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Erkennen der Aura - Erfahrungspunkte für Elfen


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Hallo!

 

Elfen beherrschen den Zauber "Erkennen der Aura" von Beginn an mit automatischem Erfolg, was sie jedoch pro Einsatz 1 Ausdauerpunkt kostet (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 39). Erhält der Abenteurer für den Einsatz Erfahrungspunkte?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Normalerweise würde ich für Fähigkeiten, die keinen Ew erfordern, keine EP geben, insbesondere wenn es natürliche sind. Durch das Anwenden natürlicher Fähigkeiten lernt der Charakter meist nichts, da sie angeboren sind und im Allgemeinen nicht weiter verbessert werden können.

 

Wenn aber AP für den Einsatz von Fähigkeiten - wie bei EdA für Elfen - aufgewendet werden müssen, ist es meines Erachtens gerechtfertigt. Der Charakter riskiert durch den Verlust der AP zukünftige Nachtteile, muss abwägen und lernt somit fürs Leben. :) Zugegebenermaßen eine wohlwollende Auslegung, doch wer etwas einsetzt, soll auch etwas herausbekommen.

 

Grüße,

Tede

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Hallo Fimolas,

lt. DFR, S.268, EP nur nach gelungenem EW:Zaubern, also keine EP:(

mfG, R.

Hmmm, jein. Du beziehst dich auf folgende Ausführung: [Zitatanfang] Zaubererfahrungspunkte (ZEP) erhält ein Abenteurer für erfolgreiches Zaubern, d.h. wenn er Magie einsetzt und der EW:Zaubern gelingt. [Zitatende]

Auf die Ausnahme angeborener Zauber mit automatischem Erfolg wird hier nicht eingegangen. Lt. DFR, S. 39, ist EdA der Elfen ein Zauber und der Vorgang ist somit ebenfalls zaubern und zwar ohne Frage erfolgreiches.

 

Daher würde ich sagen, dass das obige Zitat nichts über diesen Sonderfall aussagt, da es sich nur um eine allgemeine Beschreibung erfolgreichen Zauberns handelt, Sonderfälle aber nicht berührt.

 

Grüße,

Tede

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Hallo Solwac!

 

Nein, mit seinem automatischen Erfolg ist ein Elf schon genug belohnt.
Allerdings sollte man bedenken, dass der Einsatz auch Ausdauerpunkte kostet.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Und? Dann setze ich als Elf ständig EdA ein und hoffe darauf, dass der Schlaf rechtzeitig kommt. Bei einem Detektivabenteuer, wo kaum Kämpfe zu erwarten sind, könnte ich so ohne jedes Risiko kräftig EPs scheffeln. Ein Priester hätte hier wenigstens das Risiko eines Patzers zu tragen. (Natürlich sollte der Einsatz nicht so platt erfolgen, da EP nur für sinnhafte Aktionen verteilt werden. Aber der Unterschied zu einem EW:Zaubern wird trotzdem deutlich).

 

Solwac

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Ich würde zu Gunsten des Elfen entscheiden und diesem Erfahrungspunkte geben, wenn der Einsatz der Fähigkeit für das Abenteuer sinnvoll war. Dies sollte die höchste Prämisse bei der Punktevergabe sein, nicht die Tatsache des Einsatzes einer beliebigen Fertigkeit oder Zaubers in einer beliebigen, möglicherweise trivialen Situation.

 

Ergänzend ein Beispiel: Wenn jemand mitten in der Nacht einen Trampelpfad zu 'nem (verlassenen) Hügel hochsteigt, ohne dafür einen triftigen Grund zu haben, ohne Anhaltspunkt, einfach mal so und dabei seine Fähigkeit "Schleichen" einsetzt, dann hat er dafür keine EP verdient. Auch keinen eventuellen Praxispunkt. Der Einsatz von EdA zur Entlarvung eines gesuchten, möglicherweise finsteren Priester in einer Menschenmenge ist (auch für einen Elfen) ein sinnvoller Einsatz einer Fähigkeit und sollte - bei Erfolg des Einsatzes, unabhängig ob gewürfelt oder automatisch - mit Punkten belohnt werden.

L.

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Ich würde zu Gunsten des Elfen entscheiden und diesem Erfahrungspunkte geben, wenn der Einsatz der Fähigkeit für das Abenteuer sinnvoll war. Dies sollte die höchste Prämisse bei der Punktevergabe sein, nicht die Tatsache des Einsatzes einer beliebigen Fertigkeit oder Zaubers in einer beliebigen, möglicherweise trivialen Situation.

L.

Die Vergabe von AEP für eine gute Idee hat aber nichts mit der Ausgangsfrage zu tun, oder?

