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Hunde (Jagd/Hüte und ähnliche)


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Geschrieben

Erlich gesagt habe ich bislang Hunde immer ungafähr von "dem Hund" aus dem M3 Regelwerk abgeleitet.

 

Mir als Hundebesitzer und-freund fällt es leichter, wenn ich mir real existierende Rassen zum Vorbild nehme. So hat einer meiner Spieler, ein Gl, einen Neufundländer auf einer Waelandreise vor tierquälerischen, friedlosen Seeräubern gerettet, als der noch ein Welpe war. Mittlerweile liegt sein Gewicht bei ca. 40 Kg und wird sich noch auf etwa 60 Kg steigern. Er ist zwar sicht so Spurtstark wie ein Schlitte- oder Jagthund aber sehr stark und witterungsunempfindlich und eine wirklich treue Seele. Und bei dem anstehenden Kampfgewicht wohl auch durchaus ernst zu nehmen.

 

Ein Waldläufer in meiner alten Gruppe hatte einene erainischen (irischen) Wolfshund als gefährten. Der war allerdings nicht an diesen völlig überzüchteten Riesenhunden der Neuzeit orientiert, sondern an den Hunden der Kelten. Schulterhöhe war ungefähr 70cm und eine Beiskraft von 1400kg haben die Bären und Wölfe alt aussehen lassen (zumindest wenn die Hunde im Rudel gejagt haben). Auch feindliche Krieger hatte da nichts zu lachen...

 

 

Barmont, Labradorbesitzer.

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

@ Barmont: Mich würde interessieren wie Du die Hunde ausgearbeitet hast, falls du das hat.

 

 

NOTU

der noch keinen eigenen Hund hat.

Geschrieben

Ich habe ein Hundelexikon befragt um die "technischen" Daten und die typischen Eigenschaften der Rasse wie Wesen, Personenbezug, übliche Einsatzgebiete (sind ja schon lange Nutztiere) darzulegen. Dann habe ich mir die Grunddaten für Hunde aus dem Bestiarium angesehen und sie entsprechend dieser Merkmale anzupassen. Das habe ich allerdings nicht großartig systematisiert. Der Charakter des jeweiligen Hundes hat sich natürlich auch ein wenig aus derArt des Umganges seines Herrschens mit ihm ergeben.

 

Ein Beispiel:

 

Der "waelische Wollriese" (Neufundländler) hat 2W6+6 LP und 2W6+4 AP, macht 1W6-1 Schaden wenn er denn beißt, wiegt ausgewachsen 60 KG, hat eine B28, Raufen +10 (dank Masse), aber nur Gw50, Resistenzen wie  angegeben 10/12/10, RK: LR (wegendes dicken Felles).Er schwimmt mit +19, ist ständig geneigt sein schwimmendes Herrchen zu retten (auch wenn dieser das gar nicht will), zeichent sich durch extreme Kälteunempfindlichkeit aus, liebt es in Gebirgsbächen zu stehen und Fische zu jagen (am liebsten Lachs- das Leckermaul! ), ist ansonsten sehr freundlich -außer sein sechster Sinn (+4) oder seine Erfahrung sagen ihm, dass sein Gegenüber nicht ganz koscher ist! Er ist zwar hauptsächlich auf die Person seines Besitzers gepolt, adoptiert aber schnell die ganze Gruppe als seine Familie (anders als vor allem Jagt- und Kampfhunde). Die Rasse ist sehr arbeitssam und gelehrig, anders als zB Terrier. Auch ist diese Hundeart sehr stark, so zwischen St60 und St80. Diese Hunde eignen sich aber nicht als Kampfhunde und sind auch für die Jagt eher ungeeignet. Es sind halt treue Begleiter, die nur ggf. mal mit in einen Kampf eingreifen, wenn das Herrchen oder ein anderes Gruppenmitglied darin verwickelt sind. Als Wachhund sind sie normaler Durchschnitt.

 

 

Barmont, kynologisch.

