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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


Empfohlene Beiträge

Hallo Abd!

 

wenn es in Zukunft alle GB als PDF gibt, würde ich mir die Print-Ausgaben nicht mehr kaufen.
Wenn das noch mehr Leute so sehen, wird es den Gildenbrief aller Voraussicht nach in kürzester Zeit nicht mehr in gedruckter Form geben - und damit wohl noch weniger Leser als bisher erreichen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Da dürften noch einige "Wenn"s davor stehen.

 

Aber tendenziell würden wahrscheinlich PDF-Gildenbriefe den gedruckten Fassungen mit einem gewissen zeitlichen Abstand folgen, zumindest, sofern man den gedruckten Gildenbrief als Werbemittel stützen will (d.h. auch: sofern dieser diese Funktion noch erfüllt - wenn er sowieso nur per Post an Abonnenten verschickt wird, wäre ein PDF-GB billiger).

 

Letztendlich wäre ein PDF-GB u.a. ein Verlagern der Druckkosten hin zum Kunden...

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Keine Sorge, zumindest ich würde mir die gedruckten Fassungen weiterhin kaufen, da ich die beim vorbereiten besser lesen kann. Aber zum Archivieren, als Backup für die Spielerunde etc. würde ich mir immer ein PDF als AddOn wünschen.

 

Das betrifft aber vor allem die "Schwergewichte" Regelwerk und Quellenbände. Bei den Abenteuern geht es mir mehr darum, nicht mein Original mit Notizen zu verunstalten.

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Hallo Abd!

 

wenn es in Zukunft alle GB als PDF gibt, würde ich mir die Print-Ausgaben nicht mehr kaufen.
Wenn das noch mehr Leute so sehen, wird es den Gildenbrief aller Voraussicht nach in kürzester Zeit nicht mehr in gedruckter Form geben - und damit wohl noch weniger Leser als bisher erreichen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Das ist mir bewusst. Nur: Ich les den GB eigentlich schon lange nicht mehr. Ich überflieg ihn damit ich weiss was drin steht um es bei Bedarf rauszukramen. Das geht mit PDFs besser.

 

Aus gleichem Grund würde ich mir auch die Regelwerke lieber als PDF kaufen.

 

Ich merk das auch bei den ganzen anderen Rollenspielen die ich so hab. Die Printausgabe seh ich als Zusatz zum PDF. Ein fehlendes PDF ist ein Minuspunkt, während die fehlende Printausgabe mir egal ist.

 

Ich kauf auch lieber eBooks wie tote Baum Ausgaben. Die Zeiten ändern sich. Mobile Reader wie Kindle, iPad und Konsorten verbreiten sich immer mehr.

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Ich halte es da mit Uigboern. Auch ich werde mir die gedruckte Ausgabe auch weiterhin kaufen. Das reale Heft ist mir näher als das PDF, ich besorge mir aber gerne auch zusätzlich das die digitale Version, allein schon um nicht Ma Kai's Probleme beim Reisegewicht bekommen zu können.

 

Allein die Vorstellung mich gemütlich in die Couch zurück zu lehnen, vielleicht sogar zu lümmeln, um die neueste Ausgabe auf einem ebook-reader zu lesen, hat für mich etwas merkwürdiges. Aber ich bin wahrscheinlich altmodisch ;)

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Ich denke die Standpunkte von Abd und Leachlain zeigen sehr gut den heutigen Stand. Es gibt Anhänger von beiden Varianten. Daher denke ich, dass Publikationen, die nachhaltig erfolgreich sein sollen, bis auf weiteres beide Gruppen bedienen sollten und eine Print und PDF-Version anbieten.

 

Gut finde ich, was einige Verlage schon praktizieren:

 

Der Preis für Print und PDF-Ausgabe sind gleich oder fast gleich. Wer die Print-Ausgabe im bezieht, kann über die Kundennr. die PDF-Version zusätzlich herunterladen. So ist beiden gedient und die, die aus Komfort-Gründen die PDF zusätzlich wollen müssen nicht zweimal zahlen. Für den Verleger ist es kein Mehraufwand, da er die PDF ja ohnehin zum Download bereitstellt. Meinetwegen kann die Print-Version geringfügig mehr kosten, wegen Druck und Versand.

