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Conkampagne 3. Teil - Inhaltliche Kritik


Tede

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Tatsächlich scheint es noch keinen Strang zu geben, der sich näher mit dem Inhalt des 3. Abenteuers der Conkampagne beschäftigt. Das wundert mich. Mich selbst würde sehr interessieren, wie andere das Abenteuer empfunden haben. Jede Gruppe hat es anders erlebt, da jeder Spielleiter unterschiedliche Akzente setzt und natürlich auch andere Entscheidungen getroffen werden. Natürlich sollte man in diesem Strang nichts verraten, was vielleicht nur die eigene Gruppe herausgefunden hat, aber andere nicht ...

 

Ich selbst war nach diesem Abenteuer sehr enttäuscht. Ich hatte nicht das Gefühl, gerade ein "Abenteuer" gespielt zu haben. Es kam keine Spannung auf und so wie ich das Abenteuer erlebt habe, sehe ich auch keine Struktur, die dies hätte hergeben können. Als das Abenteuer zu Ende war, musste es uns unsere Spielleiterin sagen, da wir nicht das Gefühl gehabt hatten, bisher tatsächlich etwas erreicht oder erlebt zu haben. Im Grunde genommen, so mein Eindruck, bestand das hauptsächliche Abenteuer aus: Sastan fragen. Dazu kam noch ein halbherziger Angriffsversuch des Gegners, der bei uns allerdings so leicht zu durchschauen war, dass wir ihn ohne Problem umgehen konnten.

Nebenbei konnte man sich noch mit auftauchenden NSCs beschäftigen, die Stadt ansehen oder zufällig in einen anderen Kampf hineinstolpern (wir taten es nicht). Nichts war wirklich zwingend. Unsere Gruppe hatte relativ wenig Interaktionen mit den NSCs der Stadt, da wir davon ausgingen, dass unser übermächtiger Gegner wissen musste, dass wir in Cuanscadan waren (er kannte schließlich unser Reiseschiff) und uns eine Falle stellen würde. Somit mied der Hauptteil unserer Charaktere den Kontakt zu Fremden. Für mein Empfinden ein durchaus logisches Verhalten.

Was zudem frustrierend war ... dass die vermeintlichen Herausforderungen des Abenteuers: den vermutlichen Schurken Sastan zu finden und Informationen von ihm zu bekommen oder eine Spur am geheimen Briefkasten zu finden und ihr zu folgen, viele lange Diskussionen und Planungen bei uns ausgelöst hatten, die schließlich alle umsonst waren. Sastan war nur ein unwissender nicht mal böser Handlanger, der alles bereitwillig preisgab und der Briefkasten erwies sich als Sackgasse.

 

Wie haben die anderen Gruppen das Abenteuer empfunden?

 

Grüße,

Tede

 

P.S.: Ich erhoffe mir durch den Strang Aufschluss darüber, ob ich der einzige bin, der das Abenteuer so empfunden hat. Sind es auch viele andere, so habe ich Hoffnung, dass die folgenden Abenteuer anders aufgezogen werden und mehr Spaß bringen. Bin ich der einzige, war unsere Gruppe entweder vollkommen auf dem falschen Dampfer oder die Conkampagne ist nichts für mich.

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Ich fand es eigentlich ganz Interressant, und für meinen Ermittler war es natürlich genau das richtige. Spannung kam hin und wieder schon auf, schließlich wurden wir heimlich ausspioniert usw. usf.

 

Die Diskussionen über das weitere Vorgehen mit dem Rest der Gruppe waren auch recht nett, der Kampf am Schluß wirklich etwas verwirrend und keine Herausforderung.

 

 

Manche Motive der NSCs sind mir zwar Unklar (hoffentlich nur noch), vor allem die der Söldner im Schlusskampf, aber sonst war das ganze auch schlüssig. Kontakt zu den NSC gab es hauptsächlich am Rande, außerhalb des Plots, also eher dadurch das ein paar unserer Spieler ihre Chars ganz nett ausspielten.

 

Alles in allem: Ein nettes Stadtabenteuer mit Rahmenhandlung, kurz da am Freitag angesiedelt, und jedenfalls besser als der Dungeon im 1. Teil.

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Mir erging es ähnlich wie Tede. Auch bei uns kam aus dem Abenteuer heraus wenig Spannung, aber viele Diskussionen, wie denn nun mit Sastan umzugehen sei. Dass der sich hinterher als argloser Handlanger entpuppte, fand ich allerdings witzig, denn auch so funktionieren Geheimorganisationen.