Geschrieben

@ Barmot: Schön Ausgearbeitet.

 

Ich bediene mich auch eines Lexicons und des Internettes um die Beschreibungen der hunde zu finden.

 

Welches Lexicon benutzt du?

 

NOTU

Geschrieben

@Barmont:

 

Das sieht ja schon ganz prächtig aus. Hast Du auch zu Deinem Wolfshund schon etwas ähnliches? Mein Wolfs-TM ist nämlich im letzten Abt. über so einen Welpen gestolpert und gerade dabei, ihn zu erziehen und so weiter. Wenn er denn aufgewachsen ist, muß ich mir doch ein paar Werte überlegen - und es wäre schön, wenn ich nicht alles neu erfinden muß. Außerdem habe ich nicht so viel Ahnung von Hunderassen, hatte eigtl. an einen etwas größeren Wolf o.Ä. gedacht. Ein bisschen stärker, aber auch ein bisschen ungeschickter...

 

Freue mich auf Deine Antwort!

 

HANK

Geschrieben

Tja Hank, da gibt es ein Problem. Der irische Wolfshund ist in seiner ausgestorbenen (nicht der rückgezüchteten) Form ein Hund zur Jagt auf Bären und Wölfe gewesen. Es gibt soweit ich weiß nur ein paar wenige Beschreibungen der Tiere und ein paar Skelette in keltischen Fürstengräbern (man möge mich korrigieren, wenn es sich anders verhält) . Ich habe keine Ahnung wie er gezüchtet wurde, also was in ihm steckte.

 

Meinen Infos zu folge waren die Tiere etwa 80 -90 cm hoch und wogen wahrscheinlich an die 70 kg. Vom Kieferbau her müssen sie eine nicht unerhebliche Beißkraft besessen haben. Das Fell wird als grau und struppig (wie die heitigen Rückzüchtungen) beschrieben, Körper und Kopf wirkten durch die Größe eher schlank, also nicht wie bei den heutigen Kampfhunderassen, werden aber nichts desto trotz recht kräftig gewesen sein. Die Hunde sollen sehr treu gewesen sein, so wird etwa in den Sagen von Hunden berichtet, die an der Seite ihres totenb Herren blieben, bis auch sie starben. Diese Art von Hunden waren der Stolz der Adelskrieger der Kelten (Fürsten, Könige) und so durfte wohn nicht jeder Hans und Franz ein solches Tier besitzen (und kam wohl auch gar nicht an etwas derartiger heran).

 

Werte habe ich für diesen Hund nicht mehr, würde aber sagen, sie werden in etwa denen eines Kampfhundes aus M3 entsprechen. Allerdings wird dieser Hund etwas schneller sein und vieleicht eine geringere Gw haben, weil er sehr groß ist. Schaden könnte auf Grund des Kiefers auch etwas höher sein, sollte aber wegen des Spielgleichgewichtes nicht unbeding umgesetzt werden.

 

 

Barmont, hier doch etwas spekulativ.

 

Das Bild gehört zu einem nachgezüchteten irischen Wolfshund und soll mal die Dimensionen zeigen. Die Nachzüchtungen sind übrigens sehr anfällig für Erbdefekte des Herzen, der Gelenke und der Augen!

 

 

 

post-250-14292249563989_thumb.jpg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@ Barmont: Würde nicht der Rhodesian Ridgeback in die Richutng Bärenhund gehen?

Was sagst Du dazu?

Oder man übernimmt den Karellnischen Bärenhund?

 

Wie hast Du den Schaden angesetzt? Mit 1w+2 oder Mehr?

Geschrieben

So, nachdem der Wolfs-/Bärenhund mehrmals aufgetaucht ist und Bellov inzwischen zum Gefährten geworden ist, möchte ich meinen Vorschlag zur Diskussion stellen. Allerdings handelt es sich hier um einen voll ausgewachsenen und auf die Jagd abgerichteten Wolfshund, sozusagen das Fernziel für meinen Hund, der erst einmal auf Grad 1 anfangen wird, mit entsprechenden Mali. Bitte um Meinungen!