 

Bleibt das Problem mit dem digital rigths Management, damit die PDF-Versionen nicht beliebig weitergegeben werden.

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Für mich gehört das Tasten, Halten, Fühlen von Papier in meinen Händen zum entspannten Lesevergnügen. Aus dem Grund werde ich weiterhin die Printausgabe zum gründlichen Lesen verwenden.

 

Eine PDF Version schlägt dagegen die Printausgabe im gezielten Nachschlagen und im Transportgewicht um Längen.

 

Ich würde somit ungern auf die Printausgabe verzichten und nehme eine PDF Ausgabe gerne mit.

 

Falls eine endgültige Umstellung auf reine PDF Dateien vorgesehen sein sollte, muss ich halt mit anfallenden Druckkosten meinerseits leben und würde mich über geringere Bezugspreise freuen.

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Gut finde ich, was einige Verlage schon praktizieren:

 

Der Preis für Print und PDF-Ausgabe sind gleich oder fast gleich. Wer die Print-Ausgabe im bezieht, kann über die Kundennr. die PDF-Version zusätzlich herunterladen. So ist beiden gedient und die, die aus Komfort-Gründen die PDF zusätzlich wollen müssen nicht zweimal zahlen. Für den Verleger ist es kein Mehraufwand, da er die PDF ja ohnehin zum Download bereitstellt. Meinetwegen kann die Print-Version geringfügig mehr kosten, wegen Druck und Versand.

 

Bleibt das Problem mit dem digital rigths Management, damit die PDF-Versionen nicht beliebig weitergegeben werden.

 

Das möchte ich mal ausdrücklich hervorheben.

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Bleibt das Problem mit dem digital rigths Management, damit die PDF-Versionen nicht beliebig weitergegeben werden.
DRM verärgert vor allem die zahlenden Kunden: Man kann die Dateien nicht auf jedem Gerät abspielen, auf manchen geht es nicht, obwohl es gehen sollte, auf anderen wieder nur wenn man in der letzten Vollmondnacht den Windows-Göttern geopfert hat, usw. Und Drucken darf man auch nicht erlauben, sonst ist es wirkungslos (weil man sonst die Druckerausgabe ganz leicht auffangen und wieder zu einem PDF machen kann).

 

Es ist kein Wunder, dass die vielen MP3-Shops und iTunes auf DRM-freie Musik umgestellt haben. Das wird sich bei E-Büchern auch früher oder später durchsetzen.

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Ich denke die Standpunkte von Abd und Leachlain zeigen sehr gut den heutigen Stand. Es gibt Anhänger von beiden Varianten. Daher denke ich, dass Publikationen, die nachhaltig erfolgreich sein sollen, bis auf weiteres beide Gruppen bedienen sollten und eine Print und PDF-Version anbieten.
Die Frage ist eigentlich nur, was zuerst passiert:
  1. Es gibt Dienstleister, die Print-on-Demand (inkl. Versand) zu Preisen anbieten, die konkurrenzfähig mit den Kosten beim herkömmlichen Druck sind. Dann ist es egal, wie viele das Print-Abo und wie viele das PDF-Abo haben wollen.
  2. Immer weniger Leute kaufen den Print-Gildenbrief, so dass die Print-Ausgabe eingestellt werden muss.

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Ich würde immer die Druckausgabe kaufen wollen und PDFs zusätzlich nur für sehr wenig Geld anschaffen. Bei eine Umstellung nur auf PDF würde ich zähneknirschend mitgehen.

 

Die aktuellen Preise für die PDFs der Gildenbriefe reizen mich gar nicht, hier noch mal zuzuschlagen. Wobei ich die Originale bereits habe.

 

Computer am Spieltisch halte ich für ebenso gruselig wie fleischfarbene Damenunterwäsche. ;)

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Hallo Abd!

 

wenn es in Zukunft alle GB als PDF gibt, würde ich mir die Print-Ausgaben nicht mehr kaufen.
Wenn das noch mehr Leute so sehen, wird es den Gildenbrief aller Voraussicht nach in kürzester Zeit nicht mehr in gedruckter Form geben - und damit wohl noch weniger Leser als bisher erreichen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Nun, wenn man aktuelle und teilweise sogar noch erhältliche GB als PDF anbietet, kann das natürlich passieren.