 

Das der Schluss des Abenteuers in der gelungenen Flucht des Halborcs bestand überraschte mich allerdings auch. Bei uns verschwand er im Hafenbecken und dann meinte der SL, das Abenteuer sei nun vorbei und wir könnten drei Monate in Cuanscadan bleiben und lernen... :confused:

 

Das war so nach dem Motto "wie, was? Jetzt isses fertig?" :dunno:

 

Euer

 

Bruder Buck

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Das war so nach dem Motto "wie, was? Jetzt isses fertig?" :dunno:

Das ist auch von meiner Seite der einzige Kritikpunkt an dem ansonsten sehr netten Abenteuer.

 

Ich hatte es bei unserer Gruppe bisher auf die späte Uhrzeit geschoben. Wenn das wirklich so geplant war, dann ist es natürlich ungeschickt.

 

Gruß

Ganzbaf

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Meiner einer würde seine(n) regulären Spielleiter in den regelmäßigen Runden für ein solches Abenteuerangebot erschlagen, hauptsächlich wegen des abrupten Endes.

 

Aber das ist wohl der Punkt: in den regelmäßigen Runden. Allerdings - eine 60 Personen umspannende Handlung mit leider (unausweichlich) wechselnder Besetzung ist nun mal etwas anders. Da mögen die Abenteuer etwas simpler aussehen und man sollte vielleicht etwas mehr Interaktion mit wechselnden Spielfiguren am Tisch treiben, denn mit dem Handlungsfaden. Und bislang war dies in den drei Runden, sicherlich auch Dank der Spielleiter (2x Raistlin, 1x Fimolas) möglich. Ich hatte nie die Absicht, mich über etwas zu ärgern und hatte stets meinen Spaß.

 

Ich fände es nur schön, wenn die Spielleiter viel mehr zum Hintergrund der Handlung und der Absichten diverser NSCs oder anderer Böslinge erfahren würden. Dann könnten sie uns Fragen beantworten, die der Absicht, die Handlung zu verfolgen, sicherlich nirgendwo ausgeblieben, dafür jedoch unbeantwortet sind. Die Notiz "Spielfigur hat für die Antwort auf diese Frage eine natürliche 20 erwürfelt" statt Auskünften ist halt weniger witzig ...

 

Übrigens: in der dritten Runde gab es in unserer Runde genügend Interaktionsmöglichkeiten und Aufgaben: es galt zwei verschiedene "Sastans" zu finden [eine 1 bei Gassenwissen sei Dank] und damit die Suche nach dem richtigen welchen, einen Glaser (falls jemand Glasaugen benötigt hätte), eine Zwergin und zwei Elfen in der Gruppe, eine Sport-Mannschaft, Katakomben mit angeblichen Dämonen darin, und natürlich die sonstigen, namentlich nicht einzeln erwähnten Bettler, Bürger, Beutelschneider ...

 

Es liegt eben an den Spielern, das beste daraus zu machen, der Spielleiter darf dies wohl unterstützen. Alles andere ist blos ein (roter) Handlungsfaden ...

L.

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@Luki: Interaktion gab es bei uns auch genug, dafür waren genug erfahrene Spieler und ein erfahrener SL (Satir) am Tisch. Das ist nicht das Thema.

 

Für ein in sich abgeschlossenes ein-Abend-Abenteuer war mir die Handlung aber leider ein wenig dünn und der "Cliffhanger" am Ende ist auch eher unglücklich. Meiner Meinung nach sollten die einzelnen Episoden der Con-Kampagne sinnvoll in sich geschlossen sein, wie bei einer Heft-Romanserie. Die ersten beiden Abenteuer waren das: 1.Dungeon, 2.Reise. Aber in der Stadt hätte das Ende schlüssiger sein sollen.

 

Mein Charakter würde normalerweise einfach sofort weiter zu dem von der Überschwemmung bedrohten Dorf reisen, ohne sich lange in Cuanscadan aufzuhalten - und ich denke, das ginge mehr Leuten so. Ich vermisste einen Anlass für die Charaktere, in der Stadt zu bleiben.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Wahrscheinlich hat sich niemand beim Autor ein "abgeschlossenes Abenteuer" gewünscht, dafür viele eine Möglichkeit, ihre Punkte zu verlernen ;) . Alle anderen, mir in Erinnerung gebliebenen Wünsche: Spaß, Interaktion, Glasaugen, usw. wurden erfüllt, die Möglichkeiten konnten wahr genommen werden!

