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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


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Ich bin ehrlich gesagt abgeschreckt durch das Drunter und Drüber der Anfangstage.

 

Was hat dich jetzt eigentlich konkret abgeschreckt? Keine Werbung zu machen kann ja nicht abschrecken.

 

Daß der "PDF-Shop" nicht funktionierte, hat mich abgeschreckt. Für mich sah es ein wenig so aus, als würde es zum Glücksspiel verkommen, ob der Download-Link geschickt wird oder nicht. Wie gesagt, ich bin zwar aktive Midgard-Spielerin, aber ich kenne die Frankes nicht. Ich habe bislang noch nichts direkt bei denen bezogen, sondern immer über irgendwelche Läden. Von daher wusste ich nicht/weiß ich nicht was kommt.

Was mich beim PDF erwartet habe ich auch erst nicht durchblickt. Mittlerweile hat sich da ein wenig was getan. Ein paar Infos sind hier im Strang zu finden, es wäre schön, wenn die auch auf Midgard-Online zu finden wären (ist das PDF geschützt, kann man es drucken, ...).

 

Außerdem ist PayPal ziemlich - öhem - obskur, und das ist hinlänglich bekannt gewesen. Bei mir hinterlässt das Thema PDF bislang den Eindruck, als wolle man das Projekt gewollt zum Scheitern bringen.

 

PayPal ist mittlerweile sogar eine Bank. Vielleicht sind Banken bei dir obskur (was ich sogar verstehen könnte), aber als Zahlungsmittler im Online Geschäft mit einer der Besten.

 

Gruß

Stefan

 

Das mit der Bank macht es nicht besser. Einige mögen auf Grund der Höhe der Beträge bei den PDFs ein Auge zu drücken. Die Datenschutzpolitik des Unternehmens schreit aber zum Himmel. Die Verpflechtungen mit diversen anderen Unternehmen aus dem Netzwerk der PayPal-Alumni ist schon ziemlich dubios. Ebay ist da ja nur ein kleines Puzzleteil. Und der Datenabgleich mit den US-amerikanischen Behörden erinnert mich doch zu sehr an Rasterfahndung. Da haben wir Deutschland schon sehr schlechte Erfahrung gemacht, das sollten wir eigentlich besser wissen.

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Ich bin ehrlich gesagt abgeschreckt durch das Drunter und Drüber der Anfangstage. Außerdem ist PayPal ziemlich - öhem - obskur, und das ist hinlänglich bekannt gewesen. Bei mir hinterlässt das Thema PDF bislang den Eindruck, als wolle man das Projekt gewollt zum Scheitern bringen.

 

Die Schlußfolgerung ist sicher übertrieben. Wenn Elsa PDF nicht wollte, würde sie es schlicht nicht tun. Ein hinreichend (ahem, Küstenstaaten-QB, ahem) dickes Fell gegenüber Forderungen aller Art hat sie.

 

"Drunter und Drüber" ist vielleicht etwas übertrieben. Ein reibungsloser Start hätte allen besser gefallen. Aber: das ist wohl schon getestet worden, bevor es losging. Als es dann doch nicht funktioniert hat, mußten sie eben eine Iteration fahren. Der Download selbst hat auch in diesem Zeitraum funktioniert, das Problem dürfte also beim automatischen Generieren und Verschicken des Links und der Integration mit dem Bezahlsystem gelegen haben. Damit haben auch andere Anlaufschwierigkeiten.

Ich habe damals nur kurz angemerkt, daß es mir geholfen hätte, wenn ich es schnell lesen hätte können, weil unsere Gruppe gerade in der Gegend ist und ich entscheiden mußte, ob ich es sofort oder nach einem Intermezzo einbaue. Elsa hat mich von sich aus angemailt und mir auf Bestätigung meines Kaufwunsches sofort den Download-Link geschickt, mit der Anmerkung, Bezahlen könnte ich, wenn das wieder funktionierte. Das ist für mich absolut klasse Service! :thumbs::thumbs::thumbs:

 

Paypal kennt jeder, der bei ebay kauft. Es ist bestimmt keine abnormale Sondersache mehr. Ich habe es nach den über die c't publizierten Fällen in letzter Zeit nicht mehr benutzt und biete es auch nicht mehr an, wenn ich etwas verkaufe (jedenfalls, solange es sich um Midgard-Doubletten handelt, etwa gegenwärtig die M3-KTP-Box), aber ich persönlich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Einmal mußte ich den Käuferschutz in Anspruch nehmen, weil ein Verkäufer nicht geliefert hat, das ging reibungslos. Für 11 Euro ist Paypal auf jeden Fall kein Problem.