 

Wolfshund (Grad 3)

 

St 60 Ge 40 Gw 50

Ko 60 In t80 Zt 50

 

B 5W3+20

 

TR

 

LP 2W6+6 AP 3W6+6

 

Res 11/13/11

 

Angriff: Beißen+10 (1W6+2)

 

Sehen+6, Hören+11, Riechen+13, Schmecken+12, Tasten+4, Sechster Sinn+3

 

Fähigkeiten: Schleichen+9, Beschatten+10, Geländelauf+17, Jagdtaktik+10, Schwimmen+12, Tauchen+0, Spurenlesen+12, Tarnen+10, "Erste Hilfe" (Wunden ablecken, bringt nur 1W3LP, 1W6-2AP)+8, Überleben Wald+18

 

Grüße

 

HANK

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HankTheTank @ Aug. 07 2002,12:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sehen+6, Hören+11, Riechen+13, Schmecken+12, Tasten+4, Sechster Sinn+3

 

Fähigkeiten: Schleichen+9, Beschatten+10, Geländelauf+17, Jagdtaktik+10, Schwimmen+12, Tauchen+0, Spurenlesen+12, Tarnen+10, "Erste Hilfe" (Wunden ablecken, bringt nur 1W3LP, 1W6-2AP)+8, Überleben Wald+18

 

Grüße

 

HANK<span id='postcolor'>

Das Riechen dürfte besser sein, wenn es sich um einen Jagthund handelt, vieleicht +16 (Hunde haben wirklich fantastische Nasen! )

 

Schleichen +9 halte ich für völlig übertrieben! Wenn Hunde irgendetwas nicht sonderlich gut können, dann ist das schleichen! (höchstens +4! )

 

Beschatten? Ein Hund versteckt sich nicht und schleicht sich nicht an seine Beute an. Meiner Meinung nach kann man beschatten getrost vergessen!

 

Jagttaktik würde nur in einem Rudel von Hunden in irgendeiner Form funktionieren. Die müste er dann aber auch kennen, also etwa eine Meute von Jagthunden, die zusammen gehalten werden. Auf den Menschen kann der Hund keinen Einfluß nehmen, dazu müßte er sich diesem Mitteilen können und vor allen dessen Möglichkeiten kennen!

 

Spuren lesen funktioniert nur durch das Geruchsorgan. Eine Spur (z.B. Abdruch einer Tatze) kann ein Hund soweit ich weiß nicht erkennen. Er kann aber sehr wohl den Geruch einordnen. Ich würde das also über den Geruchssinn regeln. Ansonsten würde ich für einen höheren Wert plädieren müssen.

 

Tarnen kan man bei einem Hund auch vergessen. Wenn, dann ist er zufällig durch sein Fell gelegentlich getarnt. Man kann ihn wohl abrichten, dass er sich still verhält und lauert, bis etwas bestimmtes passiert. Das ein Hund sich bewust irgendwo versteckt um nicht gesehen zu werden, wäre mir neu (naja, der Briard einer Freundin versteckt sich immer, wenn er sieht das sie den Kamm heraus holt... wink.gif )

 

Erste Hilfe halte ich für einen Witz! Er könnte höchstens 1W6 - 3 LP Schaden anrichten, wenn ein Hund die Wunde eines Menschen leckt! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Heiler oder Apotheker...

 

Warum umbedingt Überleben im Wald? Ist der Hund zur Wolfsjagt abrerichtet, dann wird er sich wohl eher in offenem Gelände bewegen. Viel wichtiger scheint mir aber der Aspekt, dass ein domestizierter Hund das auf sich gestellt sein in der freien Wildbahn gar nicht mehr gewohnt ist und somit wohl eher einen wert um die 10 haben dürfte.

