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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


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  • Antworten 892
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  • Letzte Antwort
Weder Baen noch Wizards oder Steve Jackson Games tun dies zögerlich, drivethrugh verkauft nur downloads.

 

TROS und Malhavoc fahren z.b, komplett zweigleisig.

Das widerspricht, glaube ich, nicht meinen Thesen zur Entwicklung dieses Marktes (Aufteilung in Mainstream und Nische).

Da ich Midgard zwischen diesen Polen ansiedeln würde (semi-professionelles Produkt mit hoher Qualität und beachtlicher Auflage zumindest des Grundregelwerks), gerät mein langjähriges Rollenspielfundament unter Druck. :worried:

 

Für Arcane Codex gibt es mWn nen interaktiven Char Bogen
Damit will ja wohl auch keiner Geld verdienen, oder? Das ist doch eher ein unterstützender Service für die kostenpflichtigen Produkte.

 

Häufig gibt es Errata, Handouts und ähnliches gratis zum Download.

Die kostenpflichtigen Produkte erscheinen als Druckausgaben oder eben nur selten als Download.

 

Gruß,

 

Matthias

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Also weder D&D/D2 noch Gurps sind in meinen Augen Nischenprodukte.
Die habe ich auch bei Mainstream eingeordnet.

 

Bei AC bezog ich mich auch primär aufs Einbetten.
Ja, hatte ich auch so verstanden. Dass diese Möglichkeit jedoch bei kommerziellen Angeboten (meist?) fehlt, liegt m.E. daran, dass der jeweilige Verlag befürchtet, dass seine Produkte dann zu "Tauschbörsenfutter" verkommen.

 

Gruß,

 

Matthias

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Eine digitale Ausgabe kann (auch mit Wasserzeichen, Rechtebeschränkungen usw.) recht problemlos vervielfältigt und einem prinzipiell unbegrenzten Publikum zugänglich gemacht werden. Die Erfahrung (bzw. eine kurze Google-Recherche) zeigt, dass davon reichlich Gebrauch gemacht wird.
Mit einem Wasserzeichen verhindert man zumindest, dass das Werk der Öffentlichkeit angeboten wird (Tauschbörsen, Downloads). Denn der Anbieter müsste befürchten, anhand des Wasserzeichens sofort identifiziert zu werden.

Personen, die sich die Mühe machen, das Wasserzeichen zu entfernen, um das Ergebnis dann öffentlich zu machen, würden auch die Druckauflage einscannen.

Ein Verlag, der beabsichtigt, mit einer Publikation Geld zu verdienen, wird sich m.E. überlegen, mit welcher Erscheinungsform er am meisten Geld verdienen kann, ganz ohne moralische Bewertung.
Momentan versuchen viele Verlage, ihr Geschäftsmodell mit Gewalt auf das neue Medium zu übertragen: Die Preise sind fast gleich, dafür hat man dank DRM Einschränkungen, die es bei der Druckfassung nicht gibt. (Neue Leselampe? Dann kauf dir mal all deine Bücher neu. Das Buch einem Freund leihen? Geht nicht!)

So kommen sich die Kunden natürlich vera***t vor: Für das gleiche Geld erhält man weniger Leistung. (Bei Büchern geht es ja noch aufgrund der Buchpreisbindung; aber bei CDs geht es schon so weit, dass man im Handel eine gepresste CD mit Booklet billiger bekommen kann als beispielsweise bei iTunes).

Wenn ich sehe, wie gedankenlos auch in meinem Umfeld mit der Weitergabe von Kopien umgegangen wird, bin ich pessimistisch, was die Entwicklung dieses Marktes anbelangt.
Im persönlichen Umfeld ist das ja auch erlaubt ("privater Gebrauch" ist auch die Weitergabe an Familienmitglieder und Freunde.)

Gut, auch "nochmal ausdrucken" ist leichter zu bewerkstelligen als eine Kopie von einer Druckfassung, so dass man schon damit rechnen muss, dass ein Spielleiter seinen Spielern das Abenteuer einfach nochmal ausdruckt, was bei einer Druckfassung nicht passieren würde. (Wobei das nicht heißt, dass sich alle Spieler das Abenteuer auch gekauft hätten, vielleicht hätten sie es sich auch bloß zum Lesen geliehen.)