 

Also ich bin schon ein selten hier Vorbeigucker. Es gibt da draußen auch noch etwas anderes außer Midgard-Forum. Also Leute, die hier gar nicht reinschauen (weil ihnen Forum-Kultur oder sonstwas nicht zusagt). Ich habe ja schon des Öfteren hier mal gelesen, daß man keine Scheu haben sollte bei Familie Franke nachzufragen. Aber seien wir mal erhlich, so läuft das in der Regel nicht. Das werden die Frankes besser wissen als ich, aber ich denke ein nicht unerheblicher Teil der Midgard-Spieler ist nach wie vor anonym. Dieser Teil bezieht Produkte und beteiligt sich aber ansonsten nicht weiter an dem Produkt bzw. Drumherum und fragt auch nicht groß nach.

 

Und das "Drunter und Drüber" würde man vielen anderen Läden nicht verzeihen. Weil Midgard ein kleines Hobby-Produkt ist schon. Und die, die Verantwortlichen kennen wahrscheinlich auch, ist auch deren gutes Recht. Ich sagte ja auch, wenn man sich dazu bekennt und nicht gleich nach vier Wochen beleidigt die Flappe zieht, dann bin ich wahrscheinlich auch dabei.

 

Für mich bleibt insgesamt aber das Auftreten widersprüchlich. Auf der einen Seite wird es immer groß als "Deutschlands erstes Rollenspiel" beworben, zwischendurch sollten beim Pegasus-Intermezzo auch wohl deutlich größere Brötchen gebacken werden, das Spektrum ist mitunter mit Midgard 1880 und insbesonere Perry Rhodan auch nicht gerade klein und zuletzt dann der Frogster-Deal. Also eigentlich ein ausgewachsener Rollenspiel-Verlag. Auf der anderen Seite zieht man sich immer wieder auf den Hobby-Status, den Idealismus und die Aufopferung der Beteiligten zurück. Für den Kenner der Materie mag das zu durchblicken sein, für die allermeisten Außenstehenden ist es das wohl nicht.

 

Zu Paypal habe ich zuvor schon was geschrieben. Was das PDF-Angebot angeht sollte man das mal ordentlich bewerben. Es gibt eine Fülle von Online-Medien und Bloggern und ... die sowas gerne berichten. Darüber hinaus gibt es auch noch Printmedien, die nach wie vor gelesen werden. Nach vier Wochen zu sagen, daß das Angebot nicht ausreichend genutzt wird (im Vergleich zum freien Download) ist bei dem Start, den Bezahlmöglichkeiten und den getroffenen Maßnahmen witzlos.

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Wäre es nicht hilfreicher, wenn wir unsere Energie z.B. darauf verwendeten, zu diskutieren, wo/wie man die Kauf-PDFs positionieren, werblich unterstützen, etc. kann?

 

Es wurde z.B. erwähnt, daß die Wahl des Vertriebswegs Nachrichtenwert haben könnte. Es wurde erwähnt, daß das Cover anziehend wirken könnte. Wie kann das genutzt werden, was gäbe es noch?

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Für mich bleibt insgesamt aber das Auftreten widersprüchlich. .

 

Das scheint nur so ist es aber mWn nicht, die meisten Rollenspiele sind Hobbyprodukte, etwas was nebenher läuft.

 

Selbst DSA das einzige "professionelle" Deutsche Rollenspiel, sprich da arbeiten einige Leute Hauptberuflich für, hat erheblich mehr Freie Mitarbeiter.

 

Nicht "einige", sondern "zwei"

 

Gruß

Bernd

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Ist dies noch verbunden damit, dass ganz wichtige QB vergriffen sind (etwa das Arkanum), ...
Es ist nicht völlig unüblich, dass nicht sofort nach Ausverkauf eines Titels nachgedruckt wird. Auch wichtige Titel bei DSA sind gelegentlich kurzfristig nicht lieferbar. Hinsichtlich des Arkanums kann ich nur mit der Schulter zucken und anmerken, dass ich einen Nachdruck nicht veranlassen kann, wenn mir mein Vertriebspartner nicht den Ausverkauf anzeigt. Ob andere vergriffene QB "ganz wichtig" sind, wäre zu diskutieren.

