Skapedin Geschrieben 16. Juni 2006 report Geschrieben 16. Juni 2006 Hallo Liebe Leute, mir ist beim betrachten der (zugegebenermaßen alten) KanThaiPan-Karte aufgefallen, dass das TienDse Kloster nach Namensgebung und Kartensymbol eher ein Aussenposten des TsaiChen-Tals sein könnte, oder gehört es zu KuroKegaTi? Wer weiss dazu etwas? In den vorliegenden Quellenmaterialien habe ich nix gefunden. Ciao, Mike P.S.: Zur leichteren Lokalisierung des Klosters sei angefügt, dass es sich südwestlich von YenXuLu, fast auf dem südlichen Ende des Grat des PanKuTun-Gebirges befindet.
Jakob Richter Geschrieben 4. Juli 2006 report Geschrieben 4. Juli 2006 Über diese insgesamt sehr spannende Ecke KanThaiPans gibt es leider keine weiteren offiziellen Informationen. Selbst der grobe Grenzverlauf zwischen KureKegaTi und GokuRakuJodo ist unklar: Von der Küste des Schattenmeers irgendwo zwischen PadKuChung und der Mündung des TsaiChen verläuft die Grenze irgendwie durch die Berge in Richtung Medjis. Mehr ist nicht bekannt. Schreib doch einen Artikel für den Gildenbrief über dieses interessante und exponierte Kolster. Gruß Jakob
Skapedin Geschrieben 4. Juli 2006 Autor report Geschrieben 4. Juli 2006 Hallo Jakob, Schreib doch einen Artikel für den Gildenbrief über dieses interessante und exponierte Kolster. im Moment reicht die Zeit dazu einfach nicht, aber ich nehme es mir mal vor. Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du das Kloster aber kulturell auch eher in's TsaiChen-Tal einordnen, oder nicht? Das wäre dann in der Tat ein sehr exponierter Aussenposten und es ist schwer, sich vorzustellen, dass die Schwarzen Adepten eine so nahe Bedrohung freiwillig lange ertragen. Könnte etwa so eine Situation sein wie heutzutage im Kaschmir, beide Gegner stehen Gewehr bei Fuß in ihren Gebirgsstellungen. Ciao, Mike
Tuor Geschrieben 4. Juli 2006 report Geschrieben 4. Juli 2006 Hallo Jakob, Schreib doch einen Artikel für den Gildenbrief über dieses interessante und exponierte Kolster. im Moment reicht die Zeit dazu einfach nicht, aber ich nehme es mir mal vor. Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du das Kloster aber kulturell auch eher in's TsaiChen-Tal einordnen, oder nicht? Das wäre dann in der Tat ein sehr exponierter Aussenposten und es ist schwer, sich vorzustellen, dass die Schwarzen Adepten eine so nahe Bedrohung freiwillig lange ertragen. Könnte etwa so eine Situation sein wie heutzutage im Kaschmir, beide Gegner stehen Gewehr bei Fuß in ihren Gebirgsstellungen. Ciao, Mike Warum sollte ein solches Kloster für die Adepten eine Gefahr darstellen? Die paar Mönche können vielleicht ihr Kloster verteidigen, aber es wohl kaum mit einer Übermacht an OrkMurai auf dem Flachen Land. Bei solch exponierten Lagen muss man immer auch strategisch denken. Vielleicht dulden die Adepten das Kloster, weil sie selber dafür keine Verwendung haben. Einer verlustreichen Eroberung würde kein entsprechender Nutzen gegenüberstehen. Vielleicht Haust aber auch ein Long oder was auch immer in der Nähe des Klostern und wacht über die Mönche, weil er mit ihnen spirituell verbunden ist. Es gibt viele Gründe, mit denen sich erklären ließe, warum das Kloster geduldet wird.