 

Auf der anderen Seite fallen bei digitalen Produkten schon die Kosten für den Druck weg, die bei Büchern - gerade im Segment niedriger Auflagen - einen nicht unerheblichen Anteil einnehmen. Da kann man dann den Preis gegenüber der Druckauflage senken und erhält trotzdem noch einen größeren Anteil.

 

Es kursieren dann zwar mehr Kopien, aber es gibt nicht automatisch mehr Leser. Das Verhältnis Einnahmen/Leser könnte unterm Strich etwa gleich bleiben.

 

Claus

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Ich finde es ausgesprochen Schade, wenn die vergriffenen Quellenbücher nicht als PDFs angeboten werden würden.

Natürlich muss man damit rechnen, dass ein unfreundlicher Geselle die PDFs irgendwo online stellt und sie damit in Umlauf kommen ohne, dass der Verlag etwas daran verdient. Allerdings ist diese Möglichkeit schon heute gegeben (und man findet einige PDFs von Midgard im Internet).

Andererseits haben Spieler bzw. Gruppen die diese Quellenbücher ordnungsgemäß kaufen wollen keine Möglichkeit dies zu tun (oder sollen sie sich diese aus dem Netz illegal ziehen und danach dann einfach ne kleine Überweisung an den Verlag machen? :rotfl: ).

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1 bei nem Printout oder in Kombi mit nem Print nicht mehr.

2 ja,

3 Auf nem Laptoüp

1. Ist irgendwie logisch, oder?

2. Ich könnte es auch ausdrucken, Teile davon rauskopieren und weiterverarbeiten wie ich es brauche usw. usf.

3. Auf jedem Speichermedium. Finde ich bequemer als 3,4 oder 5 großformatige Bände mitzuschleppen.

 

Wie gesagt, größtenteils noch theoretisch. PDF ist m.E. nicht die optimale Darstellungsform für ein eBook. Der Antritt ist aber gut, wie ich finde.

 

Gruß

Frank

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Hmm. Wir scheinen beide von unterschiedlichen Standpunkten auszugehen. Du möchtest die Sachen anscheinend ausdrucken. Ich nicht.

 

Optimal wäre es aus meiner Sicht - aber das ist bestimmt total Science Fiction - wenn es so ein DIN-A4 Flachdisplaygerät gäbe, wo ich alle eBooks abspeichere und bei Bedarf bequem darin lese. So wie in Star Trek. Von der Technik sollte das durchaus machbar sein.

 

Aber OK. Das geht jetzt wohl wirklich zu weit vom Thema weg.

 

Gruß

Frank

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...Optimal wäre es aus meiner Sicht - aber das ist bestimmt total Science Fiction - wenn es so ein DIN-A4 Flachdisplaygerät gäbe, wo ich alle eBooks abspeichere und bei Bedarf bequem darin lese. So wie in Star Trek. Von der Technik sollte das durchaus machbar sein....

So viel "total Science Fiction" finde ich es nicht! Wenn man mal den kurzen Berich über den eBook-Reader liest, ist es noch nicht so weit weg. Ich weiß nicht, ob er noch aktuell ist, aber eine japanische Firma bringt sowas glaub ich auch auf den Markt. Ich habs nur vergessen, welche :plain:

Auch die Sache, daß das Bild beim "Ausschalten" immer noch zu lesen ist - nicht so wie bei einem Laptop - macht die Sache interessant.:thumbs: Das es nur Schwarz-Weiss ist, ist meiner Meinung nach absolut vertretbar!

Bestimmt noch weiter auszureifen, aber ein guter Ansatz! Ich werde es bestimmt immer wieder mal beobachten :)

gruß

Wolfheart - der auch lieber ein kleines Display mitschleifen würde als das komplette Regelwerk als Wälzer

PS: und ich merke gerade, daß ich meine Aussage von vorhin widersprochen habe: zuerst Printmedium, dann PDF! Ok: Ergänzung: Zuerst ePaper-Book, dann Printmedium, dann PDF am PC/Laptop!