 

Da ich jetzt gerade das Alba QB nicht zur Hand habe weiß ich nicht, wie die Werte für einen Bärenhund sind. Aber ich bin der Meinung, du solltest dich an den auf Seute 50 gemachten Angaben orientieren.

 

 

Barmont, nörgelnd. biggrin.gif

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das Riechen dürfte besser sein, wenn es sich um einen Jagthund handelt, vieleicht +16 (Hunde haben wirklich fantastische Nasen! )

<span id='postcolor'>

OK

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Schleichen +9 halte ich für völlig übertrieben! Wenn Hunde irgendetwas nicht sonderlich gut können, dann ist das schleichen! (höchstens +4! )

Beschatten? Ein Hund versteckt sich nicht und schleicht sich nicht an seine Beute an. Meiner Meinung nach kann man beschatten getrost vergessen!

<span id='postcolor'>

Ich glaube, ich hab da ein bisschen zu viel Katze reingebracht...

Auch akzeptiert.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Jagttaktik würde nur in einem Rudel von Hunden in irgendeiner Form funktionieren. Die müste er dann aber auch kennen, also etwa eine Meute von Jagthunden, die zusammen gehalten werden. Auf den Menschen kann der Hund keinen Einfluß nehmen, dazu müßte er sich diesem Mitteilen können und vor allen dessen Möglichkeiten kennen!<span id='postcolor'>

Das habe ich damit gemeint: daß der Hund in der Lage ist, mit anderen Hunden/Wölfen auf die Jagd zu gehen (bei mir speziell: mit dem Tm in Wolfsgestalt) ohne sich ständig irgsndwie verständigen bzw. geschickt werden zu müssen.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Spuren lesen funktioniert nur durch das Geruchsorgan. Eine Spur (z.B. Abdruch einer Tatze) kann ein Hund soweit ich weiß nicht erkennen. Er kann aber sehr wohl den Geruch einordnen. Ich würde das also über den Geruchssinn regeln. Ansonsten würde ich für einen höheren Wert plädieren müssen.

<span id='postcolor'>

OK, dann lassen wirs weg, und in entsprechenden Fällen wird geschnüffelt!

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Tarnen kan man bei einem Hund auch vergessen. Wenn, dann ist er zufällig durch sein Fell gelegentlich getarnt. Man kann ihn wohl abrichten, dass er sich still verhält und lauert, bis etwas bestimmtes passiert. Das ein Hund sich bewust irgendwo versteckt um nicht gesehen zu werden, wäre mir neu (naja, der Briard einer Freundin versteckt sich immer, wenn er sieht das sie den Kamm heraus holt...  )

<span id='postcolor'>

Zumindest wenn ein Hund Schiß hat, wird er das mMn  versuchen - und meinetwegen können wir es auch verstecken nennen. Aber er kann das auf jeden Fall besser als eine glitzernde Blechbüchse oder ein schreiendbunter Clown, das heißt, der Suchende muß deutlich besser würfeln um ihn zu finden. =>Höherer Verstecken-Wert.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Erste Hilfe halte ich für einen Witz! Er könnte höchstens 1W6 - 3 LP Schaden anrichten, wenn ein Hund die Wunde eines Menschen leckt! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Heiler oder Apotheker...<span id='postcolor'>

Naja. Ich habe darüber leider noch keine wissenschaftliche Abhandlung gelesen, in schamanistisch-ursprünglich angehauchten Romanen ist das jedoch durchaus eine Möglichkeit: der Wolf rettet seínen Bruder-Mensch indem er seine Wunde im Laufe der Zeit heilt. Alternative: 1W3-1LP und 1W6-4AP, dafür einmal täglich bis die Wunde geheilt ist. Damit haben wir einerseits die Möglichkeit, daß das ganze schlechter wird, andererseits aber auch noch ein bisschen Fantasy mit drin.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum umbedingt Überleben im Wald? Ist der Hund zur Wolfsjagt abrerichtet, dann wird er sich wohl eher in offenem Gelände bewegen. Viel wichtiger scheint mir aber der Aspekt, dass ein domestizierter Hund das auf sich gestellt sein in der freien Wildbahn gar nicht mehr gewohnt ist und somit wohl eher einen wert um die 10 haben dürfte.