Skapedin Geschrieben 4. Juli 2006 Autor report Geschrieben 4. Juli 2006 Warum sollte ein solches Kloster für die Adepten eine Gefahr darstellen? Die paar Mönche können vielleicht ihr Kloster verteidigen, aber es wohl kaum mit einer Übermacht an OrkMurai auf dem Flachen Land. Ja, schon richtig. Aber man könnte es ja auch als Brückenkopf nutzen, um eine größere Armee ins Land zu bringen. Allerdings ist das vermutlich auch nicht sehr realistisch. Bei solch exponierten Lagen muss man immer auch strategisch denken. Vielleicht dulden die Adepten das Kloster, weil sie selber dafür keine Verwendung haben. Das glaube ich nicht. Ein Kloster in dieser Lage käme doch sehr gelegen, schliesslich kann man es ja auch andersherum nutzen, um Truppen durchzuschleusen. Und es ist ja auch eine Sache des Prestiges. Wenn man schon so kleinen Bedrohungen nicht engegentritt, lädt man ja geradezu zur Konfrontation ein. Vielleicht Haust aber auch ein Long oder was auch immer in der Nähe des Klostern und wacht über die Mönche, weil er mit ihnen spirituell verbunden ist. Es gibt viele Gründe, mit denen sich erklären ließe, warum das Kloster geduldet wird. Das wohl schon eher. Vielleicht nicht gerade ein Long, aber irgendetwas schwer magisches. Falls jemandem noch mehr gute Gründe einfallen, ich sammle sie gerne ein. Ciao, Mike
Jakob Richter Geschrieben 5. Juli 2006 report Geschrieben 5. Juli 2006 Warum sollte ein solches Kloster für die Adepten eine Gefahr darstellen? Die paar Mönche können vielleicht ihr Kloster verteidigen, aber es wohl kaum mit einer Übermacht an OrkMurai auf dem Flachen Land. Ja, schon richtig. Aber man könnte es ja auch als Brückenkopf nutzen, um eine größere Armee ins Land zu bringen. Allerdings ist das vermutlich auch nicht sehr realistisch. Bei solch exponierten Lagen muss man immer auch strategisch denken. Vielleicht dulden die Adepten das Kloster, weil sie selber dafür keine Verwendung haben. Das glaube ich nicht. Ein Kloster in dieser Lage käme doch sehr gelegen, schliesslich kann man es ja auch andersherum nutzen, um Truppen durchzuschleusen. Und es ist ja auch eine Sache des Prestiges. Wenn man schon so kleinen Bedrohungen nicht engegentritt, lädt man ja geradezu zur Konfrontation ein. Vielleicht Haust aber auch ein Long oder was auch immer in der Nähe des Klostern und wacht über die Mönche, weil er mit ihnen spirituell verbunden ist. Es gibt viele Gründe, mit denen sich erklären ließe, warum das Kloster geduldet wird. Das wohl schon eher. Vielleicht nicht gerade ein Long, aber irgendetwas schwer magisches. Falls jemandem noch mehr gute Gründe einfallen, ich sammle sie gerne ein. Ciao, Mike Ich bin mir absolut nicht sicher, zu welchem Teil von KTP das Kloster gehört. Vielleicht ist es eine umkämpfte Ruine. Oder es ist ein Ort an dem durch eine mißglückte Beschwörung (noch von den dunklen Seemeistern?) Dämonen herrschen, die niemand mehr befehlen kann. Vielleicht ist aber auch ganz einfach landschaftlich so gelegen, dass es faktisch nur von einer der beiden Seiten aus erreicht werden kann, so dass es weder zur Verteidigung noch zum Angriff taugt und deshalb für Militäroperationen nutzlos ist. (Wenn ich an die Landschaftbeschreibungen aus "Mord am Schwarzdornsee denke, halte ich die letzte Variante für nicht unwahrscheinlich.) Beim TienDse Kloster scheint mir fast alles möglich. Es ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Ort. Gruß Jakob
Tuor Geschrieben 11. August 2010 report Geschrieben 11. August 2010 Da ich mich gerade wieder einmal mit KanThaiPan beschäftige stieß ich auf diesen Strang, den ich dann auch mal gleich wieder nach oben holen will. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es sich um ein Kloster des Schidoschats handelt. Dies kann ich wie folgt begründen: Nördlich von dem Kloster liegt der Berg LungHu (also der LungHuSchan). Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei dem Namen um einen Tippfehler handelt oder ob es eine beabsichtigte Verschleierung ist. Jedenfalls heißt Lónghǔ shān im Chinesischen nichts anderes als Drachentigerberg. Folgt man den Sprachhinweisen im Midgard-Wiki bedeutet TienDse Himmelsmeister. Folgt man der Geschichte über die Begegnung des LanDaDsu mit dem Himmelsmeister vom Drachentigerberg, also TienDse vom LungHuSchan, dürfte wohl klar sein, dass es sich wohl kaum um ein Kloster der Adepten handeln wird. Dies würde auch erklären, warum die Adepten dieses Kloster in Ruhe lassen. Denn selbst der große LanDaDsu verlor seine gesamten Truppen in den labyrinthischen Schluchten des Himmelsgebirges. Offenbar wollen sich die Adepten nicht ein zweites Mal eine Blöße geben. Eine Gefahr geht gleichsam von dem Kloster nicht aus, denn der Schidoscha wird nicht minder Probleme haben seine Truppen durch das Gebirge zu schleusen. 1
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