 

Solwac

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Hallo Solwac!

 

Bei einem Detektivabenteuer, wo kaum Kämpfe zu erwarten sind, könnte ich so ohne jedes Risiko kräftig EPs scheffeln. [...] Natürlich sollte der Einsatz nicht so platt erfolgen, da EP nur für sinnhafte Aktionen verteilt werden.
Aha, und was willst Du mir nun damit sagen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich würde zu Gunsten des Elfen entscheiden und diesem Erfahrungspunkte geben, wenn der Einsatz der Fähigkeit für das Abenteuer sinnvoll war. Dies sollte die höchste Prämisse bei der Punktevergabe sein, nicht die Tatsache des Einsatzes einer beliebigen Fertigkeit oder Zaubers in einer beliebigen, möglicherweise trivialen Situation.

L.

Die Vergabe von AEP für eine gute Idee hat aber nichts mit der Ausgangsfrage zu tun, oder?

Solwac

 

Kannst Du nicht warten, bis ich meine Fehler bereinigt habe?

 

Da die Frage heute beim Spielen aufkam und die Vergabe von AEP für gute Ideen im Zusammenhang mit dem Einsatz von EdA (bei Elfen) steht, so überhaupt erst aufgekommen ist, finde ich meinen Einwand berechtigt.

L.

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Wie soll man durch das immer erfolgreiche Anwenden einer Fähigkeit Erfahrung sammeln? Informationszauber wie EdA sind eh geeignet, jedes Dedektivabenteuer zu killen, außer man hat alle seine bösen Buben und Mädels mit den entsprechenden Amuletten ausgerüstet,

mfG, R

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Hallo Solwac!

 

Bei einem Detektivabenteuer, wo kaum Kämpfe zu erwarten sind, könnte ich so ohne jedes Risiko kräftig EPs scheffeln. [...] Natürlich sollte der Einsatz nicht so platt erfolgen, da EP nur für sinnhafte Aktionen verteilt werden.
Aha, und was willst Du mir nun damit sagen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Die Anwendung von EdA ist für einen Elfen ohne Risiko und würde daher zu einem hemmungslosen Einsatz verführen, wenn es jedesmal 3 ZEP geben würde. Ohne ZEP bleibt der automatische Informationsgewinn, was ich für ausreichend halte. Dazu kommt noch die Analogie zu anderen angeborenen Fertigkeiten, wie sie hier schon erwähnt wurde.

 

Solwac

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Wie soll man durch das immer erfolgreiche Anwenden einer Fähigkeit Erfahrung sammeln? Informationszauber wie EdA sind eh geeignet, jedes Dedektivabenteuer zu killen, außer man hat alle seine bösen Buben und Mädels mit den entsprechenden Amuletten ausgerüstet,

Merke: nicht jeder Bösewicht hat überhaupt eine Aura.

 

@Ausgangsfrage

 

Elfen sind von Natur aus empfänglich für übernatürliche Ausstrahlungen. Sie beherrschen daher den Zauber Erkennen der Aura, selbst wenn sie keine Zauberer sind. Der Einsatz dieser Fertigkeit...

 

Für die Anwendung ungelernter und angeborener Fertigkeiten gibt es keine AEP.

 

Klingt für mich eindeutig: EdA ist den Elfen angeboren, die Anwenudung angeborener Fertigkeiten wird nicht mit EP belohnt, also keine EP.

 

Für mich ist klar, dass es keine ZEP geben kann, da das EdA bei Elfen kein Zauber in dem Sinne ist. Zum einen beherrschen es alle Elfen, das heißt auch solche, die nie zaubern gelernt haben, zum anderen wird in dem ersten DFR Zitat ausdrücklich davon gesprochen, dass der natürliche EdA der Elfen eine Fertigkeit ist.

 

Die Vergabe von AEP nach dem Fertigkeiten-Schema ist möglich, wird aber, da es eine angeborene Fertigkeit ist, explizit ausgeschlossen. Richtungssinn, Wachgabe und Einprägen haben auch das Potential, den Verlauf eines Abenteuers entscheidend zu beeinflussen. Zwar gibt es hier keine vergleichbare Fertigkeit, die andere Figuren lernen können, die Situation liegt also ein klein wenig anders, als beim EdA, dennoch würde ich keine Punkte für das Elfen-EdA vergeben.

 

Man darf auch nicht den Vorteil vergessen, den das angeborene EdA der Elfenen gegenüber dem Zauber hat: Sollte EdA jemals im Kampf eingesetzt werden, ist der Zauberer wehrlos, der Elf nicht.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Solwac!