PPS: Hoffentlich war das nicht total off-topic? :rueckzug:

PPPS: Vergleich verschiedener EBook-Reader

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Also das wär für mich eine echte Alternative. Leider scheint das ganze noch nicht so weit fortgeschritten zu sein, da die Preise noch recht gesalzen sind. EUR 600,-- würde ich dafür nicht ausgeben.

 

Sobald es derartige Geräte - die auch qualitativ was taugen - zu erträglichen Preisen gibt, z.B. so EUR 150,-- bis EUR 200,--, wäre ich sehr angetan.

 

Gruß

Frank

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Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass E-Book-Lesegeräte in absehbarer Zeit eine echte Alternative zur Printversion werden.

 

Bei Printversionen kann ich blitzschnell Lesezeichen oder Finger setzen und sehr schnell zwischen den einzelnen Positionen umblättern und ich kann mehrere Bücher neben- oder übereinander legen. Diese haptische Benutzerschnittstelle fehlt E-Books.

 

Bei Printversionen kann ich außerdem etwas sorgloser damit umgehen. Die meisten Behandlungen, bei denen ein E-Book-Reader kaputt gehen würde, hält Papier aus. Ich kann ein Buch also mit ins Bett (Gefahr, dass es runter fällt oder ich mich drauf lege), ins Badezimmer (Gefahr, dass es in die Wanne fällt oder sonst nass wird), an den Strand (Gefahr, dass Sand reinkommt) usw. mitnehmen, ohne einen "Totalschaden" befürchten zu müssen. (Zugegeben, mit Midgard-Büchern würde ich das nicht unbedingt machen.)

 

Claus

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  • 4 Wochen später...

Ich gebe 3247 recht: die haptische Schnittstelle fehlt bei EBooks. Doch die ist mir nicht so wichtig wie andere Sachen. Der Speicherplatz eines EBooks ist wesentlich geringer. Wenn ich daran denke, dass meine Bücherwand (Nein, kein Schreibfehler... ich habe ein Bücherwand, weil ein Bücherschrank nicht mehr ausreicht.) als EBook immer dabei wäre, wenn ich auf Reisen gehe, dann wären das himmlische Zustände. Dazu noch eine vernünftige Suchfunktion. Einfach perfekt!

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Du wirst lachen: Ich hab dieses Projekt schon seit ein paar Jahren im Hinterkopf. Bis dato scheiterte es daran, dass ich noch keinen finanzierbaren Duplex-Einzugs-Scanner mit brauchbarer Schrifterkennung gefunden habe.

 

Aber da Du Dich mit der rechtlichen Seite der Materie auszukennen scheinst: Muss ich eigentlich nach dem Scanvorgang noch das Original behalten, damit ich nachweisen kann, dass meine Kopie rechtens war? Schließlich wird so ein Buch durch das Auftrennen des Buchrückens zerstört und wandert dann durch den Kamin.

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  • 1 Monat später...
Die Haut des Bruders und Weißer Wolf und Seelenfresser gibt es beide noch bei Branwens Basar (von letzterem habe ich auch noch ein Exemplar hier, das ich zum SüdCon mitnehmen wollte). Vierzig Fässer Pfeifenkraut wird demnächst als Kauf-PDF verfügbar sein.

 

Rainer

 

Es kommt Bewegung in das Thema.

Du vergisst, dass "demnächst" ein seeehr denhbarer Begriff ist. Aber wenn Du das grundsätzlich meinst, gebe ich Dir Recht.

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  • 1 Monat später...
Die Haut des Bruders und Weißer Wolf und Seelenfresser gibt es beide noch bei Branwens Basar (von letzterem habe ich auch noch ein Exemplar hier, das ich zum SüdCon mitnehmen wollte). Vierzig Fässer Pfeifenkraut wird demnächst als Kauf-PDF verfügbar sein.

 

Rainer

 

Es kommt Bewegung in das Thema.

Du vergisst, dass "demnächst" ein seeehr denhbarer Begriff ist. Aber wenn Du das grundsätzlich meinst, gebe ich Dir Recht.

 

Du musst halt nur den Kontext beachten, in dem die Äußerung gefallen ist: es ist ein "Midgard-demnächst" ... ;)

 

fabian

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