<span id='postcolor'>

Weil das mMn am ehesten zu einem Hund passt, der von einem Wolfs-Tm abgerichtet wurde, der jeden Abend mit ihm in Wolfsgestalt in den Wald rennt um im alles Mögliche beizubringen. Wenn Du Deinen Hund am Meer erziehst, gib ihm halt Überleben Küste, und wenn es ein Wüstenhund ist Überleben Wüste. Auch ein domestizierter Hund hat mMn deutlich bessere Chancen in einer vertrauten Umgebung zu überleben als ein dort aufgewachsener Mensch. Wenn der Hund allerdings die ganze Zeit an der Leine oder im Haus/Zwinger unterwegs ist, kann man das natürlich getrost vergessen...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Da ich jetzt gerade das Alba QB nicht zur Hand habe weiß ich nicht, wie die Werte für einen Bärenhund sind. Aber ich bin der Meinung, du solltest dich an den auf Seute 50 gemachten Angaben orientieren.

<span id='postcolor'>

Vielen Dank für Deine Meinung. Leider habe ich das AlbaQB überhaupt nicht und versuche nun auf diesem Weg zu einem vernünftigen Viech zu kommen, so lange das Bestiarium noch nicht da ist... Wenn es Dir nix ausmachst, poste doch bei Gelegenheit mal die Beschreibung, so daß wir uns weiter darüber unterhalten können.

 

HANK

Geschrieben

ist eine stärke von 60 - 80 nicht ein wenig zu viel?? er hat zwar masse, keine frage und umgeworfen möchte ich von so einem viech auch nicht werden, aber trotzdem hört sich das für mich schon mächtig an.

und beißen + 10 mit w6 + 2 schaden?

hört sich für mich nach einer ausgebildeten kampfmaschine an....

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Einskaldir,

 

ein nachgezüchteter irischer Wolfshund hat eine Kieferkraft von ca. 1,4 t (1400 Kilogramm! ), also da muß man doch von gaaaaz viel AUA sprechen oder?

 

Mein Labrador ist bloß 53 cm hoch und wiegt lediglich 34 kg, aber wenn meine Frau mit ihm an einem Stock um die Wette ziehe, dann muß sie (78 kg) schon ganz gewaltig aufpassen, daß er sie nicht mit einem Ruck umreißt! Ein 80 kg schwerer Muskelprotz der um die 80-90 cm hoch ist sollte da doch durchaus seine St61 und auch ein bischen mehr haben! (ok. St80 ist sicher etwas hoch gegriffen)

 

 

Barmont, tierlieb.

 

 

 

 

Geschrieben

@ Einskaldier:

 

Die Beißkraft reicht aus mit einem Biß einen Beliebigen Knochen durchzubeißen!

Selbst Den Oberschenkelknochen! und wenn Du dir mal das Gebiß eines Hundes ansiehst dann wird dir warscheinlich Einleuchten, das der Schaden noch untergrenze ist.

 

Das auf Midgard die Schäden der Tiere So unterkalibriert sind, ist echt nicht unsere Schuld! Ich sag nur 1w6 mit der Pranke eines Tigers sad.gif  

 

Und die Stärke ist bei einem großen kräftigen Hund mit 61+ nicht übertrieben, das wird man aber von Rasse zu Rasse und Hund zu Hund regeln müssen.

 

Zu was anderem, so schön wie der Zoo eines Tiermeisters oder der Jagdhund eines Jägers ist, es ist beides "Spielerei" für niedrigen Grad.

Wenn ich mir überlege, ein hochgradiger Druide/Tiermeister zieht mit seiner Menagerie in einen Kampf wird mit schlecht! In so gut wie jedem Kampf wird er seine Tiere verlieren, da die Gegner zu gut sind.