 

Kann man daraus schließen, dass BoD in Frage kommt, wenn ein Anbieter auf den deutschen Markt kommt, der (a) keine Bereithaltungsgebühr verlangt, (b) bei den Seitenzahlen flexibler ist und © nicht ganz so teuer ist?
Die Frage möchte ich ungern einfach mit "ja" oder "nein" beantworten. Prinzipiell könnte man sich diesen Schritt überlegen. Die Kalkulation für den Kaufpreis ist halt schwierig, da die Herstellungskosten (hier: Grafiken) wieder reinkommen müssen und man nicht weiß, wie hoch die Verkaufszahlen sein werden (die sind bei den PDFs ja nicht gerade toll). Es kommt halt darauf an, welche Titel über BoD angeboten werden sollen. Ich habe den Eindruck, dass 12,95 Euro schon als nicht gerade preisgünstig empfunden wird.

 

Ich bin ehrlich gesagt abgeschreckt durch das Drunter und Drüber der Anfangstage. Außerdem ist PayPal ziemlich ...
Wer das liest, fragt sich, was es denn für wilde Turbulenzen gab. Tatsache ist doch, dass lediglich (trotz eines Testlaufs) kein Downloadlink generiert wurde - ein Fehler, der innerhalb weniger Tage behoben war und danach jeder sein gekauftes Produkt erhalten hat. Fehler passieren nun mal. Als abschreckendes Drunter und Drüber würde ich das nicht bezeichnen.

 

Es wird seit Jahren an allen Ecken und Enden darauf hingewiesen, daß die Familie Franke das nur noch aus Idealismus betreibt. Die Webseite und die Gestaltung der Produkte macht zunächst einen anderen Eindruck (sehen ja sehr ansprechend aus).
Spielt das eine Rolle? Wenn Dir MIDGARD zusagt und Du mit der Erscheinungspolitik zurecht kommst, ist es doch egal, ob MIDGARD just for fun oder zum Geldverdienen produziert wird.

 

Bei Midgard frage ich mich schon seit längerem was man eigentlich will. Will man für sich und ein paar andere ein nettes kleines Produkt schaffen (was Midgard nach wie vor ist ... ich meine sowohl nett und klein) oder will man mehr.
Da MIDGARD nur ein Eine-Frau-Verlag ist, weiß ich, was ich will: ein nettes, kleines Produkt. Oder sagen wir besser: Ich würde schon "mehr" wollen, weiß aber, dass ich nicht "mehr" schaffen kann. Das bedeutet aber nicht, dass mir diese niedrigen Verkaufszahlen für Prinzenhochzeit gefallen müssen. Denn wenn mir diese nicht gefallen, bedeutet das, dass künftige neue Abenteuer nicht derart aufwendig gestaltet werden können. Mit weniger Grafiken komme ich dann eher auf meine Kosten, aber der Titel ist eben für den Kunden auch nicht so ansprechend.

 

Oder man schließt die Öffentlichkeit aus und produziert privat für sich und die paar anderen.
Jeap, oder ich sage: Leute, das wars. Ich suche mir eine andere Beschäftigung. Mein Garten würde es mir danken.

 

Ich habe ja schon des Öfteren hier mal gelesen, daß man keine Scheu haben sollte bei Familie Franke nachzufragen. Aber seien wir mal erhlich, so läuft das in der Regel nicht.
Ja warum denn nicht? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich über einen Anruf durchaus gefreut hätte. Er hätte mich wesentlich weniger Zeit gekostet als die Tipperei jetzt hier. Und zudem hätte ich Dinge ausführlicher darstellen können.

 

Und das "Drunter und Drüber" würde man vielen anderen Läden nicht verzeihen.
Holla, dann schau mal, was sich da so im Bereich mancher professioneller PC-Spiele tut. Da ist MIDGARD ja noch harmlos.
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Wäre es nicht hilfreicher, wenn wir unsere Energie z.B. darauf verwendeten, zu diskutieren, wo/wie man die Kauf-PDFs positionieren, werblich unterstützen, etc. kann?
Bitte gleich mit Vorschlägen, wer diese zusätzliche Arbeit (z.B. ausformulierte Werbetexte) macht.
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PDF-Angebot:

Schön, dass es vergriffene Sachen wieder gibt. Wenn durch das Format ausserdem mehr neue Sachen veröffentlich werden, um so besser! :thumbs:

 

BoD:

Das ganze war eine Idee, da sehr umfangreiche Werke einen großen Druckaufwand (für den Käufer) haben.