 

Und Lernen darf und kann man jetzt auch - es ist mittlerweile sogar geklärt, wie! Daher auch die Motivation, in der Stadt zu bleiben. Das überschwemmte Dorf hat Zeit, wurde mir auf weiterführende Ermittlungsversuche hin erklärt.

L.

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Bitte eines nicht vergessen: Die drei Monate Lernzeit ergeben sich nicht aus dem Abenteuer, sondern einzig der Synchronisation der Kampagne mit den Austragungsterminen. Das Abenteuer wird nächstes Mal genauso nahtlos fortgesetzt, wie es beim Eintreffen im Hafen nach "durchs wilde Erainn" war.

 

Solwac

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Ich finde ein Abenteuer, ob gut oder schlecht, gibt nur den Rahmen. Spieler die ihre Charaktere ausspielen und ein Spielleiter, der darauf eingeht, machen erst alles "gut" oder "schlecht". Da aber nicht Unmengen an Zeit zur Verfügung stehen, sollten die Abenteuer recht einfach gehalten sein und im Rahmen der Kampagne einer Haupthandlung folgen.

Es ist kein Wettbewerb, wer das Abenteuer am schnellsten oder besser beendet, vielmehr können unsere Figuren zu Persönlichkeiten der Welt Midgard reifen.

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Meiner Meinung nach war diese Episode kein Abenteuer, sondern eher ein Spaziergang durch die Stadt. Ich erwarte natürlich aufgrund der Zeit kein kompliziertes Abenteuer, aber etwas mehr als ein rote Faden sollte es schon sein.

 

Ich fand es auch sehr schade, dass Befürchtigung der SC umsonst waren und deshalb - war jedenfalls bei uns so - viele Diskussionen vollkommen umsonst waren. In dieser Zeit hätte man viel mehr Spaß haben können.

 

Auch die drei Monate Aufenthalt und kein sofortiger Aufbruch zum bedrohten Dorf sind für mich nicht sinnig. Es ist zwar schon nett, dass die Abenteurer lernen dürfen und genug Zeit haben, aber einen Aufenthalt logischer zu gestalten dürfte nicht so schwierig sein.

 

 

Gruß

H.

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Mein Charakter würde normalerweise einfach sofort weiter zu dem von der Überschwemmung bedrohten Dorf reisen, ohne sich lange in Cuanscadan aufzuhalten - und ich denke, das ginge mehr Leuten so. Ich vermisste einen Anlass für die Charaktere, in der Stadt zu bleiben.

 

Ich habe im Strang über "Spielerfigurenmotivation" dargelegt, dass ich Abenteuer weniger für Charaktere, sondern für Spieler schreibe, die zum Rollenspielen kommen. Daran wird sich auch nichts ändern.

 

Rainer

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Ich hatte nicht das Gefühl, gerade ein "Abenteuer" gespielt zu haben. Es kam keine Spannung auf und so wie ich das Abenteuer erlebt habe, sehe ich auch keine Struktur, die dies hätte hergeben können. Als das Abenteuer zu Ende war, musste es uns unsere Spielleiterin sagen, da wir nicht das Gefühl gehabt hatten, bisher tatsächlich etwas erreicht oder erlebt zu haben. Im Grunde genommen, so mein Eindruck, bestand das hauptsächliche Abenteuer aus: Sastan fragen.

 

Also wir hatten in unserer Gruppe viel Spaß, Spannung und auch enorme Möglichkeiten beim Ausspielen unserer Figuren - wobei das eher daran lag, dass wir auch Charaktere mit vielen "Stadtfähigkeiten" hatten und dadurch ganz anders handeln konnten (wer kann schon von seiner Gruppe sagen, dass sie das halbe Bordell Cuanscadans auf Erkundungstour geschickt hatte...?! :knuddel::blush: ).

Natürlich war der Übergang erst einmal etwas seltsam. Wir wussten weder, wer uns angegriffen hatte, noch warum. Außerdem frage ich mich heute noch, ob die "Gollums" (wie hießen diese Vogelmenschen nochmal?) nur als "Schmankerl" für die Rüstung dabei waren oder man wirklich hätte Infos bekommen können.

Alles in Allem: ein nettes Abenteuer.:clap:

R.

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Also...