Ich muß mir nur die Kämpfe auf Grad 7 oder 8 ansehen, noch nicht mal auf wirklich hohem Grad, und da sehen die Tiere echt blaß aus, werden eher zur Belastung als zur Hilfe, von Verzauberung mal ganz zu schweigen!

 

Wie begegnet ihr dem?

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Aug. 13 2002,07:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das auf Midgard die Schäden der Tiere So unterkalibriert sind, ist echt nicht unsere Schuld! Ich sag nur 1w6 mit der Pranke eines Tigers sad.gif  <span id='postcolor'>

Das ist schon in Ordnung so. Ein einzelne Tigerpranke dürfte im Nahkampf tatsächlich nur so wenig Schaden anrichten. Im Handgemenge richtet ein Durchschnittstiger 3W6+2 Punkte Schaden pro Runde an. Das ist nicht gerade unterdimensioniert, sondern reicht aus, einen Gegner in zwei bis vier Kampfrunden zu zerreißen. Recht realistisch, möchte ich meinen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

eure erklärungen überzeugen  mich nicht wirklich. w6 +2 heißt die theoretische möglichkeit jemanden in zwei runden zu töten. das ist für mich viel zu krass. der hund mag zwar die beißkraft von 1, 4 t haben, aber die muss er erstmal umsetzen. und da er diese kraft auch nur einsetzen kann, wenn er den biß richtig ansetzt, ist für mich ein angriffswert von + 10 zu hoch.

Geschrieben

So'n bißchen krieg ich das Gefühl nicht los, daß hier Powergamig-geeignete Kampfmaschinen gezüchtet werden sollen.  plain.gif

 

Zum Schaden von Tieren: ich denke, im Vergleich zum Schaden, den Waffen anrichten, sind die schon ziemlich hoch angesetzt. Mit einer schön geschwungenen Streitaxt (1W+1)kann eine Stahlrüstung eigentlich recht locker durchbrochen werden, was ich einem beliebigen Tiergebiß nicht so recht zutrauen mag.

 

Tschö,

Markus

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ich mir überlege, ein hochgradiger Druide/Tiermeister zieht mit seiner Menagerie in einen Kampf wird mit schlecht! In so gut wie jedem Kampf wird er seine Tiere verlieren, da die Gegner zu gut sind.

<span id='postcolor'>

Und deshalb wird ein Tm seine Tiere im Kampf gegen übermächtige Feinde auch nicht einsetzen. Diese Tiere sind seine Gefährten, sie stehen ihm (normalerweise) ein ganzes Stück näher, als seine (auf der Straße aufgelesenen) Kameraden (wenn er nicht schon länger mit ihnen unterwegs ist).

Ein Tm, der seine Tiere in den Kampf schickt um selber nix abzukriegen, wird nicht lange Tm bleiben. In meiner Erinnerung steht auch, daß ein Tm, der ein Tier verliert, eine Zeit lang unter Auswirkungen dieses Verlustes leidet (entspr. Kummer?) und seine Tiere wegschickt, damit ihnen nichts passiert.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">So'n bißchen krieg ich das Gefühl nicht los, daß hier Powergamig-geeignete Kampfmaschinen gezüchtet werden sollen.  

<span id='postcolor'>

Ich versuche nur, die Daten für meinen Hund in das Midgard-System einzupassen. Und ein Hund, der für die Bärenjagd gezüchtet wurde, ist eine Kampfmaschine - zumindest physisch.

Ob da jetzt Powergaming bei rauskommt, liegt in der Verantwortung des Spielers. Ein Tm wird den Hund aber niemals einsetzen wie ein "normaler" Hundetreiber, der durchaus auch den Tod eines Tieres in Kauf nimmt, was aber die Voraussetzung für den Hund als Kampfsau ist. Und wieder sind wir bei der Frage angelangt: Muß man "Powergaming" verhindern, indem man den Spielern regeltechnisch alle Möglichkeiten dazu nimmt, oder überläßt man dem Spieler die Verantwortung??