 

Persönlich würde ich immer ein Abenteuer ausdrucken und niemals vom "Bildschirm" leiten. Zum Einen mache ich mir Notizen im Abenteuer und zum Anderen unterstreiche ich Textstellen, die ich vorlesen kann und oder die wichtig sind. Ausserdem kann man ein Buch zur Vorbereitung überall mit hinschleppen und es ist schwierig lange Texte am Bildschirm zu lesen. Der BoD-Gedanke richtete sich jedoch nicht gegen das PDF-Angebot als solches, sondern war ein Vorschlag zur Ergänzung.

 

Verkaufszahlen:

Neues Material - Ich habe noch nichts heruntergeladen, da wir uns mit dem Leiten abwechseln. Ich schätze das ist in vielen Gruppen so. Da wir im Moment auch noch mehrere Abenteuer haben und ich nicht weiß, wer den "Prinz" leiten wird, werde ich es auch (noch) nicht downloaden. Auf alle Fälle wird das aber irgendwann jemand machen! Im Gegensatz zu Quellenbüchern oder Regelwerken werden A. (meistens) erst gekauft, wenn sie gespielt werden.

 

Kostenloses Material - "frisst kein Brot" und deshalb lädt man sich das Ganze oft sofort runter, auch wenn es nicht gebraucht wird und man es später nicht wiederfindet :D Was wiederum zu einem erneuten Download führt...

 

Altes Material - Bei alten Abenteuern ist es schön, dass es sie wieder gibt, aber es liegt natürlich auch in der Natur der Sache, dass viele Spieler sie schon kennen. Daher werden diese sich nur sehr selektiv verkaufen. Entweder an Neueinsteiger oder in Gruppen, die ein altes A. wiederholen möchten (bei uns fängt das nach knapp 20 Jahren jetzt langsam an :sigh: ) bzw. es bisher verpasst haben.

 

Werbung:

Ein Newsletter wäre schön. E-mails checken die meisten Leute ja täglich, so wären alle zeitnah informiert. Vielleicht wäre auch was in Kooperation mit dem Forum möglich? Ich weiß nicht, ob man bei "Neuigkeiten" alle Forumsmitglieder anmailen könnte. Hier kenne ich die Möglichkeiten der Forumssoftware und den damit verbundenen Aufwand nicht.

 

Gruß

 

L.

 

P.S. Gibt es eigentlich Zahlen/Schätzungen, wie groß die Midgard-Gemeinde überhaupt ist?

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Werbung:

Ein Newsletter wäre schön. E-mails checken die meisten Leute ja täglich, so wären alle zeitnah informiert. Vielleicht wäre auch was in Kooperation mit dem Forum möglich? Ich weiß nicht, ob man bei "Neuigkeiten" alle Forumsmitglieder anmailen könnte. Hier kenne ich die Möglichkeiten der Forumssoftware und den damit verbundenen Aufwand nicht.

Es gibt einen Newsletter, auch wenn er etwas eingeschlafen ist. Hier über das Forum ist es problematisch, da eine Benachrichtigung ohne extra Einwilligung schnell als Spam empfunden wird.

 

Solwac

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Mir ist schon klar, dass auch bei einer Veröffentlichung als PDF Kapital nötig ist, um ein gutes Abenteuer zu bekommen (z.B. für Graphiken). Ich persönlich bin auch ein potenzieller Käufer solcher PDFs und auch bereit ein paar Euro mehr auszugeben, wenn das Abenteuer mit schönen Graphiken ausgeschmückt ist, insbesondere dann, wenn sie zum Abenteuer passen und ich sie meinen Spielern bei passender Gelegnheit während des Abenteuers auch zeigen kann.

 

Das die Verkaufszahlen eher gering sind, ist für mich normal und habe ich nicht anders erwartet. Bei neuen Sachen (Verkauf nur als PDF) sind die meisten Leute eher zurückhaltend. Das muss sich erstmal bewähren, man will zunächst Erfahrungsberichte von anderen lesen, etc. Da das Angebot aber (hoffentlich) langfristig bestehen wird, ist es jetzt kein Problem für mich erstmal abzuwarten, bis die Anfangsschwierigkeiten (Download klappt nicht auf Anhieb, etc.) ausgeräumt sind.