 

Ich hatte durchweg den Eindruck, in einem durchaus vollständigen Abenteuer zu stecken, auch wenn uns kein Halbork über den Weg gelaufen ist, sondern nur eine Bande von Möchtegern-Meuchlern...

 

Da wir uns recht früh dafür entschieden haben, Sastan ins Vertrauen zu ziehen und "umzudrehen", hatten wir etwas mehr damit zu tun, Spuren der restlichen Komplottbeteiligten zu suchen, zu verfolgen und dann final abzutrennen :nunu: ... auch wenn der verdammte albische Händler sein Mundwerk nicht halten konnte und uns bei einem böswilligeren Spielleiter vermutlich in Teufels Küche gebracht hätte... (Ich hätte die Richterin Sastan fragen lassen, von wem er denn den blauen Stein bekommen hatte... und dann hätte MacAelfin ganz schön blaß ausgesehen mit seiner Behauptung, der Stein sei ihm gestohlen worden. :devil: Was steht in Erainn doch gleich auf das Belügen einer Richterin? ;) )

 

Mir hat's gefallen...

 

Grüße,

Yarisuma

 

PS: Die "Gollums" heißen "Gaolten"...

 

PPS: Da in Cuanscadan ja offenbar eine Party die andere jagt, ergibt sich durchaus ein Grund, noch eine Weile in der Stadt zu bleiben. Aelthrach hat außerdem noch ein paar Fragen zu einem haarigen Problem, deren Beantwortung ein paar Wochen dauern könnte - und dann ist es besser, erreichbar zu sein.

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Tatsächlich kann man jedes Abenteuer zerreden, wie gut es auch ist. Irgendwo findet man immer Schwächen.

Allerdings hatte ich bei diesem Abenteuer das Gefühl, dass es eher ein Produkt für ein paar wenige war und nicht für die Masse. Es wurden verschiedene Begegnungen und Möglichkeiten eingebaut, die sich einige im Conkampagnenstrang gewünscht hatten. Dass ein Abenteuer gerade bei vielen Mitspielern +/- allen Spaß bringt, klappt jedoch nur, wenn auch die Grundsubstanz eines Abenteuers enthalten ist: Eine in sich konsistente und sich zuspitzende Handlung und natürlich ein Finale.

 

Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Abenteuer auf die beiden letzten Punkte wenig Wert gelegt wurde.

 

Grüße,

Tede

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Dass ein Abenteuer gerade bei vielen Mitspielern +/- allen Spaß bringt, klappt jedoch nur, wenn auch die Grundsubstanz eines Abenteuers enthalten ist: Eine in sich konsistente und sich zuspitzende Handlung und natürlich ein Finale.

 

Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Abenteuer auf die beiden letzten Punkte wenig Wert gelegt wurde.

 

Diesem Gefühl schließe ich mich an.

Livia

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  • 2 Wochen später...

Wissen wir denn überhaupt inzwischen, um welches Dorf es sich handelt? Ist es nicht vielleicht notwendig, in der Stadt erst noch ein bißchen zu recherchieren? Der Halbork ist erst einmal geflüchtet, und ich gehe davon aus, daß er dabei keine verfolgenswerte Spur hinterlassen hat. Also bleibt uns doch ganz logisch erst einmal nur übrig, in der Stadt zu den Themen "Flutwelle" und Sástans Sache zu recherchieren. Und wenn wir schon mal dabei sind (und sich abzeichnet, daß das länger dauern wird), dann können wir die Zeit doch auch zum Lernen nutzen.

 

CK #4 wird uns dann vermutlich dort "abholen", d.h. wir werden wohl nach 1-3 Monaten (wie viele Tage habt Ihr mit den vorhandenen EP füllen können?) etwas finden, das uns dann weiterschickt.

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Wissen wir denn überhaupt inzwischen, um welches Dorf es sich handelt? Ist es nicht vielleicht notwendig, in der Stadt erst noch ein bißchen zu recherchieren?

 

Die entsprechende Information gibt z.B. Sastan gerne preis - man muss ihm nur mal den Wasserstein in die Hand drücken... :) Dafür muss man ihm natürlich trauen. ;)

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Wissen wir denn überhaupt inzwischen, um welches Dorf es sich handelt? Ist es nicht vielleicht notwendig, in der Stadt erst noch ein bißchen zu recherchieren? Der Halbork ist erst einmal geflüchtet, und ich gehe davon aus, daß er dabei keine verfolgenswerte Spur hinterlassen hat. Also bleibt uns doch ganz logisch erst einmal nur übrig, in der Stadt zu den Themen "Flutwelle" und Sástans Sache zu recherchieren. Und wenn wir schon mal dabei sind (und sich abzeichnet, daß das länger dauern wird), dann können wir die Zeit doch auch zum Lernen nutzen.