Ich bin für die erste Variante. Und wenn das ausufert bringt man eine läufige Hündin und eine Hundeschlacht ins Spiel und schon hat das arme Tier ein gebrochenes Bein oÄ...

HANK

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Markus @ Aug. 13 2002,12:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So'n bißchen krieg ich das Gefühl nicht los, daß hier Powergamig-geeignete Kampfmaschinen gezüchtet werden sollen.  plain.gif

 

Zum Schaden von Tieren: ich denke, im Vergleich zum Schaden, den Waffen anrichten, sind die schon ziemlich hoch angesetzt. Mit einer schön geschwungenen Streitaxt (1W+1)kann eine Stahlrüstung eigentlich recht locker durchbrochen werden, was ich einem beliebigen Tiergebiß nicht so recht zutrauen mag.

 

Tschö,

Markus<span id='postcolor'>

Ist zwar der falsche Strag, aber ich möchte dazu trotzdem kurz anmerken, dass man es mit einer Axt normalerweise höchstens schaft, eine dicke Beile in einen Plattenpanzer zu hauen.

 

Hund suche sich zudem ggf die "weichen" Stellen einer Rüstung wie Hals ungeschützte Unterarme oder Waden. Der Korpus ist eher selten und dann zufällig Ziehl ihrer Aktionen.

 

Aber lassen wir das doch am besten den Spieler und seinen SL entscheiden, ob der Hund ok. ist oder nicht.

 

 

Barmont, kein Regelbuchfanatiker.

Geschrieben

@ Markus: Ich zeige dir Gerne Bilder von Leuten die 3 Mal von einem Großen Hund richtig gebissen worden sind und dann

leihe ich dir gerne das Kettenhemd meines Bruders und schlag 3 mal mit einer Axt drauf!

 

Du würdest verblüfft sein!

 

PS; Ich kann den Ganzen kram mit zu Myrdin bringen, und den Hund liefert sie, ich Glaube D. reicht schon aus devil.gif  devil.gif

 

Das ist die alte Mähr vom Durchdringen der Rüstung, das taten so wie von dir beschrieben nur Pfeile.

 

NOTU

Der es nicht für Powergaming hält, wenn man sich darüber gedanken macht, was mit einem Tier geschieht, wenn die Kämpfe höhergradig werden.

Geschrieben

@Markus; Das gerade Du das schreibst wundert mich, hast Doch die Abenteuer mitgespielt. Bei solchen cleveren und starken gegnern nützt das Tier nicht nur nichts, sondern es ist doch bevorzugtes Ziel der Gegner, und verkommen dann für den Tiermeister zur Randerscheinung, da er immer angst haben muß sie zu verlieren wenn er sie einsetzt oder nur mitnimmt.

 

TOLL

 

NOTU

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Aug. 14 2002,00:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Markus: Ich zeige dir Gerne Bilder von Leuten die 3 Mal von einem Großen Hund richtig gebissen worden sind und dann

leihe ich dir gerne das Kettenhemd meines Bruders und schlag 3 mal mit einer Axt drauf!<span id='postcolor'>

hatten die mit den bissen an den entsprechenden stellen auch kettenhemden an...????

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Aug. 13 2002,14:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist zwar der falsche Strag, aber ich möchte dazu trotzdem kurz anmerken, dass man es mit einer Axt normalerweise höchstens schaft, eine dicke Beile in einen Plattenpanzer zu hauen.

 

Hund suche sich zudem ggf die "weichen" Stellen einer Rüstung wie Hals ungeschützte Unterarme oder Waden. Der Korpus ist eher selten und dann zufällig Ziehl ihrer Aktionen.<span id='postcolor'>

Ich hab' mich letztens mal ein bißchen schlau gemacht bzgl. der Entwicklungen von Waffen und Rüstungen. Demzufolge kam im späten MA das Schwert in der Schlacht ziemlich aus der Mode, weil die stark gepanzerten Ritter damit kaum zu verletzen waren. Stattdessen wurden Streitäxte und Kriegshämmer verwendet, um die Rüstungen zu knacken. Daher gehe ich mal davon aus, daß die nicht nur 'ne Beule in die Rüstung machen.