Das Problem ist natürlich, Leserschaft bleibt nicht gleich groß und verteilt sich nur.

Nicht jeder Print-Leser würde dann auf PDF umsteigen.

 

Themen-PDF könnte ich mir gut vorstellen, z.B. Moravod-(GBs)

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Die aktuellen Preise für die PDFs der Gildenbriefe reizen mich gar nicht, hier noch mal zuzuschlagen. Wobei ich die Originale bereits habe.

 

Die Preise für die PDFs find ich fair. Ich gebe Dir allerdings Recht: Der Preis von PDF plus Printausgabe ist für mich zu hoch.

 

Da sehe ich das nächste Problem kommen: Die individuelle Kosten/Nutzen-Rechnung von PDFs ist noch mal anders, als bei normalen Zeitschriften.

 

Der Preis eines gedruckten Gildenbriefs ist für die Aufmachung voll in Ordnung. Bedenke ich, wie klein die Auflage ist und dass der Versand kostenfrei ist, dann ist das Heft sehr preisgünstig. Bei einem PFD habe ich subjektiv immer den Eindruck, dass mir doch eigentlich die Gegenleistung fehlt. Bei einem PDF "habe ich nichts in der Hand", also dürfte es doch eigentlich nichts kosten. Die 5 Euro für das Heft finde ich billig, die 3 Euro für eine "Email" empfinde ich als maßlos überteuert, obwohl ja der gleiche Inhalt drin ist.

 

Ich behaupte nicht, dass dieses Empfinden sonderlich rational oder modern ist, vermute aber, dass es doch trotzem recht weit verbreitet sein könnte.

 

Heft und PDF würde ich mir beide niemals kaufen. Bei nur PDF würde ich mit den Zähnen knirschen (ich kriege nicht, was ich will und das zu teuer). Hingegen wäre ein Heft mit zusätzlicher Download-Möglichkeit für 7 Euro durchaus auch interessant und für mich sogar das attraktivste Angebot!

 

Wie gesagt, rational ist das nicht unbedingt. Aber egal, ich schlage in meiner Freizeit Drachen tot!

 

Worauf ich mit dem Beitrag hinauswill: Ich glaube, dass der Verlag bei den PDFs sehr genau drauf achten muss, was er tut. Bei fast jeder Änderung werden Kunden nicht mehr mitgehen. Und vermute, dass bei einem 100%igen Umstieg auf PDF diese Zahl am höchsten sein wird.

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...

Worauf ich mit dem Beitrag hinauswill: Ich glaube, dass der Verlag bei den PDFs sehr genau drauf achten muss, was er tut. Bei fast jeder Änderung werden Kunden nicht mehr mitgehen. Und vermute, dass bei einem 100%igen Umstieg auf PDF diese Zahl am höchsten sein wird.

Dieses Problem besteht. Beim Nichtstun besteht aber die Gefahr, dass Spieler zu anderen Systemen wechseln, die die Möglichkeiten moderner Medien nutzen und damit einen echten Mehrwert schaffen.

 

Es ist also nicht so, dass ein simples Festhalten an etablierten Vertriebskanälen die 0-Risiko-Lösung ist.

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Da sehe ich das nächste Problem kommen: Die individuelle Kosten/Nutzen-Rechnung von PDFs ist noch mal anders, als bei normalen Zeitschriften.

 

Wenn ich mein Nutzungsverhalten anschaue, dann ist der GB als PDF für mich mehr Wert, wie der GB als Printausgabe. Ich würde auch 4.- EUR bezahlen.

 

Nicht E-files sind für mich als Stand alone de facto fast wertlos, ein Fanzine ist es, noch mache ich für den Gildenbrief eine Ausnahme.

Aber ehrlich vieles da draussen hätte ich als e-file gekauft, als print Produkt nicht.

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Ich finde diese PDFs als Ergänzung zu den Print-Ausgaben sehr gut! Bei allen Produkten würde ich aber im Zweifel immer lieber Print als PDF haben, wenn ich mich für eine Form entscheiden muss.

 

Zum Nachschlagen am Laptop ist PDF allerdings sehr praktisch und ich genieße es, meine wachsende Midgard-Bibliothek dort zu betrachten.

 

LG,

Kosch

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