 

Für ältere Abenteuer, die es jetzt als Kauf-PDF gibt, war wohl jedem klar, dass die Verkaufszahlen nur sehr gering sein werden. Ich sehe dieses Angebot als Bonus. Der niedrige Verkaufspreis dieser PDFs sagt mir, dass es wohl auch nicht mit hohen Kosten verbunden war, diese Abenteuer als PDF anzubieten.

 

Ich persönlich bin der Meinung, dass sich das Angebot der Kauf-PDFs langfristig durchsetzen wird. Es dauert halt eine Weile bis sowas in Gang kommt.

 

Das hier viele gerne eine Druckversion der PDFs hätten, ist für mich auch kein Problem. Schließlich gibt es genug Online-Shops, die ein PDF für kleines Geld ausdrucken und binden können.

 

Ich bin auf jeden Fall dafür das Kauf-PDF-Angebot auszubauen, weil ich denke, dass das der richtige Weg in die Zukunft ist.

 

Liebe Grüße

Shadow

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Ich sehe die pdf-Veröffentlichung beispielsweise als Chance, altes und vergriffenes Material (Spielwelt, GILDENBRIEF oder sonstige MIDGARD-Abenteuer) aufbereitet - das heißt an die neuen Regeln angepasst - für einen kleinen Obolus der Fan-Gemeinde wieder anzubieten.

 

Außerdem kann ich dem Ausdruck auch einen positiven Aspekt abgewinnen. Da ich meistens eh handschriftliche Anpassungen an meine Gruppen machen muss(te), tut mir das bei einem Ausdruck nicht so weh als bei einem Original ...

 

Marek

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Der Vorteil von Book on demand gegenüber PDF liegt doch "nur" darin, dass der Ausdruck ordentlich gebunden ist, oder? Ich weiß nicht, wie flächendeckend so ein Service angeboten wird, aber in Copy-Shops kann man doch auch fertige PDFs ausdrucken und binden lassen. Dann hätte man z.B. bei Prinzenhochzeit das schöne Cover in Farbe und den Rest stabiler als lose geheftete Zettel. Vor allem braucht es dazu keine Bereitstellungskosten und der Nutzer ist flexibel.

 

Solwac

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@Branwen: Da du nach konkreten Maßnahmen fragst, wie man die PDFs besser unterstützen könnte, hier ein paar Anregungen, wie man die Midgard-Homepage eventuell etwas besser gestalten könnte, mit besonderer Berücksichtigung der Kauf-PDFs.

Durch Umsetzung solcher Maßnahmen werden die Verkäufe bestimmt nicht explodieren. Aber der eine oder andere potenzielle Käufer wird vielleicht doch besser geleitet.

 

1. Die PDF-Abenteuer wurden bisher noch nicht in die Liste aller Abenteuer aufgenommen. Prinzenhochzeit findet man dort gar nicht und bei den Neuauflagen fehlt der Hinweis, dass man die jetzt per Kauf-PDF erwerben kann (natürlich mit Link). Ich bin allerdings der Meinung, dass diese äußerst nützliche Übersicht nur schwer zu finden ist. Ich suche immer erst unter 'Abenteuer', dass es unter 'Produkte' zu suchen ist, finde ich nicht besonders glücklich.

 

2. Der Begriff 'Kauf-PDF' ist vielleicht auch nicht besonders glücklich. PDF ist nur die Technik. Die Leute wollen aber Inhalte und kaufen wollen sie auch nicht zwangsläufig (sie würden es auch umsonst nehmen). Sie sind aber im Zweifelsfall aber auch bereit, was zu bezahlen.

Ein besserer Titel fällt mir aber auf Anhieb auch nicht ein.

 

3. Generell verwirrend finde ich die zwei Navigationsbereiche links und oben. Da links z.B. das Midgard-Forum auftaucht, habe ich mir mal gemerkt, dass links Referenzen auf externe Seiten sind und oben auf interne. Damit ist aber 'Kauf-PDF' wie auch 'Branwens Basar' falsch eingeordnet.

 

4. Es gibt einen Menüpunkt 'Abenteuer' und einen 'Downloads'. Unter 'Downloads' kann man weiter zu 'Regeln und Abenteuer' navigieren. Dort findet man dann teilweise redundantes Angebot zu dem 'Abenteuer'-Punkt. Das ist verwirrend, hat aber noch nichts mit den Kauf-PDF zu tun.