 

Die Anwendung von EdA ist für einen Elfen ohne Risiko und würde daher zu einem hemmungslosen Einsatz verführen, wenn es jedesmal 3 ZEP geben würde. Ohne ZEP bleibt der automatische Informationsgewinn, was ich für ausreichend halte.
Wenn die Erfahrungspunktvergabe an das Risiko eines Fehlschlags gekoppelt wäre, wäre sie mit dem Erfolgswert verbunden. Weiterhin besteht das Risiko eines Fehlschlags auch bei anderen angeborenen Fertigkeiten. Außerdem ist ein "hemmungsloser Einsatz" nicht zwangsläufig mit einer Erfahrungspunktvergabe im Sinne des Regelwerks einhergehend.

 

Dazu kommt noch die Analogie zu anderen angeborenen Fertigkeiten, wie sie hier schon erwähnt wurde.
Ja, es ist letztlich das Regelwerk, das eine Vergabe von Erfahrungspunkten eindeutig untersagt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Bei der Begründung von HarryB sieht es schlecht aus für die Elfen. Ich werde es in Zukunft so machen, dass Elfen, die EdA in einem Abenteuer sinnvoll und spielfördernd einsetzen, am Ende AEP für das Voranbringen des Abenteuers erhalten. Denn ich bin immer noch der Meinung, das jemand, der AP sinnvoll investiert und sich dabei selbst schwächt, auch etwas dafür erhalten sollte.

 

Grüße,

Tede

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Wenn die Erfahrungspunktvergabe an das Risiko eines Fehlschlags gekoppelt wäre, wäre sie mit dem Erfolgswert verbunden.

Nö, das Risiko des Fehlschlages ist immanent. Das Regelwerk spricht immer von einem erfolgreichen EW, um EP zu erhalten. Ein erfolgreicher EW ist (mit der einzigen Ausnahme des EdA für Elfen) immer an einen Würfelwurf gebunden. Damit ist das Risiko eines Fehlschlages bei jeder Aktion, die EP-Würdig ist, bereits enthalten.

 

Viele Grüße

Harry

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Bei der Begründung von HarryB sieht es schlecht aus für die Elfen.

Wieso? EdA ist nicht die einzige Möglichkeit für Elfen, EP zu erhalten. Wenn sie für den EdA keinen EP erhalten wird sie das sicherlich auch nicht gegenüber der Gruppe zurückwerfen, was die EP angeht.

 

Denn ich bin immer noch der Meinung, das jemand, der AP sinnvoll investiert und sich dabei selbst schwächt, auch etwas dafür erhalten sollte.

Das Regelwerk bindet die Vergabe von EP an Erfolgswürfe und nicht an den Verlust von AP. Mit derselben Argumentation kann man auch für die konzentrierte Abwehr EP vergeben, was so nicht vorgesehen ist. Es steht dir natürlich frei, das anders handzuhaben.

 

Viele Grüße

Harry

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Aus pragmatischer Sicht vergebe ich als SL beim "sinnvollen" Einsatz der angeborenen Elfensicht (EdA) 5 AEP. Und mir ist es dabei vollkommen egal, ob das Regelwerk sagt, dass ich dafür keine EP vergeben darf. :)

 

Aus rein regeltechnischer Sicht heraus stimme ich denen zu, die der Ansicht sind, dass es dafür eigentlich keine EP geben dürfte.

 

Grüße,

Yarisuma

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Aus pragmatischer Sicht vergebe ich als SL beim "sinnvollen" Einsatz der angeborenen Elfensicht (EdA) 5 AEP.

Warum 5 AEP und nicht 3? Wenn, würde ich das analog zum Zauber handhaben und nicht analog zu den anderen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

Harry

 

Du hattest einige Beiträge zuvor doch selbst zitiert, dass es sich um eine Fertigkeit handelt - für den erfolgreichen Einsatz einer Fertigkeit sieht das DFR die Vergabe von 5 AEP vor...

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Aus pragmatischer Sicht vergebe ich als SL beim "sinnvollen" Einsatz der angeborenen Elfensicht (EdA) 5 AEP.

Warum 5 AEP und nicht 3? Wenn, würde ich das analog zum Zauber handhaben und nicht analog zu den anderen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

Harry

 

Du hattest einige Beiträge zuvor doch selbst zitiert, dass es sich um eine Fertigkeit handelt - für den erfolgreichen Einsatz einer Fertigkeit sieht das DFR die Vergabe von 5 AEP vor...

 

Viele Grüße

Shayleigh

 

Weil das eh eine Hausregel ist und man da machen kann, was man will? Und 3 schon besser als 0 ist? Würde ich mal vermuten. Außerdem wäre es dann keine Bevorteilung gegenüber Zauberern

 

Gruß

Bernd

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