 

Insgemsamt würd' ich behaupten wollen, daß ein halbwegs vorbereiteter Kämpfer einem Hund deutlich überlegen ist, schon allein weil er seine Waffe viel flexibler einsetzen kann, als ein Hund sein Maul. Vielleicht macht ein Hund tatsächlich W+2 Schaden. Wenn ich mir entsprechende Trainigsszenen im Fernsehen anschaue aber eher über zwei Runden, denn sie neigen dazu sich festzubeißen.

 

Zum Thema Powergaming mit Hunden: ich frage mich einfach, warum es denn unbedingt der MAX-Hund sein muß, warum der Hund im Bestiarium nicht ausreicht. Wenn schon, dann muß er W6+2 Schaden machen, statt ein W6, muß Tarnen, Laufen, Spurenlesen, blablabla beherrschen. Es geht nicht um die Frage, ob ich den Hund in einen Kampf schicke oder nicht, sondern darum, immer eine Extrawurst haben zu wollen.

 

Tschö,

Markus

Geschrieben

im übrigen kann ich mich markus nur anschließen. wenn ich die fähigkeitsliste des vorgeschlagenen hundes sehe, wird mir schwindelig. der kann mehr als mein grad 6 söldner. das eurer meinung nach prinzipiell von tieren zu wenig schaden angerichtet wird kann man ja nicht dadurch ausgleichen, indem der eigene hund jetzt "richtig" zubeißen kann. dann müsste man auch alle anderen anpassen.  und ein  hund, welcher den schaden einer chimäre oder mantichors macht, ist für mich zu heftig.

und wenn schon realismus (wovon ich wegen des spielens immer nur bedingt viel halte) dann richtig. der hund hat dann bestimmt keine LR. und was die LP anzahl angeht höchstens so viele, dass ein axtschlag ausreicht, um ihn zu töten. denn den überlebt kein hund. außerdem müssten sie versuchen sich festzubeißen und dann noch leichter zu treffen sein.

 

ich hab prinzipiell nichts gegen hunde, die eigenschaften besitzen sollen, die es normalerweise nicht gibt, schließlich ist das eine phantasiewelt. also von mir aus auch erste hilfe, wenns denn gewünscht ist. aber warum muss dann der "heilende" hund auch noch der schlächter aller schurken und monster sein?? irgendwie ist das von allem nur das beste und läßt immer einen schalen beigeschmack zurück.

 

Barmont:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Aber lassen wir das doch am besten den Spieler und seinen SL entscheiden, ob der Hund ok. ist oder nicht.

 

 

<span id='postcolor'>

 

 

 

Ihr habt gefragt, wir antworten. das wolltet ihr doch oder ??

 

 

 

 

Geschrieben

@Marcus: Es geht darum, das das Tier im Bestiarium unterkalibriert ist, und als "Gefährte" für hochgradige Figuren wie Hermann einfach nicht taugt.

 

Es ist derselbe Grund warum gewisse Figuren nicht mehr mit anderen gespielt werden. Man bringt sie nur unnötig in Gefahr!!

 

Das mit den Fähigkeiten halte ich für sagen wir Fragwürdig.

Nur sollte man bei dieser Diskussion nicht ausser Aucht lassen, das es ein Leben nach dem 7 Grad gibt und auch solche Chars geeignete tierische Gefährten brauchen, oder diese einfach nicht mehr mitnehmen können weil sie weggemacht werden.

 

Wenn Du das als Powergaming hinstellst, solltest Du dir mal gedanken machen, was Du gerade an Abenteuern spielst

 

NOTU

etwas verstimmt!!

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