Allerdings sind die unter 'Downloads' nicht aber unter 'Abenteuer' verlinkt.

 

5. Nehmen wir an, jemand kommt auf die Seite und ist bereit Geld in die Hand zu nehmen, um Midgard-Produkte zu kaufen. Dann kann er das im Augenblick an drei Stellen ausgeben: Branwens Basar, Kauf-PDF und GB abonnieren. Ich würde mir hier einen zentralen Einstiegspunkt wünschen, wo sich Branwens Basar anbieten würde.

Auch von Branwens Basra aus, sollte man also zu den KaufPDFs und zum GB-Abonnement kommen können. Optimaler Weise alles integriert in einem Warenkorb.

Sehe gerade, dass es für das GB-Abonnement tatsächlich geht. Fehlen also die Kauf-PDF.

Ich vermute, dass das technisch ein Problem ist. Für den Kunden würde es jedenfalls das Kaufen vereinfachen.

 

6. Wenn ich im Augenblick 'Abenteuer' suche, gehe ich auf die Homepage, clicke 'Abenteuer' und finde diverse Abenteuer, die ich kostenlos runterladen kann. Selbst, wenn wie unter 4. gefordet, hier auch der Link zu den Kauf-PDFs zu finden ist, ist mir als Besucher unklar, warum ich für manche Abenteuer bezahlen muss, während ich doch andere kostenlos bekomme.

Irgendwie sollte das aus der Seite ersichtlich sein. Sei es, dass dem Kaufangebot eine höhere Qualität zugesprochen wird, sei es, dass auf das hohe Alter der kostenlosen Abenteuer verwiesen wird.

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Book on demand macht m.E. nur Sinn, wenn der Text später a) im Bücherregal stehen soll und vor allem b) über einen längeren Zeitraum, auch sporadisch, immer wieder zur Hand genommen werden wird und nicht nur in einem zeitlich eng begrenzten Rahmen.

Für Abenteuer als eher vergängliches und begrenzt eingesetzes Objekt, ist doch eigentlich pdf ideal. Es ist besser individualisier- und archivierbar, als Bücher/Broschüren. Man kann Ausdrucke zudem mit weniger Verlust als Arbeitsmaterial verwenden.

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Der Platz oben rechts auf der Forumsseite (wo bis vor kurzem das Klostercon-Banner war) ist z.B. jetzt frei - da würde der rote "Kauf-PDF" schön hinpassen. Eventuell (wohl etwas komplizierter) könnten auch die jeweiligen "Abenteuertitel"-Unterforen entsprechend verlinkt werden. Arbeit wäre das für HJ.

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Der Platz oben rechts auf der Forumsseite (wo bis vor kurzem das Klostercon-Banner war) ist z.B. jetzt frei - da würde der rote "Kauf-PDF" schön hinpassen. Eventuell (wohl etwas komplizierter) könnten auch die jeweiligen "Abenteuertitel"-Unterforen entsprechend verlinkt werden. Arbeit wäre das für HJ.

 

Du meinst, für die Forumsnutzer, die das Angebot noch nicht kennen - oder?:crosseye:

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Der Platz oben rechts auf der Forumsseite (wo bis vor kurzem das Klostercon-Banner war) ist z.B. jetzt frei - da würde der rote "Kauf-PDF" schön hinpassen. Eventuell (wohl etwas komplizierter) könnten auch die jeweiligen "Abenteuertitel"-Unterforen entsprechend verlinkt werden. Arbeit wäre das für HJ.

 

Auch eine gute Idee! Es gibt bestimmt viele, die nur sporadisch ins Forum schauen. So würden Neuigkeiten schnell ins Auge fallen.

 

 

PDF/Präsentation: Auf der offiziellen Seite (im Download-Bereich) wäre bei der Prinzenhochzeit der Hinweis gut, dass es ein neues Abenteuer ist. Ich war zuerst am Grübeln, ob dies ein neues oder ein altes Abenteuer ist, da ich über diesen Bereich dahin gekommen bin und erst später die "Kauf-PDF"-Page gesehen habe.

 

Gruß

 

L.

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Bezüglich des Vertriebswegs von Kauf-PDFs noch mal ein Gedanke. Bitte nicht schlagen, wenn er völlig absurd ist.