 

CK #4 wird uns dann vermutlich dort "abholen", d.h. wir werden wohl nach 1-3 Monaten (wie viele Tage habt Ihr mit den vorhandenen EP füllen können?) etwas finden, das uns dann weiterschickt.

 

Ich weiß von zwei Gruppen, in denen der Name des Dorfes von Anfang an bekannt war, allerdings kann es sein, daß sie diese Information wieder "vergessen" mussten.

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Im Zusammenhang mit "Informationen vergessen" muss ich Blaues_Feuer zustimmen. Aus meiner Erfahrung ist der "erlaubte Wissensstand" einer Figur sehr vom Spielleiter abhängig. Meine Kon-Kampagnen-Gruppe hat im ersten Teil der Kampagne den Namen des Fischerdorfs in Erfahrung gebracht. Nach einem langen Winter in Indarine waren wir uns dann "nicht mehr so sicher", ob der Name wirklich stimmt. In Teil 3 hatten wir ihn dann völlig vergessen. Ebenso erging es uns mit unseren Informationen über den Wasserkiesel, die wir in Teil 1 und 2 zusammengetragen hatten. Persönlich fand ich das etwas schade, da wir in den vorrangegangenen Teilen sehr viel Zeit und Energie dazu verwendet hatten, diese Informationen zu beschaffen.

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Im Zusammenhang mit "Informationen vergessen" muss ich Blaues_Feuer zustimmen. Aus meiner Erfahrung ist der "erlaubte Wissensstand" einer Figur sehr vom Spielleiter abhängig. Meine Kon-Kampagnen-Gruppe hat im ersten Teil der Kampagne den Namen des Fischerdorfs in Erfahrung gebracht. Nach einem langen Winter in Indarine waren wir uns dann "nicht mehr so sicher", ob der Name wirklich stimmt. In Teil 3 hatten wir ihn dann völlig vergessen. Ebenso erging es uns mit unseren Informationen über den Wasserkiesel, die wir in Teil 1 und 2 zusammengetragen hatten. Persönlich fand ich das etwas schade, da wir in den vorrangegangenen Teilen sehr viel Zeit und Energie dazu verwendet hatten, diese Informationen zu beschaffen.

Das ist m.E. keine inhaltliche Kritik, sondern eher an die Adresse des bzw. der SLs zu richten. Übrigens finde ich das viele der Postings hier im Strang nicht wirklich zum Strangtitel gehören. Es sollte hier doch um den "Inhalt" der Con-Kampagne gehen (was ich übrigens eine gute Idee finde :thumbs:) und ich denke das einige der verfassten Beiträge damit nur bedingt zu tun haben. Um auch noch etwas zum Thema beizutragen: Ich finde das durch die Rahmenbedingungen (z.B. wechselnde Gruppen und SLS) der Con-Kampagne eben einige "kleine Probleme" entstehen, aber trotzdem finde ich sie bisher sehr gelungen.

 

LG :turn:

Gwythyr

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  • 2 Monate später...

Ich habe ein paar Fragen zu den "Reisen des Mandevilus":

Erstens: Im Zertifikat heißt es: [Das Buch] erlaubt Dir auf alle Länder einen EW:Landeskunde+4, auch wenn du noch dort warst". Vermute ich richtig, dass vor dem "dort" ein "nicht" fehlt? Denn so gibt der Satz nicht wirklich Sinn. Aber vielleicht ist der Satz ja auch ganz anders gemeint. Daher frage ich lieber.

 

Zweitens: Macht nicht eigentlich der SpL die Landeskunde-Würfe? Mit dem Angesprochenen im zweiten Absatz ist aber doch eher der Spieler gemeint, oder?

 

Drittens: In welcher Sprache ist das Buch eigentlich geschrieben? Das scheint mir unklar zu sein. Der Autor ist Valianer (Vallinga?), seine Quelle ist alt (Maralinga?), der Schenker Sastan ist Erainner (Erainnisch?) Okay, Comentang, die Zeichnung im Hintergrund machte das zunächst undeutlich. Sorry...

 

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