nur wenige normale Zaubersprüche geben. Ich würde bei Siegeln und Runenstäben bleiben und sie bei der hinzukommenden göttlichen Magie um heilige Symbole ergänzen.

 

Bei der Auswahl der Zaubersprüche kann man sich zunächst an die Sprüche halten, die alle Priester gemeinsam zaubern können. Anstelle speziellen Sprüche aufgrund des Aspektes der Gottheit, kann man dann Sprüche setzen, die in Richtung Thaumaturge gehen.

 

Oder gibt es einen speziellen Grund, warum dieser Zauberer auch auf normale Weise zaubern können soll außer, dass das Regelwerk einige Zauber nicht mit s oder r gekennzeichnet hat?

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