 

Ich stelle mir gerade vor, wie Branwens Basar funktioniert. Ein Kunde bestellt zum Beispiel 2 Abenteuer und ein Quellenbuch. Ich nehme nicht an, dass Elsa zu Hause ein vollautomatisches Lagersystem hat, indem ein Förderband die bestellte Ware aus dem Regal holt, verpackt und in einen Postausgangskorb schickt.

Vermutlich druckt sich Elsa die Bestellung aus, zusammen mit einem Adressaufkleber und der Rechnung. Geht dann mit der Liste in ihren Keller (oder wo immer die Ware gelagert ist), sucht anhand des Ausdrucks die entsprechenden Bände aus dem wohlsortierten Regal. Dann packt sie sie mit der Rechnung in bereitliegendes Packpapier, klebt den Adressaufkleber drauf und bringt das ganze bei Gelegenheit zur Post.

 

Wie nun, wenn man auf selbem Weg auch Kauf-PDFs bestellen könnte? Dann würde Elsa die Liste nicht ausdrucken, sondern statt dessen einen bereitliegenden CD-Rohling in den CD-Brenner schieben, die ausgewählten PDFs darauf brennen und die CD dann mit der immer noch ausgedruckten Rechnung und dem Adressaufkleber verpacken,...

 

Der Arbeitsaufwand erscheint mir kaum höher als beim zuerst beschriebenen Vorgang. Eventuell könnte man dann einen etwas höheren Preis verlangen als bei der jetzigen Verkaufsform (CD-Rohling, etwas höherer Arbeitsaufwand).

Aber: Man kann im Wesentlichen eine bestehende Infrastruktur nutzen und als Bezahlsystem gibt es nicht nur PayPal.

 

Das Brennen der CD kann man eventuell sogar automatisieren, aber dafür muss man vermutlich etwas in Software-Entwicklung stecken. Aber auch ohne das, hört sich das für mich akzeptabel an.

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Elsa hat wohl irgendwo schon mal geschrieben, daß sie im PDF-Bereich keinen großen Verwaltungsaufwand will, sondern einfaches Micropayment (bei den teureren PDFs wohl Micropayment++). (Editierter Nachtrag: Hier ist der Link (letzter Absatz))

 

Das hier:

Bei den Mengen, die da anfänglich zu erwarten sind mag das augenscheinlich so sein. An Elsas stelle würde ich mir aber Gedanken über eine Bestellmöglichkeit in ihrem Shop mit einem Mindestbestellwert machen. Das ist ein Punkt für mich, wo ich sagen würde, falls man sich zu dem Angebot bekennt, dann bietet man es auch dort an (wie gesagt, gerne mit Mindestbestellwert von z.B. 15 € oder mehr). Ohnehin: Wenn man die Schnittmenge mit ihrem Shop (also dem Absatz klassischer Printprodukte) betrachtet, dann machen evtl. auch andere Anbieter außer PayPal Sinn.
habe ich in einem anderen Strang geschrieben.

 

Vielleicht sollte man das noch einmal überdenken. Also über einen Mindestbestellwert bei Kauf-PDF im klassischen Branwens-Basar und evtl. über die Einführung anderer Zahlungsmöglichkeiten insgesamt, also bei Kauf-PDF und dem klassischen Shop, damit es kostendeckend ist. Das würde den Verwaltungsaufwand bei den PDFs beschränken und vielleicht sogar weniger Aufwand im klassischen Bereich bedeuten.

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Wem fallen noch mehr Punke ein ?

 

Ich wohne zur Zeit nicht in Europa. Gedruckte Buecher sind fuer mich schlicht nicht erreichbar, weil ich fuer Versand genauso viel bezahle wie fuer das Abenteuer, und das sehe ich nicht ein. Analog dazu ist Paypal trotz aller Datenschutz-Bendenken fuer mich auch ideal -- Ueberweisungen von hier aus kosten ebenfalls eine Gebuehr in etwa der Hoehe des Preises des Abenteuers. Ohne PDFs wuerde ich also 3 mal so viel zahlen.

 

Ich habe etwa 1 GB an Rollenspiel PDFs und ich finde das prima. Ich drucke auch nicht alles aus, ich drucke Handouts und Zauberspruchlisten fuer meine Spieler. Wenn ich ein Abenteuer leite, hab ich eine Liste mit Namen, Orten und Notizen, und den Rest hab ich im Kopf.

 

Robs

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